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DEUTSCHES KINDERHERZZENTRUM AN DER ASKLEPIOS KLINIK

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A SKLEPIOS K LINIKEN<br />

K LINIKTRÄGERSCHAFT UND K LINIKM<strong>AN</strong>AGEMENT<br />

Köln<br />

Westerland/Sylt<br />

Sankt Augustin<br />

Wiesbaden<br />

Bad Sobernheim<br />

Bad Kreuznach<br />

Germersheim<br />

Osnabrück<br />

Falkenstein<br />

Freiburg<br />

Bad Wildungen<br />

Langen<br />

Frankfurt<br />

Alsbach-Hähnlein<br />

Triberg<br />

Lich<br />

Kandel<br />

Karlsruhe<br />

Hannover *<br />

Kassel<br />

Bad Salzhausen<br />

Seligenstadt<br />

Bad König<br />

Kiel<br />

Bad Schwartau<br />

Höxter<br />

Stuttgart<br />

Hamburg<br />

Seesen<br />

Bad Oldesloe<br />

Ahrensburg<br />

Gardelegen*<br />

Clausthal-<br />

Bernburg*<br />

Zellerfeld<br />

Weißenfels<br />

Würzburg<br />

Hohenmölsen<br />

Bad Salzungen<br />

Uchtspringe *<br />

Bad Harzburg<br />

Magdeburg*<br />

Goslar<br />

Dessau *<br />

Jesenwang *<br />

Reinfeld<br />

Wiesenburg<br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin<br />

Parchim<br />

Leipzig<br />

Pfarrkirchen*<br />

Eggenfelden*<br />

Bad Tölz<br />

Stendal*<br />

Stadtroda<br />

Salzwedel *<br />

Lindenlohe 1<br />

Bad Abbach<br />

Simbach*<br />

Fürstenfeldbruck*<br />

München<br />

München-Gauting<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn<br />

Pasewalk<br />

Birkenwerder<br />

Berlin<br />

Wittenberg *<br />

Eisenhammer *<br />

Oschatz<br />

Dresden<br />

Schaufling<br />

Pretzsch *<br />

Sebnitz<br />

Bad Griesbach<br />

Radeberg<br />

Hohwald<br />

Von den 92 Asklepios Einrichtungen sind<br />

die86deutschenStandorteaufderKarte<br />

markiert. 6 weitere Kliniken befinden sich<br />

in den USA.<br />

*) EinrichtungeninBetriebsführungder<br />

Asklepios Kliniken<br />

Stand: Januar 2006<br />

Arnold-Janssen-Straße 29· 53757 Sankt Augustin · Telefon: (02241) 249-0 · Telefax: (02241) 249-402<br />

eMail: SankAugustin@Asklepios.com·http://www.Asklepios.com<br />

www.pictura-gmbh.de<br />

<strong>DEUTSCHES</strong><br />

<strong>KIN<strong>DER</strong>HERZZENTRUM</strong><br />

<strong>AN</strong> <strong>DER</strong> <strong>ASKLEPIOS</strong><br />

<strong>KLINIK</strong> S<strong>AN</strong>KT AUGUSTIN<br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn


2<br />

<strong>ASKLEPIOS</strong> <strong>KLINIK</strong>EN<br />

Asklepios Kliniken<br />

Die Asklepios Klink Sankt Augustin gehört zum Verbund der<br />

Asklepios Kliniken, die derzeit über 70 Akut- und Rehabilitationskliniken<br />

in Deutschland und USA betreibt.<br />

Unser Name lässt sich auf<br />

Asklepios, den griechischen<br />

Gott der Heilkunde zurückführen.<br />

Er wurde von den Römern<br />

Aesculap genannt. Seine Heilkunst<br />

war so bekannt, dass<br />

kranke Menschen selbst von<br />

weither in seine Heiligtümer<br />

gebracht wurden.<br />

So wurde Asklepios wegen<br />

seiner Heilkräfte als Arzt aller<br />

Ärzte verehrt und gibt uns die<br />

Zielrichtung für die heutige<br />

Arbeit vor.<br />

Asklepios Kliniken haben es<br />

sich zum Ziel gesetzt, die Unternehmensgrundsätze<br />

aktiv in der<br />

täglichen Arbeit umzusetzen:<br />

Die Basis bilden die drei Hauptanliegen<br />

Mensch - Medizin -<br />

Mitverantwortung.<br />

Der Mensch steht für uns im<br />

Vordergrund. Wir möchten,<br />

dass sich unsere Patienten optimal<br />

betreut und versorgt fühlen.<br />

Durch qualitativ hochwertige<br />

und innovative Medizin und<br />

Therapie wollen wir die<br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin<br />

Gesundheit der Patienten<br />

schnellstmöglich wiederherstellen.<br />

Dazu gehört nicht nur die<br />

medizinische Ausstattung<br />

unserer Kliniken, sondern auch<br />

das Ambiente und der Servicestandard<br />

unserer Häuser.<br />

Integrität ist das Fundament,<br />

auf dem das Handeln der<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn<br />

Arnold-Janssen-Straße 29· 53757 Sankt Augustin<br />

Telefon: (02241) 249-0 · Telefax: (02241) 249-402<br />

eMail: SanktAugustin@asklepios.com·http://www.Asklepios.com<br />

Asklepios Kliniken aufgebaut<br />

ist. Als Krankenhausbetreiber<br />

sind wir uns der besonderen<br />

Verantwortung gegenüber den<br />

Patienten bewusst.<br />

Der öffentliche Versorgungsauftrag<br />

bedeutet darüber hinaus ein<br />

hohes Maß an gesellschaftlicher<br />

Verantwortung.<br />

Bei der Auswahl unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter stellen<br />

wir hohe Anforderungen an<br />

die Qualifikation. Regelmäßige<br />

Fortbildung und Qualifizierung<br />

sind für uns selbstverständlich<br />

und sichern, neben dem „Asklepios<br />

Qualitätsprogramm für<br />

Integriertes Qualitätsmanagement”,<br />

einen hohen Qualitätsstandard.<br />

Historische Darstellung des Asklepios<br />

mit dem von einer Schlange umwundenen<br />

Stab, der zum Symbol der<br />

Heilkunst wurde.<br />

Dieser Stab, umgeben von einem<br />

Kreis und einem Dreieck, bildet heute<br />

das Logo der Asklepios Gruppe.<br />

Fotos: Manjit Jari, Frankfurt · Asklepios Klinik Sankt Augustin<br />

Wir danken allen Kindern, Eltern und Mitarbeitern der Klinik für die engagierte Mitarbeit bei den Bildaufnahmen.<br />

Guten Tag,<br />

bei der Asklepios Klinik Sankt<br />

Augustin handelt es sich um<br />

eine Klinik, die sich mit besonderem<br />

Engagement um die<br />

Gesundheit ihrer Patienten<br />

kümmert.<br />

Wie eigentlich jede Klinik.<br />

Aber wir unterscheiden uns<br />

spürbar durch die besondere<br />

Ausrichtung: wir sind spezialisiert<br />

auf die Bedürfnisse kranker<br />

Kinder aller Altersstufen, vom<br />

Säugling bis zum Jugendlichen.<br />

Grundlage unserer Arbeit ist ein<br />

ganzheitlicher Ansatz, der das<br />

kranke Kind in den Mittelpunkt<br />

stellt und die Eltern in die<br />

Betreuung mit einbindet.<br />

Dabei greifen wir auf unsere<br />

langjährige Erfahrung in der<br />

Behandlung von Kindern zurück.<br />

Unsere Fachabteilungen, die<br />

multiprofessionellen Teams und<br />

diejeweiligenSpezialistenermöglichen<br />

die Behandlung von<br />

außergewöhnlich vielen Krankheitsbildern.<br />

Modernste Medizintechnik und<br />

neueste Verfahren der Diagnostik<br />

und Therapie machen es uns<br />

möglich, Krankheiten zu behan-<br />

deln, die oft vor einigen Jahren<br />

als nicht therapierbar galten.<br />

Auf den nächsten Seiten bekommen<br />

Sie einen ersten Überblick<br />

über die Behandlungsschwerpunkte<br />

und Aufgaben der einzelnen<br />

Fachabteilungen und<br />

Stationen.<br />

Wir möchten Ihnen zeigen, welche<br />

Möglichkeiten Sie als Eltern<br />

eines kranken Kindes haben<br />

und wie wir Ihnen in der Krankheitsphase<br />

Ihres Kindes das<br />

Leben erleichtern können.<br />

Daher sollen Sie auch etwas von<br />

der besonderen Atmosphäre<br />

unserer Klinik erfahren, die den<br />

einzelnenMenschenindenMittelpunkt<br />

stellt: der Mensch -<br />

damit ist hier zuerst das Kind<br />

gemeint, das wir auch während<br />

der Behandlung immer als Kind<br />

und nie nur als Patienten sehen.<br />

Mit „Mensch” sind aber auch<br />

unsere Mitarbeiter gemeint, die<br />

mit besonderem Engagement<br />

das Funktionieren der Klinik<br />

erst möglich machen und ihr ein<br />

eigenes Gesicht geben.<br />

Unser Haus blickt auf eine über<br />

30-jährige Geschichte zurück.<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Daraus ergibt sich ein besonderes<br />

Profil auf der Grundlage<br />

einer kontinuierlichen Entwicklung.<br />

Die Zugehörigkeit zur<br />

Asklepios Kliniken GmbH<br />

ermöglicht uns dabei in besonderer<br />

Weise die Optimierung<br />

unserer Abläufe. So ist die Weiterentwicklung<br />

unserer medizinischen<br />

Leistung auf einer langfristigen<br />

Grundlage gesichert.<br />

Das gibt Ihnen als Patient oder<br />

Angehöriger die Gewissheit,<br />

auch in Zukunft ein spezialisiertes<br />

medizinisches Behandlungsangebot<br />

nutzen zu können.<br />

Natürlich stehen Ihnen unsere<br />

Mitarbeiter am Empfang, auf<br />

denStationenundindenFachabteilungen<br />

für alle Fragen und<br />

Wünsche zur Verfügung.<br />

Sprechen Sie uns an, denn wir<br />

wollen, dass Sie sich bei uns<br />

wohl fühlen.<br />

Ihr Team der<br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin<br />

3


4<br />

<strong>DEUTSCHES</strong> <strong>KIN<strong>DER</strong>HERZZENTRUM</strong> KIN<strong>DER</strong>-HERZ- UND THORAXCHIRURGIE<br />

