Gemeindebrief als pdf-Datei - der Thomasgemeinde
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„Reformation und Toleranz“<br />
Altes und Neues aus <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> l Termine & Veranstaltungen<br />
1_2013 ____Ausgabe 21<br />
Pfarrbezirk Jakobus Pfarrbezirk Trinitatis
2<br />
Inhalt<br />
Reformation und Toleranz 3<br />
Rückblicke<br />
Ameland 4<br />
„Familien heute“ 10<br />
Konzerte im Jakobuszentrum 11<br />
Diakoniesonntag 12<br />
Familiengottesdienst am 1. Advent 13<br />
Gesang, Ulk und Grünkohl 14<br />
Märchenstunde 15<br />
Adventsnacht für Kin<strong>der</strong> 15<br />
Neujahrsempfang in Trinitatis 16<br />
Honigabend 17<br />
Krippenspiele in Trinitatis 19<br />
Krippenspiele in Jakobus 20<br />
Von Angesicht zu Angesicht 22<br />
Ausblicke<br />
Gottesdienste 24<br />
KirchenKulturKalen<strong>der</strong> 28<br />
Filmreihe „Überfluss und Mangel“ 28<br />
Konzerte 29<br />
Text und Musik 29<br />
Vorträge zum Jahr <strong>der</strong> Toleranz 30<br />
Ausstellung 30<br />
„Von Angesicht zu Angesicht“ 31<br />
Kirchentag 2013 in Hamburg 31<br />
Klei<strong>der</strong>sammlung für Bethel<br />
Griechische Antike<br />
31<br />
und frühes Christentum 32<br />
Zentrales Himmelfahrtsfest 33<br />
Krabbel-Gottesdienste 2013 34<br />
Gemeindefest am 23. Juni 34<br />
Großer Putztag im Jakobuszentrum 35<br />
Neuer Hauskreis in Trinitatis 35<br />
Passionsspiel am Gründonnerstag<br />
Gruppen und Kreise<br />
35<br />
in Trinitatis<br />
Gruppen und Kreise<br />
36<br />
in Jakobus 38<br />
99-Cent-Party 42<br />
Trinitatiskonzerte 2013<br />
Einblicke<br />
Gottesdienst –<br />
43<br />
und keiner geht hin? 44<br />
Freud und Leid 46<br />
Ometepe, Nicaragua 47<br />
Impressum 47<br />
Pfarrbezirk Jakobus 48<br />
Pfarrbezirk Trinitatis 48
Reformation und Toleranz<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
„Reformation und Toleranz“ – so heißt das Themenjahr<br />
2013, das auf das 500-jährige Jubiläum des Thesenanschlags<br />
von Martin Luther im Jahr 1517 vorbereiten soll.<br />
„Reformation und Toleranz“ – diese Kombination klingt wie<br />
ein Wi<strong>der</strong>spruch in sich. Es dürfte schwer fallen, gerade Luther<br />
für eine Haltung <strong>der</strong> Toleranz gegenüber An<strong>der</strong>sdenkenden<br />
und An<strong>der</strong>sglaubenden in Anspruch zu nehmen.<br />
Seine Tiraden gegen Juden, „Papisten“ und Wie<strong>der</strong>täufer<br />
sind schlichtweg unerträglich. Da gibt es nichts zu beschönigen.<br />
Auch die Auseinan<strong>der</strong>setzungen unter den verschiedenen<br />
reformatorischen Strömungen wurden mit harten Bandagen ausgetragen.<br />
Da gibt es nicht viel Vorbildliches.<br />
Und doch hat <strong>der</strong> Reformator Impulse gesetzt, die dem Gedanken <strong>der</strong> Toleranz zum<br />
Durchbruch verhalfen: „Die Freiheit eines Christenmenschen“, die zum Kern lutherischer<br />
Theologie gehört, begründet geradezu die Vielfalt und Buntheit <strong>der</strong> Glaubens- und<br />
Lebensmöglichkeiten. Mancher beklagt im Protestantismus eine gewisse Profillosigkeit<br />
und fragt: „Wo steht die evangelische Kirche?“ Aber gerade die Vielfalt gehört zum Wesen<br />
<strong>der</strong> evangelischen Kirche. Christliche Freiheit verträgt sich nicht mit vorgegebenem,<br />
normiertem, schablonenhaftem Denken. Nach Luther ist je<strong>der</strong> Einzelne aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
selbst nachzudenken, sich selbst eine Meinung zu bilden und selbstverantwortlich zu<br />
Entscheidungen zu kommen. Diese Verantwortung kann ihm keiner nehmen, auch keine<br />
kirchliche Institution. In Glaubensfragen steht je<strong>der</strong> mit seinem Gewissen ganz allein<br />
vor Gott. Gewissens-, Glaubens-, Meinungsfreiheit sind großartige Errungenschaften <strong>der</strong><br />
Reformation.<br />
Die Zwillingsschwester dieser Freiheit ist die Toleranz, die Fähigkeit zu ertragen, dass<br />
an<strong>der</strong>e an<strong>der</strong>s sind <strong>als</strong> ich. Dabei ist zwei Missverständnissen vorzubeugen:<br />
Toleranz ist etwas an<strong>der</strong>es <strong>als</strong> Gleichgültigkeit: Schulterzuckend festzustellen, dass wir<br />
eben alle verschieden sind und alle den gleichen Gott haben, ist zu dünn. Aktive Toleranz<br />
hat Interesse am An<strong>der</strong>en, fragt, warum er so ist, wie er ist, versucht, ihn zu verstehen,<br />
und setzt sich mit dem An<strong>der</strong>en auseinan<strong>der</strong>.<br />
3
4<br />
Rückblicke<br />
Da kann es auch schon mal zu Auseinan<strong>der</strong>setzungen kommen. Denn zu dieser aktiven<br />
Toleranz gehört auch ein Ringen um die Wahrheit.<br />
Zum an<strong>der</strong>en: Toleranz hat auch Grenzen, spätestens an <strong>der</strong> Intoleranz. Menschenverachtende<br />
Ideologien verdienen keine Toleranz. „Null Toleranz <strong>der</strong> Intoleranz.“ Ansonsten<br />
geht die Toleranz auf Kosten <strong>der</strong> Schwächsten.<br />
Offenheit für an<strong>der</strong>e Überzeugungen und Klarheit über die eigene Position sind <strong>der</strong><br />
Rahmen, in dem Toleranz gedeiht.<br />
„Reformation und Toleranz“ – ein spannendes Thema. Es lohnt sich, über die Frage<br />
nachzudenken: Wie hältst Du`s mit <strong>der</strong> Toleranz? Dazu laden wir Sie herzlich ein in einer<br />
Vortragsreihe mit hochkarätigen Referenten. Sie beginnt am 9. April und benennt den<br />
Balken im eigenen, christlichen Auge, wenn die Frage nach „Gewalt und Toleranz im<br />
Christentum“ gestellt wird, und endet am 4. Juni mit <strong>der</strong> Frage nach den Chancen und<br />
Grenzen einer toleranten Erziehung. Die vielen an<strong>der</strong>en Themen entnehmen Sie dem<br />
KKK (Kirchen-Kultur-Kalen<strong>der</strong>) o<strong>der</strong> den Innenseiten dieses Heftes.<br />
Ich freue mich auf offene und entschiedene Diskussionen. Vielleicht sind wir am Schluss<br />
alle ein wenig toleranter. Was wollen wir mehr?<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Pastor Martin Mustroph<br />
Ameland<br />
Eine Jugendfreizeit hat ihre eigene Geschichte!<br />
Samstag, 6.10.2012, 5 Uhr morgens: <strong>der</strong> Straßburger Weg erwacht. Es regnet in Strömen,<br />
und viele Hände schleppen Kisten, Koffer und Gegenstände, die in einem Transporter<br />
verstaut werden. Da hat das zehnköpfige Freizeitteam früh am Morgen schon eine Menge<br />
zu tun! Allmählich tummeln sich dann immer mehr Menschen im Straßburger Weg:<br />
Es sind die Teilnehmer <strong>der</strong> Jugendfreizeit 2012 auf Ameland, die von ihren Eltern zum<br />
Treffpunkt gebracht werden. Unter dem noch immer andauernden Regen melden sich<br />
die Jugendlichen bei Chris an und geben die letzten Papiere ab, etwa den Personalaus-
.weis o<strong>der</strong> eine Kopie<br />
des Impfpasses o<strong>der</strong>….<br />
Unterdessen häufen<br />
sich die Fragen bei<br />
Eltern und Teilnehmern<br />
für die kommende<br />
Woche: „Was macht<br />
man bei Regen auf<br />
einer Insel?“ o<strong>der</strong> „Gibt<br />
es heiße Duschen?“<br />
o<strong>der</strong> „Funktionieren<br />
die Heizungen?“ o<strong>der</strong> „Gibt es ein Programm für schlechtes Wetter?“ Die Antwort auf<br />
die meisten dieser Fragen wurde bereits auf allen Vortreffen genannt: „Wir fahren nach<br />
Ameland, und da gibt es kein schlechtes Wetter, jedenfalls nicht, wenn wir da sind!!!“<br />
Als <strong>der</strong> Reisebus ankommt, sehen alle Eltern und Teilnehmer besorgt auf den zugeparkten<br />
Straßburger Weg. Sebastian und Andi übernehmen die Einweisung des Busses, <strong>der</strong><br />
nun rückwärts in den Straßburger Weg fahren muss. Es gilt: Straße absichern und Eltern<br />
sowie Teilnehmer bitten, noch einen Moment zu warten, bevor <strong>der</strong> Bus gestürmt wird.<br />
Dann erst die Koffer verstauen, die mitgebrachten Kuchen ins Begleitfahrzeug packen<br />
und Beifahrer für das Begleitfahrzeug suchen (alle Betreuer sitzen lieber im Bus, um die<br />
Teilnehmer schon mal kennen zu lernen). Pünktlich um 6 Uhr ist alles geregelt, und Bus<br />
sowie Begleitfahrzeug können abfahren. Doch HALT! – vom Presbyterium wird noch ein<br />
Grußwort überbracht und allen Mitfahrern eine gute, gesunde und glückliche Zeit auf<br />
Ameland gewünscht. Jetzt aber los, denn die Fähre wartet nicht!!!<br />
Unterwegs werden die ersten Kontakte geknüpft. Einige <strong>der</strong> Teilnehmer kennen das<br />
Selbstverpflegungshaus bereits aus früheren Besuchen und diskutieren die Zimmerverteilung.<br />
Doch auch die Teilnehmer aus <strong>der</strong> Ev. Kirchengemeinde Albachten, Bösensell<br />
und Roxel können mitdiskutieren, weil Stephan schon viel erzählt hat, z. B., dass es völlig<br />
unterschiedliche Zimmergrößen gibt und jedes Zimmer über eine eigene Dusche und<br />
Toilette verfügt.<br />
5
6<br />
Rückblicke<br />
Als wir an <strong>der</strong> Fähre ankommen, regnet es noch immer. Die Betreuer überlegen, ob es<br />
nicht doch besser wäre, einen Bus auf <strong>der</strong> Insel zu or<strong>der</strong>n anstatt die bereitgestellten<br />
Fahrrä<strong>der</strong> zu nehmen, aber einer von ihnen meint zuversichtlich: „Wenn Engel reisen…!“<br />
Kaum ausgesprochen, reißt plötzlich, mitten auf <strong>der</strong> Nordsee, <strong>der</strong> Himmel auf. Die<br />
Sonne kommt raus, strahlt aus blauem Himmel über die 40 Mitfahrer aus Münster und<br />
begleitet uns die komplette Woche lang – wie allerdings auch ein heftig blasen<strong>der</strong><br />
Wind ;-) !!!<br />
Auf <strong>der</strong> Insel angekommen, starten<br />
wir die erste Radtour zu unserem Haus<br />
entlang <strong>der</strong> Wattseite von Ameland.<br />
Nachdem binnen rekordverdächtig<br />
kurzer Zeit <strong>der</strong> Transporter ausgeladen<br />
ist, stehen schon Kuchen, Wasser, Milch<br />
und Kakao, Tee und Kaffee bereit, um<br />
den ersten Hunger und Durst zu stillen.<br />
Danach wartet ein Haufen Reisetaschen<br />
/ Koffer (in <strong>der</strong> Maxiversion) <strong>der</strong> Teilnehmer in <strong>der</strong> Tenne auf die Zimmerverteilung. Dies<br />
ist schnell und ohne größere Diskussionen geschafft, und von nun an heißt es: Freizeit!<br />
Für das Wochenende muss dringend eingekauft werden, <strong>als</strong>o fahren die Jugendlichen –<br />
mindestens in Dreiergruppen – schnell zu den Geschäften, es gibt ja sonst nichts ;-).<br />
Vor dem ersten gemeinsamen Abendessen werden die Grundregeln besprochen, die<br />
für das gemeinsame Zusammenleben in einer großen Gruppe notwendig sind. Die „Facebox“<br />
und <strong>der</strong> Küchenplan werden aufgehängt, denn<br />
die Verpflegung für Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />
übernehmen wir selbst, immer mit einer Gruppe von 5<br />
Teilnehmern und mind. 2 Betreuern. Für einige Teilnehmer<br />
ist so etwas komplett neu, und sie üben sich fleißig<br />
im Möhren und Kartoffeln Schälen, Nudel und Reis<br />
Kochen, Abwaschen und Abtrocknen. Unsere Küche ist<br />
aber nicht nur ein Ort <strong>der</strong> Essenszubereitung, son<strong>der</strong>n<br />
auch ein Ort für die neusten Geschichten, Gerüchte und<br />
Spekulationen, und somit halten sich ALLE (Teilnehmer<br />
+ Betreuer) immer gern in <strong>der</strong> Küche auf!!!
