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Ich distanziere mich von Dr. Scheiner

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Skalarwellen „tunneln“ schneller als Licht durch Materie<br />

„Mobilfunk - die verkaufte Gesundheit“, Seite 27:<br />

3d. Die Longitudinalwellen<br />

Wie wäre doch die Physik so schön gebe es nicht, wie uns die Schule häufig<br />

weismachen möchte, nur die „Transversalwellen“. Doch nein, auch die<br />

elektromagnetischen Wellen haben ihren Joker, ihre „schwarzen Schafe“, die sich<br />

völlig anders verhalten. Und das sind die „Longitudinalwellen“, auch „Skalarwellen“<br />

oder „Wirbel“ genannt. ... Diese Wellenform nimmt in ihrer Intensität nicht mit dem<br />

Quadrat der Entfernung ab; sie ist schneller als Lichtgeschwindigkeit, „tunnelt“<br />

ungehindert durch Materie, also auch den Körper und entlädt ungebremst ihre<br />

Zerstörungskraft im Gewebe, etwa einem Organ oder im ungeborenen Kind einer<br />

schwangeren Frau. Der Abstand der Entfernung <strong>von</strong> der Strahlenquelle eines<br />

Handys oder einer Basisstation verringert also nicht das Ausmaß der Schädigung,<br />

„sondern nur die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden“ (<strong>Scheiner</strong> zitiert hier Prof.<br />

Meyl)<br />

Skalarwellen sind laut Wikipedia hypothetische Wellen die wissenschaftlich nicht<br />

nachgewiesen werden können und deshalb <strong>von</strong> der etablierten Wissenschaft nicht<br />

anerkannt sind.<br />

Vertreter:... In Deutschland wird die These <strong>von</strong> dem an der Fachhochschule<br />

Furtwangen im Fachbereich Computer & Electrical Engineering tätigen Dozenten<br />

Konstantin Meyl vertreten. Meyl ist gleichzeitig Anbieter <strong>von</strong> kommerziellen<br />

"Skalarwellensendern", die er über das <strong>von</strong> ihm gegründete "Transferzentrum für<br />

Skalarwellentechnik" vertreibt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Skalarwelle)<br />

Meyl vertreibt auch einen umstrittenen Baukasten zum experimentellen Nachweis<br />

einer Skalarwellenübertragung.<br />

Gegner: Offizielle Vertreter der FH Furtwangen (z.B. Dietrich Kühlke) haben sich <strong>von</strong><br />

Meyl distanziert. Stellvertretend für die übergroße Mehrheit der Wissenschaftler, die<br />

das Konstrukt der Skalarwellen als fehlerhaft betrachten, sei Gerhard Bruhn aus<br />

Darmstadt genannt. Herr Bruhn hat Herrn Meyl u.a. grobe Schlamperei bei der<br />

Ableitung der Longitudinalwellen aus den heute verwendeten Maxwellschen<br />

Gleichungen nachgewiesen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Skalarwelle)<br />

<strong>Dr</strong>. Klaus Buchner, Atomphysiker und Mathematikprofessor an der TU München, hat<br />

mir bestätigt, dass Meyls mathematische Herleitungen der „Skalarwellen“ fehlerhaft<br />

sind.<br />

<strong>Ich</strong> hätte kein Problem, würde <strong>Scheiner</strong> mit sauberen Quellenangaben die Grenzen<br />

der Wissenschaft aufzuzeigen um darauf hinzuweisen, dass möglicherweise noch<br />

unerforschte Risiken in den elektromagnetischen Wellen stecken. Da könnte wohl<br />

niemand wiedersprechen.

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