Deutsches Kinderherzzentrum<br />

(DKHZ)<br />

Das Deutsche Kinderherzzentrum,<br />

Teil der Asklepios Klinik<br />

Sankt Augustin, ist ein in<br />

Deutschland einmaliges Zentrum<br />

für die konservative und<br />

operative Behandlung von angeborenen<br />

Herzfehlern bei Kindern<br />

aller Alterstufen und jungen<br />

Erwachsenen. Die Behandlung<br />

kann bereits bei der pränatalen<br />

Medizin angeborener Fehlbildungen<br />

beginnen, mit der<br />

Diagnostik beim Kind, mit der<br />

Beratung und Einbindung der<br />

Eltern in ein gesamtheitliches<br />

Netz von Geburtshelfern, Kinderärzten,<br />

Kardiologen, Kardiochirurgen<br />

und Psychologen.<br />

Deutsches Kinderherzzentrum<br />

Direktor:<br />

Prof. Dr. med. Boulos Asfour<br />

Telefon (02241) 249-600<br />

Telefax (02241) 249-602<br />

eMail b.asfour@asklepios.com<br />

Das Kompetenzzentrum Perinatalmedizin<br />

Siegburg/Sankt<br />

Augustin ist auf solche Geburten<br />

mit anschließender kardiologischer/herzchirurgischer<br />

Behandlung spezialisiert.<br />

In der Kinderkardiologie erfolgt<br />

die genaueste Diagnostik und<br />

ggf. eine notwendige Therapie.<br />

Sie übernimmt auch die spätere<br />

Nachbehandlung nach einer<br />

Herzoperation.<br />

In der Kinderherz- und Thoraxchirurgie<br />

werden Herzfehler<br />

operativ korrigiert.<br />

Die im DKHZ eingesetzten diagnostischen<br />

und therapeutischen<br />

Verfahren sind auf dem<br />

neuesten medizinischen Stand.<br />

Am hochmodernen digitalen<br />

Herzkatheter-Messplatz werden<br />

jährlich rund 650 Eingriffe<br />

durchgeführt. In der Kinderherz-<br />

und Thoraxchirurgie werden<br />

jährlich über 450 Operationen<br />

durchgeführt. Eine spezielle<br />

Kinderanästhesie sowie eine auf<br />

die Herzproblematik abgestellte<br />

Intensivstation sorgen für größte<br />

Eingangsbereich des<br />

Deutschen Kinderherzzentrums<br />

Kompetenz in jeder Phase des<br />

stationären Aufenthaltes. Zwei<br />

helle, lichtdurchflutete Stationen<br />

und die kardiologische Ambulanz<br />

runden das Herzzentrum<br />

ab.<br />

Die besondere Spezialisierung<br />

der Klinik zeigt sich darin, dass<br />

die Hälfte der behandelten Patienten<br />

Neugeborene und Säuglinge<br />

sind.<br />

Optimale räumliche Bedingungen<br />

in einem neuen Gebäudeteil<br />

und die Ausstattung mit<br />

modernsten Geräten sorgen für<br />

gute Arbeitsbedingungen, effiziente<br />

Diagnostik und Therapien<br />

und nicht zuletzt für eine optimale<br />

Unterbringung von Patienten<br />

und Eltern.<br />

Das Deutsche Kinderherzzentrum<br />

gehört damit zu den<br />

bedeutendsten Herzzentren in<br />

Deutschland. Das Einzugsgebiet<br />

ist entsprechend überregional,<br />

es werden Patienten aus ganz<br />

Deutschland, auch aus dem<br />

europäischen Ausland und aus<br />

Übersee behandelt.<br />

Kinder-Herz- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

In der chirurgischen Abteilung<br />

des Deutschen Kinderherzzentrum<br />

werden Herzfehler jeder<br />

Art und Gefäßfehlbildungen<br />

operativ behandelt. In meist<br />

sehr komplexen herzchirurgischen<br />

Eingriffen werden diese<br />

Fehlbildungen, oft bereits im<br />

Neugeborenen- oder Säuglingsalter,<br />

primär total korrigiert<br />

oder,wennTeile des Herzens<br />

ganz fehlen, palliiert.<br />

Dabei wird unterschieden zwischen<br />

Operationen mit und<br />

ohne Einsatz der Herz-Lungen-<br />

Maschine (HLM). Bei Operationen<br />

am offenen Herzen übernimmt<br />

die Herz-Lungen-Maschine<br />

für die Dauer der Operation<br />

die Pumpfunktion des Herzens<br />

und die Atemfunktion der<br />

Lunge.<br />

Kinder-Herz- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Boulos Asfour<br />

Chefarzt, Direktor DKHZ<br />

Telefon (02241) 249-600<br />

Telefax (02241) 249-602<br />

eMail b.asfour@asklepios.com<br />

Dr. med. Viktor Hraska, Ph.D.<br />

Chefarzt<br />

Telefon (02241) 249-604<br />

Telefax (02241) 249-602<br />

eMail v.hraska@asklepios.com<br />

Das Herz ist während dieser<br />

Zeit stillgestellt und notwendige<br />

operative Korrekturen wie<br />

Löcher in den Herzkammern<br />

oder Undichtigkeiten bzw. Verengungen<br />

an den Herzklappen<br />

können unter bluttrockenen<br />

Bedingungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Für andere operative Eingriffe,<br />

etwa die Behandlung einer Verengung<br />

der Körperschlagader<br />

(Aorten-Isthmusstenose) oder<br />

der Verschluß einer angeborenen<br />

Gefäßverbindung zwischen Körper-undLungenschlagader<br />

(Ductus arteriosus Botalli) ist<br />

der Einsatz der Herz-Lungen-<br />

Maschine nicht notwendig.<br />

Die Herz- und Thoraxchirurgische<br />

Abteilung des DKHZ in<br />

Sankt Augustin ist eine der<br />

aktivsten auf die Korrektur von<br />

Herzfehlern spezialisierte Abteilung<br />

in Deutschland. Sie gehört<br />

zu den wenigen Einrichtungen<br />

Deutschlands, die die Zielzahlen<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Herz- und Thoraxchirurgie<br />

sowie Kinderkardiologie (mehr<br />

als 200 Eingriffe mit HLM,<br />

davon mindestens 100 Neugeborene<br />

und Säuglinge) erreichen<br />

und übertreffen. Die Folge einer<br />

so hohen Operationsfrequenz<br />

sind auch im internationalen<br />

Vergleich hervorragende Operationsergebnisse.<br />

5


6<br />

KIN<strong>DER</strong>-HERZ- UND THORAXCHIRURGIE KIN<strong>DER</strong>-HERZ- UND THORAXCHIRURGIE<br />

