2009-2 - Evangelische Kirche Bad Lippspringe

Mai – Juni 2009
Evangelische Kirchengemeinde
Bad Lippspringe
Inhaltsverzeichnis
Andacht 3
Konfirmationen 2009 4
Nacht der Offenen Kirche: Assyrischer Abend 7
50 Jahre Frauen‐Abend‐Kreis 8
„Mensch , wo bist du?“: Ev. Kirchentag in Bremen 9
Not hat ein Gesicht: Sommersammlung der Diakonie 10
Familienfreizeit 11
Kindergottesdienst 12
Kinderbibeltag 2009 13
Nachrichten aus dem Ev. Kindergarten / Ev. Familienzentrum 14
Alle Kinder dieser Welt: Sommerfest im Kindergarten 16
Termine Ev. Familienzentrum Mai ‐ Juni 2009 17
Kinderseite 18
Trägerkreis besucht Moschee 19
Konfirmanden gestalten Jugendgottesdienst in Neuenbeken 20
Fair Play zählt! 21
Konfi‐Fahrt 22
Kantorei singt im Jubiläumsjahr Werke von Mendelssohn Bartholdy 23
Ökumenischer Treff ‐ Eine Welt Termine 24
PFINGSTEN 25
Bastelecke 25
Evangelische Öffentliche Bücherei 26
Der „Ökumenische Singkreis Bad Lippspringe & Schlangen“ lädt ein 27
Familiennachrichten 28
Ein Geburtstagständchen des Posaunenchores?! 29
Geburtstage 29
Gottesdienste 31
Termine 32
Gruppen, Kreise, Veranstaltungen 33
Adressen 34
Abgeltungssteuer 35
Echt und glaubwürdig 36
Impressum
Dieser Gemeindebrief ist nur für den gemeindlichen Gebrauch bestimmt.
Herausgeber: Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Bad Lippspringe, D. Schu‐
chardt, Vorsitzender.
Redaktion: U. Köhlert‐Hanewinkel, M. Laabs, A. Lütkemeier, M. Meyer, J. Peters,
D. Schuchardt
Anschrift der Redaktion: 33175 Bad Lippspringe, Detmolder Str. 173
Email: Gemeindebrief@evkbali.de. Redaktionsschluss: 2. Juni 2009
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Liebe Gemeinde,
„wohin mag der Weg führen?“, vielleicht ist Ihnen dieser Gedanke gekom‐
men, als Sie das Titelbild des neuen Gemeindebriefs angeschaut haben.
„Wohin mag der Lebensweg führen?“, sicherlich eine Frage, die irgendwann
bei der Konfirmation die Familien, die Gemeinde oder vielleicht auch die Ju‐
gendlichen selbst bewegt.
„Wohin mag der Weg der Kirche führen?“, auch eine Sorge, die immer wieder
in den Briefen des Neuen Testaments und den Dokumenten der Kirchenge‐
schichte zu lesen ist.
Und aus dieser Sorge heraus passierten kuriose Dinge:
„Grüßt Andronikus und Junias, meine Stammverwandten und Mitgefangenen,
die berühmt sind unter den Aposteln und schon vor mir in Christus gewesen
sind.“, so schreibt Paulus in seinem Brief an die Römer. (Röm 16,7) Wir Lese‐
rinnen und Leser nach fast 2000 Jahren überlesen diese Bibelstelle leicht;
Paulus grüßt zwei bedeutende Männer in Rom, das ist nicht Aufsehen erre‐
gend. Allerdings – den Namen Junias als Männernamen finden wir nirgendwo
in der antiken Literatur, der Frauenname Junia ist vielfach belegt. Der von
Paulus mit Grüßen bedachte Junias ist also wahrscheinlich eine Frau namens
Junia gewesen. Kirchenvater Johannes Chrysostomos lobt in seinem Kom‐
mentar zum Römerbrief im 4. Jhd die Apostelin Junia mit überschwänglichen
Worten: „Wie groß muss doch die Weisheit dieser Frau gewesen sein, dass sie
für den Titel Apostel würdig befunden wurde.“
Spätestens im Mittelalter dann hatte die Sorge überhand genommen, die Sor‐
ge nämlich, dass durch zu viele Frauen an prominenten Kirchenstellen die
gesamte Kirche an Würde und Bedeutung verlöre.
Bei der Entstehung der ersten Gemeinden, am Anfang des Weges der Kirche,
spielten Frauen ganz selbstverständlich wichtige Rollen. Ebenso wie die
Männer dienen und leiten sie, sie sind Lehrende und Gemeindevorsteherin‐
nen, sie sind Diakoninnen und Apostelinnen.
Aber je weiter der Weg war, passte sich die Kirche mehr und mehr den gel‐
tenden Denk‐ und Lebensgewohnheiten an: der klaren Rollenaufteilung zwi‐
schen Dienerinnen und Herrschern. So wurde aus Junia ein Junias, denn man
konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Paulus eine Frau als
gleichberechtigte Mitapostelin grüßt.
„Wohin mag der Weg führen?“
3
Ich hoffe sehr, dass der Weg weiterführt hin zu einer Kirche in der nicht Her‐
kunft, Alter, sozialer Stand oder Geschlecht eine Rolle spielen, sondern Gaben,
Begabungen und Fähigkeiten. Das wäre ganz im Geist Jesu und ganz nach den
Worten des Paulus: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave
noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in
Christus Jesus.“ (Galater 3,28)
Ich hoffe, dass der Weg weiterführt hin zu einer Kirche, in der denen etwas
zugetraut wird, die nach den herrschenden Denk‐ und Lebensgewohnheiten
zu jung sind oder zu alt. Oder die zu unwürdig sind oder zu ungebildet, zu
unwissend oder welche „un‐Wörter“ es noch immer geben mag.
Und ich hoffe, dass der Weg die Konfirmandinnen und Konfirmanden weiter‐
führt hin zu einem Glauben, der Gott etwas zutraut, was ganz unmöglich
scheint.
Und dass ihr Weg weiter
hineinführt in eine Gemein‐
de mit der Erkenntnis, hier
werden alle Gaben und
Begabungen gebraucht.
Ihre
Pfarrerin Antje Lütkemeier
Ikone: Andronikus, Athanasius und Junia
4

