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2 / 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf

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Ostern! Ostern!<br />

Ostern – Dein Licht<br />

verheißt uns Leben<br />

HERR,<br />

das Dunkel beherrscht so oft<br />

unser Leben;<br />

es umgibt uns,<br />

und in seiner Stille können wir uns<br />

verlieren.<br />

Doch DU lässt uns nicht im Dunkeln,<br />

nicht im Tod und im Verlorensein.<br />

Dein Licht verheißt uns Leben!<br />

Es vertreibt die Finsternis!<br />

Es ruft uns heraus<br />

aus den tiefschwarzen Grotten<br />

unserer erkalteten Herzen.<br />

Er ist erstanden,<br />

Halleluja!<br />

1. Er ist erstanden, Halleluja!<br />

Freut euch und singet, Halleluja!<br />

Denn unser Heiland<br />

hat triumphiert,<br />

all' seine Feind' gefangen er führt.<br />

Refrain: Lasst uns lobsingen<br />

vor unserem Gott,<br />

der uns erlöst hat vom ewigen Tod.<br />

Sünd' ist vergeben, Halleluja!<br />

Jesus bringt Leben. Halleluja!<br />

2. Er war begraben drei Tage lang.<br />

Ihm sei auf ewig Lob, Preis<br />

und Dank;<br />

denn die Gewalt des Tod's<br />

ist zerstört;<br />

selig ist, wer zu Jesus gehört.<br />

Eugene Burnand:<br />

„Morgen der Auferstehung“<br />

Und so sehnen wir es herbei:<br />

das erste Licht des Ostertages,<br />

an dem wir mit der Auferstehung<br />

Deines Sohnes JESUS CHRISTUS,<br />

unseres Herrn und Erlösers,<br />

den Sieg des Lebens feiern,<br />

mit der Zusage unserer Auferstehung<br />

HERR,<br />

lass uns das Licht des Lebens leuchten.<br />

Amen.<br />

Autor unbekannt<br />

Aus: www.gebete.de/Gästegebetbuch<br />

Ergänzt von Heinz Pangels<br />

3. Der Engel sagte:<br />

"Fürchtet euch nicht!<br />

Ihr suchet Jesus, hier ist er nicht.<br />

Sehet, das Grab ist leer, wo er lag:<br />

er ist erstanden, wie er gesagt."<br />

4. „Geht und verkündigt,<br />

dass Jesus lebt,<br />

darüber freu' sich alles, was lebt.<br />

Was Gott geboten, ist nun<br />

vollbracht:<br />

Christ hat das Leben<br />

wiedergebracht."<br />

5. Er ist erstanden, hat uns befreit;<br />

dafür sei Dank und Lob allezeit.<br />

Uns kann nicht schaden<br />

Sünd' oder Tod,<br />

Christus versöhnt uns<br />

mit unserm Gott.<br />

Nach dem Suaheli-Lied „Mfurahini Haleluya“<br />

von Bernard Kyamanywa aus Tansania, 1966


Schuld ist immer der Andere<br />

Vorwort<br />

Kennen Sie das auch? Man schiebt gerne das Unangenehme<br />

auf den anderen ab. Besonders in Konfliktsituationen zeigt sich<br />

dieses Muster.<br />

Mitten in der Nacht schreit wieder mal das Baby. Die Nerven des<br />

Vaters liegen blank. Seine Frau neben ihm rührt sich nicht. Zu erschöpft.<br />

Sein Kommentar: „Deine Tochter brüllt!“ Wenn es Streit<br />

gibt um die Finanzen: „Das ist doch mein Geld! Wer geht denn den<br />

ganzen Tag arbeiten?!“ Wenn es Ärger gibt mit den Angehörigen des<br />

Partners: „Das sind doch deine Verwandten!“<br />

In Konflikten sehen wir uns eher als Opfer anstatt als Täter:<br />

Natürlich ist der andere schuld. Wenn der sich anders verhalten<br />

würde, dann gäbe es keinen Streit. Er muss es doch endlich einsehen,<br />

dass er Fehler gemacht hat.<br />

Schon auf den ersten Seiten der Bibel ist von diesem<br />

Verschiebespiel die Rede. Gott fragt Adam: „Hast du von dem<br />

Baum gegessen?“ Adam schiebt sofort die Verantwortung von sich<br />

weg. „Die Frau, die du mir an meine Seite gestellt hast, hat mir von<br />

dem Baum gegeben und ich aß.“ Und was sagt Eva? Sie spielt das gleiche<br />

Spiel: „Die Schlange betrog mich, so dass ich aß.“ Seltsam –<br />

immer wenn es Konflikte gibt, sind die anderen schuld.<br />

Die Rechnung geht nicht auf. Irgendwelche Leute müssen doch<br />

verantwortlich sein. Selbstverständlich gehöre ich auch zu der<br />

Gruppe der Anderen. Es gibt immer Menschen, die mit ihrem Finger<br />

auf mich zeigen. Vielleicht habe ich ja auch einen Knick in der Optik.<br />

Vielleicht gehöre ich ja auch zu denen, die messerscharf den Splitter<br />

im Auge des anderen erkennen, aber blind sind für den Balken im<br />

eigenen Auge.<br />

Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910) hat einmal gesagt:<br />

„Niemand kann das Geheimnis des Sterbens Jesu fassen, der nichts<br />

von eigener Schuld weiß.“ Ich bin überzeugt, dass er Recht hat.<br />

Deshalb macht die Bibel Mut, vor der eigenen Tür zu kehren.<br />

Zuerst einmal sich selber kritisch zu betrachten. Im eigenen Denken<br />

und Handeln auf Fehlersuche zu gehen. Verantwortung für sein eigenes<br />

Tun zu übernehmen und nicht immer nach Schuldigen Ausschau<br />

zu halten.<br />

! Geleitwort<br />

Bruno Nagel<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 3


Geleitwort<br />

Bruno Nagel<br />

!<br />

Vorwort<br />

Das Kreuz auf Golgatha beinhaltet Evangelium pur, Gute<br />

Nachricht! Da ist einer für den Mist einer ganzen Welt - für den Hass,<br />

die Lüge, den Neid, all die Gemeinheiten, all die Lieblosigkeiten und<br />

Grausamkeiten - gestorben. Er hat alles auf sich genommen. Deshalb<br />

gibt es hier bei dem gekreuzigten Jesus Christus Vergebung auch für<br />

die schlimmsten Sünden. Vor dem Kreuz auf Golgatha ist Aufatmen<br />

angesagt. Das große Angebot der Ent-Lastung. Meine einzige<br />

Aufgabe ist hemmungslos zuzugreifen.<br />

Vor dem Kreuz auf Golgatha ist nur Platz für Sünder. Selbstgerechte<br />

und Saubermänner, die Vollkommenen und Fehlerfreien,<br />

brauchen keinen Heiland. Wem es nicht über seine Lippen kommt<br />

„Gott sei mir Sünder gnädig“, braucht Karfreitag nicht. Wie sagte<br />

Bodelschwingh: „Niemand kann das Geheimnis des Sterbens Jesu fassen,<br />

der nichts von eigener Schuld weiß.“<br />

Darin müssten sich Christen von Nichtchristen<br />

definitiv unterscheiden.<br />

Es grüßt Sie ein Gnade Bedürftiger<br />

Bruno Nagel<br />

Bericht aus unserer Gemeinde<br />

Liebe Leserinnen und Leser der Schwerpunkte, liebe Gemeindeglieder!<br />

Rückblick auf die Lassen sie uns zunächst mit einem kurzen Rückblick beginnen:<br />

Advents- und Am Abend des 1. Advent hatten der Posaunenchor unter Leitung<br />

Weihnachtszeit von Gerhard Kammerer und unser Organist Markus Süss zum<br />

Konzert bei Kerzenschein eingeladen.<br />

Der Chor und der Organist konnten sich am guten Zuspruch der<br />

Gemeinde erfreuen, waren doch alle Plätze besetzt und die anwesenden<br />

Besucher ließen sich auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.<br />

Gekonnt trugen die Musiker die einstudierten Musikstücke<br />

dem Publikum vor, welches mit begeistertem Applaus dankte.<br />

Auch an dieser Stelle den Dank des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats an die<br />

Musiker. Das Konzert bei Kerzenschein ist inzwischen fester Be-<br />

4 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


Rückblick und Reflexion<br />

standteil der Kirchenmusik unserer Gemeinde geworden, das keiner<br />

der Gäste mehr missen möchte.<br />

Vier unterschiedliche Gottesdienste an Heilig Abend luden die<br />

Gemeindeglieder ein. Durch die Vielfalt des Angebotes dürfte für<br />

jeden ein Gottesdienst und eine Form ansprechend gewesen sein.<br />

Zunächst waren die Familien und die Kinder zum Gottesdienst<br />

mit Krippenspiel eingeladen. Die traditionelle Christvesper mit<br />

Beteiligung unserer Chöre folgte anschließend, wie erwartet war zu<br />

diesem Gottesdienst unsere Kirche voll besetzt.<br />

Dieser Gottesdienst wurde um 21.00 Uhr dann allerdings ohne<br />

Chöre wiederholt. Den Abschluss der Gottesdienste am Heiligen<br />

Abend machte um 23.00 Uhr die Christmette, die wie gewohnt<br />

durch die Mitarbeiter des CVJM gestaltet wurde.<br />

Am Heiligen Abend war unser Posaunenchor auch in Gruppen in<br />

der Gemeinde unterwegs, um die Bürger der Gemeinde mit ihren<br />

Weihnachtsliedern zu erfreuen. Der Kirchengemeindrat bedankt<br />

sich bei allen Mitarbeitern, die sich in irgendeiner Weise an der<br />

Gestaltung der Aktivitäten beteiligt haben.<br />

Das Gebet soll die zentrale Mitte unseres Gemeindelebens sein.<br />

Deshalb trafen sich die Beter unserer Gemeinde in der 3. Januarwoche<br />

zu den AllianzGebetsAbenden. Die Verantwortung für die<br />

einzelnen Abende lag in Händen von Gruppen und Kreisen unserer<br />

Gemeinde.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hatte beschlossen, das „Schwesternwohnhaus“<br />

in der Kußmaulstraße 15 zu sanieren. Dabei stand die<br />

energetische Sanierung im Mittelpunkt. Bereits im Sommer wurde<br />

mit der Dämmung der Dachschrägen in Eigenleistung begonnen,<br />

danach ging man an die Dämmung der Kellerdecke. Auch diese<br />

Maßnahme erfolgte in Eigenleistung. Für den Schluss der Maßnahme<br />

hatte der Bauausschuss die Außendämmung eingeplant. Alle Außenwände<br />

wurden gemäß den Vorschriften mit einer Isolierschicht versehen.<br />

Das Haus wurde so mit einem Mantel eingepackt. Ein freundlicher<br />

Putz mit schönem Anstrich vollendete die Sanierung.<br />

An dieser Stelle geht unser Dank an die ehrenamtlichen Helfer,<br />

die bei der Sanierung mitgeholfen haben. Ein Dank auch an die<br />

Bericht<br />

aus unserer<br />

Gemeinde<br />

Der Heiligabend<br />

in unserer<br />

Gemeinde...<br />

Sanierung<br />

Kußmaulstraße 15<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 5


Bericht<br />

aus unserer<br />

Gemeinde<br />

Marginalien<br />

Wahl<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

–<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat:<br />

Eine Aufgabe<br />

für Sie?<br />

✗<br />

Ausblicke<br />

Mitarbeiter der Fa. Decker, die wiederum eine gute handwerkliche<br />

Leistung erbracht haben.<br />

Bereits im vorausgegangenen Heft der Schwerpunkte haben wir<br />

darauf hingewiesen, dass die Amtszeit des jetzigen <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

Ende <strong>2013</strong> endet. Aus Altersgründen scheiden einige<br />

Mitglieder aus dem Gremium aus. Sie werden als Kandidaten nicht<br />

mehr zur Verfügung stehen. Wir möchten Sie ermutigen darüber<br />

nachzudenken, ob Sie sich nicht für das wichtige Amt als <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

zur Verfügung stellen wollen. Nach der Grundordnung<br />

unserer Kirche leitet der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat zusammen mit dem<br />

Pfarrer die <strong>Kirchengemeinde</strong>. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat bildet zur<br />