Einige Programmpunkte dieser Freizeit:<br />
Chaos-Spiel = Sebastian, Kennenlernspiele = Anni + Larissa, Reiten = Sina, Lagerfahne/<br />
Quadratologos = Chris + Anni, Lagerfeuer/ Stockbrot = Lulu + Andi + Sebastian, Schlag<br />
die Leiter = Andre + Anni, perfektes Dinner = Chris + Andi, Technik = Lulu, „Mr. & Mrs.<br />
Lager“/ Lagerhochzeit = Anni + Andi + Sina + Larissa, Strandolympiade = alle, Schwimmen<br />
in <strong>der</strong> Nordsee = Andi + Chris, Nachtwan<strong>der</strong>ung = alle, Zähneputzen = alle, Schlafen<br />
in <strong>der</strong> Tenne = alle, Nachtimpuls = Stephan,<br />
Improtheater = Andreas + Stefan<br />
Zwei Programmpunkte spiegeln den Charakter<br />
<strong>der</strong> Gruppe auf ganz beson<strong>der</strong>e Weise<br />
wi<strong>der</strong>: zunächst das Improtheater, weil die<br />
Teilnehmer aus 6 völlig unterschiedlichen<br />
Worten sozialkritische und nachdenkenswerte<br />
Theaterstücke entwickeln und vor <strong>der</strong> gesamten<br />
Gruppe aufführen; und dann auch <strong>der</strong><br />
Nachtimpuls von Stephan Draheim mit dem<br />
Thema: „Ein 13-jähriges Mädchen in 2 Welten, zwischen Afghanistan und Deutschland“.<br />
Es ist die Geschichte von Sarkia, die mittlerweile so alt ist wie unsere Teilnehmer. Alle<br />
Anwesenden werden von diesem Impuls sehr getroffen, berührt und zum Nachdenken<br />
gebracht, u. a. über sich selbst. Besser geht es nicht, und wir bekommen wie<strong>der</strong> einmal<br />
deutlich gezeigt, wie toll unsere Jugendlichen sind!!!<br />
Treckerfahrt und Wattwan<strong>der</strong>ung gibt es diesmal keine, denn wir<br />
haben ein richtiges Boot gechartert und fahren mit <strong>der</strong> kompletten<br />
Gruppe bei super blauem Himmel zu den Robbenbänken in die<br />
Nordsee. Dass Robben bei unseren Teilnehmern/ Betreuern <strong>der</strong>maßen<br />
gut ankommen, freut uns ganz beson<strong>der</strong>s. Alle sind begeistert,<br />
die unzähligen Robben aus so kurzer Entfernung zu sehen. Da sind<br />
nur die Robben und wir, ganz allein mitten in <strong>der</strong> Nordsee! Ein Teilnehmer<br />
fasst das mit den Worten: „Ein unbeschreibliches Gefühl<br />
von Natur, Freunden und Vertrauen“ zusammen. Und auch diese<br />
Aussage spiegelt die Befindlichkeit <strong>der</strong> gesamten Gruppe wi<strong>der</strong>. Am Sonntagabend zeigt<br />
sich bereits, dass diese unterschiedlichen Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebensumständen<br />
eine tolle Gemeinschaft bilden („Alle für einen, einer für alle!“).<br />
7
8<br />
Rückblicke<br />
Wie jedes Jahr, gibt es wie<strong>der</strong> JeKaMi mit verschiedenen Aktionen. Was heißt JeKaMi?<br />
Ganz einfach: Je<strong>der</strong> kann mitmachen! Zwei Beispiele für JeKaMis nach 21 Uhr:<br />
1. Fernsehserien + Werbeslogans Raten anhand von Musik: Lulu und Andre haben im<br />
Vorfeld sehr viele Titel zusammengestellt, und unsere Teilnehmer sind bestens gerüstet<br />
und kennen selbst Sachen von vor 20 Jahren!!!<br />
2. Nachtradtour mit Stephan + Stefan: Deich, Wasser, Wald, Leuchtturm, Dünen, Möwen,<br />
Wind, Stille, Sterne, Romantik, Himmel und die Silhouette von Hollum!!!<br />
Am letzten Abend <strong>der</strong> Freizeit kommt dann die „Abrechnung“ für alle Mitfahrer, die<br />
große Reflexion, diesmal von Andreas und Stefan ausgearbeitet. Das Ergebnis ist eindeutig<br />
und überzeugend und setzt damit die Messlatte für kommende Freizeiten sehr<br />
hoch, denn 100% <strong>der</strong> Teilnehmenden wollen im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> mitfahren!!! Ein<br />
so positives Ergebnis für die Freizeit, <strong>als</strong>o für Teilnehmer, Betreuer, Haus, Programm usw.,<br />
gab es noch nie!<br />
Am Samstag, dem 13.10.12, kehren wir um ca. 17.15 Uhr in den Straßburger Weg zurück:<br />
müde und aufgedreht, begeistert und traurig zugleich, aber mit vielen schönen neuen<br />
Erfahrungen und Erinnerungen an eine supertolle Freizeit und eine Gemeinschaft,<br />
die ihresgleichen sucht. Glücklich schließen die wartenden Eltern ihre Kin<strong>der</strong>, unsere<br />
Jugendlichen, in die Arme.<br />
Eine Riesenmenge Spaß, gute Laune, viel Vertrauen und herzliche Wärme sind unabdingbare<br />
Voraussetzung für das Gelingen so einer Freizeit. Dafür sorgten diesmal:<br />
Ann-Kristin, Andreas, Andi, Chris, Larissa, Ludger, Sebastian, Stephan und Sina.<br />
HERZLICHEN DANK DAFÜR sagen das Presbyterium und die gesamte Kirchengemeinde!!!<br />
Für 2013 sind Haus und Bus bereits wie<strong>der</strong> gebucht, denn das Bezirkspresbyterium hat<br />
sich – kaum überraschend – für eine Fortsetzung <strong>der</strong> Jugendfreizeit ausgesprochen.<br />
Bevor wir hier nun enden, möchten wir uns noch bei <strong>der</strong> Autohaus Knubel GmbH<br />
(stellt den Transporter zur Verfügung), bei Franke & Franke (Spende <strong>der</strong> Quadratologos)<br />
und dem Bezirk Trinitatis bedanken, denn ohne diese drei Sponsoren würde es<br />
die Freizeit in dieser Form nicht mehr geben! Den Sponsoren herzlichen Dank!!!<br />
„Super, nächstes Jahr wie<strong>der</strong> nach Ameland!“ - ist doch klar, denn ...<br />
Tradition verpflichtet!!!<br />
Stefan Gill
Mein Name ist Nadine Uphoff, und ich bin die Gruppenleiterin <strong>der</strong> integrativen Kin<strong>der</strong>wohngruppe „Inki<br />
Westbevern“ des Vinzenzwerkes in Handorf. Wir betreuen acht Kin<strong>der</strong> im Alter zwischen sechs und achtzehn<br />
Jahren. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Beheimatung und <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Zu unseren Aufgaben zählen wir, die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen in ihr soziales Umfeld zu integrieren.<br />
Durch das Leben in einer Heimeinrichtung leiden die Kin<strong>der</strong> häufig unter Stigmatisierungen in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Wir versuchen im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten, den Kin<strong>der</strong>n die Mitgliedschaft in<br />
Sportvereinen und die Teilnahme an kirchlichen Aktivitäten zu ermöglichen.<br />
Bereits 2011 wurde einem Mädchen aus unserer Gruppe ermöglicht, an <strong>der</strong> Amelandfreizeit vom Bezirk<br />
Trinitatis <strong>der</strong> ev. <strong>Thomasgemeinde</strong> teilzunehmen. Auch in den Herbstferien 2012 fuhr ein Jugendlicher <strong>der</strong><br />
„InKi“ mit. Trotz seiner sozialen Ängste schaffte <strong>der</strong> Junge es, begeistert an den unterschiedlichen Aktionen<br />
teilzunehmen. Dies lag zum großen Teil an <strong>der</strong> offenen Art <strong>der</strong> Betreuer <strong>der</strong> Freizeit und ihrer Akzeptanz<br />
gegenüber Kin<strong>der</strong> mit verschieden Handicaps.<br />
Wir danken den Betreuern <strong>der</strong> Freizeit für ihre Unterstützung und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.<br />
Schon jetzt wollen sich mehrere Jugendliche unserer Wohngruppe zur nächsten Freizeit anmelden.<br />
Evangelische Kirchengemeinde Roxel<br />
mit Albachten und Bösensell<br />
Liebe <strong>Thomasgemeinde</strong>,<br />
nach einigen Jahren „melde ich mich zurück“. Sechs Jahre ist es nun her, dass ich die <strong>Thomasgemeinde</strong> und den<br />
Bezirk Trinitatis <strong>als</strong> Ihr Pastor verlassen habe. Und nun lesen Sie von mir. Es begleiten mich so gute Erinnerungen<br />
an meine Zeit in <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> und den Bezirk Trinitatis, dass ich sofort die Gelegenheit <strong>der</strong><br />
Kooperation zwischen <strong>der</strong> Ev. <strong>Thomasgemeinde</strong> und <strong>der</strong> Ev. Kirchengemeinde Roxel mit Albachten und Bösensell<br />
ergriffen habe, <strong>als</strong> sie mir von Stefan Gill, Ihrem Jugendpresbyter und Bezirksvorsitzenden in Trinitatis, angeboten<br />
wurde. Seit Mai diesen Jahres bin ich wie<strong>der</strong> in Münster - in Roxel, Albachten und Bösensell - und wir haben<br />
nun die erste gemeinsame Jugendfreizeit nach Ameland mit <strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong> unternommen. Insgesamt sechs<br />
Jugendliche aus dem Bereich unserer Gemeinde waren auf Ameland mit dabei - und haben bereits den einen<br />
und die an<strong>der</strong>e mit ihrer Begeisterung nach <strong>der</strong> Fahrt angesteckt. Mit einem tollen Team war es wie<strong>der</strong> einmal<br />
eine tolle Erfahrung, <strong>der</strong> sicherlich viele weitere folgen werden. Wir freuen uns auf eine gute, lange gemeinsame<br />
Kooperation und viele tolle gemeinsame Erfahrungen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Pastor Stephan Draheim<br />
9
10<br />
Rückblicke<br />
Weitere Eindrücke von <strong>der</strong> Jugendfreizeit auf Ameland. Das linke Bild gibt es noch <strong>als</strong> Kontrapunkt,<br />
wo alle Jugendlichen dem Fotographen den Rücken zukehren.<br />
„Familien heute“<br />
Zu diesem Thema gab Superintendentin Meike<br />
Friedrich am 20. Februar in <strong>der</strong> gut besetzten<br />
Trinitatiskirche einen Überblick über das 80 Seiten<br />
starke Impulspapier („Hauptvorlage“) <strong>der</strong> Landessynode.<br />
An Bezeichnungen wie Patchwork-, Regenbogen-,<br />
Sandwich- und Wochenendfamilie hörte<br />
man, wie schillernd <strong>der</strong> Begriff Familie geworden<br />
ist. Die Belastungen für die Haushalte wüchsen, so<br />
Friedrich, und die Gemeinden hinkten dem allen<br />
hinterher. So fühlten sich alleinerziehende Mütter<br />
häufig nicht eingeladen und kämen auffällig selten mit ihrem Kind zur Taufe.<br />
Die Hauptvorlage <strong>der</strong> Landessynode habe es schwer, von <strong>der</strong> Bibel her Leitbil<strong>der</strong> zu geben,<br />
räumte Friedrich ein. Altes und Neues Testament seien den patriarchalen Formen<br />
ihrer Zeit verhaftet. Was für sie allerdings zähle, sei weniger die rechtliche Gestalt, wie<br />
Paare zusammenleben. Familie sei da, wo Menschen in Verantwortung, Verbindlichkeit<br />
und Verlässlichkeit füreinan<strong>der</strong> einstünden. So sei es zum Beispiel nicht so erheblich,<br />
dass Eltern viel Zeit mit ihren Kin<strong>der</strong>n verbrächten, son<strong>der</strong>n dass sie sich bestimmte<br />
Stunde am Tag füreinan<strong>der</strong> freihielten (in den USA „Quality time“ genannt).<br />
Nebenbei bekannte die unorthodoxe Pfarrerin und Seelsorgerin, dass sie bereits eine<br />
Homo-Ehe eingesegnet habe, wohingegen sie eine Trauung verweigerte, wo Mann<br />
und Frau sich gerade erst per Internet kennengelernt hätten. Unorthodox war es auch,<br />
dass sie ihren lebendigen Vortrag mit Zwei-Minuten-Pausen unterbrach, in <strong>der</strong> sich die<br />
Besucher quer über die Kirchenbänke hinweg angeregt austauschen konnten.<br />
(Auszug aus „Unsere Kirche“, Artikel von Pfarrer Hartmut Paul)
Konzerte im Jakobuszentrum<br />
