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An der<br />
Apostelkirche<br />
Gemeindebrief der Evangelischen<br />
Apostel-Kirchengemeinde<br />
Münster<br />
[Innenstadt und Nordviertel]<br />
2003– 3<br />
November 03—<br />
Februar 04
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Die Freude hat ganz unterschiedliche<br />
Gesichter. Es gibt die überschäumende<br />
jubelnde Freude, wenn<br />
ich etwas geschafft habe, wenn nach<br />
einer Prüfung ein neuer Wegabschnitt<br />
offen vor mir liegt mit neuen<br />
Möglichkeiten, mit neuen Perspektiven.<br />
Es gibt die lachende offene Freude,<br />
wenn mich jemand unerwartet am<br />
Bahnhof abholt und mich in den Arm<br />
nimmt und sagt: Wie schön, dass du<br />
da bist. Wenn ich ein Päckchen aufmache<br />
und da ist etwas Besonderes,<br />
für mich liebevoll Ausgesuchtes, eingewickelt.<br />
Es gibt die unverhoffte Freude, die<br />
mir die Sprache verschlägt, weil ich<br />
überwältigt bin vom Glück, von der<br />
Einzigartigkeit dieses Augenblicks,<br />
und ganz oft ist es eine Liebeserklärung<br />
der unterschiedlichsten Art: Dazu<br />
gehört auch das Neugeborene, das ich<br />
in den Arm nehmen kann, dazu gehören<br />
auch der Besuch, mit dem ich nie<br />
im Leben gerechnet habe, auch der<br />
Neuanfang nach harten unversöhnlichen<br />
Worten.<br />
Und dann gibt es die stille, die inwändige<br />
Freude, bei der nur die Augen<br />
nach außen strahlen. Wenn das Herz<br />
ruhig wird, wenn ich wahrnehmen<br />
2<br />
Nachgedacht<br />
kann, dass es gut um mich herum ist,<br />
wenn ich spüren kann, dass Gott es<br />
gut mit mir meint.<br />
Und die Vorfreude spielt dabei eine<br />
ganz besondere Rolle: Da ist die Erwartung<br />
auf das was kommt. Da ist<br />
auch die Spannung: Wie wird es sein?<br />
Was muss ich vorbreiten? Worauf muss<br />
ich achten? Auch die Vorfreude hat<br />
ganz unterschiedliche Gesichter, aber<br />
sie ist stärker von meiner eigenen<br />
Person, von meinem eigenen Tun und<br />
Machen abhängig. Sie kommt nicht so<br />
von außen auf mich zu wie die Freude<br />
das tut. Aber auch die Vorfreude ist<br />
so schön!<br />
Und ich glaube, die Vorfreude gehört<br />
zur Freude, wie die Adventszeit zum<br />
Weihnachtsfest gehört. So ist es gut<br />
und in der alten Kirchensprache ist es<br />
heilsam, dass wir diese Zeit haben.<br />
Dass wir in der Vorfreude Zeit für uns,<br />
Zeit für unsere Nächsten und auch<br />
Zeit für Gott haben. Und dass dann da<br />
auch Zeit für Freude ist: Weil Gott uns<br />
neue Perspektiven eröffnet, weil Gott<br />
uns nahe ist.<br />
So wünsche ich Ihnen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Ich<br />
wünsche Ihnen Vorfreude und Freude.<br />
Ihre<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
In diesem Heft ...<br />
Suchen Sie bestimmt nach den Gottesdiensten<br />
zur Weihnachtszeit (S*)<br />
Aber wenn Sie unseren neuen Gemeindebrief<br />
durchblättern, finden Sie<br />
auch eine Vielzahl an weiteren Artikeln<br />
und Themen, die sich im weitesten<br />
Sinne um das Thema „Freude“ drehen.<br />
Wir freuen uns über den Abschluß der<br />
umfangreichen Sanierung in unserem<br />
neuen „zweiten“ Gemeindehaus Bergstraße<br />
36-38 (Kirchmeister Berthold<br />
Witting bericht auf S.4-5) und im Jugendbereich<br />
„bonni“ (S.10-11). Und wir<br />
freuen uns über das gute Gedeihen<br />
uns Partnerkindergartens Noahs Arche<br />
in Belgrad (nachzulesen ab. S. 16).<br />
Wir freuen uns auch über viele große<br />
und kleine Dinge, Jubiläen, Ausflügen<br />
und vieles mehr, über die wir Sie auf<br />
den nächsten Seiten informieren.<br />
Gut gefüllt ist auch unser Veranstaltungskalender<br />
für die nächsten Monate,<br />
im Terminbereich dieses Heftes erfahren<br />
Sie mehr.<br />
Im Apostellexikon schlagen wir beim<br />
Buchstaben „E“ das Thema „Ehrenamt“<br />
auf, die scheidenden Presbyterin<br />
Helga Stephany erzählt von ihren<br />
Erfahrungen.<br />
Fröhliche Weihnachten wünschen Ih-<br />
Editorial<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
nen (nicht nur) die hauptamtlichen Mitarbeiter—mögen<br />
wir uns in der nächsten<br />
Ausgabe des Gemeindebriefes<br />
wieder sehen,<br />
stv. für die Redaktion<br />
Ihr<br />
Impressum<br />
Der Gemeindebrief wird herausgegeben<br />
vom Presbyterium der Apostel-Kirchengemeinde.<br />
Für die veröffentlichten<br />
Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />
An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />
Cornelia Demtschück, Jörn Dumman,<br />
Erika Lüddecke, Heinrich Kandzi, Ulrike<br />
Krüger, Ina Kuhlman, Ralf und Susanne<br />
Schulte, Kathrin Valtwies, Eva<br />
Varchmin, Berthold Witting<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint<br />
am 15. Februar 2004.<br />
Redaktion und Layout<br />
Pfr. Dr. Christoph Schöler ℡ 24381<br />
schoeler@apostelkirche-muenster.de<br />
Titel: Pietro Cavalini, die Geburt Jesu<br />
(1291), Kirche Santa Maria in Trastevere,<br />
Rom.<br />
3
In diesem Heft ...<br />
Suchen Sie bestimmt nach den Gottesdiensten<br />
zur Weihnachtszeit (S*)<br />
Aber wenn Sie unseren neuen Gemeindebrief<br />
durchblättern, finden Sie<br />
auch eine Vielzahl an weiteren Artikeln<br />
und Themen, die sich im weitesten<br />
Sinne um das Thema „Freude“ drehen.<br />
Wir freuen uns über den Abschluß der<br />
umfangreichen Sanierung in unserem<br />
neuen „zweiten“ Gemeindehaus Bergstraße<br />
36-38 (Kirchmeister Berthold<br />
Witting bericht auf S.4-5) und im Jugendbereich<br />
„bonni“ (S.10-11). Und wir<br />
freuen uns über das gute Gedeihen<br />
uns Partnerkindergartens Noahs Arche<br />
in Belgrad (nachzulesen ab. S. 16).<br />
Wir freuen uns auch über viele große<br />
und kleine Dinge, Jubiläen, Ausflügen<br />
und vieles mehr, über die wir Sie auf<br />
den nächsten Seiten informieren.<br />
Gut gefüllt ist auch unser Veranstaltungskalender<br />
für die nächsten Monate,<br />
im Terminbereich dieses Heftes erfahren<br />
Sie mehr.<br />
Im Apostellexikon schlagen wir beim<br />
Buchstaben „E“ das Thema „Ehrenamt“<br />
auf, die scheidenden Presbyterin<br />
Helga Stephany erzählt von ihren<br />
Erfahrungen.<br />
Fröhliche Weihnachten wünschen Ih-<br />
Editorial<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
nen (nicht nur) die hauptamtlichen Mitarbeiter—mögen<br />
wir uns in der nächsten<br />
Ausgabe des Gemeindebriefes<br />
wieder sehen,<br />
stv. für die Redaktion<br />
Ihr<br />
Impressum<br />
Der Gemeindebrief wird herausgegeben<br />
vom Presbyterium der Apostel-Kirchengemeinde.<br />
Für die veröffentlichten<br />
Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />
An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />
Cornelia Demtschück, Jörn Dumman,<br />
Erika Lüddecke, Heinrich Kandzi, Ulrike<br />
Krüger, Ina Kuhlman, Ralf und Susanne<br />
Schulte, Kathrin Valtwies, Eva<br />
Varchmin, Berthold Witting<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint<br />
am 15. Februar 2004.<br />
Redaktion und Layout<br />
Pfr. Dr. Christoph Schöler ℡ 24381<br />
schoeler@apostelkirche-muenster.de<br />
Titel: Pietro Cavalini, die Geburt Jesu<br />
(1291), Kirche Santa Maria in Trastevere,<br />
Rom.<br />
3
Bericht des Kirchmeisters zum neuen Gemeindehaus<br />
Bergstraße 36-38<br />
Haus Bergstraße 36-38 m. angrenz. Kapelle<br />
Schon in der Endphase der Innensanierung<br />
der St. Johannes Kapelle zeichnete<br />
sich die Möglichkeit ab, Nebenräume<br />
im angrenzenden Haus zu einzurichten.<br />
Daher wurde vorsorglich<br />
ein entsprechender Wanddurchbruch –<br />
nunmehr versehen mit einer Tür – geschaffen.<br />
Die Landeskirche als Eigentümerin des<br />
Hauses Bergstr. 36-38 war bestrebt,<br />
dass Oekumeneheim, daß nach künftigem<br />
Bedarf unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
bei der angespannten<br />
Finanzlage nicht zu erhalten war, einer<br />
anderen Verwendung zuzuführen.<br />
Hinzu kam, Dr. Beese wurde zum Superintendenten<br />
des Kirchenkreises<br />
Münster gewählt Für ihn musste eine<br />
Dienstwohnung in Nähe des Kreiskirchenamtes<br />
bereitgestellt werden.<br />
So bot die Landeskirche der Apostel-<br />
4<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
kirchengemeinde die Nutzung des<br />
Hauses Bergstr. 36-38 im Wege eines<br />
Erbbaurechtsvertrages über 75 Jahre<br />
an. Solange ein Teil des Hauses als<br />
Pfarrdienstwohnung für die Apostelkirchengemeinde<br />
genutzt wird, ist ein<br />
Erbbauzins nicht zu zahlen. Das Pfarrhaus<br />
Bergstr. 40 – Eigentum der Apostelkirchengemeinde<br />
– wurde nunmehr<br />
als Dienstwohnung für den Superintendenten<br />
bereitgestellt.<br />
Nachdem der Erbbaurechtsvertrag<br />
zwischen der Landeskirche und dem<br />
Presbyterium der Apostelkirchengemeinde<br />
abgeschlossen war, konnte die<br />
Umbauplanung des Hauses beginnen.<br />
Als Architekten wurde das Büro Danne<br />
– Wilde verpflichtet, mit dem das<br />
Presbyterium gute Erfahrungen bei<br />
der Innensanierung des St.Johannes<br />
Sitzungssaal Bergstraße 38-38<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Kapelle gemacht hatte.<br />
Nun zum Raumprogramm des Hauses<br />
selbst: Im Kellergeschoß sind Lagerräume<br />
für die Kapellennutzer, WC,<br />
Raum für den Orgelmotor sowie die<br />
Heizung und weitere Kellerräume für<br />
die Wohnungen eingerichtet.<br />
Gemeindebüro Bergstraße 38-38<br />
Im Erdgeschoß befinden sich das zentrale<br />
Gemeindebüro, Besprechungsräume,<br />
eine Teeküche und die notwendige<br />
WC-Anlage. Auch das besondere<br />
Anliegen des Presbyteriums eine Sakristei<br />
für die Kapelle zu schaffen wurde<br />
hier verwirklicht. Als Ausstattung<br />
erhält diese Gegenstände aus der Kapelle,<br />
als da sind: Die alte Kniebank,<br />
das ikonenhafte Bild der Apostel Paulus,<br />
Andreas und Johannes sowie den<br />
alten Schrank. Wer die bisher links<br />
neben dem Altar angebrachte Sandsteinfigur<br />
Johannes des Täufers vermisste,<br />
findet sie nun im Nebenhaus<br />
gegenüber dem Gemeindebüro.<br />
Im Obergeschoß wurde die Pfarrdienstwohnung<br />
für den 1. Pfarrbezirk<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
(Frau Pfarrerin Krüger) einschließlich<br />
Amtszimmer untergebracht.<br />
Für das Dachgeschoß gab es für die<br />
Gemeinde keine Verwendung. Daher<br />
wurde dieses dem Kirchenkreis angeboten.<br />
Hier wohnt künftig der Hausmeister<br />
des Volkeningheimes und des<br />
Hamannstiftes. Der relativ große und<br />
bisher ungenutzte Spitzboden erhielt<br />
noch eine 2. Wohnung, in die unser<br />
Jugendreferent Jörn Dummann einzog.<br />
Die Kosten für die Herrichtung der<br />
Pfarrdienstwohnung und des Dachgeschosses<br />
übernahm der Kirchenkreis.<br />
Zum Keller- und Erdgeschossausbau<br />