Behandlungsschwerpunkte der Kinder-Herz- und Thoraxchirurgie<br />

Frühe Korrektur von allen<br />

angeborenen Herzfehlern<br />

Seit der Entstehung des Deutschen<br />

Kinderherzzentrums<br />

gehört die frühest mögliche<br />

Korrektur von allen angeborenen<br />

Herzfehlern zu den vordringlichsten<br />

Aufgaben, um die<br />

Fehlbelastung des Herzens nicht<br />

unnötig hinaus zu zögern.<br />

Viel Wert wird auf die Wahl der<br />

Operationsmethode und den<br />

Zeitpunkt der Operation gelegt.<br />

Die durchgeführten Operationen<br />

sind zwar häufig technisch<br />

schwieriger als eine spätere<br />

Operation oder ein Operation in<br />

zwei Schritten, jedoch ist der<br />

Nutzen für die weitere Entwicklung<br />

des Kindes von unschätzbarem<br />

Wert.<br />

Lupenbrille und Halogen-Kopflampe<br />

werden eingesetzt, um<br />

eine perfekte Operation zu<br />

gewährleisten. Mit Hilfe von<br />

speziellen Herz-Lungen-Maschinen<br />

wird der Blutkreislauf während<br />

der Operation aufrechterhalten.<br />

Angeborene Herzfehler<br />

im Erwachsenenalter<br />

Kinder mit angeborenen Herzfehlern,<br />

die früher nicht überlebt<br />

hätten, erreichen durch die<br />

Fortschritte in der Kinderherzchirurgie<br />

und -kardiologie<br />

mittlerweile das Jugend- und<br />

Erwachsenenalter.<br />

Der Herzfehler bleibt jedoch<br />

vom Typ her ein angeborener<br />

Fehler. Die Patienten bedürfen<br />

ambulanter Kontrollen zur<br />

Sicherung des Überlebens und<br />

der Lebensqualität. Sie müssen<br />

über ihre Kreislaufphysiologie,<br />

Prognose und die potentiellen<br />

Risiken im Hinblick auf Ihren<br />

Herzfehler aufgeklärt werden.<br />

Sie werden beraten über Belastbarkeit,<br />

Arbeitsmöglichkeiten,<br />

über Kranken- und Lebensversicherung<br />

und vieles andere.<br />

Aus diesen Gründen liegen die<br />

Kompetenzen und die Verantwortung<br />

auch für diese erwachsenen<br />

Patienten im Deutschen<br />

Kinderherzzentrum.<br />

Klappenoperationen<br />

Da künstliche Herzklappen<br />

nicht wachsen und zusätzlich<br />

Medikamente zur Blutverdünnung<br />

eingenommen werden<br />

müssen, bietet die Reparatur<br />

und Rekonstruktion von Herzklappen,<br />

auch mit körpereigenem<br />

Material z.B. aus dem<br />

Herzbeutel (Perikard) große<br />

Vorteile.<br />

Für den Fall, dass die Aortenklappe<br />

nicht mehr repariert<br />

werden kann, kommt die sogenannte<br />

„Ross-Operation“ in<br />

Frage, bei der die Klappe der<br />

Lungenschlagader in die Position<br />

der viel wichtigeren Aortenklappe<br />

eingenäht wird. Die<br />

Klappe der Lungenschlagader<br />

wird dann durch eine andere<br />

biologische Klappe ersetzt.<br />

Vier Jahre altes Mädchen,<br />

10 Tage nach der Herzoperation<br />

Nach der Implantation von biologischenHerzklappenprothesen<br />

(z.B. bovine Jugularvene)<br />

müssen grundsätzlich keine<br />

blutgerinnungshemmenden<br />

Medikamente eingenommen<br />

werden. Die Haltbarkeit ist<br />

jedoch derzeit noch begrenzt.<br />

Außerdem weisen diese biologischen<br />

Klappen kein Wachstumspotential<br />

auf, so dass<br />

später ein Austausch erfolgen<br />

muß.<br />

Für ältere Kinder und Erwachsene<br />

mit ausreichend großen<br />

Klappenöffnungen stehen heute<br />

sehr zuverlässige künstliche<br />

Herzklappen zur Verfügung mit<br />

einer praktisch unbegrenzten<br />

Haltbarkeit, die dann nicht<br />

mehr ausgetauscht werden<br />

müssen.<br />

Kosmetisch vorteilhafte<br />

Operationen<br />

Dem für einen jungen MenschenwichtigenÄußerenwird<br />

mit Nahttechniken aus der kosmetischen<br />

Chirurgie ebenfalls<br />

Rechung getragen. Ausgewählte<br />

Herzfehler können sogar ohne<br />

die Eröffnung des Brustbeins<br />

operiert werden.<br />

Über einem Hautschnitt von der<br />

Seite ist die Operation einige<br />

Herzfehler mit Herz-Lungen-<br />

Maschine am offenen Herzen<br />

nahezu ohne sichtbare Folgen<br />

möglich.<br />

7


8<br />

KIN<strong>DER</strong>KARDIOLOGIE<br />

Kinderkardiologie<br />

Die Kinderkardiologie ist ein<br />

hoch spezialisiertes Fachgebiet<br />

im Bereich der Diagnostik und<br />

Therapie von angeborenen Herzund<br />

Gefäßfehlbildungen bei<br />

Kindern und jungen Erwachsenen.<br />

Der Name „Kinder“-Kardiologie<br />

für den Bereich der angeborenen<br />

Herzfehler rührt daher,dassdas<br />

Gebiet relativ jung ist und es in<br />

der Zeit seiner Entstehung<br />

innerhalb dieses Fachgebietes<br />

wenig Patienten gab, die das<br />

Erwachsenenalter erreichen<br />

konnten. Heute werden Patienten<br />

von der 20. Schwangerschaftswoche,<br />

also noch lange<br />

vor ihrer Geburt, bis ins hohe<br />

Erwachsenenalter hinein<br />

betreut.<br />

Neben einem breiten diagnostischen<br />

Angebot, das von der körperlichen<br />

Untersuchung über<br />

Kinderkardiologie<br />

PDDr.med.MartinSchneider<br />

Chefarzt<br />

Telefon (02241) 249-653<br />

Telefax (02241) 249-652<br />

eMail m.schneider@ asklepios.com<br />

EKG, Echokardiographie bis hin<br />

zu MRT-Untersuchungen reicht,<br />

sind minimal-invasive Eingriffe<br />

im Herzkatheterlabor ein<br />

Schwerpunkt der modernen<br />

Kinderkardiologie. Hierdurch<br />

können einige operative Eingriffe<br />

am Herzen ersetzt werden.<br />

Weiter werden dadurch<br />

herzchirurgische Eingriffe vor-<br />

bereitet oder sogar erst ermöglicht.<br />

Die Dauer und individuelle<br />

Anzahl von Herzoperation kann<br />

so reduziert und, nicht zuletzt<br />

die Operationsergebnisse optimiert<br />

werden. Diese Kombination<br />

aus chirurgischen- und<br />

interventionellen Eingriffen<br />

kommt insbesondere Patienten<br />

mit sehr komplexen Herzfehlern<br />

zu Gute.<br />

Damit ist das Deutsche Kinderherzzentrum<br />

in der Lage, ein<br />

komplettes Therapiespektrum<br />

anzubieten.<br />

Herzkatheter-Untersuchung<br />

Behandlungsscherpunkte der Kinderkardiologie<br />

Interventionelle Herzkatheter<br />

Mit über 650 Herzkatheteruntersuchung<br />

pro Jahr und einem<br />

hohen Prozentsatz an interventionellen<br />

Herzkathetern ist das<br />

deutsche Kinderherzzentrum<br />

eine der führenden Kliniken auf<br />

diesem Gebiet.<br />

Die Diagnostik und Therapie<br />

von peripheren Pulmonalstenosen<br />

ist ein Behandlungsschwerpunkt.<br />

Dies spiegelt sich in der<br />

Vergabe des Projektes „Pulmonalarteriopathie-Diagnostik<br />

und<br />

interventionelle Therapie peripherer<br />

Pulmonalstenosen“ an<br />

die Abteilung durch das „Kompetenznetz<br />

angeborene Herzfehler“<br />

wider. Zu den Zielen des<br />

„Kompetenznetz - angeborene<br />

Herzfehler“ gehört die patientenorientierte<br />

Forschung des<br />

Langzeitverlaufs angeborener<br />

Herzfehler.<br />

Rhythmusdiagnostik und<br />

Therapie von tachykarden<br />

Rhythmusstörungen<br />

DiekardiologischeAbteilungist<br />

mit umfassenden diagnostischen<br />

Mitteln ausgestattet. EKG,<br />

Langzeit-EKG, Ergometrie,<br />

„Eventrecordern“ (bedarfsgesteuerte<br />

Langzeit-EKG's, die<br />

Patienten für selten auftretende<br />

Rhythmusstörungen auch über<br />

Wochen mitgegeben werden<br />

können) und den „Herz-Handy's“(Notfallhandy'smiteingebauter<br />

EKG-Registrierung und<br />

GPS-System) ermöglichen eine<br />

umfangreiche Diagnostik und<br />

Überwachung.<br />

Formen von „tachykarden<br />

Rhythmusstörungen“ (Herzrasen)<br />

können nach exakter Diagnostik<br />

gezielt mittels Herzkathetertechnik<br />

(sog. Elektrophysiologische<br />

Untersuchung) in<br />

ihrem Substrat eingegrenzt und<br />

durch Hochfrequenzstrom verödet<br />

werden.<br />

In diesem Bereich besteht eine<br />

enge Zusammenarbeit mit der<br />

„Praxis für Herzrhytmusstörungen<br />

bei Kindern, Jugendlichen,<br />

Erwachsenen und Angeborenen<br />

Herzfehlern“ am Krankenhaus<br />

links der Weser in Bremen, einer<br />

der erfahrensten Abteilungen<br />

Deutschlands.<br />

KIN<strong>DER</strong>KARDIOLOGIE<br />

Rhythmusdiagnostik und<br />

Therapie von bradykarden<br />

Rhythmusstörungen<br />

„Bradykarde Rhythmusstörungen“<br />

(verlangsamter Herzschlagfolge)<br />

können mittels Ruhe-<br />

EKG, Belastungs-EKG und verschiedenen<br />

Formen der Langzeit-EKG<br />

bei Patienten jeden<br />

Alters analysiert und adäquat<br />

therapiert werden. Zum Einsatz<br />

kommen, je nach Indikation,<br />

Alter des Patienten und zugrundeliegendem<br />

Herzfehler Schrittmachersystemeunterschiedlicher<br />

Hersteller. Die Schrittmachersonden<br />

und Schrittmacheraggregate<br />

werden je nach<br />

Lebensalter teils durch die<br />

Venen, bei kleinen Kindern oder<br />

bei zusätzlichen komplexen<br />

Herzfehlern mit Unterstützung<br />

der Kollegen der Herzchirurgie<br />

implantiert.<br />

Im Rahmen einer spezialisierten<br />

Sprechstunde wird die Nachsorge<br />

und Verlaufsbeobachtung<br />

aller,auchdernichtimHaus<br />

implantierten Herzschrittmachersysteme,<br />

sichergestellt.<br />

9


10<br />

KIN<strong>DER</strong>KARDIOLOGIE<br />

Genetik von angeborenen<br />

Herzfehlern<br />

Durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Humangenetischen<br />

Institut der Universität Bonn<br />

besteht ein umfangreiches<br />

Untersuchungsangebot bezüglich<br />

der bekannten chromosomalen<br />

Ursachen von angeborenen<br />

Herzfehlern, die oft Bestandteil<br />

der komplexen körperlichen<br />

Veränderungen sind.<br />

Durch die gemeinsame<br />

Forschungsarbeit konnten nicht<br />

nur zahlreiche Chromosomenveränderungen<br />

identifiziert,<br />

sondern auch bislang unbekannte<br />

Mechanismen entdeckt<br />

werden.<br />

So ist ein spezialisiertes Beratungsangebot<br />

für Betroffene,<br />

Angehörige und Ärzte möglich<br />

geworden. Um auch die weitere<br />

Betreuung von Betroffenen und<br />

Eltern sicherzustellen, arbeiten<br />

die Ärzte der Klinik mit entsprechenden<br />

Selbsthilfegruppen<br />

zusammen.<br />

Sport und Rehabilitation/<br />

Beratung<br />

Die seit einigen Jahren bestehende<br />

und medizinisch von<br />

der kardiologischen Abteilung<br />

betreute „Kinderherzsportgruppe“<br />

des ASV Sankt Augustin<br />

war der Beginn der Aktivitäten<br />

um den Kindersport. Die<br />

Herzsportgruppe, die sich in<br />

erster Linie an Kinder im Vorschulalter<br />

wendet, freut sich<br />

über jeden neuen Interessenten.<br />

Dank vieler Spenden konnte<br />

dieses Angebot um jährlich<br />

durchgeführte Segeltörns für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

