Personalentwicklung und Qualifizierung mitgestalten
Personalentwicklung und Qualifizierung mitgestalten
Personalentwicklung und Qualifizierung mitgestalten
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<strong>Personalentwicklung</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Qualifizierung</strong> <strong>mitgestalten</strong><br />
Klaus Hering<br />
Stellv. BR – Vorsitzender<br />
22.Feb.2007
Unternehmensgeschichte<br />
� Klöckner Werke AG beginnt 1957 mit dem Neubau<br />
eines integrierten Hüttenwerkes in Bremen<br />
� Vollintegriertes Hüttenwerk mit Metallurgie,<br />
Walzwerke <strong>und</strong> Verzinkungslinien<br />
� Nach dem Klöckner Vergleich 1992 Ausgliederung<br />
<strong>und</strong> eigenständige Gesellschaft (Bremer<br />
Interessentenmodell)<br />
� Ab 1993 schrittweise Übernahme durch die belgische<br />
Sidmar (Arbed – Tochter)
Unternehmensgeschichte<br />
� 2002 Fusion von Arbed, Aceralia <strong>und</strong> Usinor<br />
zur Arcelor<br />
� Bremen im Unternehmensbenchmark an<br />
letzter Stelle<br />
� Herbst 2002: Beschluss des Aufsichtsrates zu<br />
einem Rationalisierungsprogramm<br />
� 2006: Übernahmeschlacht um Arcelor.<br />
Grösster Aktionär mit ca. 43 % - L. Mittal
FIT – <strong>mitgestalten</strong><br />
� Wissen <strong>und</strong> Erfahrung der Menschen in<br />
jedem Arbeitsbereich für die Restrukturierung<br />
der Arbeit einbringen<br />
� Interessenausgleich / Sozialplan:<br />
- Vermeidung von betriebsbedingten<br />
Kündigungen<br />
- Einrichtung eines Betriebes im<br />
Unternehmen für den Personalüberhang<br />
� u.a. <strong>Qualifizierung</strong> für neue Aufgaben
Ausgangssituation:<br />
Gr<strong>und</strong>qualifikation der Mitarbeiter<br />
� Im Produktionsbereich alle Berufsgruppen die<br />
als „angelernte“, aufgabenbezogen qualifiziert<br />
wurden.<br />
� Ausnahme: Verzinkungslinie ausschliesslich<br />
Facharbeiter.<br />
� In der Instandhaltung <strong>und</strong> im administrativen<br />
Bereich „gelernte“ Beschäftigte.<br />
� Weiterbildung für die persönliche Karriere:<br />
Meister, Techniker, Betriebswirt etc.
Status Weiterqualifizierung vor FIT<br />
� <strong>Personalentwicklung</strong> <strong>und</strong> <strong>Qualifizierung</strong> war<br />
bei uns kein systematischer Bestandteil der<br />
Arbeit<br />
� Es passierte ad-hoc aus aktuellen Gründen,<br />
zur Vermittlung von speziellen Kenntnissen<br />
oder aus eigenen Antrieb von Mitarbeitern<br />
- <strong>Qualifizierung</strong>en in „größerer Form“ beruhten auf<br />
Veränderungen durch Krisen<br />
� Keine „Wüste“ - Interne Weiterbildungsangebote<br />
ohne Verpflichtung für alle<br />
Mitarbeiter vorhanden
Erfahrungen in FIT<br />
� Es gibt keine Garantie auf einen dauerhaften<br />
Arbeitsplatz.<br />
� <strong>Qualifizierung</strong> ist auch ein Auswahlkriterium<br />
- <strong>Qualifizierung</strong> verbessert die persönlichen<br />
Chancen<br />
� Qualifizierte Mitarbeiter sind notwendig für<br />
betriebliche Optimierungen<br />
� Neue Anforderungen erfordern auch neue<br />
Methoden <strong>und</strong> neues Verhalten<br />
=> <strong>Personalentwicklung</strong>
Auf dem Weg zu einer BV<br />
� <strong>Personalentwicklung</strong> als<br />
hierarchieübergreifende Aufgabenstellung für<br />
ein modernes Industrieunternehmen<br />
vorgeben<br />
� <strong>Qualifizierung</strong> als permanente, systematische<br />
<strong>und</strong> strukturierte Aufgabe etablieren<br />
� <strong>Qualifizierung</strong> als dauerhaften Anspruch <strong>und</strong><br />
Anforderung für alle Mitarbeiter regeln
Inhalt der BV<br />
� Fördern <strong>und</strong> fordern:<br />
- Individuelle persönliche <strong>und</strong> berufliche<br />
Entwicklung<br />
=> Beschäftigungsfähigkeit intern + extern<br />
- Fortentwicklung des fachlichen,<br />
methodischen <strong>und</strong> sozialen Wissens<br />
• Entwicklung des Unternehmens<br />
• Aufbau der Belegschaft<br />
• Technologische Trends
Inhalt der BV<br />
� Organisation der Aufgabe <strong>und</strong> Umsetzung<br />
der BV<br />
- Struktur für <strong>Qualifizierung</strong> aufbauen<br />
- <strong>Personalentwicklung</strong> in den Alltag bringen<br />
- Mitarbeiter einbeziehen<br />
- Q- Schwerpunkte für Bereiche aufdecken<br />
- Entscheidungsebenen festlegen
Umsetzung der BV<br />
☺ Thema - <strong>Qualifizierung</strong> ist ein fester<br />
Bestandteil der neuen regelmäßigen<br />
hauptbereichsbezogenen<br />
Personalausschüsse (HAP – R<strong>und</strong>en)<br />
� Umsetzung strukturell auf bereichsebene<br />
noch nicht erreicht (PE-Vorort Teams)<br />
☺ Mitarbeiter – Vorgesetzten Gespräche in<br />
diesem Jahr mit jedem Mitarbeiter<br />
☺ <strong>Qualifizierung</strong>splan für alle Bereiche<br />
☺ Monatliches Controlling für <strong>Qualifizierung</strong>
Umsetzung der BV<br />
☺ Neue <strong>Qualifizierung</strong>sangebote zum Thema<br />
Personalführung <strong>und</strong> persönliche Arbeitstechniken<br />
in der Weiterbildungsbroschüre<br />
� Leitbild für Führungskräfte <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
fehlt<br />
☺ Unterstützungsregelung für<br />
Aufstiegsqualifikationen vereinbart<br />
� Q-Managementtool für SAP in der Pilotphase<br />
☺ <strong>Qualifizierung</strong> in allen Bereichen
Umsetzung der BV<br />
☺ Die Aufgabe <strong>Personalentwicklung</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Qualifizierung</strong> hat eine stärkere Bedeutung<br />
im Unternehmen erhalten,<br />
� aber als zentrales Steuerelement der<br />
Unternehmensentwicklung ist es nach<br />
wie vor nicht verankert!