erhielt die Kirchengemeinde einen ansehnlichen<br />
Zuschuss der Landeskirche.<br />
Die verbleibende Restfinanzierung<br />
musste die Kirchengemeinde übernehmen.<br />
Es war nun an der Zeit das Umfeld der<br />
Kapelle in Verbindung mit dem Haus<br />
Bergstr. 36-38, dem Volkeningheim<br />
und dem Hamannstift neu zu ordnen<br />
und zu gestalten. Hierüber wurde ein<br />
entsprechender Nutzungsvertrag zwischen<br />
Landeskirche und Kirchengemeinde<br />
abgeschlossen, der die Nutzungsbereiche<br />
unabhängig von den<br />
Grundstücksgrenzen regelt. Das Presbyterium<br />
stellt nun die neu gestalteten<br />
Räume in den Dienst der Gemeinde<br />
in der Zuversicht, dass alles unter<br />
Gottes Schutz steht und in der Hoffnung,<br />
dass die Nutzer freudige Stunden<br />
dort verbringen.<br />
Berthold Witting<br />
5
Kapelle gemacht hatte.<br />
Nun zum Raumprogramm des Hauses<br />
selbst: Im Kellergeschoß sind Lagerräume<br />
für die Kapellennutzer, WC,<br />
Raum für den Orgelmotor sowie die<br />
Heizung und weitere Kellerräume für<br />
die Wohnungen eingerichtet.<br />
Gemeindebüro Bergstraße 38-38<br />
Im Erdgeschoß befinden sich das zentrale<br />
Gemeindebüro, Besprechungsräume,<br />
eine Teeküche und die notwendige<br />
WC-Anlage. Auch das besondere<br />
Anliegen des Presbyteriums eine Sakristei<br />
für die Kapelle zu schaffen wurde<br />
hier verwirklicht. Als Ausstattung<br />
erhält diese Gegenstände aus der Kapelle,<br />
als da sind: Die alte Kniebank,<br />
das ikonenhafte Bild der Apostel Paulus,<br />
Andreas und Johannes sowie den<br />
alten Schrank. Wer die bisher links<br />
neben dem Altar angebrachte Sandsteinfigur<br />
Johannes des Täufers vermisste,<br />
findet sie nun im Nebenhaus<br />
gegenüber dem Gemeindebüro.<br />
Im Obergeschoß wurde die Pfarrdienstwohnung<br />
für den 1. Pfarrbezirk<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
(Frau Pfarrerin Krüger) einschließlich<br />
Amtszimmer untergebracht.<br />
Für das Dachgeschoß gab es für die<br />
Gemeinde keine Verwendung. Daher<br />
wurde dieses dem Kirchenkreis angeboten.<br />
Hier wohnt künftig der Hausmeister<br />
des Volkeningheimes und des<br />
Hamannstiftes. Der relativ große und<br />
bisher ungenutzte Spitzboden erhielt<br />
noch eine 2. Wohnung, in die unser<br />
Jugendreferent Jörn Dummann einzog.<br />
Die Kosten für die Herrichtung der<br />
Pfarrdienstwohnung und des Dachgeschosses<br />
übernahm der Kirchenkreis.<br />
Zum Keller- und Erdgeschossausbau<br />
erhielt die Kirchengemeinde einen ansehnlichen<br />
Zuschuss der Landeskirche.<br />
Die verbleibende Restfinanzierung<br />
musste die Kirchengemeinde übernehmen.<br />
Es war nun an der Zeit das Umfeld der<br />
Kapelle in Verbindung mit dem Haus<br />
Bergstr. 36-38, dem Volkeningheim<br />
und dem Hamannstift neu zu ordnen<br />
und zu gestalten. Hierüber wurde ein<br />
entsprechender Nutzungsvertrag zwischen<br />
Landeskirche und Kirchengemeinde<br />
abgeschlossen, der die Nutzungsbereiche<br />
unabhängig von den<br />
Grundstücksgrenzen regelt. Das Presbyterium<br />
stellt nun die neu gestalteten<br />
Räume in den Dienst der Gemeinde<br />
in der Zuversicht, dass alles unter<br />
Gottes Schutz steht und in der Hoffnung,<br />
dass die Nutzer freudige Stunden<br />
dort verbringen.<br />
Berthold Witting<br />
5
F-Frauen in Apostel, das ist eine<br />
Gruppe von Frauen, die sich in etwa<br />
zweimonatigem Abstand Montag abends<br />
in unserer Gemeinde trifft.<br />
Eingebunden in den verschiedensten<br />
Anforderungen, die das so genannte<br />
mittlere Alter zwischen dem vierzigsten<br />
und dem sechzigsten Lebensjahr<br />
mit sich bringen, wollen wir in und<br />
trotz Familienphase, Berufstätigkeit,<br />
Ehrenamt und Vorruhestand immer<br />
wieder einmal einen Abend haben, um<br />
innezuhalten, aufzutanken und um einen<br />
Blick über den Tellerrand zu werfen.<br />
Wir nehmen uns Zeit zum Gespräch,<br />
zum Essen und Trinken und<br />
für jeweils ein besonderes Thema.<br />
Das war schon aus <strong>aktuell</strong>em Anlass<br />
die Beschäftigung mit der Pisa-Studie,<br />
6<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
F - Frauen in Apostel<br />
Eine Gemeindegruppe stellt sich vor<br />
Diakoniesammlung<br />
das war z. B. ein Abend zur Ausstellung<br />
„Frauen im Widerstehen gegen<br />
den Nationalsozialismus“ u.v.m. Die<br />
Themen werden von der Gruppe vorgeschlagen.<br />
Bei den kommenden Treffen werden<br />
wir uns unter anderem mit Hildegard<br />
von Bingen und damit einem besonderen<br />
Kapitel des Mittelalters beschäftigen<br />
und mit den sieben Todsünden,<br />
die nach dem Kinofilm „Sieben“ wieder<br />
neu ins Bewusstsein gekommen<br />
sind.<br />
Ulrike Krüger<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Der nächste Abend findet statt am<br />
Montag, dem 08.12., um 20.00 Uhr<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Goldene Konfirmation 2003<br />
Im Jahr 1953 hatten sie nach dem Konfirmandenunterricht mit Pfarrer Gründler<br />
und Pfarrer Drobnitzky in der damals erst teilweise wieder aufgebauten Apostelkirche<br />
Segen für ihren Lebensweg zugesprochen bekommen. Jetzt feierte<br />
eine gutgelaunte Gruppe von Jubilarinnen und Jubilaren am 19. Oktober 2003<br />
das 50-jährige Gedenken ihrer Konfirmation.<br />
Heinrich Kandzi<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
7
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Goldene Konfirmation 2003<br />
Im Jahr 1953 hatten sie nach dem Konfirmandenunterricht mit Pfarrer Gründler<br />
und Pfarrer Drobnitzky in der damals erst teilweise wieder aufgebauten Apostelkirche<br />
Segen für ihren Lebensweg zugesprochen bekommen. Jetzt feierte<br />
eine gutgelaunte Gruppe von Jubilarinnen und Jubilaren am 19. Oktober 2003<br />
das 50-jährige Gedenken ihrer Konfirmation.<br />
Heinrich Kandzi<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
7
Kirchenwahl am 15. Februar 2004<br />
Demokratie in unserer Kirche<br />
Nur wer hingeht, kann auch mitbestimmen.<br />
Das ist bei der Wahl der<br />
Mitglieder des Presbyteriums nicht<br />
anders als bei der Stimmabgabe in<br />
anderen Bereichen.<br />
Der Unterschied: In der Gemeinde<br />
kennt man die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten oft besser. Sie sind vor Ort<br />
und damit immer greifbar – vor der<br />
Wahl und nach der Wahl.<br />
Bei der Kirchenwahl haben Junge und<br />
Alte gleichermaßen eine Stimme. Im<br />
Gremium selbst (Mindestalter 18 Jahre)<br />
und auch beim Kreuzchenmachen<br />
(wählen dürfen alle ab 16 Jahre).<br />
Das Presbyterium kümmert sich<br />
um das Gemeindeleben. Dabei hat es<br />
auch eine geistliche Mitverantwortung,<br />
z.B. für die Verkündigung.<br />
8<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Doch die Mitglieder des Presbyteriums<br />
tun noch mehr: Sie wählen die Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer, stellen Mitarbeitende<br />
ein, sorgen für die Erhaltung<br />
der Gebäude, verwalten die Gemeinde<br />
und entscheiden über die Verwendung<br />
der Finanzen.<br />
In der Regel gibt es eine gewisse Aufgabenteilung<br />
innerhalb des Gremiums.<br />
Manche Mitglieder sind für spezielle<br />
Arbeitsbereiche wie Kindergarten o-<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
der Bauangelegenheiten besonders zuständig<br />
– verantwortet wird aber alles<br />
gemeinsam.<br />
Die Größe eines Presbyteriums richtet<br />
sich nach der Zahl der Gemeindeglieder<br />
und der Pfarrstellen. Das Gremium<br />
sollte einen möglichst breiten<br />
Querschnitt durch die Gemeinde repräsentieren.<br />
Denn eine Gemeinde profitiert am<br />
meisten von ihrer „Versammlung der<br />
Ältesten“, wenn lebenserfahrene Senioren,<br />
engagierte Berufstätige und<br />
neugierige Jugendliche gleichberechtigt<br />
ihre Ideen einbringen.<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Bei der Kirchenwahl am 15. Februar<br />
sind alle ab 16 wahlberechtigt<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Bei der Kirchenwahl kommt es auf jede<br />
Stimme an: Damit auch möglichst<br />
viele mitbestimmen können, wer das<br />
Leben in der Gemeinde gestaltet.<br />
Nach der Gemeindeversammlung am<br />
9. November, zu der im vorigen Gemeindebrief<br />
bereits eingeladen wurde,<br />
und der darauf folgenden Vorschlagsfrist<br />
von zwei Wochen entscheidet<br />
sich, wer auf Grund der Vorschläge<br />
der Gemeindeglieder als Kandidatin<br />
oder Kandidat zur Wahl steht.<br />
Die Wahl soll im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus stattfinden, von 9.30 bis 13 Uhr.<br />
Auch eine Briefwahl ist möglich. Die<br />
Unterlagen gibt es ab dem 1. Februar.<br />
Wenn allerdings nicht mehr Kandidatinnen<br />
oder Kandidaten vorgeschlagen<br />
werden als Stellen zu besetzen sind,<br />
gelten bereits die Vorgeschlagenen<br />
entsprechend den für diesen Fall gültigen<br />
Bestimmungen als gewählt.<br />
Bitte beachten Sie in den kommenden<br />
Wochen die <strong>aktuell</strong>en Bekanntmachungen<br />
zur Wahl in den Gottesdiensten<br />
und die ausliegenden <strong>aktuell</strong>en Informationen.<br />
Heinrich Kandzi<br />
9
der Bauangelegenheiten besonders zuständig<br />
– verantwortet wird aber alles<br />
gemeinsam.<br />
Die Größe eines Presbyteriums richtet<br />
sich nach der Zahl der Gemeindeglieder<br />
und der Pfarrstellen. Das Gremium<br />
sollte einen möglichst breiten<br />
Querschnitt durch die Gemeinde repräsentieren.<br />
Denn eine Gemeinde profitiert am<br />
meisten von ihrer „Versammlung der<br />
Ältesten“, wenn lebenserfahrene Senioren,<br />
engagierte Berufstätige und<br />
neugierige Jugendliche gleichberechtigt<br />
ihre Ideen einbringen.<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Bei der Kirchenwahl am 15. Februar<br />
sind alle ab 16 wahlberechtigt<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Bei der Kirchenwahl kommt es auf jede<br />
Stimme an: Damit auch möglichst<br />
viele mitbestimmen können, wer das<br />
Leben in der Gemeinde gestaltet.<br />
Nach der Gemeindeversammlung am<br />
9. November, zu der im vorigen Gemeindebrief<br />
bereits eingeladen wurde,<br />
und der darauf folgenden Vorschlagsfrist<br />
von zwei Wochen entscheidet<br />
sich, wer auf Grund der Vorschläge<br />
der Gemeindeglieder als Kandidatin<br />
oder Kandidat zur Wahl steht.<br />
Die Wahl soll im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus stattfinden, von 9.30 bis 13 Uhr.<br />
Auch eine Briefwahl ist möglich. Die<br />
Unterlagen gibt es ab dem 1. Februar.<br />
Wenn allerdings nicht mehr Kandidatinnen<br />
oder Kandidaten vorgeschlagen<br />
werden als Stellen zu besetzen sind,<br />
gelten bereits die Vorgeschlagenen<br />