Nacht der Offenen Kirche
Assyrischer Abend ܐܪܘܬܐ ܐ
Seit vielen Jahren leben Assyrer und
Assyrerinnen in unserer Stadt. Viele
Jahre haben beide Kirchen in Lipp‐
springe sich dafür eingesetzt, dass
die in ihrer Heimat wegen ihres
Glaubens Verfolgten bei uns Asyl
finden. Zum Glück in den meisten
Fällen mit Erfolg.
Seit dieser Zeit gibt es enge freund‐
schaftliche Beziehungen zwischen
der assyrischen und der evangeli‐
schen Gemeinde. Bei unseren Gemeindefesten,
beim „Gebet der Religionen
– Fest der Begegnung“ im Arminiuspark
sind „die Assyrer“ immer
aktive Mitwirkende und willkomme‐
ne Gäste, und seit einiger Zeit nutzt
der „Assyrisch­Deutsche Verein Bad
Lippspringe“ die Räume unseres Ge‐
meindezentrums.
Deshalb freuen wir uns ganz beson‐
ders, dass die „Nacht der Offenen Kirche“
am Pfingstsonntagabend vom
Assyrisch­Deutschen Verein Bad Lippspringe
ausgerichtet wird.
7
Der Chor und die Tanzgruppe des
Vereins werden im Gemeindezent‐
rum und in der Kirche auftreten und
für das leibliche Wohl wird mit assy‐
rischen Speisen im Gemeindezent‐
rum gesorgt.
Darüber hinaus gibt es kompetente
Informationen über das Land und die
Geschichte der Assyrer, die Situation
der Assyrer in ihrem Land und im
Exil.
Natürlich wird auch auf die aktuelle
Verfolgung der assyrischen Christin‐
nen und Christen im Irak und die
drohende Enteignung des Klosters
Mor Gabriel im Tur Abdin / Südost‐
Türkei (siehe Bild) eingegangen.
Nacht der Offenen Kirche
Assyrischer Abend
Pfingstsonntag, 30. Mai 2009
20 – 24 Uhr
Evangelische Kirche und Gemeinde‐
zentrum Bad Lippspringe
50 Jahre Frauen-Abend-Kreis
Dankgottesdienst am 24. Mai 2009
50 Johr, dat is ne lange Tied,
wenn man se vör sich liegen sieht.
Diesen Spruch hat uns unsre Emmi
Strate zum 25. Jubiläum gedichtet.
Jetzt haben wir schon die 50 erreicht
– gerne hätte Emmi dieses Jahr mit
uns gefeiert!
Wie fing das an mit dem „Frauen­
Abend­Kreis“? Am 4.5.1959 ver‐
sammelten sich ca. 20 Frauen, um
diesen Kreis zu gründen. Unsere
Gemeindeschwester Maria Dojak
hatte viele von ihnen besucht und
dazu eingeladen. Es waren Frauen
mit kleinen Kindern und Berufstäti‐
ge.
Schwester Maria, einige aus unserer
Gemeinde werden sich noch daran
erinnern, wie sie mit ihrer BMW Iset‐
ta, auch Advents‐Auto genannt
(„macht hoch die Tür“), durch Bad
Lippspringe brauste, hatte ein
herzerfrischendes, fröhliches Wesen.
Sie betreute nicht nur junge Familien
und viele Senioren, sondern auch
uns, den Frauen‐Abend‐Kreis. Als sie
uns im November 1966 verlassen
musste, waren wir ein trauriges
Häuflein.
Pfarrer Ködding und Pfarrer Diestel
führten den Kreis dann abwechselnd
weiter.

Der Frauenabendkreis hat zurzeit ca.
30 Mitglieder, die sich immer am 1.
Montag im Monat treffen.
„Mensch , wo bist du?“
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag
Vom 20. bis 24. Mai in Bremen
Zum ersten Mal in seiner 60‐jährigen
Geschichte ist der Deutsche Evange‐
lische Kirchentag zu Gast in Bremen.
Vom 20. bis 24. Mai 2009
werden 100.000 Dauerteilnehmende
erwartet, 2.500 Veranstaltungen
sind geplant.
9
Nun sind wir 50 Jahre älter und fei‐
ern unseren Dankgottesdienst am
Sonntag, 24.5.09 um 10.15 Uhr in
unserer Kirche. Unsere Gemeinde ist
herzlich dazu eingeladen.
Hanna Gasse + Team
Das Motto des 32. Kirchentages lau‐
tet „Mensch, wo bist du?“
Eine Fahrt für Erwachsene führt die
Erwachsenenbildung des Kirchen‐
kreises Paderborn durch. Angeboten
wird eine Tagesfahrt am Samstag,
23. Mai, und eine Fahrt für Dauer‐
teilnehmer vom 20. bis 24. Mai.
Informationen und Anmeldung unter
Telefon 05251 / 5002‐53 (Frau
Prott), E‐Mail: prott@kkpb.de Inter‐
net: www.kirchentag.de
Not hat ein Gesicht
Sommersammlung der Diakonie vom 23. Mai bis 13. Juni 2009
Liebe Gemeindeglieder,
„Not hat ein Gesicht“, so lautet das Leitwort der
Sommersammlung 2009. In der Zeit vom 23. Mai bis
zum 13. Juni sind die Sammlerinnen und Sammler in
den Kirchengemeinden unterwegs.
„Not hat ein Gesicht.“ Mit diesem Leitsatz wollen wir
bei den Sammlungen 2009 besonders deutlich sagen:
Hinter allen Zahlen und Theorien zu Armut, Ausgren‐
zung und Benachteiligung stehen Schicksale. Schick‐
sale von Menschen, die leiden, von Menschen, die
krank sind, oder von Menschen, die keine Hoffnung
mehr haben, dass sich noch einmal etwas zum Besseren
ändern könnte.
Diesen Menschen wird konkret und wirksam geholfen durch die Angebote,
Einrichtungen und Dienste der Diakonie. Niemand darf ins Abseits geraten
und seinem Schicksal überlassen bleiben. Die Not unserer Mitmenschen ist
uns nicht gleichgültig. Wir helfen.
Da die Projekte vor Ort in den Gemeinden vielfach nicht durch staatliche oder
andere Fördermittel getragen werden, bedarf es finanzieller Unterstützung.
Darüber hinaus entstehen an vielen Orten neue, hilfreiche Projekte, für die es
noch keine Regelförderung gibt. Genau dafür benötigen wir Ihre Spende.
„Not hat ein Gesicht“ – bitte helfen Sie mit, dass Menschen in Not nicht ihr Ge‐
sicht verlieren.
Mit freundlichen Grüßen
Pfarrerin Antje Lütkemeier Pfarrer Detlev Schuchardt
P.S. Wenn zu Ihnen keine Sammlerin kommt, können Sie Ihre Spende auch direkt überweisen
an Ev. Kirchengemeinde Bad Lippspringe
Kto. 922 6655 000 BLZ 472 601 21 ­ Volksbank Paderborn­Höxter eG
Stichwort „Diakonie­Sommersammlung 2009“. Sie erhalten eine Spendenquittung für
das Finanzamt.
10

