2009 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf
2009 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf
2009 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SchwerPUNKTE<br />
in diesem Heft:<br />
Ostern feiern<br />
Christen gedenken an<br />
Leiden, Tod und Auferstehung<br />
ihres Herrn –<br />
Ostern bei uns in der<br />
Gemeinde 9<br />
Musik im Kopf<br />
Seit 20 Jahren an der<br />
Kirchenorgel – Interview<br />
mit Markus Süss<br />
20<br />
Premiere!<br />
Wie war der erste, neue<br />
@home-Gottesdienst ?<br />
18<br />
<strong>2009</strong><br />
Frühjahr <strong>2009</strong>
Titelthema<br />
Ostern steht<br />
vor der Tür!<br />
Das bedeutet für die meisten<br />
Deutschen vor allem<br />
ein langes Wochenende,<br />
Ostereier suchen und Beisammensein<br />
mit der Familie.<br />
Doch woher kommt<br />
dieses Fest eigentlich und<br />
was steckt hinter den<br />
Bräuchen, die wir alljährlich<br />
zelebrieren?<br />
Es gibt mehrere Wurzeln,<br />
die im Osterfest verstrickt<br />
sind. In der Gegenwart soll<br />
es jedoch Jahr für Jahr an<br />
die Auferstehung Jesu<br />
und somit an das zentrale<br />
Ereignis des christlichen<br />
Glaubens erinnern. Ebenso<br />
bekundet es, dass der<br />
Tod nicht als Ende, sondern<br />
als Neubeginn eines<br />
Lebens gesehen werden<br />
soll. Somit ist es das<br />
älteste christliche Fest.<br />
Allerdings wurden auch<br />
vorchristliche Traditionen<br />
übermittelt.<br />
2 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Ostern – Ein Fest und seine Symbole<br />
Kleines Osterlexikon<br />
Ostern<br />
Sprachwissenschaftler vermuten,<br />
dass das Wort von lat. „Ostarum“,<br />
also „Morgenröte“ stammt. Andere<br />
Theorie: Ableitung von „Estre“, germanische<br />
Götting des Frühlings.<br />
Osterei<br />
Am wahrscheinlichsten ist der Zusammenhang<br />
mit der 40-tägigen<br />
Fastenzeit, während der Eier, Fleisch<br />
und Milchprodukte verboten waren.<br />
Natürlich legten die Hühner in der<br />
Zeit weiterhin Eier... so machte man<br />
die Eier durch Kochen haltbar und<br />
malte sie rot an, um sie von den frischen<br />
Eiern unterscheiden zu können.<br />
Osterhase<br />
Der Hase ist ein Sinnbild für Fruchtbarkeit<br />
und wird in Verbindung mit<br />
dem germanischen Frühlingsfest gebracht.<br />
Zudem war er gerade nach<br />
dem Winter eher in der Nähe der<br />
Gärten und Häuser der Menschen.<br />
So erfand man (17. Jht.) den Zusammenhang<br />
zwischen dem Hasen<br />
und den „alten“ Eiern. Er eignete sich<br />
als Ostereierverteiler besser, weil er<br />
flink und geschickt ist. Außerdem<br />
wissen Kinder ja, dass Hühner keine<br />
bunten Eier legen... In diesem<br />
Rahmen wurde das Verstecken der<br />
Eier eingeführt, um das geheimnisvolle<br />
Treiben zu hüten.<br />
Osterfeuer / Osterkerze<br />
Frühlingsfeuer gab es schon zu heidnischen<br />
Zeiten. Symbol für die<br />
Sonne, das Wiedererwachen der<br />
Natur und Fruchtbarkeit. Im<br />
Christentum Sinnbild für die Auferstehung<br />
Jesu und das neue Leben.<br />
In der Osternacht (Karsamstag)<br />
wird zuerst die Osterkerze entzündet<br />
und in feierlicher Prozession in<br />
die dunkle Kirche getragen, um<br />
danach mit Fackeln die Osterfeuer,<br />
oft auf Hügeln, zu entzünden.<br />
Gründonnerstag<br />
Seit dem 12. Jht. volkstümliche Bezeichnung<br />
für den Gedenktag der Einsetzung<br />
des Abendmahls. Der Name<br />
kann abgeleitet werden vom altdeutschen<br />
„groanan“ – „greinen“ – „weinen“.<br />
In der katholischen Kirche<br />
schweigen von da ab die Kirchenglocken<br />
– in manchen Gegenden werden<br />
die Gläubigen mit Holzklappern<br />
oder Ratschen zum Gottesdienst<br />
gerufen. Das erste Grün des Frühlings<br />
ist besonders kraftvoll und wird zur<br />
Zubereitung der Gründonnerstagssuppe<br />
verwendet, die mit 9 Kräutern<br />
gekocht wird. Da heißt es dann „Ach,<br />
du grüne Neune!“.<br />
Osterlamm<br />
Das Lamm als Symbol der Wehrlosigkeit<br />
war bereits Opfertier im Alten<br />
Testament. Die Juden schlachten zum<br />
Gedenken an Gott zum Passahfest ein<br />
Lamm. Auch Jesus Christus wird als<br />
Lamm bezeichnet. Im christlichen<br />
Altertum legte man Lammfleisch<br />
unter den Altar, das geweiht und am<br />
Auferstehungstag als erste Speise verzehrt<br />
wurde. Bis zur Mitte des 16.<br />
Jhts. war ein Lammbraten Bestandteil<br />
der österlichen Festtafel, danach wandelte<br />
sich diese Sitte in Hasenbraten.<br />
Heutzutage werden Osterlämmer<br />
aus Biskuitteig gebacken.
Titelthema<br />
Was bei den Menschen unmöglich ist,<br />
das ist bei Gott möglich!<br />
Dieses Wort aus dem Evangelium nach Lukas, Kapitel 18,<br />
Vers 27, ist die Jahreslosung, die uns durch das Jahr <strong>2009</strong> geleiten<br />
soll.<br />
Beim Neujahrsgottesdienst, in Bibelarbeiten und in den Andachten in<br />
Gruppen und Kreisen stand das Wort im Mittelpunkt der Betrachtungen.<br />
Wir stellen fest, unsere Überlegungen und Gedanken, unsere Möglichkeiten<br />
sind begrenzt. Unser menschliches Sein ist von einer Mauer<br />
umgeben, die wir nicht überwinden können.<br />
Wir nehmen diese Einschränkung wahr, aber als Christen freuen wir<br />
uns darüber, dass es für unseren Gott diese Grenzen nicht gibt. Wir<br />
freuen uns, dass bei Gott alle Dinge möglich sind. Das übersteigt<br />
unseren Verstand, wir stehen staunend vor unserem großen Gott,<br />
der unser Vater sein will. Bei Gott gibt es keine unmöglichen, hoffnungslosen<br />
Fälle – denn er ist unsere Hoffnung.<br />
Peter Reinhard,<br />
Vorsitzender des<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
! Geleitwort<br />
Peter Reinhard<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 3
Informationen<br />
i<br />
1Berichte und Infos<br />
zum Thema<br />
Ostern<br />
Kleines Osterlexikon ...................................... 2<br />
Vorwort Peter Reinhardt ................................ 3<br />
Veranstaltungen in der Karwoche<br />
und zu Ostern ................................................. 9<br />
2 Titelthemen<br />
Bericht vom @home-Gottesdienst ................ 18<br />
4 · Inhaltsverzeichnis · Ausgabe Heft 2 <strong>2009</strong><br />
Das finden Sie in diesem Heft<br />
Inhalt<br />
4 Amtliches<br />
und Interessantes<br />
Inhaltsangabe ................................................... 4<br />
Bericht des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates .................. 5<br />
Das Gustav-Adolf-Werk informiert ................ 11<br />
Mann, oh Mann – Das Männervesper ........... 22<br />
Vorstellung Wilhelm Schindler ....................... 31<br />
Grüner Gockel, Umweltmanagement ........... 32<br />
Kirchenbücher / Jahresstatistik ...................... 33<br />
Gottesdienstplan ............................................ 34<br />
Impressum, Postkarte .................................... 35<br />
Kontakt .......................................................... 36<br />
Interview mit Markus Süss ............................. 20<br />
KURZ Termine<br />
INFOS<br />
3Alles zur<br />
Konfirmation<br />
Konfirmanden-Informationen ........................ 16<br />
Liste der Konfirmanden <strong>2009</strong> ........................ 17<br />
Fotonachweis<br />
@home-Bericht: Hugo Winter<br />
Männervesperbericht: Bernd Seipel<br />
CVJM-Seiten: Bettina Kappler<br />
Postkartenmotiv: Bettina Kappler<br />
i<br />
5<br />
und Tipps<br />
der Gruppen<br />
und Kreise<br />
Kurzinfos „Rund um die Kirche“ ................... 10<br />
Kurzinfos LIVE · Trauerkreis · PUSH ............ 12<br />
Kurzinfos Männervesper · 60plus .................. 13<br />
Kurzinfos Kinder-Kirche ................................ 14<br />
Kurzinfos Frauenkreise .................................. 15<br />
6 CVJM-Seiten<br />
Neues aus dem CVJM .............................. ab 24
Bericht des KGR<br />
Aus unserer Gemeindearbeit<br />
Liebe Leserinnen und Leser der Schwerpunkte,<br />
liebe Gemeindeglieder,<br />
das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt. Die Zeit bewegt<br />
sich immer vorwärts, auch wenn wir an dieser Stelle mit einem Rückblick<br />
beginnen wollen, können wir diesen allgemeinen Trend nicht aufhalten.<br />
Unser Organist Markus Süss und unser Posaunenchor unter der<br />
Leitung von Gerhard Kammerer gestalteten im letzten Jahr wieder<br />
am ersten Advent die Musik bei Kerzenschein. Wie es die Musiker<br />
aus den vergangenen Jahren gewohnt waren, war die Kirche, welche<br />
innen mit unzähligen Kerzen geschmückt in ein stimmungsvolles Licht<br />
getaucht war, bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Musiker hatten ein<br />
umfangreiches Programm zusammengestellt, das keine Wünsche<br />
offen ließ. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Kirchenmusikern<br />
für diesen Abend ganz herzlich bedanken.<br />
Zum Ende des Kirchenjahres fand im Henhöfer-Gemeindehaus<br />
die Kinderbibelwoche unter dem Motto: „Weltwechsel“ statt. Unter<br />
der bewährten Leitung von André Mayer und seinem Helferkreis<br />
war für die Kinder wieder eine eindrückliche Woche gestaltet worden,<br />
die mit der Aufführung des Kindermusicals in der Pestalozzi-<br />
Halle endete. Wir danken André Mayer und seinen Mitarbeitern<br />
ganz herzlich für ihre glanzvolle Leistung. Auch dem Küchenteam<br />
gebührt ein Lob, welches wieder die logistische Meisterleistung erbrachte,<br />
150 Kinder mit Speise und Trank zu versorgen.<br />
Die Advents- und besonders die Weihnachtszeit waren geprägt<br />
von den zahlreichen Gottesdiensten in unserer Kirche. Der Höhepunkt<br />
lag am Heiligen Abend. Das LIVE.-Team hatte um 15.00 Uhr<br />
einen Gottesdienst für Kinder, Eltern und Großeltern angeboten, der<br />
sich zu einer wiederkehrenden Einrichtung in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
entwickelt hat. Zahlreiche Familien ließen sich zu einem<br />
kurzweiligen Weihnachtsprogramm einladen. Die Predigt hatte Herr<br />
Prädikant Bröker aus Bruchsal übernommen. Im Mittelpunkt dieses<br />
kindgerechten Weihnachtsgottesdienstes stand ein Zeichentrickfilm<br />
unter dem Titel: „Die Stadt, die Weihnachten vergaß“. Kindern und<br />
allen Angehörigen wird dieser Gottesdienst bestimmt in guter<br />
Bericht des<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
Veranstaltungen<br />
zur Weihnachtszeit<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 5
Bericht des<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
Rückblick auf die<br />
Veranstaltungen<br />
und Gottesdienste<br />
zum Jahreswechsel<br />
Abendmahls-<br />
Fragen...<br />
6 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Aus unserer Gemeindearbeit<br />
Erinnerung bleiben. Auch die Christvesper, die dem LIVE--Gottesdienst<br />
folgte, war sehr gut besucht. Der Kirchenchor und der<br />
Posaunenchor umrahmten den Gottesdienst. Die Predigt an diesem<br />
Gottesdienst wurde vom Unterzeichner dieses Berichtes gehalten. Es<br />
ist für einen Prädikanten wahrscheinlich nur einmal im Leben möglich,<br />
einen solchen Gottesdienst zu erleben und ich darf sagen, dass<br />
ich von diesem Gottesdienst, von der musikalischen Gestaltung und<br />
vom Ablauf der Feier sehr angetan war.<br />
Den Weihnachtsabend beschloss, wie in unserer Gemeinde Sitte,<br />
die Christmette um 22.50 Uhr. Dieser Gottesdienst lag in den<br />
Händen unseres CVJM. Danke auch den Mitarbeitern, die schon jahrelang<br />
diesen treuen Dienst tun. An diesem Abend waren auch ab<br />
20.00 Uhr die Bläserinnen und Bläser unseres Posaunenchores wie in<br />
jedem Jahr in unserer Gemeinde unterwegs. An verschiedenen<br />
Plätzen brachten sie Choräle und Weihnachtslieder zu Gehör. Auch<br />
für diesen Dienst, der an diesem Abend nicht selbstverständlich ist,<br />
möchten wir herzlich danken. Der Posaunenchor schenkt mit seinem<br />
Spiel unserer Gemeinde in jedem Jahr ein unvergleichliches weihnachtliches<br />
Moment. Die Gemeinde nimmt auch sehr dankbar den<br />
Dienst der Männer und Frauen wahr.<br />
Beim Silvestergottesdienst nahmen wir vom vergangenen Jahr<br />
2008 Abschied. Nachdem im letzten Jahr die Rüge geäußert wurde,<br />
dass an Neujahr kein Gottesdienst stattfindet, entschlossen wir uns,<br />
in diesem Jahr am 1. Januar eine Neujahrsandacht anzubieten. Allerdings<br />
ließ der Besuch dieses Gottesdienstes deutlich zu wünschen<br />
übrig. Von Seiten unserer Gemeindeglieder erhielten wir sowohl Lob<br />
als auch Kritik zu den Gottesdiensten am ersten Weihnachtsfeiertag<br />
und Silvester. An diesen Gottesdiensten ist das Abendmahl ein fester<br />
Bestandteil, an beiden Tagen feierte die Gemeinde den Gottesdienst<br />
als Gesamtgottesdienst, d. h. mit Abendmahl im Gottesdienstablauf.<br />
Hierzu erfuhren wir sowohl Zustimmung als auch Ablehnung. Dazu<br />
ist jedoch zu bemerken, dass in der alten Kirche das Abendmahl<br />
generell zu jedem Gottesdienst gehörte. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
möchte jedoch mit der Gemeinde sprechen, ob diese Form des<br />
Gesamtgottesdienstes in unserer Gemeinde einen Platz haben soll.