entsprechend den für diesen Fall gültigen<br />
Bestimmungen als gewählt.<br />
Bitte beachten Sie in den kommenden<br />
Wochen die <strong>aktuell</strong>en Bekanntmachungen<br />
zur Wahl in den Gottesdiensten<br />
und die ausliegenden <strong>aktuell</strong>en Informationen.<br />
Heinrich Kandzi<br />
9
Endlich geschafft!<br />
Nach über einem Jahr Planung (u.a. im Jugendausschuss) und mehr als sechs<br />
Wochen Umbaufase strahlt das Bonni nun wieder im neuen Glanz. So manche/r<br />
hatte während der langen Planungsfase schon die Hoffnung aufgegeben, dass der<br />
Umbau überhaupt noch beginnt.<br />
Tagsüber hatten die Baufirmen die Werkzeuge in der Hand. Und mehrmals von<br />
17 bis 22 Uhr halfen über 26 Jugendliche in mehreren Gruppierungen beim<br />
Spachteln, Schleifen, Malen, Lackieren,…<br />
Es gab viel zu tun. Mehr als 600 Arbeitsstunden (in der Summe) haben die Jugendlichen<br />
in ihren Bonni-Umbau an Eigenleistung investiert.<br />
Ein riesengroßes Lob an all die jugendlichen<br />
Helfer/innen und an<br />
Cristiane unsere Architektin, dass<br />
ihr so viel Zeit und Schweiß in euer<br />
Bonni investiert habt.<br />
Und DANKE an unserer Kirchengemeinde<br />
und die Stadt Münster für<br />
die ideelle und finanzielle Unterstützung.<br />
10<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong> Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Der Jugendtreff und das Internet-<br />
Café für Senioren fand während der<br />
Umbaufase im Saal statt.<br />
Denn hier konnte selbst der Lärmunempfindlichste<br />
es nicht lange aushalten…<br />
Außenarbeiten<br />
Hier arbeitet die<br />
Jugend für den<br />
Kindergarten:<br />
(unsere spontane 20-<br />
Min.-Aktion, die<br />
4 Std. dauerte…)<br />
Das abendliche Aprés:<br />
Grillen oder Pizza-Essen<br />
nach der Arbeit.<br />
Und wie sieht das „neue Bonni“ nun aus?<br />
Schauen Sie doch mal vorbei.<br />
Ganz real oder im Internet: www.bonni-muenster.de<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
11
Der Jugendtreff und das Internet-<br />
Café für Senioren fand während der<br />
Umbaufase im Saal statt.<br />
Denn hier konnte selbst der Lärmunempfindlichste<br />
es nicht lange aushalten…<br />
Außenarbeiten<br />
Hier arbeitet die<br />
Jugend für den<br />
Kindergarten:<br />
(unsere spontane 20-<br />
Min.-Aktion, die<br />
4 Std. dauerte…)<br />
Das abendliche Aprés:<br />
Grillen oder Pizza-Essen<br />
nach der Arbeit.<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Und wie sieht das „neue Bonni“ nun aus?<br />
Schauen Sie doch mal vorbei.<br />
Ganz real oder im Internet: www.bonni-muenster.de<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
11
12<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Spielgruppe „Apostelzwerge“<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Tagesausflug nach Clemenswerth<br />
Bild-Nachlese eines schönen Tages<br />
Frühstückspicknick bei wunderschönem<br />
Herbstwetter<br />
Besichtigung der Schlossanlage Clemenswert<br />
und des barocken Klostergartens<br />
Auch ein Gruppenfoto muß sein!<br />
Im nächsten Jahr sind im April und im<br />
September wieder Tagesfahrten geplant.<br />
Auskunft dazu im Seniorenbüro, Tel.<br />
47794<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
13
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Tagesausflug nach Clemenswerth<br />
Bild-Nachlese eines schönen Tages<br />
Frühstückspicknick bei wunderschönem<br />
Herbstwetter<br />
Besichtigung der Schlossanlage Clemenswert<br />
und des barocken Klostergartens<br />
Auch ein Gruppenfoto muß sein!<br />
Im nächsten Jahr sind im April und im<br />
September wieder Tagesfahrten geplant.<br />
Auskunft dazu im Seniorenbüro, Tel.<br />
47794<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
13
10 Jahre Seniorenfrühstück<br />
Ein Grund zum Feiern<br />
Viele Ehemalige und Freunde unseres<br />
Frühstückskreises waren gekommen<br />
und auch Bürgermeisterin Karin<br />
Reismann war der Einladung zum 10<br />
jährigen Jubiläum des Seniorenfrühstücks<br />
gefolgt.<br />
Es gab viel zu erzählen und Erinnerungen<br />
auszutauschen und mehrere Gäste<br />
steuerten einen Lesebeitrag zur Unterhaltung<br />
bei. Zur Feier des Tages<br />
14<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
gab es Kuchen, den eine Teilnehmerin<br />
selbst gebacken hatte.<br />
Erfreut durch das positive Echo auf<br />
unser Jubiläumsfest machen wir weiter<br />
und laden ein zu den nächsten<br />
Treffen am 4.November und<br />
2.Dezember um 9.00 Uhr im Dietrich-<br />
Bonhoeffer-Haus. Auch „neue Gesichter“<br />
sind herzlich wilkommen. Bitte<br />
anmelden bei Erika Lüddecke, Tel.<br />
0251 27 33 33.<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
5 Jahre Café Sonntag<br />
Auch ein Grund zur Freude<br />
Der Sonntag naht, es ist soweit,<br />
man fühlt sich einsam, weil nicht mehr zu zweit.<br />
Doch nun, es ist genau seit fünf Jahren,<br />
konnten wir etwas Neues erfahren.<br />
Wir sagen unsrer Wohnung ade<br />
und eilen freudig ins Sonntagscafe.<br />
Wer Unterhaltung, Geselligkeit liebt,<br />
ist froh, daß es diese Einrichtung gibt.<br />
An schön gedeckten Tischen im Bonhoefferhaus<br />
finden wir uns ein zum fröhlichen Schmaus.<br />
Frau Kipper freut sich über alle von nah und fern<br />
und bei der Begrüßung spürt jeder:<br />
„Hier hat man dich gern."<br />
Einem von uns fiel das schöne Wort ein:<br />
„Frau Kipper ist unser Sonnenschein."<br />
Punkt drei wird zum Kuchenbüfett geschellt<br />
und jeder darf holen, was ihm am besten gefällt.<br />
Fleißige Helferinnen waren bemüht<br />
und haben schon Kaffee und Tee aufgebrüht.<br />
So kommt für unsere ganze Runde<br />
die ersehnte harmonische Kaffeestunde.<br />
Vergessen sind Sorgen, Wehwehchen und Mißgeschick,<br />
was zählt, ist der kostbare Augenblick.<br />
Viel zu schnell vergeht die Zeit<br />
in fröhlicher Gemeinsamkeit.<br />
Doch eines weiß jeder, wenn er Abschied nimmt:<br />
Der nächste Sonntag kommt bestimmt.<br />
Wir sagen ganz herzlich „danke schön"<br />
unsrer Frau Kipper und ihrem freundlichen Team.<br />
Eva Varchmin<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
15
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
5 Jahre Café Sonntag<br />
Auch ein Grund zur Freude<br />
Der Sonntag naht, es ist soweit,<br />
man fühlt sich einsam, weil nicht mehr zu zweit.<br />
Doch nun, es ist genau seit fünf Jahren,<br />
konnten wir etwas Neues erfahren.<br />
Wir sagen unsrer Wohnung ade<br />
und eilen freudig ins Sonntagscafe.<br />
Wer Unterhaltung, Geselligkeit liebt,<br />
ist froh, daß es diese Einrichtung gibt.<br />
An schön gedeckten Tischen im Bonhoefferhaus<br />
finden wir uns ein zum fröhlichen Schmaus.<br />
Frau Kipper freut sich über alle von nah und fern<br />
und bei der Begrüßung spürt jeder:<br />
„Hier hat man dich gern."<br />
Einem von uns fiel das schöne Wort ein:<br />
„Frau Kipper ist unser Sonnenschein."<br />
Punkt drei wird zum Kuchenbüfett geschellt<br />
und jeder darf holen, was ihm am besten gefällt.<br />
Fleißige Helferinnen waren bemüht<br />
und haben schon Kaffee und Tee aufgebrüht.<br />
So kommt für unsere ganze Runde<br />
die ersehnte harmonische Kaffeestunde.<br />
Vergessen sind Sorgen, Wehwehchen und Mißgeschick,<br />
was zählt, ist der kostbare Augenblick.<br />
Viel zu schnell vergeht die Zeit<br />
in fröhlicher Gemeinsamkeit.<br />
Doch eines weiß jeder, wenn er Abschied nimmt:<br />
Der nächste Sonntag kommt bestimmt.<br />
Wir sagen ganz herzlich „danke schön"<br />
unsrer Frau Kipper und ihrem freundlichen Team.<br />
Eva Varchmin<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
15
„Mit gemischten Gefühlen ging es los“<br />
Reisebericht aus Belgrad von Familie Schulte<br />
Mit gemischten Gefühlen sind wir, Familie<br />
Schulte, am 15. August 2003 am<br />
späten Nachmittag in Richtung Belgrad<br />
aufgebrochen. Die Fahrt verlief<br />
ohne Vorkommnisse. Am Sonntag dem<br />
17.08. machte sich dann doch eine<br />
gewisse Nervosität breit, denn der Urlaubsexpress<br />
rollte auf die Grenze<br />
von Serbien zu. Wir wussten nicht,<br />
was uns erwartet.<br />
Der erste Zöllner saß etwas grimmig in<br />
seinem Zollhaus und versah unsere Reisepässe<br />
mit dem notwendigen Einreisestempel.<br />
Nach 10 Metern mussten wir<br />
noch einmal anhalten, eine Zöllnerin<br />
fragte etwas, was nicht zu verstehen<br />
war. Dann machte Sie uns deutlich,<br />
dass sie einen Blick in unser Wohnmobil<br />
werfen wolle. Natürlich öffneten wir<br />
unsere Tür. Nachdem sie ihren Kopf<br />
durch die Tür gesteckt hatte und unsere<br />
Kinder im Auto sitzen sah, grinste sie<br />
wie ein Honigkuchenpferd und wünsch-<br />
16<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
te uns eine gute Fahrt (auf deutsch).<br />
In Belgrad angekommen trafen wir wie<br />
verabredet an einer Tankstelle Snezana<br />
Andjelic, die Leiterin unseres Patenkindergartens,<br />
Nojeva Barka. Am Nachmittag<br />
machten wir dann einen ausführlichen<br />
Sparziergang an der Donau und<br />
unterhielten uns über die neuen und<br />
alten Dinge aus Münster und Belgrad.<br />
Am Montag war es dann endlich soweit.<br />
Wir besuchten unseren Patenkindergarten.<br />
Es war sehr beeindruckend,<br />
was aus dem Kindergarten, der eigentlich<br />
im Nachbarhaus seine Anfänge hatte,<br />
im eigenen Haus mit einer schönen<br />
Einrichtung in der Gruppe, im Flur und<br />
auch im Waschraum, geworden war.<br />
Nojeva Barka - Noahs Arche war überlall<br />
zu entdecken, ob als Tapete, Bilder,<br />
Kalender, Uhr, sogar die Trinktas-<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
sen in der Küche hatten das Dekor der<br />
Arche.<br />
Am Montag nahmen wir an einem ganz<br />
gewöhnlichen Kindergartentag mit gemeinsamen<br />
Frühstück, Stuhlkreis (bei<br />
dem wir feststellten, dass die Kinder in<br />
Belgrad dieselben Interessen und auch<br />
dasselbe Spielzeug und Puppen haben)<br />
und dem gemeinsamen Mittagessen teil.<br />
Während unseres Besuches lernten wir<br />
dann auch Tanja Zivkovic kennen, die<br />
zur Zeit ein Praktikum in unserem Apostelkindergarten<br />
macht. Während der<br />
Ruhepause im Kindergarten nahmen wir<br />
schon wieder Abschied, zumindest vom<br />
Kindergarten.<br />
Am Nachmittag bekamen wir noch eine<br />
Stadtführung, erst im Auto mit Klimaanlage<br />
(es war sehr warm in Belgrad),<br />
dann auch noch zu Fuß. Dabei stellten<br />
wir mit Erstauen fest, dass man in Belgrad<br />
alles kaufen kann, was das Herz<br />
begehrt. Im Zentrum von Belgrad ( Einkaufsstraßen)<br />
muss man lange suchen,<br />
um noch Auswirkungen des letzten Krieges<br />
zu finden.<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Am Dienstagmorgen nahmen wir dann<br />
auch von Snezana und ihrer Familie Abschied.<br />
