2010 auf Ameland - der Ev. Thomasgemeinde
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<strong>2010</strong> <strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong><br />
Neues aus <strong>der</strong> Gemeinde · Termine & Veranstaltungen<br />
Juni - August <strong>2010</strong><br />
Jakobuskirche · Trinitatiskirche Münster
2<br />
Inhalt<br />
Und Tschüss - ... 3<br />
Beim Osterfest 4<br />
Konfirmanden von Jakobus 6<br />
Konfirmanden von Trinitatis 8<br />
Die Ersten an <strong>der</strong> Pilgerstation in Trinitatis 8<br />
Ausflug von Seniorenkreis und<br />
Frauenhilfe aus Jakobus 9<br />
„... wie im Himmel“<br />
Mit <strong>der</strong> Schola im Kloster Ilbenstadt 10<br />
Das 1. Trinitatiskonzert in <strong>2010</strong> 11<br />
Das 2. Trinitatiskonzert in <strong>2010</strong> 12<br />
Ökum. Kirchentag in München 13<br />
Eine-Welt-Kreis Trinitatis 14<br />
Die 4. Nacht <strong>der</strong> offenen Jakobus-Kirche 16<br />
Südafrika kurz vor <strong>der</strong> WM 18<br />
Liliana Uribe aus Kolumbien ..... 20<br />
Konfi-Freizeit diesmal <strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong> 21<br />
„Liturgieabende“ 22<br />
Impressum 23<br />
80 Jahre Kin<strong>der</strong>garten Fliednerhaus 24<br />
Wir lieben <strong>Ameland</strong>! 26<br />
„Neue Orgel“ in <strong>der</strong> Trinitatiskirche 28<br />
Freud und Leid 29<br />
In und um Trinitatis 30<br />
Die Jubiläumswoche <strong>der</strong> Kita 30<br />
Goldene und Diamantene Konfirmation 30<br />
Ökumenisches Altenwerk 31<br />
3. Trinitatiskonzert 31<br />
Großer Flohmarkt im Geistviertel 31<br />
Flyer für <strong>Ameland</strong> 32<br />
Gottesdienste in <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> 34<br />
Weitere gottesdienstliche Angebote 35<br />
Zwei ökum. Gemeindetreffen/ -feste 36<br />
Für unsere Kin<strong>der</strong> 37<br />
Regelmäßige Veranstalt. in Trinitatis 38<br />
Regelmäßige Veranstalt. in Jakobus 40<br />
Wichtige Adressen bei<strong>der</strong> Bezirke 44<br />
Mantelinformationen Rückblicke<br />
Einblicke Ausblicke
Und Tschüss - liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden,<br />
bestimmt habt Ihr Euch schon <strong>auf</strong> dem Titelbild dieses Gemeindebriefes entdeckt - in<br />
den Dünen von <strong>Ameland</strong>, vor uns <strong>der</strong> weite Strand, hinter uns <strong>der</strong> Leuchtturm. Es waren<br />
schöne Tage, die wir <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Insel mit Spiel und Spaß, Nachtwan<strong>der</strong>ung und Radfahren,<br />
Abendandachten und <strong>der</strong> Vorbereitung Eures Vorstellungsgottesdienstes verbracht<br />
haben.<br />
Für 29 von Euch ist mit <strong>der</strong> Konfirmation in <strong>der</strong> Jakobus- o<strong>der</strong> Trinitatiskirche die Konfirmandenzeit<br />
zu Ende gegangen. Fast zwei Jahre habt Ihr Euch <strong>auf</strong> den großen Tag vorbereitet,<br />
regelmäßig den Unterricht besucht, viel gelernt und Euch Gedanken gemacht<br />
über Gott und die Welt. Jetzt habt Ihr den Donnerstag Nachmittag wie<strong>der</strong> zur freien<br />
Verfügung, müsst Euch nicht mehr mit <strong>der</strong> Reihenfolge <strong>der</strong> biblischen Bücher plagen,<br />
und auch die Häufigkeit Eures Gottesdienstbesuchs wird nicht mehr nachgehalten.<br />
Das sei Euch von Herzen gegönnt.<br />
Und tschüss!? Auch wenn wir uns nicht mehr so häufig sehen, so hoffe ich doch, dass<br />
wir nicht auseinan<strong>der</strong>gehen wie Reisende, die eine kleine Weile zusammen in einem<br />
Zugabteil gesessen haben, sich aber fremd geblieben sind. Eher wie Wan<strong>der</strong>er, die ein<br />
gutes Stück Weg gemeinsam gegangen sind, miteinan<strong>der</strong> nach dem rechten Pfad gesucht<br />
und manche Erfahrung miteinan<strong>der</strong> geteilt haben.<br />
Für den Weg, <strong>der</strong> vor Euch liegt, wollte ich Euch gern Lebensmittel mitgeben: Glauben,<br />
Hoffnung, Liebe. Dieser Glaube sollte gefestigt werden: Ich bin ein Kind Gottes. Kein<br />
Zufallsprodukt, kein Staubkörnchen im Weltall, son<strong>der</strong>n ein Original aus Gottes Hand,<br />
unendlich kostbar. Lass Dir das von keinem ausreden, auch von Dir selbst nicht! Eine<br />
Hoffnung stärkt uns: Dieses Leben ist keine Sackgasse. Es mehr gibt als das Augenscheinliche,<br />
Handgreifliche und Begreifbare. Hinter dem Horizont geht`s weiter, weil auch dort<br />
Gott <strong>auf</strong> mich wartet. Wieviel Liebe ist in Dir, von <strong>der</strong> Du zehrst und lebst! Soviel Liebe,<br />
dass Du sie gar nicht für Dich behalten kannst. Sie wartet nur dar<strong>auf</strong>, weitergegeben zu<br />
werden an die, die sich danach sehnen. Wenn <strong>der</strong> Konfirmandenunterricht Euch davon<br />
nur eine Ahnung vermittelt hat, haben sich die zwei Jahre schon gelohnt!<br />
Sicher trennen sich jetzt für einige Zeit unsere Wege. So viel Neues wartet <strong>auf</strong> Euch und<br />
nimmt Euch in Anspruch. Aber ich habe die Hoffnung, dass wir uns nicht ganz aus den<br />
Augen verlieren, vor allem, dass Ihr Gott nicht aus den Augen verliert.<br />
Und vergesst nicht: Wohin auch immer Euch Euer Lebensweg führt, die Kirche ist auch<br />
Euer Zuhause.<br />
Euch ein herzliches Tschüss, <strong>auf</strong> Deutsch „Gott befohlen“! Euer Pastor Mustroph<br />
3
4<br />
Rückblicke<br />
Beim Osterfest<br />
Schon <strong>der</strong> Gedanke an das Frühstück nach<br />
<strong>der</strong> Auferstehungsfeier vergoldete das zeitige<br />
Aufstehen.<br />
Aktion für Jung und Alt im Familiengottesdienst:<br />
Als Zeichen <strong>der</strong> Auferstehungsfreude<br />
kommen Osterglocken ans Kreuz<br />
Eier suchen und Süßigkeiten finden - das<br />
Nachprogramm zum Familiengottesdienst
Trotz schlechten Wetters hatte das „Feuerchen“ den<br />
Durchbruch geschafft. Auf <strong>der</strong> Wiese leuchtete das<br />
Kreuz - geschmückt mit den Blumen vom Familiengottesdienst.<br />
Am Ostersonntag konnten sich die Erwachsenen<br />
einen Sekt genehmigen, denn Pfarrer Mustroph<br />
hatte Geburtstag<br />
5
Rückblicke<br />
Konfirmanden von Jakobus<br />
Eine erfreuliche Entwicklung: So viele Konfirmanden und Konfirmandinnen hatten wir in<br />
Jakobus schon seit vielen Jahren nicht mehr.<br />
Oben v. links neben Pfarrer Mustroph: Tabea Münsterjohann, Merle Fock, Lara Loebe, Marvin<br />
Böckmann, Joshua Grzegorcz, Geers Beckmann, Larissa Pohlschmidt, Leonie Meyer-Krahmer,<br />
Patrick Brkovic, Kim Gretka, Jan-Philipp Ruppert, Anna-Lena Weidling, Svenja Hellström, Elena Paczkowski,<br />
Corinna Triebold, Carina Farwer, Josephine Neumann und Susanna Sophie Hatkemper.<br />
Vorn v. links: Jonathan Frese, Louis Hedwig, Jonas Beckmann und Michelle Göcking.<br />
Nicht, wie zu vermuten, zum Weihnachtsgottesdienst, son<strong>der</strong>n zur Vorstellung <strong>der</strong> Konfirmanden<br />
<strong>2010</strong> begrüßten diese charmanten Engelchen die Besucher am Eingang zur<br />
Jakobuskirche Münster. „Wie im Himmel“ lautete das Thema, das sich die Jugendlichen<br />
selbst gestellt hatten.<br />
„Ich bin bei dir <strong>auf</strong> allen deinen Wegen.“ „Wo einer auch in schweren Zeiten zu<br />
mir hält, wo ich Vertrauen schenken darf, wo Versöhnung möglich ist, da berühren<br />
sich Himmel und Erde“.<br />
Dies war die Botschaft dieses fröhlichen und nachdenklichen Gottesdienstes, den 22 Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden mit ihrem Pfarrer Martin Mustroph vorbereitet hatten.<br />
6
Am Morgen nach <strong>der</strong> Konfirmation trafen sich die Jugendlichen<br />
noch einmal zur „Konfitüre“, einem gemeinsamen<br />
Frühstück im Jakobuszentrum. Anschließend wurde zur<br />
Erinnerung eine Säulenbuche gepflanzt.<br />
Wer durch die goldene<br />
Pforte eintrat, fühlte sich<br />
wie in himmlischen Sphären:<br />
Der ganze Raum war<br />
in tiefes Blau gehüllt, vor<br />
dem weiße Wattewolken<br />
ihre Bahnen zogen und<br />
glitzernde Sterne funkelten.<br />
7
8<br />
Rückblicke<br />
Konfirmanden von Trinitatis<br />
Wir gratulieren den sechs Konfirmandinnen und dem Konfirmanden aus Trinitatis. Da<br />
mag mancher schon gedacht haben: Dort wär´ ich auch gern <strong>der</strong> Konfirmand gewesen!<br />
Von links: Justine Backasch, Saskia Große-Gehling, Isabel Krämer, Ronja Reinhardt,<br />
Anne Rothenpieler, Audrey Stein und Matthias Walaschewski<br />
Die Ersten an <strong>der</strong> Pilgerstation in Trinitatis<br />
Gabriele Latzel und Alois Gebbe waren die Pilger an <strong>der</strong> neuen<br />
„Stempelstation“ des Jakosweges
Ausflug von Seniorenkreis und Frauenhilfe<br />
aus Jakobus<br />
Ein 1. High-Light war das Kaffee-Trinken bei Grothues-Potthoff<br />
Ein Höhepunkt war <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Kornbrennerei Böcker, die<br />
Jahrhun<strong>der</strong>te alte Tradition mit mo<strong>der</strong>ner Technologie verbindet.<br />
9
10<br />
Rückblicke<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schola aus<br />