F<br />
P<br />
T (d)<br />
T (u)<br />
<strong>Qualifizierung</strong>sst<strong>und</strong>en 2006<br />
ABG<br />
Summe<br />
EFG kum.% Istst<strong>und</strong>en Anzahl MA Std/MA<br />
82,87 4403 89 49,40<br />
97,13 9874 651 15,10<br />
84,65 40293 1064 37,80<br />
86,69 83953 1828 45,90<br />
87,84 138523 3632<br />
� Starker <strong>Qualifizierung</strong>sschub in den<br />
Produktionsbereichen
Mitarbeiter – Vorgesetzten<br />
Gespräche (MVG für Alle)
Mitarbeiter – Vorgesetzten<br />
Gespräche (MVG für Alle)<br />
Chronologie <strong>und</strong> Zahlen:<br />
� Start 1999 in den Angestelltenbereichen<br />
� Revision 2006 => für alle Beschäftigten<br />
� Zeitraum jährlich vom 1.Sept. – 30. Nov.<br />
� Bis zum 12.Jan. 07 wurden 3324 Gespräche<br />
geführt. Erfüllungsgrad 92,4 %<br />
� Verbindlicher Ablauf <strong>und</strong> Rahmen
<strong>Qualifizierung</strong>ssystem
<strong>Qualifizierung</strong>smanagement<br />
„Neues Werkzeug“ auf SAP – Basis<br />
Ziele:<br />
� Vereinheitlichung der Instrumente<br />
� Transparenz in die <strong>Qualifizierung</strong> bringen<br />
� Alltagstauglichkeit<br />
Aktueller Stand:<br />
� 3 Piloten THE, TKG, PW bis März 07‘
<strong>Personalentwicklung</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Qualifizierung</strong> <strong>mitgestalten</strong><br />
Aufgaben:<br />
� Überzeugungsarbeit leisten, auf allen Ebenen<br />
� Einzelne Elemente miteinander verbinden<br />
� Umsetzung kontrollieren<br />
Chancen:<br />
� Beschäftigungsfähigkeit verbessern<br />
� <strong>Qualifizierung</strong> als Alltagsaufgabe installieren<br />
� „Gute Arbeit“ <strong>und</strong> „Besser statt Billiger“ für die<br />
Kollegen erlebbar machen
Personaldienste Weiterbildung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>ssystem ARCELOR BREMEN<br />
Das <strong>Qualifizierung</strong>ssystem ist das für ARCELOR BREMEN geltende Verfahren für die<br />
betriebliche Weiterbildung von Mitarbeitern. Ziel des Systems ist die einheitliche Dokumentation<br />
von Qualifikationsstand <strong>und</strong> <strong>Qualifizierung</strong>splanung sowie Durchführung <strong>und</strong> Wirksamkeit von<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmen. Die Dokumentation erfolgt mit Hilfe der Instrumente<br />
• <strong>Qualifizierung</strong>smatrix,<br />
• <strong>Qualifizierung</strong>splan <strong>und</strong><br />
• <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmenplan.<br />
Für die Erstellung der Dokumente stehen die entsprechenden Vorlagen im InfoSys unter<br />
Dokumente/Formulare/Personal zur Verfügung.<br />
Überblick <strong>Qualifizierung</strong>ssystem<br />
Erfassung Plan-/Istst<strong>und</strong>en<br />
im DWH<br />
(KPI „Erfüllungsgrad“)<br />
Aufgaben-/Stellenbeschreibungen<br />
Erstellung/Aktualisierung<br />
Q-Matrix u. Definition<br />
von SOLL <strong>und</strong> IST<br />
Ermittlung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>sbedarf<br />
Erstellung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>spläne<br />
Qualiifzierungsmaßnahmenplanung<br />
pro<br />
Bereich<br />
Umsetzung<br />
Q-Maßnahmen<br />
Dokumentation der<br />
Durchführung in<br />
Q-Plänen<br />
Wirksamkeitsüberprüfung<br />
Datum:13.09.2006 PPQ4<br />
Seite 1/5
Personaldienste Weiterbildung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smatrix<br />
Die <strong>Qualifizierung</strong>smatrix (Q-Matrix) dokumentiert den Qualifikationsstand der Mitarbeiter eines<br />
Bereichs gemessen an den Aufgaben <strong>und</strong> Anforderungen im Bereich. Die Mitarbeiterqualifikationen<br />
werden mit folgenden Kategorien beschrieben:<br />
1 = Mitarbeiter hat Potential für die Aufgabe<br />
2 = Mitarbeiter beherrscht die Aufgabe teilweise<br />
3 = Mitarbeiter beherrscht die Aufgabe selbständig<br />
Pro Aufgabe in der Q-Matrix werden SOLL- <strong>und</strong> IST-Qualifikation definiert, d.h. die benötigte<br />
Anzahl qualifizierter Personen für eine Aufgabe (SOLL) <strong>und</strong> die Anzahl der bereits vorhandenen<br />
Personen mit der entsprechenden Qualifikation (IST). Aus dem SOLL-/Ist-Abgleich ergibt sich<br />
der <strong>Qualifizierung</strong>sbedarf für eine Aufgabe.<br />
Die Q-Matrix muss mindestens einmal jährlich überarbeitet werden. Bei personellen oder<br />
organisatorischen Veränderungen wird die Matrix sofort aktualisiert. Bei jeder Aktualisierung<br />
wird das Gültigkeitsdatum angepasst <strong>und</strong> die Q-Matrix vom Ersteller <strong>und</strong> vom Betriebs- bzw.<br />
Abteilungsleiter unterschrieben.<br />
Beispiel <strong>Qualifizierung</strong>smatrix<br />
Name Pers.-Nr.<br />
Müller<br />
Meier<br />
Schulze<br />
Schmidt<br />
Peters<br />
Kaiser<br />
König<br />
…..<br />
…..<br />
…..<br />
…..<br />
….<br />
insg. 25 Mitarbeiter<br />
Personalführung<br />
Schicht<br />
Dokumentation <strong>und</strong><br />
Nachweisführung<br />
Legende: 1 = Mitarbeiter hat Potential für die Aufgabe<br />
2 = Mitarbeiter beherrscht die Aufgabe teilweise<br />
3 = Mitarbeiter beherrscht die Aufgabe selbstständig<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smatrix Betrieb/Abteilung T***<br />
Umgang mit SwB<br />
Zeichnungssystemen<br />
Anlagenkenntnisse<br />
Gerüste<br />
3 3 3 3 3 3 3<br />
2 3 3 3 2 2 2 2<br />
2 3 1 3 3<br />
2 2 1 2 2 3 3<br />
1 3 3 1 1 1 2 3 1<br />
2 1 1 3 1 1<br />
3 2 1 2 2 1<br />
Soll 2 2 3 7 7<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smatrix gültig ab: 28.01.2004<br />
Erstellungsdatum:<br />
BL/AL (Unterschrift) Ersteller (Unterschrift):<br />
… …<br />
Datum:13.09.2006 PPQ4<br />
Seite 2/5<br />
Wartung <strong>und</strong><br />
Reparatur mechanischer<br />
Bauteile<br />
Ist 1 3 3 3 2 0 3 1 3<br />
Anlagenkenntnisse …<br />
Kenntnisse<br />
Kühlkreisläufe<br />
4<br />
Aufgaben<br />
Wechseln von<br />
Bausteinen im Gerüst<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Hydraulik<br />
7 4 4<br />
Inspektion<br />
Hydraulikanlage<br />
Gerüste<br />