Für uns ging es weiter nach Kroatien<br />
in den Sommerurlaub. Bevor wir<br />
uns von Snezana und ihrer Familie verabschiedeten,<br />
stand für uns aber schon<br />
fest, dass wir im nächsten Jahr auf jeden<br />
Fall wieder- kommen werden.<br />
Wir stehen im ständigen Kontakt mit<br />
Fam. Andjelic, um unsere Reise für das<br />
nächste Jahr zu planen. Familie Andjelic<br />
würde sich freuen, wenn wir nicht<br />
allein aus Münster anreisten.<br />
Zum guten Schluss bleibt festzustellen,<br />
dass wir fantastische Tage in Belgrad<br />
hatten. Wir sitzen noch heute mit den<br />
Kindern zusammen und sind gemeinsam<br />
begeistert von der Arbeit, die in Belgrad<br />
von Fam. Andjelic geleistet wird.<br />
Ralf und Susanne Schulte<br />
17
sen in der Küche hatten das Dekor der<br />
Arche.<br />
Am Montag nahmen wir an einem ganz<br />
gewöhnlichen Kindergartentag mit gemeinsamen<br />
Frühstück, Stuhlkreis (bei<br />
dem wir feststellten, dass die Kinder in<br />
Belgrad dieselben Interessen und auch<br />
dasselbe Spielzeug und Puppen haben)<br />
und dem gemeinsamen Mittagessen teil.<br />
Während unseres Besuches lernten wir<br />
dann auch Tanja Zivkovic kennen, die<br />
zur Zeit ein Praktikum in unserem Apostelkindergarten<br />
macht. Während der<br />
Ruhepause im Kindergarten nahmen wir<br />
schon wieder Abschied, zumindest vom<br />
Kindergarten.<br />
Am Nachmittag bekamen wir noch eine<br />
Stadtführung, erst im Auto mit Klimaanlage<br />
(es war sehr warm in Belgrad),<br />
dann auch noch zu Fuß. Dabei stellten<br />
wir mit Erstauen fest, dass man in Belgrad<br />
alles kaufen kann, was das Herz<br />
begehrt. Im Zentrum von Belgrad ( Einkaufsstraßen)<br />
muss man lange suchen,<br />
um noch Auswirkungen des letzten Krieges<br />
zu finden.<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Am Dienstagmorgen nahmen wir dann<br />
auch von Snezana und ihrer Familie Abschied.<br />
Für uns ging es weiter nach Kroatien<br />
in den Sommerurlaub. Bevor wir<br />
uns von Snezana und ihrer Familie verabschiedeten,<br />
stand für uns aber schon<br />
fest, dass wir im nächsten Jahr auf jeden<br />
Fall wieder- kommen werden.<br />
Wir stehen im ständigen Kontakt mit<br />
Fam. Andjelic, um unsere Reise für das<br />
nächste Jahr zu planen. Familie Andjelic<br />
würde sich freuen, wenn wir nicht<br />
allein aus Münster anreisten.<br />
Zum guten Schluss bleibt festzustellen,<br />
dass wir fantastische Tage in Belgrad<br />
hatten. Wir sitzen noch heute mit den<br />
Kindern zusammen und sind gemeinsam<br />
begeistert von der Arbeit, die in Belgrad<br />
von Fam. Andjelic geleistet wird.<br />
Ralf und Susanne Schulte<br />
17
Besuch aus Belgrad<br />
Neue Praktikantin im Apostel-Kindergarten<br />
Am Freitag, den 24.Oktober 2003<br />
erreichte nach einigen Schwierigkeiten<br />
bezüglich des Visums und der<br />
Aufenthaltsgenehmigung, Frau Tanja<br />
Zivkovic endlich Münster.<br />
Frau Zivkovic ist seit 1998 Mitarbeiterin<br />
in unserem Partnerkindergarten<br />
NOJEVA BARKA in Belgrad. Sie wird<br />
voraussichtlich bis Weihnachten im<br />
Apostelkindergarten hospitieren und<br />
an dem Leben und Lernen in unserer<br />
Kindertageseinrichtung teilhaben. Ursprünglich<br />
war geplant Frau Zivkovic<br />
bis Sommer 2004 im Apostelkindergarten<br />
hospitieren zu lassen. Die Auflagen<br />
der Behörden und leider auch<br />
hier, die angespannte Finanzsituation,<br />
ließen das Praktikum auf wenige Wochen<br />
zusammen schrumpfen.<br />
Nun gut, nutzen wir gemeinsam die<br />
verfügbare Zeit, damit Frau Zivkovic<br />
18<br />
Tanja Zivkovic ,<br />
Erzieherin, Noahs<br />
Arche, Belgrad<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
sich einen Eindruck von der Arbeit in<br />
unserem Kindergarten machen kann<br />
und mit vielen Eindrücken und Erfahrungen<br />
nach Belgrad zurückkehrt um<br />
die dortige Arbeit zu unterstützen und<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Frau Zivkovic wird vor allem auch an<br />
den religionspädagogischen Angeboten<br />
des Kindergartens teilnehmen. Besonders<br />
freuen wir uns, gemeinsam mit<br />
Frau Zivkovic die Adventszeit mit dem<br />
Lichtergottesdienst am 14.12. um<br />
17.00 Uhr und unser diesjähriges<br />
Weihnachtsthema – „Mit den Hirten<br />
auf dem Weg zur Krippe“ - vorzubereiten<br />
und durchzuführen.<br />
Kurz vor Weihnachten wird Frau Zivkovic<br />
uns dann schon wieder in Richtung<br />
Belgrad verlassen. Bis dahin wünschen<br />
wir ihr eine gute Zeit in unserem<br />
Kindergarten, in der Gemeinde<br />
und in Münster.<br />
Wenn Sie Frau Zivkovic gerne einmal<br />
persönlich kennen lernen möchten,<br />
schauen Sie gerne einmal bei uns herein.<br />
Wir freuen uns über jeden Besuch.<br />
Kathrin Valtwies<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
In unserem Partnerkindergarten NOJE-<br />
VA BARKA ist nach den Sommerferien<br />
die Arbeit täglich von 7.00 Uhr bis<br />
16.30 Uhr für 39 Kinder in vollem<br />
Lauf. Fasst alle Kinder sind wegen der<br />
Berufstätigkeit ihrer Eltern ganztägig<br />
im Kindergarten. In Belgrad beginnt<br />
die Schulpflicht erst mit 7 Jahren.<br />
Seit dem Sommer besuchen 15 Kinder<br />
die so genannte Vorschulgruppe, die<br />
von Vesna Filipovic geleitet wird, die<br />
vor einigen Jahren schon einmal ein<br />
Praktikum im Apostelkindergarten absolvierte.<br />
Diese Kindergruppe hat wieder<br />
Unterkunft im Gemeindezentrum<br />
der Baptistischen Gemeinde direkt<br />
neben dem Kindergarten gefunden, in<br />
dessen Räumen ja schon 1996 der Kindergarten<br />
begonnen hat.<br />
Die neue Heizung, die Dank zahlreicher<br />
Spenden und der Aktion Sterntaler<br />
finanziert werden konnte, ermöglichte<br />
endlich, das ganze Haus zu nutzen.<br />
Dies wirkt sich nachhaltig auf die<br />
gesamte pädagogische Arbeit des Kindergartens<br />
aus.<br />
So konnte ein weiteres Angebot des<br />
Kindergartens gesichert werden. Die<br />
gemeinsame Betreuung von behinderten<br />
und nicht behinderten Kindern.<br />
Zur Zeit wird ein entwicklungsverzögertes<br />
und ein autistisches Kind in<br />
NOJEVA BARKA betreut. Die zuständi-<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Post aus Belgrad<br />
Neues vom Partnerkindergarten Noahs Arche<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
gen offiziellen Stellen arbeiten jetzt<br />
mehr mit der Einrichtung zusammen<br />
und haben sogar eine zusätzliche<br />
Betreuung für das autistische Kind zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Auch die Elternmitwirkung wird von<br />
Frau Andjelic als sehr positiv beschrieben.<br />
So werden immer wieder<br />
Arbeiten in Haus und Garten von den<br />
Eltern durchgeführt, die damit den<br />
Kindergarten immer wieder verschönern.<br />
Das Interesse ist groß, und Frau<br />
Andjelic hofft, das es so bleibt, damit<br />
noch viele schöne Projekte in die Tat<br />
umgesetzt werden können.<br />
Im letzten Sommer gab es für die Kinder,<br />
die immer noch aus allen sozialen<br />
Schichten kommen, ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Die Gruppe reiste in das<br />
Westserbische Gebirge.<br />
„Das war eine gute Erfahrung für die<br />
Erzieherinnen und die Kinder“,<br />
schreibt Frau Andjelic in ihrem Bericht<br />
und bedankt sich bei allen Unterstützern<br />
dieses Projektes, die damit<br />
den Kindern in Belgrad eine Zeit<br />
im Kindergarten gewährleisten, die<br />
ihnen in guter Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
Kathrin Valtwies<br />
19
In unserem Partnerkindergarten NOJE-<br />
VA BARKA ist nach den Sommerferien<br />
die Arbeit täglich von 7.00 Uhr bis<br />
16.30 Uhr für 39 Kinder in vollem<br />
Lauf. Fasst alle Kinder sind wegen der<br />
Berufstätigkeit ihrer Eltern ganztägig<br />
im Kindergarten. In Belgrad beginnt<br />
die Schulpflicht erst mit 7 Jahren.<br />
Seit dem Sommer besuchen 15 Kinder<br />
die so genannte Vorschulgruppe, die<br />
von Vesna Filipovic geleitet wird, die<br />
vor einigen Jahren schon einmal ein<br />
Praktikum im Apostelkindergarten absolvierte.<br />
Diese Kindergruppe hat wieder<br />
Unterkunft im Gemeindezentrum<br />
der Baptistischen Gemeinde direkt<br />
neben dem Kindergarten gefunden, in<br />
dessen Räumen ja schon 1996 der Kindergarten<br />
begonnen hat.<br />
Die neue Heizung, die Dank zahlreicher<br />
Spenden und der Aktion Sterntaler<br />
finanziert werden konnte, ermöglichte<br />
endlich, das ganze Haus zu nutzen.<br />
Dies wirkt sich nachhaltig auf die<br />
gesamte pädagogische Arbeit des Kindergartens<br />
aus.<br />
So konnte ein weiteres Angebot des<br />
Kindergartens gesichert werden. Die<br />
gemeinsame Betreuung von behinderten<br />
und nicht behinderten Kindern.<br />
Zur Zeit wird ein entwicklungsverzögertes<br />
und ein autistisches Kind in<br />
NOJEVA BARKA betreut. Die zuständi-<br />
Gemeinde <strong>aktuell</strong><br />
Post aus Belgrad<br />
Neues vom Partnerkindergarten Noahs Arche<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
gen offiziellen Stellen arbeiten jetzt<br />
mehr mit der Einrichtung zusammen<br />
und haben sogar eine zusätzliche<br />
Betreuung für das autistische Kind zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Auch die Elternmitwirkung wird von<br />
Frau Andjelic als sehr positiv beschrieben.<br />
So werden immer wieder<br />
Arbeiten in Haus und Garten von den<br />
Eltern durchgeführt, die damit den<br />
Kindergarten immer wieder verschönern.<br />
Das Interesse ist groß, und Frau<br />
Andjelic hofft, das es so bleibt, damit<br />
noch viele schöne Projekte in die Tat<br />
umgesetzt werden können.<br />
Im letzten Sommer gab es für die Kinder,<br />
die immer noch aus allen sozialen<br />
Schichten kommen, ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Die Gruppe reiste in das<br />
Westserbische Gebirge.<br />
„Das war eine gute Erfahrung für die<br />
Erzieherinnen und die Kinder“,<br />
schreibt Frau Andjelic in ihrem Bericht<br />
und bedankt sich bei allen Unterstützern<br />
dieses Projektes, die damit<br />
den Kindern in Belgrad eine Zeit<br />
im Kindergarten gewährleisten, die<br />
ihnen in guter Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
Kathrin Valtwies<br />
19
Fröhliche Weihnachten!<br />
So feiern unsere hauptamtlichen Mitarbeiter<br />
Ich freue mich besonders<br />
auf die Stille der Heiligen<br />
Nacht, die es zum Glück<br />
noch immer zu hören gibt.<br />
Christoph Schöler,<br />
Pfarrer<br />
„Das schönste an Weihnachten<br />
sind für mich die<br />
Treffen in der alten Heimat<br />
mit Familie und<br />
Freunden.“<br />
Jörn Dumman,<br />
Jugendreferent<br />
„Ich freue mich besonders<br />
auf besinnliche und ruhige<br />
Stunden mit der Familie<br />
nach dem Küsterdienst.“<br />