aus der Langzeitbetreuung<br />

der Abteilung erweitert werden.<br />

Es besteht für alle kardiologischen<br />

Patienten die Möglichkeit<br />

zur Leistungsdiagnostik und<br />

Beratung für Freizeit- und<br />

Schulsport. Darüber hinaus<br />

kann eine tauchmedizinische<br />

Beratung und Begutachtung<br />

nach den Kriterien der Gesellschaft<br />

für Tauch und Überdruck-<br />

medizin durchgeführt werden.<br />

Das Sportmedizinische Spektrum<br />

wird durch weiterreichendeLeistungsdiagnostikangebote,<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

den Lungenspezialisten der Klinik,<br />

auch für den Breiten- und<br />

Leistungssport erweitert.<br />

Kinderkardiologische<br />

Ambulanz<br />

Die kinderkardiologische Ambulanz<br />

versorgt ein überregionales<br />

Einzugsgebiet und gewährleistet<br />

eine Versorgung vom Neugeborenen<br />

bis zum jungen Erwachsenen,<br />

von der Erstdiagnosestellung<br />

bis zur langjährigen postoperativen<br />

Betreuung. Pro Jahr<br />

werden ca. 4.000 Kinder in<br />

unserer Ambulanz betreut.<br />

Ein weiteres Betätigungsfeld ist<br />

diekardiologischeKonsiliartätigkeit<br />

bei Patienten der Asklepios<br />

Klinik Sankt Augustin und<br />

der umliegenden Geburtskliniken.<br />

Überwiesen werden können<br />

die betroffenen Kinder vom<br />

behandelnden Kinderarzt, Kinderkardiologen<br />

oder Kardiologen.<br />

Kinderkardiologische<br />

Ambulanz des DKHZ<br />

Sankt Augustin<br />

Telefon (02241) 249-680<br />

Telefax (02241) 249-652<br />

Werktags 8.00 - 16.00 Uhr<br />

in Notfällen über den diensthabenden<br />

Kinderkardiologen<br />

Telefon (02241) 249-0<br />

Station K1<br />

Die Intensivstation des Deutschen<br />

Kinderherzzentrum Sankt<br />

Augustin mit ihrer modernsten<br />

Einrichtung versorgt herzchirurgische<br />

und kardiologische Patienten.<br />

K1<br />

Intensivstation<br />

Stationsleitung: Gertrud Brenner<br />

Stv. Stationsleitung: Birgit Höveler<br />

Telefon (02241) 249-621<br />

Die Station liegt auf der gleichen<br />

Ebene wie OP und Herzkatheterlabor<br />

und ermöglicht so<br />

kurze Wege und eine effektive<br />

Versorgung der Patienten.<br />

Die interdisziplinäre Station<br />

wird von Herzchirurgen, Kinderkardiologen<br />

und Anästhesisten<br />

betreut, um eine breitgefächerte<br />

und kompetente Versorgung zu<br />

gewährleisten.<br />

Um den Zustand Ihres Kindes<br />

zu verstehen, bieten wir gleich<br />

nach der Operation die Möglichkeit,<br />

Ihr Kind zu sehen - es wird<br />

zu diesem Zeitpunkt aber normalerweise<br />

noch schlafen und<br />

beatmet sein - und mit dem<br />

Operateur zu sprechen.<br />

STATIONEN<br />

Jeden 1. Samtag im Monat: Info-Nachmittag „Herzchirurgie“<br />

Wenn Ihr Kind in der Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie<br />

des Deutschen Kinderherzzentrums Sankt Augustin am<br />

Herzen operiert werden soll, haben Sie die Gelegenheit, sich<br />

vorab über den stationären Aufenthalt zu informieren.<br />

Dazu haben wir einen Informations-Nachmittag eingerichtet,<br />

der<br />

jeden 1. Samstag im Monat<br />

um 14.30 Uhr<br />

stattfindet.<br />

Fachkundige Schwestern aus dem Herzzentrum informieren<br />

Sie über die Stationen, die Elternunterbringung und die<br />

Abläufe rund um die Herz-Operation. Künftige Patienten sind<br />

ebenfalls willkommen, die herzchirurgische Station K2 vor der<br />

Aufnahme kennenzulernen. Dies kann bei Kindern und Eltern<br />

Ängste reduzieren und Vertrauen wecken.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Teilnahme nach vorheriger Anmeldung bei Hr. Schniering<br />

(Sozialer Dienst, Telefon (02241) 249-491<br />

11


12<br />

STATIONEN<br />

Station K2<br />

Die K2 ist die Normalstation der<br />

Herz- und Thoraxchirurgischen<br />

Abteilung. Alle Kinder,diezur<br />

Herzoperation kommen, werden<br />

üblicherweise zwei Tage vor dem<br />

geplanten Operationstermin auf<br />

dieser Station aufgenommen.<br />

K2<br />

Kardiochirurgische Station<br />

Stationsleitung: Karla Arndt<br />

Stv. Stationsleitung:<br />

Ulrike Sauerborn<br />

Telefon (02241) 249-636<br />

Sie kommen nach der Operation<br />

und dem Aufenthalt in der<br />

Intensivstation hierher zurück<br />

und bleiben bis zur Entlassung.<br />

Die Station verfügt über 15 Zimmer<br />

mit 24 Planbetten.<br />

Station K3<br />

Auf der Kardiologische Station<br />

können in sieben Zimmern bis<br />

zu 14 Patienten versorgt werden.<br />

Schwerpunkte der Station sind<br />

Patienten aller Altersstufen, bei<br />

denen eine diagnostische oder<br />

interventionellen Herzkatheter-<br />

Untersuchung durchgeführt<br />

wird.<br />

K3<br />

Kardiologische Station<br />

Stationsleitung: Birgit Heiermeier<br />

Stv. Stationsleitung: Heike Lück<br />

Telefon (02241) 249-646<br />

Anästhesiologie<br />

Zu der Abteilung für Anästhesiologie<br />

gehören die Teilgebiete<br />

Anästhesie, Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und Schmerztherapie.<br />

Jährlich werden über<br />

4.000 Narkosen bei operativen<br />

Eingriffen durchgeführt.<br />

Anästhesiologie<br />

Chefärzte<br />

Dr. Ehrenfried Schindler<br />

Dr. Franz Simons<br />

Dr. Klaus Wolpers<br />

Telefon (02241) 249-641<br />

Telefax (02241) 249-644<br />

eMail: e.schindler@asklepios.com<br />

20 % der Narkosen, also ca. 800<br />

Narkosen pro Jahr,werdenbei<br />

Eingriffen im Deutschen Kinderherzzentrum<br />

bei kinderherzchirurgischen<br />

Operationen und<br />

in der Kinderkardiologie durchgeführt.<br />

80 % der Narkosen entfallen auf<br />

die Bereiche Allgemeinchi- rurgie/Traumatologie,<br />

HNO sowie<br />

Mund-, Kiefer-und<br />

Gesichtschirurgie.<br />

Wenn möglich, werden diese<br />

Narkosen mit einem regional-<br />

<strong>AN</strong>ÄSTHESIOLOGIE/PRAENATALE MEDIZIN<br />

anästhesiologischen Verfahren<br />

kombiniert.<br />

In zunehmendem Maße werden<br />

ambulante Operationen schon<br />

bei unseren kleinsten Patienten<br />

sicher und schmerzfrei durchgeführt.<br />

Auf Wunsch können die<br />

Kinder von Ihren Eltern bis in<br />

den Operationssaal begleitet<br />

werden.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die<br />

postoperative Schmerztherapie.<br />

Auf Wunsch bieten wir älteren<br />

Kindern eine sog. „Patientenkontrollierte<br />

Schmerztherapie“<br />

(PCA) an.<br />

Die Intensivstation im Deutschen<br />

Kinderherzzentrum wird<br />

von Ärzten der anästhesiologischen<br />

und herzchirurgischen<br />

Abteilung betreut. Auf dieser<br />

modern ausgestatteten Station<br />

werden am Herzen operierte<br />

Säuglinge, Kinder- und Jugendliche<br />

prä- und postoperativ versorgt.<br />

Die Zimmer sind mit allen notwendigen<br />

intensivmedizinischen<br />

Geräten ausgestattet. Der Zustand<br />

aller Patienten kann am<br />

Überwachungsmonitor des<br />

Schwesternstützpunktes beobachtet<br />

werden.<br />

Praenatale Medizin<br />

angeborener Fehlbildungen<br />

Auf dem Gebiet der Praenatalmedizin<br />

können immer mehr<br />

Diagnosen vorgeburtlich richtig<br />

gestellt werden und Kinder<br />

bereits im Mutterleib erfolgreich<br />

behandelt werden. Gerade hier<br />

hat sich das Spektrum des<br />

Erreichbaren durch medikamentöse,<br />

aber auch chirurgische<br />

Maßnahmen, stark erweitert.<br />

Praenatale Medizin<br />

angeborener Fehlbildungen<br />

Dr. Rüdiger Stressig<br />

Telefon (0211) 384570<br />

Telefax (0211) 3845733<br />

eMail institut@praenatal.de<br />

Deshalb wurde die interdisziplinäre<br />

„Abteilung für praenatale<br />

Medizin angeborener Fehlbildungen“<br />

eröffnet. Geleitet<br />

wird sie von Dr. Rüdiger Stressig,<br />

Praxispartner der „Gemeinschaftspraxis<br />

für praenatale<br />

Medizin und Genetik Düsseldorf“,<br />

in der jährlich etwa<br />

12.000 schwangere Mütter und<br />

ihre ungeborenen Kinder betreut<br />

werden. Zum Leistungsspektrum<br />

gehört die Diagnostik<br />

und im Mutterleib beginnende<br />

Therapie angeborener Fehlbildungen,<br />

die genetische Beratung<br />

und Diagnostik sowie das<br />

Einbinden der betroffenen<br />

Eltern in ein gesamtheitliches<br />

Netz von Geburtshelfern, Diagnostikern,<br />

Kinderärzten, Therapeuten<br />

und Psychologen bis zur<br />

Therapie am Hause.<br />

Dies geschieht in Form einer<br />

Sprechstunde in unserer Klinik,<br />

wobei die Eltern neben der kompletten<br />

Diagnostik, Beratung<br />

und Therapie die Umgebung,<br />

in der ihr Kind nach der Geburt<br />

behandelt wird, kennenlernen.<br />

13


14<br />

ALLGEMEINE KIN<strong>DER</strong>- UND JUGENDMEDIZIN ALLGEMEINE KIN<strong>DER</strong>- UND JUGENDMEDIZIN<br />