Jeden Monat gab es in <strong>der</strong> Jakobuskirche ein Benefizkonzert zu Gunsten <strong>der</strong> neuen<br />
Orgel.<br />
Der A-Capella-Chor musaic verwöhnte seine<br />
Zuhörer durch ein buntes Potpourri aus<br />
Gospel- und Popgesang.<br />
Musik von Bach, Copland, Cornelius,<br />
Händel, Mendelssohn und<br />
Rutter präsentierten Ulrike Meyer-<br />
Krahmer und ihre Schülerinnen<br />
Annette Atzpodien und Birte Ahrens<br />
unter Begleitung von Elena Polischuk<br />
an Flügel und Orgel.<br />
Daniel Gerlach und Anja Bareither begeisterten<br />
durch ihre Musik für Orgel, Klavier und<br />
Trompete.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Konzerterlebnis boten die vier<br />
Musiker <strong>der</strong> Gruppe SAXCool, die auf vier<br />
Saxophonen und diversen Blasinstrumenten<br />
Musik aus 4 Jahrhun<strong>der</strong>ten spielten.<br />
Thomas Seidel, Martin Heemann, Sven<br />
Hoffmann und Marius Wegner führten mit<br />
interessanten Erklärungen zu Stücken und Instrumenten<br />
durch die musikalischen Epochen.<br />
11
12<br />
Rückblicke<br />
Diakoniesonntag<br />
Zum Thema „Leben mit Demenz“ gestaltete <strong>der</strong> Diakoniekreis einen Gottesdienst, in<br />
dem Renate Palenberg über ihre Erfahrung <strong>als</strong> Angehörige und Dirk May über seinen<br />
Berufsalltag <strong>als</strong> Pfleger im Haus Simeon sehr eindruckvoll und anrührend berichteten.<br />
Heinrich Gauß, ehemaliger Pfarrer und Psychologe und erfahren in <strong>der</strong> Ehe-, Familien-,<br />
und Lebensberatung, hielt die Predigt. Viele Gottesdienstbesucher kamen anschließend<br />
noch im Gemeindehaus zusammen, um ihre vielfältigen Fragen und Erfahrungen mit<br />
von Demenz betroffenen Menschen auszutauschen.<br />
Hier konnten wir auch Frau Büttner <strong>als</strong> langjährige treue Mitarbeiterin aus dem Diakoniekreis<br />
gebührend verabschieden.<br />
Einmal im Monat bietet Heinrich Gauß „Gespräche über das Altwerden“ im Jakobuszentrum<br />
an. Die nächsten Termine sind jeweils einmal im Monat dienstags von 11 - 12 Uhr:<br />
5.3., 2.4., 7.5., 4.6. und 2.7.<br />
Renate Palenberg<br />
berichtet über Erfahrungen<br />
mit ihrer an<br />
Demenz erkrankten<br />
Mutter.<br />
Diakonie-Presbyterin Dr. Christiane Dieler bedankt<br />
sich bei Frau Büttner, die fast 30 Jahre<br />
<strong>als</strong> Bezirksfrau gewirkt hat.<br />
Diplom-Psychologe<br />
Heinrich Gauß bietet<br />
Gespräche über das<br />
Altwerden an.
Familiengottesdienst am 1. Advent<br />
Dass die dunkle Jahreszeit durch die Lichter des Advents erhellt wird, konnte man im<br />
Familiengottesdienst zum ersten Advent erleben. Von einem <strong>der</strong> Jüngsten unserer<br />
Gemeinde wurde die erste Kerze am Adventskranz entzündet, <strong>der</strong> in dieser Gestalt<br />
erstmalig durch Johann<br />
Hinrich Wichern im Rauhen<br />
Haus 1839 zur Freude <strong>der</strong><br />
Waisenkin<strong>der</strong> aufgehängt<br />
wurde. Die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
trugen selbst Lichter<br />
in die Kirche und sangen.<br />
In einem kleinen Anspiel<br />
ließ eine Skeptikerin die<br />
Lichter von Freude, Friede<br />
und Vertrauen auslöschen,<br />
da sie in <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />
Küster Achim Hatkemper hilft beim Anzünden <strong>der</strong> ersten<br />
Kerze des Adventskranzes, <strong>der</strong> 2012 vier dicke weiße (für die<br />
Sonntage) und 19 rote (für die Werktage) Kerzen trug.<br />
Vier Lichter stehen für Freude, Friede, Vertrauen und Hoffnung.<br />
kaum mehr anzutreffen<br />
seien. Doch das Licht<br />
<strong>der</strong> Hoffnung setzte sich<br />
durch und entzündete die<br />
an<strong>der</strong>en aufs Neue. Nach<br />
dem Gottesdienst lud <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>verein des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
noch zu frischen<br />
Waffeln ins Gemeindehaus<br />
ein.<br />
13
14<br />
Rückblicke<br />
Gesang, Ulk und Grünkohl<br />
Das Gemeindehaus in Jakobus war zur Adventsfeier <strong>der</strong> Mitarbeitenden gut gefüllt. Die<br />
Darbietungen unseres Projektchores und gemeinsame Sangeslust setzten musikalische<br />
Kontrapunkte zu dem obligatorischen Grünkohlessen und den lustigen Wortbeiträgen,<br />
in denen diesmal die Weihnachtsgans eine beson<strong>der</strong>e Rolle spielte. Den Abschluss<br />
bildete wie jedes Jahr <strong>der</strong> Jahresrückblick, den unser Gemeindefotograf Wilfried Schwarz<br />
<strong>als</strong> Bil<strong>der</strong>rätsel gestaltet hatte.<br />
Der Kammerchor singt zwischen heiter und<br />
besinnlich.<br />
Ehepaar Mustroph kredenzt Grünkohl<br />
mit Mettwurst.<br />
Pfarrer Mustroph hält eine Predigt<br />
über „die Weihnachtsgans im Leben<br />
und im Sterben“.<br />
Annette Hahn liest die anrührende Geschichte<br />
von <strong>der</strong> Weihnachtsgans Agathe.
Märchenstunde<br />
„Und es war ein Wun<strong>der</strong>, wie sie<br />
so schön war“, unter diesem Zitat<br />
stand <strong>der</strong> Märchenabend in <strong>der</strong> Jakobuskirche.<br />
Julia Schacht (rechts),<br />
Mitglied im Märchenzirkel Münster<br />
und in <strong>der</strong> Europäischen Märchengesellschaft,<br />
erzählte eindrucksvoll<br />
und bewegend vier Märchen von<br />
Wegen zum Glück. Dazu malten<br />
Burkhard Schmidt mit <strong>der</strong> Viola<br />
und Maria Lenz am Klavier akustische<br />
„Märchenbil<strong>der</strong>“ von Robert Schumann. Die Organisatorin Bettina Eyert-Elbertshagen<br />
(2. v. rechts) bedankte sich mit Rosen bei <strong>der</strong> Erzählerin und den Musikern für einen<br />
wun<strong>der</strong>baren Abend.<br />
Adventsnacht für Kin<strong>der</strong><br />
Der Renner: bunte Kekshäuschen<br />
Mit einer Gruppe von knapp<br />
30 Kin<strong>der</strong>n wurde wie<strong>der</strong><br />
viel gesungen, gebastelt,<br />
gespielt und erzählt. Pfarrer<br />
Martin Mustroph servierte<br />
seine traditionellen Hotdog<br />
Spezial. Nach dieser Stärkung<br />
zogen die Kin<strong>der</strong> mit Fackeln<br />
zum Aasee, und Vikar Dr.<br />
Sebastian Kuhlmann schenkte <strong>als</strong> Nikolaus verkleidet an<br />
<strong>der</strong> Schutzhütte am Wäldchen zusammen mit seinen<br />
„Engeln“, Clemens Dieler und David Mustroph, wärmenden<br />
Kin<strong>der</strong>punsch aus.<br />
Das erste Weihnachtsgeschenk:<br />
eine selbstgestaltete<br />
Kerze<br />
15
16<br />
Rückblicke<br />
Neujahrsempfang in Trinitatis<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, son<strong>der</strong>n die zukünftige suchen wir.“ Über diesen<br />
Text <strong>der</strong> Jahreslosung 2013 aus dem Hebräerbrief predigten Pfarrer Rüdiger Siemoneit<br />
und Prädikantin Gabriele Bieling im Gottesdienst am zweiten Sonntag nach Epiphanias<br />
in <strong>der</strong> Trinitatis-Kirche. Ist das die Vertröstung auf das entfernte, außerhalb von Raum<br />
und Zeit liegende himmlische Jerusalem? Ist unser Leben im Hier und Jetzt nur Durchgangsstation,<br />
die es zu überwinden gilt? Nein! Wenn wir <strong>als</strong> gemeinsam Heimatsuchende<br />
im Glauben an Jesus Christus leben, scheint die Heilserwartung wie das helle Licht<br />
durch ein Tor in unser irdisches Leben hinein, auf die Häuser mit Ihren roten Dächern<br />
und hellen Fenstern, trotz <strong>der</strong> Stolpersteine, die mancherorts auf den Wegen liegen.<br />
Ist es unbescheiden zu sagen, ein<br />
Quäntchen dieses Lichts habe in die<br />
Gemeinde, habe ins Fliednerhaus<br />
geschienen, <strong>als</strong> <strong>der</strong> Trinitatis-Bezirk<br />
am 13. Januar seinen Neujahrsempfang<br />
feierte, um nach dem Beginn<br />
des neuen Kirchenjahrs nun auch<br />
das neue Kalen<strong>der</strong>jahr zu würdigen?<br />
– Schneetreiben vor den Fenstern<br />
begleitete Getränke, heiße Suppe und<br />
belegte Brötchen im voll besetzten<br />
und bestandenen Gemeindesaal, in dem die angeregten Gespräche unter den Gästen<br />
nur zögernd den von Kantor Daniel Gerlach angeleiteten Kanons „Lobet und preiset, ihr<br />
Völker, den Herrn“ und „O König aller Ehren“ weichen wollten. Für alles im vergangenen<br />
Jahr getane Gute dankte Pfarrer Siemoneit An- und Abwesenden, offen und verborgen<br />
wirkenden, <strong>der</strong>en Zahl eine Nennung von Einzelnamen unangebracht erscheinen<br />
ließ. Eine Einzelspende eines Gemeindeglieds in <strong>der</strong> Form von zehn Gutscheinen eines<br />
Online-Kaufhauses gab Anlass zu einer Verlosung in <strong>der</strong> Form eines Orte-Erkennen<br />
und Personen-Erkennen-Quiz. Frau Bieling bescherte jedem Gast ein Spruch-Motto auf<br />
einem Los-Zettelchen.<br />
Auf die Interviewfragen des Reporters danach, was am Neujahrsempfang beson<strong>der</strong>s<br />
gefiele, äußerten die Befragten: „Leute treffen, die man lange nicht gesehen hat“, „das
Honigabend<br />
gemütliche Beisammensein“, „leckeres<br />
Buffet“, wie auch „das müsste<br />
öfter stattfinden“. Ein Gemeindeglied<br />
brachte es ungefragt auf den Punkt:<br />
„Das hat mir gut gefallen!“ Dem entsprach<br />
es, dass sich die letzten Gäste<br />
nach über zwei Stunden erst durch<br />
das Wegräumen des benutzten<br />
Geschirrs vom allmählichen Ende <strong>der</strong><br />
Veranstaltung überzeugen ließen.<br />
Dr. Reinhard Kohl<br />
Trinitatis-Bücherei und Eine-Welt-Kreis Trinitatis:<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung<br />
Ich sitze am Frühstückstisch, genieße den Tee und bestreiche mein Brötchen mit Honig.<br />
Da war doch noch was?Heute genau vor einem Monat, <strong>als</strong>o am 9. November folgten<br />
Karsten und ich <strong>der</strong> Einladung zu:<br />
„Schnurrdiburr und die Biene Maya“<br />
Gesammeltes und Erlesenes rund um den Honig<br />
Das Team des Eine-Welt-Kreises Trinitatis und <strong>der</strong> Trinitatis-Bücherei luden ein.<br />
Schauen Sie, lieber Leser, doch auch mal im Alten Testament, im Buch Salomon nach.<br />
Sie werden sich wun<strong>der</strong>n, wie häufig dort <strong>der</strong> Honig und die Biene benannt werden.<br />
Forschen Sie weiter im Gedächtnis, wird Ihnen doch sicherlich mehr einfallen, <strong>als</strong> das<br />
Zitat: „jemandem Honig um den Bart schmieren“. Nachhaltig beeindruckt war ich von<br />
dem lebendigen und begeisternden Vortrag einer Imkerin, die selber allergisch auf Bienenstiche<br />
reagiert. Ist ihnen bewusst, dass eine Biene, um ein Glas Honig zusammenzutragen,<br />
fast zweimal die Erde umkreisen würde. Nun sind Bienen zwar sehr fleißig, aber<br />
nicht dumm. Sie bleiben immer in <strong>der</strong> Nähe ihres Stocks. Was ich noch erinnere, ist, dass<br />
die männlichen Bienen, <strong>als</strong>o die Drohnen, aus unbefruchteten Eiern schlüpfen.<br />
17
Rückblicke<br />
In <strong>der</strong> Erinnerung verblassen lei<strong>der</strong> einige Details an Fachinformationen. Ich erinnere<br />