Ralf Schulte, Küster<br />
„Das schönste an<br />
Weihnachten ist<br />
für mich ein Gottesdienst<br />
mit einer<br />
schönen Kantate.“<br />
Heinrich Kandzi,<br />
Pfarrer<br />
„Ich freue mich an<br />
Weihnachten auf festliche<br />
und besinnliche<br />
Stunden mit meiner<br />
Familie.“<br />
Kathrin Valtwies,<br />
Leiterin<br />
Apostelkindergarten<br />
„Ich freue mich<br />
besonders auf<br />
die festliche Musik,<br />
mit vielen<br />
Menschen, die<br />
zuhören und Mit-<br />
Musizieren.“<br />
Klaus Vetter,<br />
Kantor<br />
„Ich freue mich, dass ich Gottes<br />
Nähe und die Nähe meiner Lieben<br />
feiern kann.“<br />
Ulrike Krüger, Pfarrerin<br />
21
n<br />
t<br />
tiner<br />
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„Ich freue mich an<br />
Weihnachten auf festliche<br />
und besinnliche<br />
Stunden mit meiner<br />
Familie.“<br />
Kathrin Valtwies,<br />
Leiterin<br />
Apostelkindergarten<br />
„Ich freue mich<br />
besonders auf<br />
die festliche Musik,<br />
mit vielen<br />
Menschen, die<br />
zuhören und Mit-<br />
Musizieren.“<br />
Klaus Vetter,<br />
Kantor<br />
„Ich freue mich, dass ich Gottes<br />
Nähe und die Nähe meiner Lieben<br />
feiern kann.“<br />
Ulrike Krüger, Pfarrerin<br />
21
Singen!<br />
(Auf-) Gabe – Kraftquelle - Freude<br />
Dienstagabend, viertel vor acht.<br />
Schon seit einiger Zeit strömen die<br />
SängerInnen der Kantorei zur Chorprobe<br />
ins Bonhoeffer-Haus: die Oberärztin,<br />
der Student, der Direktor,<br />
die Lehrerin, der Hausmann, ….<br />
Manche kommen direkt von der Arbeit<br />
und verzehren schnell noch einen<br />
Apfel. Woche für Woche kommen<br />
sie aus der ganzen Stadt Münster,<br />
aus Emsdetten, Marl, Havixbeck,<br />
Warendorf, Telgte, bei Frost<br />
oder Hitze, Glatteis oder Regen zur<br />
Probe. Mitgebracht haben sie ein<br />
blaues Notenheft: J.S. Bach: Messe<br />
in h-Moll, 240 Seiten dick.<br />
Der Ablauf der Probe ist fast immer<br />
gleich: Nach den Einsingeübungen<br />
werden Teile der Messe geübt. Das ist<br />
ein langer, mühsamer Prozess: 100<br />
Menschen müssen zunächst den Alltag<br />
mit all seinen Anstrengungen und Sorgen<br />
hinter sich lassen, müssen ihre<br />
Rolle als Bankerin, als Mutter, als<br />
Heimleiter abstreifen. Hier ist nicht<br />
Individualität, oder Durchsetzungsfähigkeit<br />
gefragt, sondern das Gegenteil:<br />
Integrationsfähigkeit, Gemeinschaftsgeist,<br />
die Bereitschaft, Teil eines<br />
Ganzen zu sein, bzw. zu werden.<br />
Alle müssen zunächst einmal die Noten<br />
beherrschen, dann die Stimmtechnik:<br />
eine Notenfolge in bequemer Mittellage<br />
ist leichter zu bewältigen als<br />
22<br />
Themen<br />
in extrem hoher Lage; bei lautem Singen<br />
ist es leichter, die Tonhöhe zu<br />
halten, als bei leisen Passagen; und<br />
schließlich wird erwartet, dass alle<br />
gleichzeitig anfangen und dass man<br />
niemanden heraushört. Manche lernen<br />
schnell, manche langsamer. Jede Stelle<br />
wird kommentiert und im nächsten<br />
Schritt korrigiert: zu hoch, zu tief, zu<br />
schnell, zu langsam, zu laut, zu leise,<br />
zu unterschiedliche Vokalfärbungen,<br />
ganz abgesehen von falschen Noten,<br />
Vorzeichen oder Textsilben.<br />
Man könnte meinen, dass das alles<br />
sehr anstrengend ist. In der Tat, das<br />
ist es auch. Aber, offenbar gibt es<br />
Gründe, warum so viele so gern singen<br />
und Anstrengungen und Opfer auf sich<br />
nehmen, denn Geld bekommen sie<br />
nicht dafür, im Gegenteil: Konzertkleidung,<br />
Noten, Kosten für das Probenwochenende<br />
und die Fahrtkosten<br />
zu den Proben müssen aus eigener Tasche<br />
bezahlt werden.<br />
Beim Singen wird der ganze Mensch<br />
gefordert, mit Körper, Seele und<br />
Geist. Über das vegetative Nervensystem<br />
erzeugt Musik Reflexe, die Atmung,<br />
Kreislauf und Verdauung anregen.<br />
Spannung und Entspannung der<br />
Musik führen zu entsprechenden Reaktionen<br />
der Muskeln und schließlich zu<br />
Wohlbefinden. Rationale Gehirnfunk-<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
tionen treten in den Hintergrund. Dabei<br />
scheint die linke Gehirnhälfte zur<br />
Ruhe zu kommen. Singen und gleichzeitig<br />
Nachdenken ist nicht möglich.<br />
Daher finden sich viele Akademiker in<br />
unseren Reihen: beim Singen lässt sich<br />
offenbar gut abschalten. Statt des<br />
Denkens haben Emotionen Raum zur<br />
Entfaltung.<br />
Trotzdem ist der Geist genügend gefordert:<br />
neben der Beherrschung der<br />
Noten und der Interpretation ist Singen<br />
kunstvolles Tun. Es fordert und<br />
fördert die produktive Kraft des Menschen,<br />
es benötigt die Fähigkeit und<br />
den Willen, etwas zu gestalten. Der<br />
sinnliche Reiz, den das Hören oder das<br />
Lesen von Noten (aufgrund der gemachten<br />
Hörerfahrungen) auslöst, bewirkt<br />
bei den SängerInnen einen Prozess<br />
geistiger und emotionaler Auseinandersetzung:<br />
sie möchten die Musik<br />
mit der eigenen Stimme für sich selbst<br />
und in Gemeinschaft mit anderen,<br />
nachgestalten, zu Leben erwecken,<br />
sich zu eigenen machen.<br />
Manche SängerInnen sagen „Das Singen<br />
ist für mich Therapie“. In der Tat<br />
hat das Singen auch therapeutische<br />
Funktion: Gefühle freisetzen und ausdrücken<br />
lernen, sich selbst wahrnehmen,<br />
Fähigkeiten weiterentwickeln,<br />
Selbstbewusstsein stärken, Gemeinschaft<br />
praktizieren, Integration finden.<br />
Auch in der Bibel gibt es eine Geschichte<br />
über die heilende Wirkung<br />
von Musik: König Saul litt an Depressi-<br />
Themen<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
onen, die durch Davids Harfenspiel<br />
gelindert wurden (1 Sam 16, 14-23).<br />
Für viele unserer SängerInnen ist Singen<br />
auch Verkündigung. Dazu gehören<br />
Lob und Dank, Klage und Trauer,<br />
Zweifel und Zuversicht. Persönliche<br />
Anlässe unserer Mitglieder wie Geburt,<br />
Geburtstag oder Trauung, Krankheit,<br />
und Tod, oder Politische Ereignisse<br />
wie der Ausbruch des Golf- oder<br />
des Irak-Krieges, des 11.September<br />
2001 werden mit entsprechenden Stücken<br />
in die Proben integriert.<br />
Das gemeinsame Singen befreit, verbindet,<br />
stärkt mehr als Worte es vermögen,<br />
ob in der Probe, im Gottesdienst<br />
im Konzert. So dient das Singen<br />
der Ehre Gottes und der Freude der<br />
Menschen gleichermaßen . S.D.G.<br />
Klaus Vetter<br />
Davids Harfenspiel , Michael Schacham<br />
23
tionen treten in den Hintergrund. Dabei<br />
scheint die linke Gehirnhälfte zur<br />
Ruhe zu kommen. Singen und gleichzeitig<br />
Nachdenken ist nicht möglich.<br />
Daher finden sich viele Akademiker in<br />
unseren Reihen: beim Singen lässt sich<br />
offenbar gut abschalten. Statt des<br />
Denkens haben Emotionen Raum zur<br />
Entfaltung.<br />
Trotzdem ist der Geist genügend gefordert:<br />
neben der Beherrschung der<br />
Noten und der Interpretation ist Singen<br />
kunstvolles Tun. Es fordert und<br />
fördert die produktive Kraft des Menschen,<br />
es benötigt die Fähigkeit und<br />
den Willen, etwas zu gestalten. Der<br />
sinnliche Reiz, den das Hören oder das<br />
Lesen von Noten (aufgrund der gemachten<br />
Hörerfahrungen) auslöst, bewirkt<br />
bei den SängerInnen einen Prozess<br />
geistiger und emotionaler Auseinandersetzung:<br />
sie möchten die Musik<br />
mit der eigenen Stimme für sich selbst<br />
und in Gemeinschaft mit anderen,<br />
nachgestalten, zu Leben erwecken,<br />
sich zu eigenen machen.<br />
Manche SängerInnen sagen „Das Singen<br />
ist für mich Therapie“. In der Tat<br />
hat das Singen auch therapeutische<br />
Funktion: Gefühle freisetzen und ausdrücken<br />
lernen, sich selbst wahrnehmen,<br />
Fähigkeiten weiterentwickeln,<br />
Selbstbewusstsein stärken, Gemeinschaft<br />
praktizieren, Integration finden.<br />
Auch in der Bibel gibt es eine Geschichte<br />
über die heilende Wirkung<br />
von Musik: König Saul litt an Depressi-<br />
Themen<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
onen, die durch Davids Harfenspiel<br />
gelindert wurden (1 Sam 16, 14-23).<br />
Für viele unserer SängerInnen ist Singen<br />
auch Verkündigung. Dazu gehören<br />
Lob und Dank, Klage und Trauer,<br />
Zweifel und Zuversicht. Persönliche<br />
Anlässe unserer Mitglieder wie Geburt,<br />
Geburtstag oder Trauung, Krankheit,<br />
und Tod, oder Politische Ereignisse<br />
wie der Ausbruch des Golf- oder<br />
des Irak-Krieges, des 11.September<br />
2001 werden mit entsprechenden Stücken<br />
in die Proben integriert.<br />
Das gemeinsame Singen befreit, verbindet,<br />
stärkt mehr als Worte es vermögen,<br />
ob in der Probe, im Gottesdienst<br />
im Konzert. So dient das Singen<br />
der Ehre Gottes und der Freude der<br />
Menschen gleichermaßen . S.D.G.<br />
Klaus Vetter<br />
Davids Harfenspiel , Michael Schacham<br />
23
E<br />
wie: „Ehrenamt“<br />
5. Buchstabe im Apostel-Lexikon<br />
Nach vielen Jahren ehrenamtlicher<br />
Mitarbeit im Presbyterium unserer<br />
Gemeinde scheidet Helga Stephany<br />
zum Ende dieser Wahlperiode aus<br />
dem Presbyterium aus. Ehrenamtliches<br />
Engagement für die Gemeinde<br />
ist das Thema des 5. Kapitels im Apostellexikons<br />
und deshalb Thema<br />
des Interviews mit Helga Stephany.<br />
Liebe Frau Stephany, meine erste<br />
Frage an Sie: Seit wann sind Sie<br />
denn schon ehrenamtlich für Kirche<br />
engagiert?<br />
Mein erstes Ehrenamt für die Kirche<br />
war, dass ich nach der Konfirmation<br />
Kindergottesdiensthelferin wurde.<br />
Meine Aufgabe war es, einer kleinen<br />
Gruppe Kinder die jeweilige Geschichte<br />
des Sonntags zu erzählen.<br />
Haben Sie sich auf diese „Rolle“gut<br />
vorbereitet gefühlt?<br />
Einmal in der Woche gab es einen Abend,<br />
wo wir Kindergottesdiensthelferinnen<br />
mit dem Pfarrer die nächste<br />
Geschichte durchgesprochen haben.<br />
Das war eine schöne Sache und eine<br />
Ermutigung für mich, auch als Lehrerin<br />
beruflich mit Kindern umzugehen.<br />
Kindergottesdienst hat mir ausgesprochen<br />
Spaß gemacht.<br />
24<br />
Themen<br />
Wie kam es dann zu Ihrem Engagement<br />
in der Ökumene?<br />
1968 fuhr ich als Begleitperson mit einer<br />
Schülergruppe nach Schweden und<br />
kam dort mit den Delegierten der ÖRK<br />
Konferenz in Uppsala zusammen.<br />
Durch diese Kontakte bedingt fand ich<br />
mich auf einmal im landeskirchlichen<br />
Ausschuß für Ökumene wieder. Um<br />
diese Zeit begann auch der Aufbau<br />
der ACK in Münster, bei dem ich dann<br />
Anfang der 70ger Jahre mitarbeitete.<br />
Sie sind seit 30 Jahren in der ökumenischen<br />
Arbeit in Münster engagiert,<br />
eine lange Zeit – was waren<br />
Ihre Erfolgserlebnisse?<br />
Meine Motivation, an diesem oft<br />
