Winter 2008 - Evangelische Auferstehungsgemeinde Kriftel

Evangelische
Auferstehungsgemeinde
Kriftel
Gemeindebrief Winter 2008/2009
„Kigo-Tag“
in der
Commerzbank-Arena
„Jesus Christus spricht:
Daran werden alle erkennen,
dass ihr meine Jünger seid —
wenn ihr einander liebt.“ Johannes 13,35

„Grüß Gott!“, so klingt es mir entgegen,
wenn ich beim Fußballspiel unseres
Sohnes auf einen der Väter
treffe. Neben dem ebenso geläufigen
„Bon giorno!“ ist es auf dem Platz
auffallend und wohlklingend, ja wohltuend.
Wie steht es um unsere Gruß-Kultur?
Jetzt schallt es bald wieder erschöpft
bis munter: „Fröhliche Weihnachten“
oder gar „Gesegnete Weihnachten!“
Und kurz darauf: „Guten Rutsch!“
bzw. „Ein gutes neues Jahr!“
Geht es Ihnen auch so: Solch ein
Gruß tut sehr gut - wohl vor allem,
weil er sich gegenüber den üblichen
„Mojn“, „Mahlzeit“ und „Tag auch“
heraushebt. Und dass so ein Gruß
nicht nur einfach dahingesagt wird,
weil es halt Usus ist, zeigt sich auch
anderweitig: Da blickt das Gegenüber
einem in die Augen bzw. im Vorübergehen
ins Gesicht. Die Grüßende
lässt dies etwa auch durch den Händedruck
spüren. Also, nicht allein der
Gruß, die Grußformel, ist von Bedeutung
sondern auch die Gestik, mit der
ich den Gruß begleite.
Grüßen, so meine ich, zeichnet uns
Menschen aus. Es ist etwas Grundlegendes,
was wir durch die Erziehung
von Generation zu Generation
weitergeben. Insofern ist es zu bedauern,
dass in Folge der elektronischen
Kommunikation Grüße bruchstückhaft
sind, ja oft entfallen. Wer
heute noch Briefe etwa per Hand in
aller Ruhe schreibt, weiß nicht um die
Auf ein Wort ...
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Bedeutung des Grußes [:-)].
Schon der Apostel Paulus hat darauf
Wert gelegt, wenn wir etwa am
Schluss des 2. Briefes an die Gemeinde
in Korinth lesen: „Die Gnade
unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft
des heiligen Geistes sei
mit euch allen!“ (Kommt manchen
bekannt vor?! Ganz recht, denn so
spreche ich es oft am Ende meiner
Predigten.) Unsere gesamte Bibel
endet mit „Die Gnade des Herrn
Jesus sei mit euch allen!“
(Offenbarung 22,21).
Liebe Leser, nehmen wir uns die
Zeit, nicht nur an den bevorstehenden
Festtagen, und grüßen ganz
bewusst – vielleicht sogar in einer
E-Mail. Manch einen, manch eine
werden wir dadurch beflügeln, das
Herz ein wenig weiter und leichter
machen. Das sind Geschenke, die
nicht viel kosten, aber doch so viel
wert sind!
In diesem Sinne grüße ich Sie bereits
auf diesem Weg:
Frohe Weihnachten! Und die
Gnade des Herrn Jesus sei mit
Ihnen heute wie im kommenden
Jahr 2009!
Ihr Pfarrer