Trinitatis und einige Musik<br />
begeisterte Gäste erlebten<br />
vom 12. bis zum 16.02.<br />
im Kloster Ilbenstadt einen<br />
meditativen Workshop.<br />
Die Leitung lag bei Daniel<br />
Gerlach.<br />
18 Sänger + 1 Chorleiter +<br />
4 Tage Zeit + Konzentration<br />
und Humor + geistliche<br />
Lie<strong>der</strong> + Geduld = ein<br />
wun<strong>der</strong>bares Wochenende,<br />
das Lust <strong>auf</strong> eine Wie<strong>der</strong>holung<br />
macht.<br />
„... wie im Himmel“<br />
Mit <strong>der</strong> Schola in Kloster Ilbenstadt<br />
Dankbar blicken wir <strong>auf</strong> sehr fröhliche und lebendige Tage<br />
zurück. Je<strong>der</strong> Tag war ausgefüllt mit schönen <strong>Ev</strong>ents. Vieles<br />
wurde neu geprobt, um den vollen Klang unserer Lie<strong>der</strong><br />
herauszuholen. Neben dieser Arbeit waren wir auch sportlich<br />
aktiv. Tanzen, L<strong>auf</strong>en und Nordic-Walking machten viel<br />
Spaß. Beson<strong>der</strong>e Höhepunkte waren das Singen im Kreuzgang,<br />
die gemütliche Geburtstagsfeier am Abend und die<br />
sonntägliche Andacht. Diese Tage waren wie Urlaub.<br />
Vier Tage wie ein Fenster, herausgeschnitten aus einer Zeit
voll Lärm und Hektik. Ein Glücksfall für Herz und Seele, Musik in seiner schönsten Form.<br />
Als wir im Kreuzgang des Klosters „Bleib bei mir, Herr“ sangen, war das schon fast „wie im<br />
Himmel“. Spaziergänge in <strong>der</strong> Winterlandschaft und afrikanische Tänze brachten uns gut<br />
in Bewegung.<br />
Wie schön! Wir hatten so viel Zeit zum Singen und für Gespräche, Erholung pur<br />
- Danke!<br />
Dieses Wochenende schreit nach Wie<strong>der</strong>holung!<br />
Helga Kremer-Hil<strong>der</strong>ink<br />
Das erste Trinitatiskonzert in <strong>2010</strong><br />
Schon etwas länger ist es her, dass ViolsVoice, das Gambenconsort seine Zuhörer bezaubert<br />
hat. Es war ein berühren<strong>der</strong> Abend mit Werken von Henry Purcell, John Hingeston<br />
und Mathew Locke zum Beginn <strong>der</strong> Passionszeit in <strong>der</strong> sehr gut besuchten Trinitatiskirche.<br />
Eine phantastische Musik für Feinschmecker!<br />
Daniel Gerlach<br />
ViolsVoice:<br />
Sofia Diniz, Katja<br />
Dolainski, Laura<br />
Frey und Claas<br />
Har<strong>der</strong>s.<br />
11
12<br />
Rückblicke<br />
Das 3. Trinitatiskonzert<br />
wird am 1. Oktober<br />
stattfinden. Mehr dazu<br />
<strong>auf</strong> Seite 31<br />
Das zweite Trinitatiskonzert<br />
in <strong>2010</strong><br />
Das Tigerfest, ein Chansonabend mit Lie<strong>der</strong>n von Friedrich<br />
Hollaen<strong>der</strong>, Georg Kreisler, Kurt Weill und Bertold Brecht<br />
wird kurz nach Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefes<br />
stattgefunden haben. Deswegen kann zum Abend, für<br />
den Florian Ben<strong>der</strong> Regie führt, selbst hier nichts mehr geschrieben<br />
werden. Ich gebe daher einfach einmal wie<strong>der</strong>,<br />
was die Künstler Stephanie Rave, Gesang, und Manfred<br />
Sasse, Klavier, selber über ihren Chansonabend schreiben.<br />
Schauen und überlegen Sie doch, wie es wirklich war!<br />
„Ein süßer und gefährlicher Mix aus Chansons von<br />
Hollaen<strong>der</strong>, Kreisler, Brecht und Weill u.a.. Erwarten<br />
Sie alles, seien Sie <strong>auf</strong> nichts gefasst und fürchten<br />
Sie das Beste! Irgendeine hysterische Ziege lädt zum<br />
Tigerfest, bei Zuckerbrot und Wein;<br />
Attraktionen: Wun<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>, zersägte Damen, Nean<strong>der</strong>taler,<br />
Circe höchstpersönlich ein Drahtseilakt<br />
und natürlich: Tiger, Tiger, Tiger!<br />
Höhepunkt: Der Weihnachtsmann <strong>der</strong> Reeperbahn,<br />
kulinarisch: Boeuf Stroganoff!<br />
Um Mitternacht ein Feuerwerk:<br />
<strong>der</strong> ganze Zirkus in<br />
Flammen!!! Mensch, machen<br />
die een Krach! Doch ewig<br />
steht <strong>der</strong> Mond nicht über<br />
dir, Mandelay! Irgendeiner<br />
weint: Aus blauem Glase<br />
macht man heute gar nichts!<br />
Wo sind die Tränen? Wo ist<br />
die Freiheit? Wie kommt es,<br />
dass man so etwas riskiert?“<br />
Ihr Daniel Gerlach<br />
Tigerfest:<br />
Stephanie Rave und Manfred<br />
Sasse
Ökumenischer Kirchentag in<br />
München<br />
Überall in München bestimmten die markanten Kirchentag-Schals<br />
in Orange das Stadtbild.<br />
Eine Aufbruchsstimmung, wie bei den letzten <strong>Ev</strong>. Kirchentagen<br />
o<strong>der</strong> dem 1. ökumenischen Kirchentag in Berlin<br />
2003, ging von dem 2. ökumenischen Kirchentag nicht<br />
aus. Im Hinterkopf vieler Teilnehmern stand das Verbot des<br />
gemeinsamen Abendmahls und das Problem <strong>der</strong> „richtigen<br />
Kirche“ wie ein großes Fragezeichen. Die Befürchtung,<br />
dass die Missbrauchsfälle diesen ökumenischen Kirchentag<br />
überlagern würden, bestätigte sich jedoch nicht.<br />
Zum Vortrag von Bundeskanzlerin Angela Merkel kamen<br />
über 6.000 Gäste. Die frühmorgendliche Bibelarbeit von<br />
Margot Käßmann wurde von <strong>der</strong> gleichen Anzahl an Menschen<br />
besucht. Sie wurde gefeiert wie ein Popstar.<br />
Rund 40 Prozent <strong>der</strong> Dauerteilnehmer waren unter 30 Jahre<br />
alt, ca. 23 Prozent <strong>der</strong> Dauerteilnehmer kamen aus NRW.<br />
Aus unserer ev. Thomaskirchengemeinde waren über 25<br />
Menschen in München, die meisten jünger als 30.<br />
Am Sonntag, dem<br />
16. Mai ist in München<br />
<strong>der</strong> 2. Ökumenische Kirchentag<br />
zu Ende gegangen.<br />
Insgesamt besuchten über<br />
125 000 Dauerteilnehmer<br />
die Stadt an <strong>der</strong> Isar. Der<br />
Abend <strong>der</strong> Begegnung zog<br />
300 000 Menschen an,<br />
die Großkonzerte (u.a.<br />
Wise Guys und Nena) <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Theresienwiese wurden<br />
an drei Abenden von<br />
über 100.000 Teilnehmern<br />
trotz leichten Regens<br />
besucht.<br />
Die große Mehrheit <strong>der</strong><br />
Teilnehmer in unserem<br />
Bus möchte 2011 zum<br />
Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Kirchentag nach Dresden<br />
fahren für 5 Tage ab dem<br />
1. Juni 2011.<br />
Hier einige „Thomaner“ beim<br />
Nachtkonzert <strong>auf</strong> dem<br />
Marienplatz<br />
13
14<br />
Rückblicke<br />
Seit rund zwanzig Jahren<br />
unterstützt <strong>der</strong> EineWelt<br />
Kreis das Partnerprojekt<br />
„Centro de Capacitatión<br />
Integral de la Mujer“ (CE<br />
CIM) in Tipitapa, Nicaragua.<br />
Spanisch wird dort<br />
gesprochen und von dort<br />
erreichten uns die Grüße<br />
<strong>der</strong> tapferen Frauen, die<br />
allen widrigen Umständen<br />
zum Trotz ihr Ausbildungsprojekt<br />
für Frauen<br />
weiter führen und dabei<br />
mehr denn je <strong>auf</strong> unsere<br />
Hilfe und Unterstützung<br />
angewiesen sind.<br />
Zu Hinweisen zu den<br />
neuen Öffnungszeiten<br />
siehe:<br />
„Regelmäßige Veranstaltungen<br />
im Bezirk<br />
Trinitatis“<br />
Eröffnung des neuen Eine-Welt-<br />
Ladens in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />
Am Sonntag Rogate, dem 9. Mai, wurden die Grüße unserer<br />
Partnerinnen aus Nicaragua ins Deutsche übersetzt<br />
an die Besucher des Gottesdienstes in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />
weiter gegeben, verbunden mit einem Gebet. Der letzte<br />
Satz lautet: „Der Herr erfülle Euch mit Segen, Gesundheit,<br />
Lebendigkeit und gebe Euch alles, was Ihr nötig habt.“<br />
Die Frauen dort, die an <strong>der</strong> Armutsgrenze ums Überleben<br />
kämpfen, wünschen uns, dass Gott uns gibt, was wir<br />
nötig haben? Wie sollen wir das verstehen? - Diese Stelle<br />
klingt im Spanischen ein kleines (wichtiges!) bisschen<br />
an<strong>der</strong>s: „Gott gebe Euch, was Ihr möglicherweise nötig<br />
habt.“ Das stimmt nachdenklich und regt uns an, zu<br />
fragen, was wir wirklich nötig haben!<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst erfüllte sich, was die<br />
Eine-Welt-Arbeit <strong>der</strong> Trinitatis- Gemeinde nicht zuletzt<br />
auch im Interesse unserer Partnerinnen in Nicaragua wirklich<br />
nötig hatte: Auf Vorschlag des Presbyteriums konnte<br />
<strong>der</strong> Eine-Welt-Laden aus dem Keller des Fliednerhauses<br />
heraus und in den Eingangsbereich <strong>der</strong> Kirche geholt<br />
werden. Er ist völlig neu und ansprechend gestaltet.<br />
Mehrere Mitglie<strong>der</strong> unserer Gemeinde hatten in den vergangenen<br />
Wochen richtig hart gearbeitet. Sie haben den<br />
alten Teppichboden entfernt, die Wände neu verputzt<br />
und frisch gestrichen, die Ladeneinrichtung einschließlich<br />
<strong>der</strong> Beleuchtung neu gestaltet und dabei alles wie<strong>der</strong><br />
verwendet, was aus dem alten Laden noch brauchbar<br />
war. Gleichzeitig wurde auch <strong>der</strong> Kirchenvorraum neu<br />
gestrichen und die Teeküche renoviert.