mich dennoch, dass ich noch Tage danach mit großer Ehrfurcht von dem Wirken und<br />
Leben <strong>der</strong> Bienen erzählt habe.<br />
Es wäre kein vergnüglicher Abend, wenn es nicht auch noch eine Honigverkostung<br />
gegeben hätte.<br />
Mit den notwendigen Informationen zum Herkunftsland, <strong>der</strong> Produktion und dem För<strong>der</strong>projekt<br />
konnten 12 verschiedene Honige probiert und anschl. bewertet werden.<br />
Neben vielen an<strong>der</strong>en Produkten kann man auch die drei Gewinnerhonige im Eine-<br />
Welt-Laden in <strong>der</strong> Trinitatis Kirche zu den bekannten Öffnungszeiten erhalten.<br />
Seitdem ich weiß, dass nur 20 Prozent des Honigverbrauchs (im Durchschnitt isst je<strong>der</strong><br />
Deutsche 1,3 kg Honig im Jahr; ein Bienenvolk produziert ca. 40 kg Honig jährlich!) in<br />
Deutschland produziert werden, kann ich viel unbesorgter meinen Honig dort kaufen.<br />
Ich kann nur jeden Leser und jede Leserin ermuntern, zu einer Veranstaltung des<br />
Bücherei-Teams und des Eine-Welt-Kreises zu gehen. Eine Bereicherung, ein Erfahren<br />
mit allen Sinnen und eine Begegnung mit engagierten und netten Menschen ist Ihnen<br />
garantiert.<br />
Ach so! Meinen Lieblingshonig, den ich mir zur Zeit gerne auf mein Brötchen streiche,<br />
ist <strong>der</strong> fair gehandelte „Bio Honig Cremig aus Äthiopien“. Bei Bedarf geht es aber auch<br />
ohne Brötchen!<br />
A. Rode<br />
18
Krippenspiele in Trinitatis<br />
Der Räuber, <strong>der</strong> am Ende keiner mehr war<br />
„Vielleicht bin ich ja gar kein Räuber mehr“, zweifelt <strong>der</strong> Räuber, <strong>der</strong> den Hirten ihre<br />
Geschenke für das Jesuskind rauben wollte, am Ende an sich selbst. Bis dahin muss er<br />
einerseits den Hirten zusehen, wie sie seine potentielle Beute nach und nach verschenken,<br />
und an<strong>der</strong>erseits wird er dabei sogar selbst zum Beschenkten. Da das so gar nicht<br />
zu einem Räuber passt und auch nicht die Schuldgefühle, die ihn beschleichen, <strong>als</strong> er<br />
die arme Heilige Familie sieht, die er berauben wollte und <strong>der</strong>en Essen er geschenkt<br />
bekam, entschließt er sich, dem Räuberleben abzuschwören und zum Hirten zu werden.<br />
Mit diesem friedvollen Bild starteten die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trinitatisgemeinde zusammen mit<br />
den rund 200 Gottesdienstbesuchern in das Weihnachtsfest 2012. Die Darstellerinnen<br />
und Darsteller Kaya Fabian (Räuberin), Annika Pietsch (Hirtin), L. H. (Hirtin), Julia Beyer<br />
(Maria) Johanna Walaschewski (Josef), Lilli Bruns (Kleines Mädchen), Carla Fuchs (Erzählerin),<br />
Finn Bruns (Erzähler) und Lena Schlumbohn (Evangelistin) wurden von den kleinen<br />
singenden und musizierenden Engeln umrahmt. Geschrieben<br />
hat das aufgeführte Stück die verstorbene Maike Selle,<br />
die bis vor drei Jahren aktiv den Kin<strong>der</strong>gottesdienst <strong>der</strong><br />
Gemeinde mitgestaltet hat. Die Überarbeitung stammt von<br />
Petra Michel-Fabian, die auch die Gesamtregie geführt hat.<br />
Die Aufführung wurde außerdem gefilmt. Eltern, die eine<br />
Kopie des Films zum Selbstkostenpreis erwerben möchten,<br />
melden sich bitte im Gemeindebüro im Straßburger Weg 51.<br />
Rudolf Michel-Fabian<br />
19
20<br />
Rückblicke<br />
Krippenspiele in Jakobus<br />
Anfangs stellte sich die Frage, ob das Spiel für Jugendliche und Erwachsene überhaupt<br />
weihnachtstauglich sei, denn es endet nicht an <strong>der</strong> Krippe, son<strong>der</strong>n am Kreuz. Doch<br />
Krippe und Kreuz sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Deswegen könnte das Stück<br />
auch in <strong>der</strong> Passionszeit gespielt werden. Wegen des großen Andrangs werden wir es<br />
am Gründonnerstag ein zweites Mal aufführen.
Umso klassischer und traditioneller<br />
war das Krippenspiel<br />
<strong>der</strong> Katechumenen. Es<br />
fing mit dem Traum eines<br />
Kindes an, das sich im Stall<br />
von Bethlehem wie<strong>der</strong>fand.<br />
Er wurde zum Alptraum, <strong>als</strong><br />
die Hirten dem Kind sagten,<br />
es sei nicht arm genug für<br />
den Heiland. Die heiligen<br />
drei Könige konnten sie<br />
jedoch beruhigen, weil Jesus<br />
<strong>der</strong> Heiland aller Menschen<br />
ist.<br />
21
22<br />
Rückblicke<br />
Von Angesicht zu Angesicht<br />
Ausstellung von Joachim Gardemann im Jakobuszentrum<br />
Joachim Gardemann wirkt sympathisch, und er ist offen für alles Neue. Und so sagte er<br />
„ja“, <strong>als</strong> ihn Pfarrer Martin Mustroph fragte, ob er nicht bereit wäre, seine Aquarelle im<br />
Jakobuszentrum auszustellen. Es ist das erste Mal, dass seine Bil<strong>der</strong> in einer Ausstellung<br />
gezeigt werden. Mit einem Gottesdienst und einer sich anschließenden Vernissage<br />
wurde die Ausstellung jetzt eröffnet.<br />
Joachim Gardemann ist ausgebildeter Kin<strong>der</strong>- und Jugendfacharzt, und er arbeitete<br />
früher beim Münsteraner Gesundheitsamt. Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre kamen viele Flüchtlinge<br />
und Asylsuchende nach Deutschland und auch nach Münster. Vor allem die<br />
wenigen Ärzte beim Gesundheitsamt waren dort gefragt, wo medizinische Not bei den<br />
Flüchtlingen herrschte. In dieser Situation belegte Joachim Gardemann einen Kurs beim<br />
Deutschen Roten Kreuz, um zu lernen, wie man mit Flüchtlingen hier in Deutschland<br />
aber auch weltweit umgeht. Schon wenig später engagierte er sich bei einem Auslandseinsatz<br />
des DRK, viele weitere folgten.<br />
Seit 2001 ist Professor Dr. Joachim Gardemann Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre<br />
Hilfe an <strong>der</strong> Fachhochschule Münster.<br />
Auf seinen vielen Einsätzen in <strong>der</strong> ganzen Welt<br />
braucht Joachim Gardemann ab und zu Ruhe.<br />
Dann greift er zu Bleistift und Pinsel und versucht,<br />
seine Eindrücke in Form von Skizzen und Aquarellen<br />
festzuhalten, fast wie in einer Therapie. Sie<br />
stammen von seinen humanitären Einsätzen im<br />
Sudan, im Iran, in Tansania, China, Sri Lanka, Haiti<br />
und Mazedonien.<br />
Sie zeigen Menschen in ihrer dramatischen Situation,<br />
Momente zwischen Not, Hoffnung und Hilfe.<br />
Ja, mehr noch, Helfer und <strong>der</strong>, dem geholfen wird,<br />
sind gleich, sie begegnen sich von Angesicht zu<br />
Angesicht. Manchmal wirken die Aquarelle von<br />
Kigoma auf <strong>der</strong> tansanischen Seite<br />
des Tanganjikasees im September<br />
1998<br />
Joachim Gardemann wie ein Comic Strip. Sie<br />
wollen weitererzählt werden.<br />
Schon im Gottesdienst hatte Pfarrer Martin
Professor Joachim Gardemann erzählt anschaulich von<br />
seinen humanitären Einsätzen in aller Welt.<br />
Mustroph die Heilung eines<br />
Gelähmten nach Markus 2<br />
erzählt. Da müssen die vier<br />
Träger ein Dach abbauen,<br />
damit <strong>der</strong> Gelähmte zu<br />
Jesus kommen kann. Martin<br />
Mustroph weiter: „Zunächst<br />
einmal gefällt mir: die arbeiten<br />
im Team, die wissen, Gemeinsamkeit<br />
macht stark, stark im<br />
Einsatz für die Schwachen.<br />
Natürlich kann ich auch <strong>als</strong><br />
Einzelner die Ärmel aufkrempeln.<br />
Aber die Gefahr besteht,<br />
dass mir <strong>der</strong> Atem ausgeht.<br />
Gegen Kurzatmigkeit gibt es ein ganz probates Mittel – sich zusammentun, Stärken<br />
erkennen und sich gegenseitig entlasten.“ Netzwerkarbeit sei auch die große Stärke von<br />
Professor Gardemann, unterstrich Pfarrer Martin Mustroph.<br />
Auf <strong>der</strong> Vernissage spielte die Combogruppe unter Josef-Erhard Schäfer, dem Organisten<br />
<strong>der</strong> Jakobuskirche, eine musikalische Neufassung des Liedes „Kleiner Mensch.“ Der Text<br />
stammt von Joachim Gardemann. Hier wird die Einzigartigkeit <strong>der</strong> Beziehung zwischen<br />
Mutter und Kind geschil<strong>der</strong>t, auch angesichts von Bedrohung und Not.<br />
Die Ausstellung im Jakobuszentrum an <strong>der</strong> Bonhoefferstraße in Münster geht<br />
noch bis zum 24. März. Öffnungszeiten sind sonntags 11-13 Uhr sowie nach vorheriger<br />
Vereinbarung, Telefon: 0251-797569.<br />
Pfarrer Herwig San<strong>der</strong><br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung „Von Angesicht zu Angesicht“ spricht am Dienstag, dem<br />
5. März, um 20 Uhr Mahmut Güngör, Medienwissenschaftler und ehemaliger Projektkoordinator<br />
von Islamic Relief Deutschland, zum Thema „Recht auf humanitäre Hilfe?<br />
Ist doch alles freiwillig – o<strong>der</strong>?“.<br />
23
24<br />
Ausblicke<br />
Gottesdienste<br />
<strong>der</strong> <strong>Thomasgemeinde</strong><br />
Möchten Sie mit dem Auto zum Gottesdienst abgeholt werden?<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (Tel. 75 45 75 für Trinitatis<br />
und für Jakobus Tel. 79 75 69 o<strong>der</strong> nach Dienstschluss Tel. 754077).<br />
Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
03. März - Okuli<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
Jubiläum des Eine-Welt-Kreises<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Pfarrer Herwig San<strong>der</strong><br />
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />
10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong><br />
Konfirmanden<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
10. März - Laetare<br />
17. März - Judika<br />
19.00 Uhr Passionsspiel:<br />
„Die Legende vom 4. König“<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
anschl. gemeinsames Abendbrot<br />
07.15 Uhr Kreuzgang, ab St. Stephanus<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
24. März - Palmsonntag<br />
10.00 Uhr Predigt- mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
Presbyterin Gabi Menke<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Prädikanti Klaus Jacoby<br />
11.30 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene<br />
KiTa Fliednerhaus - Kin<strong>der</strong>,<br />
Eltern und MitarbeiterInnen<br />
10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
Pfarrer Frank Vortmeyer<br />
28. März - Gründonnerstag<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
*)<br />
29. März - Karfreitag<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit
Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
06.00 Uhr Auferstehungsfeier m. Abendmahl<br />
und anschl. Osterfrühstück<br />
Pfarrer Martin Mustroph u.<br />
Vikar Dr. Sebastian Kuhlmann<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
(anschl. Eiersuchen für Kin<strong>der</strong>)<br />
(20.00 Uhr Osterfeuer)<br />
31. März 2013 - Ostersonntag - Zeitumstellung<br />
01. April - Ostermontag<br />
06.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