schwierigen Thema dranzubleiben,<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
liegt auch in meiner Familie, denn als<br />
evangelische Mensch in Münster hatte<br />
man das Thema Ökumene bereits in<br />
der Schulzeit erfahren.<br />
Haben Sie etwas bewirkt mit Ihrem<br />
Engagement?<br />
Trotz aller Schwierigkeiten hat die<br />
ACK hier in Münster einiges bewegt,<br />
z.B. in vielen ökumenischen Gottesdiensten.<br />
Mein besonderes Anliegen<br />
war auch immer, die kleineren Kirchen,<br />
z.B. die Altkatholiken und die<br />
freien evangelischen Kirchen,<br />
im Blick zu halten.<br />
Das läuft nur über die ACK.<br />
Dass man überhaupt wahr-<br />
nimmt: Es gibt andere.<br />
Sie sind 28 Jahren auch<br />
als Presbyterin in unserer<br />
Gemeinde mitgearbeitet –<br />
Können Sie das Presbyteramt<br />
empfehlen, auszuprobieren?<br />
Was bringt<br />
das?<br />
Arbeit bringt das, Zeitaufwand bringt<br />
das. ... Doch das macht auch wiederum<br />
Freude.<br />
Was macht daran Freude, können<br />
Sie das genauer sagen?<br />
Man kann mitreden, man lernt viele<br />
Menschen kennen … dass man mit überlegen<br />
kann, dass man etwas mit<br />
anstoßen kann. Manchmal dauern solche<br />
Prozesse lange, sie können das<br />
Gras nicht wachsen sehen. Was für<br />
mich wichtig war :das gute Miteinander<br />
in unserem Presbyterium auch bei<br />
schwierigen Entscheidungen ... Man<br />
Themen<br />
kann die Welt nicht umkrempeln, aber<br />
doch so manches anstoßen.<br />
Die Fragen stellte Christoph Schöler<br />
„Man kann die Welt nicht umkrempeln,<br />
aber doch so manches<br />
anstoßen“<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
25
liegt auch in meiner Familie, denn als<br />
evangelische Mensch in Münster hatte<br />
man das Thema Ökumene bereits in<br />
der Schulzeit erfahren.<br />
Haben Sie etwas bewirkt mit Ihrem<br />
Engagement?<br />
Trotz aller Schwierigkeiten hat die<br />
ACK hier in Münster einiges bewegt,<br />
z.B. in vielen ökumenischen Gottesdiensten.<br />
Mein besonderes Anliegen<br />
war auch immer, die kleineren Kirchen,<br />
z.B. die Altkatholiken und die<br />
freien evangelischen Kirchen,<br />
im Blick zu halten.<br />
Das läuft nur über die ACK.<br />
Dass man überhaupt wahr-<br />
nimmt: Es gibt andere.<br />
Sie sind 28 Jahren auch<br />
als Presbyterin in unserer<br />
Gemeinde mitgearbeitet –<br />
Können Sie das Presbyteramt<br />
empfehlen, auszuprobieren?<br />
Was bringt<br />
das?<br />
Arbeit bringt das, Zeitaufwand bringt<br />
das. ... Doch das macht auch wiederum<br />
Freude.<br />
Was macht daran Freude, können<br />
Sie das genauer sagen?<br />
Man kann mitreden, man lernt viele<br />
Menschen kennen … dass man mit überlegen<br />
kann, dass man etwas mit<br />
anstoßen kann. Manchmal dauern solche<br />
Prozesse lange, sie können das<br />
Gras nicht wachsen sehen. Was für<br />
mich wichtig war :das gute Miteinander<br />
in unserem Presbyterium auch bei<br />
schwierigen Entscheidungen ... Man<br />
Themen<br />
kann die Welt nicht umkrempeln, aber<br />
doch so manches anstoßen.<br />
Die Fragen stellte Christoph Schöler<br />
„Man kann die Welt nicht umkrempeln,<br />
aber doch so manches<br />
anstoßen“<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
25
26<br />
bonni bonni<br />
Neues aus der Kinder– und Jugendarbeit<br />
Von den Stadtwerken<br />
haben wir 4 Computer<br />
gespendet bekommen.<br />
Anke und Andrea absolvieren gerade als Praktikantinnen<br />
ihr Praxissemester im Bonni und in den Kindertreffs. Wir<br />
bieten Praktikaplätze vom dreitägigen Schnupperpraktikum<br />
bis zum Jahrespraktikum an.<br />
Tipp für Interessierte:<br />
rechtzeitig bewerben, weil wir meist langfristig ausgebucht<br />
sind.<br />
Miriam ist nach ihrer Praktikumszeit<br />
bei uns nun als Ehrenamtliche<br />
im Kindertreff am Montag mit dabei.<br />
Mit als erste Einrichtung haben wir unsere Konzeption in<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt Münster entwickelt; wegweisend<br />
für sämtliche Jugendeinrichtungen in Münster,<br />
die nun nach und nach mit deren Konzeptionsentwicklungen<br />
durchführen.<br />
Nun „evaluieren“ wir: Geht unsere Konzeption so auf,<br />
wie wir es uns vorgenommen haben,...? Wir machen uns<br />
transparent und werden im Zuge dieser Evaluation als<br />
erste Einrichtung vom Jugendamt „geprüft“.<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Kinder-Internet-Treff<br />
freitags 15-16.30 Uhr<br />
www.kinder-apostelkirche.de<br />
Neues entdecken<br />
lernen<br />
Hilfe bekommen<br />
Kindertreff<br />
4-6 Jahre: donnerstags 14.30-16 Uhr<br />
7-12 Jahre: montags 15-16.30 Uhr<br />
Spaß haben<br />
Kurse machen<br />
Bonni<br />
Internet-Café und Jugendtreff<br />
ab 13 Jahre: montags, dienstags und donnerstags 16-21 Uhr<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
basteln<br />
sich engagieren<br />
kickern Internet<br />
kochen<br />
Musik hören<br />
Spiele spielen<br />
Freunde treffen<br />
neue Leute<br />
kennenlernen<br />
ausruhen<br />
Billard<br />
www.bonni-muenster.de<br />
27
Kinder-Internet-Treff<br />
freitags 15-16.30 Uhr<br />
bonni<br />
www.kinder-apostelkirche.de<br />
Neues entdecken<br />
lernen<br />
Hilfe bekommen<br />
Kindertreff<br />
4-6 Jahre: donnerstags 14.30-16 Uhr<br />
7-12 Jahre: montags 15-16.30 Uhr<br />
Spaß haben<br />
Kurse machen<br />
Bonni<br />
Internet-Café und Jugendtreff<br />
ab 13 Jahre: montags, dienstags und donnerstags 16-21 Uhr<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
basteln<br />
sich engagieren<br />
kickern Internet<br />
kochen<br />
Musik hören<br />
Spiele spielen<br />
Freunde treffen<br />
neue Leute<br />
kennenlernen<br />
ausruhen<br />
Billard<br />
www.bonni-muenster.de<br />
27
Die „Apostel - Kindergarten – Kinder – Bilder -<br />
Bibel“<br />
Angefangen hat alles mit der Idee,<br />
die Kinder des Kindergartens die<br />
Eindrücke, die sie beim Hören der<br />
biblischen Geschichten während der<br />
14 – tägigen Kinderandacht entwickeln<br />
bildnerisch darstellen zu lassen.<br />
Die Idee fand Zuspruch bei Kindern<br />
und Erzieherinnen und wurde<br />
mit den ersten Bildern, die entstanden,<br />
weiter entwickelt. Warum<br />
nicht, unsere eigene Bilderbibel gestalten.<br />
Es soll unsere Bibel werden, mit unseren<br />
Bildern. Wir wollen nicht zu einer<br />
Vielzahl wirklich guter Kinderbibeln<br />
noch eine weitere hinzufügen. Nein,<br />
die Idee ist, eine eigene Bilderbibel zu<br />
machen, mit den Geschichten so, wie<br />
wir sie unseren Kindern erzählen und<br />
mit Bildern, wie sie unsere Kinder gemalt<br />
haben.<br />
Herausgekommen sind bei diesem Versuch<br />
regelrechte Kunstwerke. Die Kinder<br />
haben die Texte nicht nur illustriert,<br />
sondern oft auf eine ganz eigenständige<br />
Weise das Gehörte vertieft<br />
und weiterentwickelt. Viele der<br />
Zeichnungen sind eine Art zum Bild<br />
gewordenes Evangelium, kindliche Bilderpredigt<br />
von Kindern für Kinder,<br />
und manches Bild wäre es wert, wenn<br />
über es gepredigt würde.<br />
28<br />
Themen<br />
Die ersten Bilder waren beim Gemeindefest<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
ausgestellt. Sie werden jetzt Geschichte<br />
für Geschichte gebunden und<br />
dann als einzelnes Buch in der Kirche<br />
präsentiert.<br />
Das Wissen, dass die Bilder zu den Geschichten<br />
ausgestellt werden, motiviert<br />
die Kinder. Sie fragen zum einen<br />
genau nach, wenn sie etwas nicht<br />
ganz verstanden haben; sie wollen<br />
nämlich keine „falschen“ Bilder malen.<br />
Und so ist der Erzählende gehalten<br />
theologisch und real präzise und<br />
überlegt zu erzählen um die Vorstellung<br />
der Kinder zu aktivieren.<br />
Wir werden nicht alle Geschichten aus<br />
der Bibel den Kindern erzählen. Manche<br />
eignen sich jetzt noch nicht für<br />
diese Altersgruppe. Mit am wichtigsten<br />
ist uns aber die Hoffnung, dass die<br />
Kinder durch die hohe Identifikation<br />
mit dem eigenen Bild und dem verstandenen<br />
Text, sich später wenn sie<br />
älter werden immer wieder daran erinnert<br />
werden und anfangen in der Bibel<br />
zu lesen. Vielleicht kommen sie<br />
dann mit anderen ins Gespräch über<br />
das gelesene und über das, was ihnen<br />
im Kindergarten einst erzählt wurde<br />
und ihr Leben begleitet und getragen<br />
hat.<br />
Kathrin Valtwies<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Auflösung:<br />
1. Adam und Eva im<br />
Paradies<br />
2. Arche Noah<br />
3. Kain und Abel<br />
4. Ein Äthiopier wird<br />
getauft<br />
Welche biblischen Geschichte<br />
sind hier dargestellt?<br />
Raten Sie<br />
doch mal, die Auflösung<br />
finden Sie untern<br />
auf dieser Seite
Auflösung:<br />
1. Adam und Eva im<br />
Paradies<br />
2. Arche Noah<br />
3. Kain und Abel<br />
4. Ein Äthiopier wird<br />
getauft<br />
Welche biblischen Geschichte<br />
sind hier dargestellt?<br />
Raten Sie<br />
doch mal, die Auflösung<br />
finden Sie untern<br />
auf dieser Seite
Neue Computerkurse für Senioren<br />
Ab Januar 2004 bietet das Seniorenbüro<br />
folgende PC- und Internetkurse<br />
speziell für Senioren an:<br />
Die Kurse werden von Klaus-Martin<br />
Polster geleitet und haben maximal 7<br />
Teilnehmer/innen.<br />
Anmeldung und weitere Auskunft im<br />
Seniorenbüro, Tel. 47794<br />
30<br />
Termine Termine<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
PC/ Windows für Anfänger<br />
6x montags von 9.00 Uhr –11.00<br />
Uhr , Kosten 6o,- Euro<br />
Beginn: 12. 1. 2004<br />
Internet für Anfänger<br />
6x freitags von 11.00 Uhr – 13.oo<br />
Uhr, Kosten 6o,- Euro<br />
Beginn: 16.1. 2004<br />
Word für Anfänger<br />
6x freitags von 9.00 Uhr – 11.00<br />
Uhr, Kosten 6o,- Euro<br />
Beginn 16.1. 2004<br />
Spezial-PC-Kurs für Fortgeschrittene<br />
(digitales Fotografieren, scannen,<br />
elektronische Weitergabe........)<br />
6x montags von 11.00 Uhr – 13.00<br />
Uhr, Kosten 60,- Euro<br />
Beginn: 12. 1. 2004<br />
Neues vom cul-tour club<br />
Termine November bis Januar<br />
cul club<br />
Di. 18.11.; Mi. 19.11.; Do. 20.11.<br />
Lesung am Kamin an drei aufeinanderfolgenden Abenden:<br />
„Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann<br />
19.00 Uhr, Café im Kreuzviertel, Tannenbergstraße 11<br />
Kosten: 5 € für drei Abende<br />
So. 30.11., 11.00 Uhr, Mozart-Matinee; Konzerthaus<br />
Dortmund<br />
Preis und Abfahrtzeit auf Anfrage<br />
Mi. 10.12. Besuch des Bibelmuseums mit Führung<br />
Treffpunkt: 16.00 Uhr, am Eingang Georgskommende 7<br />
So. 25.01. ab 11.00 Uhr 4. Clubtreffen mit Sektfrühstück<br />
zur weiteren Programmplanung<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, An der Apostelkirche 5; Kosten:<br />
5,00 €<br />
Um rechtzeitige Anmeldung wird jeweils gebeten.<br />