Wir wollen jetzt die verbesserten Voraussetzungen<br />
nutzen und erweitern daher<br />
unsere Öffnungszeiten . Außerdem veranstalten<br />
wir am 12. Juni einen Frühlings-<br />
Basar, <strong>der</strong> auch am 13. Juni geöffnet ist,<br />
wenn in und um unsere Kirche herum das<br />
ökumenische Gemeindetreffen stattfindet.<br />
Wir hoffen <strong>auf</strong> Viele, die unseren neuen Laden<br />
kennen lernen wollen und den fairen<br />
Handel zugunsten <strong>der</strong> südlichen Län<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Welt för<strong>der</strong>n und es uns ermöglichen,<br />
unser Partnerprojekt in Nicaragua weiterhin<br />
zu unterstützen.<br />
.<br />
Eine-Welt-Kreis Trinitatis<br />
15
16<br />
Rückblicke<br />
Jakobus-<br />
Die 4. Nacht <strong>der</strong> offenen Kirche<br />
Was uns an diesem Abend geboten wurde, war einfach erstklassig. Hervorragende<br />
Künstlerinnen und Künstler - erfrischend und stark - auch Talente aus unserer eigenen<br />
Gemeinde - locker und fast selbstverständlich: Sie boten uns ein Feuerwerk nachdrücklicher<br />
Impressionen. Bil<strong>der</strong> sagen oft mehr als Worte:<br />
Oben: Klaus Flaswinkel (Klarinette), Thomas Weber (Flügel) und Uwe Schürmann (Rezitation)<br />
Unten: Mark Coles (Bass) und Jürgen Bleibel (Flügel)
Rosen für die Künstler<br />
Markus von Hagen über<br />
„Eine Krankheit schmerzlichen Verlangens<br />
Diane Schleß und ihre Jazz-Tanz-Gruppe<br />
Ulrike Thiele singt Chansons, begleitet von Ute Welscher<br />
17
Rückblicke<br />
Südafrika kurz vor <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />
Ben Khumalo-Seegelken sprach im Jakobuszentrum<br />
Der Theologe, Wirtschaftsund<br />
Sozialwissenschaftler<br />
Dr.Ben KhumaloSeegelken,<br />
im Wi<strong>der</strong>standskampf<br />
groß geworden, referierte<br />
im März <strong>auf</strong> Einladung<br />
des Arbeitskreises Eine Welt<br />
Jakobus, <strong>der</strong> studentischen<br />
WirtschaftsethikInitiative<br />
„SNEEP“ und des Amtes<br />
für Jugendarbeit in <strong>der</strong><br />
<strong>Ev</strong>angelischen Kirche von<br />
Westfalen, im Jakobus<br />
Zentrum. Khumalo<br />
Seegelken lebt mittlerweile<br />
seit über dreißig Jahren in<br />
Deutschland. Er entfloh<br />
Mitte <strong>der</strong> Siebziger Jahre<br />
dem Apartheidsstaat, erhielt<br />
als politischer Flüchtling<br />
Asyl und ist inzwischen<br />
an <strong>der</strong> Universität<br />
Oldenburg tätig.<br />
18<br />
Die Demokratie in Südafrika ist noch ein Teenager, und<br />
die Nachwirkungen <strong>der</strong> Apartheid sind weiterhin spürbar.<br />
Zwar ist das Land das reichste des afrikanischen Kontinents,<br />
doch <strong>der</strong> Wohlstand bleibt sehr ungleich verteilt.<br />
So hat sich für einen Großteil <strong>der</strong> südafrikanischen Bevölkerung<br />
seit 1994 nicht allzu viel an den Lebensumständen<br />
und den Besitzverhältnissen verän<strong>der</strong>t. Nun kommt die<br />
Fußball-Weltmeisterschaft ins Land – ein guter Anlass, den<br />
Blick <strong>auf</strong> die südafrikanische Situation zu schärfen.<br />
Das Publikum im gutgefüllten Gemeindesaal hörte mit<br />
großer Spannung zu, wie er seinen politischen Werdegang<br />
als Anti-Apartheids-Aktivist zunächst in Südafrika beschrieb<br />
und dann die politische Solidaritätsarbeit hierzulande<br />
schil<strong>der</strong>te. Er hob vor allem die Unterstützung durch<br />
die Frauenarbeit <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>angelischen Kirche in Deutschland<br />
hervor, die beispielsweise mit Boykott-Aktionen wie „K<strong>auf</strong>t<br />
keine Früchte <strong>der</strong> Apartheid“ <strong>der</strong> EKD grundsätzlich in <strong>der</strong><br />
Parteiergreifung für die systematisch unterdrückte schwarze<br />
Bevölkerung in Südafrika weit voraus war.<br />
Hochspannend war auch, wie Khumalo-Seegelken über<br />
den eingeschlagenen Versöhnungsweg erzählte. Es glich<br />
damals einem Wun<strong>der</strong>, dass Südafrika nach all den Jahren<br />
<strong>der</strong> grausamen Rassentrennung nicht in einen Bürgerkrieg<br />
schlitterte, son<strong>der</strong>n die Umwandlung ohne Waffengewalt<br />
vonstatten ging mit einer Wahrheits- und Versöhnungskommission,<br />
die sich <strong>der</strong> Annäherung verschrieb.<br />
Die Nachfrage aus dem Publikum, wie die schwarze
unterdrückte Bevölkerung es psychisch schaffte, eben nicht mit Rache zu reagieren,<br />
beantwortete Khumalo-Seegelken mit <strong>der</strong> Erläuterung des „Ubuntu“-Begriffs. Es sei ein<br />
afrikanisches Prinzip, das ungefähr so zu übersetzen ist: „Mein Menschsein ist mit deinem<br />
Menschsein untrennbar verbunden“. Hätte die Welt doch nur mehr „Ubuntu“!<br />
Manche vertreten die Ansicht, dass die Gel<strong>der</strong>, die in das sportliche Großereignis fließen,<br />
besser zur Armutsbekämpfung zu gebrauchen wären, zumal unzählige Siedlungen<br />
nach wie vor keinen Strom o<strong>der</strong> Wasser haben. Viele, so auch Khumalo-Seegelken,<br />
sehen allerdings auch die Chance des Landes, <strong>der</strong> Welt zu beweisen, dass Südafrika ein<br />
guter Gastgeber sein wird. Das Negativ-Bild Afrikas könnte damit verbessert werden.<br />
Auch erhofft man sich, dass neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung ausgehen<br />
und vor allem, dass wie<strong>der</strong> eine Aufbruchstimmung entsteht wie damals in <strong>der</strong> ersten<br />
Nach-Apartheid-Zeit, dass Mandelas Regenbogennation wie<strong>der</strong> neue Leuchtkraft bekommt<br />
und ein Einheitsgefühl entsteht. Khumalo-Seegelken erinnerte daran, dass auch<br />
in Deutschland im Vorfeld <strong>der</strong> letzten WM Bedenken existierten, inwieweit das Land <strong>der</strong><br />
guten Gastgeberrolle gerecht werden könne.<br />
Die Frage, wie es mit Südafrika weitergehen wird, entscheidet sich aus Sicht Khumalo-<br />
Seegelkens an folgenden Fragen: „Wie sieht die Landverteilung zukünftig aus?“ und<br />
„Funktioniert eine Umverteilung nach <strong>der</strong> kolonialen Landenteignung?“ Wenn die<br />
Gerechtigkeitsfrage stärker in den Mittelpunkt rückt, sieht Khumalo-Seegelken positiv in<br />
die südafrikanische Zukunft.<br />
Am Anfang und am Ende des Vortrags präsentierte Dr. Reinald Döbel vom AK Eine-Welt-<br />
Jakobus seine Kalimba, das traditionelle Musikinstrument des südlichen Afrikas, und<br />
entlockte ihr Töne, <strong>der</strong>en Klangfarben die Thematik des Abends ausgezeichnet untermalten.<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends gab es noch die Gelegenheit<br />
des persönlichen Gesprächs bei wohlschmeckendem fair gehandelten Rotwein o<strong>der</strong><br />
Orangensaft. Alles in allem ein gut besuchter und gelungener Eine-Welt-Abend!<br />
Brigitte Thomas<br />
19
20<br />
Rückblicke<br />
Menschenrechtsverteidigerin Liliana Uribe aus<br />
Kolumbien zu Gast in Jakobus<br />
Die kolumbianische Menschenrechtsverteidigerin<br />
Liliana Uribe (2. v. l.) mit ihren Gastgebern<br />
In Kolumbien ist es eine<br />
gefährliche, nicht selten<br />
tödliche Aufgabe, sich für die<br />
Menschenrechte einzusetzen.<br />
Liliana Uribe, eine beson<strong>der</strong>s<br />
prominente Menschenrechtsverteidigerin<br />
und Rechtsanwältin,<br />
war in Münster zu Gast.<br />
Im vollbesetzten Saal des<br />
Jakobus-Zentrums konnte Brigitte<br />
Thomas die Menschenrechtlerin<br />
aus Kolumbien begrüßen.<br />
Getragen wurde diese<br />
hochkarätige Veranstaltung<br />
von einem Bündnis, dem neben dem Eine-Welt-Kreis Jakobus auch die Gesellschaft<br />
für bedrohte Völker, Amnesty International, Brot für die Welt und weitere Unterstützer<br />
