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Was sind die Teilnahmevoraussetzungen? Name: Dr. Nicole Schmidt, Projekt- koordinatorin eines Netzwerkes zur Forschererstausbildung Fachgebiete: Meereswissenschaften, Lebenswissenschaften G rundsätzlich können Einrich- tungen aller Art, z. B. Hoch- schulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen teilnehmen. Beteiligen können sich alle Staaten Europas sowie Drittstaaten. Was wird gefördert? Einrichtung: Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, Kiel Name des Projekts: CalMarO – Calcification by Marine Organisms > Verbundprojekte für Forschung und Entwicklung mit mindestens drei Einrichtungen aus drei Staaten (Spezifische Programme „Zusammenarbeit“ und „Kapazitäten“) Ziel: Die Wirkung des Globalen Wandels und seiner Teilaspekte von Ozeanerwärmung und -versauerung auf die marinen Organismen und die Ökosysteme sind Gegenstand des Projektes. Nach- „Europäische Projekte ermöglichen ein hohes Maß an Vernetzung, was die Basis für ein ganzes (Wissenschafts-)Leben bilden kann. Dabei sollten Strukturen und Netzwerke in dem Land, in dem man dauerhaft leben möchte, im Blick behalten werden. Europäische Projekte können hier aber ein Türöffner sein.“ Dr. Nicole Schmidt wuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler werden auf dem Gebiet der Kalkbildung durch marine Organismen ausgebildet. Programmbereich: Marie Curie- Mobilitätsmaßnahmen Förderinstrument: Netzwerke für Forschererstausbildung Partner: 7 Einrichtungen aus den Ländern DE, FR, GB, NL, NO > Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen wie Netzwerke, Studien und Konferenzen (Spezifische Programme „Zusammenarbeit“ und „Kapazitäten“) > Forschungsaufenthalte im Ausland (Spezifisches Programm „Menschen“/Marie Curie-Maßnahmen) > Einzelne Forscherinnen und Forscher und deren Arbeitsgruppen (Spezifisches Programm „Ideen“/ERC) Die Laufzeit von Projekten beträgt in der Regel zwischen zwei und fünf Jahren. Wie hoch ist die finanzielle Förderung? Je nach Förderinstrument werden Kosten mit bis zu 75 % z. B. bei Forschungsaktivitäten von Universitäten und Forschungseinrichtungen oder bis zu 100% z. B. bei Management- oder Ausbildungsaktivitäten erstattet.
Wissenschaftlerinnen im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm Name: Dr. Christine Neuy, Projektkoordinatorin Fachgebiete: Mikro- und Nanotechnologien aus Management- und Marketingperspektive Einrichtung: IVAM e.V. Fachverband für Mikrotechnik, Dortmund Name des Projekts: CORONA - Customer-Oriented Product Engineering of Micro and Nano Devices Im 6. EU-Forschungsrahmenprogramm (2002-2006) wurden lediglich 17% der Projekte von Wissenschaftlerinnen koordiniert. In einzelnen Programmbereichen ist die Beteiligung von Frauen bereits deutlich höher. Im 7. FRP wird eine stärkere Beteiligung von Frauen angestrebt: > Im Spezifischen Programm „Menschen“ soll bei allen Marie Curie-Maßnahmen eine 40-prozentige Beteiligung von Frauen erreicht werden. > Die Erhöhung des Anteils von Gutachterinnen bei der Antragsbewertung ist auf 40% vorgesehen. Wissenschaftlerinnen sind aufgerufen, sich in der Ziel: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von europäischen Unternehmen der Mikro- und Nanotechnologien (MNT) durch Verkürzung der Produktein- führungszeit („Time to market”) „Die EU-Forschungsförderung bietet einen Rahmen, europaweit gemeinsam an aktuellen Forschungsthemen zu arbeiten. In der Mikro- und Nanotechnologie sind selbst kleine und mittlere Unternehmen vom ersten Tag an international aktiv. Sie alle empfinden schon allein die internationale Netzwerkbildung über das Konsortium als Gewinn.“ Dr. Christine Neuy mittels schnellerer Produkt- entwicklungszeiten. Programmbereich: Nanowissenschaften und -technologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien Förderinstrument: Kleines oder mittleres Verbundprojekt Partnereinrichtungen: 9 Einrichtungen aus den Ländern DE, FR, GB, GR, NL, PL entsprechenden Datenbank zu registrieren (https://cordis.europa.eu/emmfp7/). Das 40%-Ziel ist auch für alle anderen Ausschüsse und Gremien im 7. FRP vorgesehen. > Verbundprojekte sind aufgefordert, in ihrem Antrag z.B. Maßnahmen zur Verbesserung des Geschlechter- verhältnisses zu benennen und die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben zu berücksichtigen. > Gezielte Forschung zu Wissenschaft und Geschlecht soll zur Verbesserung der Chancengleichheit bei- tragen.
Seite 1: Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm:
Seite 5 und 6: Beste Ideen! Das Spezifische Progra
Seite 7 und 8: Stärkung der Forschungskapazitäte
Seite 9 und 10: Beratung: Wer hilft mir bei Fragen

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