Erfüllung seiner Aufgaben verschiedene Ausschüsse. Hierbei sollen<br />

die Interessen und Stärken des Einzelnen berücksichtigt werden.<br />

Diese Aufgabe ist mit Verantwortung verbunden. Die Wahl der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>räte erfolgt für einen Zeitraum von 6 Jahren. Wäre<br />

das keine reizvolle Aufgabe für Sie? Könnten Sie sich eine Kandidatur<br />

vorstellen? Wählen darf jedes Gemeindeglied, das am 1. Dezember<br />

<strong>2013</strong> das 14. Lebensjahr vollendet hat. Wählbar ist jedes Gemeindeglied,<br />

das wahlberechtigt ist und spätestens am Tag der Wahl das 18.<br />

Lebensjahr vollendet hat und geschäftsfähig ist. Es wird erwartet,<br />

dass der Kandidat bereit ist sich regelmäßig am gottesdienstlichen<br />

Leben der Gemeinde zu beteiligen, verantwortlich in der Gemeinde<br />

mitzuarbeiten und die kirchlichen Ordnungen anzuerkennen.<br />

Wahlvorschläge sind bis 16. September <strong>2013</strong> willkommen. Kandidaten<br />

werden der Gemeinde in geeigneter Weise vorgestellt. Der<br />

Gemeindewahlausschuss erstellt bis 19.09.<strong>2013</strong> eine Wählerliste,<br />

die öffentlich ausgelegt wird. Es wird dieses Mal eine allgemeine<br />

Briefwahl geben. Über diesen Modus werden wir noch näher berichten.<br />

Bitte denken Sie in der Fürbitte an die zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter unserer Gemeinde, ohne die so manches nicht möglich<br />

wäre. Denken Sie aber auch an unser Pfarrehepaar Ulla und<br />

Bruno Nagel und unseren Diakon Steffen Becker.<br />

Uwe Stefan, KGR<br />

Peter Reinhard, KGR<br />

6 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


Karwoche und Osterfest in unserer Gemeinde<br />

Veranstaltungen in der Karwoche<br />

und zu Ostern<br />

Montag, 25. März 20 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />

Dienstag, 26. März 20 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />

Gründonnerst., 28. März 20 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Gemeinschaftskelche mit Wein)<br />

Karfreitag, 29. März 10 Uhr Gottesdienst mit Chören,<br />

anschließend Abendmahl<br />

Samstag, 30. März 22 Uhr Osternacht mit Abendmahl<br />

im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />

Ostersonntag, 31. März 07 Uhr Turmblasen des Posaunenchores<br />

08 Uhr Auferstehungsfeier<br />

auf dem Friedhof<br />

10 Uhr Festgottesdienst mit Chören<br />

und anschl. Abendmahlsfeier<br />

10 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

Ostermontag, 1. April 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Tauferinnerung und Segnung<br />

der Kinder<br />

Buchtipp:<br />

Ritzhaupt/Frazee<br />

Die Geschichte<br />

Die Bibel als fortlaufende Geschichte<br />

Gottes mit uns<br />

17,99 €<br />

Veranstaltungen<br />

zum Osterfest<br />

Karfreitag<br />

29. März<br />

Ostersonntag<br />

31. März<br />

Ostermontag<br />

1. April<br />

auf den Punkt, von der Schöpfung bis zur Offenbarung.<br />

Die sorgfältige und gleichzeitig moderne<br />

Übertragung der biblischen Texte durch Fred<br />

Ritzhaupt trägt entscheidend dazu bei.<br />

Lernen Sie ihn besser kennen: den gnädigen, den<br />

redenden, den handelnden, den hörenden, den<br />

liebenden Gott. Er gibt nicht auf, sondern alles.<br />

Birgit Dillmann<br />

Buchhandlung<br />

Gegenwind<br />

Karlsruher Str. 67,<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

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SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 7


Bericht<br />

aus unserer<br />

Gemeinde<br />

Ziel<br />

Start<br />

➜<br />

Visitation<br />

2012<br />

05. bis 11.<br />

November 2012:<br />

Besuch der<br />

Visitationskommission<br />

des<br />

Kirchenbezirks<br />

Zielvereinbarungen:<br />

1. Stärkung es<br />

Diakonischen<br />

Engagements<br />

2. Förderung der<br />

Ökumene<br />

3. Neues Konzept<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

4. Nutzungskonzept<br />

für das<br />

Hebelhaus<br />

Visitation: die Ergebnisse<br />

Bericht Visitation 2012<br />

In den letzten Schwerpunkte-Ausgaben hatten wir schon über<br />

die Vorbereitung der Visitation im November 2012 berichtet.<br />

Die im 7-Jahres-Rhythmus stattfindende Visitation dient der<br />

Standortbestimmung der bisherigen Gemeindearbeit und der<br />

Schwerpunktesetzung der zukünftigen Arbeit. Der Besuch der<br />

Visitationskommission des Kirchenbezirks in der Woche vom 5.<br />

bis 11. November warf seine Schatten weit voraus. Im April fand<br />

eine „Zukunftskonferenz“ im Hebelhaus in <strong>Neudorf</strong> statt, bei der<br />

sich zahlreiche Gäste aus Politik, Gewerbe, Schule und Vereinen<br />

aus <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> über Wünsche und Visionen für die Arbeit<br />

der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> austauschten.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hatte danach die Aufgabe, die Ergebnisse<br />

zu sichten, zu bündeln und weiter zu beraten. Dies tat er u. a. im<br />

Gespräch mit den Verantwortlichen des CVJM, der in unserer Gemeinde<br />

die Kinder- und Jugendarbeit eigenständig verantwortet und<br />

gestaltet. Das Ergebnis der Beratungen war ein Vorschlag mit drei<br />

Zielen, die an die Visitationskommission weitergeleitet wurden: die<br />

Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit in den neuen Medien, die<br />

Förderung der Ökumene und das Stärken des diakonischen Handelns.<br />

In der Visitationswoche im November traf sich die Kommission<br />

mit verschiedenen Gremien und Personen unserer Gemeinde, um<br />

sich zu informieren und mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu<br />

kommen: mit der Gemeindeversammlung, dem Ältestenkreis, den<br />

Hauptamtlichen und der Mitarbeiterversammlung. Am Ende der<br />

Beratungen stand das Festlegen der Zielvereinbarung, die in nächster<br />

Zeit bearbeitet und umgesetzt werden soll. Dabei wurde auf<br />

Vorschlag der Kommission noch das Erarbeiten eines Nutzungskonzepts<br />

für das Hebelhaus in <strong>Neudorf</strong> aufgenommen.<br />

Folgende vier Punkte wurden formuliert und am 9.11.2012<br />

beschlossen:<br />

1. Wir stärken das diakonische Engagement unserer Gemeinde.<br />

2. Wir fördern in Absprache mit unseren katholischen Partnern die<br />

ökumenische Zusammenarbeit.<br />

3. Wir entwickeln ein neues Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

unserer Gemeinde.<br />

8 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


4 Punkte für die Zukunft<br />

4. Wir erarbeiten im Gesamtzusammenhang unserer räumlichen Möglichkeiten<br />

ein sinnvolles Nutzungskonzept für das Hebelhaus in <strong>Neudorf</strong>.<br />

Zum Abschluss der Visitation wurde am 11. November ein festlicher<br />

Gottesdienst gefeiert, bei dem die Ergebnisse der Visitation offiziell der<br />

Gemeinde vorgestellt wurden. Im Anschluss sprachen Vertreter des<br />

öffentlichen Lebens Grußworte und brachten so auch die gute Zusammenarbeit<br />

und Verbundenheit mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> zum Ausdruck.<br />

Wie geht es nun weiter?<br />

Die vier genannten „Grob-Ziele“ müssen nun konkretisiert und<br />

danach durch einzelne Schritte, Aktionen und Maßnahmen umgesetzt<br />

werden. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Kommission<br />

wird bei einem so genannten „Zwischenbesuch“ im Herbst 2015<br />

unserer Gemeinde nochmals einen Besuch abstatten und prüfen, wie<br />

weit die Umsetzung der einzelnen Ziele fortgeschritten ist, oder<br />

anders gesagt ob die gesteckten Ziele erreicht wurden.<br />

Steffen Becker<br />

Statistischer Jahresrückblick 2012<br />

(Zahlen in Klammern vom Jahr 2011)<br />

1. Spenden für:<br />

Brot für die Welt 5.585,- (5.475,-)<br />

Diakonie 610,- (950,-)<br />

Gustav-Adolf-Werk 260,- (50,-)<br />

Mission 2.288,- (2.828,-)<br />

Friedhelm Metzger7.361,- (2.665,-)<br />

Patensch. Ijui 4.860,- (2.077,-)<br />

Freie kirchl. Einr. 4.490,- (3.605,-)<br />

2. Spenden für die eigene Gemeinde:<br />

12.639,- (17.066,-)<br />

3. Gottesdienstopfer für die eigene<br />

Gemeinde 17.687,- (17.852,-)<br />

4. Gottesdienst-Kollekten, die weitergeleitet<br />

wurden 8.081,- (8.683,-)<br />

__________________________<br />

insgesamt wurden<br />

erbracht: 63.861,- (61.251,-)<br />

Getauft wurden:<br />

33 (37) Kinder, 0 (1) Erwachsener<br />

und 4 (3) Konfirmanden<br />

Konfirmiert wurden:<br />

27 (23) Jungen und 28 (27) Mädchen<br />

Getraut wurden: 11 (17) Paare<br />

Gold-/Diamanthochz.: 5 (3) Paare<br />

Bestattet wurden:<br />

49 (57) Gemeindeglieder<br />

Aus der Landeskirche<br />

ausgetreten sind: 13 (14) Personen<br />

In die Landeskirche<br />

eingetreten sind: 0 (4) Personen<br />

Bericht<br />

aus unserer<br />

Gemeinde<br />

Ziel<br />

Start<br />

Marginalien<br />

➜<br />

Visitation<br />

2012<br />

Anzahl der evangelischen Gemeindeglieder<br />

mit Hauptwohnsitz in <strong>Graben</strong>-<br />

<strong>Neudorf</strong> (Stand 01.11.2012)<br />

3.893 (3.929)<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 9


Glaubens-<br />

Biografie<br />

Birghild Lienert berichtet<br />

Glaubensbiografie Birghild Lienert<br />

Mein Name ist Birghild Lienert (65 Jahre) und ich wohne mit meinem Mann<br />

Christian (65 Jahre) seit 1980 in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>. Bis Oktober 2010 war ich<br />

bei SEW-EURODRIVE im Service als Technische Kundenbetreuerin beschäftigt.<br />

Seit ca. 5 Jahren bin ich ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Caritasverband<br />

Bruchsal in der Gemeindepsychiatrie.<br />

Meine Lebensreise begann in Behnsdorf, einem kleinen Dorf in Sachsen-<br />

Anhalt, ehemalige DDR, in der Nähe von Helmstedt. Bis zu meinem 9.<br />

Lebensjahr wuchs ich gut behütet in dem sehr christlich geprägten Haus meiner<br />

Großeltern auf. Ich erlebte eine unbeschwerte, wunderbare Kindheit auf<br />

unserem kleinen Bauernhof. Für meine Großeltern war Lesen in der Bibel zur<br />

„Dämmerstunde“ am Feierabend eine Selbstverständlichkeit. Auch ein regelmäßiger<br />

Kirchgang und Pflege der dörflichen Gemeinschaft gehörten einfach<br />

zu unserem Leben dazu. Trotz eines atheistischen Umfelds!<br />

Eines Tages im Sommer 1957 änderte sich mein Leben schlagartig. Meine<br />

Eltern hatten insgeheim beschlossen, die Einladung einer Tante aus Hannover<br />

zur Flucht aus der DDR zu nutzen.<br />

Für meinen kleinen Bruder und mich war es ein Verwandtenbesuch. Nach<br />

einer Woche in der Großstadt Hannover eröffnete mir mein Vater, dass ich<br />

meine geliebten Großeltern vorläufig nicht wieder sehen würde. Für mich<br />

brach eine Welt zusammen. Unser Zuhause waren nun Durchgangslager in<br />

Uelzen und Hamburg. Es herrschte damals große Wohnungsnot.<br />

Durch viele tröstenden Briefe meiner Großmutter und Gebete innerhalb<br />

unserer Familie versuchte ich mich in der neuen Welt zurechtzufinden. Endlich,<br />

im Dezember 1957, wurde uns in Hannover eine kleine Wohnung zugewiesen<br />

– unser schönstes Weihnachtsgeschenk! So hat mich meine Lebensreise<br />

nach Hannover geführt.<br />

In den darauf folgenden Jahren erfuhr ich, was es heißt, für inzwischen vier<br />

