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Ess-, Angst-, Zwangsstörungen und somatische ... - Christophsbad

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häufig gestellte fRagen<br />

Wie schnell werde ich aufgenommen?<br />

Über eventuelle Wartezeiten bis zur stationären<br />

Aufnahme werden Sie im Rahmen eines<br />

Vorgespräches informiert.<br />

Was soll ich mitbringen?<br />

Bitte bringen Sie zur stationären Aufnahme mit:<br />

• eine Krankenhauseinweisung vom Haus- oder<br />

Facharzt <strong>und</strong> die Krankenversicherungskarte<br />

• alle relevanten Vorbef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> stationären<br />

Entlassungsberichte<br />

• bequeme Alltags- <strong>und</strong> Sportkleidung<br />

Besteht Vertrauensschutz?<br />

Ja, alle Daten <strong>und</strong> Untersuchungsergebnisse<br />

werden vertraulich behandelt.<br />

Wie lange dauert die Therapie?<br />

Die durchschnittliche Behandlungsdauer liegt<br />

bei acht bis zwölf Wochen. Eine nachstationäre<br />

Behandlung oder eine überbrückende<br />

Begleitung durch unsere Ambulanz sind bei<br />

Bedarf möglich.<br />

Räumlichkeiten <strong>und</strong> Verpflegung?<br />

Die Unterbringung erfolgt in hellen, geräumigen<br />

Zimmern. Unsere Küche bietet mehrere<br />

Menüs zur Auswahl, auf Wunsch auch<br />

vegetarische Kost.<br />

aufnahme<br />

Die stationäre Aufnahme oder Übernahme<br />

erfolgt in der Regel nach einem persönlichen<br />

Vorgespräch in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz<br />

(PIA) in Haus 11. Bitte vereinbaren<br />

Sie einen Termin:<br />

Tel. 07161 601-9234<br />

kontakt<br />

Klinikum <strong>Christophsbad</strong><br />

Faurndauer Straße 6-28<br />

73035 Göppingen<br />

Tel. 07161 601-0 (Pforte)<br />

Tel. 07161 601-9234 (PIA)<br />

Fax 07161 601-9332<br />

E-Mail info@christophsbad.de<br />

www.christophsbad.de<br />

so finden sie uns<br />

Mit dem Auto finden Sie uns aus Richtung Stuttgart<br />

<strong>und</strong> Ulm:<br />

A8, Ausfahrt Wendlingen, B10 nach Göppingen<br />

A8, Ausfahrt Aichelberg, 13 km bis Göppingen<br />

Jebenhäuser<br />

Faurndauer Str.<br />

Haus 21<br />

Pforte<br />

B 10<br />

FILS<br />

Das Klinikum <strong>Christophsbad</strong> befindet sich nur<br />

wenige Gehminuten von Bahnhof <strong>und</strong> Innenstadt<br />

entfernt an den Buslinien 7 <strong>und</strong> 97.<br />

Unsere Station PSM 2 befindet sich im Haus 21,<br />

Ebene 4.<br />

Haus 11<br />

P<br />

16<br />

P<br />

KLINIK FÜR<br />

PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN<br />

UND FACHPSYCHOTHERAPIE<br />

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Günther Bergmann<br />

Station für Psycho<strong>somatische</strong><br />

Medizin <strong>und</strong> Psychotherapie


Behandlungsindikation<br />

Die Station für Psycho<strong>somatische</strong> Medizin <strong>und</strong><br />

Psychotherapie ist spezialisiert auf Patien tinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten mit<br />

• <strong>Ess</strong>störungen wie z. B. Anorexie, Bulimie,<br />

Binge Eating Störung<br />

• somatoformen Störungen, körperlichen<br />

Beschwerden mit oder ohne organischen<br />

Bef<strong>und</strong> <strong>und</strong> mit psychischen Faktoren (z. B. bei<br />