Auch wenn uns der Himmel beim
Start der Gemeindefahrt nach Prag
am frühen Morgen des 6. Oktobers
nicht gerade lachte – die Gesichter
der Teilnehmer waren froh und erwartungsvoll,
als es losging. Zum
sechsten Mal und damit seit 10 Jahren
organisieren Pfarrer Lohenner
und Herr Schmidt von Kosmos-
Reisen alle zwei Jahre eine solche
Fahrt auf den Spuren wichtiger protestantischer
Persönlichkeiten. Nach
Martin Luther und Paul Gerhardt waren
es diesmal Jan Hus, der böhmische
Vorreformator, und der Pietist
August Hermann Francke, für die wir
uns interessierten. Unsere erste Andacht
sollten wir in der Autobahnkirche
Geiselwind halten, einem ansprechend
eingerichteten Andachtsraum,
der der Hektik des schnellen
Reisens ein Element der Besinnung
entgegensetzen will. Nachdem wir
um Segen für unsere Reise gebetet
hatten, gab es eine erste Überraschung:
Es wurden einige Mitreisende,
die sich als besonders treue Teilnehmer
bewährt hatten, mit Urkunden
geehrt, und dann gab es Sekt
und Gebäck für alle – ein in jeder
Hinsicht erfreulicher Start für die große
Fahrt.
Bald kamen wir in Nürnberg an, wo
wir im Herzen der Stadt Gelegenheit
hatten, einen Eindruck dieser schönen,
geschichtsträchtigen Stadt zugewinnen.
Die St.-Lorenz-Kirche
konnte besichtigt werden, und es
blieb auch noch Zeit für einen Kaffee
oder ein paar Nürnberger Würstchen.
Gemeindefahrt nach Prag
-3-
Dann aber ging es weiter nach
Prag, ins Hotel Globus, wo wir für
drei Nächte bleiben wollten.
Der Dienstag war ganz der
„Goldenen Stadt“ Prag gewidmet.
Von ihrer Bedeutung als Residenzstadt,
vor allem unter Kaiser Karl
IV., der hier die erste deutsche Universität
gründete, von ihrem Reichtum
als Handelsstadt, von der fotogenen
Lage an der Moldau, von
Kirchen und von Künstlern erzählte
uns unsere tschechische Stadtführerin.
Nachmittags fuhren wir zur
Prager Burg, dem Hradschin, wo
wir den Veitsdom besichtigen und
den Blick über Prag genießen
konnten.
Am Mittwoch widmeten wir uns
dann der religionsgeschichtlichen
Bedeutung Prags und Tschechiens.
Im Zentrum der Evangelischen
Kirche der Böhmischen Brüder
wusste uns Herr Engelhard viel
über Land und Leute und vor allem
über die Geschichte der böhmischen
Reformation und deren herausragende
Persönlichkeit, Jan
Hus (geb. 1369; 1415 auf dem
Konzil von Konstanz als Ketzer
hingerichtet) sowie die religionspolitischen
Ereignisse nach dessen
Tod zu berichten.

Gemeindefahrt nach Prag
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Am Nachmittag konnten wir dann
endlich die Goldene Stadt auch einmal
im Sonnenschein bewundern.
Nach der Besichtigung der Teynkirche
und der Kirche „Maria im
Schnee“ fanden die meisten den
Weg ins Prager „Gemeindehaus“ in
der Nähe des Pulverturms, wobei Uneingeweihte
unter diesem Namen
keinesfalls das wunderschöne, im Stil
des Art déco eingerichtete Café erwartet
hatten, wo wir uns mehr noch
als an Kaffee und Kuchen am Interieur
des Hauses erfreuten. Zurück
zum Bus ging es dann noch einmal
durch die Prachtstraßen Prags, wo
uns vor allem die abwechslungsreichen
Jugendstilfassaden entzückten.
Der Donnerstag brachte schon den
Abschied von Prag, denn weiter ging
es in Richtung Heimat, zunächst
nach Dresden. Hier war Zeit für einen
kleinen Stadtbummel, einen ausführlichen
Blick in die Frauenkirche und
die Kreuzkirche und auch noch für
den obligatorischen Cafébesuch oder
den Erwerb eines Dresdner Stollens.
Für die letzte Nacht unserer Reise
hatte uns dann Herr Schmidt noch
eine großzügige Überraschung spendiert:
Nicht nur übernachteten wir in
Halle in einem wirklichen First-Class-
Hotel, sondern es gab außerdem ein
opulentes abendliches Büfett.
Und schon hieß es wieder Koffer packen
für die letzte Etappe, den Heimweg.
Zuvor stand allerdings noch ein
wichtiger Programmpunkt an, der Besuch
der Franckeschen Stiftungen in
Gemeindefahrt nach Prag
Halle an der Saale.
Hermann August Francke, als Pietist
Verfechter einer persönlichen Frömmigkeit
in Verbindung mit tätiger
Menschenliebe, hatte sich hier seit
1692 der Bekämpfung von Armut,
Verwahrlosung und mangelnder Bildung
durch den Aufbau weitläufiger
Anstalten gewidmet und mit Bibeldrucken,
Missionsschulen und Arzneimittelvertrieb
ein fast weltweites
Unternehmen aufgebaut, über dessen
wechselnde Geschichte wir viel
erfahren durften. Einiges davon
konnten wir in den nach der Wende
schön restaurierten Gebäuden, darunter
die historische Bibliothek des
18. Jahrhunderts und die „Kunst-
und Raritätenkammer“, bewundern.
Und nun ging es endgültig auf den
Weg zurück nach Kriftel, wo wir gegen
Abend ankamen, angefüllt mit
neuen Eindrücken, dankbar für die
schönen Tage, die durch die gute
Organisation und die Fahrkünste
Herrn Schmidts und nicht zuletzt
durch Pfarrer Lohenners freundliche
und umsichtige Reiseleitung noch
lange in Erinnerung bleiben werden.
- 5 -
Edith Volp