Zentrum für Allgemeine<br />

Pädiatrie und Neonatologie<br />

Die Abteilung für Allgemeine<br />

Kinder- und Jugendmedizin ist<br />

die größte Fachabteilung der<br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin.Hier<br />

werden jährlich über<br />

3.500 Säuglinge, Kinder und<br />

Jugendliche stationär behandelt.<br />

Knapp 10.000 Patienten werden<br />

in den Spezialambulanzen und<br />

der Notfallambulanz versorgt.<br />

Innerhalb der Abteilung haben<br />

sich folgende Schwerpunkte entwickelt:<br />

· Hämatologie und Onkologie<br />

Die Abteilung steht unter der<br />

Leitung von Oberärztin Dr.<br />

Roswitha Dickerhoff.Neben<br />

Leukämie und soliden Tumoren<br />

jeder Art sowie hämatologischen<br />

Erkrankungen gehören<br />

insbesondere Projekte zur<br />

Betreuung der Sichelzellerkrankungen<br />

zu ihrem Tätigkeitsbereich.Da<br />

Patienten mit Krebs-<br />

Zentrum für Allgemeine<br />

Pädiatrie und Neonatologie<br />

Prof.Dr.Gerd Horneff<br />

Direktor,Chefarzt<br />

Telefon (02241) 249-201/-200<br />

Telefax (02241) 249-203<br />

eMail g.horneff@asklepios.com<br />

Ambulanzen:<br />

Telefon (02241) 249-280<br />

erkrankungen oft für längere<br />

Zeit in der Klinik sind, ist die<br />

onkologische Station besonders<br />

darauf eingerichtet, dass sich<br />

dort Eltern gemeinsam mit ihren<br />

kranken Kindern aufhalten.<br />

· Pneumologie und Allergologie<br />

Dieser Schwerpunkt steht unter<br />

der Leitung von Oberarzt Dr.<br />

Friedrich Hermann und befasst<br />

sich mit den Erkrankungend der<br />

Atemwege und der Lunge, etwa<br />

chronisch obstruktive Bronchitis,<br />

Asthma bronchiale oder<br />

Mukoviszidose.Wichtiges Hilfsmittel<br />

ist hier die Messung der<br />

Lungenfunktion (Body-Plethysmographie)<br />

mit einem hochmodernen<br />

Gerät.<br />

Stationen der Allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin<br />

1B Kinder aller Altersstufen<br />

Station 2 B<br />

Schwerpunkte: Onkologie, Hämatologie, Endokrinologie,<br />

Rheumatologie, Diabetes<br />

2A Säuglinge<br />

Schwerpunkte: Infektionskrankheiten, Schlaflabor<br />

5 Kleinkinder,SchulkinderundJugendliche<br />

Schwerpunkte: Neurologie, Infektionskrankheiten,<br />

Pneumologie<br />

Für die Aufnahme auf eine bestimmte Station sind das<br />

Alter des Kindes, das Krankheitsbild und nicht zuletzt<br />

auch die aktuell verfügbaren Betten ausschlaggebend.<br />

Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt<br />

sind Allergien.Bei bronchialen<br />

und nasalen Provokationstesten<br />

werden Ursachen<br />

erkannt.Für epikutane und<br />

Prick-Teste stehen Testlösungen<br />

mit verschiedenen Allergenen<br />

zur Verfügung.<br />

· Schlaflabor<br />

Hier werden, ebenfalls unter<br />

der Leitung von Oberarzt Dr.<br />

Hermann, schlafbezogene Atemregulationsstörungen<br />

abgeklärt.<br />

Wichtigster Punkt ist hier die<br />

Einschätzung des individullen<br />

Risikos für den Plötzlichen<br />

Kindstod (SIDS).<br />

· Neuropädiatrieund Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum (SPZ)<br />

Für diesen Schwerpunkt trägt<br />

Oberarzt Dr.Urban Kiwit besondere<br />

Verantwortung.Hier wird<br />

ein breites Spektrum von Krankheiten<br />

behandelt, etwa cerebrale<br />

Anfallserkrankungen (Epilepsien),<br />

Kopfschmerzen, Entwicklungsstörungen,Residualsyndrome<br />

(Cerebralparese), Erkrankungen<br />

des Gehirns, des peripheren<br />

Nervensystems und der<br />

Muskulatur.<br />

Die Neuropädiatrie verfügt über<br />

eine moderne apparative Ausstattung,<br />

so über eine digitale<br />

EEG-Ableitung mit simultaner<br />

Doppelaufnahme (SDA), Langzeit-EEG,<br />

VEP-Messungen, AEP-<br />

Messungen und Hörscreening<br />

mit TOAE.Zudem besteht die<br />

Möglichkeit der standardisierten<br />

Entwicklungsdiagnostik.<br />

Das SPZ ist eine besondere<br />

institutionalisierte Form ambulanter<br />

interdisziplinärer Krankenversorgung<br />

für Patienten mit<br />

komplexen Krankheitsbildern, in<br />

der Regel für chronisch kranke<br />

Kinder und Jugendliche mit<br />

neurologischen Erkrankungen<br />

oder Entwicklungstörungen,<br />

drohenden oder bereits manifesten<br />

Behinderungen.<br />

· Infektiologie, Immunologie,<br />

Rheumatologie und Endokrinologie<br />

incl. Diabetes<br />

Die Behandlung akut und chronisch<br />

kranker Kinder und<br />

Jugendlicher mit Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates, inbesondere<br />

mit rheumatischen<br />

Erkrankungen, Immundefekt-<br />

Erkrankungen, Infektionkrankheiten,<br />

Erkrankungen der Hormondrüsen<br />

oder Störungen des<br />

Wachstums und der Reifeentwicklung<br />

ist der Aufgabenbereich<br />

von Chefarzt Prof.Dr.<br />

Gerd Horneff, der großen Wert<br />

auf Kontinuität in der medizinschen<br />

Versorgung legt, weil die<br />

Patienten über viele Jahre hinweg<br />

begleitet werden müssen.<br />

EEG-Untersuchung in der Kinderklinik<br />

· Ambulanzen/Sprechstunden<br />

Neben der Allgemeinen Sprechstunde<br />

stehen verschiedene Spezialambulanzen<br />

zur Verfügung:<br />

· Allergologische Ambulanz<br />

· Diabetiker-Ambulanz<br />

· Endokrinologische Ambulanz<br />

· Früherkennungsambulanz<br />

· HämatologischeAmbulanz<br />

· Mukoviszidose-Ambulanz<br />

· Neuropädiatrische Ambulanz<br />

· Onkologische Ambulanz<br />

· Pneumologische Ambulanz<br />

· RheumatologischeAmbulanz<br />

· Schlaflabor<br />

DieAmbulanzenfindenzu<br />

festen Zeiten oder nach Vereinbarung<br />

statt.Für dringende<br />

FälleistdieNotfallambulanz<br />

rund um die Uhr mit einem<br />

interdisziplinären Ärzteteam<br />

besetzt.<br />

Station 1 B (Onkologische Station)<br />

15


16<br />

NEONATOLOGIE UND PÄDIATRISCHE INTENSIVMEDIZIN KIN<strong>DER</strong>CHIRURGIE/KIN<strong>DER</strong>ORTHOPÄDIE<br />

