Änderungen zu dieser Satzung 2012 - Stadt Langenau
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<strong>Stadt</strong> <strong>Langenau</strong><br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Änderung der<br />
Sat<strong>zu</strong>ng über die Erhebung von Gebühren für die Benut<strong>zu</strong>ng der Kindertagesstätten<br />
(Elternbeitragssat<strong>zu</strong>ng)<br />
Auf Grund von § 4 der Gemeindeordnung in Verbindung mit § 2 des Kommunalabgabengesetzes<br />
hat der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Langenau</strong> am 22.06.<strong>2012</strong> folgende Sat<strong>zu</strong>ng beschlossen.<br />
1. § 5 erhält folgende Fassung:<br />
§ 1 Sat<strong>zu</strong>ngsänderung<br />
§ 5<br />
Gebühren bei Regel- und Kleinkindbetreuung mit 31 Stunden (Ü3 und U3)<br />
(1) Die Gebühren werden je Kind, das die Einrichtung besucht, erhoben. Die Höhe der Gebühr<br />
bestimmt sich nach der Anzahl der Kinder, die noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben<br />
und die nicht nur vorübergehend im Haushalt des Gebührenschuldners leben. Unterhaltspflichtige<br />
Kinder, die nicht im Haushalt des Gebührenschuldners leben, werden nicht berücksichtigt.<br />
Ändert sich die Zahl der berücksichtigungsfähigen Kinder, so wird die Gebühr auf Antrag maximal<br />
6 Monate rückwirkend neu festgesetzt.<br />
(2) Höhe der Gebührensätze im Einzelnen:<br />
Bis 2 Kinder 3 Kinder 4 und mehr<br />
Kinder<br />
im Haushalt im Haushalt im Haushalt<br />
€/Monat €/Monat €/Monat<br />
Regelbetreuung 31 Stunden-Ü3 (§ 2 Nr. 1)<br />
1. Kind im Haushalt, welches den<br />
Kindergarten besucht 84 54 44<br />
ab 1.9.2013: 86 55 45<br />
2. Kind im Haushalt, welches<br />
gleichzeitig den Kindergarten besucht: 54 54 44<br />
ab 1.9.2013: 55 55 45<br />
Regelbetreuung 31 Stunden-U3 (§ 2 Nr. 4)<br />
1. Kind im Haushalt, welches den<br />
Kindergarten besucht 175 145 135<br />
ab 1.9.2013: 179 148 138<br />
2. Kind im Haushalt, welches<br />
gleichzeitig den Kindergarten besucht: 145 145 135<br />
ab 1.9.2013: 148 148 138
2. § 5 a erhält folgende Fassung:<br />
§ 5 a<br />
Gebühren bei Ganztagsbetreuung<br />
(1) Die Gebühren werden je Kind erhoben, das die Einrichtung besucht. Die Höhe der Gebühr<br />
bestimmt sich nach der Anzahl der Kinder, die noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />
die nicht nur vorübergehend im Haushalt des Gebührenschuldners leben und welche gleichzeitig<br />
eine Kinderbetreuungseinrichtung besuchen. Unterhaltspflichtige Kinder, die nicht im<br />
Haushalt des Gebührenschuldners leben, werden nicht berücksichtigt. Ändert sich die Zahl der<br />
berücksichtigungsfähigen Kinder, so wird die Gebühr auf Antrag maximal 6 Monate rückwirkend<br />
neu festgesetzt.<br />
(2) Höhe der Gebührensätze im Einzelnen:<br />
1. Kind in 2. Kind in<br />
der Einrichtung der Einrichtung<br />
€/Monat €/Monat<br />
1. Ganztagsbetreuung 36 Stunden-Ü3: 176 ab 1.9.13: 180 150 ab 1.9.13: 153<br />
2. Ganztagsbetreuung 46 Stunden-Ü3: 208 ab 1.9.13: 212 176 ab 1.9.13: 180<br />
3. Kleinkind-<br />
Ganztagsbetreuung 36 Stunden-U3: 234 ab 1.9.13: 239 203 ab 1.9.13: 207<br />
4. Kleinkind-<br />
Ganztagsbetreuung 46 Stunden-U3: 295 ab 1.9.13: 301 255 ab 1.9.13: 260<br />
(3) Sofern Kapazitäten in den Kindertagesstätten frei sind, können Kinder mit Regelbetreuung 31<br />
Stunden-Ü3 und mit Ganztagsbetreuung 36 Stunden-Ü3 / U3 an maximal 5 Tagen im Monat<br />
länger als vereinbart betreut werden. Die <strong>zu</strong>sätzlichen Gebühren betragen pro Tag 10 €.<br />
3. § 5 c Gebühren für <strong>zu</strong>sätzliche Sprachförderung wird gestrichen.<br />
§ 2 Inkrafttreten<br />
(1) § 1 Ziffer 1 und Ziffer 2 treten am 01.09.<strong>2012</strong> in Kraft.<br />
(2) § 1 Ziffer 3 tritt am 01.01.<strong>2012</strong> in Kraft.<br />
Hinweis:<br />
Eine etwaige Verlet<strong>zu</strong>ng von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />
(GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen <strong>dieser</strong> Sat<strong>zu</strong>ng<br />
wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit<br />
der Bekanntmachung <strong>dieser</strong> Sat<strong>zu</strong>ng gegenüber der <strong>Stadt</strong> geltend gemacht worden ist; der<br />
Sachverhalt, der die Verlet<strong>zu</strong>ng begründen soll, ist <strong>zu</strong> bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sit<strong>zu</strong>ng, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der<br />
Sat<strong>zu</strong>ng verletzt worden sind.<br />
Ausgefertigt!<br />
<strong>Langenau</strong>, den 22. Juni <strong>2012</strong><br />
Mangold<br />
Bürgermeister