Kunstwerk im Gottesdienst
Mit einem eindrucksvollen Gottesdienst
wurde unsere Gemeinde am
Sonntag, dem 26. Oktober, beschenkt.
Im Mittelpunkt stand ein
Werk der Keramikkünstlerin Ines
Nickchen aus Glashütten. Die
Künstlerin, in Berlin geboren und
dort später auch als Lehrerin tätig,
beschäftigte sich, zunächst in ihrer
Freizeit, mit Aquarellmalerei, Kollagen
und Keramik. Als sie 1980 mit
ihrem Mann nach Japan ging, bekam
sie die für eine Europäerin
ganz außergewöhnliche Chance, bei
der berühmten japanischen Keramikerin
Takako Arai zu lernen. Es begann
ein Lern- und Arbeitsprozess,
der sie bis heute nicht losgelassen
und der eine Fülle von Kunstobjekten
hervorgebracht hat, porzellanfeine
Teeservice, filigrane Vasen,
Schälchen in zarten Farben und ungeheuer
phantasievolle Werke mit
tiefer Symbolik. Eine ihrer zahlreichen
Ausstellungen fand 1995/96 im
Berliner Dom statt und nannte sich
„Orte des Glaubens – ein keramischer
Streifzug durch christliche
Baukunst“.
Einen solchen Ort des Glaubens,
nämlich den Grundriss der Kathedrale
von Chartres, gefüllt mit christlichen
Symbolen, konnten die Gottesdienstbesucher
im Original bewundern:
Auf einem Hintergrund
aus Blattgold (55 x 89 cm) erscheint
der Grundriss der gotischen Kathedrale.
Er ist ausgefüllt mit 72 kleinen
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Keramikreliefs in den Regenbogenfarben
Rot, Grün und Blau.
Auf jedem dieser Täfelchen ist
ein jeweils anderes christliches
Symbol dargestellt.
Nachdem Frau Nickchen sich und
ihr Werk kurz vorgestellt hatte, versuchte
Frau Pfarrerin Lohenner sich
in ihrer Ansprache dem Kunstwerk
zu nähern. Im Wesentlichen ging es
um die Bedeutung von Symbolen,
von denen der Theologe Paul Tillich
sagt: „Sie öffnen das Göttliche dem
Menschlichen und das Menschliche
dem Göttlichen.“ Dreitausend Jahre
Judentum, zweitausend Jahre
Christentum, der Jahresfestkreis
der Kirchen und der Dreieinige
Gott, all das ist in diesem einen
Kunstwerk durch die vielen dargestellten
Symbole ausgedrückt und
miteinander vereint. Frau Lohenner
ging nur auf eines der Symbole,
das Christusmonogramm „Chi–
Rho“ im Zentrum näher ein, lud dabei
alle Gottesdienstbesucher dazu
ein, das Blatt mit der farbigen Kopie
des Werkes, das ausgeteilt wurde,
als Meditationsbild mit nach Hause
zu nehmen und sich die gesamte
Symbolik des Werkes nach und
nach zu erschließen.
Nach dem Gottesdienst gab es
noch einen kleinen Empfang mit
Gebäck und Getränken. Man blieb
noch lange zusammen, um sich
den „Ort des Glaubens“ nochmals
in Ruhe aus der Nähe anzusehen,

Kunstwerk im Gottesdienst
das Gesehene und Gehörte zu diskutieren,
eine kleine Ausstellung mit
anderen Arbeiten der Künstlerin zu
bestaunen und um mit ihr ins Gespräch
zu kommen.
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Ob sich so etwas wiederholen
lässt? Ich jedenfalls
freue mich schon jetzt auf
das nächste „Kunstwerk im
Gottesdienst“.
Gerlinde Kau.

