An dieser Stelle bleibt nur noch zu bemerken - Narrenzunft 1949 e.V.
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des Elferrats hatte und Senatspräsident Bert Deuster auch an diesem Abend keine Senatoren<br />
mehr animieren konnte, griff er tief in die Senatskasse. Es hatten sich nämlich Michael,<br />
<strong>An</strong>dreas Kuci und ich gegen eine großzügige flüssige Spende da<strong>zu</strong> bereit erklärt, die Lücke,<br />
die durch das Fernbleiben der Senatoren entstand, <strong>zu</strong> füllen.<br />
Tags drauf trafen wir uns am <strong>An</strong>naturm, um <strong>zu</strong>nächst <strong>zu</strong>m Gardetreffen der KG Alt<br />
Oeskerche <strong>zu</strong> fahren. Bis dato waren alle Auftritte gut gelaufen, aber auf einmal schlichen<br />
sich Fehler ein, die auf mangelnde Konzentration <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen waren. Wir waren alle aus<br />
dem Takt. Glücklicherweise merkte das Publikum nichts davon.<br />
Mehr <strong>bleibt</strong> <strong>zu</strong> diesem Auftritt nicht <strong>zu</strong> sagen.<br />
Im <strong>An</strong>schluß daran ging es ab nach Rheinbach. Nachdem<br />
wir im letzten Jahr unverrichteter Dinge wieder abzogen,<br />
hatte Kommandant Michael in diesem Jahr darauf<br />
bestanden, eine feste Auftritts-Uhrzeit <strong>zu</strong> vereinbaren, an<br />
die sich mehr oder weniger gehalten wurde. Auch hier war<br />
es mit der Konzentration <strong>noch</strong> nicht <strong>zu</strong>m Besten bestellt. -<br />
- Wieder dieselben Fehler.<br />
Zum Abschluß des Tages fuhren wir spontan <strong>zu</strong> Karls Schwiegermutter, die ihren<br />
Geburtstag feierte und machten einen „Garageneinfahrtsauftritt“, welcher perfekt klappte.<br />
Geht doch!<br />
Wie jedes Jahr fieberten Martin und ich der Audienz am Hofe seiner Tollität entgegen. Als<br />
einziges Tanzpaar des Euskirchener Karnevals wollten wir unser Publikum nicht enttäuschen.<br />
Wie immer war es für uns einer der schönsten Auftritte vor dankbaren Jecken.<br />
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