*) 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Vikar Dr. Sebastian Kuhlmann<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
11.15 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
„Augenblick mal“ mit Bil<strong>der</strong>n von<br />
Klaus-Dieter Hedwig<br />
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />
10.00 Konfirmationsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
10.00 Uhr Literaturgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph und<br />
Pfarrer Herwig San<strong>der</strong><br />
“Wi<strong>der</strong> den Luxus <strong>der</strong> Hoffnungs<br />
losigkeit“ - Erinnerung an<br />
Dorothee Sölle anlässlich ihres<br />
10. Todestages<br />
07. April 2013 - Quasimodogeniti<br />
*)<br />
14. April 2013 - Misericordias Domini<br />
21. April 2013 - Jubilate<br />
28. April 2013 - Cantate<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Superintendentin<br />
Meike Friedrich<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Prädikantin Dr. Gabriele Bieling<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Presbyterin Gabi Menke<br />
mit Schola<br />
25
26<br />
Ausblicke<br />
Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Vikar Dr. Sebastian Kuhlmann<br />
11.00 Uhr Freiluftgottesdienst<br />
mit den Nachbargemeinden<br />
mit anschließendem Grillen<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Prädikant Dieter Spalding<br />
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
05. Mai 2013 - Rogate<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Jung & Alt<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
09. Mai 2013 - Christi Himmelfahrt (Donnerstag)<br />
12. Mai 2013 - Exaudi<br />
*) (Gottesdienst auf <strong>der</strong> Jakobuswiese)<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Prädikantin Dr. Gabriele Bieling<br />
19. Mai 2013 - Pfingstsonntag<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
20. Mai 2013 - Pfingstmontag<br />
11.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Domplatz<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Simoneit<br />
10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
26. Mai 2013 - Trinitatis<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
11.30 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene<br />
KiTa Fliednerhaus - Kin<strong>der</strong>,<br />
Eltern und MitarbeiterInnen<br />
02. Juni 2013 - 1. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst für<br />
Jung & Alt<br />
Prädikantin Dr. Gabriele Bieling<br />
anschließend Kirchenkaffee
Jakobuskirche Trinitatiskirche<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Vikar Dr. Sebastian Kuhlmann<br />
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
09. Juni 2013 - 2. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
16. Juni 2013 - 3. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Uhr Predigt- mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
Pfarrerin Jutta Neumann<br />
23. Juni 2013 - 4. So. n. Trinitatis - Gemeindefest<br />
11.00 Uhr Gottesdienst in Trinitatis zum Gemeindefest<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
12 - 17 Uhr weiteres Gemeindefest auf <strong>der</strong> Jakobuswiese<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
11.30 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
30. Juni 2013 - 5. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit<br />
*) bedeutet: Es findet ein gemeinsamer Gottesdienst in <strong>der</strong> Schwesterkirche statt.<br />
Weitere gottesdienstliche Angebote, die nicht in obiger Tabelle stehen:<br />
Jakobuskirche: Morgenlob, jeden Di. 8.30 - 9.00 Uhr (außer in den Ferien)<br />
Passionsandachten, donnerstags 19.00 Uhr 21.02. bis 28.03.<br />
Altersheime: Johanniterstift, donnerstags 15.30 Uhr (Präd. Dr. G. Bieling)<br />
Wohnstift am Südpark, donnerstags 10.00 Uhr (Präd. Dr. G. Bieling)<br />
Friedrichsburg, samstags 16.30 Uhr, 16. 03., 27. 04. 25.05.,<br />
15. 06. (Pfr. M. Mustroph/Pfr. H. San<strong>der</strong>)<br />
27
28<br />
Ausblicke<br />
Kirchen-Kultur-Kalen<strong>der</strong><br />
Inzwischen ist ein zweiter Kirchen-Kultur-Kalen<strong>der</strong> gedruckt<br />
worden. Er fasst in chronologischer Reihenfolge<br />
alle kulturellen Veranstaltungen des jeweiligen Halbjahres<br />
zusammen. Man bekommt ihn <strong>als</strong> Flyer in den Kirchen<br />
o<strong>der</strong> in den Pfarrbüros. Seine graphische Gestaltung danken<br />
wir Herrn Rainer Portugall. Im Folgenden finden sich<br />
hier in thematischer Glie<strong>der</strong>ung die Veranstaltungen aus<br />
dem K-K-Kalen<strong>der</strong> bis einschließlich Juni.<br />
Filmreihe „Überfluss und Mangel“<br />
im Jakobuszentrum<br />
15.02.2013 „BARAKA“<br />
Freitag Ein Meditationsfilm in Bil<strong>der</strong>n über die reichhaltige<br />
19.30 Uhr Schöpfung, in <strong>der</strong> Menschen Mangel schaffen.<br />
22.02.2013 „TASTE THE WASTE“<br />
Freitag Für Supermärkte produzierter Überfluss -<br />
19.30 Uhr Zwangsproduktion für die Müllhalde.<br />
01.03.2013 „HUNGER“<br />
Freitag Verschiedene Ursachen von Hunger in unter-<br />
19.30 Uhr schiedlichen Regionen.<br />
08.03.2013 „OIL CRASH“<br />
Freitag Über den Energiehunger <strong>der</strong> Industriegesellschaft<br />
19.30 Uhr und das absehbare Ende des billigen Öls.<br />
15.03.2013 „DIE 4. REVOLUTION“<br />
Freitag Kann die Sonnenenergie den Energiehunger <strong>der</strong><br />
19.30 Uhr Industriegesellschaft stillen?<br />
22.03.2013 „PAUSENLOS“<br />
Freitag Ein Film mit verschiedenen Beispielen für den Umgang<br />
19.30 Uhr mit <strong>der</strong> einzig wirklich persönlichen Ressource „ZEIT“.<br />
Evangelische <strong>Thomasgemeinde</strong><br />
Münster<br />
Kirchen-<br />
Kultur-<br />
Kalen<strong>der</strong><br />
2013 - 1. Halbjahr<br />
Veranstaltungen<br />
in den Bezirken<br />
Jakobus und Trinitatis
Konzerte<br />
18.04.2013 “Come together-songs“<br />
Donnerstag Spirituelle Lie<strong>der</strong> aus aller Welt<br />
19.30 Uhr mit Harara Feinbier und Band<br />
Jakobuskirche<br />
19.04.2013 „Tänzerische Kostbarkeiten“- 1. Trintatiskonzert<br />
Freitag Tänze aus 5 Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
20.00 Uhr Musik von Bach, Chopin, Sarie, Squiban, Galliano und Piazolla<br />
Piotr Rangno, Akkordeon<br />
Gary Woolf, Flöte<br />
Trinitatiskirche<br />
Eintritt ist frei - für eine Spende sind wir dankbar!<br />
25.05.2013 ChiarOscuro<br />
Samstag Weltliches Konzert“ mit dem Chor “chiaroscuro“<br />
18.00 Uhr Werke von Brahms, Mendelssohn Bartholdy, Orlando di Lasso und Hans Leo Haßler<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Lothar Solle<br />
Jakobuskirche<br />
05.07.2013 Barockmusik - 2. Trintatiskonzert<br />
Freitag mit Werken aus Früh-, Hoch- und Spätbarock<br />
20.00 Uhr von Boismortier, Buxtehude, J. S. Bach, W. F. Bach und C. P. E. Bach<br />
Miriam Borsch, Flöte<br />
Julian Gaido, Cello<br />
Daniel Gerlach, klavier und Orgel<br />
Trinitatiskirche<br />
Eintritt ist frei - für eine Spende sind wir dankbar!<br />
Eintritt ist frei - für eine Spende sind wir dankbar!<br />
Text und Musik<br />
19.03.2013 „Poesie ist Dynamit für alle Ordnungen dieser Welt“<br />
Dienstag Herwig San<strong>der</strong> l<br />
20.00 Uhr erinnert an Heinrich Böll<br />
Jakobuszentrum<br />
Eintritt ist frei - für eine Spende sind wir dankbar!<br />
28.04.2013 „Wi<strong>der</strong> den Luxus <strong>der</strong> Hoffnungslosigkeit“<br />
Sonntag Herwig San<strong>der</strong> und Martin Mustroph erinnern an<br />
10.00 Uhr Dorothee Sölle anlässlich ihres 10. Todestages.<br />
Jakobuskirche<br />
29
30<br />
Ausblicke<br />
Vorträge zum Jahr <strong>der</strong> Toleranz<br />
09.04.2013 Im Namen Gottes töten?<br />
Dienstag Toleranz und Gewalt im Christentum<br />
20.00 Uhr Prof. Dr. Arnold Angenendt<br />
Katholisch-theologische Fakultät <strong>der</strong> WWU<br />
Jakobuszentrum<br />
16.04.2013 „Toleranz und Islam - ein Wi<strong>der</strong>spruch in sich?“<br />
Dienstag Prof. Dr. Mouhanad Khorchide<br />
20.00 Uhr Leiter des Zentrums für Islamische Theologie <strong>der</strong> WWU<br />
Jakobuszentrum<br />
23.04.2013 „Migration und Integration“<br />
Dienstag Der Beitrag <strong>der</strong> Migranten zu einer toleranten Stadt.<br />
20.00 Uhr Jochen Köhnke,<br />
Dezernent für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerberangelegenheiten<br />
<strong>der</strong> Stadt Münster.<br />
Jakobuszentrum<br />
07.05.2013 „Protestantismus zwischen Profil und Populismus“<br />
Dienstag Meike Friedrich<br />
20.00 Uhr Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Münster<br />
Jakobuszentrum<br />
14.05.2013 „Zur Bedeutung des Westfälischen Friedens“<br />
Dienstag Prof. Dr. Franz-Josef Jakobi<br />
20.00 Uhr Leiter des Stadtarchivs Münster i. R.<br />
Jakobuszentrum<br />
04.06.2013 „Erziehung zur Toleranz -<br />
Dienstag tolerante Erziehung“<br />
20.00 Uhr Sabine Busch-Böckmann<br />
Fachberaterin für Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />
Jakobuszentrum<br />
Ausstellung<br />
14.04.2013 „Augenblick mal“<br />
Sonntag Zeichnungen von Klaus-Dieter Hedwig in Pastell-Ölkreide,<br />
in 600 Skizzen hält <strong>der</strong> Künstler „Augenblicke“ seit 10 Jahren fest<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />
11.15 Uhr Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung im Jakobuszentrum
„Von Angesicht zu Angesicht“<br />
05.03.2013 „Recht auf humanitäre Hilfe? “ - Vortrag zur Ausstellung<br />
Dienstag Ist doch alles freiwillig, o<strong>der</strong>?<br />
20.00 Uhr Mahmut Güngör<br />
Medienwissenschaftler und ehem. Projektkoordinator von Islamic Relief Deutschland<br />
Jakobuszentrum<br />
14.07.2013 Deutsch-Philippinischer Gottesdienst<br />
Sonntag mit Gästen von den Philippinen<br />
10.00 Uhr 20 Jahre Partnerschaft zwischen <strong>der</strong> South Bicol<br />
Conference und dem Ev. Kirchenkreis Münster.<br />
Jakobuskirche<br />
Kirchentag 2013 in Hamburg<br />
Kirchentag - das ist Lebensgefühl, Begegnung, Dialog, Kultur und Gebet, urbanes Leben<br />
und Orte <strong>der</strong> Stille, Vielfalt, Glauben und Wandel.<br />
An fünf Tagen vom 1. Mai bis 5. Mai wird in Hamburg <strong>der</strong> 34. Deutsche Evangelische<br />
Kirchentag stattfinden. „Soviel du brauchst“ - unter dieser Losung soll danach gefragt<br />
werden, was zum Leben wirklich nötig ist.<br />
Sie können sich in den Gemeindebüros anmelden. Pfarrer Mustroph macht daraus eine<br />
Sammelanmeldung. Die Teilnehmer werden sich dann einmal vorher treffen, um Handy-Nummern<br />
und Erfahrungen auszutauschen. Man erhält im März dann den Veranstaltungskatalog,<br />
eine General-Eintrittskarte für alle Veranstaltungen und ein Ticket für alle<br />
öffentlichen Verkehrsmittel. Eine Unterkunft muss sich jedoch je<strong>der</strong> selbst besorgen.<br />
Um 17.00 Uhr ist am Mittwoch, 1. Mai, <strong>der</strong> Eröffnungsgottesdienst. Von 11-13, von 15-18<br />
