Informationsblatt Palliativmedizin (pdf 363.6 kB) - Kliniken Erlabrunn ...
Informationsblatt Palliativmedizin (pdf 363.6 kB) - Kliniken Erlabrunn ...
Informationsblatt Palliativmedizin (pdf 363.6 kB) - Kliniken Erlabrunn ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Palliativstation:<br />
Tel.: 03773 6- 3120<br />
Chefärztin Dipl.-Med. K. Scherf<br />
Fachärztin für Innere Medizin /<br />
Geriatrie / <strong>Palliativmedizin</strong><br />
Tel.: 03773 6-2587<br />
Oberärztin Dr. med. I. Köhler<br />
Fachärztin für Innere Medizin /<br />
Geriatrie / <strong>Palliativmedizin</strong><br />
Tel.: 03773 6-2583<br />
Brückenschwester<br />
Heike Theilemann<br />
Pflegeüberleitung<br />
Tel.: 03773 6-2027<br />
Ansprechpartner<br />
Kontakt<br />
Anfahrtsmöglichkeiten<br />
<strong>Kliniken</strong> <strong>Erlabrunn</strong> gGmbH<br />
Am Märzenberg 1 A<br />
08359 Breitenbrunn / OT <strong>Erlabrunn</strong><br />
1. Von der A 4 (Abfahrt Meerane) durch Zwickau<br />
Richtung Schneeberg – Aue (B 93), dann Lauter<br />
– Schwarzenberg (B 101) – Richtung<br />
Johanngeorgenstadt<br />
2. Von der A 72 (Abfahrt Hartenstein / Aue)<br />
Richtung Aue, dann gleiche Route wie 1.<br />
Akademisches Ausbildungskrankenhaus für die<br />
Medizinische Fakultät der Masaryk Universität in Brno“<br />
PALLIATIVMEDIZIN<br />
„Es gibt ein Wachsen und ein Werden<br />
inmitten eines Zustandes,<br />
der nach Ende aussieht.“<br />
Cicely M. Saunders
Was ist <strong>Palliativmedizin</strong>?<br />
<strong>Palliativmedizin</strong> umfasst die Behandlung von<br />
Patienten mit einer nicht heilbaren und fortgeschrittenen<br />
Erkrankung mit einer begrenzten<br />
Lebenserwartung.<br />
„<strong>Palliativmedizin</strong> gibt Hilfe zum Leben und<br />
Hoffnung für den Sterbenden“<br />
Ganzheitliche Betreuung durch ein<br />
multidisziplinäres Team<br />
Ein Schwerpunkt der Behandlung ist, die<br />
Symptome der Erkrankung zu lindern und vor<br />
allem Schmerzen zu nehmen, um für die Patienten<br />
eine bestmögliche Lebensqualität zu erhalten.<br />
Neben der Besserung körperlicher Krankheitsbeschwerden<br />
werden auch psychische, soziale<br />
und spirituelle Probleme berücksichtigt.<br />
Die Angehörigen der Patienten werden dabei<br />
eng mit einbezogen.<br />
Es geht nicht um die Frage „Behandeln oder<br />
nicht behandeln?“, sondern um die Frage<br />
„Welche Behandlung ist für den Patienten<br />
angemessen?“<br />
Unser/e Leistungsprofil/Schwerpunkte:<br />
- Linderung von Beschwerden wie Übelkeit,<br />
Erbrechen, Atemnot, Angst, Unruhe<br />
- Schmerztherapie<br />
- individuelle Pflege und menschliche Zuwendung<br />
- psychische und seelsorgerische Betreuung<br />
- Betreuung und Beratung der Angehörigen<br />
- Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
- Einsatz ehrenamtlicher Hospiz-Helfer<br />
Das Behandlungsteam<br />
Unser speziell geschultes, multidisziplinäres<br />
Behandlungsteam besteht aus:<br />
- palliativmedizinisch erfahrenen Ärzten<br />
und Pflegekräften<br />
- Ergotherapeuten<br />
- Physiotherapeuten<br />
- Musiktherapeuten<br />
- Logopäden<br />
- Sozialarbeitern<br />
- Psychologen<br />
- Seelsorgern<br />
- Hospiz-Helfern<br />
MT – 24052012<br />
Aufnahmekriterien:<br />
Patienten<br />
Aufnahme und Entlassung<br />
- mit einer unheilbaren Erkrankung<br />
- mit begrenzter Lebenserwartung<br />
- bei denen eine ambulante Behandlung nicht<br />
mehr möglich ist<br />
Anmeldung<br />
Die Einweisung<br />
bzw.<br />
Terminvereinbarung<br />
erfolgt<br />
meist durch<br />
den Hausarzt.<br />
Die Klinik für<br />
Geriatrie und<br />
Frührehabilitation hält derzeit 6 Palliativbetten<br />
in vier Einbett-Zimmern sowie einem<br />
Zweibett-Zimmer vor, die den Patienten eine<br />
individuelle Atmosphäre bieten.<br />
Die Unterbringung einer Begleitperson kann<br />
selbstverständlich auf Wunsch in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Entlassung<br />
In Zusammenarbeit mit den Hausärzten streben<br />
wir die Entlassung in das häusliche Umfeld<br />
an. Wenn dies nicht möglich sein sollte,<br />
sorgt sich die Brückenschwester um eine Weiterbetreuung<br />
(Pflegeheim, Hospiz).