Überforderung am Arbeitsplatz, familiären<br />

Belastungen, traumatischen Erfahrungen in<br />

der Vorgeschichte)<br />

• chronischen Schmerzstörungen mit körperlichen<br />

<strong>und</strong> psychischen Faktoren<br />

• depressiven Störungen in Zusammenhang mit<br />

körperlichen Beschwerden <strong>und</strong> neurotischen<br />

Konflikten<br />

• <strong>Angst</strong>- <strong>und</strong> <strong>Zwangsstörungen</strong>, bei denen die<br />

Indikation für eine stationäre Behandlung gegeben<br />

ist<br />

• dissoziativen Bewegungsstörungen (unwillkürliche<br />

Bewegung des Körpers ohne neurologischen<br />

Bef<strong>und</strong>)<br />

• Bewältigung chronisch-körperlicher Erkrankungen<br />

theRaPiekonZePt<br />

Unser multimodales Behandlungskonzept<br />

umfasst verschiedene Therapieansätze. Der<br />

psychodynamisch-psychotherapeutische Schwerpunkt<br />

wird ergänzt durch kognitiv-verhaltens-<br />

therapeutische <strong>und</strong> familiensystemische Elemente.<br />

Bei Bedarf ist auch eine intensive<br />

<strong>somatische</strong> Betreuung <strong>und</strong> sozial-arbeiterische<br />

Unterstützung möglich.<br />

Ziele der Therapie werden in Vorgesprächen mit<br />

den Patientinnen <strong>und</strong> Patienten besprochen,<br />

individuell vereinbart <strong>und</strong> während des Aufenthalts<br />

ggf. angepasst.<br />

Das multiprofessionelle Team aus Ärzten, Psychologen,<br />

Spezialtherapeuten (z. B. Ergo-, KBT-,<br />

Gestaltungs-, Musiktherapeuten) <strong>und</strong> Pflegekräften<br />

arbeitet eng zusammen <strong>und</strong> orientiert<br />

sich an den zur Verfügung stehenden Fähigkeiten<br />

der Patientinnen <strong>und</strong> Patienten. Diese<br />

Ressourcen gilt es, in gemeinsamer Arbeit zu<br />

aktivieren <strong>und</strong> zu stärken.<br />

theRaPieangeBote<br />

• psychotherapeutische Einzelgespräche<br />

• psychodynamische Gruppentherapie<br />

• psychoedukative Gruppen<br />

• störungsspezifische Gespräche (z. B. <strong>Ess</strong>gespräche,<br />

Spiegeltherapie, Kochgruppe)<br />

• gestufte Exposition bei Ängsten <strong>und</strong> Zwängen<br />

• Atemtherapie<br />

• Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)<br />

• Musiktherapie<br />

• Kunsttherapie<br />

• Stabilisierungsübungen, Entspannungsübungen<br />

nach Jakobson<br />

• Ergotherapie<br />

• Sozialberatung<br />

• Sporttherapie<br />

VoRaussetZungen<br />

Wir behandeln Patientinnen <strong>und</strong> Patienten ab<br />

dem 18. Lebensjahr<br />

• mit der Bereitschaft oder absehbaren Motivation<br />

zur Auseinandersetzung mit eigenen<br />

Problemen,<br />

• zur Erprobung alternativer Verhaltensmuster,<br />

• mit hinreichendem Ausmaß an Selbstorganisation<br />

im persönlichen Bereich <strong>und</strong> in der<br />

Stationsgruppe,<br />

• die bereit sind, z. B. bei <strong>Ess</strong>störungen<br />

gemeinsame therapeutische Vereinbarungen<br />

zu akzeptieren.<br />

Auch die Behandlung akut suizidaler, psychotischer<br />

oder Suchtmittel missbrauchender<br />

Personen sowie Personen mit schwersten<br />

Formen der Anorexia Nervosa oder Bulimie<br />

ist möglich. Ihre Behandlung beginnt jedoch<br />

auf einer hierfür vorgesehenen Station, um<br />

die Voraussetzungen für die psychosomatischpsychotherapeutische<br />

Behandlung zu schaffen.

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