Jubelkonfirmationen am 2. November 2008
Jubelkonfirmationen feiern wir in
Kriftel alle zwei bis drei Jahre und
fordern die Personen auf, sich anzumelden,
die keine Einladung ihres
Jahrganges aus ihrer Konfirmationsgemeinde
erhalten, oder die in Kriftel
einstmals Konfirmierten, damals
noch ganz kleine Jahrgänge.
Zur Information: Wir hier in der Kirchengemeinde
setzen nur das Datum
des Gottesdienstes fest und fordern
allgemein auf, sich zu melden,
wir verschicken keine persönlichen
Einladungen, einfach weil wir von
den innerhalb Kriftels Wohnenden
nicht alle Verheirateten-Namen und
von den außerhalb Kriftels Wohnenden
gar keine Adressen haben. Mitglieder
von Jahrgängen bitten wir,
sich selbst zu organisieren, falls diese
auch nach dem Gottesdienst
noch zusammen weiterfeiern wollen.
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Selbstverständlich sind Familienangehörige
und Freunde der Jubilare
willkommen!
Zur diesjährigen Jubelkonfirmation
hatten sich die folgenden Personen
angemeldet: Dr. Heinz Kau, Gisela
Kornemann und Hilde Müller feierten
ihr 60jähriges Konfirmationsjubiläum.
Willi Eder, Walter Eger, Monika
Diwisch, Gerlinde Kau, Heide
Lüpke, Heidrun Melcher, Karlheinz
Moritz, Renate Müller, Rosemarie
Müller, Rainer Schätzel und Ilse
Steinke begingen das Goldene
Konfirmationsjubiläum, und bei Peter
Schiefer jährte sich die feierliche
Einsegnung zum 25. Male. Der festliche
Gottesdienst wurde von der
Gruppe „Sound of Spirit“ musikalisch
gestaltet.

Ökumenischer Gottesdienst
Ökumenischer Gottesdienst am 9. Nov. 2008 –
Die Welt aus den Fugen
70 Jahre nach der Reichspogromnacht,
in der am 9. November des
Jahres 1938 in Deutschland Synagogen
brannten, jüdische Geschäfte
zerstört und geplündert wurden und
aus Diskriminierung und Ausgrenzung
jüdischer Mitbürger systematische
Verfolgung, Verschleppung und
Völkermord wurden, feierten die drei
christlichen Gemeinden Kriftels gemeinsam
einen ökumenischen Gedenkgottesdienst
in der Kirche St.
Vitus. Pfarrer Lohenner von unserer
Auferstehungsgemeinde, Pastoralreferent
Dr. Hammer von der katholischen
Kirchengemeinde und Pastor
Wiebe von der freien evangelischen
Gemeinde gestalteten zusammen mit
Christen aus den drei Gemeinden
den Gottesdienst, der die Erinnerung
wach halten sollte, damit, so Pfarrer
Lohenner, „wir in der Gegenwart leben
und Zukunft gestalten können“.
Der Bericht einer Augenzeugin, die
das Geschehen als 17-Jährige erlebte,
und Einträge aus dem Tagebuch
des Schriftstellers und Liederdichters
Jochen Klepper, der seine jüdische
Ehefrau und deren Tochter nicht vor
dem Vernichtungslager retten konnte
und deshalb mit ihnen in den Tod
ging, wurden vorgelesen und ließen
keinen Zuhörer unberührt. Dass solches
nie wieder geschieht, dass wir
alle den Mut haben, mit Gottes Hil-
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fe gegen Unrecht aufzustehen, sei
es gegen Einzelne oder gegen
Gruppen, darum ging es in den
Fürbittgebeten, und daran erinnert
zu werden, ist und bleibt wichtig.
Das anschließende Treffen im katholischen
Gemeindehaus bei Kaffee
und Kuchen ermöglichte sicherlich
eine Reihe von wichtigen Gesprächen,
die dem Austausch von
Erinnerungen genauso dienten wie
der Pflege der Kontakte zwischen
den Mitgliedern der drei christlichen
Gemeinden Kriftels.
Edith Volp

