Chrompicolonat - Peter-weck.de
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Chrom Picolinat<br />
Hilft <strong>de</strong>m Naschen zu wi<strong>de</strong>rstehen<br />
Chrom ist ein essentielles Spurenelement, das für die körpereigene Insulinsynthese zur Blutzuckerkontrolle<br />
von großer Be<strong>de</strong>utung ist. Nur wenn genügend Chrom zur Verfügung steht, kann das Insulin seiner<br />
Hauptaufgabe, <strong>de</strong>r Regulierung eines gesun<strong>de</strong>n Blutzuckerspiegels, nachkommen. Ein ausgeglichener<br />
Blutzuckerspiegel beeinflusst nachhaltig <strong>de</strong>n Appetit und die Verbrennung von Nährstoffen, <strong>de</strong>n<br />
Eiweißstoffwechsel (Muskelbildung), <strong>de</strong>n Kohlenhydratstoffwechsel (Hauptenergiequelle), <strong>de</strong>n<br />
Fettstoffwechsel (Energiespeicherung), sowie <strong>de</strong>n Cholesterinumsatz Mit zunehmen<strong>de</strong>m Alter verliert <strong>de</strong>r<br />
Organismus nach und nach die Fähigkeit, Chrom aus <strong>de</strong>r Nahrung aufzunehmen. Gleichzeitig nimmt <strong>de</strong>r<br />
Bedarf jedoch meist zu. Chrom wird durch körperliche Anstrengung, Sport, hohen Zuckerkonsum, aber auch<br />
durch Stress und Infektionskrankheiten rascher verbraucht, als es aufgenommen wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Sowohl Tier- als auch Menschenversuche haben gezeigt, dass die Aufnahme von Chrom wesentlich<br />
gesteigert wer<strong>de</strong>n kann, wenn es an Picolinsäure gebun<strong>de</strong>n wird. Chrom Picolinat, zählt zu <strong>de</strong>n biologisch<br />
aktivsten Formen von Chrom als Nahrungszusatz.<br />
Eine Studie <strong>de</strong>s Zentrums für Gesundheitswissenschaften <strong>de</strong>r Texas Universität, USA, hat gezeigt, dass 200<br />
bis 400 mcg (Microgramm) Chrom Picolinat täglich bei nahezu allen Versuchspersonen einen merklichen<br />
Fettabbau und einen Aufbau von Muskelmasse zur Folge hatte (Kaats, GR, et al., "Current Therapeutic<br />
Research" 57(1996):747-55).<br />
In einer weiteren amerikanischen Studie erhielt eine Gruppe von 15 Patienten über 2 1/2 Monate 200 mcg<br />
Chrom-Picolinat täglich, die Kontrollgruppe ein Placebo. Die mit Chrom supplementierte Gruppe verlor<br />
durchschnittlich 4,2 Pfund Fett, die Placebo-Gruppe nur 0,4 Pfund. Zugleich stieg bei <strong>de</strong>r Chrom-Gruppe <strong>de</strong>r<br />
Anteil an Muskelmasse um 1,4 Pfund, bei <strong>de</strong>r Placebo-Gruppe nur um 0,2 Pfund. Mehr Muskelgewebe<br />
be<strong>de</strong>utet auch besseres Fettverbrennungs-Potential. Der Bericht erwähnt, dass diese positiven Ergebnisse<br />
beson<strong>de</strong>rs bei älteren Menschen auffallend waren und hier wie<strong>de</strong>rum bei Männern, die 7,7 Pfund Körperfett<br />
verloren gegenüber 1 Pfund bei <strong>de</strong>r Placebo-Gruppe. Bei einer täglichen Dosis von 400 mcg Chrom-Picolinat<br />
waren die Auswirkungen noch stärker.<br />
Ein Chrommangel kann Insulin-Resistenz hervorrufen bzw. Diabetes auslösen. Ein nicht ausgeglichener<br />
Insulinspiegel ist in <strong>de</strong>r Regel dafür verantwortlich, dass das Blut mit gefährlichen Mengen von Zucker,<br />
schlechtem Cholesterin (LDL-Cholesterin) und Triglyzeri<strong>de</strong>n verunreinigt wird - was auf längere Sicht zu<br />
Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes und möglicherweise auch zu Krebs führen kann.<br />
Erhebungen in <strong>de</strong>n USA haben gezeigt, dass mehr als ein Viertel <strong>de</strong>r Bevölkerung über 35 Jahren ernste<br />