Familienfreizeit
Dienstag, 21.07.2009 bis Samstag, 25.07.2009
in Neuhaus im Hochsolling
Auch in diesem Jahr geht es wieder
auf die Reise! Für alle Familien mit
kleinen Kindern, die Lust haben, sich
Kosten: Kinder bis 2 Jahre: umsonst
Kinder 2 bis 6 Jahre: 45,‐ Euro
alle Menschen ab 6 Jahre: 90,‐ Euro
Bitte anmelden bis zum 15.Mai 2009.
Es ist geplant, dass die Erwachsenen
jeweils einen halben Tag ein gemein‐
sames Thema behandeln und dann
jeweils die Kinder ein eigenes Kin‐
derprogramm haben, das eine erfah‐
rene Kinderpädagogin leitet. Die an‐
dere Hälfte des Tages ist frei. Sie
kann für einzelne Interessen oder für
gemeinsame Aktivitäten genutzt
werden, und die Abende kann man
dann – wenn man möchte – in fröhli‐
cher Runde bei Gesprächen und
Spielen und ähnlichem verbringen.
Es geht also um eine „aktive Erho‐
lung“. Spass haben wird großge‐
schrieben, aber – gerade deshalb –
steht ein gemeinsames Lernen dazu
nicht im Widerspruch.
11
in eine gemeinsame Fahrt einzubrin‐
gen, ist dies ein Super‐Angebot. Hier
die Preise:
Wie gut die Freizeit mit Familien ge‐
lingt, liegt daran, wie sehr sich die
Familien selbst mit einbringen; so‐
wohl bei der Vorbereitung wie bei
der Durchführung.
Die Väter sollen nach Möglichkeit
auch mitfahren (weil sie auch zur
Familie gehören). Doch das sei gleich
mit gesagt: für Alleinerziehende ist
die Freizeit auch geeignet, hier wird
niemand ausgeschlossen. Sie richtet
sich an Menschen mit kleinen Kin‐
dern, deshalb, weil gerade diesen
Menschen Mut gemacht werden soll,
ihre Kleinen mitzubringen, denn ge‐
rade für sie ist es schwierig, geeigne‐
te Urlaube zu organisieren. Natürlich
ist es aber auch möglich, mit älteren
Kindern zu fahren (eigentlich solan‐
ge diese Lust haben mitzufahren) –
oder theoretisch selbst dann, wenn
man gar keine Kinder hat.
Ziel ist das Freizeithaus „Kinderhei‐
mat“ in Neuhaus bei Holzminden im
Hochsolling. Gleich vorneweg: uns
erwartet dort der Charme einer Ju‐
gendherberge: Doppelstockbetten,
Gemeinschaftsduschen, einfache
Möblierung. Aber es ist alles da: ge‐
räumige Gemeinschaftsräume für
Kindergottesdienst
und zwar als:
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das Kinderprogramm und für die
Erwachsenen im Haus, auch eine
ausreichende Teeküche. Wir sind alle
in einem Bungalow untergebracht,
der über 50 Betten hat. Wir haben
das Haus für uns alleine – auch einen
wunderbaren, riesengroßen Spiel‐
platz direkt vor der Haustür !!!
Wer mehr wissen möchte, wende
sich bitte an Pfarrer Schuchardt: Tel.
5801.
als: „Mini‐Kinder‐Bibel‐Tag“ !!!
Samstag, den 16. Mai von 10 – 12 Uhr
- für alle Grundschulkinder und mit Frühstück
Thema: „Ki‐ke‐ri‐hu‐huuu!“
(Die Geschichte vom kleinen
Uhu, der kein Hahn sein woll‐
te…“wie gut, dass wir verschieden
sind!“ )
Bitte im Gemeindebüro (Tel.
51414) oder bei Vera Neuge‐
bauer (Tel.: 52214) anmel‐
den!!! Kostenbeitrag: Nur 1 Euro.
Nächster Mi‐Ki‐Bi‐Ta: Samstag, 13.Juni:
– schon vormerken!!!

Kinderbibeltag 2009
Daniel mit dem Löwenmut
85 Kinder im Grundschulalter und 20
Mitarbeiter/innen trafen sich im März in
Kirche, Gemeindehaus und Concordia‐
Schule zum diesjährigen Kinderbibeltag.
Spannende Geschichten, Spiel und Aktionen
über den Mut des Propheten Daniel standen im Mittelpunkt.
Vielen Dank allen, die mitgemacht
haben. Wir freuen uns schon sehr
auf das nächste Mal.
Das Mitarbeiter/innen‐Team
13
Ein Falafel‐Festmahl und der
Abschlussgottesdienst mit
den Eltern waren die
Höhepunkte dieses Tages.
Nachrichten aus dem Ev. Kindergarten / Ev.
Familienzentrum
Winterausflug auf den „Seglingshof“ in Ostenland
Bei kaltem Winterwetter ging es am
15.02.2009 mit dem Bus, der durch
den Förderverein mitfinanziert wur‐
de, in Richtung Ostenland. Rund 30
Familien nutzten das Angebot, den
Sonntagvormittag auf dem Seglings‐
hof in Ostenland zu verbringen.
Auf dem Bauernhof wurde erst ge‐
meinsam gefrühstückt und nach der
Stärkung wurde der Hof erkundet.
Von Trecker fahren, Kälber füttern,
Ponyreiten bis zur Schatzsuche gab
es eine Vielzahl an Angeboten, die
die Familien gemeinsam nutzen
konnten. Sicherlich besuchen wir
den Bauernhof auch im nächsten
Jahr wieder, nur dann vielleicht im
Sommer.
Die Schulkinder des Ev. Kindergartens besuchen die
Evangelische Frauenhilfe Bad Lippspringe
Wie in jedem Jahr, besuchten auch in
diesem Jahr alle angehenden Schul‐
kinder aus dem Evangelischen Kin‐
dergarten Bad Lippspringe die Evan‐
gelische Frauenhilfe Bad Lippsprin‐
ge. Dort sollte an diesem Tag der
Frühling einkehren. Begeistert mach‐
ten sich die diesjährigen „Schulkin‐
der“, begleitet und unterstützt von
ihren Erzieherinnen, am 11.03.2009
auf den Weg zum Evangelischen Ge‐
meindehaus.
14