angehörten. Liliana Uribe berichtete eindrucksvoll aus ihrer praktischen Arbeit gegen<br />
Landvertreibungen und politische Unterdrückung.<br />
Die Menschenrechtsverteidiger klagen seit Jahren unbeirrt von Morddrohungen und<br />
ständigen Schikanen die schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Massaker<br />
und die zahllosen, vielfach politisch motivierten Morde an. Für viele Opfer sind die<br />
Menschenrechtler die letzte Hoffnung für Wahrheit und Gerechtigkeit in einem Land,<br />
in dem seit über 40 Jahren ein grausamer Guerilla-Krieg tobt. Ein zentrales Problem in<br />
Kolumbien sind zudem die Landvertreibungen. Bis zu vier Millionen Menschen wurden<br />
in den beiden letzten Jahrzehnten vertrieben und um ihre Lebensgrundlage gebracht.<br />
Für ihr beispielhaftes Menschenrechtsengagement wurde Liliana Uribe jetzt mit einem<br />
Menschenrechtspreis in Köln ausgezeichnet. Bevor Lilliana Uribe am nächsten Morgen<br />
ihre Weiterfahrt zur Jahresversammlung von Amnesty International nach Magdeburg<br />
fortsetzte, wurde sie noch durch die Stadt Münster mit einem Empfang im Friedenssaal<br />
und Eintrag ins Gästebuch <strong>der</strong> Stadt geehrt. Kajo Schukalla
Nachschrift: Wer über die weiteren Menschenrechtsentwicklungen in Kolumbien informiert<br />
werden o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> EineWeltGruppe <strong>der</strong> Gemeinde mitarbeiten möchte, kann<br />
sich an Brigitte Thomas wenden: Tel. 0251/ 4179188, Email: eba.thomas@web.de<br />
Konfi-Freizeit diesmal <strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong><br />
- siehe auch Titelseite-<br />
In Hollum <strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong>, jahrelang durch die<br />
Jugendfreizeit im Herbst erprobt, waren wir für<br />
vier Tage Gäste. Mit Bus und Fähre erreichten<br />
wir zum Abendessen unsere Unterkunft. Dort<br />
wurden wir schon mit einem leckeren Abendessen<br />
erwartet. Unter <strong>der</strong> Leitung von Christiane<br />
Gill hatte sich ein Kochteam gebildet.<br />
Die vier Frauen waren extra schon einen Tag vorher losgefahren, um uns, mehr als<br />
50 hungrige Menschen, gut zu versorgen.<br />
Nach dem ersten Regentag kam die Sonne heraus, und so konnten wir mir unseren<br />
Fahrrä<strong>der</strong>n den Strand erkunden. Es war genug Zeit für Unternehmungen auch in kleinen<br />
Gruppen. Somit konnten wir also auch unsere „geliebte Freizeit“ voll auskosten.<br />
Natürlich wurde auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorstellungsgottesdienst vorbereitet.<br />
Tolle Ideen wurden zusammengetragen, und schöne Gottesdienste sind daraus entstanden.<br />
Die Katechumenen beschäftigten sich mit dem Thema Abendmahl. Am Abschlusstag<br />
feierten wir unseren eigenen Gottesdienst in <strong>der</strong> großen Eingangshalle. Danach<br />
mussten wir lei<strong>der</strong> schon wie<strong>der</strong> unseren Heimweg antreten.<br />
Nächstes Jahr fahren wir wie<strong>der</strong> hin und freuen uns schon jetzt <strong>auf</strong> Sonne, Strand und<br />
Meer und fast schlaflose Nächte<br />
Martina Lewin für das ganze Team<br />
21
22<br />
Einblicke<br />
Wie steht´s mit den „Liturgieabenden?“<br />
Die Fusion <strong>der</strong> alten Trinitatis- und Jakobusgemeinde zur <strong>Thomasgemeinde</strong> ist ein wesentliches<br />
Stück vorangekommen, wenn die Frage neu entschieden ist, nach welcher<br />
Form die Gottesdienste in <strong>der</strong> Jakobuskirche und in <strong>der</strong> Trinitatiskirche abgehalten<br />
werden sollen. Um darüber zu beraten, wurden alle Gemeindemitglie<strong>der</strong> eingeladen.<br />
Daraus hat sich eine Gruppe von gut 20 Personen gebildet, die sich inzwischen dreimal<br />
getroffen haben.<br />
Am ersten Abend wurden die Gottesdienste <strong>der</strong> eigenen Kirchen mit Hilfe von Video-<br />
Ausschnitten betrachtet. Die Videos lösten eine <strong>auf</strong>schlussreiche und tiefgreifende<br />
Diskussion aus.<br />
Der zweite Abend sollte dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam machen, dass es unterschiedliche Grundtypen<br />
von Gottesdiensten gibt. Das Spektrum von T<strong>auf</strong>- und Abendmahlsgottesdienst<br />
über Bekehrungs-, Trauer- o<strong>der</strong> Salbungsgottesdienst bis hin zum locker-flockigen<br />
Familiengottesdienst – ist breit. Aus welcher Mischung dieser Gottesdienst-Typen soll<br />
die sonntägliche Normalform bestehen?<br />
Am dritten Abend wurde die Liturgie des Gottesdienstes <strong>der</strong> Trinitatiskirche wie durch<br />
die Lupe betrachtet und nach den rituellen Einzelschritten gesucht, die die Gottesdienstbesucher<br />
vom Glockenläuten über Eingangsvotum, Predigt bis hin zum Segen<br />
am Schluss zurücklegen.<br />
Mindestens zwei Liturgieabende stehen noch aus: Demnächst werden die beiden Liturgien,<br />
die in unseren Kirchen eingeführt sind, detailgenau mit einan<strong>der</strong> verglichen. An<br />
einem weiteren Abend wird zu überlegen sein, aus welchen Elementen eine gemeinsame<br />
Gottesdienstform <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> bestehen könnte.<br />
Die Empfehlung an das Presbyterium ist offen. Der Liturgie-Abendkreis könnte entwe<strong>der</strong><br />
dazu raten, es möge in <strong>der</strong> Jakobuskirche und <strong>der</strong> Trinitatiskirche weiterhin nach<br />
unterschiedlichen, aber in sich überarbeiteten Formen Gottesdienst gefeiert werden.<br />
O<strong>der</strong> es verdichtet sich <strong>der</strong> Wunsch, eine neue, gemeinsam getragene Form einzuführen.<br />
Der nächste Liturgieabend findet am Dienstag, 15. Juni, um 20 Uhr im Jakobus-Gemeindezentrum<br />
statt. Dieser Abend ist auch wie<strong>der</strong> für alle offen, die sich für das Thema interessieren.<br />
Dr. Rüdiger Siemoneit
Impressum<br />
Redaktion: Wilfried Schwarz, Tel.: 79 57 52, eMail: wilfried.schwarz@web.de<br />
Dr. Rüdiger Siemoneit, Tel.: 322 63 81, eMail: rsiemoneit@googlemail.com<br />
Hans-Eckhard Weisle<strong>der</strong>, eMail: hewle<strong>der</strong>@muenster.de, Tel.: 79 78 56<br />
Rainer Portugall, Tel.: 390 59 90, eMail: rainer.portugall@googlemail.com<br />
Druck<strong>auf</strong>lage: 3.700 Exemplare<br />
Druckerei: Franz Lovischach KG, Bromberger Str. 23, 58 511 Lüdenscheid<br />
www.gemeindebrief-in-farbe.de<br />
Der Thomasbrief erscheint zum 2. Mal komplett in Farbdruck. Dank des Wechsels zu<br />
obiger Druckerei, die sich <strong>auf</strong> die Herstellung farbiger Gemeindebriefe spezialisiert hat,<br />
erfolgte keine Erhöhung unserer bisherigen Druckkosten.<br />
Redaktionsschluss <strong>der</strong> nächsten Ausgabe: 28. August <strong>2010</strong><br />
Wir Vier von <strong>der</strong> Redaktion sind für alle Beiträge dankbar, die Sie, liebe Gemeindemitglie<strong>der</strong>,<br />
für den Inhalt eines Gemeindebriefes beisteuern. Sie können Ihren Beitrag<br />
getrost in „Word“ verfassen, obwohl wir mit „InDesign“ arbeiten.<br />
Vorteilhaft ist es für uns, wenn Sie ohne <strong>auf</strong>wenige Absatzformatierungen gearbeitet<br />
haben. Es ist auch einfacher, wenn Bil<strong>der</strong>, die Sie gern verwendet sehen möchten, separat<br />
mitgeliefert werden. Und natürlich wünscht man sich heute gern eine digitalisierte<br />
Übermittlung o<strong>der</strong> zumindest einen PC-Ausdruck.<br />
Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> etwas tut, macht auch Fehler, über die sich an<strong>der</strong>e möglicherweise ärgern<br />
könnten. Zumeist ist es einfach nur ein Versehen - ganz bestimmt kein böser Wille! Es<br />
kann aber auch Zwänge geben. So muss die Gesamtseitenzahl immer ein Vielfaches<br />
von 4 sein. Unser Gestaltungsprogramm ist gern an Doppelseiten orientiert. Nach<br />