Aus unserer Gemeindearbeit<br />
Die Alternative dazu wäre: der Gottesdienst mit anschließendem<br />
Abendmahl. Die Gesamtgottesdienste feierten wir als Wandelabendmahl.<br />
Dabei hat sich gezeigt, dass auch eine große, umfangreiche<br />
Abendmahlsfeier in würdiger Art und Weise gefeiert werden<br />
kann, dabei macht sich die Gemeinde auf den Weg, um am Altar Brot<br />
und Saft zu empfangen und dann zu ihrem Platz zurückzukehren.<br />
Wer am Abendmahl nicht teilnehmen will, ist selbstverständlich frei<br />
gestellt, auf seinem Platz zu bleiben und die Abendmahlsfeier mit seinem<br />
Gebet zu begleiten.<br />
Auf ein Ereignis unseres CVJM möchten wir noch zu sprechen<br />
kommen: Wie jedes Jahr hat der CVJM zur Finanzierung seiner<br />
Arbeit Anfang Januar die ausgedienten Christbäume eingesammelt,<br />
die auf dem CVJM-Platz an der Liedolsheimer Straße zu einem<br />
großen Haufen aufgeschichtet wurden. Zahlreiche Bürger unserer<br />
Gemeinde ließen sich einladen, um das gigantische Feuer dieses<br />
Tannenbaum-Berges zu verfolgen, welches auch in großer Ferne<br />
noch sichtbar war. Die vielen Besucher freuten sich an diesem<br />
Ereignis, das vom CVJM mit kulinarischen Angeboten abgerundet<br />
wurde. An dieser Stelle auch herzlichen Dank an die freiwillige<br />
Feuerwehr, die das Abbrennen der Weihnachtsbäume überwachte.<br />
Die Leitung unserer Gemeinde hat es sich zu Herzen genommen,<br />
dass die Allianz-Gebetswoche „einzuschlafen“ drohte. Deshalb hat<br />
man beschlossen, die Gebetsabende auf drei Tage zu konzentrieren<br />
und mit einem gemeinsamen Gottesdienst zu beginnen. Dieser<br />
Gottesdienst fand als LIVE.-Gottesdienst im Henhöferhaus statt, den<br />
der Kirchenchor feierlich umrahmte. Herzlichen Dank an den Chor<br />
für die Mitwirkung! Das Thema des Gottesdienstes (Die größte<br />
Liebesgeschichte) und das Motto der Gebetstage beinhaltet das<br />
große Angebot unseres Gottes, jederzeit ansprechbar zu sein, wir<br />
dürfen Gott im Gebet zu allen Zeiten nahen und unseren Dank und<br />
unsere Fürbitten sagen.<br />
Der eigentliche Ablauf der Allianz-Gebetswoche, die unter dem<br />
Motto „Tage des Gebets“ stand, war sehr ermutigend und ein sehr<br />
deutlicher Anstieg der Besucherzahlen bestätigte die Verantwortlichen<br />
und hat uns sehr gefreut.<br />
Bericht des<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
Christbaumaktion<br />
des CVJM<br />
Die „Tage des<br />
gemeinsamen<br />
Gebets“ wurden<br />
sehr gut angenommen<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 7
Bericht des<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
Pfarrersuche<br />
erfolgreich !<br />
Aus unserer Gemeindearbeit<br />
8 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Von Seiten des Kirchenbezirkes ist zurzeit nichts Wesentliches zu<br />
berichten. Lediglich die Forderung der Landeskirche, drei Kirchenbezirke<br />
(Karlsruhe-Land, Bretten und Alb-Pfinz) zusammenzulegen<br />
ist erwähnenswert. Dazu hat der Oberkirchenrat eine Strukturkommission<br />
zusammengerufen, die diese drei Kirchenbezirke auf<br />
zwei reduzieren soll. So soll am Ende noch der Bezirk Karlsruhe-<br />
Land und Bretten übrig bleiben, der Kirchenbezirk Alb-Pfinz soll in<br />
den anderen beiden aufgehen. Die Kommission hat ihre Arbeit aufgenommen.<br />
Wir dürfen Ihnen, liebe Leser der Schwerpunkte eine Neuerung<br />
an der „Pfarrerfront“ mitteilen. Wir können und dürfen Ihnen zum<br />
jetzigen Zeitpunkt noch keine Namen nennen, zunächst muss der<br />
Stand der Dinge durch den Oberkirchenrat, vertreten durch den<br />
Landeskirchenrat, abgesegnet werden. Mit Dekan W. Brjanzew und<br />
dem Bezirkskirchenrat herrscht ein Einvernehmen, dass unsere Pfarrstelle<br />
besetzt werden konnte.<br />
So dürfen wir Ihnen mit Freude mitteilen, dass ab September,<br />
wenn alles so verläuft wie besprochen, in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> wieder ein<br />
Pfarrehepaar seinen Dienst antreten wird.<br />
Bitte bewahren Sie Geduld, bis wir Näheres mitteilen dürfen. In<br />
Details zu gehen, verbietet uns zurzeit noch die Ordnung unserer<br />
Kirche.<br />
Wir wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr <strong>2009</strong>. Die Jahreslosung<br />
soll uns begleiten: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei<br />
Gott möglich.“ So sagt das Wort aus Lukas 8, Vers 27 uns zu.<br />
Bitte denken Sie auch weiterhin in der Fürbitte an Ihre<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>, an unseren Gemeindediakon sowie an alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Gemeinde.<br />
Peter Reinhard, KGR<br />
Uwe Stefan, KGR
Karwoche und Osterfest in unserer Gemeinde<br />
Veranstaltungen in der Karwoche<br />
und zu Ostern<br />
Montag, 6. April 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />
(Präd. Reinhard)<br />
Dienstag, 7. April 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />
(Gemeindediakon Becker)<br />
Mittwoch, 8. April ab 15.00 Uhr Hausabendmahle<br />
(Dekan i. R. Pfefferle)<br />
Anmeldung Tel. 9335 oder 6425<br />
Donnerst., 9. April 20.00 Uhr Gesamtgottesdienst mit<br />
Abendmahl (Präd. Bröker)<br />
Freitag, 10. April 09.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit<br />
Chören und anschließender<br />
Abendmahlsfeier (Dekan i. R.<br />
Pfefferle)<br />
Samstag, 11. April 22.00 Uhr Osternacht im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
Sonntag, 12. April 07.00 Uhr Turmblasen des Posaunenchores<br />
von der Kirche<br />
08.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem<br />
Friedhof (Präd. Reinhard)<br />
09.30 Uhr Festgottesdienst mit Chören<br />
und anschl. Abendmahlsfeier<br />
(Präd. Reinhard)<br />
Montag, 13. April 11.00 Uhr @home-Gottesdienst im<br />
Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
Veranstaltungen<br />
zum Osterfest<br />
Karwoche<br />
06.–09. April<br />
Karfreitag<br />
10. April<br />
Karsamstag<br />
11. April<br />
Ostersonntag<br />
12. April<br />
Ostermontag<br />
13. April<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 9
KURZ<br />
INFOS<br />
i<br />
Gemeindebücherei<br />
im Henhöferhaus<br />
(neben der Kirche)<br />
Öffnungszeiten<br />
Rund um<br />
jeden 1. Sonntag im Monat von<br />
13 – 14 Uhr und im Winterhalbjahr<br />
Dienstags von 18.30 – 20 Uhr<br />
Kirchenchorprobe<br />
Sollten Sie Freude und Lust am Singen haben,<br />
so sind Sie herzlich eingeladen zu den Chorproben<br />
freitags um 20.00 Uhr im großen Saal<br />
im Henhöfer-Gemeindehaus (neben d. Kirche)<br />
Andachten<br />
im<br />
Seniorenzentrum Rheinaue<br />
14-tägig, dienstags um 16.30 Uhr<br />
Termine im Frühjahr:<br />
10. und 24. März,<br />
07. und 21. April,<br />
05. und 19. Mai<br />
10 · Rund um die Kirche · März bis Mai <strong>2009</strong><br />
die Kirche<br />
Hausabendmahle<br />
für kranke und gehbehinderte<br />
Gemeindeglieder<br />
Mittwoch, 8. April,<br />
ab 15.00 Uhr<br />
Anmeldungen bitte<br />
rechtzeitig im<br />
Pfarramt (Tel. 9335)<br />
oder über die<br />
Kirchl. Sozialstation<br />
(Tel. 6425)<br />
Blaues Kreuz<br />
S u c h t k r a n k e n h i l f e<br />
Begegnungsgruppe <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />
(für Alkoholabhängige und Angehörige)<br />
Kontaktadresse:<br />
Armin Fetzner, Taunusstr. 8, Tel. 07255/4412<br />
Termin: Jeden Montag um 20 Uhr<br />
im Henhöferhaus (Sitzungszimmer)<br />
Aktion<br />
offene Kirche<br />
Ab April ist die evangelische Kirche<br />
wieder tagsüber zur Andacht und zum<br />
Gebet geöffnet.