3<br />
1<br />
…..<br />
…<br />
…..<br />
…<br />
25.01.2004
Personaldienste Weiterbildung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>splan<br />
Für jeden Mitarbeiter wird ein <strong>Qualifizierung</strong>splan (Q-Plan) erstellt. Der Q-Plan dokumentiert<br />
den geplanten <strong>Qualifizierung</strong>sprozess des Mitarbeiters. Gr<strong>und</strong>lage für die Planung ist neben<br />
dem SOLL-IST-Abgleich aus der Q-Matrix das Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräch.<br />
Die geplanten <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmen werden im Q-Plan des Mitarbeiters mit ihren<br />
<strong>Qualifizierung</strong>sschritten, dem St<strong>und</strong>enumfang sowie der monatlichen Verteilung der St<strong>und</strong>en<br />
erfasst.<br />
Durchführung <strong>und</strong> Wirksamkeit einer <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahme werden durch die Unterschrift<br />
des Vorgesetzten <strong>und</strong> des Mitarbeiters im Q-Plan bestätigt. Die erlangte Qualifikation wird in der<br />
Q-Matrix eingetragen.<br />
Beispiel <strong>Qualifizierung</strong>splan<br />
Betrieb/Abt.: T***<br />
Aufgabe<br />
gemäß<br />
Q-Matrix<br />
Form<br />
Planstd.<br />
<strong>Qualifizierung</strong>splan 2004<br />
(Jahr)<br />
Ist-<br />
Ziel- termin<br />
std.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
U 4 3 1 Fa. Hydromix 01.03.2004<br />
Kenntnisse<br />
Begleitung bei Inspektion Kreislauf A VO 4x2 8 Vorarbeiter 01.04.2004<br />
Kühlkreis-läufe<br />
Wartung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen Wälzlager<br />
Reparatur<br />
Einarbeitung im Bereich<br />
mechanischer<br />
Bauteile Ein-<strong>und</strong> Ausbau Servo-Kupplung<br />
L 28 14 14 PPQ4 01.05.2004<br />
VO 70 20 20 10 10 10 Schulze 15.06.2004<br />
VO 5 5 Schulze 01.07.2004<br />
Summe 107 0 0<br />
Form <strong>Qualifizierung</strong>:<br />
VO = Vor-Ort-Ausbildung<br />
U = Unterweisung<br />
L = Lehrgang<br />
LA = Lernaufgabe<br />
<strong>Qualifizierung</strong>sschritte/-inhalte<br />
Mitarbeiter: König<br />
Vorgesetzter: Müller<br />
SOLL<br />
Monatliche Planung<br />
Weiterführung<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Jahr<br />
IST<br />
Datum/<br />
Unterschrift<br />
Mitarbeiter<br />
Datum/<br />
Unterschrift<br />
Vorgesetzter<br />
Qualifzierungsplan gültig ab: 01.02.2004 Erstellungsdatum:<br />
Linienvorgesetzter (Unterschrift): Ersteller (Unterschrift):<br />
Wirksamkeit<br />
Datum/<br />
Unterschrift<br />
Vorgesetzter<br />
Datum:13.09.2006 PPQ4<br />
Seite 3/5<br />
Wer führt<br />
durch?<br />
Pers.-Nr.:
Personaldienste Weiterbildung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmenplan<br />
Der <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmenplan (Q-Maßnahmenplan) fasst die Daten aus den mitarbeiterbezogenen<br />
<strong>Qualifizierung</strong>splänen personenneutral zusammen.<br />
Der Q-Maßnahmenplan wird zeitbezogen geführt <strong>und</strong> dokumentiert die für den Bereich<br />
geplanten <strong>und</strong> durchgeführten <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmen mit ihrem St<strong>und</strong>enumfang <strong>und</strong> der<br />
Verteilung der Plan- <strong>und</strong> Istst<strong>und</strong>en auf die Kalendermonate.<br />
Die monatlichen Plan- <strong>und</strong> Istst<strong>und</strong>en werden im Data Warehouse erfasst, wobei die Istst<strong>und</strong>en<br />
bis zum 15. jeden Monats für den Vormonat zu erfassen sind.<br />
Beispiel <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmenplan<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmenplan Jahr 2004<br />
Nur hellblaue Felder müssen ausgefüllt werden<br />
Betrieb/Abt. T***<br />
Aufgaben lt. Q-Matrix<br />
Personalführung<br />
Anlagenkenntnisse Gerüste<br />
Anlagenkenntnisse weitere…..<br />
Kenntnisse Kühlkreisläufe<br />
Wartung <strong>und</strong> Reparatur<br />
mechanischer Bauteile<br />
Wechseln von Bauteilen im<br />
Gerüst<br />
Inspektion Hydraulikanlagen,<br />
Gerüste<br />
Gesamt<br />
Betrieb/Abt. T***<br />
Aufgaben lt. Q-Matrix<br />
Personalführung<br />
Anlagenkenntnisse Gerüste<br />
Anlagenkenntnisse weitere…..<br />
Kenntnisse Kühlkreisläufe<br />
Wartung <strong>und</strong> Reparatur<br />
mechanischer Bauteile<br />
Wechseln von Bauteilen im<br />
Gerüst<br />
Inspektion Hydraulikanlagen,<br />
Gerüste<br />
Gesamt<br />
Anzahl<br />
MA<br />
Std.<br />
gesamt<br />
Geplante <strong>Qualifizierung</strong>sst<strong>und</strong>en<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
2 98 10 12 12 16 2 4 4 10 10 12 6 98 100,0<br />
3 90 12 12 16 18 20 12 90 100,0<br />
5 45 5 8 10 12 10 45 100,0<br />
4 48 18 22 8 48 100,0<br />
4 412<br />
70 80 75 60 75 52<br />
412 100,0<br />
3 180<br />
20 40 30 35 35 20<br />
180 100,0<br />
2 120<br />
16 10 30 24 25 15<br />
120 100,0<br />
23 993 98 114 95 76 77 52 52 71 94 97 104 63 993<br />
Anzahl<br />
MA<br />
Std.<br />
gesamt<br />
Durchgeführte <strong>Qualifizierung</strong>sst<strong>und</strong>en<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
2 98 12 12 10 16 2 6 12 14 8 92 93,9<br />
3 90 12 11 14 20 15 12 84 93,3<br />
5 45 4 4 12 15 6 41 91,1<br />
4 48 18 22 8 48 100,0<br />
4 412<br />
60 80 84 58 78 52<br />
412 100,0<br />
3 180<br />
20 40 30 35 30 20<br />
175 97,2<br />
2 120<br />
15 10 25 20 30 20<br />
120 100,0<br />
23 993 90 114 102 74 80 52 47 71 85 101 98 58 972<br />
Stand: 31.12.2004 BL/AL (Name): Müller<br />
Std.<br />
geplant<br />
gesamt<br />
Std. Ist<br />
gesamt<br />
Datum:13.09.2006 PPQ4<br />
Seite 4/5<br />
Geplant<br />
in %<br />
Erfüllt<br />
in %
Personaldienste Weiterbildung<br />
<strong>Qualifizierung</strong>scontrolling<br />
Auf Basis der im Data Warehouse erfassten Plan- <strong>und</strong> Istst<strong>und</strong>en wird pro Strukturbereich die<br />
Kennzahl „Erfüllungsgrad <strong>Qualifizierung</strong>splan“ ermittelt <strong>und</strong> veröffentlicht.<br />
