Chrompicolonat - Peter-weck.de
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Unsere heutige Ernährungsweise bietet keine zuverlässige Quelle für Chrom.<br />
Erwachsene bis zu einem Alter von ca. 40 Jahren benötigen täglich ungefähr 200mcg Chrom. Personen<br />
darüber, vor allem Männern (Chrom verhin<strong>de</strong>rt auch die altersbedingte Vergrößerung <strong>de</strong>r Prostata),<br />
empfiehlt Dr. Gary Evans 400mcg täglich. Diabetiker, o<strong>de</strong>r Personen mit einem hohen Cholesterin- o<strong>de</strong>r<br />
Triglyzeridspiegel benötigen nach Meinung <strong>de</strong>r Fachwissenschaftler wesentlich höhere Mengen - zwischen<br />
400 und 1000mcg täglich. Entsprechend o.g. Studie <strong>de</strong>s U.S. Landwirtschaftsministeriums ist es praktisch<br />
nicht möglich, mit <strong>de</strong>r normalen Ernährung genügend Chrom aufzunehmen. Um 50 mcg Chrom zu<br />
bekommen müsste man täglich 3.000 bis 4.000 Kalorien zu sich nehmen Das entspricht <strong>de</strong>m Kalorienumsatz<br />
eines Schwerstarbeiters. Für die als lebensnotwendig erachteten 200 Mikrogramm müsste man täglich mehr<br />
als 12.000 Kalorien konsumieren!<br />
Nahrungsmittel mit relativ hohem Chromgehalt sind Bierhefe, Broccoli, Gerste, Leber, Langustenschwänze,<br />
Crevetten, Vollkorn, Pilze, und, wegen <strong>de</strong>r Kontamination während <strong>de</strong>s Gärungsprozesses, einige Arten von<br />
Bier. Dabei ist jedoch die eigentliche Resorption <strong>de</strong>s Chroms aus <strong>de</strong>r Nahrung bei <strong>de</strong>n allermeisten<br />
Menschen nur sehr gering.<br />
Zucker gilt als "Chromvernichter". Menschen, die gern Süßes essen (o<strong>de</strong>r trinken) zerstören selbst das<br />
wenige Chrom, welches sie mit <strong>de</strong>r Nahrung aufnehmen. Beson<strong>de</strong>rs raffinierter Kristallzucker, sowie<br />
fruktosehaltiger Maissirup (<strong>de</strong>r nahezu in allen zuckerhaltigen alkoholfreien Getränken und in Konserven<br />
enthalten ist) spülen das Chrom förmlich aus <strong>de</strong>m Körper und verschlechtern die ohnehin schon tiefen Werte<br />
noch weiter. Wer ein Drittel seines Kalorienbedarfs in Form von Zucker <strong>de</strong>ckt, erhöht die Chromverluste um<br />
das Dreifache im Vergleich zu einer Kalorienaufnahme, die nur zu zehn Prozent in Form von Zucker erfolgt.<br />
Die Wirkung <strong>de</strong>r Chromeinnahme stellt sich die Verbesserung <strong>de</strong>s Insulin- und Blutzuckerspiegels bereits<br />
nach einigen Tagen bis einigen Wochen ein. Verbesserungen <strong>de</strong>r Cholesterin- und Triglyzeridwerte dauern -<br />
je nach Tagesdosis - einige Wochen bis Monate, sagt Dr. An<strong>de</strong>rson vom U.S. Landwirtschaftsministerium.<br />
Mit <strong>de</strong>m Rauchen aufgehört? Männer nehmen 2,8, Frauen 3,8 kg zu. Chrom wirkt dagegen.<br />
Die meisten Ex-Raucher haben es schon erlebt: Mit <strong>de</strong>m Verzicht auf die Zigarette wird man dicker. Ein Jahr<br />
nach <strong>de</strong>m Rauchstopp bringen Männer durchschnittlich 2,8 und Frauen 3,8 Kilo mehr auf die Waage, wie die<br />
Bun<strong>de</strong>svereinigung Deutscher Apothekerverbän<strong>de</strong> berichtete. Dies hat nach Angaben <strong>de</strong>r Experten mehrere<br />
Ursachen: Zum einen essen Ex-Raucher nach <strong>de</strong>m Zigarettenverzicht mehr Süßigkeiten, zum an<strong>de</strong>ren steigt<br />
das allgemeine Hungergefühl - hervorgerufen durch <strong>de</strong>n Botenstoff Dopamin. Raucher sind aber auch<br />
unempfindlicher gegen Insulin. Mit <strong>de</strong>m Rauchstopp steigt also die Insulinempfindlichkeit, das Hungergefühl<br />
kommt schneller auf. Chrom kann <strong>de</strong>m entgegenwirken und hilft, das Naschen zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Chrom Picolinat fin<strong>de</strong>t Anwendung um:<br />
• die Insulinwerte zu reduzieren<br />
• die Muskulatur zu kräftigen und Fett abzubauen<br />
• das Immunsystem zu kräftigen und anzuregen<br />
• <strong>de</strong>n Alterungsprozess zu verlangsamen<br />
• <strong>de</strong>n Blutzuckerspiegel zu normalisieren und das Diabetes-Risiko zu senken<br />
• Triglyzeri<strong>de</strong> zu reduzieren<br />
• gutes HDL-Cholesterin zu erhöhen<br />
• schlechtes LDL-Cholesterin zu reduzieren<br />
• Plaquebildung an <strong>de</strong>n Arterienwän<strong>de</strong>n und Herzkrankheiten zu hemmen<br />
• die DHEA-Produktion und <strong>de</strong>ssen Wirkung zu steigern<br />
• Tumorbildungen vorzubeugen<br />
• <strong>de</strong>n Energieumsatz zu steigern<br />
• Heißhunger auf Süßes zu vermei<strong>de</strong>n<br />
• bei <strong>de</strong>r Raucherentwöhnung nicht an Körpergewicht zuzunehmen<br />
Diese Information unseres Beratungsteams basiert auf verschie<strong>de</strong>nen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit<br />
<strong>de</strong>r Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von<br />
Erkrankungen genutzt wer<strong>de</strong>n. Falls Sie Medikamente einnehmen o<strong>de</strong>r in ärztlicher Behandlung sind, sollten<br />
Sie vor <strong>de</strong>r Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.<br />
Quelle: Wirkstofflexikon