GAW Passionsopfer <strong>2009</strong><br />
Das Gustav-Adolf-Werk informiert<br />
Wir werden immer größer, jeden Tag ein Stück.<br />
Wir werden immer größer, das ist ein Glück...<br />
An dieses Kindermutmachlied werde ich erinnert, wenn ich<br />
mir Situationen aus der evangelischen Diaspora vor Augen führe.<br />
In den Ländern Osteuropas, in den Ländern Südamerikas, ja<br />
sogar in West- und Südeuropa bilden sich immer neue<br />
Gemeinden und bereits bestehende quellen über und platzen aus<br />
allen Nähten.<br />
<strong>Evangelische</strong> Gemeinden wachsen. Es gibt Gemeinden, in denen<br />
jetzt schon drei Gottesdienste hintereinander gehalten werden müssen,<br />
wohlgemerkt in einer Kirche. In anderen Gemeinden fassen die<br />
gemieteten Räume oder die zur Verfügung gestellten Wohnungen<br />
die Zahl der Gottesdienstbesucher nicht mehr. Das bereits zusammengebrachte<br />
Geld reicht nicht, um die Kirche oder das Gemeindehaus<br />
zu bauen oder zu erweitern.<br />
Stellvertretend bitten wir um Ihre Gabe für den Bau eines Kirchenzentrums<br />
der Evang.-Luth. Kirche Lettlands in Ape. Dort findet<br />
der Gottesdienst in einem Raum der Musikschule statt, der nur 45<br />
Personen fasst. Eltern und Kinder können nie gemeinsam zum<br />
Gottesdienst gehen. Noch mehr Menschen würden kommen, wenn<br />
es nicht so eng wäre, dass die Atemluft knapp wird.<br />
In Madrid ist eine neue Vorstadt entstanden, in der Menschen aus<br />
ganz Europa leben, darunter auch viele evangelische. Sie würden<br />
gerne eine eigene Gemeinde gründen und ein kleines Gemeindehaus<br />
bauen.<br />
„Mit Lust und Fröhlichkeit zur Kirche“ wollen evangelische<br />
Familien an der Transamazônica in Brasilien ihr Gemeindeleben mit<br />
dem Bau einer Kirche besiegeln.<br />
Diese Gemeinden brauchen ein Dach über dem Kopf. Helfen Sie<br />
mit Ihrer Gabe.<br />
Gabriele Mannich, Dekanin<br />
1. Vorsitzende des Gustav-Adolf-Werkes in Baden<br />
i<br />
Informationen<br />
Das Konto zum Helfen:<br />
GAW in Baden,<br />
EKK Karlsruhe<br />
Konto 506788,<br />
BLZ 660 608 00.<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 11
KURZ<br />
INFOS<br />
i<br />
Lebendiger<br />
Gottesdienst<br />
Der lebendige Gottesdienst einmal<br />
monatlich im Henhöferhaus um 9.30<br />
Uhr für Familien. Kindergottesdienst und<br />
Kinderbetreuung zeitgleich.<br />
Die nächsten Termine und Themen:<br />
Termine<br />
Termine<br />
08. März Wie erzielt man den<br />
größten Gewinn ??!<br />
19. April Deutschland sucht den<br />
Superstar<br />
17. Mai Gesundheit um jeden Preis?<br />
(mit Taufen)<br />
Gesprächskreis<br />
für Trauernde<br />
Wer trauert, braucht<br />
Geduld, Zeit, den eigenen<br />
Weg zu finden,<br />
Mut, sich anderen mitzuteilen.<br />
Trauer sucht Wege. Trauer sucht das<br />
Gespräch. „Vergiss-mein-nicht“ bietet<br />
einmal im Monat diese Möglichkeit.<br />
Treffpunkt mittwochs, 19 bis ca. 20.30<br />
Uhr im Henhöfer-Gemeindehaus.<br />
Infos bei Sabine Hutter, Tel. 8818<br />
Termine: 04. März,<br />
01. April, 06. Mai, 10. Juni<br />
12 · Tipps und Termine · März bis Mai <strong>2009</strong><br />
Tipps und Termine<br />
Termine<br />
PUSH<br />
P raise Lobe<br />
U ntil bis<br />
s omething etwas<br />
h appens geschieht<br />
„Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln.<br />
Wir wollen ihn laut preisen, ihn unseren<br />
mächtigen Retter.“<br />
Diese Wort aus Ps. 95,1 ist das Motto für<br />
unseren Anbetungs- und Lobpreiskreis. Wir<br />
wollen uns an diesen Abenden bewusst viel<br />
Zeit nehmen, um Gott mit Liedern, Gebeten,<br />
Psalmen und anderen Bibeltexten anzubeten,<br />
IHM zu begegnen und auf IHN zu hören.<br />
Dabei soll sich jeder frei fühlen bezüglich<br />
Formen, Gebetshaltungen oder einfach<br />
stiller Beteiligung.<br />
Wer mit uns im Lobpreis Gottes<br />
Gegenwart erfahren will ist herzlich<br />
willkommen.<br />
Freitag, 20. März<br />
Freitag, 10. April<br />
Freitag, 08. Mai<br />
Freitag, 12. Juni<br />
Wir treffen uns ab 19.30 Uhr<br />
(Programmbeginn 20.00 Uhr pünktlich)<br />
in den Jugendräumen im Keller<br />
des Henhöfer-Gemeindehauses in<br />
<strong>Graben</strong>.
Tipps und Termine<br />
Männerkreis 60+<br />
– Kreis für alle Männer unserer<br />
Gemeinde ab 60 Jahren<br />
Ein Kreis für alle Männer unserer<br />
Gemeinde ab 60 Jahren. Die Programmangebote<br />
greifen Themen auf<br />
christlich-evangelischer Grundlage, aus<br />
dem kirchlichen, kulturellen, gesellschaftlichen<br />
und heimatkundlichen<br />
Spektrum auf. Treffpunkt ist einmal im<br />
Monat um 19 Uhr im Henhöferhaus.<br />
Das Männerkreis-Team:<br />
Manfred Fitterer, Gerd Hartmann,<br />
Alfred Metzger und Bernd Metzger<br />
23. März Richard Richter:<br />
Malerei des 19. Jahrhunderts:<br />
Klassizismus und Romantik<br />
27. April Dekan W. Brjanzew:<br />
Johann Heinrich Wichern –<br />
Vater der Inneren Mission<br />
und Wegbereiter des Diakonischen<br />
Werkes der EKD<br />
25. Mai H. Zimmer:<br />
Besuch der Glockengießerei<br />
Bacher in Karlsruhe<br />
22. Juni F. Mikosch:<br />
Produktpiraterie<br />
Termine<br />
KURZ<br />
INFOS<br />
i<br />
Unsere Abende beginnen mit einem zünftigen<br />
Vesper, zu dem jeder etwas beisteuern<br />
kann.<br />
Anschließend befassen wir uns mit aktuellen<br />
christlichen und gesellschaftlichen Themen,<br />
wozu wir meistens Referenten einladen.<br />
Auch für persönliche Gespräche in geselliger<br />
Runde bleibt genügend Zeit.<br />
Wenn nicht anders angegeben, treffen wir<br />
uns immer um 20.00 Uhr im Männervesper-<br />
Keller in der Hauptstr. 4, Ecke Bahnhofstr.<br />
(unter dem Fabrikgebäude der Fa. Seipel).<br />
Unsere nächsten Termine:<br />
18. März, 22. April, 15. Mai,<br />
13. Juni (Ausflug), 17. Juli<br />
Ansprechpartner:<br />
Jürgen Funk (Tel: 3633),<br />
Heribert Patzschke (Tel: 8617),<br />
Klaus Reichenbacher (Tel: 5259),<br />
Bernd Seipel (Tel: 4292),<br />
Karl Wabersich (Tel: 4736)<br />
Gerne senden wir Ihnen regelmäßig<br />
eine persönliche Einladung zu unseren<br />
Treffen per Email oder als Flyer zu.<br />
Bitte wenden Sie sich hierzu an einen<br />
unserer Mitarbeiter!<br />
März bis Mai <strong>2009</strong> · Tipps und Termine · 13
i<br />
KURZ<br />
INFOS Kinder-Kirche<br />
Kinderbetreuung<br />
während der Gottesdienste<br />
für Kinder ab 3 Jahren,<br />
von März bis Mai <strong>2009</strong><br />
im Henhöferhaus.<br />
01.03. Hella Fitterer-Metzger 4306<br />
08.03. LIVE.-Gottesdienst<br />
15.03. Esther Süss 9538<br />
22.03. Sonja Weisser 2990<br />
Andrea Kammerer 721658<br />
29.03. Martha Zimmermann 9499<br />
Sybille Boden 3001<br />
05.04. Esther Süss 9538<br />
10.04. Martha Zimmermann 9499<br />
12.04. Ute Hüther 3590<br />
19.04. LIVE.-Gottesdienst<br />
26.04. Dagmar Roth 718138<br />
03.05. Mirjam Werner 5511<br />
10.05. Uta Zimmermann 2856<br />
17.05. LIVE.-Gottesdienst<br />
24.05. Linde Franz 1497<br />
31.05. Angelika Kammerer 1499<br />
Sollten Änderungen bei der Einteiteilung<br />
notwendig werden, bitte mit<br />
Esther Süss (Tel. 9538) absprechen.<br />
Einteilungsliste<br />
Krabbelgruppe<br />
Morgenstern<br />
Frühjahrs-Termine<br />
Termine<br />
03. / 17. / 31. März, 28. April,<br />
12. Mai, 9. / 23. Juni<br />
Treffpunkt für Eltern mit Kleinkindern,<br />
jeweils um 10 Uhr im<br />
J.-P.-Hebel-Haus in <strong>Neudorf</strong>.<br />
Kontaktadresse:<br />
Uta Zimmermann, Tel. 2856<br />
14 · Kinder-Kirche · März bis Mai <strong>2009</strong><br />
Taufen im<br />
Frühjahr <strong>2009</strong><br />
In den kommenden Monaten<br />
besteht in folgenden Gottesdiensten<br />
die Möglichkeit zur Taufe:<br />
T e r m i n e<br />
miniGottesdienst<br />
Ein Gottesdienst für Eltern mit<br />
kleinen Kindern oder besser<br />
gesagt: für Kinder bis zum fünften Lebensjahr,<br />
die mit Eltern, Großeltern oder auch ihren<br />
Paten einen kurzweiligen, altersgerechten<br />
Gottesdienst erleben möchten. Feste Sitzplätze<br />
in den Kirchenbänken gibt es nicht. Die<br />
Kinder dürfen den Gottesdienst aktiv mitgestalten.<br />
Der Gottesdienst besteht aus Liedern,<br />
ganz kurzen Gebeten und kleinen Geschichten.<br />
Geschwisterkinder sind auch herzlich<br />
willkommen!<br />
Ort: 11.15 Uhr in der Ev. Kirche <strong>Graben</strong><br />
Termine: 1. März / 5. April / 3. Mai / 7. Juni<br />
04.04. 15.00 Uhr, Kirche <strong>Graben</strong><br />
Taufgottesdienst, Samstag<br />
17.05. 09.30 Uhr, LIVE.-Gottesdienst<br />
im Henhöferhaus<br />
<strong>Graben</strong><br />
Bitte melden Sie die Taufe spätestens<br />
zwei Wochen vor dem Termin im<br />
Pfarramt an. Wir bitten um<br />
Verständnis, dass außerhalb der<br />
vorgesehenen Termine keine Taufen<br />
stattfinden können.