Auf eine Reihe von
schönen Veranstaltungen
können die Kinder
zurückblicken, die die
„Kigo-Tage“ besucht
haben.
„Kigo-Tage“ im Herbst 2008
Die Mini-Theater-
bühnen für die nachdenklicheJosefsgeschichte,
das Abendmahl
mit Brot und Saft
im Kerzenschein für Eltern und Kinder,
der Besuch der Räume der Commerzbank-Arena
mit der spannend
ausgestatteten Kirche darin – alles
zauberte frohe, begeisterte Gesichter!
Ein Abenteuer gab es auch: Mit 21
Kindern und 4 Betreuer/innen fanden
- 10-
wir im Dunkeln nicht
von dem Gelände der
Arena zurück zur nahen
S-Bahn: Überall
„verschlossene Tore“
- das darf es bei den
Spielen aber ganz
und gar nicht geben!

Kinder-Seite
-11-

Informationen aus unserer Gemeinde
Kollekte an Erntedank
Die Kollekte für „Brot für die Welt“
am Erntedankfest, an dem die Konfirmanden
und der Singkreis einen
sehr schönen Gottesdienst gestalteten,
betrug 317,10 Euro. Wir danken
im Namen der Organisation
und der Menschen, denen der Betrag
zu Gute kommt.
Ökum. Adventsandacht
Die Ev. Auferstehungsgemeinde,
die Kath. Kirchengemeinde St. Vitus
und die freie ev. Gemeinde laden
zu einer Adventsandacht ein. Sie
steht in der Tradition der Andachten
des ökumenischen Kirchentages
2007 und findet am Freitag, dem 5.
Dezember 2008, um 17.00 Uhr im
Hof von Christa Heil, Bahnhofstr. 4,
statt.
Gottesdienste
zum Vaterunser
Im neuen Jahr wird das Pfarrerehepaar
Lohenner eine Reihe von Gottesdiensten
unter das Thema: „Das
Vaterunser“ stellen und in jedem
Gottesdienst eine Bitte des Gebetes
in der Predigt auslegen. Beginn und
genauere Angaben werden durch
Handzettel, Plakate, im Schaukasten,
im Internet und in den Zeitungen
bekannt geben.
Kirche am Puls der Zeit
Die Veranstaltungen 2009 sind bis
zur Drucklegung noch nicht fertig
geplant. Einladen wollen wir hier
- 12-
jedoch schon zu vier Abenden, in
denen der Glaube im Mittelpunkt
steht. Beginn und genauere Hinweise
zu diesem Glaubenskurs werden
durch Handzettel, Plakate, im Schaukasten,
im Internet und in den Zeitungen
bekannt gegeben.
Weltgebetstag 2009
Der Weltgebetstag 2009 findet in
Form eines informativen Gottesdienstes
statt. Er wurde von Frauen
aus Papua-Neuguinea vorbereitet.
Eingeladen sind alle Interessierten
in die Ev. Auferstehungskirche Kriftel
am Freitag, dem 6. März 2009,
um 18.00 Uhr. Vorher gibt es Tee
und Gebäck im Gemeindehaus ab
17.00 Uhr.
„Kigo-Tage“ 2009
Das neue Programm des Kindergottesdienstes,
die „Kigo-Tage“, die im
vergangenen Halbjahr großen Anklang
gefunden haben, wird allen
Kindern von ca. 6 -10/11 Jahren zu
Beginn des neuen Jahres zugestellt.
Wir laden an dieser Stelle schon ein
zu einem Familiengottesdienst am
Sonntag, dem 8. März 2009, um
10.00 Uhr.
„Kirchentalk auf neutra-
lem Boden“
So hieß eine Veranstaltung im Rahmen
des Ökumenischen Kirchentages
2007. Manche der Veranstal-