Ihre Ansprechpartner/innen:<br />
Cornelia Demtschück, Seniorenbüro, Tel.: 47794<br />
Franjo Luigs, Domicil im Kreuzviertel, Tel.: 209286<br />
Helga Gerhard, Diakonissenmutterhaus, Tel.: 209250<br />
Ein Club für Leute, die kulturell „auf Touren“ kommen!<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
31
cul club<br />
Termine<br />
Neues vom cul-tour club<br />
Termine November bis Januar<br />
Di. 18.11.; Mi. 19.11.; Do. 20.11.<br />
Lesung am Kamin an drei aufeinanderfolgenden Abenden:<br />
„Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann<br />
19.00 Uhr, Café im Kreuzviertel, Tannenbergstraße 11<br />
Kosten: 5 € für drei Abende<br />
So. 30.11., 11.00 Uhr, Mozart-Matinee; Konzerthaus<br />
Dortmund<br />
Preis und Abfahrtzeit auf Anfrage<br />
Mi. 10.12. Besuch des Bibelmuseums mit Führung<br />
Treffpunkt: 16.00 Uhr, am Eingang Georgskommende 7<br />
So. 25.01. ab 11.00 Uhr 4. Clubtreffen mit Sektfrühstück<br />
zur weiteren Programmplanung<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, An der Apostelkirche 5; Kosten:<br />
5,00 €<br />
Um rechtzeitige Anmeldung wird jeweils gebeten.<br />
Ihre Ansprechpartner/innen:<br />
Cornelia Demtschück, Seniorenbüro, Tel.: 47794<br />
Franjo Luigs, Domicil im Kreuzviertel, Tel.: 209286<br />
Helga Gerhard, Diakonissenmutterhaus, Tel.: 209250<br />
Ein Club für Leute, die kulturell „auf Touren“ kommen!<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
31
Auch in der laufenden<br />
Spielzeit werden wieder<br />
ausgewählte Stücke aus<br />
dem Spielplan der Städtischen<br />
Bühnen in Gottesdiensten<br />
in der Apostelkirche<br />
aufgegriffen<br />
und in der Predigt angesprochen.<br />
Das durchgehende<br />
Thema ist diesmal:<br />
Was ist das – Heimat?<br />
32<br />
Termine<br />
Was ist das— Heimat?<br />
„Theater und Kirche“ in der Apostelkirche<br />
14.12.2003 3. Advent<br />
Finisterre. Tanztheater<br />
Pfarrer Dr. Ralf Stolina, Institut für Aus-, Fort-<br />
und Weiterbildung der Ev. Kirche von Westfalen<br />
18.01.2004<br />
Cabaret. Musical<br />
Pfarrerin Jutta Neumann, Nienberge<br />
22.02.2004<br />
Drei Schwestern. Komödie<br />
Pfarrer Thomas Groll, Trinitatis-Kirchengemeinde<br />
21.03.2004<br />
Emilia Galotti. Trauerspiel<br />
Pfarrerin Dorothea Korb, Justizvollzugsanstalt<br />
Münster<br />
Alle Gottesdienste um 10 Uhr in der Apostelkirche<br />
200 Jahre Protestanten in Münster<br />
Vorschau auf das Gedenkjahr 2004/2005<br />
Das Gedenkjahr 2004/2005 wird in<br />
einem Gottesdienst am Sonntag, 8.<br />
Februar 2004 um 17.00 Uhr in der<br />
Apostelkirche mit Präses Manfred<br />
Sorg eröffnet<br />
Der Gemeindebrief im Frühjahr wird<br />
über die Veranstaltungen im Gedenkjahr<br />
informieren.<br />
Termine<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
14.12. 3. Advent<br />
17.00 Uhr Apostelkirche<br />
Lichtergottesdienst für Kinder<br />
24.12. Heiligabend<br />
16.00 Apostelkirche: Christvesper für Familien mit Kindern<br />
16.30 St. Johannes-Kapelle: Christvesper<br />
17.30 Apostelkirche: Christvesper mit Kantorei<br />
23.00 Apostelkirche: Christnachtgottesdienst<br />
25.12. 1. Christtag<br />
8.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst mit Abm.<br />
10.00 Apostelkirche: Gottesdienst mit Abm.<br />
26.12. 2. Christtag<br />
8.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst mit Abm.<br />
10.00 Apostelkirche: Kantatengottesdienst<br />
27.12.<br />
18.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst mit Abm.<br />
31.12. Silvester<br />
18.00 Apostelkirche: Jahresschlussgottesdienst<br />
22.00 Apostelkirche: Orgelkonzert in der Silvesternacht<br />
01.01. Neujahr<br />
10.00 Apostelkirche Neujahrsgottesdienst mit Abm.<br />
11.30 St. Johannes-Kapelle: Neujahrsgottesdienst mit Abm.<br />
06.01. Epiphanias<br />
18.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst zum Epiphaniasfest<br />
www.apostelkirche-muenster.de www.apostelkirche-muenster.de<br />
33
Termine<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
14.12. 3. Advent<br />
17.00 Uhr Apostelkirche<br />
Lichtergottesdienst für Kinder<br />
24.12. Heiligabend<br />
16.00 Apostelkirche: Christvesper für Familien mit Kindern<br />
16.30 St. Johannes-Kapelle: Christvesper<br />
17.30 Apostelkirche: Christvesper mit Kantorei<br />
23.00 Apostelkirche: Christnachtgottesdienst<br />
25.12. 1. Christtag<br />
8.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst mit Abm.<br />
10.00 Apostelkirche: Gottesdienst mit Abm.<br />
26.12. 2. Christtag<br />
8.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst mit Abm.<br />
10.00 Apostelkirche: Kantatengottesdienst<br />
27.12.<br />
18.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst mit Abm.<br />
31.12. Silvester<br />
18.00 Apostelkirche: Jahresschlussgottesdienst<br />
22.00 Apostelkirche: Orgelkonzert in der Silvesternacht<br />
01.01. Neujahr<br />
10.00 Apostelkirche Neujahrsgottesdienst mit Abm.<br />
11.30 St. Johannes-Kapelle: Neujahrsgottesdienst mit Abm.<br />
06.01. Epiphanias<br />
18.30 St. Johannes-Kapelle: Gottesdienst zum Epiphaniasfest<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
33
Termine Kirchenmusik<br />
Sa, 29.11.03 12.3o-13 Uhr St. Johannes-<br />
Kapelle, Bergstrasse<br />
Matinée 4/4 zum Advent<br />
Bach, Brosig, Reger, Dupré, Kauffmann,<br />
Vetter Klaus Vetter, Orgel<br />
Eintritt:frei<br />
Sa. 29.11.03 19 Uhr Apostelkirche,<br />
Neubrückenstrasse<br />
Jesus Child<br />
Englische Carols zu Advent und Weihnachten<br />
Embrassy – Blechbläserensemble Münster<br />
Kammerchor Rheine, Leitung: Martin<br />
Henning<br />
Eintritt: 14 € / Schüler, Studenten 8€<br />
Vorverkauf: Musikhaus Viegener, Katthagen, MZ<br />
Ticket-Corner<br />
So. 30.11.03 Apostelkirche, Neubrückenstrasse<br />
Macht hoch die Tür<br />
Singegottesdienst zum 1. Advent<br />
Mehrstimmige Sätze und Kanons aus<br />
dem EG zu Mitsingen<br />
Probe ab 9.45 h Embrassy Leitung: Klaus Vetter<br />
(Bitte EG (=Eigenes Gesangbuch) mitbringen!<br />
34<br />
Termine<br />
Sa, 20.12.03 Apostelkirche, Neubrückenstrasse<br />
Bach zum Mitsingen und/oder<br />
Zuhören<br />
Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3<br />
Heike Hallaschka, Sopran, Annette Kleine,<br />
Alt<br />
Jens Zumbült, Tenor Wolfgang Newerla,<br />
Bass<br />
Kammerorchester und Kantorei an der<br />
Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
16.30 h Bach zum Mitsingen<br />
Alle Choräle und der Eingangschor der<br />
3. Kantate werden (ohne Probe!) mit<br />
den „Zuhörern“ 4-stg. gemeinsam musiziert.<br />
Angesprochen sind daher besonders ChorsängerInnen,<br />
die das Weihnachtsoratorium schon gesungen<br />
haben. Noten gibt es nicht: daher ist der eigene<br />
Klavierauszug mitzubringen.<br />
20 h Bach zum Zuhören<br />
Eintritt: 15 €/Schüler, Studenten 10 € ,<br />
nicht nummeriert<br />
Vorverkauf Do, 27.11.-Fr.19.12.03<br />
Kunstgewerbe Mackenbrock, Bogenstraße<br />
7, Kirchenfoyer, Salzstr.1<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Fr, 26.12.03 10 Uhr Apostelkirche, Neubrückenstrasse<br />
Jauchzet, frohlocket<br />
Festlicher Kantatengottesdienst<br />
mit der 1. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium<br />
von J.S. Bach<br />
Heike Hallaschka, Sopran, Annette Kleine,<br />
Alt<br />
Jens Zumbült, Tenor Wolfgang Newerla,<br />
Bass<br />
Kammerorchester und Kantorei an der<br />
Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
Mi. 31.12.03 22-23 Uhr Apostelkirche<br />
Orgelkonzert in der Silvesternacht<br />
Bach: Praeludium und Fuge Es-Dur,<br />
BWV 552<br />
Advents- und Weihnachtschoräle von<br />
Bach und Pachelbel<br />
Ch.M. Widor: Andante (Symphonie<br />
Gothique)<br />
Klaus Vetter, Orgel<br />
Eintritt: 5 € im Vorverkauf auf allen Plätzen<br />
Vorverkauf: Fr. 12.12.-Di. 30.12.<br />
Kunstgewerbe Mackenbrock, Bogenstr. 7, und<br />
Kirchenfoyer, Salzstrasse 1<br />
Eintritt: 7 € an der Abendkasse<br />
(Förderkreismitglieder: frei)<br />
Einlaß: 21.3o Uhr<br />
Termine<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
14. Februar, 20.00 Uhr Apostelkirche<br />
Weisheit<br />
Bible feat. Jazz<br />
Saxophon: Paul Weiling, Amsterdam<br />
Konstrabass: Dieter Kuhlmann,<br />
Münster<br />
Studendenten der WWU Münster<br />
Eintritt frei, u. e. Spende wird gebeten<br />
35
Fr, 26.12.03 10 Uhr Apostelkirche, Neubrückenstrasse<br />
Jauchzet, frohlocket<br />
Festlicher Kantatengottesdienst<br />
mit der 1. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium<br />
von J.S. Bach<br />
Heike Hallaschka, Sopran, Annette Kleine,<br />
Alt<br />
Jens Zumbült, Tenor Wolfgang Newerla,<br />
Bass<br />
Kammerorchester und Kantorei an der<br />
Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
Mi. 31.12.03 22-23 Uhr Apostelkirche<br />
Orgelkonzert in der Silvesternacht<br />
Bach: Praeludium und Fuge Es-Dur,<br />
BWV 552<br />
Advents- und Weihnachtschoräle von<br />
Bach und Pachelbel<br />
Ch.M. Widor: Andante (Symphonie<br />
Gothique)<br />
Klaus Vetter, Orgel<br />
Eintritt: 5 € im Vorverkauf auf allen Plätzen<br />
Vorverkauf: Fr. 12.12.-Di. 30.12.<br />
Kunstgewerbe Mackenbrock, Bogenstr. 7, und<br />
Kirchenfoyer, Salzstrasse 1<br />
Eintritt: 7 € an der Abendkasse<br />
(Förderkreismitglieder: frei)<br />
Einlaß: 21.3o Uhr<br />
Termine<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
14. Februar, 20.00 Uhr Apostelkirche<br />
Weisheit<br />
Bible feat. Jazz<br />
Saxophon: Paul Weiling, Amsterdam<br />
Konstrabass: Dieter Kuhlmann,<br />
Münster<br />
Studendenten der WWU Münster<br />
Eintritt frei, u. e. Spende wird gebeten<br />
35
Gruppen und regelmäßige Termine<br />
Sonntags<br />
Gottesdienstzeiten<br />
8.30 St.Johannes-Kapelle<br />
10.00 Apostelkirche<br />
11.30 Kindergottesdienst<br />
Café Sonntag<br />
jeden Sonntag 15.00—17.00Uhr<br />
Montags<br />
Kindergruppe für 7-12jährige<br />
15.00 - 16.30 Uhr<br />
Frauenhilfe<br />
15.00 Uhr: 03.12. Besuch im Krippenmuseum<br />
Telgte, 15.12.;12.01.; 26.01.;<br />
09.02.; 01.03.<br />
F: Frauen in Apostel<br />
20.00 Uhr: 08.12; 02.02.; 29.03.<br />
Dienstags<br />
SeniorInnenfrühstück<br />
9.00 Uhr 02.12.; 13.01.; 10.02.; 09.03.<br />
Internet-Café für Senioren<br />
jeden Dienstag 9.30-12.30 Uhr<br />
Literarisches Café<br />
15.45 Uhr: 25.11.; 09.12.; 06.01.;<br />
20.01.; 03.02.; 17.02.; 02.03.; 16.03.;<br />
30.03.<br />
36<br />
Termine Persönliche Nachrichten<br />
Kantorei an der Apostelkirche<br />
Probe ab 19.45 Uhr<br />
Bibel-Teilen<br />
im Pfarrheim St. Lamberti, 19.30 Uhr<br />
02.12., 03.02., 02.03.<br />
Mittwochs<br />
SeniorInnentreffen<br />
jeden Mittwoch, 15.00 Uhr<br />
Bundesschlussgruppe<br />
18.00 Uhr: 03.12.<br />
Gottesdienst: 11.01., 10.00 Uhr<br />
Donnerstags<br />
Kindergruppe für 4-6jährige<br />
14.30 – 16.00 Uhr<br />
Kinderchor<br />