Unsere<br />
Frauenkreise<br />
für Frauen<br />
Herzliche Einladung an<br />
alle interessierten Frauen<br />
zum Gesprächskreis,<br />
einmal monatlich um<br />
19.30 Uhr im Henhöferhaus.<br />
Bis zur Sommerpause sind noch folgende<br />
Termine vorgesehen:<br />
09. März: Lebensbild der Ehefrau von Albert<br />
Schweitzer (Frau A. Pfefferle)<br />
April: Besuch im Event-Café im CVJM-<br />
Lebenhaus in Unteröwisheim. Den Termin<br />
entnehmen Sie bitte dem Mitteilungsblatt oder<br />
den Abkündigungen im Gottesdienst.<br />
Treffpunkt für Frauen Mittwochs um 9.30<br />
Uhr, 14-tägig, im Haus der Liebenzeller<br />
Gemeinschaft, <strong>Graben</strong>, Sofienstraße 30.<br />
Für Kinder sind Spielmöglichkeiten vorhanden.<br />
18. März, 22. April, 20. Mai, 17. Juni<br />
Kontakt: Linde Franz, Tel. 1497<br />
Termine Gesprächskreis<br />
Weltgebetstag der Frauen <strong>2009</strong><br />
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde<br />
herzlich ein zum Weltgebetstag am 06.<br />
März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr in der katholischen<br />
Kirche in <strong>Graben</strong>, der in diesem<br />
Jahr Papua-Neuguinea zum Thema hat.<br />
Herzliche<br />
Einladung!<br />
KURZ<br />
INFOS<br />
i<br />
Wann: 05. März <strong>2009</strong><br />
von 9.00 Uhr bis ca. 11.15 Uhr<br />
(Kinderbetreuung ab 8.45)<br />
Wo: Gemeindezentrum Henhöferhaus<br />
Thema: Hoffen in einer bedrohten Welt<br />
Referentin: Silke Traub<br />
Frühstück: 6,– Euro<br />
Anmeldung bei: Cornelia Herbster,<br />
Kußmaulstr. 7, Tel. 4723<br />
Kontaktadresse: Erika Decker, Tel. 2576<br />
Frauenkreis Lichtblick<br />
Termine Frühjahr <strong>2009</strong><br />
20.03. Kreativabend<br />
26.03. Kind Gottes sein<br />
23.04. Lebensbild<br />
14.05. Stolpersteine der Bausteine<br />
28.05. Ferienprogramm: Eis essen<br />
11.06. Segen<br />
Alle interessierten Frauen sind herzlich<br />
eingeladen zum „Lichtblick“, 14-tägig,<br />
Donnerstagabends um 20 Uhr im kleinen<br />
Saal des Henhöferhauses.<br />
Kontaktadressen:<br />
Marion Becker, Kußmaulstr.15, Tel: 7689980<br />
Annette Höffele, Kinzigstr.18, Tel. 4441<br />
Simone Jäckle, Mannheimerstr.42, Tel. 2612<br />
Petra Stefan, Dettenheimerweg 6, Tel. 724543<br />
Ute Wabersich, Schellingweg 6, Tel. 4736<br />
März bis Mai <strong>2009</strong> · Frauenkreise · 15
Unsere<br />
Konfirmanden<br />
Alle Infos zur<br />
Konfirmation<br />
Konfirmandenanmeldung <strong>2009</strong>/2010<br />
Am Dienstag, den 28. April können in der Zeit von 17 - 19.00<br />
Uhr im Henhöfer-Gemeindehaus (neben der Kirche) die neuen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden angemeldet werden. Konfirmiert<br />
werden Jungen und Mädchen, die bis zum 30. Juni 2010 das<br />
14. Lebensjahr vollendet haben. Zur Anmeldung soll die Konfirmandin/der<br />
Konfirmand mit einem Elternteil kommen. Bitte bringen<br />
Sie das Stammbuch bzw. eine Taufurkunde mit.<br />
Konfirmandengespräch –<br />
Abendmahlsgottesdienst –<br />
Konfirmation<br />
Das Konfirmandengespräch findet am Sonntag, den 22. März<br />
um 9.30 Uhr im Gottesdienst statt.<br />
Am Vorabend der Konfirmation feiern die Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden mit ihren Familien das Heilige Abendmahl. Zu diesem<br />
Gottesdienst am Samstag, den 26. März um 19.00 Uhr ist die ganze<br />
Gemeinde herzlich eingeladen.<br />
Die Konfirmation (Einsegnung) feiern wir am Sonntag, den<br />
29. März um 9.30 Uhr ( S o m m e r z e i t ! ).<br />
HOMERUN<br />
für alle Konfirmanden und Jugendliche,<br />
– peppig, offen, jung, neugierig...<br />
Hast du Lust … mehr von Gott zu erfahren, … über dich und dein<br />
Leben nachzudenken, … zu singen und zu beten, … andere<br />
Jugendliche zu treffen? Ja??? Dann bist du genau richtig beim<br />
HOMERUN, dem Gottesdienst, in dem du zu Hause bist. Er findet im<br />
Henhöferhaus in <strong>Graben</strong> statt und wird von Jugendlichen aus unserer<br />
Gemeinde (mit) vorbereitet. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.<br />
Termine:<br />
08. März, 17. Mai, 12. Juli<br />
16 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Informationen zur Konfirmation
Unsere Konfirmanden<br />
des Jahrgangs 2008/<strong>2009</strong><br />
Bauer, Philipp<br />
Braun, Bastian<br />
Decker, Simon Fabian<br />
Dudde, Dirk<br />
Höfer, Jens Rolf<br />
Hornung, Daniel Marcel<br />
Kemm, Raphael<br />
Klaar, Alexander<br />
Klaar, Roland<br />
Klaczinski-Kuhl, Marcel<br />
Kranz, Marco Albert<br />
Le Maire, Felix<br />
Leber, Nils<br />
Nagel, Lars<br />
Prestel, Damian<br />
Schlegel, Alexander<br />
Schlegel, Waldemar<br />
Schlindwein, Banjamin<br />
Schmidt, Sven Alexander<br />
Schottenhaml, Yannick<br />
Schweizer, Alexander<br />
Seider, Christian Oliver<br />
Seipel, Joshua Daniel<br />
Trommer, Simon Peter<br />
Warth, Dominik<br />
Wenz, Daniel<br />
Konfirmandenliste<br />
Arndt, Regina<br />
Friedle, Vanessa Esther<br />
Gintow, Viktoria<br />
Herberger, Laura Michaela<br />
Hille, Imke<br />
Hüttner, Melissa<br />
Kammerer, Anuschka<br />
Kretakov, Lida Lydia<br />
Layher, Franziska<br />
Marquetant, Lisa Michelle<br />
Novakovski, Erika<br />
Petermann , Lisa<br />
Prestel, Alina<br />
Rieser, Julia Luzie<br />
Rifel, Carolina<br />
Schmidt, Isabella<br />
Schmidt, Simone Sabine<br />
Soljannik, Erika<br />
Tempel, Katharina<br />
Unsere<br />
Konfirmanden<br />
Die Namen der<br />
Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
des Jahrganges<br />
2008/09<br />
Für die Statistiker:<br />
19 Mädchen und<br />
26 Jungen werden<br />
konfirmiert.<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 17
Besondere<br />
Veranstaltungen<br />
Marginalien<br />
Bericht vom neuen Gottesdienst im Hebelhaus<br />
@home-Gottesdienst gestartet !<br />
18 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Nach etwas mehr als einem Jahr, in dem kein Gottesdienst im<br />
Hebelhaus stattgefunden hat, war am 25. Januar <strong>2009</strong> nun Start<br />
für unseren neuen Gottesdienst @home.<br />
Bis dahin war es ein weiter und nicht immer einfacher Weg.<br />
Das Vorbereitungsteam musste sich finden, verschiedene Ansätze<br />
wurden diskutiert, wieder verworfen, neu diskutiert bis dann endlich<br />
ein Konzept erarbeitet war, in dem sich jeder wiederfinden<br />
konnte.<br />
Es wurden Teams gegründet, um die nötigen Vorbereitungsarbeiten<br />
und den Ablauf des Gottesdienstes auf möglichst viele<br />
Schultern zu verteilen.<br />
Dann endlich kam der Sonntag, an dem es losgehen sollte. Die<br />
Vorbereitungsteams waren natürlich die ersten, die im Hebelhaus<br />
ankamen und die letzten Dinge vorbereiteten. Eine gewisse<br />
Anspannung war bei den Beteiligten schon zu bemerken. Würde<br />
alles klappen? Würde sich unser Konzept als tragfähig erweisen? In<br />
einer Andacht vor Beginn des Gottesdienstes haben wir uns auf Gott<br />
ausgerichtet und ihn um seinen Segen für unser Vorhaben gebeten.<br />
Und dann kamen, nein strömten, die Besucher in das Hebelhaus.<br />
Manche nutzten das Angebot, bei einem Kaffee noch mit diesem und<br />
jenem ins Gespräch zu kommen. Genauso hatten wir uns das vorgestellt.<br />
Dann war das Haus sehr gut gefüllt und der Gottesdienst konnte<br />
beginnen. Das Musikteam begann und Ruhe kehrte ein. Aber nicht<br />
für lange, denn dann erlebte die Gemeinde ein temperamentvolles<br />
Anspiel, an dessen Ende Pantoffel an alle verteilt wurden, damit sich<br />
auch wirklich jeder zu hause (@home) fühlen konnte... :-)<br />
Damit war das Eis gebrochen und wir feierten einen fröhlichen<br />
und inhaltsreichen Gottesdienst. Im Mittelpunkt der Predigt stand der<br />
neue Gottesdienst: dass er ein Ort der Heimat sein soll und ein<br />
Raum, wo Gott uns dient. Lieder und Lobpreis nahmen einen großen<br />
Raum ein, auch Gebete und Musik kamen nicht zu kurz.