Brüder eine Art „Mutterrolle“ zu übernehmen. Unbedingter Gehorsam und<br />

Pflichtbewusstsein wurde von mir erwartet – von wegen „Schön ist die<br />

Jugendzeit…!“ Halt und Trost fand ich in der Jungschar unserer evangelischen<br />

Kirche. Durch meine Konfirmation war mein Glaube an Gott so unerschütterlich,<br />

dass er selbst den Wechsel meiner Eltern und Geschwister zu den Zeugen<br />

Jehovas trotzte. Aber war das noch meine Familie? Viele Fragen plagten mich.<br />

Mein großer Traum war, als Ärztin oder Krankenschwester Entwicklungshilfe<br />

im Ausland zu leisten. Aber mein weiteres Leben wurde ausschließlich von<br />

meinen Eltern bestimmt; denn damals war man erst mit 21 Jahren volljährig.<br />

Und was hatte Gott mit mir vor? Der Psalm vom „guten Hirten“ war mein<br />

ständiger Begleiter, Mutmacher!<br />

Mein Berufsleben begann dann auch nicht so prickelnd mit einer<br />

Einzelhandelskaufmannslehre. Nach dem Abschluss erhielt ich jedoch ganz<br />

überraschend ein Stellenangebot von einem Uhrmacher aus der Nach-<br />

10 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


Türöffner Glaubensseminar<br />

Glaubens-<br />

Biografie<br />

barschaft. Hier wurde ich gefordert, konnte viel lernen und begann mich für<br />

Technik zu interessieren. Ich nahm es als Gottes Fügung an.<br />

In den nächsten Jahren folgten Heirat, Geburt meines Sohnes, ein großes<br />

Glück! – Nach neun Jahren – Scheidung! Ich habe diese schwerwiegende<br />

Entscheidung aus voller Überzeugung getroffen. So furchtbar diese Trennung<br />

für alle Beteiligten auch war, hat sie mich doch zu einer willensstarken und sehr<br />

mutigen Frau gemacht. War Gott noch bei mir? Ich habe es immer gehofft und<br />

ihn um Kraft und neuen Mut angefleht. Er hat mich aufgefangen!<br />

Das wusste ich, als ich nach einigen Jahren mit meinem jetzigen Ehemann<br />

1980 einen neuen Anfang hier in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> gewagt habe. Ich war voller<br />

froher Erwartung auf unser neues Leben. Leider fanden wir keinen Zugang<br />

zu unseren Kirchen, ev./kath. Es war uns alles so fremd. Wir waren mehr<br />

Ökumene gewöhnt und kamen uns ausgegrenzt vor. Aber anstatt, dass wir<br />

versucht hätten uns irgendwie einzubringen, haben wir uns zurückgezogen<br />

und traten aus unseren Kirchen aus. Meine Verbindung zu Gott wurde eine<br />

Fernverbindung.<br />

Mein Leben jedoch gestaltete sich sehr positiv im privaten und vor allem<br />

auch im beruflichen Bereich. Ich bekam schnell eine Zusage bei SEW im Service<br />

<strong>Graben</strong>. Endlich konnte ich mich technisch weiterbilden. Ich stürzte mich regelrecht<br />

in die Arbeit. Nichts wurde mir zuviel. –<br />

Aber wo blieb Gott? Hatte ich überhaupt noch Zeit für ihn?<br />

Durch das immer wieder neue Lernen, total flexibel sein, sich als Frau<br />

durchsetzen, als Betriebsrätin für andere da sein und unseren Kunden den<br />

bestmöglichen Service zu bieten, so auch Reisen, wurde die Zeit für Gott<br />

immer weniger – wurde die Beziehung zu Gott immer mehr zugeschüttet.<br />

Seit ich mich nun im „Ruhestand“ befinde und durch die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit beim Caritasverband Bruchsal, machte sich immer mehr ein großes<br />

Verlangen nach Gott in mir breit. In mir fand eine Entschleunigung statt, eine<br />

wunderbare Erfahrung! Ich hatte Sehnsucht nach meinen Wurzeln, der evangelischen<br />

Kirche. Ich wollte mich erneut auf den Weg zu Gott machen und deshalb<br />

trat ich im Dezember 2010 wieder in die ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Graben</strong>-<br />

<strong>Neudorf</strong> ein.<br />

Ein „Türöffner“ und eine große Hilfe für mich waren die Glaubensseminare.<br />

Die erfahrene Herzlichkeit, Offenheit und Wärme waren sehr wohltuend für<br />

mich! Das setzte sich auch in unserem Hauskreis fort, den ich nicht mehr<br />

missen möchte.<br />

Trotz meiner Nachlässigkeit gegenüber Gott, durch Jesus durfte ich mich<br />

aufgenommen fühlen. Heute bin ich mir ganz sicher, dass er mir trotz meiner<br />

Schwächen hilft, den begonnenen Weg zu ihm weiter zu gehen und die zugeschüttete<br />

Verbindung wieder freizuschaufeln.<br />

Bis heute habe ich auf meiner Lebensreise manchen Schmerz aber auch so<br />

viel Glück und Freude erfahren dürfen. Ich habe allen Grund, Gott dafür zu<br />

danken!<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 11


CVJM-Seiten<br />

Gemeinschaftlich stark!<br />

Glauben leben!<br />

Menschen zuliebe!<br />

„Vorstandsecke“ des CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

Liebe CVJM-er und Freunde des CVJM,<br />

am 25.01.<strong>2013</strong> war unsere diesjährige Generalversammlung.<br />

Inhaltliche Angaben hierzu findet Ihr in „Der CVJM berichtet…“. Im<br />

Folgenden ein Ausschnitt aus dem Vorstandsbericht:<br />

Mit diesen „Träumen“ möchten wir ins Jahr <strong>2013</strong> starten:<br />

1.) Weiter wie bisher. Wir sind Gott<br />

dankbar, für das, was er uns in der<br />

Vergangenheit geschenkt hat: Für alle<br />

Entwicklungen, Erfahrungen und für<br />

jeden einzelnen, mit dem wir gemeinsam<br />

unterwegs sein dürfen und durften. So<br />

kann es weitergehen! Alle weiteren „Träume“ sind auf Basis der<br />

Dankbarkeit über das bereits Vorhandene.<br />

2.) Gott zuerst. Die oberste Vision, die bereits der<br />

Gründer des CVJM, George Williams, hatte: Ein<br />

CVJM, bei dem Gott und seine Liebe an erster Stelle<br />

stehen, eine anbetende und hingegebene Gemeinschaft,<br />

die Gott ehrt und durch die Gott wirken kann.<br />

3.) Anziehende Gemeinschaft. Wir möchten eine Gemeinschaft<br />

sein, in der nach dem Vorbild Jesu miteinander umgegangen wird. Ein<br />

wertschätzendes und liebevolles Miteinander. Leute, die miteinander<br />

und nicht übereinander reden, die miteinander beten, konstruktiv<br />

und respektvoll streiten, einander vergeben,<br />

sich gegenseitig ermu- tigen und Freiraum<br />

lassen, um zu wachsen und sich selbst und<br />

Neues ausprobieren zu können. Eine<br />

Gemeinschaft, die anziehend ist und<br />

zu der man gerne gehört. Leider sind wir diesem Traum mal näher<br />

und mal entfernter. Auch in 2012 gab es vereinzelte Spannungen<br />

und Konflikte. Das wird es auch immer wieder geben. Aber wir<br />

möchten stets neu danach streben: Nach einer Gemeinschaft, die<br />

zuerst auf Jesus blickt, in seiner Liebe, Gnade und Vergebung handelt<br />

und dies nach innen und außen ausstrahlt!<br />

12 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong><br />

C V J M<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.


Gemeinschaftlich stark!<br />

Glauben leben!<br />

Menschen zuliebe!<br />

C V J M<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

4.) Großer Außendienst. Wir möchten unsere<br />

sozial-diakonischen Aktivitäten erweitern. Es soll<br />

nichts Zusätzliches und keine neue Arbeit sein, sondern<br />

eine Haltung und ein Blick für Nöte, Ängste<br />

und Krankheiten unserer Umgebung. Ganz praktisch<br />

möchten sich unsere Hauptamtlichen Jenny und Markus Stisi mit<br />

einzelnen Gruppen auf den Weg machen und sich überlegen, welche<br />

Aktionen auf dem Herzen liegen und umgesetzt werden können.<br />

5.) Starke/Gestärkte Mitarbeiter. Wir möchten<br />

ein Verein sein, der auf seine Mitarbeiter<br />

achtet. Unsere Mitarbeiter sollen nicht nur<br />

geben, sondern empfangen und gestärkt werden.<br />

Dies soll neben den einzelnen Angeboten<br />

zum „Auftanken“ z.B. durch Weiterführung der<br />

Schulungsangebote und Mitarbeiterbegleitung geschehen.<br />

Lasst uns – jeder in seinem Bereich – gemeinsam diesen Träumen<br />

nachjagen und uns dafür einsetzen, dass sie in unserem Verein Wirklichkeit<br />

werden können.<br />

In diesem Sinne schauen wir dankbar auf 2012 zurück und freuen<br />

uns auf ein spannendes gemeinsames Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Euer Felix Kappler<br />

P.S. Für „Außendienst“, Mentoring, Mitarbeiterschulung und weitere<br />

Dinge möchten wir unsere derzeitigen Hauptamtlichen Jenny und<br />

Markus Stisi für zwei weitere Jahre mit je 50% weiterbeschäftigen.<br />

Dies kann nur gelingen durch die Unterstützung im Gebet und durch<br />

Spenden. Bist du dabei??? Weitere Infos oder Rückmeldungen unter<br />

www.cvjm-graben-neudorf.de oder per Mail an fkappler@gmx.de.<br />

Der CVJM berichtet...<br />

Wie immer möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick darüber<br />

geben, was im CVJM in den letzten Monaten los war: „Passion 4“,<br />

"Begeisterung für", das war das Thema, unter dem unser diesjähriges<br />

MAK-Wochenende im November stand. Mit nahezu 100 Teilnehmern,<br />

CVJM Mitarbeitern und deren Familien hatten wir das<br />

Schloss in Unteröwisheim fast restlos belegt. Mit einer Altersspanne<br />

CVJM-<br />

Termine:<br />

März:<br />

01.-02. Klausur Vorstand<br />

03. LIVE.<br />

03. CVJM-Café<br />

Henhöferhaus<br />

07. MAK (Sparten)<br />

10. Markt<br />

10. Konfigespräch<br />

14. Männervesper<br />

16. Delegiertenversammlung<br />

LV<br />

17. Konfirmation<br />

21. Lichtblick<br />

22. Lesung mit<br />

Doro Zachmann<br />

24. @home<br />

25.+26. Passionsandacht<br />

30. Osternacht<br />

April:<br />

04.-07. BISS LV<br />

07. CVJM-Café<br />

Henhöferhaus<br />

11. MAK<br />

13. Schulungstag<br />

Vorstände LV<br />

14. LIVE.<br />

18. Lichtblick<br />

25. Männervesper<br />

26.-28. Lichtblick-<br />

Wochenende Schloss<br />

28. @home<br />

Mai:<br />

01. CVJM-Wanderung<br />

02. MAK (Einsegnungen)<br />

05. Homerun<br />

Jugendgottesdienst<br />

12. LIVE.<br />

12. CVJM-Café Plätzle<br />

16. Lichtblick<br />

17. Männervesper<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 13


CVJM-Seiten<br />

Gemeinschaftlich stark!<br />

Glauben leben!<br />

Menschen zuliebe!<br />

C V J M<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

zwischen 1 und 71 Jahren machte unsere CVJM Familie ihrem Namen<br />

wieder alle Ehre. Unser Referent, Ralf Zimmermann, führte zum<br />

Thema „Passion 4“ (Begeisterung für) auf, für was wir uns alles begeistern<br />

und stellte am Schluss die Frage, wie es mit unserer Begeisterung<br />

für Gott aussieht. Dabei konnten wir auch an verschiedenen kreativen<br />

Stationen Gott auf verschiedene Weise begegnen. An den Abenden<br />

war Zeit für Unterhaltungen, Spiele und Spaß. Ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst mit Abendmahl bildete am Sonntag den Abschluss.<br />

Zum siebzehnten Mal luden unser Posaunenchor unter der<br />

Leitung von Gerhard Kammerer und Markus Süss an Orgel und<br />

Klavier am Abend des ersten Advents zum Konzert bei<br />

Kerzenschein in die <strong>Graben</strong>er Kirche ein. Und wie immer war das<br />

