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Kirchenwahl am 15. Februar 2004
Demokratie in unserer Kirche
Nur wer hingeht, kann auch mitbestimmen.
Das ist bei der Wahl der
Mitglieder des Presbyteriums nicht
anders als bei der Stimmabgabe in
anderen Bereichen.
Der Unterschied: In der Gemeinde
kennt man die Kandidatinnen und
Kandidaten oft besser. Sie sind vor Ort
und damit immer greifbar – vor der
Wahl und nach der Wahl.
Bei der Kirchenwahl haben Junge und
Alte gleichermaßen eine Stimme. Im
Gremium selbst (Mindestalter 18 Jahre)
und auch beim Kreuzchenmachen
(wählen dürfen alle ab 16 Jahre).
Das Presbyterium kümmert sich
um das Gemeindeleben. Dabei hat es
auch eine geistliche Mitverantwortung,
z.B. für die Verkündigung.
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Gemeinde aktuell
Doch die Mitglieder des Presbyteriums
tun noch mehr: Sie wählen die Pfarrerinnen
und Pfarrer, stellen Mitarbeitende
ein, sorgen für die Erhaltung
der Gebäude, verwalten die Gemeinde
und entscheiden über die Verwendung
der Finanzen.
In der Regel gibt es eine gewisse Aufgabenteilung
innerhalb des Gremiums.
Manche Mitglieder sind für spezielle
Arbeitsbereiche wie Kindergarten o-
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der Bauangelegenheiten besonders zuständig
– verantwortet wird aber alles
gemeinsam.
Die Größe eines Presbyteriums richtet
sich nach der Zahl der Gemeindeglieder
und der Pfarrstellen. Das Gremium
sollte einen möglichst breiten
Querschnitt durch die Gemeinde repräsentieren.
Denn eine Gemeinde profitiert am
meisten von ihrer „Versammlung der
Ältesten“, wenn lebenserfahrene Senioren,
engagierte Berufstätige und
neugierige Jugendliche gleichberechtigt
ihre Ideen einbringen.
Gemeinde aktuell
Bei der Kirchenwahl am 15. Februar
sind alle ab 16 wahlberechtigt
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Bei der Kirchenwahl kommt es auf jede
Stimme an: Damit auch möglichst
viele mitbestimmen können, wer das
Leben in der Gemeinde gestaltet.
Nach der Gemeindeversammlung am
9. November, zu der im vorigen Gemeindebrief
bereits eingeladen wurde,
und der darauf folgenden Vorschlagsfrist
von zwei Wochen entscheidet
sich, wer auf Grund der Vorschläge
der Gemeindeglieder als Kandidatin
oder Kandidat zur Wahl steht.
Die Wahl soll im Dietrich-Bonhoeffer-
Haus stattfinden, von 9.30 bis 13 Uhr.
Auch eine Briefwahl ist möglich. Die
Unterlagen gibt es ab dem 1. Februar.
Wenn allerdings nicht mehr Kandidatinnen
oder Kandidaten vorgeschlagen
werden als Stellen zu besetzen sind,
gelten bereits die Vorgeschlagenen
entsprechend den für diesen Fall gültigen
Bestimmungen als gewählt.
Bitte beachten Sie in den kommenden
Wochen die aktuellen Bekanntmachungen
zur Wahl in den Gottesdiensten
und die ausliegenden aktuellen Informationen.
Heinrich Kandzi
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