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Mehr als nur ein Etikett – Ihr Markenimage Selbstklebende Materialien eignen sich ideal für die hochwertige Weinetikettierung mit ihren vielschichtigen Qualitätsanforderungen beim Drucken und Stanzen. Zugleich können sie die hohen Ansprüche erfüllen, die mit dem Verspenden und den Funktionen des Etiketts auf der Flasche bei unterschiedlichen Bedingungen verbunden sind. Der Point of Sale ist die Bewährungsprobe – auch für Weine. Hier zeigt sich, ob die Flasche für die Verbraucher attraktiv ist. Dabei setzen immer mehr Weinanbieter auf Etiketten aus selbstklebenden Fasson ® Materialien von Avery Dennison. Denn sie sorgen für den zum jeweiligen Wein passenden Look, der sie aus der Masse hervorhebt und einen hohen Wiedererkennungswert hat. Hinzu kommen bei der Selbstklebetechnologie die praktischen Vorteile für Verarbeiter und deren Kunden, beispielsweise schnellere Rollenwechsel, weniger Abfall und weniger Reinigungsaufwand. Innovative Designs lassen sich realisieren, etwa unterschiedliche Etikettengrößen und -formen, auch zweigeteilte oder Multi-Etiketten. 1. Selbstklebe- und Nassleimetikettierung im Vergleich 1.1 Selbstklebung bietet viele Vorteile Gleich eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber der herkömmlichen Nassleimetikettierung hat die Selbstklebetechnologie zu bieten. Flexibilität im Design Die Flexibilität in puncto Design und Produktion ist bei der Selbstklebetechnologie eindeutig größer; es gibt beispielsweise weniger Beschränkungen für das Format. Keine andere Technologie im Verpackungsbereich bietet vergleichbare Kombinationsmöglichkeiten von brillanten Bilddarstellungen, komplizierten Stanzungen und praktisch unsichtbaren Kanten. Mit zahlreichen Komponenten lässt sich die Besonderheit hervorheben, die das Markenimage prägt, etwa mit Obermaterialien aus Papier und Folie in breiter Auswahl einschließlich transparenter Materialien für den No-Label-Look. Oder mit zweiteiliger Gestaltung bzw. den beliebten, praxisgerechten Multi-Etiketten: Hals-, Frontund Rücken-Etikett in einem Maschinendurchgang verspendet. Obermaterial in großer Bandbreite Die große Auswahl an Papieren und Folien, kombiniert mit spezialisierten Klebstoffen, tragen auch den kreativsten Ideen zur Weinetikettierung Rechnung. Zur Bandbreite der selbstklebenden Weinmaterialien gehören glänzend weiße Papiere ebenso wie Qualitäten mit der Anmutung traditionell handgeschöpfter Papiere. Bei Bedarf steht zusätzlich eine große Auswahl an Spezialmaterialien zur Verfügung, die weltweit verfügbar sind. Etikettierung: einfacher und sauberer Mit der Nassleimetikettierung ist die umständliche und zeitaufwendige Wartung von Material und Maschinen verbunden. Temperatur und Viskosität des Klebstoffs müssen engmaschig kontrolliert werden, und der Wechsel von einem Produkt zum nächsten erfordert erhebliche Umstellungen an der Maschine. Bei Fasson Materialien ist dagegen für Klebkraft und Haftvermögen schon werkseitig gesorgt. Ein Materialwechsel ist gleichbedeutend mit einem Rollenwechsel. Weil das Hantieren mit dem Klebstoff entfällt, wird der Etikettiervorgang schneller und einfacher. Zudem steigt aufgrund der kürzeren Stillstandzeit die Produktivität. Die heutige Selbstklebetechnologie in Verbindung mit den entsprechenden Applikationssystemen sorgt dafür, dass auch die Geschwindigkeit bei der Etikettierung nicht eingeschränkt ist. Kurz: die Technologie ist die perfekte Lösung für kleine und große Volumina. Top-Leistungen bei der Anwendung Die Optik selbstklebender Etiketten bleibt wesentlich länger erhalten als bei Nassleimetiketten; auch während kühler Lagerung und im Eiskübel leidet sie nicht.