Ein sportlicher Samstagvormittag
Sportlich ging es am Samstagvormit‐
tag, den 14.03.2009, in der Turnhalle
am Schulzentrum zu. Mitarbeiterin‐
nen und einige Eltern aus der Ein‐
richtung hatten den Tag geplant und
in der Turnhalle einen großen Par‐
15
Schon Wochen vor dem Besuch wur‐
de im Kindergarten geprobt und an
den Kostümen gebastelt, um bei den
Seniorinnen die Vogelhochzeit aufzu‐
führen. Der Nachmittag war für alle
Beteiligten ein voller Erfolg, die Kin‐
der spielten mit großer Begeisterung
ihre Rollen und wurden dabei musi‐
kalisch von den Zuschauerinnen un‐
terstützt. Die Kinder hatten zuvor
Instrumente ausgeteilt.
cours aufgebaut. Es wurde geklettert,
gesprungen, gelaufen, gerollt und
balanciert, nachdem sich alle 31 Fa‐
milien unter der Anleitung einer
Mutter aufgewärmt hatten. Nach ei‐
nem fast zweistündigen Turnpro‐
gramm konnten die nun sehr er‐
schöpften, müden aber glücklichen
Kinder bei einer Entspannungsge‐
schichte Kraft für den Nachmittag
tanken. Wir hoffen, dass bei den Teil‐
nehmern der Muskelkater nicht zu
groß war und freuen uns schon jetzt
auf den nächsten Turntag.
Sommerfest 2009: „Alle Kinder dieser Welt“
Unter diesem Motto findet am Sonntag,
den 28.06.2009 das Sommer‐
fest im Evangelischen Kindergarten
statt. Hierzu möchten die Kinder und
Mitarbeiterinnen des angehenden
Familienzentrums alle Gemeinde‐
mitglieder und natürlich auch alle
Interessierten ganz herzlich einla‐
den.
Das Sommerfest beginnt um 11 Uhr
mit einem Gottesdienst im Garten.
Anschließend besteht die Möglich‐
keit, an verschiedenen Spielstationen
Spiele zu verschiedenen Kontinenten
zu spielen.
Für das leibliche Wohl ist natürlich
auch gesorgt.
Alle Kinder dieser Welt
Sommerfest im Kindergarten
Sonntag, 28. Juni 2009
11.00 Uhr Gottesdienst
Danach Spiel und Spaß für Groß und Klein
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
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Termine Ev. Familienzentrum Mai - Juni 2009
Mo. 27.04.09, 20 Uhr
Elternabend mit dem Thema „Wann spricht man von Sprachentwicklungsstörungen?
Wann braucht mein Kind Sprachtherapie?“
Anmeldung bis zum 20.04.09
Di.12.05.09 fünf Abende 20 Uhr­22 Uhr oder
Mi. 13.05.09 fünf Vormittage 9 Uhr­11 Uhr*
Elternkurs zu dem Thema „Entlastung in der Doppel­Belastung“. Dieser
Kurs richtet sich an alle, die sich bewusst Zeit für sich selber nehmen wollen.
Es geht unter anderem darum, in Erfahrung zu bringen, wie werde ich mei‐
nen unterschiedlichen Rollen gerecht, ohne mich selber dabei aus den Augen
zu verlieren.
* Die Vormittagstermine finden im Ev. Gemeindezentrum statt.
Anmeldung bis zum 24.04.09
Di. 05.05.09, 19.30 Uhr
Elternabend zu dem Thema „Sexueller Missbrauch“ Wo und wie sind Kin‐
der sexueller Gewalt ausgesetzt? Anmeldung bis zum 27.04.09
Do. 14.05.2009 vormittags 8.30 Uhr bis ca. 10 Uhr
Elterncafé mit dem Thema „Wie viele Grenzen braucht mein Kind?“
Anmeldung bis zum 08.05.09
Di. 30.06.09, 20 Uhr
Elternabend zu dem Thema „Sexueller Missbrauch“ Wo und wie sind Kinder
sexueller Gewalt ausgesetzt? Anmeldung bis zum 27.04.09
Di. 30.06.09, 20 Uhr
Elternabend zu dem Thema „Mich selbst und mein Kind besser verstehen
lernen“ Anmeldung bis zum 22.06.09
Alle Veranstaltungen, wenn nicht anderweitig vermerkt, finden in der Temp‐
liner Straße 12 in Bad Lippspringe statt.
Bitte melden Sie sich zu allen Veranstaltungen, unter der Telefonnummer
05258/6089 oder per Mail ev.kita.badlippspringe@kkpb.de, im Familiezent‐
rum an.
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Kinderseite
18

Trägerkreis besucht Moschee
„Wie, bei uns gibt es eine Moschee?“
Diese Frage stellen sich viele Bürger,
denn dass es seit einigen Jahren eine
„richtige“ Moschee in unserem Ort
gibt, wissen viele gar nicht. Dement‐
sprechend groß war das Interesse
der Mitarbeiter des Trägerkreises
Konfirmation 2010, das muslimische
Gotteshaus einmal näher kennenzu‐
lernen.
Der erste Blockunterricht der Kon‐
firmanden beschäftigt sich mit ver‐
schiedenen Glaubensrichtungen, be‐
sonders bei uns in Bad Lippspringe.
Geplant wurden im Rahmen des Un‐
terrichts Besuche in der Freikirche
am Pfingststuhlweg, in der Katholi‐
schen Kirche St. Martin, in der Re‐
formierten Kirche in Schlangen und
in der Moschee an der Detmolder
Straße.
Um sich bereits ein Bild von der Ge‐
meinde zu machen, vereinbarte der
Trägerkreis unter der Leitung von
Pfarrerin Lütkemeier einen Termin
für einen Moscheebesuch. Die Grup‐
19
pe wurde vom Vorsitzenden des Mo‐
schee‐Vereins Aydin Üreyen und sei‐
ner Frau freundlich empfangen und
durch die Räumlichkeiten geführt.
Frau Üreyen berichtete über die Ak‐
tivitäten in der Gemeinde, so z.B. was
Frauen in der Gemeinde machen
oder welchen Unterricht es für Ju‐
gendliche gibt. Rede und Antwort
stand auch der türkische Imam Bül‐
bül, der für vier Jahre von der Religi‐
onsbehörde nach Bad Lippspringe
geschickt wurde.
Der Vorsitzende Aydin Üreyen er‐
klärte, dass es bereits seit 1986 ei‐
nen Türkisch‐Islamischen Verein in
Bad Lippspringe gibt. Seit 2000 ge‐
hört zu der Gemeinde, die rund 150
aktive Mitglieder hat, auch die Mi‐
mar‐Sinan‐Moschee direkt neben
dem Lidl‐Markt an der Detmolder
Straße. Dort wird traditionell fünf
Mal am Tag gebetet, wozu alle Mus‐
lime (und Gäste) eingeladen sind.
„Wir freuen uns immer über Besu‐
cher“, sagte der Vereinsvorsitzende
und lud auch gleichzeitig alle inte‐
ressierten Bürger zum Moschee‐
Besuch ein. Eine gute Möglichkeit
dazu ergibt sich Ende Mai im Rah‐
men des Tages der offenen Tür, zu
dem die Gemeinde ganz herzlich ein‐
lädt. In der Teestube des Hauses
20
konnte der Abend anschließend bei
Gesprächen mit Mitgliedern der Ge‐
meinde gemütlich ausklingen. (JG)
Konfirmanden gestalten Jugendgottesdienst in
Neuenbeken
Hielten einen tollen Jugendgottesdienst:
Maren, Lisa, Anna, Marcel,
Björn und Malte (v.l.n.r.).
Kurz vor den Konfirmationen ließen
es sich die Neuenbekener Konfir‐
manden nicht nehmen, einen eige‐
nen Jugendgottesdienst zu gestalten.
Die Jugendlichen wollten ein Thema
auswählen, welches sie besonders
anspricht. Man einigte sich mit Pfar‐
rer Schuchardt auf das Thema Alko‐
hol, was Jugendliche immer mehr
betrifft.
In‐ und außerhalb der Unterrichts‐
stunden wurden die Texte, Lieder
und Gebete für den Gottesdienst ein‐
studiert. Vieles wurde dabei zum
Thema besprochen und sogar selbst
geschrieben. So wurden zum Beispiel
das Glaubensbekenntnis, die Fürbit‐
ten und der Segen von den jungen
Leuten verfasst.
Maren und Anna lesen das eigene
Glaubensbekenntnis vor.
Für die passende Musik sorgten Kan‐
tor Schneider am Keyboard und Kon‐
firmand Malte Wiemann mit seiner
Gitarre. Viele Besucher, darunter
auch viele junge Leute, sind der Ein‐
ladung der Konfis gefolgt, sodass es
zu Platzproblemen im Johann‐
Heermann‐Haus in Neuenbeken
kam. „Alkohol ist keine Lösung“ so
lautet die Botschaft des Gottesdiens‐
tes, der bei allen Teilnehmern sehr
gut angekommen ist.

