Uganda: Dieses wundervolle Lächeln - Arche Deutschland

KUDA NZUDA, SIMBABWE
Kuda Nzuda ist ein großer, sanfter Mann von 22 Jahren. Seine Eltern hatten nicht
das Geld, ihn auf die Schule zu schicken. Aber ein Stipendium ermöglichte ihm
den Besuch einer Missionsschule, wo er das Abitur ablegen konnte. Danach war
er auf sich selbst gestellt. Aufgrund der desolaten Lage in Simbabwe gab es für
ihn keine Möglichkeit, einen Beruf zu lernen. Ein Priester erzählte ihm von der
Arche – so kam Kuda in die Gemeinschaft.
Morgens um 6 Uhr fängt für ihn der Tag an: Er weckt die Bewohner, hilft ihnen
beim Aufstehen, putzt das Haus und kocht das Frühstück.. Da die Schulbaracke
wegen Einsturzgefahr unbenutzbar ist, gehen die Kinder nach dem Morgengebet
gemeinsam zum zweiten Arche-Haus, wo der Unterricht behelfsmäßig in zwei
wenig geeigneten Räumen stattfindet. Kuda unterrichtet auch und orientiert sich
an den offiziellen Lehrplänen.
Er lässt sogar Klausuren
schreiben. Ab 16 Uhr
ist er wieder stellvertretenderHausverantwortlicher.
Nach dem Abendgebet
begleitet er die
Bewohner beim Zubettgehen.
Um 21 Uhr ist
Feierabend.
„Mir ist es noch nie so gut
gegangen wie hier“, erzählt
er mit leuchtenden
Augen. Seit 18 Monaten
ist er in der Arche. Er lebt
aus dem Glauben an Gott
und möchte ihm dienen.
Es gefällt ihm, wenn Menschen
nicht zuerst an sich
selbst denken, sondern
sich in den Dienst für die
Allgemeinheit stellen. Er
weiß aber auch zu schät-
Kuda Nzuda ist Assistent und zugleich auch
Lehrer in der Schule der Arche Simbabwe
zen, dass es in der Gemeinschaft regelmäßige Mahlzeiten gibt; in seinem Dorf
war das nicht immer der Fall.
Für Kuda hat das Leben in der Arche eine Perspektive: gesicherte Lebensgrundlagen,
eine Gemeinschaft von Christen, eine sinnvolle Beschäftigung und
die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Das ist auch ein Glück für die Arche.
Denn die meisten Assistenten verlassen die Gemeinschaft nach wenigen Monaten.
Sie denken – wie viele in Simbabwe –, dass Menschen mit einer geistigen
Behinderung ein Fluch seien. Viele haben sogar Angst, sie könnten sich
„anstecken“. Kuda glaubt das nicht. Liebevoll kümmert er sich um die Bewohner
und fördert sie, so gut er kann. ASTRID FROEB
Mit einem Dauerauftrag geben Sie unserer Arbeit Kontinuität.
Arche Solidarität koordiniert die
Unterstützung für die Arche-
Gemeinschaften in den ärmeren
Ländern, besonders in Afrika
(Uganda, Simbabwe) und Indien. Da
auch die Arche in Polen noch zu
wenig staatliche Förderung erhält,
unterstützen wir sie ebenfalls bei
Bedarf mit Spendenmitteln. Dabei
arbeiten wir eng mit den anderen
Arche-Gemeinschaften in Europa
zusammen.
Wenn Sie gezielt für die Arche in
einem Land spenden möchten, geben
Sie bitte in der Überweisung das
entsprechende Land als Stichwort
an (zum Beispiel „Simbabwe“). Für
allgemeine Spenden nennen Sie
bitte das Stichwort „Solidarität“.
Gern geben wir Ihnen weitere
Informationen. Schrei ben Sie uns
oder rufen Sie an:
Arche Solidarität
Bodelschwinghweg 6
49545 Tecklenburg
DEUTSCHLAND
E-Mail-Adresse:
solidaritaet@arche-deutschland.de
Telefon (Thomas Bastar):
040/712 02 95
Internet: www.arche-deutschland.de
Spendenkonto: Arche Deutschland und Österreich e.V.: Kreissparkasse Steinfurt (BLZ: 403 510 60), Konto 3111 3061
Für internationale Überweisungen: IBAN: DE61 4035 1060 0031 1130 61; BIC: WELADED1STF
Auftraggeber/in:__________________________________ Konto-Nr.: _______________________
bei Geldinstitut: __________________________________ BLZ: ___________________________
Ich/Wir spenden monatlich/zweimonatlich/vierteljährlich/hal bjährlich* ab ________2010 _______Euro.
Verwendungszweck: Solidarität/Simbabwe/Uganda/_________*
Ort, Datum, Unterschrift: ___________________________________________________________
Den Coupon bitte bei Ihrem Geldinstitut einreichen. * Nichtzutreffendes streichen.