Kirchenschiff wieder voll besetzt. Mit bekannten Weihnachtsliedern<br />

wie z.B. „Ich steh an Deiner Krippe hier“, bei dem der Posaunenchor<br />

nicht nur seine Instrumente, sondern auch seine Stimmen erklingen<br />

ließ, aber auch mit Filmmelodien stimmten unsere Musiker das<br />

Publikum auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Am Ende gab es<br />

reichlich Applaus für das gelungene Konzert.<br />

Unsere Kreise „Kroais“ und „VANS“ luden an Heiligabend zur<br />

Christmette in moderner Form ein. Thema des Gottesdienstes war<br />

„Jesus in der Box“. Dabei ging es um die Frage, ob wir das Geschenk,<br />

das Gott uns mit Jesus macht, auspacken und in unser Leben lassen.<br />

Umrahmt wurde der Gottesdienst von einer eigens dafür zusammengestellten<br />

Band.<br />

Nach den Feiertagen stand am 12. Januar unsere Christbaumaktion<br />

im Kalender. Bei frostigen Temperaturen waren um die 100<br />

(!) Helferinnen und Helfer vom CVJM mit sieben Traktorgespannen<br />

in beiden Ortsteilen unterwegs, um die ausgedienten Weihnachtsbäume<br />

gegen einen kleinen Unkostenbeitrag abzuholen und auf<br />

unser CVJM-Plätzle zu fahren. Dort wurden sie sorgfältig gestapelt,<br />

um Teil des traditionellen Freudenfeuers am Abend zu werden.<br />

Gegen 17 Uhr konnte unser Vorsitzender einige hundert Besucher<br />

auf dem Plätzle begrüßen. 1.303 Christbäume wurden zu einem<br />

herrlichen Freudenfeuer entzündet, dessen Flammen mehrere Meter<br />

hoch loderten und das die Zuschauer auch in diesem Jahr wieder<br />

zum Staunen brachte. Das alles geschah natürlich unter der Aufsicht<br />

14 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


Gemeinschaftlich stark!<br />

Glauben leben!<br />

Menschen zuliebe!<br />

C V J M<br />

der örtlichen Feuerwehr, bei der wir uns auf diesem Wege noch einmal<br />

herzlich bedanken möchten. Herzlichen Dank auch allen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, die uns ihren Baum vermacht und<br />

durch ihren finanziellen Beitrag, der zum Teil großzügig aufgerundet<br />

wurde, unsere Vereinsarbeit unterstützt haben.<br />

Die Wahl bei der Generalversammlung am 25. Januar ergab<br />

keine Veränderungen innerhalb der Vorstandschaft. Felix Kappler<br />

wurde als 1. Vorsitzender, Diana Seipel als Schriftführer und Petra<br />

Hartmann und Jürgen Kammerer als Beisitzer wiedergewählt. Jenny<br />

und Markus Stisi berichteten über ihr Anerkennungsjahr, im<br />

Besonderen über die Projekte Mentoring und Schulung sowie die<br />

sozialmissionarische Arbeit im Außendienst. Unterstützt wurden sie<br />

dabei von Mitarbeitern, die ihre positiven Erfahrungen in den einzelnen<br />

Bereichen weitergaben. Die Versammlung hat sich dafür ausgesprochen,<br />

Jenny und Markus Stisi nach ihrem Anerkennungsjahr für<br />

weitere 2 Jahre zu je 50 % zu beschäftigen, wenn bis Ende März<br />

genügend Spendenzusagen eingegangen sind, um die Stelle zu finanzieren.<br />

Zum Mitarbeiterkreis im April sollen alle Mitglieder eingeladen<br />

und dort über den Stand der Finanzierung und das weitere<br />

Vorgehen informiert werden.<br />

Auch auf unserem Plätzle hat sich in den letzten Monaten wieder<br />

einiges getan. Nachdem der große Raum renoviert und in Gebrauch<br />

genommen worden ist, ist nun die Renovierung der Küche in vollem<br />

Gange. Sämtliches Inventar wurde ausgeräumt, die Wand- und<br />

Deckenverkleidung entfernt und der Bodenbelag herausgenommen.<br />

Nun kann mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Die Arbeiten<br />

sollen bis zum Kubb-Turnier und Plätzlefest am 1. und 2. Juni abgeschlossen<br />

sein. Ein herzliches Dankeschön allen, die durch ihre<br />

Mithilfe und durch Spenden unsere Umbauarbeiten unterstützen.<br />

Ausblick: In diesem Jahr feiert unser Verein sein 130-jähriges<br />

Jubiläum. Aus diesem Anlass soll am 16. November ein bunter<br />

Abend stattfinden.<br />

Wir grüßen Sie herzlich und freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit<br />

im Gebet unterstützen.<br />

Ihr Vorstand des CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

CVJM-Seiten<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 15


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Rund um<br />

Andachten<br />

im<br />

Seniorenzentrum Rheinaue<br />

14-tägig, dienstags um 16.30 Uhr<br />

Termine im Frühjahr:<br />

05. und 19. März,<br />

02., 16. und 30. April,<br />

14. und 28. Mai<br />

Blaues Kreuz<br />

S u c h t k r a n k e n h i l f e<br />

Begegnungsgruppe <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

(für Alkoholabhängige und Angehörige)<br />

Kontaktadresse:<br />

Armin Fetzner, Taunusstr. 8, Tel. 07255/4412<br />

Termin: Jeden Montag um 20 Uhr<br />

im Henhöferhaus (Sitzungszimmer)<br />

Kirchenchorprobe<br />

Freitags um 19.45 Uhr im großen Saal des<br />

Henhöfer-Gemeindehaus (neben d. Kirche).<br />

Ansprechpartner: Gerhard Speier, Tel. 8536<br />

16 · Rund um die Kirche · März bis Mai <strong>2013</strong><br />

die Kirche<br />

Offene Kirche<br />

Ab 17. März bis 15. Oktober<br />

ist unsere Kirche<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr<br />

für jeden geöffnet!<br />

„Gott hat die Kirchen wie<br />

Häfen im Meer angelegt,<br />

damit ihr euch aus dem Wirbel<br />

irdischer Sorgen dahin retten<br />

und Ruhe und Stille finden sollt.“<br />

(Johannes Chrysostomos)<br />

<strong>Evangelische</strong> Gemeindebücherei<br />

im Henhöferhaus<br />

Wie in den Vorjahren sind wir an<br />

jedem ersten Sonntag des Monats für<br />

Sie da, von 11.00 bis 12.00 Uhr,<br />

unmittelbar im Anschluss an den<br />

Gottesdienst.<br />

Die nächsten Ausleihtage sind am<br />

3. März, 7. April, 5. Mai und 2. Juni.<br />

Sollten Sie uns zu den Öffnungszeiten<br />

nicht besuchen können oder benötigen<br />

Sie zu anderen Zeiten ein Buch, dann<br />

rufen Sie uns einfach an und wir vereinbaren<br />

einen Termin oder bringen<br />

Bücher vorbei.<br />

Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen:<br />

Helmut Geißert, Tel. 4024 und Rudolf<br />

Gamer, Tel. 5569


Gemeinschaftlich stark!<br />

Glauben leben!<br />

Menschen zuliebe!<br />

Warum Schulungstage in<br />

unserer Gemeinde stattfinden...<br />

C V J M<br />

Grundlage der CVJM-Arbeit ist das biblische<br />

Menschenbild, das den Menschen als Einheit von<br />

Geist, Seele und Leib versteht. Ausdruck findet dies<br />

im Logo des CVJM, dem Dreieck: Der Mensch<br />

steht in Beziehung zu sich, zu anderen und zur<br />

Schöpfung und zu Gott. Aus dieser Sicht ergibt sich<br />

eine vielfältige Arbeit, die von der Vermittlung<br />

geistlicher Themen über Gemeinschaft, Austausch<br />

und Sport reicht. Gerade weil der CVJM seine<br />

Arbeit am Menschen ganzheitlich versteht, hat<br />

auch die Weiterbildung ihren Platz.<br />

Wer sich aktiv weiterbilden möchte, findet<br />

viele gute Angebote. Warum eigentlich eine interne<br />

Erwachsenenbildung aufbauen, wenn es externe<br />

Schulungsangebote gibt? Interne Schulungsangebote<br />

haben den Vorteil, dass sie viel näher<br />

am Geschehen sind und damit konstruktiver und<br />

detaillierter sein können als externe Angebote.<br />

Jede Gemeinde, jeder Kreis, jeder Mitarbeiter hat<br />

einen individuellen Bedarf.<br />

Eine wichtige Frage, die sich in einem<br />

Bildungsprojekt im Gemeindekontext stellt, ist,<br />

ob Erwachsene Glauben lernen können? Biblischtheologisch<br />

gesehen ist der Glaube an sich ein reines<br />

Gnadengeschenk Gottes. Niemand kann aus<br />

sich heraus glauben oder zum Glauben überzeugt<br />

werden. Dennoch kann die christliche Erwachsenenbildung<br />

einen großen Dienst leisten, um Erwachsenen<br />

Glauben zu ermöglichen. Die theologische<br />

Bildung hat den Auftrag, Missverständnisse<br />

und Hindernisse im Glauben zu klären, Wahrheiten<br />

des Glaubens zu vermitteln und zu zeigen,<br />

was der Glaube für das Leben bedeutet. Glaube<br />

an sich kann nicht gelernt werden, aber es gibt<br />

vieles im Glauben, das lernbar ist. Das heißt, es<br />

können Themen des Glaubens in Gemeinde und<br />

Alltag wie zum Beispiel die 10 Gebote, Taufe,<br />

Abendmahl, Beichte, Gebet und Gemeinschaft<br />

vermittelt werden, nicht aber der Glaube als<br />

Gottvertrauen an sich. Somit hilft Bildung<br />

Menschen, im Glauben zu wachsen.<br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />

CVJM-Info<br />

Lehre oder Schulung sollen immer auch das<br />

Ziel haben, dass die Hörer lernen, wie Christus<br />

zu denken und zu handeln. Diese These wird im<br />

Missionsbefehl (vgl. Mt 28,18-20) bestätigt. Vers<br />

20 betont, dass die Jünger in der Mission die<br />

neuen Jünger lehren sollen, zu „halten alles, was<br />

ich (Jesus) euch (Jünger) befohlen habe.“ Aus diesem<br />

Auftrag Jesu ergeben sich folgende drei<br />

Aspekte:<br />

1. Menschen, die neu im Glauben stehen,<br />

müssen geschult werden. An dieser Stelle greifen<br />

vor allem die Glaubensgrundkurse, aber<br />

sicher auch die Schulungen. Schulung greift dann,<br />

wenn man nicht nur von Neubekehrten ausgeht,<br />

die gelehrt werden sollen, sondern von Menschen,<br />

die auch schon länger im christlichen<br />

Glauben stehen, aber trotzdem in bestimmten<br />

Gebieten ein Wissensdefizit vorweisen. Dazu die<br />

These, dass Wissensdefizite jeder Christ jeden<br />

Alters hat. Keiner lernt je aus, das gilt auch für<br />

den christlichen Glauben.<br />

2. Christliche Glaubensinhalte werden über<br />

die Lehre vermittelt. Jesus gibt ganz deutlich den<br />

Auftrag, andere weiter in seiner Lehre zu unterweisen.<br />

Glaube ist kein subjektives Gefühl. Es gibt<br />

theologische und dogmatische Inhalte, die gelehrt<br />

werden können und müssen. Sonst steht der<br />

christliche Glaube in der Gefahr, zu verfälschen.<br />

3. Mit dem Schulungsprojekt erfüllt unsere<br />

Gemeinde einen Teil des Missionsbefehls.<br />

Sicher sah Jesus in diesem Moment Menschen vor<br />

sich, die bisher noch nie etwas von der christlichen<br />

Lehre gehört hatten. Es ist eine unumstößliche<br />

Tatsache, dass Jesus seinen Jüngern befohlen<br />

hat, Menschen umfassend in seinem Sinn zu lehren<br />

und sie zu seinen Nachfolgern zu machen.<br />

Und genau deshalb veranstalten wir Schulungstage<br />

in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>, zu denen Sie<br />

herzlich eingeladen sind. Die nächste Gelegenheit,<br />

einen Schulungstag zu besuchen, haben<br />

Sie am 13. April <strong>2013</strong> von 14 bis 17.30 Uhr.<br />

Die Anmeldungen mit den Themen folgen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Jenny Stisi<br />