Neonatologie und Pädiatrische<br />

Intensivmedizin<br />

Die Abteilung versorgt ca.500<br />

Früh- und Neugeborene pro Jahr<br />

auf zwei Stationen mit insgesamt<br />

25 Betten.Auf der interdisziplinären<br />

Intensivstation liegt der<br />

Schwerpunkt auf der Behandlung<br />

von sehr unreifen Frühgeborenen<br />

und Neugeborenen mit<br />

schweren Begleiterkrankungen.<br />

Dabei bestehen besondere Erfahrungen<br />

in der Behandlung von<br />

Neugeborenen mit angeborenen<br />

Fehlbildungen, wie etwa Ösophagusatresien,<br />

angeborene oder<br />

erworbene schwere Darmveränderungen,<br />

Bauchwanddefekten<br />

oder Zwerchfellhernien.Außerdem<br />

werden Neugeborene mit<br />

schweren Herzfehlern, pulmonale<br />

Hypertonieformen und<br />

neonatales Lungenversagen<br />

schwerpunktmäßig behandelt.<br />

Auf der Mutter-Kind-Station<br />

können Mütter nach der Geburt<br />

mit aufgenommen werden.Dort<br />

erfolgt auch die Betreuung kranker<br />

Neugeborener,diekeiner<br />

intensivmedizinischen Versorgung<br />

bedürfen.<br />

Weiterhin sichert die Abteilung<br />

die Behandlung nahezu aller<br />

intensivmedizinisch relevanten<br />

Erkrankungen des Kindesalters<br />

in Zusammenarbeit mit der die<br />

Grundkrankheit behandelnden<br />

Neonatologie und Pädiatrische<br />

Intensivmedizin<br />

Prof.Dr.Gerd Horneff<br />

Dr.Michael Ehlen<br />

Telefon (02241) 249-326<br />

Telefax (02241) 249-327<br />

eMail m.ehlen@asklepios.com<br />

Überwachung eines Frühgeborenen im Wärmebettchen<br />

Fachabteilung auch außerhalb<br />

des Neugeborenenalters.Hier<br />

werden ca.200 Patienten im Jahr<br />

versorgt.Zu den Aufgaben der<br />

Abteilung gehört weiterhin die<br />

konsiliarische Betreuung von<br />

über 4.000 Neugeborenen in<br />

den regionalen Geburtskliniken.<br />

Angegliedert ist der Neugeborenen-Notarztdienst<br />

für die umliegenden<br />

Kliniken sowie der speziell<br />

ausgerüstete Baby-Notarztwagen<br />

mit 24-Stunden-Einsatzbereitschaft.<br />

Versorgung<br />

im Inkubator<br />

Stationen der<br />

Neonatologie<br />

2B Mutter-Kind-Station<br />

4<br />

Interdisziplinäre<br />

Intensivstation<br />

Frühgeborenen-Station<br />

Kinderchirurgie<br />

Kinderorthopädie<br />

Die Fachabteilungen für Kinderchirurgie<br />

bzw.Kinderorthopädie<br />

führen im Jahr über 3.000 operative<br />

Eingriffe durch.<br />

Die Schwerpunkte in der Kinderchirurgie<br />

sind neben der<br />

Allgemeinen Kinderchirurgie die<br />

Früh- und Neugeborenenchirurgie,<br />

endoskopische Operationen,<br />

Traumatologie (Schmerzbehandlung),<br />

Kinderurologie<br />

sowie die plastische Chirurgie<br />

mit Laser-undKryotechnik.<br />

Kinderchirurgie<br />

Heiko Birkhold, Chefarzt<br />

Telefon (02241) 249-226<br />

Telefax (02241) 249-224<br />

eMail h.birkhold@asklepios.com<br />

Kinderorthopädie<br />

PD Dr.Urs von Deimling, Chefarzt<br />

Telefon (02241) 249-275<br />

Telefax (02241) 249-274<br />

eMail u.deimling@asklepios.com<br />

Stationen der Kinderchirurgie/-orthopädie<br />

3<br />

6<br />

2A/B<br />

Kinder aller Altersstufen<br />

Kinderchirurgie, Kinderorthopädie,<br />

HNO-Belegabteilung, ambulantes Operieren<br />

Kinder aller Altersstufen<br />

Kinderchirurgie mit Schwerpunkt Urologie,<br />

Belegabteilungfür Mund, Kiefer-und<br />

Gesichtschirurgie<br />

Säuglinge<br />

Kinderchirurgie/-orthopädie;<br />

Schwerpunkt: angeborene Fehlbildungen<br />

In der Kinderorthopädie werden<br />

angeborene und erworbene<br />

Erkrankungen des Stütz- und<br />

Bewegungsapparates behandelt.<br />

Schwerpunkte sind:<br />

· angeborene Hüftgelenk-<br />

Verrenkungen<br />

· angeboreneFußdeformitäten<br />

(Klumpfüße).<br />

· die ambulanteund stationäre<br />

Beratung und Mitbehandlung<br />

von Patienten anderer Fachdisziplinen.<br />

· Orthopädietechnik (Hilfsmittel,<br />

Orthesenversorgung,<br />

orthopädische Schuhe etc.).<br />

Ambulanzen<br />

Zu allen wichtigen Behandlungsschwerpunkten<br />

gibt es<br />

spezielle Sprechstunden, die zu<br />

festen Zeiten oder nach Vereinbarung<br />

stattfinden.Die genauen<br />

Zeiten können Sie unter Telefon<br />

(02241) 249-280 erfragen.<br />

Neben der Ambulanz für Allgemeine<br />

Kinderchirurgie werden<br />

folgende Spezialsprechstunden<br />

angeboten:<br />

· Kinderorthopädische<br />

Ambulanz<br />

· Chirurgische Ambulanz für<br />

Säuglinge und Kleinkinder<br />

· UrologiescheAmbulanz<br />

· Haemangiom-Ambulanz<br />

· Hydrocephalus-Ambzlanz<br />

· Spinabifida-Ambulanz<br />

· Traumatologische Ambulanz<br />

17


20<br />

PHYSIOTHERAPIE · LABOR KIN<strong>DER</strong>KR<strong>AN</strong>KENPFLEGE<br />

Physiotherapie<br />

Das Behandlungsteam besteht<br />

aus ausgebildeten Physiotherapeuten,<br />

ist zusätzlich in der<br />

Säuglings- und Kinderbehandlung<br />

qualifiziert und sichert die<br />

krankengymnastische Versorgung<br />

der stationär aufgenommenen<br />

Patienten ebenso wie die<br />

der Kinder in den Ambulanzen.<br />

Physiotherapie<br />

Maike Gaspers, Christine Fuß<br />

Telefon (02241) 249-214<br />

Telefax (02241) 249-402<br />

eMail m.gaspers@asklepios.com<br />

· StationärerBereich<br />

Die physiotherapeutische Behandlung<br />

erfolgt nach medizinischer<br />

Notwendigkeit und<br />

wird durch den zuständigen<br />

Arzt auf Station verordnet.<br />

Zu Beginn der Therapie behandeln<br />

die Therapeuten meist<br />

direkt auf der Station. Die eigentlichen<br />

Behandlungsräume<br />

befinden sich im 1. UG und bieten<br />

viele Möglichkeiten zur Einzel-<br />

und Gruppentherapie.<br />

Nach der Entlassung aus der<br />

Akutklinik werden Patienten bei<br />

Entwicklungsförderung<br />

nach Bobath<br />

Bedarf in der Ambulanz oder bei<br />

niedergelassenen Kollegen weiterversorgt.<br />

Ein schriftlicher<br />

oder telefonischer Kontakt<br />

sichert hier die Kontinuität der<br />

begonnenen Maßnahmen.<br />

· Ambulanzen<br />

Die Ambulanz der Physiotherapie<br />

umfasst alle Fachbereiche.<br />

Behandelt werden sowohl Säuglinge,<br />

Kinder und Jugendliche<br />

nach ihrem stationären Auftenthalt<br />

als auch die Patienten niedergelassener<br />

Kinderärzte.<br />

· Grundlagen derArbeit<br />

In der Abteilung für Physiotherapie<br />

werden viele Techniken<br />

eingesetzt, um die Patienten<br />

umfassend und optimal zu<br />

fördern.<br />

In den Bereichen Akutversorgung,<br />

Rehabilitation und Entwicklungsförderung<br />

sind dies<br />

u.a. Konzepte von Bobath,<br />

Vojta, Castillo Morales (NET<br />

und Orofaziale Regulationstherapie).<br />

Psychomotorik,<br />

Sensorische Integration sowie<br />

Manuelle Therapie runden das<br />

Behandlungsangebot ab.<br />

Labor<br />

Das Untersuchungsprogramm<br />

des Labors reicht von Routineparametern<br />

bis hin zu Spezialtesten,<br />

die jederzeit abgerufen<br />

werden können.<br />

Labor<br />

Leitung: Martina Barczikowski<br />

Telefon (02241) 249-211<br />

Telefax (02241) 249-212<br />

Die Auswahl der angebotenen<br />

Teste als auch deren Qualität<br />

erfüllen höchste Ansprüche.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt ist<br />

die Versorgung der Onkologischen<br />

und Herzchirurgischen<br />

Abteilungen mit Blutkonserven.<br />

Es werden sowohl die Verträglichkeitsprüfung<br />

als auch die<br />

Blutgruppendifferenzierung<br />

durchgeführt.<br />

Das Pflegeleitbild<br />

der Asklepios Klinik<br />

Sankt Augustin<br />

In unserem Haus stehen das<br />

kranke Kind und seine<br />

Angehörigen im Mittelpunkt.<br />

Sie sollen sich in der außergewöhnlichen<br />

Situation ihres<br />

Krankenhausaufenthaltes<br />

sicher und geborgen fühlen.<br />

Dies bedeutetfür uns, mit<br />

ihnen eine individuelle, möglichst<br />

angstfreie, vertrauensvolle<br />

Beziehung aufzubauen.<br />

Die Angehörigen werden in<br />

die Pflege mit einbezogen. Sie<br />

erhalten Anleitung und<br />

Unterstützung während des<br />

stationären Aufenthaltes und<br />

Beratungfür die Pflege zu<br />

Hause.<br />

Wir legen Wert aufeine hohe<br />

Qualität der Pflege. Diese<br />

erfolgt nach den neuesten,<br />

wissenschaftlich basierenden<br />

Erkenntnissen und Maßstäben.<br />

Alternative Pflegemittel,<br />

Handling nach Bobath<br />

und die Konzepte der Basalen<br />

Stimulation und Kinästhetik<br />

binden wir in unsere Pflegeplanung<br />

mit ein.<br />

Zur Erhaltung der Pflegequalität<br />

sorgen wirfür eine qualifizierte<br />

Ausbildung und kontinuierliche<br />

Fort-und Weiterbildung.<br />

Die Bedürfnisse des Kindes<br />

werden durch Kooperation<br />

und Koordination aller Bereiche<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

Kinderkrankenpflege<br />

Im Pflegedienst sind ca. 300 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

jeden Tag rund um die Uhr für<br />

die Patienten im Einsatz. An der<br />

besonderen Atmosphäre in unserem<br />

Haus sind sie maßgeblich<br />

mit beteiligt.<br />

Pflegedienstleitung<br />

Maria Günther<br />

Ulrike Relleke<br />

Telefon (02241) 249-310<br />

Telefax (02241) 249-402<br />

eMail m.guenther@ asklepios.com<br />

u.relleke@ asklepios.com<br />

Unser ausgebildetes Fachpersonal<br />

stellt das kranke Kind in den<br />

Mittelpunkt.<br />

Natürlich arbeiten wir dabei auf<br />

der Grundlage bewährter Konzepte,<br />

beispielsweise der Basalen<br />

Stimulation oder nach Bobath.<br />

Wir beziehen auch immer wieder<br />

moderne Entwicklungen<br />

in unsere Arbeit ein, etwa die<br />

Anwendung alternativer und<br />

schonender Pflegemittel oder<br />

die Anwendung neuer Pflegemethoden.<br />

Wichtig ist uns die Integration<br />

der Eltern in die Pflege. Dazu<br />

gehören Anleitung und Unterstützung<br />

während der Pflege<br />

genauso wie die Beratung zur<br />

Bewältigung pflegerischer Probleme<br />

zu Hause.<br />

Durch die der Klinik angeschlossene<br />

Kinderkrankenpflegeschule<br />

sichern wir den eigenen Nachwuchs<br />

und können eine kontinuierliche<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter gewährleisten.<br />