Informationen aus unserer Gemeinde
tungsformen daraus wollen die drei
beteiligten Gemeinden hin und wieder
aufgreifen. Im Rat– und Bürgerhaus
soll es am Dienstag, dem 10. März
2009, abends um das Thema
„Beerdigungskultur heute“ gehen.
Konzert mit der
„St. Petersburger Harmonie“
Freunde der stimmgewaltigen St. Petersburger
Sänger können sich schon
das Datum für ein weiteres Konzert in
den Terminkalender eintragen und
sich darauf freuen:
Freitag, 13. März 2009, 20.00 Uhr
Projekt 10_13
Das letzte Projektvorhaben im vergangenen
Herbst musste leider mangels
Beteiligung abgesagt werden.
Aber das Vorbereitungsteam der Ev.
und Kath. Kirchengemeinden hat wieder
einige schöne Veranstaltungen für
2009 geplant und lädt für den ersten
Projekttag am Samstag, dem 28.
März 2009 zu einem „Afrikatag“ ein,
an dem uns Landsleute Interessantes
erzählen, Spiele mit uns herstellen
und wir ein Essen für die Eltern zubereiten.
Die Eltern werden um eine
Spende für ein Hilfsprojekt gebeten.
Genaue Angaben und Uhrzeiten werden
noch bekannt gegeben.
„Gemeinde-Einsatz“
Dankeschön für die Bereitschaft
zum „Gemeinde-Einsatz: Wer hilft
mit? - Wir brauchen Sie!“ Allen, die
sich gemeldet haben, sagen wir:
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Herzlichen Dank! Der eine oder die
andere haben die ersten Anrufe bekommen.
Unserer Kirchengemeinde
ist damit eine Sorge abgenommen.
Wir werden uns an Sie wenden,
wenn wir Hilfe brauchen!
Winterurlaub
Das Pfarrerehepaar Lohenner
macht in den Winterferien vom 3.
bis zum 11. Januar 2009 Urlaub.
Die Vertretung ist geregelt und im
Gemeindebüro erfragbar.
Kirchenvorstandswahl
2009
Im Juni nächsten Jahres wird der
neue Kirchenvorstand gewählt. Es
hat sich ein Benennungsausschuss,
bestehend aus dem Pfarrerehepaar
und weiteren 8 Personen, gebildet,
der in diesen Tagen nach Kandidaten/innen
sucht. Falls Sie sich selber
mit dem Gedanken tragen, die
Ev. Auferstehungsgemeinde durch
die Übernahme dieses Amtes zu
unterstützen oder eine andere Person
vorzuschlagen, melden Sie sich
b i t t e u n t e r d e r N u m m e r
06192/42058. Auf der Gemeindeversammlung
am 1. März 2009,
10.00 Uhr werden die Kandidaten/
innen im Anschluss an den Gottesdienst
vorgestellt. Bitte beachten
Sie: Der sonst an dem ersten Sonntag
im Monat stattfindende Abendmahlsgottesdienst
wird auf den 22.
Februar 2009, 10.00 Uhr vorverlegt.

