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Verwaltungsbericht zur Stadtvertretersitzung am 28

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Mit der Erstellung des planerischen Leistungsansatzes wurde das Büro Landschafts-<br />

und Freiraumplanung Neubrandenburg GmbH betraut. Bei der Auswahl des<br />

optimalen Förderungsmodells waren und sind der Landtagsabgeordnete Rudolf<br />

Borchert und der Kreissportwart Jens K<strong>am</strong>min sehr behilflich.<br />

Hinsichtlich der sportfachlichen und technologischen Lösung wurden die Röbeler<br />

Schulen und die Röbeler Sportvereine vom ersten Tag an einbezogen.<br />

Die abgesicherte Finanzierung dieses insges<strong>am</strong>t ca. 2,4 Mio. umfassenden<br />

Vorhabens vorausgesetzt, zeichnet sich zum derzeitigen Erkenntnisstand folgende<br />

Umsetzungsvariante ab:<br />

● Bauabschnitt 1 / 1. Jahresscheibe:<br />

Umbau des jetzigen Trainingsplatzes zu einem Kunstrasenplatz<br />

● Bauabschnitt 2 / 2. Jahresscheibe:<br />

Erneuerung des Naturrasen-Hauptplatzes und Herstellung einer Kunststofflaufbahn<br />

(ehemalige Aschenbahn); Herstellung von Hochsprung-, Kugelstoß- und<br />

Speerwurfanlagen<br />

● Bauabschnitt 3 / 3. Jahresscheibe<br />

Errichtung einer Kleinfeldsportanlage<br />

Die entsprechenden Zuschauertribünen und technischen Ausstattungen werden den<br />

einzelnen Bauabschnitten zugeordnet. Sollte dieses zweifellos ehrgeizige Vorhaben<br />

nicht in Gänze umgesetzt werden können, würde auch die Umsetzung von<br />

Teilleistungen zu einer deutlichen Verbesserung des Friesensportplatzes führen.<br />

5. Bahnhof<br />

Einige Eisenbahnfreaks werden es bedauern, aber überwiegend mit Freude wurden<br />

die deutlich sichtbaren Aufräum- und Beräumungsarbeiten auf dem<br />

Bahnhofsgelände von der Röbeler Bevölkerung <strong>zur</strong> Kenntnis genommen.<br />

Allen ein Dorn im Auge, als Schandfleck für die südwestliche Stadteinfahrt, steht<br />

allerdings immer noch die Speicherruine. Trotz mehrfacher Angebote des<br />

Bürgermeisters zu einem Versuch <strong>zur</strong> Lösung dieses Problems zeigt sich der<br />

Privateigentümer dieser Immobilie bislang wenig interessiert, indem sogar seit<br />

Wochen der telefonische Kontakt mit der Stadt abgebrochen wurde.<br />

6. Müritztherme<br />

Die in den letzten Monaten, ja im <strong>zur</strong>ückliegenden Jahr nicht erfolgte Befassung mit<br />

Sanierungsmaßnahmen in der Müritztherme darf zu keinen falschen Schlüssen<br />

führen: Den Empfehlungen des Gutachters Hank<strong>am</strong>mer/H<strong>am</strong>burg und dem<br />

Grundsatzbeschluss der Stadtvertretung vom 22. 09. 2009 <strong>zur</strong> weiteren Sanierung<br />

der Müritztherme folgend wird nach jetzigem Erkenntnisstand mit Beginn des Jahres<br />

2013 eine aufwendige Beckenkopfsanierung mit möglichen Folgen für den ges<strong>am</strong>ten<br />

Fußbodenfliesenbereich erforderlich.<br />

Zu einer Sonderbedarfszuweisung durch das Innenministerium M-V <strong>zur</strong> Finanzierung<br />

dieser Arbeiten laufen bereits seit etwa einem Jahr Verhandlungen. Die derzeitige<br />

Kostenschätzung durch das Büro Fischer und Fischer/Röbel belaufen sich auf<br />

ca. 1,2 Mio. €. Zur konkreten Schadensbildbewertung und den konkreten<br />

Bauleistungen müssen jetzt Detailuntersuchungen und konkrete Planungen<br />

durchgeführt werden. In den Haushalt der Stadt wurden hierfür für das Jahr 2011<br />

30 T€ eingestellt. Nach Abstimmung mit den Fachgutachtern ist vorgesehen, dass<br />

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