Der Erfüllungsgrad ist die prozentuale Darstellung der durchgeführten <strong>Qualifizierung</strong>sst<strong>und</strong>en<br />
(Istst<strong>und</strong>en) im Verhältnis zu den geplanten <strong>Qualifizierung</strong>sst<strong>und</strong>en (Planst<strong>und</strong>en).<br />
Beispiel Grafik Data Warehouse<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Der Bereichleiter ist verantwortlich für die regelmäßige Aktualisierung der Q-Matrix sowie die<br />
Durchführung einer regelmäßigen/rollierenden <strong>Qualifizierung</strong>splanung in seinem Bereich. Ihm<br />
obliegen die Dokumentation der <strong>Qualifizierung</strong>splanung, die Umsetzung der geplanten<br />
<strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmen sowie die Aufbewahrung der Dokumente.<br />
Die Dokumente der <strong>Qualifizierung</strong>splanung enthalten personenbezogene <strong>und</strong> besonders<br />
schutzwürdige Daten <strong>und</strong> sind an einem geeigneten Ort innerhalb des Strukturbereichs<br />
aufzubewahren <strong>und</strong> vor Fremdzugriff zu schützen.<br />
Der Bereichsleiter meldet die erforderlichen internen <strong>und</strong> externen Lehrgänge schriftlich bei<br />
PPQ4 an <strong>und</strong> sorgt für die zeitliche Freistellung der Mitarbeiter.<br />
PPQ4 erhält jährlich die aktuelle Version der Q-matrix <strong>und</strong> des Q-Maßnahmenplans aus den<br />
Bereichen.<br />
Datum:13.09.2006 PPQ4<br />
Seite 5/5
Nr. BV II/5 Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 0 / 3<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzten-Gespräch<br />
Rev.<br />
Ausgabedatum<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5.doc<br />
Arcelor Bremen<br />
Flat Carbon Steel<br />
*** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
Änderungen Ersteller Vorstand Betriebsrat<br />
0 07.06.1999 Ersterstellung PPP2 U. Schmidt (P)<br />
P. Belche (F)<br />
1 06.03.2002 Revision I. Sonntag (PPU)<br />
W. Wilcke (PPU)<br />
2 01.01.2005 Revision PPP<br />
PPU<br />
3 01.01.2006 Revision PPP<br />
PP02<br />
4 01.07.2006 Revision PPP<br />
PP02<br />
U. Schmidt (P)<br />
P. Belche (F)<br />
Hr. Schmidt (P)<br />
Hr. Schoder (V)<br />
Hr. Schmidt (P)<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Schmidt (P)<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
M. Breidbach (BR)<br />
C. Woltersdorff (BR)<br />
M. Breidbach (BR)<br />
H. Meyerholz (BR)<br />
Hr. Breidbach (BR)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
Hr. Breidbach (BR)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
Hr. Breidbach (BR)<br />
Hr. Hering (BR)
Nr. BV II/5 Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 1 / 3<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzten - Gespräch<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab:<br />
07.06.1999<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
1 Gr<strong>und</strong>satz ........................................................................................................................................ 2<br />
2 Gegenstand der Betriebsvereinbarung ............................................................................................ 2<br />
3 Geltungsbereich............................................................................................................................... 2<br />
4 Unterrichtung <strong>und</strong> Schulungsmaßnahmen...................................................................................... 2<br />
5 Ziele des Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gesprächs ............................................................................... 2<br />
6 Durchführung der Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gespräche ................................................................. 2<br />
7 Nachbereitung (Unterstützung <strong>und</strong> Kontrolle)................................................................................. 3<br />
8 Beanstandungen.............................................................................................................................. 3<br />
9 Inkrafttreten <strong>und</strong> Kündigung ............................................................................................................ 3<br />
Anlage:<br />
Nr. Titel Rev.Nr.: Ausgabedatum:<br />
1 Erläuterungen zur Durchführung des MVG mit Gesprächsleitfaden <strong>und</strong><br />
Dokumentation<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 4 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5.doc<br />
3 01.07.2006<br />
2 MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung <strong>und</strong> Rückmeldung an PPP/PP02<br />
(Muster)<br />
1 01.07.2006<br />
3 Schulungen <strong>und</strong> Nachbereitung der MVG 1 01.07.2006<br />
Arcelor Bremen, *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
Flat Carbon Steel Europe
Nr. BV II/5 Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 2 / 3<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzten - Gespräch<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab:<br />
07.06.1999<br />
Zwischen Vorstand <strong>und</strong> Betriebsrat der Arcelor Bremen GmbH wird folgende Betriebsvereinbarung zur<br />
Durchführung von Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gesprächen abgeschlossen.<br />
1 Gr<strong>und</strong>satz<br />
Die Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gespräche (MVG) werden nach den Bestimmungen dieser<br />
Betriebsvereinbarung durchgeführt. Die Erläuterungen zur Durchführung des MVG mit<br />
Gesprächsleitfaden <strong>und</strong> Dokumentation sowie die Ausführungen zu Schulungen <strong>und</strong> Nachbereitung der<br />
MVG sind als Anlagen Bestandteil dieser Betriebsvereinbarung. In Abstimmung zwischen<br />
Arbeitgebervertretern <strong>und</strong> Betriebsrat können mögliche notwendige Anpassungen der Anlagen<br />
durchgeführt werden, ohne den Bestand der Betriebsvereinbarung zu berühren.<br />