einem Einfügen bei „Word“ verschiebt sich alles gnadenlos nach hinten. Es ist uns auch<br />
ein Anliegen, dass möglichst leicht, flott, verständlich und einfach formuliert wird. Da<br />
kann es mal erfor<strong>der</strong>lich sein, kleine Korrekturen vorzunehmen. Bitte for<strong>der</strong>n Sie keinen<br />
„Urheberrechtsanspruch“. Wir bitten um Verständnis. Die Grobglie<strong>der</strong>ung aller Artikel<br />
nach den Aspekten „Rückblick“, „Einblick“ und „Ausblick“ hat sich als klares Strukturmittel<br />
bewährt. Die entsprechende Glie<strong>der</strong>ung möchten wir möglichst einhalten.<br />
Hans-Eckhard Weisle<strong>der</strong><br />
23
24<br />
Einblicke<br />
80 Jahre Kin<strong>der</strong>garten Fliednerhaus<br />
In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts:<br />
Im Süden Münsters, <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Geist, entstand ein<br />
neues Stadtviertel. Rasch zogen viele neue Bewohner<br />
zu, die zur evangelischen Kirche gehörten. So<br />
wurde bald <strong>der</strong> Ruf nach einer Möglichkeit laut,<br />
Kin<strong>der</strong>, die noch nicht schulpflichtig waren, vormittags<br />
irgendwo unterzubringen. Mit <strong>der</strong> 1924 fertig<br />
gestellten „Die Kleine <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Geist“ - so nannte<br />
man die Trinitatiskirche ursprünglich - konnte die evangelische Gemeinde einen Raum<br />
dafür anbieten - den heutigen Vorraum <strong>der</strong> Kirche, <strong>der</strong> damals als Konfirmandensaal<br />
genutzt wurde. Man gründete eine „Kleinkin<strong>der</strong>schule“, den dritten evangelischen<br />
Kin<strong>der</strong>garten in Münster.<br />
Die Nachfrage nach Kin<strong>der</strong>gartenplätzen war groß. So beschloss das Presbyterium bald<br />
danach den Neubau des Fliednerhauses, in dem es im Erdgeschoss zwei Räume für den<br />
Kin<strong>der</strong>garten gab, oben einen Vereinsraum und ein Mädchenzimmer, sowie im zweiten<br />
Stockwerk Unterkünfte für Gemeindeschwestern. Der Kin<strong>der</strong>garten bestand aus zwei<br />
Gruppen, vier Mitarbeiterinnen und zusammen 100 Kin<strong>der</strong>n.<br />
Man legte von Anfang an Wert dar<strong>auf</strong>, keine “Bewahranstalt“ zu sein, son<strong>der</strong>n die Kin<strong>der</strong><br />
in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gezielt zu för<strong>der</strong>n und sie <strong>auf</strong> die Schule vorzubereiten.<br />
Das sprach sich als Qualitätsmerkmal nicht nur bei den Eltern, son<strong>der</strong>n Anfang<br />
<strong>der</strong> siebziger Jahre sogar bis zur Landesregierung nach Düsseldorf herum. Kürzlich erst<br />
hatte das Presbyterium beschlossen, die Fläche des Kin<strong>der</strong>gartens durch einen Anbau<br />
zu verdoppeln. Auch deshalb konnte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten Fliednerhaus einer <strong>der</strong> 50<br />
Modellkin<strong>der</strong>gärten Nordrhein-Westfalens werden, in denen man praktisch erproben<br />
wollte, ob man Kin<strong>der</strong> generell schon mit fünf Jahren schulfähig machen könne. Dazu<br />
wurde die Kin<strong>der</strong>zahl von 100 <strong>auf</strong> 50 halbiert: zwei Gruppen mit je 25 Kin<strong>der</strong>n existierten<br />
fortan. Der Modellversuch lief bis 1976.<br />
Die Halbierung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>zahlen kam dem Träger damals sehr entgegen, denn die<br />
„Pillenzeit“ hatte sich längst <strong>auf</strong> die allgemeinen Kin<strong>der</strong>zahlen ausgewirkt, so dass zwischen<br />
den Einrichtungen auch schon einmal um Kin<strong>der</strong> „gekämpft“ wurde. Überhaupt
än<strong>der</strong>te sich allmählich einiges - etwa die Anrede: Die Kin<strong>der</strong> sollten die langjährige Leiterin,<br />
Frau Lieselotte Müller, nicht mehr mit „Tante Lilo“ anreden. Sie hört heute noch, wie<br />
die Kin<strong>der</strong> ihren Eltern zuriefen: „Wir haben jetzt keine Tanten mehr, son<strong>der</strong>n Frolleins!“<br />
Die Kin<strong>der</strong>gartenpädagogik hat sich<br />
bis zum heutigen Tag stetig und rasant<br />
weiter entwickelt. So steht heute das<br />
Stichwort „Offenes Konzept“ für den<br />
Ansatz, die Persönlichkeit und das Wohl<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> völlig ins Zentrum des Intereses<br />
zu stellen.<br />
Ganz neu: Es können auch Kin<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong>genommen werden, die noch nicht<br />
drei Jahre alt sind. Überhaupt nicht neu<br />
dagegen: Der Kin<strong>der</strong>garten Fliednerhaus<br />
ist sehr begehrt, die Warteliste<br />
entsprechend lang. Auch nicht neu: Der<br />
1954: „Tante Lilo“, Leiterin des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
(4. v. links) mit ihren Mitarbeiterinnen<br />
Kontakt zwischen Kin<strong>der</strong>garten, Presbyterium, Gemeinde und den Pfarrern <strong>der</strong> Gemeinde<br />
war stets eng und gut.<br />
Finden Sie sich in<br />
diesem Bild vielleicht<br />
wie<strong>der</strong>?<br />
25
26<br />
Einblicke<br />
Auch <strong>2010</strong> wird es wie<strong>der</strong><br />
eine Jugendfreizeit<br />
<strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong> unter dem<br />
bekannten Slogan „Wasser,<br />
Watt und weiße Strände“<br />
geben. Zusammen mit dem<br />
damaligen Jugendpfarramt,<br />
dem heutigem Jugendreferat<br />
des <strong>Ev</strong>. Kirchenkreis<br />
Münster, fahren unsere<br />
ehrenamtlichen Betreuer in<br />
<strong>der</strong> ersten Herbstferienwoche<br />
nach <strong>Ameland</strong>. Die <strong>Ev</strong>.<br />
TrinitatisKirchengemeinde<br />
gibt es nicht mehr. Heute<br />
ist nun die <strong>Ev</strong>. <strong>Thomasgemeinde</strong><br />
Münster, Bezirk<br />
Trinitatis, <strong>der</strong> Träger.<br />
„Tradition verpflichtet“<br />
weiterhin.<br />
Wir lieben <strong>Ameland</strong>!<br />
Als im Jahr 1995 die Leitung <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>. Trintitatis-Kirchengemeinde<br />
als Träger den Beschluss fasste, eine Jugendfreizeit<br />
<strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong> zu riskieren, konnte kein Presbyter<br />
wissen, ob es ein Erfolg würde. Doch dem Projekt war ein<br />
durchschlagen<strong>der</strong> Erfolg beschert, es läuft und läuft und<br />
läuft. Wie viel Jugendliche mittlerweile mitgefahren sind,<br />
weiß wahrscheinlich keiner genau.<br />
Unsere Ferieninsel <strong>Ameland</strong> liegt im Nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Wattenmeer und gehört zur Nie<strong>der</strong>ländischen Provinz<br />
Friesland. Die Nachbarinsel <strong>Ameland</strong>s im Westen heißt<br />
Terschelling, die im Osten Schiermonnikoog. Man erreicht<br />
die Insel über eine etwa 45-minütige Fährverbindung<br />
vom Festlandanleger Holwerd aus. Auf <strong>Ameland</strong> legt die<br />
Fähre am Steiger in Nes an, wo man sich auch direkt im<br />
größten Ort <strong>der</strong> Insel befindet. Insgesamt wohnen in den<br />
vier Orten Hollum, Ballum, Nes und Buren etwa 3.500<br />
„echte Amelän<strong>der</strong>“. Für die Amelän<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> gibt es vier
Grundschulen und eine weiterführende Schule <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Insel.<br />
<strong>Ameland</strong> ist eine Ferieninsel für Kin<strong>der</strong>freizeiten, aber auch geeignet für Familien- und<br />
Kurzurlaube. Zahlreiche Ferienwohnungen und Campingplätze stehen hier zur Verfügung.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> großen Touristenzahlen wird die Insel von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Regierung wie eine Kleinstadt eingestuft. <strong>Ameland</strong> hat einen Bürgermeister und einen<br />