Gut angekommen: Der neue Gottesdienst<br />
Nach dem Ende des Gottesdienstes wurde das angebotene Bistro<br />
rege genutzt, viele Gespräche erfüllten den Raum. Einig waren sich<br />
alle darin, dass die Zeit wie im Fluge vergangen sei, und man gut noch<br />
hätte verweilen können und weiter singen und loben wollen.<br />
Darüber hat sich das Team sehr gefreut.<br />
Auch das parallel angebotene Kinderprogramm wurde sehr gut<br />
angenommen.<br />
Insgesamt gesehen ist der @home gut in der Gemeinde angekommen.<br />
Sind Sie ein bisschen neugierig geworden, weil Sie den<br />
ersten Gottesdienst dieser Reihe verpasst haben? Wir feiern bald<br />
wieder @home, herzliche Einladung an SIE!<br />
Übrigens: kommen Sie ruhig<br />
etwas früher, der Kaffee ist schon fertig...<br />
Hubertus Winter<br />
Die nächsten Termine:<br />
15.03.<br />
13.04. (Ostermontag)<br />
10.05.<br />
jeweils um 11 Uhr<br />
Besondere<br />
Veranstaltungen<br />
Marginalien<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 19
Das<br />
Interview<br />
Die Kirchenmusik in<br />
der evangelischen Gemeinde<br />
in <strong>Graben</strong>-<br />
<strong>Neudorf</strong> ist in besonderer<br />
Art und Weise<br />
gesegnet. Vielfältig,<br />
mit vielen Musikern<br />
und Sängern trägt die<br />
Kirchenmusik zum<br />
Gelingen der verschiedenen<br />
Gottesdienste bei.<br />
Darüber hinaus finden<br />
Konzerte unterschiedlichster<br />
Art in unserer<br />
Kirche statt.<br />
Das war Anlass für das<br />
Redaktionsteam,<br />
Interviews mit zwei<br />
unserer Kirchenmusiker,<br />
mit Markus Süß<br />
und Klaus Geißert zu<br />
führen. Im letzten Jahr<br />
konnte Markus Süß<br />
sein 20jähriges Jubiläum<br />
und Klaus Geißert<br />
sein 10jähriges Jubiläum<br />
als Organist im<br />
Dienste unserer Gemeinde<br />
begehen.<br />
Im Interview: Kirchenmusiker Markus Süss<br />
20 Jahre an der Orgel<br />
Frage: Markus, wie bist Du zur Musik<br />
gekommen?<br />
Markus Süß: In unserer Familie hat<br />
Musik immer eine große Rolle gespielt,<br />
mein Vater, meine Mutter und meine<br />
Brüder haben schon immer gerne<br />
musiziert. Meinen ersten Musikunterricht<br />
erhielt ich von meinem Vater, als<br />
ich ca. sechs Jahre alt war am Akkordeon<br />
und entdeckte dabei meine Begabung<br />
für das Musizieren. Mit zehn<br />
wechselte ich dann ans Klavier. Nach<br />
der Konfirmation kam nun noch die<br />
Orgel dazu.<br />
Frage: Aber vom Klavier zur Orgel ist es ja<br />
schon noch ein weiter Weg und wie entstand<br />
das Interesse für die Orgel?<br />
Markus Süß: Schon in der Zeit als ich<br />
noch in den Kindergottesdienst ging<br />
war ich immer sehr angetan von den<br />
Klängen der Orgel. Die unterschiedlichsten<br />
Klangfarben und Möglichkeiten<br />
von diesem großen Instrument haben<br />
mich sehr in seinen Bann gezogen.<br />
Dazu kam noch die Begeisterung für<br />
alles Technische. Die Kombination<br />
Musikinstrument mit technischem<br />
Innenleben – wie es in einer Orgel meisterlich<br />
umgesetzt wird – trug sicherlich<br />
seinen Teil zu meiner Begeisterung<br />
bei. Und natürlich die Herausforderung<br />
so ein Instrument mit Händen und<br />
Füßen zu beherrschen.<br />
Frage: Musstest Du dann Unterricht nehmen,<br />
oder hast Du Dir das Orgelspielen<br />
autodidaktisch angeeignet?<br />
Markus Süß: Naja, Unterricht musste<br />
schon sein, und so habe ich dann nach<br />
meiner Konfirmation in Durlach bei<br />
Prof. Hans-Martin Corrinth, dem damaligen<br />
Bezirkskantor, Unterricht bekommen.<br />
Er hat mich dann bis zur<br />
Organistenprüfung hingeführt, die ich<br />
mit sechzehn Jahren abgelegt habe.<br />
20 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Frage: Wozu braucht man diese Prüfung?<br />
Markus Süß: Mit dem Ablegen der<br />
Prüfung ist man offiziell und amtlich<br />
dazu befähigt im Gottesdienst die<br />
Orgel zu spielen. Meine erste „Anstellung“<br />
als Organist hatte ich dann in<br />
der Nachbargemeinde Russheim. Und<br />
weil ich zu der Zeit noch keinen<br />
Führerschein hatte, bin ich oft mit dem<br />
Rad zum Üben rüber gefahren. Bei<br />
Wind und Wetter. Manchmal auch im<br />
„Sonntagsdress“ um dann im Gottesdienst<br />
zu spielen. Später kam dann<br />
noch <strong>Graben</strong> mit dazu und seit ein paar<br />
Jahren spiele ich über die Sommermonate<br />
oft in Durlach und mache dort<br />
Urlaubsvertretung für den Kantor.<br />
Frage: Was motiviert Dich zu Deinem<br />
Dienst, der Dich doch an vielen Sonntagen<br />
beschäftigt, von den nötigen Übungsstunden<br />
einmal ganz abgesehen?<br />
Markus Süß: Von klein auf war mir der<br />
Glauben an Gott wichtig, und da ER<br />
mich nun einmal mit dieser musikalischen<br />
Gabe gesegnet hat, ist es für<br />
mich wichtig, diese Gabe im Dienst für<br />
unseren Herrn und für unsere<br />
Gemeinde einzusetzen. Manche haben<br />
die Gabe Gottes Wort von der Kanzel<br />
zu verkünden, wieder andere können<br />
toll singen oder tanzen, ich lobe Gott<br />
durch und mit der Musik. Mit jedem<br />
einzelnen Ton. Übrigens: auch das<br />
Zuhören und sich am Gehörten erfreuen<br />
und dadurch bewegen lassen ist eine<br />
Gottes Gabe! Darum sind Zuhörer<br />
mindestens genau so wichtig wie die,<br />
die sprechen oder musizieren – das<br />
sollte vor allem den Musikern immer<br />
wieder bewusst werden….<br />
Frage: Wenn ich Dir beim Spielen zuhöre,<br />
dann habe ich oft den Eindruck, dass Du<br />
mit der Orgel musikalische Geschichten<br />
erzählst oder Gefühlslagen und<br />
Stimmungen musikalisch darstellst ….<br />
Markus Süß: Ja das ist auch das, was mir<br />
besonders liegt: „Improvisieren“. Die
Gabe der Improvisation (im Duden finden<br />
wir über den Begriff Improvisation<br />
folgendes: … unter Improvisation wird<br />
die Form musikalischer Darbietung<br />
verstanden, in der das aufgeführte<br />
Tonstück in der Ausführung selbst entsteht<br />
und nicht vorher schriftlich fixiert<br />
worden ist…. ) hat Prof. Corrinth bei<br />
mir entdeckt und hat sie geweckt und<br />
gefördert. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.<br />
Mir macht die Musik Spaß, ich versuche<br />
immer wieder meine Begeisterung<br />
für die Musik meinen Zuhörern<br />
nahe zu bringen.<br />
Frage: In unserer Gemeinde gibt es im<br />
Gegensatz zu mancher Nachbargemeinde<br />
ja mehrere Organisten, wir sind in dieser<br />
Hinsicht sehr gesegnet. Hast Du dafür eine<br />
Erklärung?<br />
Markus Süß: Ich bin mir nicht sicher,<br />
was die Ursachen dafür sind, aber ich<br />
habe immer versucht, meine Begeisterung<br />
für die Musik und die Orgel, meinen<br />
Spaß am Spielen und meinen<br />
Glauben an Gott in meiner Musik anklingen<br />
zu lassen. Sollte das dem einen oder<br />
anderen als Vorbild gedient und ihn<br />
zum Orgelspielen motiviert und angeregt<br />
haben, dann wäre ich natürlich sehr<br />
dankbar. Aber sicherlich ist auch die<br />
positive Grundhaltung innerhalb der<br />
Gemeinde gegenüber unserer vielfältigen<br />
kirchenmusikalischen Arbeit ein<br />
wichtiger Grund dafür.<br />
Frage: Was ist Dir in den vergangenen 20<br />
Jahren besonders wichtig geworden?<br />
Markus Süß: Da könnte ich wirklich vieles<br />
aufzählen, aber eine mir besonders<br />
wichtige Sache ist das Konzert bei<br />
Kerzenschein, das ich gemeinsam mit<br />
dem Posaunenchor gestalte. Dieses<br />
Konzert sehe ich durchaus als missionarische<br />
Tätigkeit. Denn hier haben wir die<br />
Möglichkeit, durch die Musik, die<br />
Zwischentexte und die Atmosphäre weit<br />
Außenstehende zu erreichen und sie auf<br />
dem musikalischen Weg auf den<br />
Glauben hin anzusprechen, zum Nach-<br />
Musik im Kopf: 20 Jahre an der Orgel<br />
denken einladen und ihnen das Gefühl zu<br />
geben: hier bist du willkommen!<br />
Frage: Hast Du besondere Präferenzen bei<br />
der Kirchenmusik? Was gefällt dir, was ist<br />
aus deiner Sicht weniger gut?<br />
Markus Süß: Ich kann nicht verstehen,<br />
dass da Unterschiede gemacht werden,<br />
und dass man sogar darüber streitet<br />
was nun die gute und die schlechte<br />
(Kirchen)Musik ist. Ich denke, jede Art<br />
von Musik hat ihre Berechtigung und<br />
den entsprechenden Platz in der<br />
Gemeinde. Man muss natürlich das<br />
Umfeld und die jeweilige Zielgruppe<br />
beachten. Alte Choräle oder neue Popund<br />
Rockmusik, Lobpreisband oder<br />
Kirchenchor, Orgel oder E-Gitarre,<br />
Posaunen oder Schlagzeug, laut oder<br />
leise, immer dann, wenn die Musik von<br />
Herzen kommt, authentisch ist und wir<br />
damit das eine Ziel verfolgen, nämlich<br />
Gott zu loben, genau dann ist es gute<br />
Kirchenmusik! Schlecht wird Kirchenmusik<br />
in meinen Augen, wenn der<br />
Interpret von sich eingenommen oder<br />
überheblich ist. Schlecht wird Musik,<br />
wenn sie zur Selbstdarstellung missbraucht<br />
wird und das Loben Gottes in<br />
den Hintergrund gedrängt oder überhaupt<br />
nicht mehr Bestandteil des<br />
Musizierens ist. Dann wird die virtuos<br />
dargebotene Bachsonate oder die fetzigste<br />
Band nur zur leeren Klanghülle –<br />
Dann ist Musik geist-, seelen- und nutzlos…<br />
Wünschen wir uns für die<br />
Gemeinde noch lange eine segensreiche<br />
und vielfältige kirchenmusikalische<br />
Arbeit.<br />
Vielen Dank Markus, das war wirklich<br />
ein interessanter Einblick in Deine<br />
Tätigkeit als Organist. Für die Zukunft<br />
wünschen wir Dir noch viele gute musikalische<br />
Ideen und Gottes Segen für<br />
weiteren Dienst in unserer Gemeinde.<br />
Das Interview mit Klaus Geißert<br />
folgt dann in der nächsten Ausgabe<br />
der Schwerpunkte.<br />
Das Interview führte Hubertus Winter<br />
Das<br />
Interview<br />
Stadtansicht<br />
von Wellington,<br />
der Hauptstadt<br />
Neuseelands<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 21
Männer-<br />
Kirche<br />
Marginalien<br />
Mann, oh Mann!<br />
22 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Männervesper: Das sind wir!<br />
Unter diesem Motto könnte unser Männervesper auch stehen,<br />
