80 - Ev. Kirche Berghausen
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Worum es im Presbyterium<br />
geht<br />
Die Presbyterien sind die Leitungsorgane<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinden.<br />
Für vier Jahre leiten sie die<br />
Gemeinde. Die Presbyterien treffen<br />
sich einmal im Monat. In diesen<br />
Sitzungen wird anhand einer<br />
Tagesordnung alles besprochen,<br />
was ansteht bzw. der Entscheidung<br />
bedarf.<br />
Das Presbyterium hat wichtige Aufgaben<br />
zu erfüllen. Es beschließt<br />
den Haushalt und ist zuständig<br />
für alle gemeindlichen Angelegenheiten.<br />
Nur Verkündigung und<br />
Seelsorge wird inhaltlich allein<br />
von den Theologen verantwortet.<br />
Aber auch hier sind die Mitglieder<br />
des Leitungsorgans zur Mitarbeit<br />
eingeladen. Verantwortlich ist das<br />
Presbyterium für alle Personalfragen.<br />
Es kümmert sich um die Erhaltung<br />
und Bewirtschaftung der<br />
kirchlichen Gebäude. Es bestimmt<br />
die Nutzung und Gestaltung des<br />
Gemeindebriefes und der Homepage.<br />
Ein anderer Schwerpunkt liegt auf<br />
aktuellen gemeindlichen Veranstaltungen,<br />
die angeregt, bedacht,<br />
vorbereitet und gestaltet werden<br />
wollen. Dabei setzt jedes Mitglied<br />
seine eigenen Schwerpunkte nach<br />
Interesse und Können. Dem einen<br />
schlägt das Herz für die Kinder-<br />
und Jugendarbeit, dem anderen<br />
für die Frauenarbeit. Andere kümmern<br />
sich um bauliche und finanzielle<br />
Fragen.<br />
Das Spektrum möglichen Engagements<br />
ist breit. Im Kern steht immer<br />
die Botschaft von der liebevollen<br />
Zuwendung Gottes zu den Menschen<br />
auf der Grundlage des<br />
<strong>Ev</strong>angeliums. Dem versuchen wir<br />
Gestalt zu geben nach den Rahmenbedingungen<br />
unserer Zeit und<br />
den Strukturen unserer Gemeinde.<br />
Mit Gottes Segen soll sich auch<br />
unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde weiter<br />
entwickeln, auch wenn wir dabei<br />
entgegen dem Zeitgeist stehen<br />
sollten. Aber das ist kein Phänomen<br />
allein unserer heutigen Zeit.<br />
<strong>Kirche</strong> war oft nur dann geschätzt,<br />
wenn sie den Interessen anderer<br />
diente. Verpflichtet sind wir aber<br />
allein dem <strong>Ev</strong>angelium. Damit auf<br />
dieser Arbeit Segen liegt, und wir<br />
auch selbst etwas vom göttlichen<br />
Wirken unter uns wahrnehmen,<br />
sind ein kollegialer Stil und verständnisvoller<br />
Umgang miteinander<br />
Eckpfeiler dieses ehrenamtlichen<br />
Engagements. Zugleich<br />
wissen und erleben wir uns als Teil<br />
der größeren Gemeinschaft des<br />
<strong>Kirche</strong>nkreises Braunfels und der<br />
ökumenischen Bewegung.<br />
Ulrike Eidam<br />
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