Gemein<strong>der</strong>at, genauso wie an<strong>der</strong>e Gemeinden auch. Ein Besuch <strong>auf</strong> <strong>Ameland</strong> lohnt sich<br />
<strong>auf</strong> alle Fälle. Fahrt doch mal wie<strong>der</strong> hin! Spaß und gute Laune sind fast automatisch<br />
mit im Gepäck.<br />
Langeweile ist nicht erwünscht, wohl aber Team und Eigeninitiative für...<br />
... Schwimmen in <strong>der</strong> Nordsee, Treckerfahrt bis ans an<strong>der</strong>e Ende <strong>der</strong> Insel,<br />
Radtouren, Lagerhochzeit mit Bergfest und anschließen<strong>der</strong> Disko, Leitersuchspiel,<br />
Melk und Margarine, Erntedank-Gottesdienst, Theaterstück / Improtheater,<br />
Pipeline, Quadratologo-Malen, Nachtwan<strong>der</strong>ung, Mr. & Mrs. Lager, eine Talentshow,<br />
Leuchtturmbesteigung, Wattwan<strong>der</strong>ung und viele Gespräche, Diskussionen und<br />
noch mehr Träumereien.<br />
Stefan Gill für das Betreuerteam<br />
27
28<br />
Einblicke<br />
„Neue Orgel“ in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />
Wer vom 25. Mai bis zum<br />
30.Juni <strong>2010</strong> Orgelmusik<br />
hören möchte, sollte das<br />
nicht in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />
versuchen, weil es dort<br />
in dieser Zeit keine Orgel<br />
mehr gibt.<br />
Die „neue Orgel“ wird<br />
im Gottesdienst am 12.<br />
September offiziell in Gebrauch<br />
genommen.<br />
Orgelbauer haben sie abgeholt.<br />
Sie wird gereinigt, wo nötig repariert und um ein Register<br />
erweitert, damit ihr Klang insgesamt voller wird.<br />
Beim Wie<strong>der</strong>einbau wird sie nicht mehr <strong>auf</strong> ihrem alten<br />
Platz, son<strong>der</strong>n ganz vorne <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Empore platziert. Das<br />
bewirkt, dass ihr Klang die Kirche besser füllt.<br />
Damit ist zwar nicht <strong>der</strong> Traum von einer ganz neuen<br />
Orgel in Erfüllung gegangen, es wurde aber immerhin ein<br />
guter Kompromiss erreicht - zwischen technischer und<br />
musikalischer Verbesserung, den Gesamtkosten und <strong>der</strong><br />
Höhe <strong>der</strong> bisher gesammelten Spenden. Von den<br />
ca. 19 000 € Gesamtkosten werden etwa 12 000 € aus<br />
Spendenmitteln bezahlt und <strong>der</strong> Rest durch Rücklagen<br />
abgedeckt.<br />
Allen, die bisher für die „neue Orgel“ gespendet haben, sei<br />
noch einmal herzlich gedankt.<br />
Dr. Rüdiger Siemoneit
Jakobuskirche<br />
T<strong>auf</strong>en<br />
Maximilian Justus Meyer<br />
Lara Johanna Vorsthove<br />
Jonathan Roth<br />
Kilian Engels<br />
Alicia Anger<br />
Trauungen<br />
Christian und Nandia Wolff<br />
Markus und Stephanie Endt<br />
Bestattungen<br />
Käthe Schiefel, 88 Jahre<br />
Ilse Seipp, 88 Jahre<br />
Edith Andrä, 81 Jahre<br />
Christine Men<strong>der</strong>er-Przybilla, 87 Jahre<br />
Martha Siebert, 95 Jahre<br />
Ilse Wilde, 90 Jahre<br />
Ruth Nippoldt, 88 Jahre<br />
Bodo Grantzow, 68 Jahre<br />
Artur Wohlgemuth, 88 Jahre<br />
Trinitatiskirche<br />
T<strong>auf</strong>en<br />
Luiz Leopold Francovich<br />
Romy Katharina Korte<br />
Kilian Engels<br />
Trauungen<br />
Blume – Schönebeck<br />
Duning – Duning<br />
Wilkens – Klafke<br />
Piche – Taudt<br />
Bestattungen<br />
Manfred Kempe, 74 Jahre<br />
Horst Edom, 74 Jahre<br />
Ilse Wilde, 90 Jahre<br />
Christine Hänsch, 90 Jahre<br />
Hans-Peter Backhaus, 71 Jahre<br />
Marianne Hellenthal, 79 Jahre<br />
Gertrud Schlummer, 95 Jahre<br />
29
30<br />
Ausblicke<br />
In und um Trinitatis<br />
Die Jubiläumswoche<br />
<strong>der</strong> Kita Fliednerhaus<br />
Goldene und Diamantene<br />
Konfirmation<br />
Von Montag, 21.06. bis Freitag, 25.06. täglich von<br />
15.00 - 16.30 Uhr erleben Sie eine Reise durch 80 Jahre<br />
Kin<strong>der</strong>garten. Das Sommerfest beschließt diese Woche.<br />
Zu jedem dieser Tage (insbeson<strong>der</strong>e zum Sommerfest am<br />
Freitag, 25.06., ab 16.00 Uhr, sind alle Freunde unserer<br />
Einrichtung herzlichst eingeladen.<br />
Gottesdienst, Spiele, Schauspiele, eine große Tombola<br />
(Hauptpreis: Ballonflug!) und viele weitere Aktivitäten lassen<br />
unsere Jubiläumswoche ausklingen. Viel Spaß!!<br />
Der Bezirk Trinitatis feiert am 26. September die Goldene<br />
und Diamantene Konfirmation. Dazu sind alle Gemeindeglie<strong>der</strong><br />
eingeladen – wenn gewünscht, selbstverständlich<br />
mit Partnerinnen o<strong>der</strong> Partnern -, die in den Jahren zwischen<br />
1950 und 1960 konfirmiert worden sind. Willkommen<br />
ist natürlich auch je<strong>der</strong>, dessen Konfirmation schon<br />
vor 1950 stattgefunden hat, ob in Münster o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
alten Heimat an<strong>der</strong>swo. Da uns die meisten Adressen und<br />
auch die Mädchennamen <strong>der</strong> verheirateten Frauen nicht<br />
bekannt sind, hoffen wir, <strong>auf</strong> dem Weg über den Gemeindebrief<br />
viele zu erreichen, die an <strong>der</strong> Jubiläumskonfirmation<br />
teilnehmen wollen o<strong>der</strong> die Menschen kennen, die<br />
sich dafür interessieren.<br />
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in <strong>der</strong> Trinitatiskirche.<br />
Wie es danach weiter geht, etwa mit einem Mittagessen<br />
und einem späteren Kaffeetrinken, wird noch mit denen<br />
verabredet, die sich anmelden. Wer alte Fotos o<strong>der</strong> Geschichten<br />
von damals besitzt, sollte diese mitbringen.
Bitte melden Sie sich telefonisch o<strong>der</strong> schriftlich bei uns<br />
an: <strong>Ev</strong>angelische <strong>Thomasgemeinde</strong>, Bezirk Trinitatis, Gemeindebüro<br />
(Straßburger Weg 51, 48151 Münster,<br />
Tel.: 0251 75 45 75) o<strong>der</strong> bei Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit,<br />
Tel.: 0251 32 26 381. Wir nehmen dann Kontakt mit Ihnen<br />
<strong>auf</strong>.<br />
Am 08. September fahren die Mitglie<strong>der</strong> des ökumenischen<br />
Altenwerks zur Freilichtbühne Hamm-Heesen zum<br />
Musical „Oklahoma“.<br />
Rückfragen bitte an Frau Fuchs, Tel.: 77 57 22<br />
Nach den Sommerferien geht es weiter mit unserer<br />
Konzertreihe. Für den 1. Oktober, Freitag um 20 Uhr,<br />
lade ich Sie jetzt schon ein. Hören und erleben Sie dann<br />
selten gespielte Kammermusik in ungewöhnlicher, aber<br />
umso schönerer Besetzung: Sopran, Klarinette und Klavier<br />
mit Werken u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert<br />
Schumann, Louis Spohr und Franz Schubert.<br />
Ihr Daniel Gerlach<br />
Noch Fragen? Die können Sie los werden am So., 05. 09.,<br />
15 - 18 Uhr, während des Cafés „Geistreich“,<br />
Freiburger Weg 55 o<strong>der</strong> ´www.weissenburgsiedlung.de´.<br />
Ökumenisches<br />
Altenwerk<br />
3. Trinitatiskonzert<br />
Großer Flohmarkt im<br />
Geistviertel<br />
Anstelle <strong>der</strong> Standgebühr<br />
bitten wir um einen leckeren<br />
Kuchen für unser Café.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erfor<strong>der</strong>lich, wir freuen uns<br />
über eine Kfzfreie Anreise.<br />
31
32<br />
Ausblicke<br />
<strong>Ameland</strong>freizeit <strong>2010</strong><br />
09. bis 16. Oktober<br />
DA WOLLEN<br />
WIR HIN!<br />
WIR 2009<br />
Naturschutzgebiet<br />
HOLLUM<br />
Flyer für <strong>Ameland</strong><br />
BALLUM<br />
Naturschutzgebiet<br />
NES<br />
De Vleijen<br />
BUREN<br />
Fähranleger<br />
Ankunft/Abfahrt Boot<br />
Naturschutzgebiet<br />
Wasser, Watt und weiße Strände!<br />
HET OERD<br />
DA KOMMEN WIR AN!<br />
DE HON<br />
AMELAND<br />
4 DÖRFER<br />
100KM RADWEG<br />
27KM SANDSTRAND<br />
100% SPASS!