da sich sowohl unsere Aufmachung, als auch alle unsere Themen<br />
an den Interessen von Männern orientieren.<br />
Schon bei der „Tischdeko“ setzen wir diese Ausrichtung konsequent<br />
um. Bei uns gibt es keine Blumen, keinen Sand, keine Muscheln<br />
oder Schleifchen, wie es bei den Frauenkreisen meistens üblich ist, da<br />
der ganze Platz auf dem Tisch für Wurst, Käse, Fisch oder Salate<br />
benötigt wird, was für uns Männer ohnehin die schönste Tischdekoration<br />
darstellt.<br />
Auch bei den Themen versuchen wir unsere Linie fortzusetzen.<br />
„Thermoselect“, „Photovoltaik“, „Atomkraft“, „Krieg und Kriegsgefangenschaft“<br />
oder „Wenn Männer leiden“, ein Thema über<br />
Männerkrankheiten mit Herrn Dr. Haas, sind nur einige unserer<br />
Themenbereiche, die wir bisher behandelt haben.<br />
Und wenn unsere Frauen hören, wohin unsere alljährlichen<br />
Ausflüge uns führen, ernten wir oft nur fassungsloses Kopfschütteln.<br />
Mittlerweile haben wir schon mehrere Kraftwerke besucht, waren in<br />
der Staustufe Iffezheim mit ihrer Fischtreppe, haben ein Stahlwerk<br />
besichtigt, sind in der BASF gewesen und haben eine Bunkeranlage in<br />
der Maginot-Linie angeschaut. Bei der Affentaler Winzergenossenschaft<br />
haben wir die Erzeugung von Wein von der Traube bis zum<br />
Endprodukt verfolgt und im Anschluss daran auch genossen. Diese<br />
Liste unserer männerspezifischen Themen und Ausflüge ließe sich<br />
noch ein ganzes Stück fortsetzen.<br />
Der zentrale Punkt unserer Männerarbeit aber besteht darin, uns<br />
über Jesus und die Bibel auszutauschen. So haben wir schon mehrmals<br />
über den Tod, Trauer und Lebenskrisen gesprochen und wie<br />
uns Gott in solchen Situationen begegnet ist und haben in verschiedenen<br />
Lebensbildern, wie z. B. Martin Luther, Dietrich Bonhoeffer<br />
oder Philipp Melanchton gehört, wie diese in den unterschiedlichsten<br />
Lebenssituationen Gott erfahren haben und dass das Vertrauen auf<br />
ihn der Anker in ihrem Leben war.<br />
„Glauben im Alltag leben“, auch diese Thematik haben wir in den<br />
letzten Jahren auf verschiedene Weise behandelt. So hatten wir vor
Raum zum Wohlfühlen: Männervesper<br />
einigen Monaten einen Abend mit Klaus Händel, einem Geschäftsmann<br />
aus Bruchsal, der uns davon berichtet hat, wie er versucht, sein<br />
Christsein im Alltag und in seinem Betrieb zu leben.<br />
Auch biblische Themen wie z. B. den Galaterbrief haben wir<br />
zusammen erarbeitet. Beim Thema „Weltreligionen“ haben wir<br />
beleuchtet, was uns mit anderen Religionen verbindet, was uns<br />
trennt und was den Glauben an Christus besonders macht.<br />
Einmal im Jahr gestalten wir eine Veranstaltung in größerem<br />
Rahmen in Zusammenarbeit mit dem Frauenkreis „Lichtblick“. Dabei<br />
hatten wir schon Referenten wie Gunnar Ischir, Dr. Hans Penner,<br />
Lothar Eisele, unseren Landesbischof Dr. Ulrich Fischer und im letzten<br />
Jahr den Liedermacher Frieder Gutscher, der ein Konzert bei uns<br />
gegeben hat.<br />
Für mich persönlich ist das „Männervesper“, das im übrigen inoffiziell<br />
seit Ende 1996 und offiziell seit 1999 existiert, ein Raum zum<br />
Wohlfühlen und Auftanken. Das gemeinsame Vesper bietet einen<br />
lockeren Rahmen, in dem man mit anderen Männern in Kontakt<br />
kommen kann. Besonders reizvoll hierbei finde ich die große<br />
Altersspanne von ca. 35 bis 75 Jahren, da man von den Erfahrungen<br />
aller Altersstufen profitieren kann. Auch die offene Art, mit der über<br />
die Themen und eigene Erfahrungen gesprochen wird, finde ich sehr<br />
bereichernd. Schade ist, dass jüngere Männer zwischen 30 und 40<br />
Jahren in unserem Kreis nicht so stark vertreten sind. Überhaupt<br />
freuen wir uns über jeden neuen Teilnehmer...<br />
Wir treffen uns einmal im Monat an unterschiedlichen Wochentagen,<br />
damit auch jeder, der feste Termine während der Woche hat,<br />
die Chance hat, irgendwann an einem Männervesper-Abend teilzunehmen.<br />
Unsere Abende finden im Männervesper-Keller in <strong>Graben</strong> in<br />
der Hauptstr. 4 statt.<br />
Männer-<br />
Kirche<br />
Die Termine sind den Schwerpunkten oder dem wöchentlich<br />
erscheinenden Mitteilungsblatt der Gemeinde <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> zu<br />
entnehmen. Nähere Informationen erhalten Sie vom Männervesper-<br />
Team (Heribert Patzschke Tel: 8617, Jürgen Funk Tel: 3633, Klaus<br />
Reichenbacher Tel: 5259, Bernd Seipel Tel: 4292, Karl Wabersich<br />
Tel. 4736)<br />
Bernd Seipel<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 23
CVJM-Seiten<br />
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
C V J M<br />
Der CVJM berichtet...<br />
24 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
Der Chor „Hohes C“ veranstaltete am 07. und 08.11. 2008<br />
zwei Konzerte. Am Freitag waren wir zu Gast in der evangelischen<br />
Kirche in Eggenstein und am Samstag war der Heimauftritt in unserer<br />
Kirche. Diesmal konnten wir wieder mit einer Band auftreten und<br />
den Zuhörern einen schönen und abwechslungsreichen Ohrenschmaus<br />
bieten.<br />
Am 14.11.2008 fand unsere letzte Jubiläumsveranstaltung, der<br />
Bunte Abend, statt. Unter dem Motto „Anno 1883“ waren die Gäste<br />
geladen und einige hatten keine Kosten und Mühen gescheut, um in<br />
schicken alten Kleidern zu erscheinen. Es war ein toller Anblick!<br />
Nach einem warmen Büfett erlebten etwa 180 Leute ein nettes Programm,<br />
darunter ein Sketch des Frauenkreises „Lichtblick“, ein<br />
Theaterstück des Vorstandes und das Spontantheater der Jugendmitarbeiter<br />
mit Anekdoten, Ereignissen und Highlights aus dem Verein<br />
sowie Geschichten über Mitglieder. Die Jungscharkinder hatten einen<br />
Tanz einstudiert und unterhielten das Publikum mit einem Spiel. Die<br />
Männer vom Männervesper begeisterten die Zuschauer mit der großartigen<br />
Darbietung vom Lied „YMCA“ der Village People und der<br />
Jugendkreis „Else“ präsentierte sich mit einem Tanz. Umrahmt wurden<br />
die Programmpunkte mit einigen Darbietungen des Posaunenchors.<br />
Den Abschluss bildete ein Vortrag des Familienkreises. Ein Highlight<br />
war auch das leckere Nachtischbüfett, das Frank und Markus<br />
Werner kunstvoll kreiert hatten und mit einem Feuerwerk eröffneten.<br />
Das Jubiläumsjahr 2008 wurde im Dezember-MAK (Mitarbeiterkreis)<br />
mit einem Dankgottesdienst abgeschlossen. Als Prediger<br />
konnten wir Andreas Blaschke aus Rastatt gewinnen, der selbst als<br />
Jugendlicher und Junger Erwachsener jahrelang aktives Mitglied in<br />
unserem Verein war und so viele schöne Erlebnisse mit unserem<br />
CVJM verbindet. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein so ereignisreiches<br />
Jahr erleben durften und dass die Organisation und Durchführung<br />
der verschiedenen Veranstaltungen anlässlich des 125-jährigen<br />
Jubiläums so reibungslos verliefen!<br />
Am 1. Adventssonntag fand das Konzert bei Kerzenschein statt,<br />
das jedes Jahr vom Posaunenchor unter Leitung von Gerhard<br />
Kammerer und Markus Süss an Orgel und Klavier gestaltet wird. Bei<br />
feierlichen Klängen konnten sich die Zuhörer in der vollbesetzten,<br />
nur mit Teelichtern beleuchteten Kirche in die Advents- und Weih-
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
C V J M<br />
<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
nachtszeit einstimmen lassen. Mit dem Thema „Zehn vor elf“ wurde<br />
die Christmette 2008 vom Jungen-Erwachsenen-Kreis „Da Kroais“<br />
gestaltet. Neben vielen Liedern und einer kurzen Ansprache konnten<br />
die Besucher erleben, wie die Männer Geschenke verpackten, den<br />
Christbaum schmückten und sich gegenseitig beschenkten.<br />
Am 10. Januar <strong>2009</strong> fand die diesjährige Christbaumaktion<br />
statt. Trotz eisiger Temperaturen waren viele Jugendliche und Junge<br />
Erwachsene im Einsatz, um die Christbäume in den beiden Ortsteilen<br />
einzusammeln. Gegen Abend wurden die Christbäume wie bereits in<br />
den vergangenen Jahren in einem großen Freudenfeuer auf dem<br />
CVJM-Plätzle verbrannt. Mit Fackeln wurde der riesige Haufen entzündet.<br />
Wir haben uns sehr gefreut, dass sich wieder mehrere hundert<br />
Leute eingefunden hatten, um dieses Spektakel mitzuerleben.<br />
Zu unserem diesjährigen Mitarbeiterfest am 18.01.<strong>2009</strong> konnten<br />
wir etwa 60 CVJMer im Henhöferhaus begrüßen.<br />
Am 30.01.<strong>2009</strong> fand die Jahreshauptversammlung des CVJM<br />
zum Geschäftsjahr 2008 statt. Diese brachte eine Veränderung in<br />
der Vorstandschaft mit sich. Frank Zimmermann scheidet nach 10jähriger<br />
Tätigkeit als 1. Vorsitzender aus der Vorstandschaft aus.<br />
Seine Nachfolge tritt Felix Kappler an. Die Schriftführerin Bettina<br />
Kappler und die Beisitzer Jürgen Kammerer und Janine Werner wurden<br />
in ihren Ämtern bestätigt. Von den 62 anwesenden Teilnehmern<br />
waren 59 stimmberechtigt. Neben den Berichten über die Gruppen<br />
und Kreise, die Veranstaltungen in unserem Jubiläumsjahr sowie dem<br />
Kassenbericht konnten wir in einem Bilderrückblick das Jahr 2008<br />
nochmals Revue passieren lassen. Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei Frank Zimmermann für seine jahrelange tatkräftige und engagierte<br />
Arbeit in unserem Verein und wünschen Felix Kappler alles<br />
Gute bei seinem neuen Amt in der Führung des CVJM und allen<br />
gewählten Vorstandsmitgliedern Gottes Segen bei ihrer Arbeit.<br />
Im Jubiläumsjahr 2008 war durch die zusätzlichen Veranstaltungen<br />
auch mehr Einsatz von unseren Mitarbeitern gefordert. Es waren<br />
aber immer genügend Helfer zur Stelle, die uns tatkräftig oder durch<br />
Spenden und im Gebet unterstützt haben. Diese Unterstützung war<br />
nicht selbstverständlich und daher möchten wir Euch allen an dieser<br />
Stelle ganz herzlich danken!<br />
Mit der Jahreslosung für <strong>2009</strong> „Was bei den Menschen unmöglich<br />
ist, ist bei Gott möglich“ wünschen wir Ihnen/Euch Gottes reichen<br />
