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Ich distanziere mich von Dr. Scheiner

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<strong>Ich</strong> <strong>distanziere</strong> <strong>mich</strong> <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. Hans Christoph <strong>Scheiner</strong><br />

Seit mehr als 2 Jahren beschäftige ich <strong>mich</strong> als Sprecher einer mobilfunkkritischen<br />

Bürgerinitiative intensiv mit dem Thema „Elektrosmog“.<br />

Leider musste ich im Lauf der Zeit immer mehr erkennen,<br />

dass <strong>Dr</strong>. Hans Christoph <strong>Scheiner</strong>, einer der<br />

„renommiertesten“ Mobilfunkkritiker, unwissenschaftlich<br />

und unseriös arbeitet.<br />

<strong>Scheiner</strong> zitiert falsch, stellt Vermutungen als bewiesene<br />

Tatsachen dar, verbreitet Halbwahrheiten und hat auch<br />

keine Skrupel, in seinen Vorträgen ungeprüft eine<br />

offensichtliche „Ente“ zu verbreiten, um dadurch seine<br />

Theorien zu „untermauern“.<br />

<strong>Scheiner</strong> richtet mit seiner pseudowissenschaftlichen Desinformation, immensen<br />

Schaden an. Besonders bedauerlich ist, dass im Sumpf <strong>Scheiner</strong>s Behauptungen<br />

und Falschinterpretationen auch seriöse Studien und plausible Argumente<br />

unglaubwürdig werden.<br />

Diese Erkenntnis war sehr enttäuschend für <strong>mich</strong>, weil ich <strong>Dr</strong>. <strong>Scheiner</strong> seit vielen<br />

Jahren persönlich kenne und ihm bezüglich Mobilfunk vertraut habe.<br />

Meine Kritik werde ich im Folgenden anhand <strong>von</strong> Aussagen <strong>Scheiner</strong>s aus Vorträgen<br />

und insbesondere aus seinem Buch “Mobilfunk - die verkaufte Gesundheit” belegen.<br />

• Handys zum Eierkochen<br />

• „Unter dem Mast strahlt es wie im Hauptstrahl.“<br />

• „Besoffene fahren besser Auto als Handytelefonierer“<br />

• „... mehrere Tausend Masten verhindert“<br />

• Skalarwellen „tunneln“ schneller als Licht durch Materie<br />

• Quellen kaum nachvollziehbar<br />

Handys zum Eierkochen<br />

Kürzlich kam mit dem Newsletter der Bürgerwelle folgende Meldung: Um zu<br />

verdeutlichen, wie gesundheitsschädlich die Strahlungen sind, stellte <strong>Scheiner</strong><br />

diverse Studien vor, unter anderem diese: "Die Russen beispielsweise haben<br />

links und rechts neben einem Ei zwei Handys miteinander kommunizieren<br />

lassen. Nach 40 Minuten war das Ei gekocht." (Schwäbische Zeitung, Ausgabe<br />

Leutkirch vom 23.6.2006)<br />

Da mir diese Behauptung unsinnig und daher unglaubwürdig erschien, fragte ich bei<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Scheiner</strong> telefonisch nach. Dieser bestätigte, er habe das irgendwo gelesen und<br />

beim Vortrag, wie im Zeitungsartikel zitiert, wiedergegeben. Er könne allerdings nicht<br />

ad hoc sagen, welche Uni die Studie gemacht habe. <strong>Ich</strong> fragte ihn, ob er die Quelle<br />

geprüft, oder den Versuch nachvollzogen hätte. <strong>Scheiner</strong> meinte, er könne nicht<br />

immer alles überprüfen und nachvollziehen, dazu fehlten ihm die Mittel.


Nach ein bisschen googeln war klar, <strong>Scheiner</strong> ist offensichtlich leichtgläubig einem<br />

Hoax (engl. Jux, Scherz, Schabernack; auch Schwindel) aufgesessen. Die „Studie“<br />

wurde nicht <strong>von</strong> einer Uni, sondern <strong>von</strong> zwei experimentierfreudigen "Genossen" aus<br />

Russland in Umlauf gebracht und per Email und Internet munter weiter verbreitet.<br />

„Bericht“ auf russisch und auf englisch.<br />

„Unter dem Mast strahlt es wie im Hauptstrahl.“<br />

Im Artikel der Schwäbische Zeitung stand weiterhin: Der Münchner Buchautor<br />

<strong>Scheiner</strong> ("Die verkaufte Gesundheit") widersprach der gängigen Meinung, direkt<br />

unter der Antenne sei die Strahlung am geringsten: "Diejenigen, die den Masten auf<br />

dem Dach haben, sind in erster Linie die Leidtragenden. Denn die Belastung nimmt<br />

mit dem Quadrat der Entfernung ab."<br />

Bei einer unserer Veranstaltungen behauptete <strong>Scheiner</strong>: „Unter dem Mast strahlt<br />

es wie im Hauptstrahl,“ Messungen durch den Baubiologen Stefan Streil ergaben<br />

direkt am Masten, in der August-Föppl-Str. auf der Straße 300 µW/m 2 - in 150 m<br />