Informationen Gottesdienste aus an unserer den Feiertagen Gemeinde
Gottesdienste im Advent:
30. November 2008, 1. Advent,
10.00 Uhr: „Singegottesdienst“ - ein Gottesdienst
mit vielen Liedern zum Mitsingen und
adventlichen Texten
7. Dezember 2008, 2. Advent,
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Feier des
Abendmahles in neuer Form
14. Dezember, 3. Advent,
10.00 Uhr: Gottesdienst mit neuen
Liedern
21. Dezember 2008, 4. Advent,
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen
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Gottesdienst an den Feiertagen
Gottesdienste an Weihnachten
Gottesdienst zum Jahreswechsel
24, Dezember, Heiligabend,
16. 00 Uhr: Familengottesdienst mit weihnachtlichem
Spiel der Kindergottesdienst-Kinder,
musikal. Gestaltung: Björn Meindl, Keyboard
18.00 Uhr: Christvesper, musikal. Gestaltung:
Anneliese Hörl, Klavier, Harald Schieferer, Geige
23. 00 Uhr: Christmette, musikal. Gestaltung:
Axel Detering, Orgel
25. Dezember 2008, 1. Weihnachtstag,
18.00: Uhr festlicher Gottesdienst
mit Kerzen und Musik
26. Dezember 2008, 2. Weihnachtstag,
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Feier des
Abendmahles in traditioneller Form
28. Dezember 2008, Sonntag nach dem
Weihnachtsfest,
10.00 Uhr: Gottesdienst
31. Dezember 2008, Sylvster,17.00 Uhr:
Gottesdienst mit der Feier des Abendmahles in neuer Form
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Krifteler Weihnachtsmarkt
am 1. Advent
Im Ev. Gemeindehaus veranstaltet
das Kulturforum Theater für Kinder
um 15.00 Uhr und um 17. 00 Uhr.
Ab 13.30 Uhr ist das „Cafè Vogelnest“
des Ev. Kindergartens im unteren
Saal des Gemeindehauses geöffnet.
Der Bastelkreis der Ev. Auferstehungsgemeinde
bietet seine geschmackvollen
selbst gefertigten Geschenkartikel
zum Verkauf an. Der
Kirchenvorstand betreibt auf dem
Weihnachtsmarkt einen Waffelverkaufsstand.
Zu allem laden wir herzlich ein!
Konzert am 3. Advent
Am Sonntag, dem 14. Dezember
2008, am 3. Advent, findet das diesjährige
Advents– und Weihnachtskonzert
unserer Kirchengemeinde
statt. Es trägt den schönen Titel:
Veranstaltungen im Advent
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„Singet fröhlich im Advent!“ Die Leitung
hat Joanna Bernsen. Sie stellt
ein Programm zusammen, am dem
unsere gemeindeeigenen Musiker/
innen und Musikgruppen sowie die
Sopranistin Eri Uhlig beteiligt sind.
Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr
in der Kirche.
Schon um 14.30 Uhr bietet die Ev.
Frauengruppe Kaffee und Kuchen
im oberen Saal des Ev. Gemeindehaus
an. Ein weiteres Mal können
Sie Geschenke am Verkaufsstand
des Bastelkreises erstehen! Auch
hierzu laden wir herzlich ein!
wünscht das Redaktions-Team!

Programm der „Ev. Frauengruppe“ 2009
Das vorläufige Programm sieht folgende Veranstaltungen vor (Beginn ist um
15.00 Uhr im Saal des Erdgeschosses im Gemeindehaus.)
14. Januar:
„Tanzen im Sitzen
mit Frau
Krois“
11. Februar:
„Kreppel-Nachmittag“
11. März:
„Malen mit
Rocco Barone“
8. April:
„Osterbräuche,
Osterwasser,
Osterfeuer,
Osterbrot …“
13. Mai:
„Bilder von der
Gemeindefahrt
nach Prag“
10. Juni:
„Ausflug nach
Aschaffenburg“
-Beginn wird
noch festgelegt
-17-
10.Juli:
17.00 Uhr!
„Grillnachmit-
tag“
(Im August findet keine Veranstaltung
statt.)
9.Septem-:
ber:
„ H e r b st l i c h e
Bastelei mit
Frau Sehlbach“
14. Oktober:
„ S p i e l e -
Nachmittag“
11. Novem-
ber:
„Jahreshauptversammlung
und
Feier des Heiligen
Abendmahles“
9.Dezember:
„Adventsfeier“

Taufen:
Kasualien
Sophia Alessandra Giani
Linda Wirtgen
Trauung:
Bärbel Warmbier und
Markus Tautz
Beerdigungen / Beisetzungen:
Agnes Kuhn, Schwarzbachallee 1
Herbert Koth, Rossertstr. 5
Willi Müller, Bad Soden
Karoline Redert, Unterliederbach
Heinz Vöhringer, Hofheim
Margarete Haboeck, Staufenstr. 24
Helene Dickhardt, Kelkheim
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28. September 2008
16. November 2008
4. Oktober 2008
86 Jahre
89 Jahre
72 Jahre
95 Jahre
77 Jahre
90 Jahre
101 Jahre