2 Gegenstand der Betriebsvereinbarung<br />
Gegenstand der Betriebsvereinbarung ist die Festlegung von Regelungen für die Vorbereitung,<br />
Durchführung, Dokumentation <strong>und</strong> Nachbereitung von Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gesprächen.<br />
3 Geltungsbereich<br />
Diese Betriebsvereinbarung gilt für alle Beschäftigten der Arcelor Bremen GmbH, BRE.M.A<br />
Warmwalzwerk GmbH & Co. KG <strong>und</strong> BREGAL Bremer Galvanisierungs GmbH. Diese Vereinbarung<br />
findet keine Anwendung auf die zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten.<br />
4 Unterrichtung <strong>und</strong> Schulungsmaßnahmen<br />
Bei Änderungen des MVG werden die Mitarbeiter <strong>und</strong> deren Vorgesetzte informiert.<br />
Mitarbeiter, die neu in die Vorgesetzten-Funktion kommen, werden im Rahmen von<br />
Schulungsmaßnahmen auf die Durchführung der MVG vorbereitet.<br />
5 Ziele des Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gesprächs<br />
Beim MVG steht die systematische Förderung der Mitarbeiter <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Förderung der<br />
Leistung im Vordergr<strong>und</strong>. Gr<strong>und</strong>lage des Gesprächs sind die dem Mitarbeiter übertragenen Aufgaben<br />
<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Anforderungen. In den Gesprächen beurteilen Vorgesetzte <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
die erzielten Arbeitsergebnisse sowie die Aufgabendurchführung. Mit Blick auf die Zukunft werden zudem<br />
Aufgaben festgelegt <strong>und</strong> ggf. entsprechende Zielvereinbarungen getroffen, Rahmenbedingungen für<br />
anstehende Aufgabenbewältigungen abgestimmt, Leistungsanforderungen formuliert sowie<br />
Vereinbarungen hinsichtlich <strong>Personalentwicklung</strong>smaßnahmen im Rahmen des <strong>Qualifizierung</strong>ssystems<br />
<strong>und</strong> der Zusammenarbeit getroffen.<br />
6 Durchführung der Mitarbeiter/ Vorgesetzten-Gespräche<br />
Das MVG ist mindestens einmal jährlich in der Zeit vom 1. September bis zum 30. November zwischen<br />
jedem Mitarbeiter <strong>und</strong> dem personalverantwortlichen direkten Vorgesetzten zu führen. Findet während<br />
des Zeitraums bis zum nächsten MVG ein Vorgesetzten- oder Mitarbeiterwechsel statt, so muss nach<br />
kürzestmöglicher Zeit ein neues MVG stattfinden. Bei Bedarf können auf Wunsch des Mitarbeiters oder<br />
des Vorgesetzten weitere Gespräche vereinbart werden.<br />
Die Gespräche sind gem. der Erläuterungen zur Durchführung des MVG <strong>und</strong> des Gesprächsleitfadens zu<br />
führen (Anlage 1). Der Gesprächsleitfaden dient gleichzeitig zur Dokumentation der Gespräche, die durch<br />
den gesprächsführenden Vorgesetzten erfolgen muss. Die Dokumentation ist vertraulich. Beide<br />
Gesprächspartner erhalten eine Ausfertigung, die ausschließlich bei ihnen verbleibt.<br />
Gesprächsergebnisse, die zur Weiterleitung an Dritte bestimmt sind, sind auf einem gesonderten<br />
Formular zu erfassen (Anlage 2).<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 4 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5.doc<br />
Arcelor Bremen, *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5 Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 3 / 3<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzten - Gespräch<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab:<br />
07.06.1999<br />
Die betrieblichen Vorgesetzten sind für die Bearbeitung der in den MVG erzielten Ergebnisse sowie für<br />
die Rückmeldung an den Mitarbeiter verantwortlich.<br />
Die Personaldienste halten den Erfüllungsgrad der zu führenden Gespräche nach (Anlage 2).<br />
7 Nachbereitung (Unterstützung <strong>und</strong> Kontrolle)<br />
Die gesprächsführenden Vorgesetzten sind verpflichtet, an für sie vorgesehenen Nachbereitungs-<br />
Terminen teilzunehmen (Anlage 3).<br />
8 Beanstandungen<br />
Sofern in einem MVG gr<strong>und</strong>legende Auffassungsunterschiede zwischen den Gesprächsführenden<br />
deutlich werden, können auf Wunsch des Mitarbeiters <strong>und</strong>/ oder Vorgesetzten an einem weiteren<br />
Gespräch zusätzlich teilnehmen:<br />
- der nächsthöhere Vorgesetzte<br />
- <strong>und</strong>/ oder ein Vertreter der Personalwirtschaft<br />
- <strong>und</strong>/ oder ein Vertreter des Betriebsrates<br />
9 Inkrafttreten <strong>und</strong> Kündigung<br />
Die 4. Revision tritt am 01.07.2006 in Kraft. Die Betriebsvereinbarung kann mit einer Kündigungsfrist von<br />
6 Monaten zum Jahresende, erstmalig zum 30.06.2007, schriftlich gekündigt werden.<br />
Vorstand Vorstand Betriebsrat Betriebsrat<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 4 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5.doc<br />
Arcelor Bremen, *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 1 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
A. Erläuterungen zur Durchführung<br />
1. Wann <strong>und</strong> wie oft werden die MVG geführt?<br />
• Jährlich in der Zeit vom 1. September bis 30. November.<br />
• Sonderfälle sind in der Betriebsvereinbarung geregelt. Ansprechpartner ist PPP1.<br />
2. Wer führt die MVG?<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
• Der direkte, disziplinarisch verantwortliche Vorgesetzte mit jedem seiner Mitarbeiter.<br />
3. Wie bereitet der Vorgesetzte das MVG vor?<br />
• Spätestens 2 Wochen vor dem MVG einen Termin mit dem Mitarbeiter<br />
vereinbaren.<br />
• Dem Mitarbeiter einen Gesprächsleitfaden zur Vorbereitung geben.<br />
(An den Mitarbeiter gerichtete Fragen sind mit M gekennzeichnet).<br />
• Sicherstellen, dass das Gespräch ohne Störungen geführt werden kann.<br />
• Ca. 60 Minuten Zeit für jedes MVG einplanen.<br />
• Vorhandene Unterlagen zusammentragen (Jahresentwicklungsplan, Stellenbeschreibung,<br />
<strong>Qualifizierung</strong>sunterlagen, Vereinbarungen des letzten MVG, zwischenzeitliche<br />
Vereinbarungen, Weiterbildungsbroschüre).<br />