Insulinstörungen hat.<br />
Weil Chrom die Wirksamkeit von Insulin steigert, verbessert es auch die Immunfunktionen. Es unterstützt<br />
verschie<strong>de</strong>ne immun-relevanter Prozesse, wie zum Beispiel die Steuerung <strong>de</strong>r Hormone Interferon und<br />
Interleukin, das vor allem für die Aktivierung <strong>de</strong>r T-Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) verantwortlich ist.<br />
Aus zahlreichen Tests geht hervor, dass <strong>de</strong>r Organismus bei genügen<strong>de</strong>r Chromaufnahme wesentlich<br />
weniger Insulin benötigt, und dass sich die Blutcholesterin- und Triglyzeridwerte stark verbessern.<br />
Dr. Walter Mertz, ein Pionier <strong>de</strong>r Chromforschung beim U.S. Dept. of Agriculture, stellet fest, dass sich<br />
Chrom an Insulin "heftet" und dadurch die Hauptfähigkeit <strong>de</strong>s Hormons - Glukose in Kohlendioxyd<br />
umzuwan<strong>de</strong>ln - bis zum Hun<strong>de</strong>rtfachen verstärkt.<br />
Chrom kann das Auftreten von Alterungserscheinungen abschwächen bzw. hinauszögern, Es steigert die<br />
Bildung <strong>de</strong>s wichtigen altershemmen<strong>de</strong>n Hormons DHEA (Dehydroepiandrosteron. Ein hoher Insulinspiegel<br />
hemmt die Produktion von DHEA, in<strong>de</strong>m er ein Enzym unterdrückt, das die chemische Vorstufe <strong>de</strong>s DHEA in<br />
dieses Hormon umwan<strong>de</strong>lt. Die Zufuhr von Chrom Picolinat för<strong>de</strong>rt somit die DHEA-Produktion.<br />
Bei einem Test, <strong>de</strong>n Dr. Gary Evans, ein führen<strong>de</strong>r Chromforscher und Professor für Chemie an <strong>de</strong>r<br />
Minnesota State University, USA, mit Frauen nach <strong>de</strong>n Wechseljahren durchführte, wur<strong>de</strong> die zuvor<br />
regelmäßige Einnahme von 200 mcg Chrom täglich abgesetzt. Die DHEA-Werte <strong>de</strong>r Frauen sanken nach<br />
vier bis sechs Monaten <strong>de</strong>r Nicht-Einnahme um min<strong>de</strong>stens 10 Prozent.
Unsere heutige Ernährungsweise bietet keine zuverlässige Quelle für Chrom.<br />
Erwachsene bis zu einem Alter von ca. 40 Jahren benötigen täglich ungefähr 200mcg Chrom. Personen<br />
darüber, vor allem Männern (Chrom verhin<strong>de</strong>rt auch die altersbedingte Vergrößerung <strong>de</strong>r Prostata),<br />
empfiehlt Dr. Gary Evans 400mcg täglich. Diabetiker, o<strong>de</strong>r Personen mit einem hohen Cholesterin- o<strong>de</strong>r<br />
Triglyzeridspiegel benötigen nach Meinung <strong>de</strong>r Fachwissenschaftler wesentlich höhere Mengen - zwischen<br />
400 und 1000mcg täglich. Entsprechend o.g. Studie <strong>de</strong>s U.S. Landwirtschaftsministeriums ist es praktisch<br />
nicht möglich, mit <strong>de</strong>r normalen Ernährung genügend Chrom aufzunehmen. Um 50 mcg Chrom zu<br />
bekommen müsste man täglich 3.000 bis 4.000 Kalorien zu sich nehmen Das entspricht <strong>de</strong>m Kalorienumsatz<br />
eines Schwerstarbeiters. Für die als lebensnotwendig erachteten 200 Mikrogramm müsste man täglich mehr<br />
als 12.000 Kalorien konsumieren!<br />
Nahrungsmittel mit relativ hohem Chromgehalt sind Bierhefe, Broccoli, Gerste, Leber, Langustenschwänze,<br />
Crevetten, Vollkorn, Pilze, und, wegen <strong>de</strong>r Kontamination während <strong>de</strong>s Gärungsprozesses, einige Arten von<br />
Bier. Dabei ist jedoch die eigentliche Resorption <strong>de</strong>s Chroms aus <strong>de</strong>r Nahrung bei <strong>de</strong>n allermeisten<br />
Menschen nur sehr gering.<br />
