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rePortage
ES-PRESSO dezemBer 11 märchen werden wahr
uf seinem nachhauseweg
spät am
abend entdeckte ein
junger esslinger eine dunkle
der
MOrdbrenner
Gestalt, die
sich an einer
scheune zu
s c h a f f e n
machte. schnell alarmierte er
die nachbarn und mit vereinten
kräften überwältigten sie
den eindringling, der augenscheinlich
Feuer legen wollte.
dieser wurde alsbald als lange
schon gesuchter Mordbrenner
identifiziert. In einigen
dörfern hatte er bereits sein
unwesen getrieben und ganze
Ortschaften abgebrannt.
Menschen und tiere wurden
dabei getötet und nun
machte man kurzen Prozess
mit ihm. er hat unglück durch
Feuer gebracht, so sollte er
auch durch Feuer sterben. an
händen und Füßen gefesselt
brachte man ihn hinaus zur
richtstätte, wo der scharfrichter
dann das Feuer unter ihm
enzündete. Gellende schreie
waren zu hören und es dauerte
lange, bis endlich seine
schreie verstummten. seine
stimme brach und was von
ihm übrig blieb, war ein häuflein
asche, dass man dann in
alle winde verstreute.
in junger steinmetz
aus esslingen hatte sich
in eine wirtstochter
verliebt und umwarb sie mit
der MÖnch
und dIe lIebe
k l e i n e n
G e s c h e n -
ken. eines
tages be-
schloss er, dies könnte eine
Frau fürs leben sein und
bat seinen besten Freund, einen
jungen Mönch, ihm seine
Meinung dazu zu sagen.
ein blick genügte und auch
der Mönch war in sie verliebt.
von nun an schrieb er
der schönen wirtstochter Gedichte,
die ihr bald besser gefielen
als die Geschenke des
jungen steinmetz und so wurden
der Mönch und das Mädchen
ein Paar. der steinmetz
merkte es und drohte seinem
Freund: wenn er nicht von ihr
ablassen würde, würden seine
Mitbrüder davon erfahren;
und er müsste unter schande
den Orden verlassen. der
Mönch entschied sich für den
Glauben und am nächsten
tag beobachtete der steinmetz
die beiden, wie sie sich
zum abschied umarmten und
küssten. die tränen des Mädchens
sah er jedoch nicht. so
fasste er einen grausigen ent-
schluss. Gerade als der Mönch
an einem hohen Gerüst vorbei
ging, sauste ein riesiger stein
hernieder und erschlug den
jungen Mönch. der steinmetz
verließ alsbald die stadt, denn
er fürchtete den scharfrichter
und so war die wirtstochter
allein und blieb es bis an ihr
lebensende. von dem Mönch
wird behauptet, dass er immer
noch durch die dunklen
Gassen esslingens geistert.
erkannt welche sagen wahr sind und welche
nicht? wenn ja, dann schickt eine email
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teilt uns mit, welche storys falsch sind
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