Segen! Der Vorstand des CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />
CVJM-Seiten<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 25
CVJM-Seiten<br />
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
Plätzlefest <strong>2009</strong><br />
26 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
C V J M<br />
<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
Herzliche Einladung zum diesjährigen Plätzlefest am Sonntag,<br />
den 07. Juni, auf dem CVJM-Platz an der Liedolsheimer<br />
Landstraße!<br />
Um 10 Uhr beginnen wir mit einem Gottesdienst im Grünen.<br />
Anschließend laden wir Sie/Euch herzlich ein, den Tag mit uns zu<br />
verbringen. Für das leibliche Wohl bieten wir verschiedene Mittagsgerichte<br />
sowie Kaffee und Kuchen an. Die Kinder können sich in der<br />
Hüpfburg austoben.<br />
Über Ihren/Euren Besuch freut sich der Vorstand des CVJM<br />
CVJM-Termine<br />
03. März:<br />
05. MAK<br />
08. LIVE.-Gottesdienst<br />
08. Impulse<br />
12. Lichtblick<br />
13. After-eight-Gottesdienst<br />
15. @home-Gottesdienst<br />
18. Männervesper<br />
21. Delegiertenversamml.<br />
22. Cafe Lebenshaus<br />
26. Lichtblick<br />
04. April:<br />
02. MAK<br />
04. Völkerballturnier in<br />
Liedolsheim<br />
10. After-eight-Gottesdienst<br />
13. @home-Gottesdienst<br />
16.-19. BISS<br />
19. LIVE.-Gottesdienst<br />
22. Männervesper<br />
23. Lichtblick<br />
24.-25. Volleyballturnier <strong>Graben</strong><br />
25. ToGo<br />
05. Mai:<br />
01. Cafe Lebenshaus<br />
03. CVJM-Familie trifft sich<br />
07. MAK<br />
10. @home-Gottesdienst<br />
14. Lichtblick<br />
15. Männervesper<br />
15.-17. Landesjungscharlager in<br />
Pforzheim<br />
17. LIVE.-Gottesdienst<br />
23.-29. Junge-Erwachsene-<br />
Freizeit, „Maria Trost“<br />
24. Impulse<br />
28. Lichtblick
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
C V J M<br />
<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
Strukturen im CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />
In den letzten Ausgaben der Schwerpunkte haben Sie schon<br />
sehr viel über uns erfahren. Unter anderem wurden unsere Kreise<br />
vorgestellt und es gab viele Informationen zu unserem Jubiläum.<br />
In diesem Heft möchten wir Ihnen unser neu erstelltes Diagramm<br />
vorstellen, aus dem ersichtlich wird, wie unser Ortsverein strukturiert<br />
ist.<br />
Anhand der auf der nächsten Seite abgedruckten Übersicht sind<br />
die einzelnen Bereiche unserer Arbeit klar erkennbar. Ob Jungschar-,<br />
Jugend- oder Erwachsenenarbeit – die wir teilweise in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> ausüben – alles ist ins Schaubild mit<br />
eingearbeitet. Gleichzeitig kann man erkennen, wer die Kontaktpersonen<br />
für die einzelnen Bereiche sind und wie die Fäden zusammenlaufen.<br />
Wichtig ist uns, dass die einzelnen Gruppen untereinander vernetzt<br />
sind, so dass eine gute Kommunikation gewährleistet ist. Dafür<br />
sind auch die gemeinsamen Veranstaltungen wichtig und vor allem<br />
der MAK (Mitarbeiterkreis), bei dem sich die Mitarbeiter einmal im<br />
Monat treffen.<br />
Im Vorstand laufen die organisatorischen Dinge zusammen. Dort<br />
werden letztendlich die Entscheidungen getroffen bzw. die Vorschläge<br />
aus den einzelnen Bereichen beraten und Beschlüsse gefasst.<br />
In der Generalversammlung legt der Vorstand Rechenschaft für<br />
seine Arbeit ab.<br />
Neben dem Strukturdiagramm gibt es drei Säulen, auf die unsere<br />
Arbeit aufgebaut ist: Für jeden Mitarbeiter soll es einen Platz<br />
geben, an dem er mitarbeiten und seine Gaben einbringen kann. Es<br />
soll aber auch Gelegenheiten geben, selbst aufzutanken und<br />
Gemeinschaft miteinander zu haben.<br />
Nicht immer klappt alles so, wie es auf dem Papier steht. Aber<br />
das ist ja völlig klar, denn wo Menschen am Werk sind, da passieren<br />
Fehler, gibt es Missverständnisse und unterschiedliche Meinungen.<br />
Doch uns eint das gemeinsame Ziel, Jesus Christus zu dienen und<br />
für ihn miteinander auf dem Weg zu sein. Der CVJM-Vorstand<br />
CVJM-Seiten<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 27
Die „Freizeit“ für junge Erwachsene<br />
FSK 18<br />
Der erste Urlaub für junge Erwachsene seit Jahren.<br />
23.05. – 29.05.<strong>2009</strong><br />
Nesselwang (Allgäu)<br />
Wir haben noch wenige Plätze frei,<br />
also melde dich schnell an!<br />
Flyer liegen im Gemeindehaus aus.<br />
Oder frag uns einfach persönlich!<br />
Christoph Schindler und Frank Werner.<br />
CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
28 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong>
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
C V J M<br />
Jugendfreizeit <strong>2009</strong> des CVJM in Wissen<br />
<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
Termin: Samstag, 15. August – Sa., 22. August <strong>2009</strong><br />
Ort: Jugendgästehaus „Haus Schönstein“, Wissen<br />
Leistungen: Anreise, Verpflegung und Unterkunft in<br />
Mehrbettzimmern<br />
Teilnehmer: 14 – 17 Jahre<br />
Preis: 245,- € (bei zwei Geschwistern zus. 440,- und<br />
bei mehr Kindern Ermäßigung auf Anfrage)<br />
Anmeldeschluss: 31. Mai <strong>2009</strong><br />
Es ist wieder so weit: Der Sommer naht und damit auch die<br />
Zeit, etwas gegen die Sommerferien-Langeweile zu tun! Es gibt<br />
wieder eine eigene Jugendfreizeit des CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> für<br />
14 - 17 Jährige!<br />
Dieses Jahr haben wir das Jugendgästehaus „Haus Schönstein“ am<br />
Rande der kleinen Stadt Wissen im Westerwald ausgewählt, das uns<br />
aufgrund seiner Größe, bestens ausgestatteten Räumlichkeiten und<br />
Lage vielfältige Möglichkeiten zur kreativen Freizeitgestaltung bietet.<br />
Für unsere Freizeit stehen uns gemütliche Mehrbettzimmer, mehrere<br />
Gruppenräume und eine Kapelle zur Verfügung. Außerdem gehört<br />
zu dem Jugendgästehaus ein Außengelände mit Lagerfeuerplatz,<br />
Wiesen und Wald. Die landschaftlich reizvolle Gegend des Westerwaldes<br />
lädt uns ein, gemeinsam verschiedene Outdoor- Aktivitäten<br />
durchzuführen. Alles in allem also das Highlight im Sommer: ein<br />
abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Spaß, Fun und Action in<br />
genialer Gemeinschaft. Dabei kommen auch die Zeiten mit Gott nicht<br />
zu kurz, in denen wir Ihn besser kennen lernen und in seiner ganzen<br />
Größe erleben und erfahren wollen.<br />
Wir werden gemeinsam eine einzigartige Freizeit erleben, auf der<br />
auch DU nicht fehlen darfst. Deshalb nicht lang zögern und gleich<br />
anmelden, die Plätze sind begrenzt!<br />
Unser Leiterteam setzt sich aus ca. 15 erfahrenen Mitarbeiter-<br />
Innen des CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> zusammen. Wie immer werden<br />
wir auch dieses Jahr von unserem eigenen Küchenteam bestens versorgt.Anmeldung/Fragen:<br />
Bei Euren JugendleiterInnen oder bei:<br />
Dirk Paukner, Handy 0175/3560823<br />
jugendfreizeit<strong>2009</strong>@cvjm-graben-neudorf.de<br />
CVJM-Seiten<br />
Anmeldung<br />
zur Jugendfreizeit <strong>2009</strong><br />
Hiermit melde ich meine<br />
Tochter / meinen Sohn<br />
__________________________<br />
__________________________<br />
Adresse:<br />
__________________________<br />
__________________________<br />
__________________________<br />
Geb.datum: ________________<br />
Telefon: ___________________<br />
eMail: _____________________<br />
an.<br />
(Namensvorschlag:)<br />
__________________________<br />
__________________________<br />
__________________________<br />
Mir ist bekannt, dass für<br />
Unfälle oder Schäden, die<br />
durch Nichtbeachtung der<br />
Anweisungen eines Leiters<br />
oder höhere Gewalt verursacht<br />
werden, keine Verantwortung<br />
übernommen<br />
werden kann. Ich bestätige,<br />
dass mir die Reisebedingungen<br />
vorgelegen haben und ich sie<br />
verbindlich anerkenne.<br />
__________________________<br />
Datum, Unterschrift eines<br />
Erziehungsberechtigten<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 29
CVJM-Seiten<br />
Willst Du<br />
Abenteuer<br />
erleben? –<br />
Dann melde<br />
dich für die<br />
Jungschar-<br />
Sommerfreizeit<br />
<strong>2009</strong> an !<br />
Jo Ho<br />
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
Jungscharfreizeit vom 25.8.-1.9.<strong>2009</strong><br />
in Waldfischbach/Burgalben<br />
Der Ruf der Piraten ist erklungen. Bist du der Herausforderung<br />
gewachsen und willst wilde Abenteuer auf hoher See<br />
erleben? Dann lichte den Anker und Leinen los! Schließe dich<br />
unserer Crew auf der Jungscharfreizeit <strong>2009</strong> an und erlebe ein<br />
unvergessliches Abenteuer!<br />
Dich erwartet eine Reise voller Erlebnisse der besonderen Art.<br />
Auf der Suche nach unserem Schatz werden wir durch exotische<br />
Wälder wandern und uns gegen gefährliche Strömungen beweisen<br />
müssen. Unsere Fahrtrichtung lassen wir uns von Gott zeigen, von<br />
dem du auch in Andachten und Kleingruppen mehr erfahren wirst.<br />
Die Leitercrew des CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> begleitet dich auf der<br />
Schatzsuche, während wir von unserem Kombüsenteam mit Proviant<br />
versorgt werden. Die An- und Abreise zum Schiff erfolgt wie immer<br />
in einem modernen Reisebus. Der Hafen in Waldfischbach/Burgalben<br />
bietet neben dem Zeltplatz auch viel Platz für andere Aktivitäten<br />
sowie eine Feuerstelle. Sämtliche sanitäre Einrichtungen und ein<br />
trockenes Plätzchen für den Notfall sind natürlich auch vorhanden.<br />
Da die Anzahl der Matrosen auf dem Schiff begrenzt ist, solltest<br />
genau DU dich schnell anmelden!<br />
Anmeldungen und weitere Informationen bekommst du von allen<br />
Jungscharleitern, von Daniel Kemm (Tel. 726598) oder unter<br />
jungscharfreizeit@cvjm-graben-neudorf.de<br />
Wir erwarten dich an Bord!<br />
Deine Leitercrew<br />
30 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
C V J M<br />
Die Schatzinsel<br />
<strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> e.V.<br />
Folge dem Ruf der Piraten!<br />
Jo Ho !!
