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Wahlzeitung als PDF downloaden - Die Grünen Siegen-Wittgenstein

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Der Blaumann der<br />

Zukunft ist grün!<br />

– Perspektiven Grüner Industriepolitik<br />

In den letzten Monaten waren unsere<br />

Landtagskandidaten Florian Kraft und Johannes<br />

Remmel auf einer ausgedehnten<br />

Tour durch die Betriebe unserer Region<br />

<strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong>. <strong>Die</strong> zentrale Erkenntnis<br />

aus allen Gesprächen mit UnternehmerInnen,<br />

Belegschaften und Arbeitnehmervertretern<br />

und -vertreterinnen war:<br />

Der Blaumann der Zukunft ist grün! Überall<br />

dort, wo konsequent auf die Verbindung<br />

von Wirtschaftlichkeit und Ökologie<br />

geachtet wird, werden bestehende Jobs<br />

gesichert und entstehen neue. Ob beim<br />

Bau von Energieanlagen, der von uns massiv<br />

geforderten Gebäudesanierung, beim<br />

Handwerk oder bei <strong>Die</strong>nstleisterInnen.<br />

<strong>Die</strong> Optimierung der Produktion im Sinne<br />

von Material- und Energieeffizienz macht<br />

Unternehmen und ihre Produkte attraktiv,<br />

konkurrenzfähig und ökologisch nachhaltig,<br />

ihre Produktionsprozesse effizient und<br />

kostengünstig. Hier entstehen die neuen,<br />

zukunftsträchtigen Ausbildungsplätze, die<br />

auch in unserer Region dringend erforderlich<br />

sind.<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz<br />

sind keine Gegensätze, sondern die zwei<br />

Seiten einer Medaille – das wussten wir<br />

Grüne schon lange. Und langsam setzt sich<br />

grüne Wirtschaftskompetenz durch – zum<br />

Wohl der Menschen in unserer Region und<br />

im ganzen Land!<br />

Jobmotor Regenerative<br />

IMpRESSuM<br />

Herausgegeben von: BÜNDNIS 90/DIE <strong>Grünen</strong><br />

KV <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong>,<br />

V.i.S.d.P.: Dr. Peter Neuhaus<br />

Adresse: Löhrstraße 7, 57072 <strong>Siegen</strong><br />

E-mail: kv@gruene-siegen-wittgenstein.de<br />

Internet: www.gruene-siegen-wittgenstein.de<br />

Redaktion: Peer Ball-Engelkes<br />

Gestaltung, Layout und Umsetzung:<br />

KOMPAKTMEDIEN –<br />

<strong>Die</strong> Kommunikationsbereiter GmbH, Berlin<br />

Druck: Druck- und Verlagszentrum Hagen-Bathey<br />

❑ Druckfreigabe<br />

❑ Druckfreigabe nach Korrektur<br />

Datum Unterschrift<br />

Bitte per Fax an: 030-30.88.11.11<br />

Länger – Gemeinsam – Besser!<br />

Grünes Manifest für eine zukunftsweisende Bildungspolitik in <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