Der CVJM informiert · Schulungen · 17


Unsere<br />

Konfirmanden<br />

Alle Infos zur<br />

Konfirmation<br />

Konfirmandenanmeldung <strong>2013</strong><br />

Am Dienstag, den 16. April können in der Zeit von 17.30 bis<br />

19 Uhr im Henhöfer-Gemeindehaus (neben der Kirche) die neuen<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden angemeldet werden. Konfirmiert<br />

werden Jungen und Mädchen, die bis zum 31. August 2014<br />

das 14. Lebensjahr vollendet haben. Zur Anmeldung sollen die<br />

Konfirmanden mit einem Elternteil kommen. Bitte bringen Sie das<br />

Stammbuch bzw. eine Taufurkunde mit.<br />

Konfirmandenunterricht wieder samstags!<br />

Wie in den Vorjahren findet der Konfi-Unterricht normalerweise einmal<br />

monatlich an einem Samstagvormittag statt. Unsere neuen Konfirmanden<br />

und ihre Eltern erhalten bei der Anmeldung genauere Informationen. Wir<br />

bitten die neuen Konfirmanden aber schon jetzt, sich die folgenden Samstage<br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr für den Konfi-Unterricht freizuhalten:<br />

4. Mai 2012 (Kennenlerntag); 8. Juni (Outdoorpark Karlsruhe),<br />

13. Juli, 28. Sept., 19. Okt., 16. Nov., 7. Dez., 18. Januar 2014, 15. Feb.<br />

Weitere wichtige Termine sind der Gottesdienst mit der Konfirmandenvorstellung<br />

am Sonntag, 2. Juni <strong>2013</strong>, der Buß- und Bettags-Gottesdienst<br />

am 20. November mit Abendmahl und unsere Konfi-Freizeit vom 5. bis<br />

9. März 2014 in Dobel. Die Konfirmanden müssen an allen Samstagsterminen<br />

und an der Freizeit teilnehmen. Wir bitten darum, dies bei der<br />

Planung von Wochenendausflügen und Urlaubsreisen (v. a. in den Fastnachtsferien!)<br />

zu beachten!<br />

Konfirmation: 30. März 2014 Konfirmandengespräch / 05. April<br />

Abendmahlsgottesdienst / 06. April Konfirmation, Einsegnung<br />

HOMERUN für alle Konfirmanden und Jugendliche,<br />

– peppig, offen, jung, neugierig...<br />

Hast du Lust … mehr von Gott zu erfahren, … über dich und dein<br />

Leben nachzudenken, … zu singen und zu beten, … andere<br />

Jugendliche zu treffen? Ja??? Dann bist du genau richtig beim<br />

HOMERUN, dem Gottesdienst, in dem du zu Hause bist. Er findet im<br />

Henhöferhaus in <strong>Graben</strong> statt und wird von Jugendlichen aus unserer<br />

Gemeinde (mit)vorbereitet. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.<br />

Termine:<br />

05. Mai, 14. Juli<br />

18 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong><br />

Informationen zur Konfirmation


Unsere Konfirmanden<br />

des Jahrgangs 2012/<strong>2013</strong><br />

Bärmann, Nico<br />

Beigl, Thomas<br />

Bleier, Konstantin<br />

Bruns, Yannick<br />

Demuth, Silas<br />

Fauth, Mirco<br />

Fuchs, Timo<br />

Funk, Jan<br />

Geißert, Daniel<br />

Herb, Anton<br />

Hutter, Georg<br />

Käpplein, Thomas<br />

Kaltofen, Robert<br />

Kammerer, Benjamin<br />

Kranz, Dennis<br />

Lange, Eric<br />

Ramp, Leon<br />

Rodenkirchen, Béla<br />

Schottenhaml, Luca<br />

Supper, Fabian<br />

Völler, Bastian<br />

Zemke, Fabian<br />

Konfirmandenliste<br />

Braun, Corinna<br />

Gebhardt, Annalena<br />

Herlan, Nadja<br />

Huber, Sarah<br />

Krebs, Carla<br />

Mayer, Jessica<br />

Metzger, Nele<br />

Rath, Fabienne<br />

Röhrig, Celine<br />

Schlindwein, Maike<br />

Schüller, Yasmin<br />

Wenzel, Giulia<br />

Werner, Cheyenne<br />

Wölfle, Maike<br />

Zepp, Carla<br />

Zwick, Anna<br />

Unsere<br />

Konfirmanden<br />

Die Namen der<br />

Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

des Jahrganges<br />

2012/13<br />

Für die Statistiker:<br />

22 Jungen und<br />

16 Mädchen<br />

werden<br />

konfirmiert.<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 19


i<br />

KURZ<br />

INFOS Kinder-Kirche<br />

Taufen<br />

In den kommenden<br />

Monaten besteht in<br />

folgenden Gottesdiensten<br />

die Möglichkeit zur Taufe:<br />

2. März <strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />

Taufgottesdienst in der Ev. Kirche<br />

Da die Taufanmeldungen zurück gehen<br />

und eine Taufe allein an einem Samstag<br />

nicht sinnvoll ist, mehrere Taufen am<br />

Sonntag sich auch nicht bewährt haben,<br />

werden wir die nächste Zeit vor allem<br />

sonntags um 11.15 Uhr Tauftermine<br />

anbieten: 28. April, 23. Juni, 21. Juli,<br />

18. August, 14. September (Samstag,<br />

15 Uhr), 27. Oktober, 8. Dezember.<br />

Bitte melden Sie die Taufen spätestens<br />

vier Wochen vor dem Termin im<br />

Pfarramt an.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass außerhalb<br />

der vorgesehenen Termine keine<br />

Taufen stattfinden können.<br />

Krabbelgruppe<br />

Rabe Rudi<br />

der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>.<br />

Wir treffen uns ab sofort wöchentlich<br />

im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong>.<br />

jeden Freitag, 10.00 Uhr - 11.15 Uhr<br />

20 · Kinder-Kirche · März bis Mai <strong>2013</strong><br />

„Kiki“ – Kinderkirche<br />

Für alle Familien mit<br />

kleinen Kindern...<br />

… jeden Sonntag,<br />

10.00 Uhr, außer in den<br />

Ferien… für Kinder von 3 Jahren bis<br />

zur 1. Klasse. Singen und Spielen, biblische<br />

Geschichten hören und erzählen,<br />

Beten und Basteln.<br />

Wo? Im Henhöfer-Gemeindehaus<br />

neben der Evang. Kirche in <strong>Graben</strong>.<br />

miniGottesdienst<br />

Ein Gottesdienst für Eltern mit kleinen Kindern<br />

oder besser gesagt: für Kinder bis zum 5. Lebensjahr,<br />

die mit Eltern, Großeltern oder auch ihren<br />

Paten einen kurzweiligen, altersgerechten Gottesdienst<br />

erleben möchten. Feste Sitzplätze in den<br />

Kirchenbänken gibt es nicht. Im Gottesdienst gibt<br />

es Lieder, ganz kurze Gebete und kleine Geschichten,<br />

die Kinder dürfen aktiv mitgestalten.<br />

Geschwisterkinder sind auch herzlich willkommen!<br />

Beginn 11.15 Uhr bis ca. 11.45 Uhr<br />

Termine: 7. April / 5. Mai / 9. Juni<br />

in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in <strong>Graben</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

Kindergottesdienst<br />

Wer? Alle Kids von ca. 7 – 13<br />

(altersspezifische Gruppen)<br />

Was? Gemeinsam Gott<br />

erleben, Geschichten entdecken,<br />

singen, beten,<br />

lachen, ... und vieles mehr!!<br />

Wann? Immer sonntags 10.00 Uhr<br />

Wo? Im Henhöferhaus, neben der Kirche in<br />

<strong>Graben</strong> (in den Sommerferien gibt es ein<br />

Ferienprogramm!)<br />

Wir freuen uns auf dich!!!


Das war das SEF!<br />

Zweites ökumenisches Schüler-Erlebnis-<br />

Frühstück (SEF)<br />

Endlich war es wieder soweit, am Samstag, den 24.11.2012, fand im<br />

Henhöferhaus in <strong>Graben</strong> unser 2. SEF in diesem Jahr statt. Nach einer<br />

Begrüßung, gemeinsamen Singen und Beten, begann der Tag mit einem<br />

leckeren Frühstück. 144 Kinder stärkten sich miteinander in Tischgruppen<br />

von ca. 8 Kindern, nach Schulklassen (1-7. Klasse) geordnet und<br />

mit je 2 Helfern, für diesen ereignisreichen Tag. Alle Kinder waren sehr<br />

gespannt, wie es wohl weitergeht.<br />

Zu einem Mitmach-Theaterstück wurden freiwillige „Schauspieler“ gesucht.<br />

Es wurde die Geschichte vom blinden Bartimäus, der von Jesus geheilt<br />

wurde, gespielt. Die Kinder verfolgten aufmerksam und mit großem<br />

Interesse das biblische Theater, das hinterher Gesprächsstoff an allen Tischen<br />

war. Danach wurden die Kinder in ihre Workshops eingeteilt. Jedes Kind<br />

hatte sich bereits im Vorfeld zu mindestens einem Workshop angemeldet.<br />

Aus dem umfangreichen Angebot fand jedes Kind etwas Passendes für sich<br />

heraus.<br />

21 Workshops: Sport – Bewegung und Austoben muss sein:<br />

Reiten – absoluter Favorit, Fußball, Tanz, Tischtennis, Basketball<br />

Geschicklichkeit und Kreativität großes Interesse, hat viel Spaß gemacht:<br />

Inchies, Weihnachtskarten und Geschenke aus Klammern, Kerzen, Nikolaus<br />

aus Holz, Window-Colour, T-Shirts bedrucken, Krimis erfinden und spielen,<br />

Papierflieger, Pfeil und Bogen, Geschicklichkeitsspiele, Tischkicken und<br />

Billard. Wellness war bei jungen Damen sehr begehrt, die Weihnachtsbäckerei<br />

und das Pizzabacken wurden auch sehr gut angenommen.<br />

Da das Wetter mitspielte, konnte alles wie geplant ablaufen.<br />

Stimmen beim Auseinandergehen: „Das war super!“, „Das war ein toller<br />

Tag!“<br />

Ein großes Lob und Danke an das Organisationsteam: Pfarrerin Ulla<br />

Nagel, Simone Schönung und Uwe Roth. Danke auch an alle Helfer und<br />

Helferinnen; denn ohne sie hätte diese großartige Veranstaltung gar nicht<br />

stattfinden können.<br />

Ein Dankeschön sagen wir auch dem „Kammerers Lui“, der mit seinen<br />

Pferden und mit seinen Helfern unseren Reiter-Workshop erst möglich<br />

gemacht hat.<br />

Diese Gemeinschaft, Lebendigkeit, Energie und Freude tat allen<br />

Beteiligten sichtlich gut. Danke! Wir freuen uns auf das nächste Schüler-<br />

Erlebnis-Frühstück am 29. Juni <strong>2013</strong> im Don Bosco in <strong>Neudorf</strong>!<br />

