Gemeindebrief als pdf-Datei - der Thomasgemeinde
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Rückblicke<br />
Da kann es auch schon mal zu Auseinan<strong>der</strong>setzungen kommen. Denn zu dieser aktiven<br />
Toleranz gehört auch ein Ringen um die Wahrheit.<br />
Zum an<strong>der</strong>en: Toleranz hat auch Grenzen, spätestens an <strong>der</strong> Intoleranz. Menschenverachtende<br />
Ideologien verdienen keine Toleranz. „Null Toleranz <strong>der</strong> Intoleranz.“ Ansonsten<br />
geht die Toleranz auf Kosten <strong>der</strong> Schwächsten.<br />
Offenheit für an<strong>der</strong>e Überzeugungen und Klarheit über die eigene Position sind <strong>der</strong><br />
Rahmen, in dem Toleranz gedeiht.<br />
„Reformation und Toleranz“ – ein spannendes Thema. Es lohnt sich, über die Frage<br />
nachzudenken: Wie hältst Du`s mit <strong>der</strong> Toleranz? Dazu laden wir Sie herzlich ein in einer<br />
Vortragsreihe mit hochkarätigen Referenten. Sie beginnt am 9. April und benennt den<br />
Balken im eigenen, christlichen Auge, wenn die Frage nach „Gewalt und Toleranz im<br />
Christentum“ gestellt wird, und endet am 4. Juni mit <strong>der</strong> Frage nach den Chancen und<br />
Grenzen einer toleranten Erziehung. Die vielen an<strong>der</strong>en Themen entnehmen Sie dem<br />
KKK (Kirchen-Kultur-Kalen<strong>der</strong>) o<strong>der</strong> den Innenseiten dieses Heftes.<br />
Ich freue mich auf offene und entschiedene Diskussionen. Vielleicht sind wir am Schluss<br />
alle ein wenig toleranter. Was wollen wir mehr?<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Pastor Martin Mustroph<br />
Ameland<br />
Eine Jugendfreizeit hat ihre eigene Geschichte!<br />
Samstag, 6.10.2012, 5 Uhr morgens: <strong>der</strong> Straßburger Weg erwacht. Es regnet in Strömen,<br />
und viele Hände schleppen Kisten, Koffer und Gegenstände, die in einem Transporter<br />
verstaut werden. Da hat das zehnköpfige Freizeitteam früh am Morgen schon eine Menge<br />
zu tun! Allmählich tummeln sich dann immer mehr Menschen im Straßburger Weg:<br />
Es sind die Teilnehmer <strong>der</strong> Jugendfreizeit 2012 auf Ameland, die von ihren Eltern zum<br />
Treffpunkt gebracht werden. Unter dem noch immer andauernden Regen melden sich<br />
die Jugendlichen bei Chris an und geben die letzten Papiere ab, etwa den Personalaus-