In vielen Bereichen verschlechterte<br />

sich in den letzten Jahren auf<br />

Grund der Politik der schwarzgelben<br />

Regierung die Situation im<br />

Bildungsbereich in NRW. Hier einige<br />

Beispiele für die Auswirkungen<br />

bis in unsere Heimatregion hinein:<br />

<strong>Die</strong> Einführung von Studiengebühren<br />

schreckt erfolgreiche AbiturientInnen<br />

aus weniger vermögenden<br />

Elternhäusern vom<br />

Studium ab.<br />

<strong>Die</strong> Nachfrage nach Ganztagsschulen<br />

ist besonders im Bereich<br />

der weiterführenden Schulen<br />

groß, aber es gibt viel zu wenige<br />

Räume und Angebote dafür an<br />

unseren Schulen. Eltern und Kinder<br />

wollen mehr Zeit zum Lernen<br />

– doch an den Gymnasien wurde<br />

erst in letzter Zeit begonnen zu<br />

überlegen, wie man die Kinder angesichts<br />

der verkürzten Schulzeit<br />

von zu viel Stoff entlasten kann.<br />

Nicht selten kommen 11-Jährige<br />

auf eine Arbeitswoche, die weit<br />

über 40 Stunden liegt.<br />

Wir Grüne in <strong>Siegen</strong> –<strong>Wittgenstein</strong><br />

setzen uns dafür ein, dass<br />

unsere Region <strong>als</strong> Bildungsstandort<br />

für alle attraktiver wird. Deshalb<br />

fordern wir<br />

• mehr Mittel für den Ausbau und<br />

die Instandhaltung der Kindertageseinrichtungen<br />

und Schulen<br />

im Siegerland und <strong>Wittgenstein</strong><br />

• Chancengerechtigkeit für alle<br />

Kinder, mit all ihren Besonderheiten,<br />

Begabungen und Behinderungen<br />

• Unterstützung für Neugrün-<br />

Unsere Region braucht keine weitere<br />

Fernstraße! Ganz gleich, ob<br />

die sog. FELS oder die Bundesfernstraße<br />

Olpe-Hattenbach – wir<br />

lehnen die aktuell diskutierten<br />

Varianten des Fernstraßenbaus im<br />

Rothaargebirge ab! Eine Verwirklichung<br />

der Pläne würde nicht nur<br />

die SteuerzahlerInnen Milliarden<br />

kosten, sondern auch einen enormen<br />

Flächenverbrauch mit all<br />

seinen ökologischen Folgen bedeuten.<br />

dungen von Gesamt- und Gemeinschaftsschulen<br />

in unserer<br />

Region<br />

• die Schaffung neuer Ausbildungsberufe<br />

in ökologischen<br />

und sozialen Zukunftsbranchen<br />

• die Aufhebung der Studiengebühren<br />

an der Universität <strong>Siegen</strong>.<br />

Doch die finanziell auch <strong>als</strong> Folge<br />

von fünf Jahren schwarz-gelber<br />

Politik ausgebluteten Kommunen<br />

sind nicht mehr in der Lage, dringend<br />

notwendige Investitionen<br />

im Bildungsbereich vorzunehmen.<br />

Deshalb fordern wir den Bildungssoli,<br />

damit genug Geld für gute<br />

Bildung im Land vorhanden ist, in<br />

einem NRW, das bisher in den Bildungsinvestitionen<br />

pro Kopf weit<br />

hinten liegt im Vergleich mit anderen<br />

Bundesländern.<br />

Sie entscheiden mit Ihrer Stimme<br />

am 9. Mai auch darüber, was in<br />

den Kindergärten, Schulen, den<br />

Berufsschulen und Universitäten<br />

des Landes geschieht. Unser »Bildungspolitisches<br />

Manifest« hat<br />

klar Position bezogen:<br />

• Gegen die weitere Spaltung der<br />

Gesellschaft in Bildungsverlierer<br />

und Bildungsgewinner – für längeres<br />

gemeinsames Lernen;<br />

• gegen neoliberale Vorstellungen<br />

eines einseitig leistungs- und<br />

konkurrenzorientieren Bildungssystems<br />

– für eine Bildung, die<br />

mit Zuwendung und Förderung<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

in ihrer Verschiedenheit, ihren<br />

individuellen Chancen und Be-<br />

Wir dürfen nicht zulassen, dass<br />

eines der größten zusammenhängenden<br />

Waldgebiete Deutschlands<br />

durch eine Fernstraße zerschnitten<br />

wird, deren Nutzen<br />

mehr <strong>als</strong> zweifelhaft erscheint.<br />

Statt der stets propagierten Verbesserung<br />

der Anbindung <strong>Wittgenstein</strong>s<br />

(die sich mit sinnvollen<br />

Einzelmaßnahmen viel schneller<br />

erreichen ließe) geht es in Wirklichkeit<br />

um mehr, nämlich den<br />

Ost-West-Lückenschluss der A4!<br />

dürfnissen in den Mittelpunkt<br />

stellt.<br />

Unterstützen Sie unser Manifest<br />

mit Ihrer Unterschrift (Formular<br />

unter www.gruene-siegen-wittgenstein.de)<br />

– und geben Sie am<br />

Lassen Sie es nicht zu, dass <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong><br />

zu einer Transitregion<br />

wird und Lärm- und Abgasemissionen<br />

dem naturnahen<br />

Tourismus vor Ort unwiderruflichen<br />

Schaden zufügen!<br />

Arbeitsplätze durch bessereFernstraßenanbindung<br />

– wirklich?<br />

Es wird stets behauptet, eine Fernstraße<br />

könne Unternehmen an die<br />

9. Mai Bündnis 90/<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong><br />

und unseren Landtagskandidaten<br />

Johannes Remmel und Florian<br />

Kraft Ihre Stimme für eine bessere<br />

und gerechtere Bildungslandschaft<br />

im Siegerland und in<br />

ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

Grün – damit der Straßenwahn auf der<br />

Strecke bleibt<br />

Kein Flächenverbrauch durch zweifelhafte Straßenbauprojekte!<br />

Irgendwie habe<br />

ich mir<br />

Wittg enstein<br />

doch anders<br />

vorgestellt …<br />

www.a4-nein.de<br />

www.bundesfernstrasse-olpe-hattenbach.de<br />

Region binden bzw. neue gewinnen<br />

– und auf diese Weise Arbeitsplätze<br />

schaffen. Alleine ein plausibler<br />

wissenschaftlicher Nachweis<br />

dieser Hypothese steht nach wie<br />

vor aus. Nicht zuletzt zählt gerade<br />

der Kreis <strong>Siegen</strong>-<strong>Wittgenstein</strong> zu<br />

den von Arbeitslosigkeit am wenigsten<br />

betroffenen in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

Zudem macht<br />

die starke regionale Wirtschaftsstruktur<br />

unseren Kreis zu einer der<br />

erfolgreichsten Wirtschaftsregionen<br />

unseres Bundeslandes.<br />

Nein zum Bau der Ortsumgehung<br />

Freudenberg<br />

<strong>Die</strong> gemeinhin <strong>als</strong> Ortsumgehung<br />

Freudenberg bekannte L565n<br />

stellt in erster Linie einen Autobahnzubringer<br />

für das geplante<br />

Gewerbegebiet Oberschelden/<br />

Seelbach dar und wird darüber<br />

hinaus zu einem Bündel weiterer<br />

Erschließungen und damit einer<br />

nachhaltigen Veränderung der<br />

<strong>Siegen</strong>er bzw. Freudenberger<br />

Stadtteile führen. Wir lehnen den<br />

Bau des Gewerbegebietes ab und<br />

fordern ebenso die Einstellung der<br />

Planungen zum Bau der L565n.<br />

Der mit dem Bau dieser Straße<br />

verbundene Flächenverbrauch<br />

steht in keinem Verhältnis zum<br />

Nutzen – auch nicht für die Entlastung<br />

der Ortsdurchfahrt Freudenberg.<br />

WWW.GRuENE-SIEGEN-WIttGENStEIN.DE

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