Zucker gilt als "Chromvernichter". Menschen, die gern Süßes essen (o<strong>de</strong>r trinken) zerstören selbst das<br />
wenige Chrom, welches sie mit <strong>de</strong>r Nahrung aufnehmen. Beson<strong>de</strong>rs raffinierter Kristallzucker, sowie<br />
fruktosehaltiger Maissirup (<strong>de</strong>r nahezu in allen zuckerhaltigen alkoholfreien Getränken und in Konserven<br />
enthalten ist) spülen das Chrom förmlich aus <strong>de</strong>m Körper und verschlechtern die ohnehin schon tiefen Werte<br />
noch weiter. Wer ein Drittel seines Kalorienbedarfs in Form von Zucker <strong>de</strong>ckt, erhöht die Chromverluste um<br />
das Dreifache im Vergleich zu einer Kalorienaufnahme, die nur zu zehn Prozent in Form von Zucker erfolgt.<br />
Die Wirkung <strong>de</strong>r Chromeinnahme stellt sich die Verbesserung <strong>de</strong>s Insulin- und Blutzuckerspiegels bereits<br />
nach einigen Tagen bis einigen Wochen ein. Verbesserungen <strong>de</strong>r Cholesterin- und Triglyzeridwerte dauern -<br />
je nach Tagesdosis - einige Wochen bis Monate, sagt Dr. An<strong>de</strong>rson vom U.S. Landwirtschaftsministerium.<br />
Mit <strong>de</strong>m Rauchen aufgehört? Männer nehmen 2,8, Frauen 3,8 kg zu. Chrom wirkt dagegen.<br />
Die meisten Ex-Raucher haben es schon erlebt: Mit <strong>de</strong>m Verzicht auf die Zigarette wird man dicker. Ein Jahr<br />
nach <strong>de</strong>m Rauchstopp bringen Männer durchschnittlich 2,8 und Frauen 3,8 Kilo mehr auf die Waage, wie die<br />
Bun<strong>de</strong>svereinigung Deutscher Apothekerverbän<strong>de</strong> berichtete. Dies hat nach Angaben <strong>de</strong>r Experten mehrere<br />
Ursachen: Zum einen essen Ex-Raucher nach <strong>de</strong>m Zigarettenverzicht mehr Süßigkeiten, zum an<strong>de</strong>ren steigt<br />
das allgemeine Hungergefühl - hervorgerufen durch <strong>de</strong>n Botenstoff Dopamin. Raucher sind aber auch<br />
unempfindlicher gegen Insulin. Mit <strong>de</strong>m Rauchstopp steigt also die Insulinempfindlichkeit, das Hungergefühl<br />
kommt schneller auf. Chrom kann <strong>de</strong>m entgegenwirken und hilft, das Naschen zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Chrom Picolinat fin<strong>de</strong>t Anwendung um:<br />
• die Insulinwerte zu reduzieren<br />
• die Muskulatur zu kräftigen und Fett abzubauen<br />
• das Immunsystem zu kräftigen und anzuregen<br />
• <strong>de</strong>n Alterungsprozess zu verlangsamen<br />
• <strong>de</strong>n Blutzuckerspiegel zu normalisieren und das Diabetes-Risiko zu senken<br />
• Triglyzeri<strong>de</strong> zu reduzieren<br />
• gutes HDL-Cholesterin zu erhöhen<br />
• schlechtes LDL-Cholesterin zu reduzieren<br />
• Plaquebildung an <strong>de</strong>n Arterienwän<strong>de</strong>n und Herzkrankheiten zu hemmen<br />
• die DHEA-Produktion und <strong>de</strong>ssen Wirkung zu steigern<br />
• Tumorbildungen vorzubeugen<br />
• <strong>de</strong>n Energieumsatz zu steigern<br />
• Heißhunger auf Süßes zu vermei<strong>de</strong>n<br />
• bei <strong>de</strong>r Raucherentwöhnung nicht an Körpergewicht zuzunehmen<br />
Diese Information unseres Beratungsteams basiert auf verschie<strong>de</strong>nen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit<br />
<strong>de</strong>r Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von<br />
Erkrankungen genutzt wer<strong>de</strong>n. Falls Sie Medikamente einnehmen o<strong>de</strong>r in ärztlicher Behandlung sind, sollten<br />
Sie vor <strong>de</strong>r Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.<br />
Quelle: Wirkstofflexikon