und von 19-22 Uhr gibt es täglich Vorträge, Podien, Foren usw. Um diese Veranstaltungsblöcke<br />
herum gibt es Bibelarbeit, Singen und Gebet.<br />
Klei<strong>der</strong>sammlung für Bethel<br />
Abgabe von gut erhaltener Kleidung und Wäsche, Schuhen (paarweise gebündelt),<br />
Handtaschen, Plüschtieren, Pelzen und Fe<strong>der</strong>betten - jeweils gut verpackt - im<br />
Jakobuszentrum vom 13. - 18. Mai jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr.<br />
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen die Von-Bodelschwinghschen-Stiftungen Bethel<br />
sowie die Ev. Jakobuskirche Münster.<br />
31
Ausblicke<br />
Griechische Antike<br />
und frühes Christentum<br />
Pilger- und Studienreise in den Herbstferien 2013<br />
Die 11. Pilger- und Studienreise führt Ende Oktober<br />
für acht Tage in den Norden Griechenlands. In dieser<br />
geschichts- und religionsträchtigen Gegend begegneten<br />
sich zwei Kräfte, die unsere abendländische Kultur bis<br />
heute prägen: die griechische Antike und <strong>der</strong> Geist des<br />
frühen Christentums.<br />
In Vergina besichtigen wir die Grabkammer Philipp II., des<br />
Vaters von Alexan<strong>der</strong> dem Großen, und den sagenhaften<br />
Goldschatz des Makedonierkönigs. Die ersten olympischen<br />
Spiele wurden in Dion, am Fuße des Götterbergs<br />
Olymp gelegen, organisiert. Beim Rundgang durch den<br />
archäologischen Park sehen wir die Reste des Zeustempels<br />
und erfahren viel über die Lebensgewohnheiten <strong>der</strong><br />
alten Griechen.<br />
In Philippi erreichte die christliche Botschaft erstm<strong>als</strong> Europa. Hier taufte <strong>der</strong> Apostel<br />
Paulus die reiche Purpurhändlerin Lydia und gründete die erste christliche Gemeinde auf<br />
europäischem Boden. Das byzantinische Christentum begegnet uns in wun<strong>der</strong>baren<br />
mächtigen Klosteranlagen. Mit dem Boot fahren wir entlang <strong>der</strong> Küste des Heiligen Berges<br />
Athos und genießen den prächtigen Blick auf<br />
die mittelalterlichen Klosteranlagen. Die hermetisch<br />
abgeschlossene Mönchsrepublik ist seit 1000<br />
Jahren für Frauen absolut tabu. Die „schwebenden“<br />
Klöster im bizarren Felsenmeer <strong>der</strong> Meteore<br />
sind gegenüber Besuchern aufgeschlossener. Der<br />
Besuch <strong>der</strong> auf hohen Felsen erbauten Anlagen<br />
mit den freskengeschmückten Kirchen, dem atemberaubenden<br />
Panoramablick und <strong>der</strong> geheimnisvollen<br />
Atmosphäre des byzantinisch-orthodoxen<br />
Klosterlebens wird unvergesslich bleiben.<br />
32
Natürlich wird auch Zeit bleiben, Thessaloniki zu entdecken – beim Besuch byzantinischer<br />
Kirchen, bei <strong>der</strong> Besichtigung des archäologischen Museums o<strong>der</strong> einfach beim<br />
Bummeln durch die Gassen.<br />
Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, melden sie sich bitte im Gemeindebüro des<br />
Bezirks Jakobus. Wir werden Ihnen dann Informationen über den genauen Reisetermin,<br />
das Programm, die Kosten und die Anmeldeformalitäten zukommen lassen.<br />
Pfarrer Martin Mustroph<br />
Zentrales Himmelfahrtsfest<br />
Drei Gemeinden feiern auf <strong>der</strong> Jakobuswiese<br />
Über 20 Jahre währt die eingespielte Tradition,<br />
am Himmelfahrtsfest auf <strong>der</strong> Jakobuswiese<br />
einen Freiluftgottesdienst für Jung und<br />
Alt zu feiern und sich anschließend auf die<br />
Rä<strong>der</strong> zu schwingen, um in einem benachbarten<br />
Gemeindehaus gemeinsam zu essen<br />
und zu trinken. Daraus ist die schöne Idee<br />
entstanden, Christi Himmelfahrt miteinan<strong>der</strong><br />
<strong>als</strong> „gemeindliches Nachbarschaftsfest“ in Münsters Westen zu feiern. Mit von <strong>der</strong><br />
Partie sind die Johannesgemeinde mit <strong>der</strong> Martin-Luther- und <strong>der</strong> Gnadenkirche, die<br />
Kirchengemeinde Roxel und natürlich unsere <strong>Thomasgemeinde</strong> mit <strong>der</strong> Trinitatis- und<br />
<strong>der</strong> Jakobuskirche, die reihum <strong>als</strong> Gastgeber fungieren. In diesem Jahr, <strong>der</strong> Premiere, ist<br />
die Jakobuskirche, die auf dem Gebiet schon einige Erfahrungen gesammelt hat, dran:<br />
Um 11 Uhr werden die Radler aus Roxel, Mecklenbeck, Berg Fidel eintreffen, um mit uns<br />
Gottesdienst zu feiern und anschließend in die Bratwurst zu beißen. Musikalisch gestalten<br />
wird <strong>der</strong> Tag von den Chören aus den drei beteiligten Gemeinden. Wenn dann auch<br />
noch das Wetter mitspielt, dürfte einer „fröhlichen Himmelfahrt“ nichts im Wege stehen.<br />
33
Ausblicke<br />
Krabbel-Gottesdienste 2013<br />
Zum frühzeitigen Eintragen in alle Kalen<strong>der</strong>, Timer, Handys, Tablets, Clouds... hier die<br />
Termine bis einschließlich Juni::<br />
10. März, 14. April, 12. Mai und 9. Juni<br />
Wir freuen uns auf Euch! Für das Krabbelgottesdienstteam Claudia Steil<br />
Gemeindefest am 23. Juni<br />
Am vorletzten Wochenende im Juni<br />
feiern Trinitatis und Jakobus ihr gemeinsames<br />
Thomasfest. Natürlich steht die<br />
Planung noch nicht im Detail. Aber mit<br />
Sicherheit wird es wie<strong>der</strong> mit einem<br />
„Fairen Frühstück“ im Fliednerhaus<br />
beginnen. Um 11.00 Uhr fängt dann <strong>der</strong><br />
Familiengottesdienst in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />
an. Lei<strong>der</strong> werden nie alle daran<br />
teilnehmen können, denn wie üblich<br />
ist die sogenannte „Bunte Wiese“ bei<br />
Jakobus dann noch in seiner Endvorbereitungsphase.<br />
Da bleibt immer bis zum<br />
Schluss viel zu tun. Kurz nach 12 Uhr<br />
wird es dann - bei hoffentlich gutem<br />
Wetter - voll auf <strong>der</strong> Wiese. Nicht nur für<br />
Eltern mit Kin<strong>der</strong>n ist das ein „Eldorado“<br />
mit Essen und Trinken, Abenteuer, Spiel<br />
und Spaß, Kuchen und Unterhaltung.<br />
Und gegen 17.00 Uhr werden die Luftballons<br />
ausgeteilt, man bildet einen großen Kreis, die Hymne ertönt und auf Kommando<br />
steigen die Ballons in den Himmel. Ein Wermutstropfen: Lei<strong>der</strong> muss dann noch aufgeräumt<br />
werden. Kleiner Trost: Der Getränkewagen wird noch offen sein, und ein Schnack<br />
zum Schluss ist auch noch drin.<br />
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Großer Putztag im Jakobuszentrum<br />
Es wird mal wie<strong>der</strong> Zeit, unsere Kirche und das Gemeindehaus gründlich zu säubern.<br />
Wir würden uns freuen, wenn sich viele Gemeindemitglie<strong>der</strong> melden, für 3 Stunden am<br />
Samstag, dem 13. April, von 10.00 - 13 Uhr mitzuhelfen, die Gebäude zu reinigen.<br />
Ein Plan über die einzelnen Arbeiten wird rechtzeitig im Gemeindehaus und im Kin<strong>der</strong>garten<br />
ausgehängt. Dort kann man sich <strong>als</strong> Mitstreiter auch schon bald eintragen.<br />
Neuer Hauskreis in Trinitatis<br />
Gemeinsam singen, in <strong>der</strong> Bibel lesen, ins Gespräch kommen, ganz ohne Druck in<br />
lockerer Atmosphäre einan<strong>der</strong> kennen und schätzen lernen, Gemeinde außerhalb <strong>der</strong><br />
Gottesdienste leben … Ist Ihnen das genau so wichtig wie uns?<br />
Dann freuen wir uns, wenn Sie dabei sind. Verbindlich, aber nicht geschlossen, trifft<br />
sich unser Hauskreis jeden zweiten Donnerstag um 20.00 Uhr in <strong>der</strong> Turmstraße 20 bei<br />
Roland Hubach. Beginnen wollen wir am 21. Februar, thematisch mit <strong>der</strong> Passion.<br />
Egal, ob jung o<strong>der</strong> alt, bibelfest o<strong>der</strong> „kirchenfern“, begeistert o<strong>der</strong> fragend, die Mischung<br />
macht’s.<br />
Wir freuen uns auf einen guten Start!<br />
Roland Hubach (0177/7858067) und Martina Lewin (0251/6090252)<br />
Weitere Termine: 7.3., 21.3., 4.4, 18.4.<br />
Passionsspiel am Gründonnerstag<br />
Wie Krippe und Kreuz, Geburt und Tod Jesu zusammenhängen, wurde beim Weihnachtsspiel<br />
<strong>der</strong> Erwachsenen in <strong>der</strong> Jakobuskirche eindrücklich vor Augen geführt. Die<br />
„Legende vom vierten König“ erzählt, dass nicht drei, son<strong>der</strong>n vier Könige aus dem<br />
Morgenland aufgebrochen sind. Der vierte König hilft, wo er kann. So zieht sich seine<br />
beschwerliche Reise hin. Mit 33 Jahren Verspätung kommt er in Jerusalem an – just in<br />
dem Augenblick, in dem Jesus ans Kreuz genagelt wird. Er kommt spät, aber nicht zu<br />
spät, denn er erkennt in dem Mann am Kreuz den König, um dessentwillen er vor so<br />
vielen Jahren aus seiner Heimat aufgebrochen war. Am Heiligen Abend war dieses Stück<br />
für manchen eine ungewohnte und harte Kost. Und doch waren die Zuschauer von<br />
<strong>der</strong> Botschaft dieser Legende tief berührt und von <strong>der</strong> Leistung unserer Laienspieler<br />
begeistert. Wir greifen die alte Tradition <strong>der</strong> Passionsspiele auf und laden herzlich zu<br />
einer weiteren Aufführung am Gründonnerstag, dem 28. März um 19 Uhr, in <strong>der</strong><br />
Jakobuskirche ein.<br />
35
36<br />
Ausblicke<br />
Gruppen und Kreise<br />
in Trinitatis<br />
Jugendleiterkreis<br />
Leitung: Stefan Gill, Tel.: 79 82 72<br />
Jugendgruppen für 12 - 16-jährige<br />
Montags von 16.30 - 18.30 Uhr<br />
Leitung: Ann-Kristin Gill, Telefon 79 82 72<br />
Sebastian Gill, Telefon 79 82 72<br />
Tim Burschyk, Telefon 230 23 56<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Helferkreis<br />
Mittwochs - vor dem 2. Sonntag im Monat um 20.00 Uhr<br />
Kontakt: Pfr. Siemoneit, Telefon 3 22 63 81<br />
ACAT<br />
2. Dienstag im Monat in Heilig-Geist, Martinskapelle<br />
Ansprechpartnerin: Almut Meier, Tel. 0251-78 75 53<br />
Seniorentanz<br />
Mittwoch 09.30 - 11.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist<br />
Eine-Welt-Kreis<br />
Kontakt: Marianne Kattentidt, Tel. 971 32 18<br />
Seniorenkreis<br />
2. und 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr im Fliednerhaus<br />
Ansprechpartnerin: Marie-Luise Fuchs, Tel. 0251-77 57 22
Schola<br />
Dienstag um 20:00 Uhr im Fliednerhaus<br />
Kontakt: Daniel Gerlach, Telefon 39 37 82<br />
Bücherei<br />
Dienstag und Donnerstag: 16.00 – 17.30 Uhr,<br />
Sonntag: 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Bücherspaß und Spannung beim Vorlesen für Kin<strong>der</strong><br />
Termine: nach dem Kin<strong>der</strong>gottesdienst, siehe Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Eine-Welt-Verkauf<br />
Dienstag und Donnerstag: 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Samstag - immer mit Kaffeeprobe: 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Sonntag: 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Frauenhilfe<br />
1. und 3. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Fliednerhaus<br />
Ansprechpartnerin: Ingrid Barwisch, Tel.79 56 87, Mail: ibarwisch@web.de<br />