21


22<br />

AUSBILDUNG KIN<strong>DER</strong>GARTEN · ASTRID-LINDGREN-SCHULE<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

Um die Qualität der Pflege langfristig<br />

zu sichern, ist qualifiziertes<br />

Personal besonders wichtig.<br />

Dies erfordert nicht nur Ausbildungsangebote<br />

für Berufsanfänger,<br />

sondern auch Möglichkeiten<br />

der Fort- und Weiterbildung für<br />

examiniertes Personal.<br />

Schule für Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege<br />

Der Klinik angeschlossen ist die<br />

Krankenpflegeschule.<br />

Hier erhalten rund 30 Schülerinnen<br />

und Schüler durch ein erfahrenes<br />

Schulteam, unterstützt von<br />

Fachdozenten, Ärzten und<br />

examinierten Kinderkrankenschwestern/-pflegern<br />

eine quali-<br />

Schule für Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege<br />

Ingrid Paul,<br />

Leitende Unterrichtsschwester<br />

Telefon (02241) 249-345<br />

Telefax (02241) 249-402<br />

Ausbildung im Patientenzimmer<br />

tativ hochwertige Ausbildung in<br />

Kooperation mit der Evangelischen<br />

und Johanniter Bildungs<br />

GmbH.<br />

Neben dem theoretischen Unterricht<br />

liegt ein besonderes Gewicht<br />

auf der regelmäßigen<br />

Begleitung der Schülerinnen und<br />

Schüler in der praktischen Ausbildung.<br />

Weil in der Klinik ein<br />

ungewöhnlich breites Spektrum<br />

an Erkrankungen im Säuglingsund<br />

Kindesalter behandelt wird,<br />

lernen die Auszubildenden das<br />

gesamte Spektrum der Pflege des<br />

kranken Kindes kennen.<br />

Neben der Vermittlung von Fachwissen<br />

sind eine berufsfördernde<br />

Arbeitsatmosphäre und die Entwicklung<br />

sozialer Kompetenz<br />

besonders wichtig.<br />

OTA-Ausbildung<br />

Die Ausbildung zum Operationstechnischen<br />

Assistenten wird im<br />

Verbund mit 10 weiteren Krankenhäusern<br />

in Bonn und Umgebung<br />

realisiert. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten<br />

dieses relativ<br />

neuen Berufsbildes gehören<br />

die Vorbereitung von Operationen<br />

und Instrumentation in den<br />

unterschiedlichen Fachbereichen,<br />

die Unterstützung und Dokumentation<br />

der Abläufe im OP-<br />

Saal, aber auch der Umgang mit<br />

medizinischen Apparaten und<br />

den benötigten Instrumenten.<br />

Neben dem theoretischen Unterricht<br />

werden in der dreijährigen<br />

Ausbildung praktische Einsätze<br />

in mehreren beteiligten Krankenhäusern<br />

durchgeführt.<br />

Fort-und Weiterbildung<br />

Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

von Richtlinien<br />

und Pflegeplänen nach neuesten<br />

Gesichtspunkten gibt es viele<br />

Angebote zur internen und externen<br />

Fortbildung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Neben der Weiterbildung für Stations-/Funktionsleitungenwerden<br />

Fachweiterbildungen für folgende<br />

Bereiche angeboten:<br />

· Intensiv/Anästhesie imVerbund<br />

mit der Universität Bonn<br />

· Operationsdienst<br />

· Onkologie<br />

Patienten-Kindergarten<br />

„Regenbogenland“<br />

Der Kindergarten ist ein Angebot<br />

für Patienten zwischen ca. 8 Monaten<br />

und 14 Jahren, die nicht<br />

mehr unter ständiger medizinischer<br />

Betreuung stehen müssen.<br />

Patienten-Kindergarten<br />

Leitung: Gabriela Bitter<br />

Telefon (02241) 249-492<br />

Das Team im Regenbogenland<br />

möchte durch seine pädagogische<br />

Zielsetzung dazu beitragen,<br />

dass der Klinikaufenthalt trotz<br />

der Krankheit mit fröhlichen<br />

Begegnungen und positiven<br />

Erfahrungen verbunden ist. Die<br />

Situation des Kindes wird so<br />

deutlich stabilisiert.<br />

Es stehen sorgfältig ausgewählte<br />

Spiele und Spiel- und Bastelmaterialien<br />

für Kinder aller Altersgruppen,<br />

auch für Kinder mit<br />

Behinderungen oder Handicaps<br />

bereit. Die Kinder können spielen,<br />

toben, gezielt entspannen,<br />

sich kreativ beschäftigen und an<br />

Projekten mitarbeiten.<br />

Und natürlich ist Spielen das<br />

Kommunikationsmittel überhaupt.<br />

Alters- und Sprachunterschiede<br />

oder Behinderungen werden<br />

dadurch zweitrangig.<br />

Die Kinder kommen aus verschiedenen<br />

Fachabteilungen ins<br />

Regenbogenland. Auch Kinder<br />

im Bett, mit einem Rollstuhl oder<br />

einem Infusomaten können den<br />

Kindergarten besuchen. Die<br />

Kinder werden von unserem<br />

Team betreut, können aber auch<br />

in Begleitung eines Elternteils<br />

den Kindergarten besuchen.<br />

Astrid-Lindgren-Schule<br />

Die Schule für Kranke ist als<br />

öffentliche Schule eine Einrichtung<br />

des Rhein-Sieg-Kreises.<br />

Hier werden schulpflichtige Kinder<br />

und Jugendliche unterrichtet,<br />

die mindestens vier Wochen<br />

beziehungsweise zum wiederholten<br />

Male in der Klinik in<br />

Behandlung sind, denn jedes<br />

Kind hat ein Recht auf Ausbildung<br />

und Erziehung, auch wenn<br />

es krank ist.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

werden nach den Stoffplänen der<br />

Herkunftsschulen und in<br />

Absprache mit ihren Lehrern<br />

unterrichtet. Die Unterrichtsarbeit<br />

berücksichtigt den individuellen<br />

Leistungsstand und die<br />

gesundheitliche Verfassung der<br />

Schüler.<br />

Astrid-Lindgren-Schule<br />

Leitung: Brigitte Lorenz<br />

Telefon (02241) 249-490<br />

Telefax (02241) 249-428<br />

Betreuung im<br />

Patienten-Kindergarten<br />

23


24<br />

BETREUUNG UND BERATUNG WEITERE ABTEILUNGEN · FÖR<strong>DER</strong>VEREINE<br />