Fair Play zählt!
Für den ersten Platz hat es leider
nicht ganz gereicht. Dennoch stellten
sich 11 Konfirmanden aus unserer
Gemeinde der Herausforderung des
„Konfi‐Cup“.
Wie auch im letzten Jahr, nahmen
viele Spieler und Fans aus den Ge‐
meinden an dem Fußballturnier des
Amtes für Jugendarbeit teil. Rund
140 Spieler und über 20 Betreuer,
Pfarrer und Teamer sind nach War‐
burg gekommen, um bei dem
„Kampf“ um den begehrten Konfi‐
Cup dabei zu sein.
Für die Pausen zwischendurch wur‐
den Wettbewerbe für Singen, Tor‐
wandschießen und Balljonglage an‐
geboten. Unsere Konfis, die von
Trainier Klaus Recknagel fachmän‐
nisch betreut wurden, unterlagen in
der Gruppenphase jedoch knapp und
mussten ausscheiden.
Nichts desto trotz überzeugte unsere
Mannschaft, in der auch viele Mäd‐
chen mitkickten, Runde für Runde
durch Fair Play, Taktik und gutem
Zusammenhalt im Team. Angefeuert
wurden die Spieler durch einen star‐
ken Fan‐Club um Pfarrer Schuchardt,
Presbyterin Meike Recknagel und
weiteren Konfirmandinnen.
Gewonnen hat bei dem Turnier die
Mannschaft aus Warburg, die den
Wanderpokal und Freikarten zu ei‐
nem Fußballspiel mit nachhause
nehmen kann.
Dennoch ging an dem Tag auch ein
Sieg nach Bad
Lippspringe:
der 14‐jährige
Viktor Bonda‐
renko machte
beim „Speed‐
Stacking“
(schnelles Plas‐
tikbecher Auf‐
und Abstapeln)
den ersten
Platz und be‐
siegte seinen
Gegner aus der Schloß Neuhäuser
Nachbargemeinde.
Alle Bad Lippspringer Teilnehmer
waren sich nach einem langen, sport‐
lichen Tag einig: es hat allen sehr viel
Spaß gemacht. Sogar nächstes Jahr
würden die Konfis noch einmal ger‐
ne mitfahren – dann vielleicht sogar
schon als Teamer, um ihre Spieler
auf dem Feld anfeuern zu können.
(JG)
Konfi-Fahrt
Die Konfirmandinnen und Konfir‐
manden, die dieses Jahr konfirmiert
werden, hatten sich nach einer ge‐
lungenen ersten Fahrt noch eine
zweite Konfifahrt gewünscht. So
wurde kurzerhand das Wochenende
vom 27. bis zum 29. März in und um
Willingen organisiert.
Rund 40 Konfis und 6 Betreuer in‐
klusive Pfarrer und Jugendreferent
machten sich mit dem Bus auf ins
sauerländische Willingen.
Nach einer kurvigen Anreise und der
Zimmerverteilung gab es ein ge‐
meinsames Abendessen mit an‐
schließenden Kennenlern‐ und Auf‐
wärmspielen. Den Rest des Abends
durften die Konfis selbst gestalten.
Für den Samstag konnten die Teil‐
nehmer zwischen verschiedenen Ak‐
tionsmöglichkeiten wählen.
Einige entschieden sich für Spiel und
Spaß im Lagunenerlebnisbad, andere
gingen auf Erkundungs‐ und Shop‐
pingstour in der Innenstadt Willin‐
gens.
22
Außerdem sollten die Konfis im
Rahmen des „Ein‐Euro‐Spiels“ krea‐
tiv werden: Die Aufgabe war es, den
schönsten, größten oder schwersten
Gegenstand für höchstens einen Eu‐
ro zu kaufen. (Zu sehen auf dem Bild:
Pfarrer Detlev Schuchardt erklärt
das Spiel und verteilt die 1‐Euro‐
Stücke an die Konfis)
Gegen Nachmittag traf sich die
Gruppe zu Kaffee und Kuchen in der
Jugendherberge wieder.
Für den Abend war ein besonderes
Event geplant: In einer Show mit
dem Motto „Schlag den Pfarrer“ tra‐
ten die Konfis in verschiedenen Dis‐
ziplinen (z.B. Armdrücken, Musik‐
stücke erraten etc.) erst gegen sich
selbst und der Gewinner dann gegen
den Pfarrer an.
Zwischen den Spielen sorgten ver‐
schiedene Showacts für Stimmung.
Diese Showacts (Tanzen, Akrobatik
etc.) wurden von den Konfis in
Kleingruppen vorbereitet und von
einer Jury bewertet und prämiert.
Nach einem Sieg der Konfis gegen
den Pfarrer und jeder Menge Spaß
neigte sich der Tag auch schon dem
Ende zu.
Am Sonntag fand erst eine morgend‐
liche Andacht statt, die Sieger des
„Ein‐Euro‐Spiels“ wurden prämiert
und schließlich ging es dann nach
einem erlebnisreichen Wochenende
zurück nach Hause. Lea Mischendahl