Birghild Lienert<br />

Kirche<br />

für Kinder<br />

Ein voller Erfolg<br />

war das SEF -<br />

Schüler-Erlebnis-<br />

Frühstück<br />

mit tollen<br />

Workshops, Spiel<br />

und Spaß!<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 21


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Ein lebendiger, moderner Gottesdienst<br />

einmal im Monat sonntags um<br />

11.00 Uhr im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong>.<br />

Schon eine halbe Stunde vor dem<br />

Gottesdienst lädt der Duft nach frischem<br />

Kaffee ein vorbeizukommen, sich<br />

gegenseitig zu begrüßen, auf den Gottesdienst<br />

einzustimmen und neue Gottesdienstbesucher<br />

willkommen zu heißen.<br />

Das @home-Team gestaltet die Gottesdienste<br />

mit neuen Liedern, Anspiel und<br />

Gebeten, musikalisch unterstützt von<br />

einem Lobpreis-Team mit Band. Für<br />

Kinder ab 3 Jahren ist zeitgleich Kinderprogramm<br />

und für Eltern mit Krabbelkindern<br />

wird der Gottesdienst in einem<br />

Nebenraum übertragen.<br />

Termine:<br />

24. März / 28. April / 30. Juni<br />

22 · Tipps und Termine · März bis Mai <strong>2013</strong><br />

Tipps und Termine<br />

Seniorentreff<br />

Herzliche<br />

Einladung<br />

zu unserem monatlichen<br />

Treffen im<br />

Henhöfer-Gemeindehaus.<br />

Bei Kaffee<br />

und Kuchen und natürlich jeder Menge Programm<br />

(z. B. Lebensbilder, musikalischen Beiträgen,<br />

gemeinsamem Singen…) wollen wir<br />

Ihnen den Nachmittag versüßen.<br />

Nächster Termine: 23. März, 12. April, 18. Mai<br />

Beginn jeweils: 14.30 Uhr. Gerne steht für<br />

Sie ein Fahrdienst bereit, bitte rufen Sie im ev.<br />

Pfarramt an, Tel. 9335<br />

Kontaktadressen: Petra Stefan, Tel. 724543<br />

Regina Kammerer, Tel. 3033.<br />

Moderner<br />

Gottesdienst<br />

einmal im Monat mit aktuellen<br />

Themen, Anspiel und<br />

neuen Liedern. Kindergottesdienst und<br />

Kinderkirche zeitgleich. Beginn jeweils um<br />

10 Uhr im Henhöferhaus in <strong>Graben</strong>.<br />

Termine: 3. März / 14. April / 12. Mai<br />

„Kommt, lasst uns dem<br />

Herrn zujubeln. Wir wollen<br />

ihn laut preisen, ihn unseren<br />

mächtigen Retter.“<br />

Diese Worte aus Psalm 95,1 sind das Motto für<br />

unseren Anbetungs- und Lobpreiskreis. Wir<br />

wollen uns an diesen Abenden bewusst viel Zeit<br />

nehmen, um Gott mit Liedern, Gebeten,<br />

Psalmen und anderen Bibeltexten anzubeten,<br />

IHM zu begegnen und auf IHN zu hören. Dabei<br />

soll sich jeder frei fühlen bezüglich Formen,<br />

Gebetshaltung oder einfach stiller Beteiligung.<br />

Wer mit uns im Lobpreis Gottes Gegenwart<br />

erfahren will ist herzlich willkommen.<br />

Freitags, 20.00 Uhr, Termine: 1. und 15.<br />

März, 5. und 19. April, 3. und 31. Mai


Tipps und Termine<br />

Lesung Doro & Jonas Zachmann<br />

Achtung: Terminverschiebung<br />

Die für 22. Februar geplante Lesung mit<br />

Doro & Jonas Zachmann musste wegen<br />

einer Terminüberschneidung verschoben<br />

werden.<br />

Der Abend findet nun am Freitag, 22.<br />

März <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr im Hebelhaus<br />

<strong>Neudorf</strong> statt.<br />

Jonas und seine Mutter Doro Zachmann<br />

lesen abwechselnd aus ihrem gemeinsamen<br />

Werk: „Ich mit ohne Mama“ und einige<br />

Passagen aus den Vorgängerbüchern über<br />

„Knüller Jonas“. Jonas Zachmann ist mit<br />

Down-Syndrom und einem schweren Herzfehler<br />

auf die Welt gekommen. Das hält ihn<br />

aber nicht davon ab, die Hürden des Alltags<br />

auf unverwechselbar originelle Weise zu<br />

meistern. Von seiner Lebensfreude und sei-<br />

nem Charme profitiert nicht nur seine<br />

Familie. Es gelingt ihm ohne Probleme, die<br />

Herzen der Menschen um sich herum zu<br />

gewinnen. Infos dazu gibt es auch unter<br />

www.doro-zachmann.de<br />

Der Abend im Hebelhaus<br />

in <strong>Neudorf</strong> ist<br />

eine gemeinsame<br />

Veranstaltung der<br />

Lebenshilfe Bruchsal-<br />

Bretten, des CVJM<br />

und der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Graben</strong>-<br />

<strong>Neudorf</strong>. Der Eintritt<br />

ist frei, wir bitten um<br />

eine Spende zur<br />

Deckung der Kosten.<br />

Steffen Becker<br />

i KURZ<br />

INFOS<br />

Die Heilige Schrift hat uns viel zu<br />

sagen. Darin steckt alles, was<br />

man zum Leben braucht.<br />

Wenn Sie die Bibel mal in ihrer<br />

Muttersprache studieren wollen, dann<br />

ist jetzt ein guter Zeitpunkt dazu. Wir<br />

sind ein russischsprachiges Ehepaar,<br />

das die Liebe zu Gottes Wort entdeckt<br />

hat. Wir laden Sie herzlich ein,<br />

mit uns gemeinsam in Russisch die<br />

Bibel zu lesen, zu beten und in gemütlicher<br />

Atmosphäre Gemeinschaft<br />

zu pflegen. Freitags um 19:00 Uhr,<br />

<strong>Evangelische</strong>s Hebelhaus<br />

Adresse: Hebelstr. 1<br />

Tipps und Termine · März bis Mai <strong>2013</strong> · 23


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Einmal monatlich, in der Regel am vierten<br />

Montag jedes Monats, findet um 19.00 Uhr<br />

ein Treffen für Männer ab 60 Jahren im<br />

Henhöferhaus <strong>Graben</strong> (in Ausnahmefällen<br />

auch im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong>) statt.<br />

Die Abende auf christlich-evangelischer<br />

Grundlage haben kirchliche, kulturelle, gesellschaftliche<br />

und heimatkundliche Themen auf<br />

dem Programm, auch bleibt genügend Zeit<br />

für Gespräche und Geselligkeit.<br />

Termine:<br />

18. März Ausbildung von Gesundheitshelfern<br />

in Entwicklungsländern Friedhelm Metzger<br />

22. April Radar-Technik und ihre<br />

Anwendungen Prof. Dr. Thomas Zwick<br />

27. Mai Aufbau ev. luth. Gemeinden in Brasilien<br />

und Unterstützung von Straßenkindern<br />

Dr. Herbert Littwin<br />

Das Männerkreis-Team: Manfred Fitterer,<br />

Tel. 721450 / Gerd Hartmann, Tel. 8395 /<br />

Alfred Metzger, Tel. 9793 und Bernd<br />

Metzger, Tel. 5981.<br />

Gesprächskreis für Trauernde<br />

„Vergiss-mein-nicht“<br />

Treffpunkt für Trauernde,<br />

Angehörige Verstorbener und<br />

Menschen, die Trauernde auf ihrem Weg<br />

begleiten möchten. Einmal monatlich im<br />

Henhöferhaus, mittwochs, 19.00 Uhr.<br />

Ansprechpartner: Sabine Hutter, Tel. 8818<br />

Termine:<br />

6. März / 10. April / 15. Mai<br />

24 · Tipps und Termine · März bis Mai <strong>2013</strong><br />

Tipps und Termine<br />

Alle Männer sind herzlich eingeladen!<br />

Unsere Abende beginnen mit einem<br />

zünftigen Vesper, zu dem jeder etwas<br />

beisteuern kann. Anschließend befassen<br />

wir uns mit aktuellen christlichen<br />

und gesellschaftlichen Themen, häufig<br />

mit Referenten. Für persönliche<br />

Gespräche in geselliger Runde bleibt<br />

genügend Zeit.<br />

Wenn nicht anders veröffentlicht, treffen<br />

wir uns um 20.00 Uhr im Männervesperkeller,<br />

Hauptstr. 4 (unter dem<br />

Fabrikgebäude der Fa. Seipel).<br />

Gerne senden wir ihnen regelmäßig eine<br />

persönliche Einladung zu unseren<br />

Treffen per e-mail oder als Flyer zu.<br />

Bitte sprechen Sie einen unserer<br />

Mitarbeiter an!<br />

Termine:<br />

14. März, 25. April, 17. Mai<br />

Kontakte: Jürgen Funk (Tel. 3633),<br />

Klaus Reichenbacher (Tel. 5259),<br />

Bernd Seipel (Tel. 4292),<br />

Ralf Hacker (Tel. 9000811),<br />

Michael Süss (Tel. 6681)


Offener Bibelgesprächskreis<br />

Vorstellung Offener Bibelkreis<br />

Offener Bibelgesprächskreis – jeder ist dazu eingeladen,<br />

der einen Kreis sucht,<br />

>> wo er Gott näher kommen kann<br />

>> wo Raum für Fragen ist<br />

>> wo er mit anderen ins Gespräch kommt<br />

oder auch nur zuhören darf<br />

>> wo er die Bibel besser kennenlernt<br />

>> wo der biblische Text auf unser Leben bezogen wird<br />

>> wo man und frau problemlos kommen<br />

und wieder gehen kann<br />

>> wo er als "Neuer" freudig aufgenommen wird<br />

>> wo nichts von ihm erwartet wird<br />

Beginn: 20.00 Uhr im Henhöfer-Gemeindehaus, kleiner Saal<br />

Folgende Termine und Themen stehen fest:<br />

05. März Worauf es ankommt (Luk. 10, 38-42)<br />

19. März Ein Suchender versucht Jesus zu verstehen<br />

(Joh. 3, 1-21)<br />

09. April Wie die Kirche begann (Apg. 1, 1-26)<br />

23. April Der Heilige Geist in Aktion (Apg. 2, 1-36)<br />

07. Mai (Beginn 19.00 Uhr mit gemeinsamem Essen)<br />

Christen teilen miteinander (Apg. 2, 37-47)<br />

04. Juni Mehr als „Hauptsache Gesundheit!“ (Apg. 3, 1-26)<br />

18. Juni Wer Gott kennt, lässt sich nicht verunsichern<br />

(Apg. 4, 1-31)<br />

02. Juli Menschenurteil – Gottesurteil (aus Apg. 5)<br />

16. Juli Umgang mit Konflikten (Apg. 6,1-7)<br />

Mitarbeiterteam: Ulla Nagel, Steffen Becker, Ulrike Bartl,<br />

Rüdiger Decker, Bernd Metzger<br />

Erwachsenenkreise<br />

... Raum für Fragen<br />

... nur zuhören<br />

oder mit anderen<br />

im Gespräch ...<br />

nichts wird<br />

erwartet ... man<br />

kann kommen und<br />

wieder gehen ...<br />

Biblische Texte auf<br />

das Leben bezogen<br />

... die Bibel besser<br />

kennenlernen!<br />

Herzliche Einladung<br />

ab 05. März<br />

<strong>2013</strong>, jeweils 20<br />

Uhr im Henhöferhaus<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 25


KURZ<br />

INFOS<br />

i<br />

Herzliche Einladung an alle interessierten<br />

Frauen zu unserem Frauenkreis „Lichtblick“.<br />

Termine im Frühjahr:<br />

21.03. Wir haben eine Hoffnung<br />

18.04. Jahreszeiten unseres Lebens<br />

16.05. Wir gehen kegeln<br />

Lichtblickfreizeit vom 26.4. - 28.4.13<br />

Wie schon in den letzten Schwerpunkten angekündigt,<br />

wollen wir in diesem Jahr wieder<br />

ein Wochenende im Lebenshaus Unteröwisheim<br />

miteinander verbringen.<br />

Die Freizeit steht unter dem Thema:<br />

„not a fan - Nachfolge leben“<br />

(nach einem Film/Buch von Max Lucado)<br />

Lasst euch mit hineinnehmen!<br />

Natürlich werden wir uns dazwischen immer<br />

wieder von der guten Schlossküche verwöhnen<br />

lassen und auch Zeit zum Entspannen,<br />

Lachen und für Gespräche haben.<br />

Es wäre schön, wenn recht viele mit dabei<br />

wären. Es wird sicher wieder ein tolles<br />

Erlebnis! Das Ganze kostet 90,– Euro pro<br />

Person. Wir haben 30 Plätze reserviert.<br />

Anmeldung bis zum 21.03.13.<br />

Die Lichtblick-Abende sind eine Veranstaltung<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> und des<br />

CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>. Schauen Sie doch einfach<br />

mal bei uns rein! Wir treffen uns 14-tägig<br />

im kleinen Saal des Henhöferhauses. Beginn<br />

jeweils um 20.00 Uhr.<br />

Kontaktadressen:<br />

Steffi Dillmann, Karlsruher Str., Tel. 718262<br />

Simone Jäckle, Mannheimerstr.42, Tel. 2612<br />

Annette Höffele, Kinzigstr.18, Tel. 4441<br />

Ute Wabersich, Schellingweg 6, Tel. 4736<br />

Marion Becker, Kußmaulstr.15, Tel: 7689980<br />

26 · Frauenkreise · März bis Mai <strong>2013</strong><br />

Unsere<br />

Frauenkreise<br />

Herzliche<br />

Einladung!<br />

zum Frühstückstreff<br />

für Frauen in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>!<br />

Wann: 7. März <strong>2013</strong><br />

von 9.00 Uhr bis ca. 11.15 Uhr<br />

(Kinderbetreuung ab 8.45)<br />

Wo: Gemeindezentrum Henhöferhaus<br />

„Mütter und Töchter –<br />

die besondere Beziehung“<br />

(Hanni Schneider)<br />

Frühstück: 6,– Euro<br />

Anmeldung bei: Cornelia Herbster,<br />

Kußmaulstr. 7, Tel. 4723<br />

Kontaktadresse: Erika Decker,<br />

Schloßstraße 16, Telefon 2576<br />

Gesprächskreis<br />

für Frauen<br />

Wie das Logo zeigt:<br />

bei uns geht es rund;<br />

wir haben etwas zu erzählen<br />

und weiterzugeben. Wir freuen<br />

uns, wenn wir Sie neugierig gemacht<br />

haben; kommen Sie einfach vorbei!<br />

Gerne holen wir Sie auch von zu Hause<br />

ab, wenn Ihnen der Weg zu lang oder zu<br />

dunkel ist. Treffpunkt für Frauen mit<br />

abwechslungsreichen Themen einmal im<br />

Monat, Montag abends 19.30 Uhr im<br />

Henhöferhaus, kleiner Saal.<br />

Ansprechpartner: Heidrun Kappler, Tel.<br />

5831; Doris Hartmann, Tel. 8395; Helga<br />

Herbster, Tel. 8524; Renate Urban, Tel. 5847.<br />

Termine: 11. März und 8. April


Time for Two<br />

Hermann Traub wird an diesem Abend<br />

mit uns in das Thema<br />

„Baustelle Ehe ?!“<br />

einsteigen.<br />

„Ehen fallen nicht fix und fertig vom<br />

Himmel. Sie kommen als Bausätze und<br />

wir müssen sie selbst zusammenfügen!“<br />

(Irmela Hoffmann)<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Ehepaare zu unserem ersten<br />

TIMEFOR2-Abend. Es erwartet Sie<br />

ein gemütliches Abendessen in schöner<br />

Atmosphäre bei Kerzenschein.<br />

Seit 20 Jahren gibt es nunmehr die von Herrn Kierdorf<br />

ins Leben gerufene „Rumänienhilfe“, die bei<br />

uns in der Gemeinde <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> bis dato<br />

inzwischen eine feste Größe war.<br />

Für die Reise im Oktober 2012, welche einem weiteren<br />

Hilfstransport vorausgegangen war, hatte er<br />

den Posaunenchor gewonnen, ihn tatsächlich und<br />

musikalisch zu begleiten. Tragischerweise verstarb<br />

Herr Kierdorf kurz vor dem Reisetermin.<br />

Trotzdem hat sich seine Familie zusammen mit den<br />

Bläsern auf den Weg nach Bukarest gemacht, ebenso<br />

wie dann im Dezember 2012 der bereits geplante<br />

Hilfstransport.<br />

Drei LKW-Ladungen mit gespendeten Kleidern, Möbeln,<br />

Nahrungsmitteln und vielem mehr machten sich<br />

auf den Weg ins Kloster, in dem die Hilfsgüter gesichtet,<br />

sortiert und weitergeleitet wurden. Die Zukunft<br />

der „Rumänienhilfe“ danach war ungewiss. Gleichwohl<br />

waren alle Reisenden sehr beeindruckt von den<br />

Begegnungen und dem Erlebten dort und sie beschäftigten<br />

den einen oder anderen im Anschluss weiter.<br />

Ort: Henhöferhaus, Karlsruher Str. 29,<br />

Zeit: 19 Uhr, Einlass 18:45 Uhr<br />

Wann: 13. April <strong>2013</strong><br />

Kosten: 30,– € pro Ehepaar<br />

Anmeldung bis spätestens 07.04.<strong>2013</strong><br />

bei Simone Jäckle, e-mail:<br />

g.jaeckle@t-online.de tf2.team@gmx.de<br />

Telefon: 07255/2612<br />

Dieser Abend ist eine Veranstaltung<br />

des Tf2-Teams der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

Fortführung der Rumänienhilfe von Wolfgang<br />

Kierdorf als neues Aufgabenfeld des CVJM<br />

Nach Gesprächen mit Frau Kierdorf und ihrer<br />

Tochter, welche sehr wohlwollend verliefen, wurde<br />

die Idee geboren, von Seiten des CVJM zu versuchen,<br />

die Arbeit aufrecht zu erhalten. Daher möchte<br />

der CVJM in diesem Jahr gemeinsam mit der Familie<br />

Kierdorf die Hilfsinitiative von Herrn Kierdorf weiterführen.<br />

Da die Entscheidung erst kurz vor<br />

Redaktionsschluss der Schwerpunkte gefallen ist, gibt<br />

es derzeit noch nicht mehr Informationen. Ein ausführlicher<br />

Bericht folgt jedoch in einer der nächsten<br />

Ausgaben.<br />

Ansprechpartner für das Projekt sind Erhard<br />

Metzger sowie Albert und Heike Geißert.<br />

27


Impulsartikel<br />

Marginalien<br />

CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

– eine lohnenswerte Zusammenarbeit?!<br />

In <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> ist es Tradition, dass der CVJM ein Teil der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> ist. Was sind Voraussetzungen<br />

für ein gutes Miteinander? Wo liegen Chancen, wo Gefahren?<br />

Was braucht es, um als Einheit unterwegs zu sein?<br />

1. Eine breite Übereinstimmung in der theologischen Ausrichtung<br />

Auch wenn es gelegentlich zu unterschiedlicher Sichtweise kommt,<br />

ist eine grundsätzliche Übereinstimmung in zentralen Fragen der<br />

Theologie und der Ethik unerlässlich für ein gelingendes Miteinander.<br />

Wenn die Theologie nicht kompatibel ist, ist ein harmonisches<br />

Miteinander nur schwer möglich.<br />

2. Gemeinsame Ziele, Visionen, Vorstellungen<br />

Es braucht einen festen Grund und eine gleiche Blickrichtung,<br />

gemeinsame Ziele und Visionen. In <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> drücken dies die<br />

Kernsätze des CVJM passend aus: „Gemeinschaftlich stark, Glauben<br />

leben, Menschen zuliebe“.<br />

3. Möglichst viele Verknüpfungen<br />

Gemeinsame Räumlichkeiten<br />

Der CVJM benutzt intensiv die Gemeindehäuser der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Es stehen ihm dort ausreichend Räumlichkeiten zur<br />

Verfügung, die sie eigenverantwortlich nutzen. Neben dem vereinseigenen<br />

„Plätzle“ sind die Gemeindehäuser das Zuhause des CVJM.<br />

Ebenso nutzt die <strong>Kirchengemeinde</strong> das „CVJM-Plätzle“. Auch die<br />

Kirche wird vom CVJM genutzt, z.B. bei 24/7-Gebetswochen oder<br />

Christmette-Gottesdiensten an Heiligabend. Das Kirchengebäude ist<br />

im Bewusstsein der CVJMer auch ihre Kirche.<br />

Gemeinsame Veranstaltungen und Gruppen<br />

Neben den Gruppen, die sowohl als CVJM als auch als<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>angebote verstanden werden, gibt es immer wieder<br />

gemeinsame Aktionen. So findet z.B. als Start des jährlichen CVJM-<br />

Plätzlefestes der Gemeindegottesdienst als OpenAir-Gottesdienst mit<br />

28 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

kombinierter Konfirmanden-Vorstellung dort statt. Viele Konfi-<br />

Eltern, die ursprünglich nur wegen der Vorstellung gekommen<br />

wären, verweilen noch auf dem Fest. Ein gutes Beispiel von bereichernder<br />

Zusammenarbeit.<br />

Gemeinsame Zugehörigkeit<br />

– Im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat arbeiten auch CVJMer mit.<br />

– Bei der Jahreshauptversammlung des CVJM und der<br />

Mitarbeitereinsegnung halten die Pfarrer die Andachten.<br />

– Die CVJMer sind in der Regel Mitglieder der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Die Pfarrer sind ganz bewusst Mitglied im CVJM geworden.<br />

– Der Gottesdienst wird als zentraler Treffpunkt und Ausrichtungspunkt<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> und des CVJM gesehen.<br />

Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />

Im Brief der <strong>Kirchengemeinde</strong> ist genügend Raum für die Berichte<br />

des CVJM. Die CVJM-Termine erscheinen im Mitteilungsblatt der<br />

politischen Gemeinde unter der Rubrik der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Aufeinander aufbauende und ergänzende Aktivitäten<br />

Alle Aktivitäten des CVJM und der <strong>Kirchengemeinde</strong> sollten bestmöglichst<br />

abgestimmt sein, einander ergänzen bzw. aufeinander aufbauen.<br />

Z.B. bietet der CVJM während der Konfirmanden-Zeit eine Jugendgruppe<br />

Konfi+ für die Konfis an und arbeitet intensiv bei der viertägigen<br />

Konfi-Freizeit mit. Direkt im Anschluss wird in die CVJM-<br />

Jugendgruppen eingeladen.<br />

4. Regelmäßige Gespräche der Verantwortlichen<br />

Alle sechs bis acht Wochen treffen sich der CVJM-Vorsitzende und<br />

die beiden Pfarrer zum Austausch über anstehende Fragen und<br />

Gebet. Hier werden auch kritische Themen angesprochen. Diese vertrauensvolle<br />

Achse auf der Leitungsebene ist unerlässlich.<br />

Ungefähr einmal im Jahr treffen sich <strong>Kirchengemeinde</strong>rat und CVJM-<br />

Vorstand zu einer gemeinsamen Sitzung.<br />

5. <strong>Kirchengemeinde</strong> fördert CVJM<br />

– Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat respektiert die Selbstständigkeit und<br />

Eigenverantwortlichkeit des CVJM und unterstützt die Arbeit auch<br />

finanziell, nicht nur durch die kostenlose Überlassung des<br />

Gemeindezentrums.<br />

Impulsartikel<br />

Marginalien<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 29


Impulsartikel<br />

Marginalien<br />

– Der CVJM profitiert vom Know-How und den Kompetenzen der<br />

hauptamtlichen Beschäftigten, wie z.B. Pfarrer oder Diakon.<br />

– Der CVJM darf die Räumlichkeiten der <strong>Kirchengemeinde</strong> nutzen.<br />

Vor einigen Jahren wurde das Gemeindehaus aufgrund der<br />

gewachsenen Kinder- und Jugendarbeit des CVJM aufgestockt.<br />

– Durch die gemeinsame Konfi-Arbeit, die der CVJM zusammen mit<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> gestalten darf, entstehen viele Kontakte zu<br />

Jugendlichen, die sonst nicht entstanden wären. Viele Außenstehende<br />

lernen den CVJM durch die Konfizeit kennen, besuchen<br />

danach die Gruppen und werden selbst zu tragenden Leitern der<br />

CVJM-Arbeit.<br />

6. CVJM stärkt <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

– Die „traditionelle“ <strong>Kirchengemeinde</strong> profitiert vom „jugendlichen“<br />

Schwung des CVJM.<br />

– Impulse, Aktionen und Schulungen durch die örtlichen, regionalen<br />

und (inter)nationalen CVJM bereichern auch die <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