1.2 Haupt-Unterschiede zwischen Selbstklebe- und Nassleimetikettierung im Überblick Etiketten-Gestaltung Druck Klebstoff-Auswahl Optik Kosten Rüsten/Reinigen Umrüstung Geschwindigkeit Selbstklebeetikettierung Unterschiedliche Größen und komplexe Formen möglich; breite Materialauswahl einschließlich glasklarer und metallisierter Folien Rollendruck auf Kombi-Maschinen ermöglicht unterschiedliche Druckvorgänge und -Techniken in einem Durchgang Klebstoffeigenschaften abstimmbar auf die jeweilige Anwendung, beispielsweise Haftung auf feuchten Flaschen, Beständigkeit bei Kühlung bzw. im Eiskübel, Abwaschbarkeit bei Mehrweg-Flaschen Saubere Anmutung; überzeugende Optik Etwas höher, doch ohne zusätzliche Klebstoffkosten Materialrollen sind sofort einsetzbar, Anpassung an die Maschine bzw. Temperierung entfällt; kein Klebstoffaustritt oder -Rückstand Einfache Umrüstung, geringer Anpassungsbedarf; kein Austausch von Teilen für unterschiedliche Etikettengrößen Etikettiermaschine mit geringer bis zu sehr hoher Geschwindigkeit; Applikation von Multi-Etiketten von derselben Rolle in einem Durchgang Nassleimetikettierung Nicht standardmäßige Formen machen die Applikation aufwendig Bogendruck, dadurch eventuell mehrere Druckvorgänge notwendig Beschränkt auf permanente Klebstoffe Klebstoffrückstände; sichtbare Kanten Niedriger, aber zusätzliche Klebstoffkosten Temperatur entscheidend für die Viskosität; potenzielle Gefahr durch Etikettenstau im Magazin; Reinigen leimführender Teile notwendig; Klebstoffabfälle Teileaustausch bei Größenwechsel notwendig; Ersatzteile doppelt so teuer wie für Selbstklebetechnologie Etikettiermaschine mit geringer bis zu sehr hoher Geschwindigkeit 1.3 Umstellung auf die Rollenmethode Wer von Nassleimetikettierung auf Selbstklebeetikettierung umstellen will, muss stufenweise vorgehen. Dabei kann Sie ein Avery Dennison Repräsentant unterstützen, insbesondere bei der Produktauswahl, beim Testen und bei Mitarbeiterschulungen. SCHRITT 1 In vielen Fällen können Nassleimetikettiermaschinen mit Spendeköpfen für die Selbstklebeetikettierung nachgerüstet werden. Oder man nutzt die Gelegenheit zur Investition in einen neuen Selbstklebespender. In beiden Fällen sollten Sie sich bei einigen der zahlreichen Hersteller danach erkundigen und beraten lassen. SCHRITT 2 In Zusammenarbeit mit dem Grafiker und dem Drucker entsteht das neue Etikett im Einklang mit weiteren vorgesehenen Design- Veränderungen. Für den spezifisch richtigen Look haben sie die Wahl unter hunderten selbstklebender Papiere, Folien und Metallfolien. SCHRITT 3 Auf jeden Fall sollten mit Mustern der neuen selbstklebenden Etiketten eingehende Tests vorgenommen werden. Durch Applizieren der gedruckten Etiketten per Hand wird geprüft, ob das Etikett bei normaler Raumtemperatur auf der Flasche haftet und sich gut anpasst. Nach einigen Stunden sollte die Endhaftung des Etiketts erreicht sein. Dann können die Gebrauchseigenschaften bei Kühlung, im Eiskübel sowie die Abnutzung getestet werden. Hier zeigt sich, ob die Kombination aus Obermaterial, Klebstoff und Abdeckmaterial wie gewünscht funktioniert und die komplette Auflage hergestellt werden kann.
Seite 1: Central Europe Avery Dennison Mater
Seite 5 und 6: 2.4 Unregelmäßigkeiten der Flasch
Seite 7 und 8: 2.10 Polyester(PET)-Träger vermeid

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