Kantorei singt im Jubiläumsjahr Werke von
Mendelssohn Bartholdy
Im diesem Jahr feiert die Musikwelt
den 200. Geburtstag des Komponis‐
ten und Dirigenten Felix Mendels‐
sohn Bartholdy. Dieses Ereignis
nimmt die Kantorei unserer Ge‐
meinde zum Anlass, im Rahmen ih‐
res eigenen Jubiläumsjahres zum 25‐
jährigen Bestehen verschiedene
Werke dieses bedeutenden Kompo‐
nisten auch in Bad Lippspringe zu
Gehör zu bringen.
So wird am Sonntag, den 17. Mai
2009 im Rahmen der musikalisch
besonders gestalteten Gottesdienste
um 10 Uhr 15 die Hymne nach Ps.
55, 2‐8 „Hör' mein Bitten“ von F.
23
Mendelssohn Bartholdy von der
Kantorei dargeboten.
Ein Konzert mit Chor‐ und Orgel‐
werken von Mendelssohn Bartholdy
wird am Sonntag, dem 21. Juni 2009
um 16 Uhr in der Evangelischen Kir‐
che stattfinden. Dabei erklingen u.a.
die Chorstücke „Jauchzet dem Herrn,
alle Welt“, „Denn er hat seinen En‐
geln befohlen“ und „Richte mich
Gott“, in denen jeweils Psalmtexte
vertont worden sind.
Ausführende sind Iris Duwensee
(Sopran), Andreas Konrad (Orgel)
und die Kantorei Bad Lippspringe
unter der Leitung von Kantor Ulrich
Schneider.
Veranstalter ist die Evangelische Kir‐
chengemeinde Bad Lippspringe in
Zusammenarbeit mit dem Verein
„pro musica“, der seit vielen Jahren
bereits insbesondere die Arbeit und
Konzerttätigkeit der Kantorei finan‐
ziell und organisatorisch unterstützt.
An dieser Stelle möchten wir auch
schon auf das Festkonzert der Kantorei
am 25. Oktober hinweisen.
Näheres dazu und zum Jubiläum
der Kantorei erfahren Sie im nächs‐
ten Gemeindebrief.
Weitere Informationen im Internet
unter
www.evkirchebadlippspringe.de
(Stichwort Kirchenmusik).
Mai
Do
14.5.
Juni
So
7.6.
Do
18.6.
Mi
24.6.
Mo
29.6.
Ökumenischer Treff - Eine Welt
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10.00 ­ 12.30 Uhr
und 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 ­ 12.30 Uhr
Termine - Termine – Termine
19.30 Uhr Vortrag „Avicres – in Brasi‐
lien“
11.30 Uhr Gebet der Religionen – Fest
der Begegnung im Armini‐
uspark
19.30 Uhr Vortrag „Westfälisches Kin‐
derdorf in Lima (Peru)“
19.30 Uhr „Treff im Treff“ ‐ Sommer‐
treffen für Mitarbeitende
und alle, die Lust haben
19.30 Uhr Mitgliederversammlung, St.
Marien, Forum Maria Mater
24
Dr. Niggemeier

PFINGSTEN
„Zu Pfingsten sind die Geschenke am
geringsten“, heißt es in einem bekann‐
ten Ulkreim. Tatsächlich gibt es an
diesem Festtag keine Geschenke mehr.
Wer an Pfingsten denkt, freut sich
zuallererst einmal auf das verlängerte
Wochenende. Denn der Pfingstmontag
ist immer ein Feiertag.
Was eigentlich gefeiert wird, wissen die
meisten allerdings nicht. Auch davon,
was dieses merkwürdige Wort
„Pfingsten“ bedeutet, haben die wenigs‐
ten eine Ahnung. Dabei ist Pfingsten eines der ältesten und wichtigsten
christlichen Feste überhaupt. Es wird sogar schon seit dem 3.Jhd gefeiert.
Und zwar immer am fünfzigsten Tag nach Ostern. Fünfzig heißt im Griechi‐
schen übrigens „pentecoste“. Und so kann man sich auch vorstellen, dass dar‐
aus später der Name „Pfingsten“ wurde. Pfingsten bedeutet einfach „Fünfzigs‐
ter Tag“, und zwar nach Ostern.
Das Pfingstfest erinnert daran, dass der Heilige Geist über die Jünger von Je‐
sus Christus gekommen war. Pfingsten wird auch als das Fest des Heiligen
Geistes bezeichnet und so feiern es auch die Christen auf der ganzen Welt.
Über die Jahrhunderte entstanden dann zu diesem Fest viele Bräuche und
Traditionen. In vielen Gegenden ist Pfingsten auch heute ein großes Früh‐
lingsfest.
Bastelecke
25
Evangelische Öffentliche Bücherei
im Gemeindezentrum der Ev. Kirche Bad Lippspringe
Detmolder Str. 173
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 15.30 ‐ 17.30 Uhr
Sonntag: 10.30 ‐ 12.00 Uhr
Die Bücherei empfiehlt:
Eigentlich wollten wir in dieser Aus‐
gabe das Buch„Was ist Protestantismus“
aus dem Herder‐Verlag vor‐
stellen, aber das Buch ist, kaum er‐
schienen, schon wieder vollständig
vergriffen und der Termin der Neu‐
auflage ist noch nicht bestimmt.
Das heißt doch, dass ein großes Inte‐
resse besteht zu erfahren, was evan‐
gelisch / protestantisch ist.
Zum Glück gibt es eine Alternative,
die wir Ihnen hier empfehlen kön‐
nen:
Beffchen, Bibel, Butterkuchen
Expeditionen ins evan‐
gelische Leben
Einen Papst haben wir
nicht, aber wer ist
dann unser(e)
„Chef(in)“? Brauchen wir den Re‐
formationstag noch in Zeiten der
Ökumene? Warum immer noch die‐
ses altmodische PfarrerInnen‐Outfit
26
(Talar und Beffchen)? Fragen über
Fragen!
Antworten gibt es in diesem Buch,
das aus einer 30‐teiligen Sendereihe
des Deutschlandfunks entstand.
In diesem Buch erfahren Sie woran
evangelische Christinnen und Chris‐
ten glauben, was sie hoffen und was
sie feiern.
Ganz unterschiedliche AutorInnen,
darunter eine Schriftstellerin, ein
Kabarettist, eine Bischöfin, ein Pro‐
fessor, ein Student, machen sich auf,
das Gelände zu erkunden.
Vieles wird ihnen (hoffentlich) be‐
kannt sein, aber vieles gibt es auch
neu zu entdecken.
So unterschiedlich wie die AutorIn‐
nen sind ihre Beiträge: aber alle sind
locker, unterhaltsam, immer infor‐
mativ geschrieben, und so erfahren
wir viel Interessantes und Spannen‐
des über uns und unsere Kirche.