– CVJMer nehmen an Gottesdiensten und Aktionen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

teil. Neben der Präsenz bringen sie sich auch mit tatkräftiger<br />

Hilfe ein.<br />

– Der CVJM als internationale Jugendbewegung mit vielen Aktionen<br />

ist für Kinder und Jugendliche eine attraktive, moderne Bewegung,<br />

mit der sie sich oft leichter identifizieren und der sie sich besser<br />

anschließen können.<br />

7. Gefahren und Schwächen der Zusammenarbeit<br />

Spannungen, Missverständnisse und unterschiedliche Meinungen<br />

Da CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong> an sich eigenständig sind und es mit<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat bzw. CVJM-Vorstand zwei Leitungsgremien<br />

gibt, kann es auch immer wieder zu Spannungen, Missverständnissen<br />

und unterschiedlichen Meinungen kommen. Hier ist eine gute<br />

Kommunikation und Streitkultur wichtig.<br />

Schwierigkeiten durch grundlegende Veränderungen des „Partners“.<br />

Wechsel des Pfarrers, <strong>Kirchengemeinde</strong>rates bzw. des CVJM-Vorstandes<br />

führen zu grundlegenden Veränderungen. Es muss sich neu<br />

aufeinander eingestellt und ein neuer Kurs gefunden werden. Dies<br />

kann je nach Leitung besser oder schlechter gelingen. Die neue<br />

30 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong><br />

CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong>


CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Zusammenarbeit kann stärker oder schwächer ausfallen. Mitglieder<br />

können mit dem neuen Kurs nicht zufrieden sein – auf Ängste,<br />

Spannungen und Schwierigkeiten muss eingegangen werden.<br />

Gegenseitige Blockade und Parallelangebote<br />

So bereichernd der Austausch und das Miteinander sein können, so<br />

können sich Dinge durch nötige Abstimmungen oder bei Meinungsverschiedenheiten<br />

auch verzögern und blockiert werden. Auch im<br />

Programmangebot kann es leicht zu Parallelangeboten kommen.<br />

8. Worauf CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong> sensibel achten müssen<br />

– Gegenseitigen Freiraum und Eigenständigkeit lassen. Innerhalb der<br />

Einheit und im Rahmen der oben genannten Basis dürfen beide<br />

selbständig und entsprechend dem eigenen Stil und Profil handeln.<br />

– Spannungsfelder beachten. Unterschiedliche Handlungsweisen und<br />

Einstellungen können zu Spannungen führen. Ziel sollte immer<br />

sein, dass Unterschiedlichkeiten nicht zur Spaltung führen, sondern<br />

zu einer Ergänzung und Bereicherung des anderen werden können.<br />

– Gegenseitige Verantwortung füreinander übernehmen. Man ist<br />

miteinander verknüpft, aufeinander angewiesen. Daher muss man<br />

aufeinander achten und füreinander Verantwortung übernehmen.<br />

– Sich immer wieder neu aufeinander einlassen. Eine gesunde und<br />

starke Basis muss immer wieder neu gefunden und gestärkt werden.<br />

Schritte und Wandel müssen stetig reflektiert werden.<br />

9. Lohnt es sich denn überhaupt, gemeinsam unterwegs zu sein?<br />

Auch wenn es rückblickend zwischen dem CVJM und der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> nicht immer nur leicht und reibungsfrei<br />

abgelaufen ist, so dürfen wir sehen, dass Gott das Miteinander gesegnet<br />

hat und viele gute Früchte daraus entstanden sind. Daher möchten<br />

wir den Weg auch weiterhin miteinander gehen und können aus<br />

unserer Sicht dazu ermutigen.<br />

Felix Kappler, Vorsitzender CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

Bruno und Ulla Nagel, Pfarrehepaar <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />

Impulsartikel<br />

Marginalien<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 31


Informationen<br />

Marginalien<br />

Ihr Konto zum Helfen:<br />

GAW in Baden,<br />

EKK Karlsruhe<br />

Konto 506788,<br />

BLZ 520 604 10.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gaw-baden.de<br />

Spendentüten erhalten<br />

Sie in der Evang. Kirche<br />

oder im Pfarramt.<br />

i<br />

Das GAW informiert<br />

Jahressammlung des Gustav-Adolf-Werkes<br />

(GAW) in Baden für evangelische Minderheiten<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.<br />

So klingt es uns aus Hebr. 13,14, der Jahreslosung <strong>2013</strong>, entgegen.<br />

Zeit seiner bald 200-jährigen Geschichte hat das Gustav-Adolf-<br />

Werk dazu beigetragen, dass Menschen und Gemeinden in dieser<br />

Welt zumindest vorübergehend ein Dach über dem Kopf haben.<br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> helfen wir Menschen in evangelischen Diasporagemeinden<br />

Kirchen, Gemeindehäuser und Begegnungszentren zu<br />

bauen, in denen sie zusammen kommen, ihren Glauben leben und<br />

feiern und eine Heimat finden. Sie sollen selbst für sich sorgen und<br />

ihren Platz im Leben aus eigener Kraft bestimmen können.<br />

Zwei Projekte, die wir <strong>2013</strong> mit Ihrer Hilfe unterstützen wollen:<br />

Familien tun das Ihre zur sozialen Eingliederung in Viamão in<br />

Brasilien. Ziel des Projektes ist es, durch selbst gestaltete Kurse<br />

Möglichkeiten zur Berufsausbildung anzubieten. Durch den Zugang<br />

zu einer Arbeitsstelle, die Verbesserung der Familieneinnahmen und<br />

demzufolge die Verringerung der Arbeitslosigkeitsrate profitiert die<br />

ganze Familie. Bei der Ausbildung zu kreativen Arbeiten kommen<br />

Gaben zum Vorschein, die die Menschen selbst manchmal nicht in<br />

sich vermutet haben. In einem Zug gewinnen sie Selbstbewusstsein,<br />

neue Arbeitsmöglichkeiten und ein höheres Einkommen, kurz:<br />

erheblich bessere Lebensbedingungen.<br />

Bitte tragen Sie mit allen Kräften dazu bei, den Familien in Viamão<br />

in Brasilien neue Lebensperspektiven zu geben!<br />

Schon Kinder brauchen Bildung: Für Kopf, Herz und Hand –<br />

in Bărcut in Rumänien. Rund 33% der Gemeindeglieder in der<br />

Industriestadt Făgăras sind junge Menschen. Während das Jugendzentrum<br />

Selistat naturverbundene Erlebnispädagogik gestaltet, soll<br />

das Angebot in der künftigen Kinderakademie Bărcut einer Kinderuniversität<br />

ähneln, denn Bildung eröffnet den Kindern und Jugendlichen<br />

ein Tor zur Welt. Welch eine Chance!<br />

Helfen Sie den Kindern in Bărcut dabei, ihre Kinderakademie<br />

erfolgreich auf die Beine zu stellen!<br />

32 SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong>


Namen, Menschen, Ereignisse...<br />

Aus unseren Kirchenbüchern<br />

Getauft wurden:<br />

Janno Peter Heilig<br />

Silas Jung<br />

David Kruse<br />

Viktor Widemann<br />

Leno Leddin<br />

Florin Walter<br />

Bestattet wurden:<br />

Wilhelm Wolz<br />

Emma Wurster geb. Süss<br />

Margarete Funk, geb. Jenrich<br />

Ehrung beim Kirchenchor<br />

Getraut wurden:<br />

Joachim Neher und<br />

Anna Wegelin<br />

Florian Münster und Nicole<br />

Hartmann („Not-Trauung“)<br />

Gregor Waskow und<br />

Eva Maria Hildebrand<br />

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Kirchenchores<br />

am 8. Februar <strong>2013</strong> wurde Max Metzger für 50 Jahre aktive<br />

Mitgliedschaft im Chor geehrt. Chorobmann Gerhard<br />

Speier überreichte ihm die Goldene Ehrennadel und das<br />

Gedenkblatt des Landesverbandes <strong>Evangelische</strong>r Kirchenchöre.<br />

Der Kirchenchor<br />

gratuliert dem<br />

Geehrten herzlich<br />

zu seiner Auszeichnung<br />

und bedankt<br />

sich für die dem<br />

Chor über Jahrzehnte<br />

erwiesene<br />

Treue.<br />

Aus unseren<br />

Kirchenbüchern<br />

Taufen,<br />

Hochzeiten,<br />

Todesfälle<br />

der letzten drei<br />

Monate<br />

50<br />

SCHWERPUNKTE 2 / <strong>2013</strong> 33


34<br />

Unsere<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienstplan<br />

Frühjahr <strong>2013</strong><br />

03.03. Okuli 10.00 Uhr LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus (Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

10.03. Lätare 10.00 Uhr Gottesdienst - Konfirmandengespräch (Diakon S.<br />

Becker) anschl. Kirchencafè im Henhöferhaus<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

16.03. Samstag 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst anlässlich der Konfirmation<br />

(Pfr. B. Nagel)<br />

17.03. Judika 10.00 Uhr Konfirmation (Pfarrehep. Nagel/Diakon S. Becker)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

24.03. Palmsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr @home Gottesdienst im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />

25.03. Montag 20.00 Uhr Passionsandacht (Diakon S. Becker)<br />

26.03. Dienstag 20.00 Uhr Passionsandacht (Pfrin. U. Nagel)<br />

28.03. Gründonnerstag 20.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. U. Nagel)<br />

29.03. Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst m. Chören u. anschl. Abendmahl<br />

(Pfr. B. Nagel)<br />

30.03. Karsamstag 22.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />

31.03. Ostersonntag 08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof <strong>Graben</strong><br />

(Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst m. Chören und anschl. Abendmahl<br />

(Pfrin. U. Nagel)<br />

01.04. Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und<br />

Segnung der Kinder (Pfarrehep. Nagel)<br />

07.04. Quasimodogeniti10.00 Uhr Gottesdienst mitgestaltet vom Akkordeonorchester<br />

<strong>Graben</strong> (Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

14.04. Miserikordias 10.00 Uhr LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus (Pfrin. U. Nagel)<br />

Domini 10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

21.04. Jubilate 10.00 Uhr Gottesdienst m. anschl. Kirchencafè (Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

28.04. Kantate 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. U. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr @home Gottesdienst im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />

05.05. Rogate 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor und anschließendem<br />

Kirchencafé (Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

18.30 Uhr HOMERUN-Jugendgottesdienst im Henhöferhaus<br />

09.05. Himmelfahrt 11.00 Uhr Zentraler Himmelfahrtsgottesdienst in Liedolsheim<br />

12.05. Exaudi 10.00 Uhr LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus (Pfr. B. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

19.05. Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst m. anschl. Abendmahl<br />

(Pfrin. U. Nagel)<br />

20.05. Pfingstmontag 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst anschl. Kirchencafè<br />

26.05. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst (Präd. P. Reinhard)<br />

02.06. 1. So n Trinitatis10.30 Uhr Gottesdienst zum Plätzlefest mit Konfi-Vorstellung<br />

auf dem CVJM-Platz an der Liedolsheimer Straße<br />

(Pfr. B. Nagel) - bei Dauerregen im Henhöferhaus<br />

09.06. 2. So n Trinitatis10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. U. Nagel)<br />

10.00 Uhr „Kiki“ und Kindergottesdienst<br />

11.15 Uhr miniGottesdienst<br />

An den @home-Gottesdiensten in <strong>Neudorf</strong> gibt es ein Programm für Kinder ab 3<br />

Jahren und eine Übertragung für Eltern mit Kleinkindern.


Impressum<br />

SchwerPUNKTE –<br />

<strong>Evangelische</strong> Informationen<br />

für <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>.<br />

Gemeindebrief der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Leitung des Redaktionsteams:<br />

Gemeindediakon Steffen Becker<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung: Fred Kammerer,<br />

Werderstraße 9, OT <strong>Graben</strong><br />

Tel.: 9688, eMail: freka08@web.de<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

Bankverbindungen:<br />

Allgemeines Konto:<br />

Kto-Nr.: 10 900 1925<br />

BLZ: 660 501 01, Spk. KA<br />

Am Altrheinarm<br />

Foto: Steffi Kammerer<br />

freka2012<br />

Name Empfänger<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Impressum<br />

Impressum,<br />

Postkarte<br />

50<br />

Bildnachweis<br />

Titelseite:<br />

Marie-Luise Süss<br />

CVJM-Bilder:<br />

Matthias Gammel<br />

0,45 €


Henhöfer-Gemeindezentrum<br />

Karlsruher Straße 27<br />

(neben der ev. Kirche)<br />

Johann-Peter-Hebel-<br />

Gemeindehaus <strong>Neudorf</strong><br />

Hebelstraße 1<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt:<br />

Karlsruher Straße 29,<br />

Tel. 9335, Fax 7188804<br />

eMail pfarramt@ev-gn.de<br />

Pfarrer Bruno Nagel:<br />

Karlsruher Straße 29,<br />

Tel. 724776 (außer montags)<br />

eMail pfarrer@ev-gn.de<br />

Pfarrerin Ulla Nagel:<br />

Karlsruher Straße 29,<br />

Tel. 9634 (außer montags)<br />

eMail pfarrerin@ev-gn.de<br />

Kontakt<br />

Gemeindediakon<br />

Steffen Becker:<br />

Kußmaulstraße 15,<br />

Tel.+Fax 7689982<br />

(außer montags)<br />

eMail diakon@ev-gn.de<br />

Bürozeiten Pfarramtssekretärin<br />

Ute Hüther:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9 – 12 Uhr<br />

Do. 15 – 18 Uhr<br />

Internetadresse:<br />

www.ev-gn.de

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