Betreuung, Hilfe und<br />

Information<br />

In der Asklepios Klinik Sankt<br />

Augustin gibt es viele Angebote<br />

zur Betreuung und individuellen<br />

Beratung. Neben der Klinikseelsorge<br />

gehören auch die „Grünen<br />

Damen” und der Soziale Dienst<br />

dazu.<br />

Die Krankheit eines Säuglings<br />

oder Kindes ist immer auch eine<br />

Beeinträchtigung für die ganze<br />

Familie. Deshalb richten sich<br />

unsere Angebote nicht nur an<br />

die Patienten, sondern auch an<br />

Angehörige, insbesondere die<br />

Eltern.<br />

Klinikseelsorge<br />

Die Klinikseelsorger haben Zeit<br />

zum Zuhören, zum Reden oder<br />

einfach nur,umdazusein.<br />

Zwar können wir Ihnen die<br />

schwierige Lebenssituation nicht<br />

abnehmen, aber bieten Ihnen<br />

an, Sie auf diesem Lebensweg<br />

ein Stück weit zu begleiten,<br />

damit Sie diese Zeit besser<br />

bewältigen.<br />

Evangelische Seelsorge<br />

Reinhard Behnke, Pfarrer<br />

Telefon (02241) 249-494<br />

Katholische Seelsorge<br />

Hartwig-Maria Schüpp, Diakon<br />

Telefon (02241) 249-495<br />

Wir besuchen Kinder und Eltern<br />

unabhängig von der Konfession<br />

und Kirchenzugehörigkeit:<br />

· wennSiedurchdieErkrankung<br />

nicht mehr weiter wissen<br />

· wenn es zufamiliären<br />

Konflikten kommt<br />

· wenn Sie nach Orientierung<br />

suchen<br />

Selbstverständlich unterliegen<br />

alle Gespräche der Schweigepflicht.<br />

„Grüne Damen”<br />

Die „Grünen Damen” sind eine<br />

Gruppe von ehrenamtlich tätigen<br />

Frauen der ev. Krankenhaushilfe,<br />

vorwiegend Mütter<br />

und Großmütter,dievormittags<br />

in die Klinik kommen. Sie haben<br />

Zeit für Ihr Kind, wenn Sie<br />

nicht bei ihm sein können. Sie<br />

setzen sich an das Bett des Kindes,<br />

erzählen, lesen vor,spielen,<br />

oder begleiten es zur Therapie,<br />

ins Labor oder in den Kindergarten.<br />

Montags und donnerstags kommen<br />

sie mit dem Bücherwagen<br />

auf die Stationen und verteilen<br />

spannende Lektüre zum<br />

Anschauen, Vorlesen und Selberlesen<br />

- und das nicht nur in<br />

deutscher Sprache.<br />

Elternunterbringung<br />

Bei längeren Klinikaufenthalten<br />

oderwenndietäglicheHeimfahrt<br />

nicht möglich ist, können<br />

Elternteile bei ihrem Kind auf<br />

Station übernachten. Zusätzlich<br />

bietet die Klinik im NebengebäudeUnterbringungsmöglichkeiten<br />

an.<br />

Die „Grünen Damen” bei der<br />

Vorbereitung des Bücherwagens<br />

Sozialer Dienst<br />

Der soziale Dienst berät, hilft<br />

und informiert Kinder und<br />

Eltern bei Problemen, die mit<br />

der Krankheit oder dem<br />

Klinikaufenthalt in Zusammenhang<br />

stehen. Ein Bestandteil der<br />

Arbeit sind grundsätzliche Informationen<br />

zur Organisation des<br />

Klinikaufenthalts.<br />

Sozialer Dienst<br />

Jörg Schniering, Dipl.-Sozialarbeiter<br />

Telefon (02241) 249-491<br />

DerDipl.-Sozialarbeiterkümmert<br />

sich auch um Nachsorgemaßnahmen,<br />

wie etwa ambulante<br />

Pflege, Reha-Behandlungen<br />

und Kuren.<br />

Haben Kinder eine chronische<br />

Erkrankung oder Behinderung,<br />

können Eltern hier wichtige<br />

Basisinformationen erhalten.<br />

Der soziale Dienst berät zu Fragen<br />

des Schwerbehindertenausweises,<br />

des Pflegegeldes oder<br />

der Frühförderung und informiert<br />

auch über Selbsthilfegruppen<br />

und Elternvereinigungen.<br />

Zu den Aufgaben gehört die<br />

psychosoziale Hilfe bei der<br />

Krankheitsverarbeitung und bei<br />

familiären Konflikten.<br />

Angeboten wird auch materielle<br />

und rechtliche Hilfe bei Problemen<br />

mit Ämtern und Krankenkassen<br />

und bei finanziellen<br />

Schwierigkeiten.<br />

Weitere Abteilungen:<br />

Damit eine Klinik reibungslos<br />

funktioniert, sind neben den<br />

bereits vorgestellten Abteilungen<br />

eine Reihe weiterer Bereiche<br />

nötig. Dazu gehören u.a.:<br />

Küche und Caféteria<br />

Die 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

von Küchenmeister<br />

Burkhart Bürger stellen im Jahr<br />

über 335.000 Mahlzeiten her und<br />

gewährleisten so die Speisenversorgung<br />

der Patienten, Besucher<br />

und Mitarbeiter der Klinik.<br />

Geschäftsführung<br />

Die Geschäftsführung ist verantwortlich<br />

für die Leitung des<br />

gesamten Krankenhauses sowie<br />

für die Findung und Umsetzung<br />

operativer Handlungsstrategien.<br />

Geschäftsführer Günter Landwehr<br />

und seine Mitarbeiter übernehmen<br />

weiterhin verantwortungsbewusst<br />

alle kaufmännischenAufgabenundüberwachen<br />

die Einhaltung geltender<br />

Gesetze.<br />

Patientenmanagement<br />

Die Mitarbeiter der Rezeption<br />

zeigen den Patienten, Eltern und<br />

Besuchern den Weg durch die<br />

Klinik.<br />

In der Abteilung Patientenmanagement<br />

betreuen und beraten die<br />

Mitarbeiter unter Leitung von<br />

Karin Alten die Patienten und<br />

Eltern von der Aufnahme über<br />

die Kostensicherung bis zur Ent-<br />

lassung und der Abrechnung in<br />

allen administrativen Fragen.<br />

Personalabteilung<br />

Stefan Hübner und sein Team<br />

begleiten und beraten alle Mitarbeiter<br />

vom Zeitpunkt der Anbahnung<br />

eines Arbeitsverhältnisses<br />

bis zu dessen Auflösung in allen<br />

relevanten Fragen.<br />

Finanz-und Rechnungswesen<br />

Unter Leitung von Josef Müßgen<br />

sorgt die Abteilung für die<br />

Finanzbuchführung und das<br />

Erstellen der Bilanz.<br />

Verein der Freunde und<br />

Förderer der Kinderklinik<br />

in Sankt Augustin e.V.<br />

Dieser Förderverein wurde 1983<br />

mit dem Ziel gegründet, kranken<br />

Kindern den Aufenthalt in der<br />

Klinik freundlicher,hellerund<br />

leichter zu gestalten.<br />

Verein der Freunde und<br />

Förderer der Kinderklinik<br />

in Sankt Augustin e.V.<br />

Telefon (02241) 249-496<br />

Telefax (02241) 249-339<br />

eMail foerderver-kikli@t-online.de<br />

Weil der Klinik-Etat knapp bemessen<br />

ist, reicht das Geld für<br />

Extras, die das Leben der Kinder<br />

angenehmer machen, oft nicht<br />

aus. Der gemeinnützige Förderverein<br />

finanziert durch privates<br />

Engagement Anschaffungen, die<br />

sonst unterbleiben würden.<br />

Er sorgt dafür, dass genügend<br />

Spielzeug und Bücher in den<br />

Krankenzimmern sind, hilft bei<br />

praktischen und technischen Einrichtungen<br />

und gelegentlich<br />

auch bei der Anschaffung medizinischer<br />

Geräte, die das normale<br />

Budget übersteigen würden.<br />

Mit Theateraufführungen, Kinderfesten<br />

oder der kleinen Weih-<br />

nachtsbescherung ist der Förderverein<br />

das ganze Jahr über präsent.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

war die Renovierung von drei<br />

Stationen nur möglich, weil der<br />

Förderverein sich maßgeblich an<br />

den Kosten beteiligte. So konnte<br />

u.a. die Mutter-Kind-Station eingerichtet<br />

werden.<br />

Nur durch das Engagement der<br />

Mitglieder und Spender sind alle<br />

diese Maßnahmen möglich.<br />

Auch Sie können mithelfen und<br />

die Arbeit ideell oder finanziell<br />

unterstützen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf den Stationen<br />

und am Empfang.<br />

Verein zur Förderung der<br />

Kinderklinik und des Deutschen<br />

Kinderherzzentrums<br />

Sankt Augustin<br />

Am 19.11.2002 wurde dieser Verein<br />

mit dem Zweck gegründet,<br />

die Behandlung und Betreuung<br />

von Patienten sowie der klinischen<br />

Einrichtungen insbesondere<br />

dann zu fördern, wenn eine<br />

gesetzliche Finanzierung nicht<br />

vorgesehen oder nicht ausreichend<br />

ist.<br />

Verein zur Förderung der<br />

Kinderklinik und des<br />

Deutschen Kinderherzzentrums<br />

Sankt Augustin<br />

Telefon (02241) 249-301<br />

Telefax (02241) 249-402<br />

eMail sekretariat.sanktaugustin<br />

@asklepios.com<br />

Zweck des Vereins ist es nicht,<br />

zu anderen Vereinen oder Stiftungen<br />

in Konkurrenz zu treten.<br />

Deshalb strebt der Verein vielmehr<br />

eine enge Zusammenarbeit<br />

mit anderen Organisationen an,<br />

die sich der Förderung der Klinik<br />

und des Deutschen Kinderherzzentrums<br />

Sankt Augustin verpflichtet<br />

fühlen.<br />

25


26<br />

<strong>AN</strong>SPRECHPARTNER LAGEPL<strong>AN</strong><br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin<br />

Arnold-Janssen-Straße 29 · 53757 Sankt Augustin<br />

Telefon: (02241) 249-0 · Telefax: (02241) 249-402<br />

eMail: SanktAugustin@asklepios.com·http://www.Asklepios.com<br />

Chefärzte und Fachabteilungen<br />

Tel. Fax<br />

Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin .... Prof. Dr. Gerd Horneff ........................ -201 -203<br />

Anästhesiologie ............................. Dr. Ehrenfried Schindler ...................... -641 -644<br />

Dr. Klaus Wolpers, Dr. Franz Simons<br />

HNO-Heilkunde ............................. Dr. med. Simon Wolf ... Tel.: (02241) 33 66 13, Fax: 34 12 58<br />

Dr. med. (SYR) Tarek Deri Tel.: (02241) 27800, Fax: 1653281<br />

Kinderchirurgie .............................. Heiko Birkhold ................................ -225 -224<br />

Kinder-Herz- und Thoraxchirurgie .......... Prof. Dr. Boulos Asfour ....................... -601 -602<br />

Dr. Viktor Hraska, Ph.D. ...................... -603 -602<br />

Kinderkardiologie ........................... PD Dr. Martin Schneider ....................... -653 -652<br />

Kinderorthopädie ............................ PD Dr. Urs von Deimling ...................... -276 -274<br />

Kinder-undJugendpsychiatrie, ............ Dr. Ruth Kiefer ................................ -530 -532<br />

Psychosomatik und Psychotherapie<br />

Mund-, Kiefer-undGesichtschirurgie ...... Dr. Lisardo A. Rivas ................. Tel.: (0228) 21 77-71/-72<br />

Fax: (0228) 63 6036<br />

Neonatologie/Pädiatrische Intensivmedizin .. Prof. Dr. Gerd Horneff/Dr. Michael Ehlen ...... -312 -327<br />

Praenatale Medizin angeborener Fehlbildungen Dr. Rüdiger Stressig ..... Tel.: (0211) 384570, Fax 3845733<br />

Radiologie (bildgebende Diagnostik) ........ Dr. Lutz R. Schmidt ........................... -265 -273<br />

Pflegedienstleitung<br />

Pflegedienstleitung .......................... Maria Günther ................................ -300 -402<br />

Ulrike Relleke ................................. -301 -402<br />

Weitere Abteilungen<br />

Astrid-Lindgren-Schule ..................... Schulsekretariat ............................... -490 -428<br />

Kindergarten „Regenbogenland“ ............ Gabriela Bitter ................................. -492 -428<br />

Kinderkrankenpflegeschule ................. Ingrid Paul .................................... -345 -402<br />

Physiotherapie .............................. Maike Werth ................................... -214 -402<br />

Seelsorge, evangelisch ....................... Reinhard Behnke, Pfarrer ...................... -494<br />

Seelsorge, katholisch ........................ Hartwig-Maria Schüpp, Diakon ............... -495<br />

Sozialdienst .................................. Jörg Schniering ................................ -491 -619<br />

Verwaltung<br />

Geschäftsführung ........................... Günter Landwehr ............................. -400 -402<br />

Finanz- und Rechnungswesen .............. Josef Müßgen .................................. -404 -434<br />

Patientenmanagement ....................... Karin Alten .................................... -453 -493<br />

Personal ..................................... Stefan Hübner ................................. -436 -408<br />

Asklepios Klinik<br />

Sankt Augustin<br />

Deutsches Kinderherzzentrum<br />

Deutsches Kinderherzzentrum<br />

Tagesklinik KJP<br />

Kinderklinik, Stationen<br />

Spielplatz, Caféteria<br />

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