34<br />
Ausblicke<br />
Gottesdienste in <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong><br />
Möchten Sie mit dem Auto zum Gottesdienst abgeholt werden?<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (Tel. 75 45 75 für Trinitatis<br />
und Tel. 79 75 69 für Jakobus).<br />
Juni Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
06. 1. So. n.<br />
Trinitatis<br />
13. 2. So. n.<br />
Trinitatis<br />
20. 3. So. n.<br />
Trinitatis<br />
27. 4. So. n.<br />
Trinitatis<br />
10 Uhr Pfr. Mustroph<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
10 Uhr Pfr. Mustroph<br />
Predigtgottesdienst<br />
10 Uhr Vikarin Barth<br />
Predigtgottesdienst<br />
10 Uhr LP Spalding<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienstvorbereitungskreis<br />
Gottesdienst für Jung & Alt<br />
10 Uhr Pfr. Dr. Siemoneit<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit T<br />
10 Uhr Pfr. Vortmeyer<br />
Predigtgottesdienst und Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
mit T<br />
10 Uhr Dr. Siemoneit<br />
Abensmahlsgottesdienst und<br />
Abendandacht (siehe unten)<br />
Juli Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
04. 5. So. n.<br />
Trinitatis<br />
11. 6. So. n.<br />
Trinitatis<br />
18. 7. So. n.<br />
Trinitatis<br />
25. 8. So. n.<br />
Trinitatis<br />
10.30 Uhr Pfr. L<strong>auf</strong>möller und<br />
Pfr. Mustroph<br />
Familiengottesdienst in <strong>der</strong><br />
Stephanus-Kirche, anschließend<br />
ökum. Gem.Fest bei Jakobus<br />
10.00 Uhr Vikarin Barth<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
10 Uhr Pfr.Vortmeyer<br />
Gottesdienst für Jung & Alt<br />
10 Uhr Pfr. Dr. Siemoneit<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
*) 10.00 Uhr Pfr. Dr. Siemoneit<br />
Predigtgottesdienst<br />
10 Uhr LP Spalding<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
*)
August Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
01. 9. So. n.<br />
Trinitatis<br />
08. 10. So. n.<br />
Trinitatis<br />
15. 11. So. n.<br />
Trinitatis<br />
22. 12. So. n.<br />
Trinitatis<br />
29. 13. So. n.<br />
Trinitatis<br />
*) 10 Uhr Pfr. Dr. Siemoneit<br />
Predigtgottesdienst<br />
10 Uhr Pfr. Mustroph<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
*) 10 Uhr Pfr. Dr. Siemoneit<br />
Predigtgottesdienst<br />
10 Uhr Pfr. Mustroph<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
*) 10 Uhr Pfr. Mustroph<br />
Predigtgottesdienst<br />
Abendandacht (siehe unten)<br />
September Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
05. 14. So. n.<br />
Trinitatis<br />
12. 15. So. n.<br />
Trinitatis<br />
Weitere gottesdienstliche Angebote:<br />
In <strong>der</strong> Trinitatiskirche:<br />
Abendandachten, um 18.00 Uhr am 27.06., 29.08. und 26.09.<br />
In <strong>der</strong> Jakobuskirche:<br />
11 Uhr Pfr. Mustroph<br />
gemeinsamer Gottesd. mit<br />
den Migrationsgemeinden<br />
10 Uhr Vikarin Barth<br />
Predigtgottesdienst<br />
Morgenlob, dienstags um 8.30 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
*)<br />
*)<br />
*)<br />
10 Uhr Pfr. Dr. Siemoneit<br />
Abendmahlsgottesdienst und<br />
Einweihung <strong>der</strong> Orgel<br />
*) Kein Eintrag: Es findet ein gemeinsamer Gottesdienst in <strong>der</strong> Schwesterkirche statt.<br />
35
Ausblicke<br />
Zwei ökumenische<br />
Gemeindetreffen/ -feste<br />
Die beiden Bezirke <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Thomasgemeinde</strong> veranstalten ihre Gemeindefeste<br />
in diesem Jahr ökumenisch und nach Regionen getrennt. Das geht <strong>auf</strong> alte Wünsche<br />
zurück, die bereits vor <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> ehemaligen Jakobus- und Trinitatisgemeinde<br />
zur <strong>Thomasgemeinde</strong> ausgesprochen worden sind. Das diesjährige Gemeindefest im<br />
Geistviertel am Sonntag, 13. Juni <strong>2010</strong>, wird ein „abgespecktes“ Gemeindefest sein<br />
und deswegen „Gemeindetreffen“<br />
heißen.<br />
Mit von <strong>der</strong> Partie sind<br />
die katholische Heilig-<br />
Geist-Gemeinde, die<br />
<strong>Ev</strong>angelisch-freikirchliche<br />
Gemeinde und die<br />
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Thomasgemeinde</strong>,<br />
Bezirk Trinitatis.<br />
Das „Ende“ entscheiden<br />
die Menschen - und ein<br />
wenig auch das Wetter.<br />
Am 4. Juli findet ein ökumenisches<br />
Gemeindefest in<br />
Jakobus statt. Wir feiern<br />
es gemeinsam mit <strong>der</strong> St.<br />
Stephanusgemeinde.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Familiengottesdienst um<br />
10.30 in <strong>der</strong> Stephanuskirche<br />
geht es <strong>auf</strong> die Jakobuswiese.Um<br />
17.00 Uhr<br />
endet unser Fest mit einem<br />
Luftballonstart.<br />
36<br />
Auf dem Grill warten Würstchen und Steaks. Ein reichhaltiges<br />
Salatbufett und Pommes runden das mittägliche<br />
Speisenangebot ab, bevor sich die kleinen und großen<br />
Besucher <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gemeindewiese an den vielfältigen<br />
Spiel- und Kommunikationsstationen vergnügen können:<br />
Hüpfburg, Bobbycarrennen, Kickerturnier, Bogenschießen,<br />
Kin<strong>der</strong>karussel, Cocktailstand, Orgelwein,<br />
Am Nachmittag gibt’s außer dem Kuchenbuffet zwei<br />
Veranstaltungen im Kirchraum: Jazz-Tanz zum Thema<br />
„Frauenabend“ und Mitmachkonzert mit Frau Lente.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den in Kürze<br />
aushängenden Plakaten, Flyern und dem Schaukasten.
Für unsere Kin<strong>der</strong><br />
In Trinitatis<br />
An jedem 3. Sonntag im<br />
Monat um 10 Uhr wird<br />
in <strong>der</strong> Trinitatiskirche Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
gefeiert.<br />
An jedem 1. Sonntag im<br />
Monat um 11 Uhr nach<br />
dem Gottesdienst findet das<br />
Vorlesen für Kin<strong>der</strong> statt.<br />
In Jakobus<br />
Zum Kin<strong>der</strong>gottesdienst - parallel zum Erwachsenengottesdienst<br />
(10-11 Uhr) - laden wir alle Kin<strong>der</strong> an folgenden<br />
Sonntagen herzlich ein: 20. Juni und 11. Juli (bitte vormerken!).<br />
Wir beginnen gemeinsam in <strong>der</strong> Kirche und gehen beim<br />
ersten Lied ins Gemeindehaus. Euer KiGo-Team freut sich<br />
<strong>auf</strong> Euch!<br />
Am 4. Juli, um 10.30 Uhr feiern wir einen ökumenischen<br />
Gottesdienst für Groß und Klein in <strong>der</strong> St.-Stephanus-Kirche<br />
Er beginnt gemeinsam mit<br />
dem Gottesdienst <strong>der</strong> Erwachsenen<br />
um 10 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Trinitatiskirche. Beim Geschichtenerzählen<br />
ist immer<br />
auch <strong>der</strong> Rabe Rudi mit dabei.<br />
Manchmal stellt er Fragen, die<br />
sonst keiner stellt, aber sie passen immer.<br />
Oft kommen auch Mütter und Väter, bringen nicht nur ihre<br />
Kin<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n bleiben selbst dabei.<br />
Man sitzt gemütlich im Amtszimmer des Pfarrers!<br />
Nächste Vorlesesonntage: 6. Juni, 4. Juli, 5. September,<br />
3. Oktober und 7. November.<br />
Es sind nicht nur zuhörende Kin<strong>der</strong> willkommen, son<strong>der</strong>n<br />
auch Erwachsene, die selber etwas vorlesen möchten!<br />
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38<br />
Ausblicke<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
in Trinitatis<br />
Jugendleiterkreis<br />
Leitung: Stefan Gill Tel.: 79 82 72<br />
HÄ?!?! Kin<strong>der</strong>- und Jugendgruppen<br />
mittwochs 18.00 19.00 Uhr<br />
Leitung: Stefan Brummel, Telefon 0162 3645564<br />
Malte von Lojewski, Telefon 0179 8535174<br />
Ludger Dücker, Telefon 060 91261400<br />
Sebastian Gill, Telefon 0251 798272<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Team<br />
Termin nach Absprache<br />
Kontakt: Pfr. Siemoneit, Telefon 3 22 63 81<br />
ACAT<br />
jeden 2. Dienstag im Monat in Heilig Geist, Martinskapelle<br />
Kontakt: A. Meier, Telefon 78 75 53<br />
Eine-Welt-Kreis<br />
Teamtreff ca. alle sechs Wochen,<br />
Kontakt Marianne Kattentidt, Tel.: 971 32 18<br />
Eine-Welt-Verk<strong>auf</strong> (ab 01.06.)<br />
Dienstag und Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr,<br />
Samstag mit Café: 10.00 – 12.00 Uhr,<br />
Sonntag: 11.00 – 12.00 Uhr
Während <strong>der</strong> Sommerferien:<br />
Dienstag und Donnerstag: 16.00 – 17.00 Uhr,<br />
Samstag 11.00 – 12.00 Uhr,<br />
GottesdienstSonntage: 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Schola<br />