• Das MVG vorbereiten.<br />
(An den Vorgesetzten gerichtete Fragen sind mit V gekennzeichnet).<br />
• Eigene zusätzliche Fragen oder Themen überlegen.<br />
• Notwendige Informationen einholen.<br />
4. Was sollte der Mitarbeiter vor dem MVG tun?<br />
• Gesprächsleitfaden <strong>und</strong> Vereinbarungen des letzten MVG durchsehen.<br />
• Fragen aus dem Gesprächsleitfaden vorbereiten.<br />
Fragen an den Mitarbeiter sind mit M gekennzeichnet.<br />
• Eigene zusätzliche Fragen oder Themen überlegen.<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 2 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
5. Was ist im MVG zu tun?<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
• Die Fragen des Gesprächsleitfadens (<strong>und</strong> ggf. zusätzliche eigene Fragen)<br />
gemeinsam durchsprechen.<br />
(Mit V gekennzeichnete Fragen: Der Vorgesetzte hat sich hierzu vorbereitet <strong>und</strong> beginnt das<br />
Gespräch zu dieser Frage. Entsprechend beginnt bei M der Mitarbeiter.)<br />
• Der Vorgesetzte notiert Stichworte zu den einzelnen Fragen.<br />
• Der Vorgesetzte hält im MVG getroffene Vereinbarungen schriftlich fest<br />
(siehe Punkt 6).<br />
• Vorgesetzter <strong>und</strong> Mitarbeiter unterschreiben den ausgefüllten Gesprächsleitfaden <strong>und</strong> das<br />
Formular “MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung“ sofort oder spätestens am folgenden<br />
Arbeitstag.<br />
(Das Formular hat 3 Durchschläge; für wen sie bestimmt sind, ist jeweils unten auf dem<br />
Durchschlag angegeben.)<br />
6. Wo werden die Vereinbarungen des MVG festgehalten?<br />
a) Im Gesprächsleitfaden<br />
Hierhin gehören persönliche Vereinbarungen, die nicht an Dritte weitergegeben werden<br />
sollen oder müssen. Denn: Der Gesprächsleitfaden ist vertraulich <strong>und</strong> bleibt bei dem<br />
Vorgesetzten. Der Mitarbeiter erhält eine Kopie.<br />
b) Im Formular „MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung“ (3 Durchschläge!)<br />
Hierhin gehören alle Vorschläge <strong>und</strong> Vereinbarungen, die zur weiteren Entscheidung oder<br />
Bearbeitung innerhalb des jeweiligen Betriebes/Hauptbetriebes weitergeleitet werden<br />
sollen oder müssen.<br />
(Durchschläge an die darauf angegebenen Personen/Stellen)<br />
c) In der Beinah-Unfallmeldung (BUM). Sie wird wie gewohnt bei entsprechenden<br />
Hinweisen genutzt.<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 3 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
7. Was ist nach dem MVG zu tun?<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
• Der Vorgesetzte sendet die Bestätigung, dass das Gespräch durchgeführt wurde – (letzter<br />
Durchschlag des Formulars „MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung“) von beiden Beteiligten<br />
unterschrieben – sofort an PPP bzw. PP02.<br />
• Der Mitarbeiter erhält eine Kopie des Gesprächsleitfadens.<br />
• Der ausgefüllte Gesprächsleitfaden wird nicht an Dritte weitergegeben. Er verbleibt<br />
ausschließlich bei den Gesprächsbeteiligten.<br />
Das Gespräch wird nachbereitet. Vereinbartes wird in die Wege geleitet:<br />
• Der Betrieb stellt sicher, dass die dokumentierten Ergebnisse bearbeitet werden.<br />
Der jeweilige direkte Vorgesetzte sorgt dafür, dass sein Mitarbeiter über „den Stand der<br />
Dinge“ eine Rückmeldung erhält.<br />
(Was wird umgesetzt? Wann? Was kann nicht umgesetzt werden? Warum nicht?)<br />
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Text oftmals die Bezeichnung Mitarbeiter (MA) verwendet. Gemeint sind<br />
selbstverständlich immer auch alle Mitarbeiterinnen . Dies gilt entsprechend für Vorgesetzte.<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 4 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
B. Gesprächsleitfaden (Wird nicht an Dritte weitergeleitet)<br />
Betrieb/Abteilung: ___<br />
Name Mitarbeiter/-in: Personal-Nr.:<br />
Name Vorgesetzte/-r:<br />
Datum des heutigen MVG: Datum des letzten MVG:<br />
Zufriedenheit des Mitarbeiters mit seinen Aufgaben <strong>und</strong> seinem Vorgesetzten<br />
1. Welche Aufgabenschwerpunkte hatte der Mitarbeiter im vergangenen Jahr? (V/M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
2a. Was gefällt dem Mitarbeiter an seinen Aufgaben? (M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
2b. Was gefällt dem Mitarbeiter an seinen Aufgaben nicht? (M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
3a. Gibt es etwas, das die Erfüllung der Aufgaben erschwert oder behindert? (M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
3b. Wenn ja: Können Vorgesetzter oder Mitarbeiter dafür sorgen, dass es besser wird?<br />
Wie? (V/M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 5 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
4a. Wie zufrieden ist der Mitarbeiter mit seinem Vorgesetzten? (M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
4b. Worin könnte der Vorgesetzte sich verbessern? (M)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
Rückmeldung zur Leistung des Mitarbeiters<br />
5. Zu welchen der folgenden Punkte will der Vorgesetzte dem Mitarbeiter<br />
- eine positive Rückmeldung geben (Kennzeichnung: +)<br />
- Verbesserungsbedarf erläutern (Kennzeichnung: v)? (V)<br />
Fachliche, sachliche Richtigkeit der Arbeitsergebnisse<br />
Beachten von Vorgaben, Zusammenhängen, Prioritäten<br />
Kooperation/Zusammenarbeit mit anderen/Kommunikation<br />
K<strong>und</strong>enorientierung<br />
Engagement/Einsatz<br />
Kostenbewusstsein<br />
Arbeitssicheres Verhalten<br />
Flexibilität/Mobilität<br />
Kreativität/Ideenreichtum<br />
Selbständigkeit/Eigenverantwortung<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
Kooperatives Führen der Mitarbeiter/innen (bei Personalführungsverantwortung)<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 6 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
6. Wie/woran erläutert der Vorgesetzte dem Mitarbeiter seine positive Rückmeldung? (V)<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________ _<br />