Entfernung, im Hauptstrahl waren es 6000 µW/m 2 . Im Dachboden des Gebäudes<br />

direkt unter dem Mast habe ich selbst mit meinem HF 35C nachgemessen: 20 µW/m 2<br />

Unter dem Titel: 14a. Massivbelastung unter Dachantennen – die Vertikalkeule,<br />

die immer trifft, zitiert <strong>Scheiner</strong> auf Seite 109 seines Buches eine Studie <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. C.<br />

Bornkessel: Interessantes Ergebnis: Messungen ergaben, dass in den Häusern mit<br />

Dach- und Mobilfunkantennen „sehr große Immissionen gemessen wurden“<br />

(Anführungszeichen bedeuten gewöhnlich, dass wörtlich zitiert wird.)<br />

Im Originaltext <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. Bornkessel ist weder <strong>von</strong> sehr großen Immissionen, noch <strong>von</strong><br />

wie im Hauptstrahl zu lesen: Ein interessantes Ergebnis der Messung ist die<br />

Tatsache, dass auch an Orten direkt unterhalb der Anlage (darunter liegende<br />

Wohnungen) die Spannbreite der gemessenen Immissionen sehr groß ist; sie<br />

umfasst mehr als drei Zehnerpotenzen bezüglich der Leistungsflussdichte. somit<br />

kann nicht pauschal da<strong>von</strong> ausgegangen werden, dass in diesen Wohnungen die<br />

Immission grundsätzlich wesentlich geringer ist als bei anderen Punkten im Umfeld<br />

der Anlage. Gründe für diese Beobachtung können in den verwendeten Antennen, in<br />

Beugungserscheinungen sowie im unterschiedlichen Dämpfungsverhalten <strong>von</strong><br />

Dachmaterialien liegen. Es wird als sinnvoll erachtet, diese Tatsache näher zu<br />

untersuchen. Trotzdem wurden auch an diesen Stellen die Grenzwerte der 26.<br />

BImSchV sicher eingehalten und sogar die Schweizer Vorsorgewerte unterschritten.<br />

(Nr. 7, S. 65, Endbericht Untersuchung der Immissionen durch<br />

Mobilfunkbasisstationen)<br />

<strong>Scheiner</strong> zitiert falsch und dramatisiert auf diese Weise die Tatsachen.<br />

Aus: „die Spannbreite der gemessenen Immissionen sehr groß ist“<br />

macht <strong>Scheiner</strong>: „sehr große Immissionen gemessen wurden“<br />

Die Aussage <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. Bornkessel heißt für <strong>mich</strong>: Die Strahlung kann unter der<br />

Antenne durchaus relativ hoch sein, muss aber nicht. <strong>Ich</strong> verstehe nicht, was diese<br />

unhaltbare Übertreibung, „Unter dem Mast strahlt es wie im Hauptstrahl,“ bringen<br />

soll, ist doch die Original-Studie in ihrer Substanz an sich bemerkenswert genug.


Es liegt die Vermutung nahe, dass <strong>Scheiner</strong> das Original nie gelesen hat und auch<br />

hier, wie bei den „Russischen Eiern“, einfach eine Internetmeldung, vielleicht <strong>von</strong> der<br />

Bürgerwelle, wiedergegeben hat.<br />

„Besoffene fahren besser Auto als Handytelefonierer“<br />

Diese Behauptung habe ich schon bei verschiedenen Veranstaltungen nicht nur <strong>von</strong><br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Scheiner</strong> gehört. Autofahren mit dem Handy am Ohr ist sicher gefährlich, da gibt<br />

es nichts zu diskutieren. <strong>Scheiner</strong> besteht aber darauf, wie er bei Vorträgen ausführt<br />

und mir auch telefonisch versichert, dass nicht die Ablenkung vom Fahren das<br />

Gefahrenpotential beinhaltet, sondern die Strahlung für eine Verlängerung der<br />

Reaktionszeit verantwortlich ist. <strong>Scheiner</strong> wies diesbezüglich auf eine kanadische<br />