Der „Ökumenische Singkreis Bad Lippspringe
& Schlangen“ lädt ein
Der „Ökumenische Singkreis Bad
Lippspringe & Schlangen“ hat sich
im Januar 2008 gebildet. Zurzeit
singen 35 Sängerinnen und Sän‐
ger aus Bad Lippspringe, Schlan‐
gen und Umgebung in diesem
Chor mit.
Die Sängerinnen und Sänger tref‐
fen sich in der Regel jeden Diens‐
tagabend im Pfarrheim „Forum
Maria Mater“ der St. Marienge‐
meinde Bad Lippspringe unter
der Leitung von Andreas Lehnert,
Schlangen.
Der Chor singt in evangelischen
und katholischen Gottesdiensten
in Bad Lippspringe, Schlangen
und der Umgebung. Im letzten
Jahr hat der Ökumenische Sing‐
kreis zusammen mit dem Pop‐
und Gospelchor Schlangen (der
auch von Andreas Lehnert gelei‐
tet wird) ein vielbeachtetes Kon‐
zert im Rahmen des Schlänger
Weihnachtsmarktes gegeben.
Ebenso nimmt der Chor auch ger‐
ne Anfragen aus den Altenheimen
der Umgebung wahr und gibt dort
kleine Konzertprogramme.
In diesem Jahr wird der Chor die
„Deutsche Messe“ von Franz
Schubert einstudieren und am
25.10. in der St. Marienkirche im
Rahmen eines Gottesdienstes zu
Gehör bringen.
Der Chor lädt herzlich interessier‐
te Sängerinnen und Sänger ein,
dieses sehr bekannte Werk von
Franz Schubert mitzusingen.
Weitere Informationen bei And‐
reas Lehnert,Tel. 05252‐977865
oder 0172‐5671962. E‐Mail:
lehnert.andreas@t­online.de
Familiennachrichten
Getraut wurden:
Valerias Keller und Swetlana, geb. Foot
Sergej Bergen und Alicia, geb. Wiebe
Getauft wurden:
Felix Kalter, Celina Unru, Judith Daniel, Alina Morkel, Alicia Hein, alle
Bad Lippspringe
Anton May, Neuenbeken
Swetlana + Valentina Foot, Schlangen
David Dieper, Erzhausen
Beerdigt wurden:
Brunhilde Berghahn, Luise Klotz, Bernd Willenborg, Heinz Ritter, Anna
Wiederholz, Sigrun Nowosad, Emil Selcho, Erna Kiontke, Hildegard
Geisler, Elfriede Feldmann, Alwina Liebrecht, Rudi Zessin, Brunhilde
Aubart, Leonard Page, Marie Wiemann, Hilde Wewer, Ilse Rodegast,
alle Bad Lippspringe,
Margarete Rühlemann, Altenbeken
Anna Krieger, Ursula Weeke, Schlangen
Dialog mit der Bibel
Der Heilige Geist ist nach dem
christlichen Glauben eine der
drei Personen der „Trinität“ und
steht gleichbedeutend neben
Gottvater und Jesus. Sein Wirken
durchzieht die gesamte Bibel.
Der Apostel Paulus fordert die
Gläubigen auf, „im Geist zu
leben“, der aus der Knechtschaft in die Freiheit führe.
Apostelgeschichte 2; Brief an die Römer 12, 2; Brief an die Korinther
3,6
28

Ein Geburtstagständchen
des Posaunenchores?!
Darüber haben sich schon viele
unserer Gemeindeglieder freuen
dürfen.
Über viele Jahre besteht das An‐
gebot unseres Posaunenchores.
Zum Geburtstag in einer kleinen
Bläsergruppe oder bei der Gol‐
denen Hochzeit als großer Chor
Geburtstage
29
im Jubiläumsgottesdienst über‐
bringen wir gerne einen musikali‐
schen Gruß.
Wenn Sie sich über ein Ständchen
freuen würden oder ein Ständ‐
chen als Überraschung planen,
setzen Sie sich bitte rechtzeitig
mit uns in Verbindung.
Ansprechpartner: Daniel Finken‐
siep Tel. 05252 82210
oder Irene Franzke Gasse Tel.
05252 50259
Wir veröffentlichen nur folgende Geburtstage: 75, 80, 85 Jahre und äl‐
ter! Unsere Pfarrerin und unser Pfarrer besuchen, wenn möglich, die
Gemeindeglieder zu runden Geburtstagen ab 75 Jahren.
Sollten Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief
nicht wünschen, bitten wir um Mitteilung an das Gemeinde‐
büro 5 1414.
1.5. Lieselotte Glöge 88 J
2.5. Helene Richter 87 J
3.5. Gerhard Haubruck 75 J
Anita Lehmann 75 J
Margarete Gruppe 88 J
5.5. Margot Maaßmeier 91 J
6.5. Martha Baier 80 J
Lieselotte Kermer 90 J
7.5. Jutta Ludwig 75 J
Mathilde Dufke 88 J
Martha Speckmann 89 J
Kurt Gohlke 97 J
8.5. Ursula Zimmermann 89 J
9.5. Frieda Pschigode, N’beken 86 J
10.5. Siglinde Scholibo 75 J
17.5. Grete Schröter 98 J
21.5. Klara Krutsch 86 J
Erna Franz 88 J
22.5. Friedel Schmidt 75 J
Karl Liszio 80 J
Heinz Klette, N’beken 87 J
Ingeborg Kubinsky 88 J
23.5. Gertrud Tröstrum 86 J
Arno Clemens 89 J
25.5. Lisa Leya 96 J
26.5. Marie Hensel 89 J
27.5. Lydia Knaub 91 J
29.5. Elisabeth Etzrodt 87 J
Marie Ninnich 88 J
1.6. Walburga Przystawik 75 J
Anita Stanivuk 75 J
Ursula Dillmann‐Kuschy 87 J
5.6. Frieda Becher 80 J
6.6. Marie Raatz 85 J
7.6. Therese Mrohs 80 J
8.6. Ilse Reif, N’beken 85 J
10.6. Wilfried Ellerbrok 75 J
14.6. Heinrich Bekemeier, 85 J
N’beken
15.6. Wolfgang Schulze 87 J
17.6. Alfred Schmidt 85 J
Irmgard Wiese 86 J
18.6. Elisabeth Sperling, M’loh 86 J
21.6. Hildegard Kurscheid 80 J
22.6. Gertrud Drees 94 J
23.6. Heinrich Karle 75 J
24.6. Edith Jagiella 88 J
29.6. Julia Heine 80 J
30