jeden Dienstag um 20:00 Uhr im Fliednerhaus<br />
Kontakt: Daniel Gerlach, Telefon 39 37 82<br />
Bücherei<br />
Dienstag und Donnerstag: 16.00 – 17.30 Uhr,<br />
Sonntag: 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Frauenhilfe<br />
jeden 1. und 3. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Fliednerhaus<br />
Kontakt: MarieLuise Fuchs, Tel.: 77 57 22<br />
05. 07. Ausflug zum Glasmuseum CoesfeldLette<br />
Seniorentanz<br />
Mittwoch 09.30 11.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist<br />
01. 07. Pippi Langstrumpf, Freilichtbühne GrevenReckenfeld<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Kita HeiligGeist<br />
Altenkreis<br />
jeden 2. und 4. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Fliednerhaus<br />
28. 06. Zu den Stationen des Jakobswegs, Ref.: Pfr. Mustroph<br />
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Ausblicke<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
in Jakobus<br />
(Reihenfolge nach Durchschnittsalter)<br />
Spielgruppen<br />
für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n im JakobusKin<strong>der</strong>garten, VonOssietzkyStr. 16,<br />
Informationen über Jutta Gabriel, Tel. 75 46 82<br />
DienstagsSpielgruppe im Alter von ½ bis 2 ½ Jahren von<br />
16.15 – 18.00 Uhr Leitung: Frau Haecker, Tel.: 396 54 47<br />
MittwochsSpielgruppe von<br />
16.15 – 18.00 Uhr<br />
Pfadfin<strong>der</strong><br />
für Mädchen von 12 – 14 Jahren im Jakobuszentrum mittwochs 18.00 Uhr<br />
Leitung: Clara Mattner, Tel. 0177 64 40 811<br />
Fitness und Jazz-Tanz<br />
mittwochs 20.00 Uhr im Jakobuszentrum:<br />
Leitung: Diane Schleß, Borkenfeld 145, Tel.: 7 26 81<br />
Ökumenischer Stammtisch<br />
am ersten Dien. im Monat um 20.00 Uhr im Jakobuszentrum<br />
Leitung: Georg von Heydebrand, Tel. 77 83 05 und Norbert Falke, Tel. 79 21 58<br />
06.07. (nächster Termin)<br />
Eine-Welt-Kreis<br />
Kontakt: Brigitte Thomas, Tel. 0251 41 79 188,<br />
Frauen lernen Deutsch<br />
Sprachkurs im Jakobuszentrum (Eingang neben dem JanoschCafé)<br />
dienstags und mittwochs von 9.30 – 11.30 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Leitung: Ingrid Theusinger, Tel. 52 16 19<br />
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Frauen lernen Deutsch<br />
Sprachkurs im Jakobuszentrum (Eingang neben dem JanoschCafé)<br />
dienstags und mittwochs von 9.30 – 11.30 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Leitung: Ingrid Theusinger, Tel. 52 16 19<br />
Kirchenchor<br />
montags 20.00 Uhr in <strong>der</strong> JakobusKirche<br />
Leitung: Ulrike Thiele, Gutenbergstr. 4, Tel.: 66 26 53<br />
<strong>Ev</strong>angelischer Beratungsdienst<br />
Sprechstd. (mit o<strong>der</strong> ohne Termin) für konfessionsunabhängige Beratung in Erziehungs,<br />
Partnerschafts und Lebensfragen mit T. Spiegelhauer vom Diakonischen Werk Münster<br />
(<strong>Ev</strong>. Beratungsdienste gGmbH), Tel.:490150 o<strong>der</strong> 4901563,<br />
am Dienstag, Kaminzimmer des Jakobuszentrums von 14.3016.00 Uhr<br />
Termine: 29.06., 13.07., 03.08., 17.08.<br />
Morgenlob<br />
jeden Dienstag um 8.30 Uhr in <strong>der</strong> Kirche – nicht in den Ferien<br />
Münster-Tafel<br />
Kostenlose Ausgabe von Lebensmitteln im Jakobuszentrum<br />
Freitags von 12.00 – 12.30 Uhr<br />
vorher AusgabeNummer einlösen: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Café Klön<br />
donnerstags 15.30 – 17.30 Uhr im Jakobuszentrum nicht in den Ferien<br />
Leitung: Marita Eibich und Inge Hilgemann,<br />
Anmeld. für Feiern: Sigrid Hauer, Tel.: 79 73 59<br />
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Ausblicke<br />
Gesprächstreffen <strong>der</strong> Frauen<br />
Erster Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum um 20.00 Uhr<br />
Leitung: Karin Fischer, Niesingstr. 19, Tel.: 39 67 863 und<br />
Claudia Toddenroth, Bonhoefferstr. 43, Tel.: 79 61 24<br />
06.06. Gottesdienstbesuch und anschließend Jubiläumsessen<br />
27.06 , 14 18 Uhr Radtour zu Mü. Baudenkmälern, Treff: Äegidiimarkt<br />
07.07. 19.00 Uhr!! Cocktailbar im A2<br />
01.09. Vorbesprechung Wochendfahrt (im EisCafé)<br />
Jakobusrunde (Männerkreis)<br />
Einmal im Monat im Jakobuszentrum am Donnerstag um 20.00 Uhr<br />
Leitung: Eckhard Weisle<strong>der</strong>, Bischopinkstr. 19F, Tel.: 79 78 56<br />
17.06. Besichtigung einer Galerie in Lüdinghausen<br />
23.09. (Der nächste Termin nach <strong>der</strong> Sommerpause)<br />
Buch- und Filmclub<br />
am zweiten Dienstag im Monat im Jakobuszentrum um 19.30 Uhr<br />
Leitung: Jutta Langer, Vorlän<strong>der</strong>weg 75, Tel. 77 50 88<br />
Email: juttalanger@gmx.de<br />
08.06. Nur Film „Willkommen bei den Schtis“<br />
14.09. (Der nächste Termin nach <strong>der</strong> Sommerpause)<br />
Bibel-Gespräch<br />
donnerstags im Jakobuszentrum um 20.00 Uhr<br />
Thema: Die Botschaft <strong>der</strong> viert <strong>Ev</strong>angelisten<br />
Ansprechpartner: Pfarrer Mustroph,<br />
Günter Hildenhagen, Weselerstr. 356, Tel.: 75 45 61<br />
Termine: 10.06., 24.06., 08.07., 16.09., 30.09
Frauenhilfe<br />
3. Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum 15.30 Uhr<br />
Leitung: Renate Palenberg, Kriegerweg 47a, Tel.: 7 80 11 88<br />
Renate Dorendorf, Elsässer Str. 40, Tel.: 77 83 53<br />
Brigitte Weiss, Geschw.SchollStr. 4, Tel.: 75 41 42<br />
16.06. „…Noch’n Gedicht“ – Heiteres und Besinnliches<br />
von und über Heinz Erhardt; Ref. Elisabeth Georges<br />
01.09. Bernhard Rottendorff Arzt und humanistischer Gelehrter und eine<br />
Koryphäe <strong>der</strong> vormo<strong>der</strong>nen Medizin in Münster, Ref. Prof. Dr. Jakobi<br />
Seniorentanzkreis<br />
Donnerstag um 10.15 Uhr im Jakobuszentrum (nicht in den Ferien)<br />
Leitung: Almut Meier, Hogenbergstr. 140, Tel.: 78 75 53<br />
Gymnastik für Senioren<br />
mittwochs von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Leitung: Karin Fischer, Niesingstr. 19, Tel.: 39 67 863<br />
Seniorenkreis<br />
Erster Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum 15.30 Uhr<br />
Leitung: Rosel Geringhoff, Weseler Str. 281, Tel.: 79 06 12<br />
Helga Scholz, Tel.: 79 54 23<br />
16.06. „…Noch’n Gedicht“ – Heiteres und Besinnliches von und über<br />
Heinz Erhardt (zus. mit <strong>der</strong> Frauenhilfe), Ref. Elisabeth Georges<br />
01.09. Bernhard Rottendorff Arzt und humanistischer Gelehrter und eine<br />
Koryphäe <strong>der</strong> vormo<strong>der</strong>nen Medizin in Münster (zus. mit <strong>der</strong> Frauenhilfe),<br />
Ref. Prof. Dr. Jakobi<br />
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Wichtige Adressen Bezirk Jakobus<br />
Pfarrer: Martin Mustroph, Beckstr. 23, 48151 MS,<br />
Tel. 75 40 77<br />
Vikarin: Frie<strong>der</strong>ike Barth<br />
Büro: Dorothee Hoffmann, Von-Ossietzky-Str. 16,<br />
Tel.: 79 75 69, Fax: 79 16 61<br />
Kto.: 2100 4791 Spark. Münsterld Ost (400 501 50)<br />
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9.00 - 11.00 Uhr,<br />
Mi. 17.30 - 19.30 Uhr<br />
In den Ferien: laut Ansage des Anrufbeantworters<br />
Küster: Joachim Hatkemper, Beckstr. 21 a, Tel. 7 26 64<br />
Homepage: www.ev-jakobuskirche-ms.de o<strong>der</strong><br />
ev-thomasgemeinde.de<br />
E-Mail MS-KG-Thomas-1@kk-ekvw.de`<br />
Chorleitung: Ulrike Thiele, Gutenbergstr. 4, 48145 MS,<br />
Tel. 66 26 53<br />
Organist: J.-E. Schäfer, Altendorf 38, 48317 Drensteinfurt<br />
Tel. 02538 91 52 45<br />
Kin<strong>der</strong>garten: Von-Ossietzky-Str. 16, Tel. 75 46 82<br />
Leitung: Jutta Gabriel<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 - 12.30 / 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Tagesstättengruppe: Mo. - Fr. 7.00 - 16.00 Uhr<br />
För<strong>der</strong>kreis <strong>der</strong> Jakobuskirche:<br />
Spendenkonto 21 111 99 011 bei <strong>der</strong> KD-Bank eG (350 601 90)<br />
Wichtige Adressen Bezirk Trinitatis<br />
Pfarrer: Dr. Rüdiger Siemoneit, Tel. 322 63 81,<br />
rsiemoneit@googlemail.com<br />
Büro: Helena Jacobs, Straßburger Weg 51, 48151 Münster,<br />
Tel.: 0251 / 75 45 75, Fax: 0251 / 16 23 45 8<br />
Kto.: 153 078 431 SK Münsterland Ost (400 501 50)<br />
Öffnungszeiten: Mo., Do., Fr. 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Küster: Willi Hodelmann, Tel. 77 85 27<br />
Organist und Daniel Gerlach, Tel., Fax 39 37 82<br />
Schola: danielgerlach@trinitatis-ms.de<br />
Kin<strong>der</strong>garten: Fehrbellinweg 6, Telefon 77 85 28,<br />
Leitung: Pia Peisker<br />
Internet: www.ev-thomasgemeinde.de o<strong>der</strong> direkt<br />
www.trinitatis-ms.de