Studie hin, er meinte wohl diese:<br />

...Eine im kanadischen Toronto durchgeführte Untersuchung ergab, daß das<br />

Unfallrisiko durch Telefonieren während des Autofahrens um das Vierfache erhöht<br />

war und damit im ähnlichen Rahmen lag wie die Unfallhäufigkeit <strong>von</strong> Fahrern mit<br />

einem Alkoholspiegel <strong>von</strong> bis zu 0,5 Promille im Blut. Dabei war es unerheblich, ob<br />

beim Telefonieren ein normales Handy in der Hand gehalten oder eine<br />

Freisprechanlage benutzt wurde. Die erhöhte Unfallgefahr scheint also vor allem auf<br />

der Ablenkung des Fahrers vom Verkehrsgeschehen zu beruhen.<br />

(http://www.verbrauchernews.de/haushalt/telefonieren/0000000441.html)<br />

Auch hier werden Studienergebnisse uminterpretiert, um wohl eine noch<br />

dramatischere Wirkung zu erzielen. Ob die gewollte Wirkung erzielt wird, halte ich für<br />

zweifelhaft. Bei zwei Infoveranstaltungen habe ich an einigen betretenen Gesichtern<br />

gesehen, das genau diese Behauptung der Glaubwürdigkeit des Referenten<br />

geschadet hat.<br />

„mehrere Tausend Masten verhindert“<br />

„Mobilfunk - die verkaufte Gesundheit“: Schon auf Seite 24 torpediert <strong>Scheiner</strong> seine<br />

Glaubwürdigkeit mit einer Behauptung, die geradezu nach Widerspruch schreit: „Seit<br />

1997 konnten mittels der informativen Hilfe der Bürgerwelle e.V. mehrere Tausend<br />

Masten verhindert werden, sogar bestehende Masten mussten wegen gesetzlicher<br />

Unzulässigkeiten oder qualifizierter Information <strong>von</strong> Bürgern und Kommunen, z.B. an<br />

Grundstücksbesitzer, abgebaut werden.“<br />

Auf meine Frage: welche „Tausende Masten“ wurden denn verhindert, wo ist das<br />

dokumentiert, antwortete <strong>Scheiner</strong>, ich solle <strong>mich</strong> an Sigfried Zwerenz <strong>von</strong> der<br />

Bürgerwelle wenden.<br />

Aus eigener Erfahrung und <strong>von</strong> vielen Bürgerinitiativen weiß ich, dass die Chancen<br />

Masten zu verhindern, aufgrund der gegenwärtigen Rechtssituation äußerste<br />

schlecht stehen. Tatsache ist, dass in den letzten Jahren „mehrere Tausend Masten“<br />

aufgestellt wurden. Masten die tatsächlich „verhindert“ werden konnten, wurden in<br />

aller Regel nach dem Florians-Prinzip um ein paar hundert Meter verschoben.


Skalarwellen „tunneln“ schneller als Licht durch Materie<br />

„Mobilfunk - die verkaufte Gesundheit“, Seite 27:<br />

3d. Die Longitudinalwellen<br />

Wie wäre doch die Physik so schön gebe es nicht, wie uns die Schule häufig<br />

weismachen möchte, nur die „Transversalwellen“. Doch nein, auch die<br />

elektromagnetischen Wellen haben ihren Joker, ihre „schwarzen Schafe“, die sich<br />

völlig anders verhalten. Und das sind die „Longitudinalwellen“, auch „Skalarwellen“<br />

oder „Wirbel“ genannt. ... Diese Wellenform nimmt in ihrer Intensität nicht mit dem<br />

Quadrat der Entfernung ab; sie ist schneller als Lichtgeschwindigkeit, „tunnelt“<br />

ungehindert durch Materie, also auch den Körper und entlädt ungebremst ihre<br />

Zerstörungskraft im Gewebe, etwa einem Organ oder im ungeborenen Kind einer<br />

schwangeren Frau. Der Abstand der Entfernung <strong>von</strong> der Strahlenquelle eines<br />

Handys oder einer Basisstation verringert also nicht das Ausmaß der Schädigung,<br />

„sondern nur die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden“ (<strong>Scheiner</strong> zitiert hier Prof.<br />

Meyl)<br />

Skalarwellen sind laut Wikipedia hypothetische Wellen die wissenschaftlich nicht<br />

nachgewiesen werden können und deshalb <strong>von</strong> der etablierten Wissenschaft nicht<br />

anerkannt sind.<br />

Vertreter:... In Deutschland wird die These <strong>von</strong> dem an der Fachhochschule<br />

Furtwangen im Fachbereich Computer & Electrical Engineering tätigen Dozenten<br />

Konstantin Meyl vertreten. Meyl ist gleichzeitig Anbieter <strong>von</strong> kommerziellen<br />

"Skalarwellensendern", die er über das <strong>von</strong> ihm gegründete "Transferzentrum für<br />

Skalarwellentechnik" vertreibt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Skalarwelle)<br />

Meyl vertreibt auch einen umstrittenen Baukasten zum experimentellen Nachweis<br />

einer Skalarwellenübertragung.<br />

Gegner: Offizielle Vertreter der FH Furtwangen (z.B. Dietrich Kühlke) haben sich <strong>von</strong><br />