Ökumenisches Seniorenwerk<br />
Ansprechpartnerin: Ingeborg Menke, Tel. 7477825<br />
Hauskreis<br />
Jeden 2. Donnerstag um 20.00 Uhr in <strong>der</strong> Turmstraße 20<br />
Ansprechpartner: Roland Hubach, Tel.: 0177 78 58 067<br />
und Martina Lewin, Tel.: 0251 60 90 252<br />
Termine: 7.3., 21.3., 4.4, 18.4.<br />
37
Ausblicke<br />
Gruppen und Kreise<br />
in Jakobus<br />
Pfadfin<strong>der</strong> im Jakobuszentrum<br />
Mädchen (1996 - 1998), mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Leitung: Clara Mattner, Tel.: 0157 860 16 217, Mail: claramattner@gmx.de<br />
Jungen (1995 - 1997), dienstags 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Leitung: Matthis Kampelmann und Dorothea Mattner<br />
Junge Erwachsene ab ca. 18 J.,<br />
jeden 1., 3. u. 5. Mon. im Monat 20.15 - 22.00 Uhr,<br />
Leitung: Dorothea Mattner, Tel.: 0157 817 07 588, Mail: eldo.cp@gmx.de<br />
Fitness und Jazz-Tanz<br />
mittwochs 20.00 Uhr im Jakobuszentrum:<br />
Leitung: Diane Schleß, Borkenfeld 145, Tel.: 7 26 81<br />
Frauen lernen Deutsch<br />
Sprachkurs im Jakobuszentrum (Eingang neben dem Janosch-Café)<br />
dienstags und mittwochs von 9.30 – 11.30 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Leitung: Ingrid Theusinger, Tel. 52 16 19<br />
Kirchenchor<br />
montags 20.00 Uhr in <strong>der</strong> Jakobus-Kirche<br />
Leitung: Ulrike Thiele, Gutenbergstr. 4, Tel.: 66 26 53<br />
Lebensberatung<br />
im Kaminzimmer des Jakobuszentrums<br />
Sprechstd. (mit o<strong>der</strong> ohne Termin) für Beratung in Erziehungs-, Partnerschafts- und<br />
Lebensfragen mit T. Spiegelhauer <strong>der</strong> Diakonie Münster (Beratungs- und BildungsCentrum),<br />
Tel.: 490-150 o<strong>der</strong> 490-1563,<br />
am Dienstag, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Termine: 09.04., 23.04., 07.05., 28.05. und 11.06.<br />
Kammerchor <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />
Proben nach Vereinbarung, Leitung: Josef-Erhard Schäfer<br />
38
Münster-Tafel<br />
Ausgabe von Lebensmitteln im Jakobuszentrum<br />
Freitags von 11.15 - 11.45 Uhr<br />
Ausgabe-Nummer einlösen: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Eine-Welt Jakobus<br />
Kontakt: Brigitte Thomas, Tel. 0251 41 79 188,<br />
Wir laden herzlich ein zur Teilnahme an Veranstaltungen in d. Passionszeit<br />
Filmreihe Fastenzeit 2013 „Überfluss und Mangel“<br />
jeweils freitags vom 15. 02. - 22. 03. im Jakobus-Zentrum (s. Ausblicke)<br />
Gesprächstreffen <strong>der</strong> Frauen<br />
Erster Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum um 20.00 Uhr<br />
Leitung: Andrea Sacha, Telefon 888 10<br />
06.03. Museum „Religio“ in Telgte (K. Ketz)<br />
10.04. Veranstaltung im Borchert-Theater<br />
08.05. Besichtigung bei Fa. Mersmann<br />
05.06. Sport und Natur (C. Toddenroth)<br />
03.07. Mediterran kochen (B. Harneker)<br />
GemeindeHausKreis<br />
am 2. und 4. Donnerstags im Monat im Jakobuszentrum um 19.30 Uhr<br />
Anhand von biblischen Texten sprechen wir über unsere Glaubens- und Lebensfragen.<br />
Leitung: Günter Hildenhagen, Weseler Str. 356, Tel.: 75 45 61<br />
14.3., 11.4., 25.4., 23.5., 13.6., 27.6., 11.7. und 25.7.<br />
Morgenlob<br />
jeden Dienstag um 8.30 Uhr in <strong>der</strong> Kirche. Nicht in den Ferien<br />
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40<br />
Ausblicke<br />
Café Klön<br />
Donnerstags 15.30 – 17.30 Uhr im Jakobuszentrum - nicht in den Ferien<br />
Leitung: Marita Eibich und Inge Hilgemann,<br />
Anmeldung für Feiern: Sigrid Hauer, Tel.: 79 73 59<br />
Jakobusrunde (Männerkreis)<br />
Einmal im Monat im Jakobuszentrum am Donnerstag um 20.00 Uhr<br />
Leitung: Eckhard Weisle<strong>der</strong>, Bischopinkstr. 19F, Tel.: 79 78 56<br />
14.3., Filmabend: „Die Asche meiner Mutter“<br />
18.4., „Genealogie heute“, Ref. Axel Fischer<br />
16.5., „Mein Vater und ich“ mit Pfr. Hartmut Paul<br />
13.6., „Country- u. Westernmusik bei Speis und Trank“ mit J.-E. Schäfer<br />
18.7., Ein Abend in Sprakel mit Christoph Hauschild<br />
Buch- und Filmclub<br />
am zweiten Montag/Dienstag im Monat im Jakobuszentrum um 19.30 Uhr<br />
Leitung: Jutta Langer, Vorlän<strong>der</strong>weg 75, Tel. 77 50 88<br />
Email: jutta-langer@gmx.de<br />
12. 03. Film „Ein russischer Sommer““<br />
Mon. 8.4. im Konfi-Raum: Michael Cunningham „Die Stunden“ und<br />
Virginia Woolf „Mrs. Dalloway“<br />
Mon. 13.5. Film „The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit“<br />
11.6. Büchertauschbörse und „leichter“ Sommerfilm<br />
Sing- und Stimmbildungsgruppe „singvoll“<br />
Etwa 14-tägig in d. Jakobuskirche von 19.30 -21.00 Uhr,<br />
Stimmtherapeutin Dorothea Beckmann Tel.: 79 38 80<br />
5.3., 19.3., 9.4., 23.4., 14.5., 28.5., 11.6., 25.6., 9.7. und 16.7.
Seniorentanzkreis<br />
Donnerstag um 10.15 Uhr im Jakobuszentrum (nicht in den Ferien)<br />
Leitung: Almut Meier, Hogenbergstr. 140, Tel.: 78 75 53<br />
Frauenhilfe<br />
3. Mittwoch im Monat im Jakobuszentrum 15.30 Uhr<br />
Leitung: Renate Palenberg, Kriegerweg 47a, Tel.: 7 80 11 88<br />
Renate Dorendorf, Elsässer Str. 40, Tel.: 77 83 53<br />
01.3. 16.00 Ökumenischer Weltgebetstag bei St. Stephanus<br />
20.3. Mascha Kaléko – zärtliche, weibliche Lyrik im Berlin <strong>der</strong> Zwanziger-<br />
und Dreißigerjahre mit Heidrun Martini<br />
17.4. „Goethes Mutter“ – ein Lebensbild aus dem Bürgertum des 18. Jahrh.<br />
mit Barbara Stockhausen<br />
15.5. Eine bemerkenswerte Frau – die Diakonisse Dorothea Petersmann<br />
(1929-1965) vorgestellt von Schwester Ilse Dohna<br />
12.6. Ausflug <strong>der</strong> Frauenhilfe (Näheres bei Frau Palenberg)<br />
03.7. Schlager <strong>der</strong> zwanziger bis vierzig Jahre mit J. E. Schäfer<br />
Gymnastik für Senioren<br />
Mittwochs von 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Leitung: Karin Fischer, Niesingstr. 19, Tel.: 39 67 863<br />
Passionsandachten „Frauen unter dem Kreuz“<br />
Donnerstag, um 19 Uhr in <strong>der</strong> Jakobuskirche<br />
28.2., 7.3., 14.3., 21.3., und am 28.3. mit dem Krippenspiel<br />
Gespräche über das Altwerden<br />
jeweils einmal im Monat dienstags von 11 - 12 Uhr<br />
mit Dipl. Psychologe Heinrich Gauß 5.3., 2.4., 7.5., 4.6. und 2.7.<br />
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42<br />
Ausblicke<br />
99 Cent Party<br />
DJ Lulu<br />
Hast du Lust auf Tanzen, Quatschen,<br />
Snacken?<br />
Dann komm doch zu uns:<br />
Wer sind wir: Jugendleiter <strong>der</strong><br />
Trinitatiskirche<br />
Ort: Jugendraum, Fehrbellinweg 6, 48151 Münster<br />
Freitag: 12.04.2013<br />
Beginn: 18 Uhr<br />
Ende: 22 Uhr<br />
Eintritt: 0,99 €<br />
Alter: 10-14 Jahre<br />
Getränke und Snacks sind inklusive
Trinitatiskonzerte 2013<br />
Liebe Gemeinde, liebe Freunde <strong>der</strong> Trinitatiskonzerte,<br />
nach dem schönen Abschluss im Herbst – ausschließlich mit Werken des großen Wiener<br />
Meisters Joseph Haydn – starten unsere Trinitatiskonzerte im Frühjahr in ihr achtes Jahr.<br />
Wie immer finden alle<br />
Konzerte am Freitag<br />
Abend um 20 Uhr statt.)<br />
Tänzerische Kostbarkeiten<br />
sind zunächst am 19.<br />
April zu genießen. Zum<br />
ersten Mal bei den Trinitatiskonzerten<br />
ein Duo aus<br />
Akkordeon und Querflöte<br />
Die Künstler des letzten Trinitatiskonzertes 2012<br />
v.r.n.l.: Maria Tölle (Sopran), Reinhard Kohl (Bass), Juliane Gaido<br />
(Cello), Junko Tiedemann (Geige) und Daniel Gerlach (Klavier)<br />
(Piotr Rangno und Gary<br />
Woolf).<br />
Vor den großen Ferien<br />
das zweite Konzert des<br />
Jahres 2013. Dann wird Barockmusik aus <strong>der</strong> Früh-, Hoch- und Spätphase dieser musikalisch<br />
großen Epoche dargeboten. (Am 5. Juli mit Miriam Borsch, Querflöte, Juliane Gaido,<br />
Cello und mir selber an Orgel und am Flügel.)<br />
Im frühen Herbst erklingen Lie<strong>der</strong> aus Irland in unserer Trinitatiskirche.<br />
Für den 20. September freue ich mich, einmal mehr mit Maria Tölle einen außergewöhnlichen<br />
Lie<strong>der</strong>abend geben zu dürfen und zwar mit Volksliedbearbeitungen von Charles<br />
Villiers Stanford.<br />
Ein kleines Bonbon dazu: Dieses dritte Trinitatiskonzert ist gleichzeitig die erste CD-Präsentation,<br />
die Sie in unserer Konzertreihe erleben dürfen.<br />
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen und lassen sich mit außergewöhnlicher Musik, dem<br />
erlesenen Blumenschmuck von Ansgar Rode und dem feinen Fairen Umtrunk des Eine-<br />
Welt-Kreises auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> verwöhnen.<br />
Wie immer ist <strong>der</strong> Eintritt frei - über Ihre Spende würden wir uns natürlich freuen,<br />
Danke, Ihr Daniel Gerlach<br />
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44<br />
Einblicke<br />
Gottesdienst –<br />
und keiner geht hin?<br />
Dialog zwischen einem Befürworter des<br />
Gottesdienstbesuches und einem Ablehner<br />
B Kommst du mit in die Kirche?<br />
A Nein, was soll ich da?<br />
B Hör mal, etwas von Gott zu hören, ist nie verkehrt!<br />
A Ich komme gut ohne aus. Und überhaupt, da gibt es soviel, was mich stört. Als ich<br />
das letzte Mal da war, habe ich mich zu Tode gelangweilt. Die Predigt war zu lang<br />
und unverständlich – ich weiß noch, irgendetwas vom Evangelium und armen<br />
Leuten.<br />
B Das ist doch interessant, dass du das behalten hast. Erinnerst du dich an noch etwas?<br />
A Nein, nur daran, dass die Lie<strong>der</strong> alt und unverständlich waren. Und <strong>der</strong> Pfarrer hat<br />
genuschelt.<br />
B Ich glaube, du gehst schon mit Vorurteilen hin. So kannst du auch nichts aus dem<br />
Gottesdienst mitnehmen.<br />
A Was soll ich denn da mitnehmen? Da ist doch gar nichts zum Mitnehmen!<br />
B Ich meine das doch nicht wörtlich, son<strong>der</strong>n in einem übertragenen Sinne.<br />
Du könntest ein Wort hören, das für dich passend wäre, sozusagen ein Lebensmotto<br />
o<strong>der</strong> ein Motto für einen Tag o<strong>der</strong> einen Woche.<br />
A Wie soll das denn gehen?<br />
B Ich habe mich zum Beispiel mal auf das Wort GOTT GAB UNS NICHT EINEN GEIST<br />
DER FURCHT, SONDERN DER KRAFT UND DER BESONNENHEIT konzentriert.<br />
A Mm<br />
B Du sagst ja gar nichts mehr. Pass mal auf, wenn du dir vornimmst, keine Angst zu<br />
haben, son<strong>der</strong>n mutig zu sein und gleichzeitig besonnen – das meint nämlich dieses<br />
Wort - <strong>als</strong>o nicht zornig und unüberlegt zu handeln, glaubst nicht,dass dein Leben<br />
leichter und befriedigen<strong>der</strong> sein würde?<br />
A Ich bin nicht mutig, auch nicht besonnen. Ich habe vor vielem Angst. Da hilft so ein<br />
Wort auch nicht weiter.<br />
B Hast du mal versucht, nur an ein Wort, das dich beeindruckt zu denken, und alles<br />
an<strong>der</strong>e aus deinem Bewusstsein zu verbannen?<br />
A Nein, was soll das bringen?
