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50 Jahre Jugendfeuerwehr Lilienthal

Broschüre zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr Lilienthal

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Mitdenken und anpacken –<br />

Ein Tag bei der <strong>Jugendfeuerwehr</strong><br />

Wie werden Schläuche gekuppelt?<br />

Was verraten geheimnisvolle<br />

Zahlen und Symbole über die<br />

Ladung eines Lastwagens? Und<br />

wie gelangen Retter im Notfall so<br />

schnell an die Unglücksstelle?<br />

Mitglieder der <strong>Lilienthal</strong>er<br />

<strong>Jugendfeuerwehr</strong> wissen die Antworten.<br />

Während ihrer „Dienste“<br />

genannten Übungsabende lernen<br />

sie nicht nur Theorie und Praxis<br />

rund um die Feuerwehr. Auch<br />

Sport, Spiele, Ausflüge und soziales<br />

Miteinander kommen nicht zu<br />

kurz. Der Dienstplan ist bunt und<br />

reicht von „A“ wie Atemschutz<br />

über „F“ wie Funkrallye bis hin zu<br />

„Z“ wie Zeltlager.<br />

Übung am Feuerwehrhaus<br />

20<br />

„In der Jugendabteilung sind 30<br />

Kinder, zwei davon sind Mädchen“,<br />

erklärt Harm Behrens. Der<br />

<strong>Jugendfeuerwehr</strong>wart betreut die<br />

Abteilung zusammen mit bis zu<br />

zehn weiteren ehrenamtlichen<br />

Kollegen. Geübt wird an zwei<br />

Standorten: In Sankt Jürgen und<br />

in <strong>Lilienthal</strong>. „In einer kleinen<br />

Gruppe ist es für alle einfacher,<br />

dann ist da mehr Ruhe drin“, so<br />

Harm Behrens. Zudem entfallen<br />

die weiten Anfahrten. Mitmachen<br />

können Knirpse ab zehn <strong>Jahre</strong>n.<br />

Zuweilen trainieren alle Kinder<br />

zusammen. So wie an diesem<br />

Dienstag, denn es steht das<br />

Thema „Gefahrgutunfall“ auf<br />

dem Lehrplan. Zwei Stunden lang<br />

dreht sich im Feuerwehrhaus in<br />

der Edisonstraße alles um Messgeräte,<br />

Schutzanzüge, Pumpen<br />

und Warnschilder. Die Betreuer<br />

haben dafür vier Wissensstationen<br />

aufgebaut, die die Heranwachsenden<br />

in Kleingruppen passieren.<br />

Langeweile kommt an keiner der<br />

Stationen auf. Denn der Nachwuchs<br />

wird nicht zugetextet, son-<br />

Übungsdienst Funk<br />

dern durch Fragen und praktische<br />

Übungen aktiv miteinbezogen.<br />

Mal ist mehr Kombinationsgabe,<br />

mal mehr Geschicklichkeit<br />

gefragt. Die Mischung aus Mitdenken,<br />

Zuhören und Anpacken<br />

kommt bei den Jugendlichen gut<br />

an. Jeder kann sich mit seinen<br />

Talenten in die Gruppe einbringen.<br />

In der Fahrzeughalle liegen vor<br />

dem Wagen des Umweltschutzzuges<br />

allerlei geheimnisvolle<br />

Geräte. Die Jungen und Mädchen<br />

erforschen die Funktionsweisen<br />

von Windmesser, Teststreifen und<br />

Infrarotkamera. Ein paar Meter

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