Meyl distanziert. Stellvertretend für die übergroße Mehrheit der Wissenschaftler, die<br />

das Konstrukt der Skalarwellen als fehlerhaft betrachten, sei Gerhard Bruhn aus<br />

Darmstadt genannt. Herr Bruhn hat Herrn Meyl u.a. grobe Schlamperei bei der<br />

Ableitung der Longitudinalwellen aus den heute verwendeten Maxwellschen<br />

Gleichungen nachgewiesen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Skalarwelle)<br />

<strong>Dr</strong>. Klaus Buchner, Atomphysiker und Mathematikprofessor an der TU München, hat<br />

mir bestätigt, dass Meyls mathematische Herleitungen der „Skalarwellen“ fehlerhaft<br />

sind.<br />

<strong>Ich</strong> hätte kein Problem, würde <strong>Scheiner</strong> mit sauberen Quellenangaben die Grenzen<br />

der Wissenschaft aufzuzeigen um darauf hinzuweisen, dass möglicherweise noch<br />

unerforschte Risiken in den elektromagnetischen Wellen stecken. Da könnte wohl<br />

niemand wiedersprechen.


<strong>Scheiner</strong> spricht aber über „Skalarwellen“ in einer Selbstverständlichkeit wie „Captain<br />

Kirk“ vom „Raumschiff Enterprise“ über das „beamen“. Dem unbedarften Leser wird<br />

suggeriert, es handle sich um wissenschaftlich erwiesene Tatsachen.<br />

Auf sein Skalarwellenkapitel angesprochen reagierte <strong>Scheiner</strong> äußerst<br />

„selbstbewusst“. Meyl sei eine anerkannte Kapazität auf seinem Gebiet. Buchner sei<br />

ein netter Mensch, würde aber nichts da<strong>von</strong> verstehen, und ich hätte als<br />

„Klavierlehrer“ schon gar keine Ahnung <strong>von</strong> diesen Dingen. Sein Buch sei, so<br />

<strong>Scheiner</strong> wörtlich: „das seriöseste, das es zum Thema Mobilfunk derzeit gibt.“<br />

Mir wurde klar, <strong>Scheiner</strong> ist diesbezüglich keinem sachlichen Argument zugänglich.<br />

Weitere Diskussion war zwecklos.<br />

Quellen kaum nachvollziehbar<br />

An ein paar Beispielen habe ich gezeigt wie <strong>Dr</strong>. <strong>Scheiner</strong> mit Quellen umgeht. Als<br />

besonderes Ärgernis empfinde ich die Tatsache, dass die angegebenen Quellen<br />

kaum nachvollziehbar sind. Ein 22 Seiten langes Literaturverzeichnis soll den Leser<br />

beeindrucken und spiegelt bestenfalls den Anschein <strong>von</strong> Wissenschaftlichkeit vor.<br />

Was soll ich als unbedarfter Leser zum Beispiel mit so einer Quellenangabe<br />

anfangen: Leach u. Thorburn 1980, Del Zar et al 1990 (S. 132 zum Thema<br />

Melatonin) Kein Titel der Arbeit, keine Seitenzahl, selbst wenn ich die Originalarbeit<br />

finden sollte, müsste ich das ganze <strong>von</strong> vorne bis hinten durchackern um<br />

herauszufinden, ob <strong>Scheiner</strong> wieder eine „Ente“ verbreitet, oder vielleicht doch das<br />

wiedergibt, was der Autor geschrieben hat. Bemerkenswert ist auch, dass weder<br />

„Leach“ noch „Thorburn“ im Literaturverzeichnis auftauchen.<br />

Was soll ich in Anbetracht dessen noch glauben, wenn <strong>Scheiner</strong> in seinem Buch zum<br />

Beispiel über Schumann-Resonanzen, Sensibilität <strong>von</strong> Fischen, Klapperschlangen<br />

und sonstiger „Bioelektronik“, abstürzende Staren und Zugvögel oder über das<br />

„Wunderhormon“ Melatonin usw. schreibt?<br />

<strong>Ich</strong> glaube diesem „Experten“ gar nichts mehr!<br />

Als problematisch sehe ich, dass <strong>Scheiner</strong> <strong>von</strong> vielen Mobilfunkkritikern und<br />

Sendemastgegnern immer noch als Autorität anerkannt wird. Das bedeutet, seine<br />

Äußerungen werden kritiklos übernommen und weiter verbreitet.<br />

Selbstverständlich werde ich <strong>Scheiner</strong> zu keiner Veranstaltung mehr einladen und<br />

schon gar nicht als Referenten empfehlen.<br />

Fazit: <strong>Ich</strong> <strong>distanziere</strong> <strong>mich</strong> <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. Hans Christoph <strong>Scheiner</strong>.<br />

München, 06.07.2006<br />

Franz Titscher

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