B Das nennt man Meditation; wie das wirkt, kannst du nur selber herausfinden, indem<br />
du es ausprobierst. Du wirst merken, dass dir das gut tut.<br />
A Kann ja sein, aber was hat das mit dem Gottesdienst zu tun?<br />
B In einem Gottesdienst gibt es reichlich Bibelstellen, Gebete, Liedstrophen,<br />
von denen du dir innerlich etwas aussuchen kannst, was für dich wichtig ist und<br />
über das du nachdenken kannst. Das würdest du außerhalb des Gottesdienstes<br />
nicht tun; da spielt <strong>der</strong> Alltag eine große Rolle mit allem Lärm und aller Hektik.<br />
A Im Gottesdienst gibt es doch auch keine Stille.<br />
B Doch manchmal schon. Die Pfarrer/innen halten das unterschiedlich.<br />
Aber da gebe ich dir recht: es könnte mehr Stillephasen geben. Aber das Entschei<br />
dende ist doch, dass es in dir still wird und du dir die Gelegenheit gibst, dich auf das<br />
Wichtigste im Leben zu konzentrieren.<br />
A „Das Wichtigste im Leben“ - was soll das sein?<br />
B Wenn es Gott gibt, ist es das Wichtigste in unserm Leben.<br />
A Und wenn es ihn nicht gibt?<br />
B Dann schadet es nicht sich die Glaubenszeugnisse <strong>der</strong> Menschen anzuhören, die<br />
über mehr <strong>als</strong> 2000 Jahre von Gott erzählt haben. Dann kannst du deine eigenen<br />
Erfahrungen machen.<br />
A Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich mag einfach die Pfarrerin nicht.<br />
B Ob du die Pfarrerin o<strong>der</strong> den Pfarrer nicht magst, ist doch nicht wesentlich.<br />
Allein wichtig ist, wovon die Rede ist. Sicher gibt es Pfarrer, die besser predigen <strong>als</strong><br />
an<strong>der</strong>e. Aber du <strong>als</strong> Hörer entscheidest doch, was dir etwas sagt, in Bezug auf dein<br />
Leben und deine Probleme. Du gestaltest im Grunde die Predigt mit.<br />
A Aber dazu brauche ich doch nicht eine ganze Stunde in <strong>der</strong> Kirche zu sitzen.<br />
In <strong>der</strong> freien Natur mit ihrer Schönheit kann ich auch nachdenken.<br />
B Du vergisst, dass die Gemeinschaft wichtig ist. Wenn du regelmäßig kommst, triffst<br />
du Menschen wie<strong>der</strong> und kannst, wenn du willst, Kontakte knüpfen. Also, was ist?<br />
Kommst du Sonntag mit?<br />
A Mal sehn!<br />
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46<br />
Einblicke<br />
Trinitatiskirche Jakobuskirche<br />
Taufen<br />
Karl Johann Konrad Labuch<br />
Ella Fuchs<br />
Lene Sophie Maschek<br />
Trauungen<br />
-<br />
Bestattungen<br />
Helmut Horn, 69 J.<br />
Ursula Schröter, 89 J.<br />
Margarete Hoffmann, 95 J.<br />
Johanna Müller, 78 J.<br />
Marianne Schleusner, 82 J.<br />
Ursula Krajewski, 85 J.<br />
Taufen<br />
Sophie Therese Linke<br />
Mara Julie Kroll<br />
Malte-Cornelius Stockmann<br />
Karl-Johann Konrad Labuch<br />
Ella Fuchs<br />
Justus Watermann<br />
Trauungen<br />
Gabi und Alexan<strong>der</strong> Watermann<br />
Bestattungen<br />
Dr. Valerie Schöne, 86 J.<br />
Werner Kraiczek, 78 J.<br />
Jürgen Eduard Kaese, 72 J.<br />
Margot Uhle, 72 J.<br />
Helga Hemker, 74 J.
Ometepe, Nicaragua<br />
Das neue Hilfsprojekt des Eine-Welt-Kreises Trinitatis<br />
Aktuelles von <strong>der</strong> Insel im Nicaraguasee<br />
Bericht von Offenen Treffen in Wiehl-Faulmert am 31.08.2012<br />
Beson<strong>der</strong>s erfreut waren alle Anwesenden, dass inzwischen - dank <strong>der</strong> Spenden aus <strong>der</strong><br />
oberbergischen Bevölkerung und den Beträgen von Behin<strong>der</strong>tenwerkstätten Oberberg,<br />
<strong>der</strong> Weltläden Gummersbach und des Eine-Welt-Kreis <strong>der</strong> Trinitatis-Kirchengemeinde<br />
in Münster ein zweites Fahrzeug (ein Microbus) für die Behin<strong>der</strong>tenarbeit<br />
angeschafft werden konnte. Mit ihm werden die behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong> in ihren Dörfern<br />
abgeholt und mit ihren Müttern ins projekteigene Behin<strong>der</strong>tenzentrum nach Santo<br />
Domingo, das einzige auf <strong>der</strong> Insel, gebracht.<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Jakobus: Wilfried Schwarz, Tel.: 0251 79 57 52<br />
Hans-Eckhard Weisle<strong>der</strong>, Tel. 0251 79 78 56<br />
Annette Hahn, Te. 0251 79 92 89<br />
Trinitatis: Dr. Rüdiger Siemoneit, Tel.: 0251 322 63 81,<br />
Rainer Portugall, Tel.: 0251 390 59 90<br />
Druckauflage: 3.700 Exemplare (2450 Trinitatis, 1750 Jakobus)<br />
Druckerei: Franz Lovischach KG, www.gemeindebrief-in-farbe.de<br />
Nächster Redaktionsschluss: 18. 05. 2013<br />
Beiträge und Fotos erbitten wir auf folgenden Wegen:<br />
Persönliche o<strong>der</strong> telef. Abgabe an die Redaktionsmitarbeiter <strong>der</strong> Bereiche (s.o.)<br />
Zusendung per Mail an redaktion.thomasbrief@googlemail.com<br />
Einwurf in den Redaktionsbriefkasten im Windfang <strong>der</strong> Trinitatis-Kirche<br />
Textbeiträge bitte möglichst im doc-Format.<br />
Fotos bitte <strong>als</strong> jpg o<strong>der</strong> bmp<br />
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Pfarrbezirk Jakobus<br />
Pfarrer Martin Mustroph, Beckstr. 23, 48151 Münster<br />
Telefon 75 40 77<br />
Vikar Dr. Sebastian Kuhlmann, Telefon 02501 5 9999 13<br />
Büro Dorothee Hoffmann, Von-Ossietzky-Str. 16<br />
Telefon 79 75 69 Fax 79 16 61<br />
Mail MS-KG-Thomas-1@kk-ekvw.de<br />
Konto 21 004 791 Spk. Münsterland Ost (400 501 50)<br />
Öffnungszeiten: Di. 10.00 - 11.00 Uhr,<br />
Mi. - Fr. 9.00 - 11.00 Uhr außerdem Mi. 17.30 - 19.30 Uhr<br />
Küster Joachim Hatkemper, Beckstr. 21a, Telefon 7 26 64<br />
Chorleitung Ulrike Thiele, Gutenbergstr. 4, 48145 Münster,<br />
Telefon 66 26 53<br />
Organist J.-E. Schäfer, Altendorf 38, 48317 Drensteinfurt<br />
Telefon 02538 91 52 45<br />
Kin<strong>der</strong>garten Jutta Gabriel, Leitung,<br />
Von-Ossietzky-Str. 16, Tel.: 75 46 82<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 - 12.30, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Tagesstättengruppe Mo. - Fr. 7.00 - 16.00 Uhr<br />
För<strong>der</strong>kreis Konto 2 111 199 011<br />
KD-Bank eG, BLZ: 350 601 90<br />
www.ev-jakobuskirche-ms.de o<strong>der</strong> www.ev-thomasgemeinde.de<br />
Pfarrbezirk Trinitatis<br />
Pfarrer Dr. Rüdiger Siemoneit, Tel. 322 63 81,<br />
rsiemoneit@googlemail.com<br />
Büro Ines Jerratsch,<br />
Straßburger Weg 51, 48151 Münster<br />
Telefon 75 45 75 Fax 162 34 58<br />
Mail MS-KG-Thomas-2@KK-ekvw.de<br />
Kto. 153 078 431 Spk. Münsterland Ost (400 501 50)<br />
Öffnungszeiten: Mo. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Do. 9.00 - 12.00 Uhr u. 16.30 - 18.30 Uhr<br />
Fr. 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Küster Willi Hodelmann, Telefon 77 85 27<br />
Kantor Daniel Gerlach, Telefon u. Fax 39 37 82<br />
Mail danielgerlach@trinitatis-ms.de<br />
KiTa Pia Peisker, Leitung<br />
Fehrbellinweg 6, Telefon 77 85 28<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.15 - 16.30 Uhr<br />
För<strong>der</strong>kreis Kto. 153 078 431 Spk. Münsterland Ost (400 501 50)<br />
www.trinitatis-ms.de o<strong>der</strong> www.ev-thomasgemeinde.de