Männliche Sexualität
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Beeinträchtigung vorliegt, wie beispielsweise Veränderungen am Penis direkt, seiner<br />
Blutversorgung (Arteriosklerose) oder an den Nervenbahnen (Diabetes). In vielen<br />
Fällen ist jedoch eine eindeutige Zuordnung von organischen oder psychischen<br />
Auslösern nicht möglich, weshalb heute die Klassifikation der erektilen Dysfunktion in<br />
drei Gruppen vorgenommen wird: Organische, psychische und gemischte Formen.<br />
1. Organische Ursachen<br />
Symptome der organisch bedingten Erektionsstörung<br />
Akute oder chronische Gesundheitsschäden, denen hormonelle, neurologische oder<br />
die Gefäße betreffende Störungen zugrunde liegen, zählen zu den organischen<br />
Ursachen für eine Erektionsstörung. Eine organisch bedingte Erektionsstörung lässt<br />
sich dann vermuten, wenn es zu einem allmählich fortschreitenden Verlust der<br />
vollständigen<br />
Erektionsfähigk<br />
Hauptursachen der Erektionsstörungen<br />
eit und Steifheit<br />
des Penis<br />
Hormonelle<br />
Multiple<br />
Störungen<br />
Sklerose<br />
kommt, wobei<br />
6%<br />
3%<br />
sich die<br />
Rückenmarkverletzungen<br />
und<br />
andere<br />
Verletzungen<br />
8%<br />
Impotenz nach<br />
Radikaloperation<br />
im<br />
Becken<br />
8%<br />
Zuckerkrankheit<br />
21%<br />
Gefäßleiden<br />
(Bluthochdruck,<br />
Koronare Herzerkrankungen,<br />
Fettstoffw echs<br />
el-störungen)<br />
54%<br />
Symptomatik<br />
sowohl auf den<br />
normalen<br />
Geschlechtsver<br />
kehr als auch<br />
auf<br />
Masturbation oder nächtliche Spontanerektionen erstreckt. Von den körperlich<br />
bedingten Erektionsstörungen sind wiederum 54 % auf Erkrankungen der Blutgefäße<br />
zurückzuführen.<br />
Die Hauptursache für Erektionsprobleme sind aber in den meisten Fällen<br />
systemische Krankheiten, wie:<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
Gefäßerkrankungen können die Durchblutung im Penis beeinträchtigen. Das können<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die koronare Herzkrankheit (KHK),<br />
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