Unsere regelmäßigen Veranstaltungen
Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst — Evangelische Auferstehungskirche
1. Sonntag im Monat — Abendmahl
2. Sonntag im Monat — Neue Lieder
3. Sonntag im Monat —Taufen
4. Sonntag im Monat — anschl. „Kirchkaffee“
(in ungeraden Monaten)
Montag 10:15 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
16:00 Uhr Ökumenischer Kinderchor im kath. Gemeindehaus
16:00 Uhr Kindergruppe „Regenbogen“ (6 bis 11 Jahre)
20:00 Uhr Singkreis
Dienstag 09:45 Uhr Seniorengymnastik (14-täglich)
10:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
15:30 Uhr Konfirmandenunterricht I
16:45 Uhr Konfirmandenunterricht II
Mittwoch 09:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
10:00 Uhr Gesprächskreis am Vormittag (14-täglich),
- wechselnder Ort -
15:00 Uhr Frauengruppe (zweiter Mittwoch im Monat)
15.00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (außer zweiter Mittw. i. Mo.)
20:00 Uhr Bibelgesprächskreis (14-täglich)
20:00 Uhr Bastelkreis (nach Absprache)
Donnerstag 15:00 Uhr Musikalische Früherziehung für Kindergartenkinder
15:30 Uhr Konfirmandenunterricht III
16:45 Uhr Konfirmandenunterricht IV
18:00 Uhr Mitarbeiter-Dienstgespräch (monatlich)
19:30 Uhr Kindergottesdienst-Vorbereitungskreis (14-täglich)
Freitag 10:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe
15:00 Uhr Kindergruppe „Smarties“ (6 bis 11 Jahre)
Samstag 09:45 Uhr Flötenspielkreis
Anmerkung:
Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben - im Gemeindehaus statt!
Der Kindergottesdienst findet nach Vorankündigung in neuer Form statt.
Genauere Informationen und aktuelle Veranstaltungen sind den „Kirchlichen Nachrichten“
der örtlichen Zeitungen, unserem Schaukasten am Gemeindehaus und
unserer Internet-Seite www.evangelische-kirche-kriftel.de zu entnehmen. In den
Ferien gelten gruppeninterne Absprachen.

Wichtige Adressen / Impressum
Pfarrbüro:
Immanuel-Kant-Straße 10
65830 Kriftel
Telefon: 06192 / 4 20 58
Fax: 06192 / 91 02 28
Mail: ev.kirche.kriftel@t-online.de
www.evangelische-kirche-kriftel.de
Bürostunden:
Montag, Dienstag und Freitag
von 10:00 bis 12:00 Uhr;
Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr.
Mittwoch ist das Büro geschlossen.
Sprechstunden der Pfarrer:
Michael Lohenner Christa Lohenner
Donnerstag von 18 bis 19 Uhr - nach Vereinbarung
und nach Vereinbarung / Telefon: 06192 / 4 20 58
Telefon: 06192 / 4 20 58
Vors. des Kirchenvorstandes: Stellvertretender Vorsitzender:
Pfarrer Michael Lohenner, Theo Fetzer,
Immanuel-Kant-Str. 10. An der Landwehr 62
Telefon: 06192 / 4 20 58 Telefon: 06192 / 4 11 52
Spendenkonto der
Ev. Kirchengemeinde: Ev. Kindergarten „Vogelnest“:
Nassauische Sparkasse Kriftel Immanuel-Kant-Str. 8
Konto-Nr.: 203 002 610 / Tel.: 06192 / 4 25 80
BLZ 510 500 15 kita.vogelnest@gmx.de
Ökum. Diakoniestation Diakonisches Werk
Hattersheim und Kriftel: Schwalbach:
Schulstraße 38, 65795 Hattersheim Ostring 17/ 65824 Schwalbach/Ts.
Telefon: 06190 / 86 96 Tel.: 06196 / 5 03 50
Spendenkonto:
Taunus-Sparkasse Hattersheim Diakonische Hilfe:
Konto-Nr.: 3 462 625 Für kurzfristige und kurzzeitige Hilfe
BLZ 512 500 00 bitte im Pfarrbüro anrufen.
Telefon–Seelsorge: Kinder - Not - Telefon:
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