17.15 –18.00 Uhr für 5-9 jährige<br />
18.00.-18.45 Uhr ab 9 Jahre<br />
Freitags<br />
Internet-Surfen für Kids ab 8<br />
15-16.30 Uhr<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Es wurden beerdigt<br />
Ruth Benkert, 88 J.<br />
Sidney Jean Schroiff-Riveness, 51 J.<br />
Walter Burgsmüller. 74 J.<br />
Schwester Ilse Schlosser, 73 J.<br />
Martin Hiersemann, 76 J.<br />
Schwester Martha Lichtenstein, 91 J.<br />
Ingeborg Dietrich, 80 J.<br />
Schwester Arnolda Konermann, 88 J.<br />
Dr. Klaus Schultze-Rhonhof, 75 J.<br />
Gerda Bormann, 87 J.<br />
Walter Gerstmann, 95 J.<br />
Sieglinde Schmidt, 63 J.<br />
Lydia Tiedtke, 82 J.<br />
Ingeborg Rosenbaum, 75 J.<br />
Marieliese Schütz, 87 J.<br />
S. Elfriede Johann to Settel, 91 J.<br />
Ruth Fleer, 75 J.<br />
Prof. Dr. Heike Bösenberg,68 J.<br />
Harry Domke, 90 J.<br />
Horst Dahlhaus, 69 J.<br />
Konrad Honig-Gralow, 93 J.<br />
Horst Dahlhaus, 69 J.<br />
Dr. Friedrich- Wilhelm Bauks, 72 J.<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Am 4. Juli starb Diakonisse Ilse<br />
Schlosser nach langer Krankheit<br />
kurz vor ihrem 74. Geburtstag.<br />
Schwester Ilse Schlosser ist vielen<br />
Familien unserer Gemeinde in lebhafter<br />
und lieber Erinnerung. Bis<br />
zu ihrem Ruhestand im Jahr 1991<br />
hat sie als Gemeindeschwester in<br />
der ApostelKirchengemeinde vielfältig<br />
und einsatzfreudig in der<br />
Krankenpflege gewirkt. Viele auf<br />
Hilfe Angewiesenen sowie ihre<br />
Familien hat sie so über lange Zeit<br />
hin begleitet. Liebe zu Gott und<br />
Liebe zu den Menschen verbanden<br />
sich in Schwester Ilse Schlosser zu<br />
einer überzeugenden Persönlichkeit.<br />
Ihr offenes, kontaktfreudiges<br />
Wesen, ihre Fröhlichkeit und noch<br />
ihre Geduld in den Jahren der<br />
Krankheit konnten auf andere ausstrahlen<br />
und sie mitnehmen.<br />
Wir sind dankbar, dass wir<br />
Schwester Ilse Schlosser in unserer<br />
Mitte gehabt haben. Wir gedenken<br />
ihrer mit ihrem Einsegnungswort:<br />
Ihr werdet mich anrufen und hingehen<br />
und mich bitten, und ich<br />
will euch erhören, spricht Gott.<br />
Heinrich Kandzi<br />
37
Persönliche Nachrichten<br />
Es wurden beerdigt<br />
Ruth Benkert, 88 J.<br />
Sidney Jean Schroiff-Riveness, 51 J.<br />
Walter Burgsmüller. 74 J.<br />
Schwester Ilse Schlosser, 73 J.<br />
Martin Hiersemann, 76 J.<br />
Schwester Martha Lichtenstein, 91 J.<br />
Ingeborg Dietrich, 80 J.<br />
Schwester Arnolda Konermann, 88 J.<br />
Dr. Klaus Schultze-Rhonhof, 75 J.<br />
Gerda Bormann, 87 J.<br />
Walter Gerstmann, 95 J.<br />
Sieglinde Schmidt, 63 J.<br />
Lydia Tiedtke, 82 J.<br />
Ingeborg Rosenbaum, 75 J.<br />
Marieliese Schütz, 87 J.<br />
S. Elfriede Johann to Settel, 91 J.<br />
Ruth Fleer, 75 J.<br />
Prof. Dr. Heike Bösenberg,68 J.<br />
Harry Domke, 90 J.<br />
Horst Dahlhaus, 69 J.<br />
Konrad Honig-Gralow, 93 J.<br />
Horst Dahlhaus, 69 J.<br />
Dr. Friedrich- Wilhelm Bauks, 72 J.<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Am 4. Juli starb Diakonisse Ilse<br />
Schlosser nach langer Krankheit<br />
kurz vor ihrem 74. Geburtstag.<br />
Schwester Ilse Schlosser ist vielen<br />
Familien unserer Gemeinde in lebhafter<br />
und lieber Erinnerung. Bis<br />
zu ihrem Ruhestand im Jahr 1991<br />
hat sie als Gemeindeschwester in<br />
der ApostelKirchengemeinde vielfältig<br />
und einsatzfreudig in der<br />
Krankenpflege gewirkt. Viele auf<br />
Hilfe Angewiesenen sowie ihre<br />
Familien hat sie so über lange Zeit<br />
hin begleitet. Liebe zu Gott und<br />
Liebe zu den Menschen verbanden<br />
sich in Schwester Ilse Schlosser zu<br />
einer überzeugenden Persönlichkeit.<br />
Ihr offenes, kontaktfreudiges<br />
Wesen, ihre Fröhlichkeit und noch<br />
ihre Geduld in den Jahren der<br />
Krankheit konnten auf andere ausstrahlen<br />
und sie mitnehmen.<br />
Wir sind dankbar, dass wir<br />
Schwester Ilse Schlosser in unserer<br />
Mitte gehabt haben. Wir gedenken<br />
ihrer mit ihrem Einsegnungswort:<br />
Ihr werdet mich anrufen und hingehen<br />
und mich bitten, und ich<br />
will euch erhören, spricht Gott.<br />
Heinrich Kandzi<br />
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Persönliche Nachrichten<br />
Wir gratulieren zur kirchlichen Trauung<br />
Dirk Oberhoff und Antje Handt-<br />
Oberhoff, geb. Handt<br />
André Schirlitz und Dr. Uta Husmeier-Schirlitz,<br />
geb. Husmeier<br />
Mark und Bianca Hartmann, geb.<br />
Högemann<br />
Frank und Katrin Wagner, geb. Barleben<br />
Dr. Joachim und Sibylle Stirnberg,<br />
geb. Boegel<br />
Odilo und Karin Weber, geb. Holtkamp<br />
Frank Tafertshofer und Simone Hoffmann-Tafertshofer,<br />
geb. Hoffmann<br />
Dr. Michael und Julia Schleusener,<br />
geb. Heinecke<br />
Dr. Axel und Audrey Lehrke, geb.<br />
Guttierez<br />
Dr. Jens und Dr. Antje Unterschütz,<br />
geb. Omland<br />
Wir gratulieren zur Taufe<br />
Dennis Frenkler<br />
Luca Ruder<br />
Liana Lammerding<br />
Emile Anton Schürmann<br />
Franziska Teschers<br />
Karla Rösenberger<br />
Max Rösenberger<br />
Johanna Oberhoff<br />
David Joachim<br />
Tobias Joachim<br />
Benedikt Stens<br />
Louisa Nathmann<br />
Charlotte Wessling<br />
Albert Burau<br />
Charlotte Teschers<br />
38<br />
Lars und Karen Thewes, geb. Willruth<br />
Bernhard und Caroline Knopp, geb.<br />
Frank<br />
Patrick und Katja Janzen, geb. Puwalla<br />
Mike und Sandra Steinke, geb. Bertels<br />
Reinhold Kusgörd und Christine Lütze<br />
Gernot und Carolin Stahlberg, geb.<br />
Miklisch<br />
Sebastian und Carola Amen, geb.<br />
Werner<br />
Christian und Inga Wittpahl, geb. Witte<br />
Rüdiger Liersch und Patricia Heyer<br />
Kasper Nielsen und Katrin Niedt<br />
Peter Willeke und Britta Bruckmann<br />
Timo und Karla Mitze, geb. Rabello<br />
Rico und Sarah Zieger, geb. Negraszus<br />
Elisabeth Lebowski<br />
Fabian Skwara<br />
Tobias Knopp<br />
Nina Scheer<br />
Rasmus Klaus<br />
Paula Thyen<br />
Jakob Bäz<br />
Jönne Julian Junghans Franz Klausmann<br />
Marie Luise Aistermann<br />
Charlotte Gottwald<br />
Niklas Brüning<br />
Luis Paul Großkopff<br />
Jette Belle<br />
Felix Zieger<br />
Isabel Katrin Gäher<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
80 Jahre<br />
Hannelore Dirichs<br />
Liese-Lotte Gerstenberg<br />
Herta Hahlweg<br />
Edith Köhler<br />
Günther Lindemann<br />
Horst Müller<br />
Friedrich- Osthoff<br />
Wilhelm<br />
Dr. Paul Schwarzenau<br />
Helga Severing<br />
Ilse Siegmund<br />
Gertrud Stiebeler<br />
Irmgard von Frank<br />
Ella Walaski<br />
Hans Zech<br />
85 Jahre<br />
Edith Beerenwinkel<br />
Kurt Ewald<br />
Martha Henkel<br />
Anni Herdam<br />
Erich-Ernst Jankowski<br />
Anna Kadereit<br />
Margarete Rudau<br />
Gisela Willig<br />
90 Jahre<br />
Erna Bannert<br />
Dr. Wolfgang Leesch<br />
Dr. Kurt Mayer<br />
Ingeborg Schumacher<br />
Lieselotte Sommer<br />
Ruth von Koppenfels<br />
Persönliche Nachrichten<br />
91 Jahre<br />
Käthe Baum<br />
Ernst Büßelmann<br />
Herta Kemmerich<br />
Anna Küper<br />
Ruth Puffert<br />
Hedwig Radtke<br />
Dr. Irmgard Thurmann<br />
Annemarie Todt<br />
Ilse Zenker<br />
92 Jahre<br />
Lydia Helmig<br />
Marie Knies<br />
Charlotte Schröder<br />
93 Jahre<br />
Rosemarie Beseler<br />
Erna Buss<br />
Else Hilger<br />
94 Jahre<br />
Dr. Günter Mees<br />
Dr. Liebetraut Rotert<br />
Dr. Hans Thimme<br />
95 Jahre<br />
Friedrich Bollerer<br />
Charlotte Olschewski<br />
96 Jahre<br />
Elisabeth Loo<br />
Elisabeth Schwamborn<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
39
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
80 Jahre<br />
Hannelore Dirichs<br />
Liese-Lotte Gerstenberg<br />
Herta Hahlweg<br />
Edith Köhler<br />
Günther Lindemann<br />
Horst Müller<br />
Friedrich- Osthoff<br />
Wilhelm<br />
Dr. Paul Schwarzenau<br />
Helga Severing<br />
Ilse Siegmund<br />
Gertrud Stiebeler<br />
Irmgard von Frank<br />
Ella Walaski<br />
Hans Zech<br />
85 Jahre<br />
Edith Beerenwinkel<br />
Kurt Ewald<br />
Martha Henkel<br />
Anni Herdam<br />
Erich-Ernst Jankowski<br />
Anna Kadereit<br />
Margarete Rudau<br />
Gisela Willig<br />
90 Jahre<br />
Erna Bannert<br />
Dr. Wolfgang Leesch<br />
Dr. Kurt Mayer<br />
Ingeborg Schumacher<br />
Lieselotte Sommer<br />
Ruth von Koppenfels<br />
Persönliche Nachrichten<br />
91 Jahre<br />
Käthe Baum<br />
Ernst Büßelmann<br />
Herta Kemmerich<br />
Anna Küper<br />
Ruth Puffert<br />
Hedwig Radtke<br />
Dr. Irmgard Thurmann<br />
Annemarie Todt<br />
Ilse Zenker<br />
92 Jahre<br />
Lydia Helmig<br />
Marie Knies<br />
Charlotte Schröder<br />
93 Jahre<br />
Rosemarie Beseler<br />
Erna Buss<br />
Else Hilger<br />
94 Jahre<br />
Dr. Günter Mees<br />
Dr. Liebetraut Rotert<br />
Dr. Hans Thimme<br />
95 Jahre<br />
Friedrich Bollerer<br />
Charlotte Olschewski<br />
96 Jahre<br />
Elisabeth Loo<br />
Elisabeth Schwamborn<br />
www.apostelkirche-muenster.de<br />
39
Bezirk 1<br />
Pfarrerin<br />
Ulrike Krüger<br />
Breul 40<br />
48143 MS<br />
Tel 4 21 27<br />
Anschriften<br />
Kindergarten<br />
an der Apostelkirche<br />
An der Apostelkirche 1 - 3 48143 MS<br />
Leiterin: Kathrin Valtwies Tel 4 69 80<br />
apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de<br />
Bezirk 3<br />
Pfarrer<br />
Heinrich Kandzi<br />
Wichernstraße 2<br />
48147 MS<br />
Tel 29 82 40<br />
Gemeindebüro<br />
Ina Kuhlmann<br />
Bergstraße 36 –38<br />
48143 MS (Bus: Tibusplatz)<br />
Tel 48449044 / Fax 48449045<br />
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 9 - 12 Uhr<br />
ms-kg-apostel-1@kk-ekvw.de<br />
Küster St.Johannes-Kapelle<br />
Hans-Dieter Schatton<br />
Heinrich-Lersch-Weg 20, 48155 MS<br />
Tel 31 59 97 Fax 38349579<br />
Jugendreferent<br />
Jörn Dummann<br />
An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />
Tel 5 10 28 55<br />
jugendreferent@bonni-muenster.de<br />
Telefonseelsorge<br />
0800 / 1110111<br />
Pfarrer<br />
Dr. Christoph Schöler<br />
Breslauer Straße 86<br />
48157 MS<br />
Tel 2 43 81<br />
Fax 01212 5214 70470<br />
schoeler@apostelkirchemuenster.de<br />
Kantor Klaus Vetter<br />
An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />
Tel 26 11 87 Fax 5102864<br />
kantorei@apostelkirche-muenster.de<br />
Küster Apostelkirche<br />
D-B-Haus<br />
Ralf und Susanne Schulte<br />
An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />
Tel 5 10 28 74<br />
ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de<br />
Seniorenbüro<br />
Cornelia Demtschück<br />
An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />
Dienstag 14.30 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 09 - 10 Uhr<br />
Tel 4 77 94<br />
seniorenbuero@apostelkirchemuenster.de<br />
Unsere Spendenkonten<br />
Ev. Darlehnsgenossenschaft (BLZ 400 601 04) Konto 50201 {Bezirk1] und Konto 408703 [Bezirk 3]<br />
www.apostelkirche-muenster.de