7. Wie/woran erklärt der Vorgesetzte dem Mitarbeiter, worin er besser werden soll? (V)<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
7a. Wodurch soll das erreicht werden? (V)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 7 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
Veränderungen im Bereich <strong>und</strong> <strong>Qualifizierung</strong><br />
8. Welche Veränderungen wird es im nächsten Jahr im Bereich geben? (V)<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
9. Welche Veränderungen wird es bei den Aufgaben des Mitarbeiters geben? (V)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
10. Wie ist der Stand der bisher vereinbarten <strong>Qualifizierung</strong>smaßnahmen? (V/M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
11. Wo besteht weiterer <strong>Qualifizierung</strong>sbedarf? (V/M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
Die weitere berufliche Entwicklung des Mitarbeiters<br />
12a. Welche Vorstellungen hat der Mitarbeiter zu seiner weiteren beruflichen Entwicklung? (M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
12b. Kann der Vorgesetzte seinen Mitarbeiter hierbei unterstützen? Wenn ja: Wie? (V/M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 8 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
Vorschläge des Mitarbeiters zu Verbesserungen<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
(Ein Fall für eine Beinah-Unfall-Meldung (BUM)? Wenn nicht, Problembeschreibung <strong>und</strong> Lösungsvorschläge bitte<br />
in das Formular MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung eintragen)<br />
13. Wie können wir das Arbeiten bei Arcelor Bremen sicherer <strong>und</strong> gesünder gestalten? (M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
14. Wie können Arbeitsmittel <strong>und</strong> Schutzausrüstung verbessert werden? (M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
15. Wie können wir die Organisation, Planung, Durchführung von Arbeiten verbessern? (M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
16. Wie kann der Vorgesetzte dem Mitarbeiter helfen, Familie <strong>und</strong> Beruf besser zu<br />
vereinbaren? (M)<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5anl1.doc<br />
Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 9 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
Sonstiges<br />
17. Gibt es sonst noch etwas, das wir festhalten wollen? (M/V)<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5anl1.doc<br />
Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
Flat Carbon Steel Europe
Nr. BV II/5 Anlage 1 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 10 / 10<br />
Titel: Erläuterungen zur Durchführung, Gesprächsleitfaden, Dokumentation<br />
Persönliche Vereinbarungen<br />
Diese werden nicht an Dritte weitergeleitet.<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
(Für Vereinbarungen zur Weiterleitung an Dritte, d.h. nächsthöhere Vorgesetzte innerhalb des Hauptbetriebes: Siehe Formular „MVG-<br />
Ergebnisse zur Weiterleitung“)<br />
Situation/Problem<br />
(Ziel-) Vereinbarung/<br />
Erforderliche<br />
Maßnahme<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 3 01.07.2006 01.07.2006<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5anl1.doc<br />
Priorität<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
Bearbeitung<br />
durch<br />
(M oder V)<br />
Bis<br />
wann?<br />
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Rückmeldung<br />
bis….<br />
Name des/der Vorgesetzten Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin<br />
Datum/Unterschrift Vorgesetzte/r Datum/Unterschrift Mitarbeiter/in
Nr. BV II/5 Anlage 2 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP – Personaldienste Seite: 1 / 2<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzten - Gespräch<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab:<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
PP02<br />
MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung (über nächsthöhere Vorgesetzte bis HBL)(3 Durchschläge)<br />
Betrieb: Vorgesetzter: Mitarbeiter:<br />
A. Ergebnisse <strong>Qualifizierung</strong>sbedarf<br />
Situation/Problem (Ziel-)Vereinbarung/<br />
Erforderliche Maßnahme<br />
B. Sonstige Ergebnisse<br />
Hr. Schmidt (P)<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Priorität Bearbeitung<br />
durch<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
Geplant<br />
bis<br />
Hr. Breidbach (BR)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5anl2.doc<br />
Arcelor Bremen<br />
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*** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
07.06.1999<br />
Ergebnis Rückmeldung an<br />
Mitarbeiter (Datum)<br />
1 01.07.06 01.07.06
Nr. BV II/5 Anlage 2 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP – Personaldienste Seite: 2 / 2<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzten - Gespräch<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab:<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
PP02<br />
Hr. Schmidt (P)<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
hoch<br />
mittel<br />
niedrig<br />
Datum/Unterschrift Vorgesetzte/r Datum/Unterschrift Mitarbeiter/in<br />
MVG-Ergebnisse zur Weiterleitung (Durchschlag 3: an PPP/PP02)<br />
Datum des MVG: Betrieb: ______________________________<br />
Hr. Breidbach (BR)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5anl2.doc<br />
Arcelor Bremen<br />
Flat Carbon Steel Europe<br />
*** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
07.06.1999<br />
Vorgesetzte/r: ___________________________ Pers.-Nr. : _____________ Datum/Unterschrift: __________________________<br />
Mitarbeiter/in: ___________________________ Pers.-Nr.: _____________ Datum/ Unterschrift: __________________________<br />
1 01.07.06 01.07.06
Nr. BV II/5<br />
Anlage 3 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 1 / 2<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzen - Gespräch<br />