Gottesdienste Bad Lippspringe 10.15 Uhr
Sa 2.5. Konfirmations­Gottesdienst
Abendmahl
m. Hl.
15.00 Uhr
Konfirmations­Gottesdienst
Abendmahl
m. Hl.
18.00 Uhr
So 3.5. Jubilate m. Hl. Abendmahl Pfrin. Lütkemeier
Sa 9.5. Konfirmations­Gottesdienst
Abendmahl
m. Hl.
16.30 Uhr
So 10.5. Kantate: Konfirmations­Gottesdienst
m. Hl. Abendmahl
10.15 Uhr
Sa 16.5. Jugendgottesdienst 17.00 Uhr
So 17.5. Rogate (Musik im Gottesdienst) Pfrin. Heibrock
anschl. Offenes Gemeindezentrum
Do 21.5. Christi Himmelfahrt Pfr. Schuchardt
So 24.5. Exaudi ‐ 50 Jahre Frauenabendkreis ‐ Pfrin. Heibrock
So 31.5. Pfingstfest Pfrin. Lütkemeier
Mo 1.6. Pfingstmontag: Regionalgottesdienst
im Arminiuspark
10.30 Uhr
So 7.6. Trinitatis mit Hl. Abendmahl Pfrin. Lütkemeier
Gebet der Religionen im Arminiuspark
11.30 Uhr
So 14.6. 1. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt
So 21.6. 2. So. n. Trinitatis (Musik im GD)
anschl. Offenes Gemeindezentrum
Pfrin. Lütkemeier
So 28.6. 3. So. n. Trinitatis. 11.00 Uhr: Pfrin. Lütkemeier
Gottesdienst im Kindergarten
Gottesdienste Neuenbeken 9 Uhr
So 3.5. Jubilate Pfrin. Lütkemeier
So 10.5. Kein Gottesdienst!
So 17.5. Rogate Pfrin. Heibrock
So 24.5. Exaudi Pfrin. Heibrock
So 31.5. Pfingstfest Pfrin. Lütkemeier
So 7.6. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier
So 14.6. 1. So. n. Trinitatis mit Hl. Abendmahl Pfr. Schuchardt
So 21.6. 2. So. n. Trinitatis Pfrin. Lütkemeier
So 28.6. 3. So. n. Trinitatis Pfr. Schuchardt
31
Termine
Mo 4.5. Frauenabendkreis
Wir feiern 50 Jahre Frauenabendkreis
19.30 Uhr
Fr 8.5. Seniorentreff: Alles neu macht der Mai 15.00 Uhr
Mo 11.5. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr
Mi 13.5. Frauenhilfe in Bad Lippspringe 15.00 Uhr
Sa 16.5. Mini­Kinder­Bibel­Tag 10.00 Uhr
Mo 18.5. Schulmaterialien‐Kammer 14.00 Uhr
Mo 25.5. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr
Mi 27.5. Frauenhilfe: Wir sind eingeladen zur Frauen‐
hilfe nach Gütersloh
Do 28.5. Frauentreff „Letzter Do“ 20.00 Uhr
So 31.5. Nacht der Offenen Kirche
Assyrischer Abend
20.00 Uhr
Fr 5.6. Seniorentreff: Nachmittagsausflug (Abfahrt
Ev. Kirche)
13.30 Uhr
Mo 8.6. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr
Frauenabendkreis
Fröhlicher Abend rund um Pfingsten
19.30 Uhr
Mi 10.6. Frauenhilfe in Bad Lippspringe
Der Maler Ludwig Richter
15.00 Uhr
Do 18.6. Frauen‐Bibel‐Gespräch
Junia – eine biblische Randfigur
9.00 Uhr
So 21.6. Kantorei­Konzert: Chor und Orgelwerke
von Mendelssohn Bartholdy
16.00 Uhr
Mo 22.6. Frühstücksgespräch 9.30 Uhr
Mi 24.6. Frauenhilfe in Bad Lippspringe
Calvin‐Jahr 2009
15.00 Uhr
Do 25.6. Frauentreff „Letzter Do“ 20.00 Uhr
So 28.6. Sommerfest im Kindergarten 11.00 Uhr
32

Gruppen, Kreise, Veranstaltungen
Bibelbüchertisch + Offenes
Gemeindezentrum
2. So im Monat nach
dem GD
Der letzte Do letzter Do im Monat
20 Uhr
Flötenkreis 1. + 3. Mo im Monat
18.30 Uhr
Frauenabendkreis 1. Mo im Monat
19.30 Uhr
Frühstücksgespräch 2. + 4. Mo im Monat
9.30 Uhr
Frauen­Bibel­Gespräch 3. Do im Monat
9 Uhr
Frauenhilfe 2.+4. Mittwoch im
Monat 15 Uhr
33
Ewa u. Jan
Goszyk
Pfrin. Antje
Lütkemeier
U. Köhlert‐
Hanewinkel
Hanna
Gasse
Pfr.i.R.
N. Römpler
Suse
Anthony
Ursula
Johannsen
93 32 22
66 16
97 43 11
18 71
94 05 48
93 81 11
5 35 08
Kantorei Mi 20 Uhr U. Schneider 14 32
Kindergottesdienst nach Vereinbarung Vera
Neugebauer
Kurgastbegleiter/innen mtl. Do 20 Uhr nach
Vereinbarung
Miniclub Voranmeldung
nötig!
Pfrin.
K. Heibrock
Silke
Hennig
Posaunenchor Do 19.30 Uhr Daniel Fin‐
kensiep
Pro musica Dr. Friedrich Schwarz
VB Paderborn (BLZ 472 601 21)
Konto 922 6127 400
Seniorentreff 1. Fr im Monat
15 Uhr
Versammlung Sa 14 Uhr
So 15 Uhr
„Viele Köche“ –
Männer­Kochtreff
Fr ‐ nach Absprache
20 Uhr Jugendraum
Edith
Glatzer
Heinrich
Wiegel
Pfr. Detlev
Schuchardt
5 22 14
97 50 55
5 28 76
8 22 10
69 60
62 46
59 27
58 01
Adressen
Gemeindebüro
Friedhofsverwaltung
Martina Meyer Detmolder Str.
173
Di und Do
10‐11 Uhr
Pfarramt Nord Pfarrerin
Antje Lütkemeier
Pfarramt Süd Pfarrer
Detlev Schu‐
chardt
Kurseelsorge Pfarrerin
Kerstin Heibrock
34
5 14 14
93 35 09
Gemeindebuero
@evkbali.de
Hermannstr. 24 66 16
Luetkemeier
@evkbali.de
Friedrichstr. 2 58 01
Schuchardt
@evkbali.de
Zum See 1 97 50 55
Kantor Ulrich Schneider Hedwigstr. 10 14 32
Kantor@evkbali.de
Kirchmeister Heinrich Strate Josefstr. 12 5835
Kirchmeister
@evkbali.de
Küster BL Daniel Finkensiep Schlangen 8 22 10
Kuester@evkbali.de
Küster
Neuenbeken
Ev. Öffentliche
Bücherei
Ev.
Kindergarten
Altenzentrum
Martinstift
Bankverbindung:
Helmut Brukit Gobbelinstr. 9 14 53
So 10.30 – 12.00 Uhr
Do 15.30 – 17.30 Uhr
Kontakt: Angelika Peters
Kerstin
Rohdenburg
Templiner
Allee 12
Gemeindebuecherei
@evkbali.de
973255
60 89
Birgit Heckers Mühlenflößstr. 19 20 90
Kto. 922 6655 000 BLZ 472 601 21
Volksbank Paderborn‐Höxter eG
Internet http://www.evkbali.de info@evkbali.de

Abgeltungssteuer
35
Echt und glaubwürdig
36