Neuer Hauptamtlicher<br />
Vorstellung Wilhelm Schindler<br />
Seit Anfang September 2008 ist Wilhelm Schindler als hauptamtlicher<br />
Mitarbeiter der Liebenzeller Gemeinschaft unter anderem<br />
auch für die Gemeinschaft in <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> zuständig und<br />
er wird sich hier kurz selbst vorstellen:<br />
Ich werde meinen Lebensweg in kurzen Stichpunkten skizzieren:<br />
Geboren und aufgewachsen in Mittelfranken, Lehre als Raumausstatter,<br />
von Kind auf in der Liebenzeller Gemeinschaft, Mitarbeit im<br />
EC Jugendbund, in dieser Zeit zum Glauben an Jesus gefunden.<br />
Danach bundesweite EC-Zeltmissionseinsätze als Zeltdiakon, 5 J.<br />
Ausbildung im Missionsseminar in Bad Liebenzell anschließend 3 J. als<br />
Jugendmissionar im Dt. EC-Verband Kassel (Reisedienst) und<br />
Mitarbeit im EC-Seelsorgezentrum. Seit 23 Jahren Gemeinschaftspastor<br />
im LGV an verschiedenen Einsatzstellen.<br />
Wo liegen die Schwerpunkte in meinem Dienst?<br />
1. Verkündigung<br />
2. Besuche bei Älteren, Kranken und Seelsorge suchenden Menschen<br />
3. missionarische Arbeit<br />
4. Kontakte zur Jugendarbeit<br />
5. Kontakte zu Kirchen und Gemeinden pflegen<br />
6. sehr wichtig ist mir eine laufende Abstimmung<br />
mit dem oder den Verantwortlichen vor Ort<br />
7. Bruderschaft pflegen und leben, dabei kann ich mich auch<br />
zurücknehmen und Entscheidungen eines Leitungskreises bzw.<br />
der Verantwortlichen akzeptieren und mittragen.<br />
Welche Vorstellungen habe ich in meinem Dienst?<br />
1. Miteinander Geistliches Leben praktizieren (Liebe leben)<br />
2. Wir gehen den Weg des Glaubens gemeinsam<br />
3. Auch Begrenzungen akzeptieren<br />
4. Barmherzig miteinander umgehen<br />
Zum Schluß möchte ich noch hinzufügen, wie großartig doch<br />
unser Gott ist! Da kann man nur Staunen, welche Wege er uns führt<br />
und wie wunderbar sie sind...<br />
Liebenzeller Seite<br />
Marginalien<br />
Wilhelm Schindler,<br />
verheiratet,<br />
drei Kinder,<br />
ist seit September<br />
2008 als hauptamtlicher<br />
Mitarbeiter der<br />
Liebenzeller<br />
Gemeinschaft<br />
auch für <strong>Graben</strong>-<br />
<strong>Neudorf</strong> zuständig.<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 31
Gemeinde und<br />
Umwelt<br />
Marginalien<br />
Die Schöpfung<br />
bewahren –<br />
Der Beitrag<br />
unserer <strong>Evangelische</strong>nLandeskirche<br />
ist ein<br />
Umweltmanagementsystem,<br />
das<br />
alle Gemeindeglieder<br />
aufruft,<br />
mitzumachen!<br />
32 SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong><br />
Informationen des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />
Der „Grüne Gockel“ – ein Umweltmanagementsystem<br />
der Landeskirche<br />
Glaubwürdig, nachprüfbar, transparent und dauerhaft die Schöpfung<br />
bewahren – dafür steht das Zertifikat „Grüner Gockel“, das von<br />
der Synode der <strong>Evangelische</strong>n Landeskirche in Württemberg im<br />
Herbst 2002 flächendeckend eingeführt wurde. „Der Grüne Gockel“<br />
ist eine speziell für <strong>Kirchengemeinde</strong>n und kleine kirchliche Einrichtungen<br />
entwickelte Form des Umweltmanagementsystems.<br />
Der Grüne Gockel bedeutet:<br />
– systematische Erfassung von direkten und indirekten Wirkungen<br />
des Gemeindelebens auf die Mit- und Umwelt<br />
– fundierte Bewertung von Einsparpotenzialen<br />
– effiziente Maßnahmen für eine Verminderung der<br />
Umweltbelastung ergreifen<br />
– stetige Verbesserung der Umweltbilanz<br />
– ökologisches Haushalten der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
– Stärkung der Kommunikation innerhalb der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
– Öffentlichkeitswirksamkeit<br />
Weit über 200 <strong>Kirchengemeinde</strong>n und kirchliche Einrichtungen in<br />
Deutschland arbeiten bereits erfolgreich mit dem Umweltmanagementsystem<br />
„Der Grüne Gockel“. Weitere führen das System derzeit<br />
ein. Das kirchliche Umweltmanagement ist heute ein ausgereiftes<br />
System mit kontinuierlicher Weiterentwicklung. Beteiligte Landeskirchen,<br />
Diözesen und Einrichtungen haben sich im ökumenischen Netzwerk<br />
„Kirchliches Umweltmanagement“ zusammengeschlossen.<br />
Ende Oktober fand eine Sitzung des KGR mit Herrn André Witthöft<br />
statt. Herr Witthöft ist beim Kirchenbauamt tätig und leitet hier<br />
im Speziellen das Projekt „Grüner Gockel“. Er stellte das Konzept<br />
ausführlich vor. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat sich dafür entschlossen,<br />
daran teilzunehmen. Sollten Sie Interesse haben, gemeinsam mit<br />
Vertretern des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats am „Grünen Gockel“ mitzuwirken,<br />
mitzugestalten und weiterzuentwickeln, sind Sie herzlich dazu<br />
eingeladen. Bitte melden Sie sich hierfür im Pfarramt. Solch eine<br />
große Aufgabe lässt sich nur gemeinschaftlich meistern.
Namen, Menschen, Ereignisse...<br />
Aus unseren Kirchenbüchern<br />
Getauft wurden:<br />
Paul Leander Dillge<br />
Eleni Fee Blaicher<br />
Justin Dorian Hell<br />
Maxim Roman Kärcher<br />
Niklas Manuel Krause<br />
Samira Georgina von Büren<br />
Pascal Torsten Ziegler<br />
Marius Reiner Maag<br />
Waldemar Schlegel<br />
Jayden Björn Friedle<br />
Jessica Heinz<br />
Maik Ott<br />
Vanessa Ester Friedle<br />
Julia Luzie Rieser<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Helmut Kemm<br />
Lilli Luise Metzger geb. Rösch<br />
Ludwig Nagel<br />
Alfred Ludwig Blau<br />
Heinrich August Bickel<br />
Elfriede Anna Scholl geb. Böhm<br />
Karlheinz Hüttner<br />
Richard Leich<br />
Kurt Eugen Süss<br />
Rosa Heilig geb. Kern<br />
Rudi Gamer<br />
Rolf Albert Georg Reis<br />
Statistischer Jahresrückblick 2008<br />
1. Spenden für:<br />
Brot für die Welt 4.445,-<br />
Diakonie 1.149,-<br />
Gustav-Adolf-Werk 430,-<br />
Mission 2.860,-<br />
Freie kirchl. Einrichtungen 1.887,-<br />
2. Spenden für die eigene Gemeinde:<br />
Umbau Henhöferhaus 830,-<br />
Sonstige 8.926,-<br />
3. Opfer für die eigene Gemeinde<br />
13.491,-<br />
4. Kollekten, die weitergeleitet<br />
wurden 7.543,-<br />
__________________________<br />
insgesamt wurden Euro 41.561,erbracht<br />
Getauft wurden:<br />
38 Kinder und 4 Konfirmanden<br />
Konfirmiert wurden:<br />
28 Jungen und 20 Mädchen<br />
Getraut wurden: 11 Paare<br />
Bestattet wurden:<br />
45 Gemeindeglieder<br />
Auswärts bestattet wurden:<br />
2 Gemeindeglieder<br />
Aus der Landeskirche<br />
ausgetreten sind: 17 Personen<br />
In die Landeskirche<br />
eingetreten sind: 3 Personen<br />
Aus unseren<br />
Kirchenbüchern<br />
Taufen,<br />
Hochzeiten,<br />
Todesfälle<br />
der letzten drei<br />
Monate<br />
Das vergangene<br />
Jahr in Zahlen...<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong> 33
Unsere<br />
Gottesdienste<br />
Unsere Gottesdienste<br />
Gottesdienstplan März bis Juni <strong>2009</strong><br />
01.03. Invokavit 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
11.15 Uhr miniGottesdienst<br />
08.03. Reminiszere 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst<br />
18.30 Uhr HOMERUN-Jugendgottesdienst<br />
(beide Veranst. im Henhöferhaus)<br />
15.03. Okuli 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
11.00 Uhr @home im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
22.03. Lätare 09.30 Uhr Hauptgottesdienst –<br />
Konfirmandengespräch<br />
28.03. Samstag 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst für<br />
Konfirmanden<br />
29.03. Judika 09.30 Uhr KONFIRMATION<br />
04.04. Samstag 15.00 Uhr Taufgottesdienst<br />
05.04. Palmsonntag 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
11.15 Uhr miniGottesdienst<br />
06.04. Montag 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />
07.04. Dienstag 20.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche<br />
09.04. Gründonnerstag 20.00 Uhr Gesamtgottesd. m. Abendmahl<br />
10.04. Karfreitag 09.30 Uhr Hauptgottesdienst mit Chören und<br />
anschl. Abendmahl<br />
11.04. Karsamstag 22.00 Uhr Osternacht im Hebelhaus<br />
12.04. Ostersonntag 08.00 Uhr Auferstehungsfeier, Friedhof<br />
09.30 Uhr Festgottesdienst mit Chören und<br />
anschl. Abendmahl<br />
13.04. Ostermontag 11.00 Uhr @home im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
19.04. Quasimodogeniti 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst<br />
26.04. Miseric. Domini 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
03.05. Jubilate 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
11.15 Uhr miniGottesdienst<br />
10.05. Cantate 09.30 Uhr Hauptgottesd. mit Kirchenchor<br />
11.00 Uhr @home im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
17.05. Rogate 09.30 Uhr LIVE.-Gottesdienst mit Taufen<br />
18.30 Uhr HOMERUN-Jugendgottesdienst<br />
21.05. Himmelfahrt 11.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst im<br />
Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
24.05. Exaudi 09.30 Uhr Hauptgottesdienst<br />
31.05. Pfingstsonntag 09.30 Uhr Hauptgottesd. mit anschl. Abendmahl<br />
01.06. Pfingstmontag 09.30 Uhr Gottesdienst im Hebelhaus <strong>Neudorf</strong><br />
07.06. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesd. mit Konfirmandenvorstellung<br />
auf dem CVJM-Platz an der<br />
Liedolsheimer Strasse / Plätzlefest<br />
34<br />
Jeweils um 11.00 Uhr Kindergottesdienst im OT <strong>Graben</strong>;<br />
bei LIVE.-Gottesdiensten ist Kindergottesdienst zeitgleich<br />
SchwerPUNKTE 2 <strong>2009</strong>
Impressum<br />
SchwerPUNKTE –<br />
<strong>Evangelische</strong> Informationen<br />
für <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>.<br />
Gemeindebrief der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Leitung des Redaktionsteams:<br />
Gemeindediakon Steffen Becker<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Gestaltung: Fred Kammerer,<br />
Werderstraße 9, <strong>Graben</strong>.<br />
Tel.: 9688, eMail-Kontakt:<br />
freka08@web.de<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Pforzheimer Str. 33,<br />
76227 Karlsruhe-Durlach,<br />
Tel.: 0721 42576<br />
eMail: info@miersch-druckt.de<br />
Bankverbindungen:<br />
- Allgemeines Konto<br />
Kto-Nr.: 10 900 1925<br />
BLZ: 660 501 01, Spk. KA<br />
- Spendenkonto Henhöferhaus<br />
Kto-Nr.: 10 931 4815<br />
BLZ: 660 501 01, Spk. KA<br />
Der uralte Brauch des Osterfeuers ist Sinnbild für die Auferstehung des Lichtes.<br />
Foto: CVJM <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong><br />
Name Empfänger<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
PLZ Ort<br />
Impressum<br />
Impressum,<br />
Postkarte<br />
0,45 €
Henhöfer-Gemeindezentrum<br />
Karlsruher Straße 27<br />
(neben der ev. Kirche)<br />
Johann-Peter-Hebel-<br />
Gemeindehaus <strong>Neudorf</strong><br />
Hebelstraße 1<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt:<br />
Kontakt<br />
Karlsruher Straße 29, Tel. 9335, Fax 3320, eMail pfarramt@ev-gn.de<br />
Bürozeiten Pfarramtssekretärin Ute Hüther:<br />
Mo., Di., Mi., Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Gemeindediakon Steffen Becker<br />
Kußmaulstraße 15, Tel.+Fax 7689982, eMail diakon@ev-gn.de (außer montags)<br />
Internetadresse:<br />
www.ev-gn.de