1. Schulungen<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 1 01.07.06 01.07.06<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
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Schulungen <strong>und</strong> Nachbereitung der MVG<br />
Alle gesprächsführenden Vorgesetzten erhalten Schulungen, in denen Sie auf Ihre Aufgabe vorbereitet<br />
werden. Es besteht Teilnahmepflicht.<br />
o Vorgesetzte, die bisher bereits MVG geführt haben <strong>und</strong> entsprechend geschult wurden, erhalten<br />
2006 eine Kurz-Schulung, in der sie über Konzept <strong>und</strong> Durchführungsbestimmungen informiert<br />
werden.<br />
o Vorgesetzte, die bisher keine MVG durchgeführt haben bzw. nicht geschult wurden, erhalten eine<br />
Schulung zu Konzept <strong>und</strong> Durchführungsbestimmungen sowie zur Erprobung des Instruments.<br />
2. Nachbereitung der MVG (Unterstützung <strong>und</strong> Kontrolle)<br />
Die Nachbereitung wird im Anschluss an die MVG-R<strong>und</strong>e 2006 mit allen gesprächsführenden<br />
Vorgesetzten durchgeführt. Die Teilnahme ist verbindlich.<br />
Nach späteren MVG-R<strong>und</strong>en kann diese Nachbereitung auch auf ausgewählte Hauptbetriebe beschränkt<br />
werden (jährlich wechselnd).<br />
2.1 Sinn <strong>und</strong> Aufgaben<br />
Die Nachbereitung ermöglicht Eindrücke über Quantität, <strong>und</strong> Qualität der Gespräche selbst, über die<br />
Bearbeitung/Umsetzung der dort getroffenen Vereinbarungen <strong>und</strong> die Rahmenbedingungen, unter<br />
denen die Gespräche geführt werden. Ein wesentlicher Aspekt ist die Förderung sozialer Kompetenzen,<br />
ausgehend von der Reflexion der in den MVG gemachten Erfahrungen.<br />
Die Nachbereitung erfüllt folgende Aufgaben:<br />
o Den Vorgesetzten wird die Möglichkeit geboten, ihre ganz praktischen <strong>und</strong> konkreten Erfahrungen<br />
mit geführten MVG zu überdenken, sich über Gelungenes <strong>und</strong> weniger Gelungenes<br />
auszutauschen, Lösungen für Probleme oder Antworten auf Fragen zu finden.<br />
o Folgeschritte, die sich aus dem MVG ergeben, werden hinsichtlich ihrer Umsetzungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> ihres Umsetzungsstandes bearbeitet (Wie wird mit den Vereinbarungen aus dem MVG, wie<br />
wird mit den Anregungen <strong>und</strong> Hinweisen der Mitarbeiter umgegangen?)<br />
o Den Vorgesetzten wird die Möglichkeit geboten, über Rahmenbedingungen zu sprechen, die die<br />
Umsetzung ihrer Aufgabe fördern oder behindern <strong>und</strong> ggf. Verbesserungsvorschläge zu benennen.<br />
o Den Vorgesetzten werden sowohl Veränderungs-/Verbesserungsmöglichkeiten als auch<br />
Veränderungs-/ Verbesserungsnotwendigkeiten aufgezeigt.<br />
Leitgedanke dabei ist, dass alle Mitarbeiter in gleicher Weise Anspruch darauf haben, ein MVG zu<br />
bekommen <strong>und</strong> dass dort auch alle in gleicher Weise mit ihren Anliegen <strong>und</strong> Sichtweisen Gehör finden.<br />
Daher soll sich kein Vorgesetzter der Aufgabe entziehen <strong>und</strong> seine Gesprächsaufgabe sorgfältig<br />
wahrnehmen.<br />
Die Vertraulichkeit <strong>und</strong> der Schutz der Mitarbeiterdaten soll dabei in jedem Fall gewährleistet sein.<br />
Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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Nr. BV II/5<br />
Anlage 3 zur Betriebsvereinbarung<br />
Herausgeber: PP - Personaldienste Seite: 2 / 2<br />
Titel: Mitarbeiter / Vorgesetzen - Gespräch<br />
2.2. Ablauf<br />
Erstausgabe<br />
gültig ab: 07.06.1999<br />
o Die oben beschriebene Nachbereitung ist die einzige Gelegenheit, bei der Dritten (Berater, die<br />
nicht zum jeweiligen Betrieb gehören) Einblick in die Gesprächsunterlagen gewährt wird.<br />
o Die Nachbereitung findet statt in kleinem Kreis von 3-4 Führungskräften in einer geeigneten<br />
Räumlichkeit möglichst innerhalb des Betriebes.<br />
o Die Führungskräfte bringen ihre Gesprächsunterlagen mit.<br />
o Anhand der Unterlagen werden die verschiedenen Erfahrungen der Führungskräfte mit ihren<br />
Gesprächen durchgearbeitet. Dabei wird ein kollegialer Austausch angestrebt.<br />
o Der Stand der geführten Gespräche, daran geknüpfte Verabredungen <strong>und</strong> die Erfahrungen der FK<br />
mit den Gesprächen werden für jede FK einzeln in eine Datenbank aufgenommen. Die Datenbank<br />
ist Arbeitsmittel des Beraters <strong>und</strong> für niemanden sonst einsehbar (Ausnahme: Ablösung durch<br />
einen Nachfolger). Es werden keine Daten oder Erkenntnisse über die an den MVG beteiligten<br />
Mitarbeiter aufgenommen.<br />
o Die FK haben während der Nachbereitung jederzeit die Möglichkeit, sich über das zu informieren,<br />
was über sie notiert wird bzw. es wird ihnen zur Überprüfung, ob sie richtig verstanden wurden,<br />
vorgelesen.<br />
o Den FK wird während der Nachbereitung erläutert, welche Informationen aus der Nachbereitung<br />
wie weitergegeben werden (Bericht).<br />
o Der Berater fertigt einen Bericht für den HBL an, der Positives <strong>und</strong> Verbesserungswürdiges bzgl.<br />
Qualität <strong>und</strong> Quantität der durchgeführten MVG aufzeigt.<br />
Ebenso werden in dem Bericht Hinweise darauf gegeben, wie der HBL seine<br />
Führungskräfte bei der Umsetzung unterstützen kann. Hierzu erhält der HBL eine<br />
Beratung.<br />
o Es wird zusätzlich ein zusammenfassender Bericht erstellt, der eine Einschätzung über die<br />
Entwicklung des MVG bei Arcelor Bremen enthält.<br />
Ersteller: Vorstand: Betriebsrat: Rev.Nr.: Ausgabedatum: Rev. gültig ab:<br />
PPP<br />
Hr. Schmidt (P) Hr. Breidbach (BR) 1 01.07.06 01.07.06<br />
PP02<br />
Hr. Blöcker (F)<br />
Hr. Hering (BR)<br />
g:\infrastruktur\dokumentenservice\pp\allgem\bv\2_5anl3.doc<br />
Arcelor Bremen *** Kopie/ausgedrucktes Exemplar unterliegt nicht dem Änderungsdienst ***<br />
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