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Schriftmagazin_Grafiker_2012.pdf

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Wortmarke<br />

Die Marke Brass braucht ein Mix aus Strenge und Grobheit.<br />

Ich bin von der klassizistischen Schift ausgegangen<br />

um einen möglichst krassen Kontrast zu schaffen. Der<br />

Kontrast soll sich vom Elitären bis zum Anarchistischen<br />

ziehen. Ich habe das so gewählt da mein Unternehmen<br />

ein Club und ein Pub sein kann. Also zwei Paar Schuhe<br />

in einem vereint.<br />

Die Regeln brechen will ich mit Hilfe der Biegung nach<br />

oben der oberen horizontalen Striche, auf der oberen<br />

x-Höhe. Ein Schwung gegen oben sowie die Stimmung.<br />

Kombiniert mit dem klassischen, traditionellen Serifen.<br />

Die Dicke des Stammes ist die Basis der Wortmarke. Zuerst<br />

habe ich die horizontalen Striche der x-höhe oben zu<br />

einem Ecken geführt. Das schafft einen gebrochenen<br />

Eindruck. Das fiel jedoch weg, denn mit den Rundungen<br />

ist der Effekt des Schwungs viel grösser. Der Versuch die<br />

Serifen wegzulassen war schnell ausser Diskussion, denn<br />

der Kontrast, die Spannung musste erhalten bleiben. Es<br />

hätte ausserdem nicht gut zum Unternehmen gepasst.<br />

Zuerst habe ich die horizontalen Striche auf der Grundlinie<br />

streng horizontal gehalten, dann aber auch verworfen<br />

um eine harmonischere Form zu erhalten. Unlogische<br />

Verdickungen und Verengungen liessen die Wortmarke<br />

hässlich und unfertig erscheinen. Ich habe mich dann<br />

entschieden An- und Abstrich in einem gleichem Winkel<br />

zu halten.<br />

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