Die Universität Wien ermöglicht einen Zugang auf alle e ... - Ex Libris
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CASE STUDY<br />
<strong>Die</strong> 1365 gegründete<br />
<strong>Universität</strong> verfügt mit einem<br />
Inventar von über 6,5<br />
Millionen Büchern und 24.500<br />
elektronischen Ressourcen<br />
über die größte Bibliothek in<br />
Österreich.<br />
Herausforderungen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Wien</strong><br />
lizenziert mehr als 1.000<br />
elektronische<br />
Ressourcedatenbanken, die den<br />
Bibliotheksbenutzern über<br />
verschiedene Oberflächen<br />
zugänglich gemacht werden. Von<br />
der Navigation in verschiedenen<br />
Benutzeroberflächen frustriert,<br />
verlangten sowohl<br />
Bibliotheksmitarbeiter als auch<br />
Anwender nach einer Lösung, die<br />
eine übergreifende Suche und den<br />
Zugriff <strong>auf</strong> <strong>alle</strong> elektronischen<br />
Ressourcen der Bibliothek von<br />
einem einzigen Zugriffspunkt aus<br />
<strong>ermöglicht</strong>.<br />
Lösung<br />
MetaLib® gibt Studenten, Forschern<br />
und Mitarbeitern <strong>einen</strong> zentralen<br />
<strong>Zugang</strong> zu einer Vielzahl an<br />
elektronischen Ressource-<br />
Datenbanken.<br />
Ermöglicht <strong>einen</strong> <strong>Zugang</strong> <strong>auf</strong> <strong>alle</strong><br />
e-Ressourcen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> ist die älteste <strong>Universität</strong> im deutschen Sprach- und Kulturraum<br />
und eine der größten in Zentraleuropa. Derzeit sind rund 72.000 Studierende<br />
zugelassen. Das aktuelle Studienangebot umfasst mehr als 170 Studiengänge. Mit<br />
rund 8.300 MitarbeiterInnen, davon über 6.200 WissenschafterInnen, ist die<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong> die größte Lehr- und Forschungseinrichtung in Österreich.<br />
Seit 1999 verwalten die Hauptbibliothek und weitere 45 Spezialbibliotheken ihre<br />
Sammlungen mit dem integrierten Bibliothekssystem (ILS) Aleph® von <strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong>.<br />
Par<strong>alle</strong>l dazu hatten Studenten und Forscher Zugriff <strong>auf</strong> mehr als 1.000<br />
elektronischen Ressource-Datenbanken mittels einer komplexen Sammlung von<br />
elektronischen Plattformen, CD-ROMs, lokalen Servern und Abteilungswebsites.<br />
Neben zahlreichen <strong>Zugang</strong>spunkten zu diesen elektronischen Ressourcen der<br />
Bibliothek erforderte der Zugriff häufig eine Benutzer-ID und eine Passwort-<br />
Authentifikation.<br />
Mit dem zunehmenden Wachstum elektronischer Ressourcen wuchsen die<br />
Schwierigkeiten der Bibliotheksmitarbeiter bei der Katalogisierung dieser<br />
Ressourcen. Benutzer mussten zur Recherche verschiedene Datenbanken mit<br />
unterschiedlichen Benutzeroberflächen und Anmeldemethoden verwenden. <strong>Die</strong>s<br />
führte zu Frustrationen und zu einer geringen Nutzung dieser Quellen.<br />
Es war offensichtlich, dass die <strong>Universität</strong> ein effizienteres und effektiveres System<br />
für seine Benutzer benötigte, um schnelle und fachübergreifende Suchen in den<br />
verschiedenen Ressourcen unterschiedlicher Anbieter zu gewährleisten.<br />
<strong>Die</strong> Evaluierung einer Metasuche<br />
<strong>Die</strong> <strong>Universität</strong> begann ihre Evaluierung nach einer Metasuchlösung mit dem<br />
Festlegen einer Reihe von Anforderungen. Zu diesen Anforderungen gehörten<br />
z.B.ein zentraler <strong>Zugang</strong> zu den elektronischen Ressourcen der <strong>Universität</strong> und die<br />
Kategorisierung der, für jeden Fachbereich relevanten Datenbanken. Ziel der<br />
Evaluierung war es, dem Anwender die Möglichkeit zu geben, den besten<br />
Startpunkt für seine Suche festzulegen.<br />
„Bei der Evaluierung zeigte sich schnell, dass MetaLib am besten unseren<br />
Anforderungen entspricht, ” erklärt Christian Authried, Projektleiter MetaLib der<br />
<strong>Wien</strong>er <strong>Universität</strong>sbibliothek.<br />
“Bei der Evaluierung zeigte sich schnell, dass MetaLib<br />
am besten unseren Anforderungen entspricht”
CASE STUDY<br />
Ergebnisse<br />
MetaLib <strong>ermöglicht</strong> den Benutzern<br />
das schnelle und einfache Auffinden<br />
von Ressourcen aus<br />
unterschiedlichen Quellen wie<br />
elektronischen Journals oder<br />
Datenbanken. Benutzerstatistiken<br />
der Bibliothek zeigen, dass durch<br />
die MetaLib Recherche <strong>auf</strong><br />
elektronische Ressourcen 50 bis 110<br />
Prozent häufiger zugegriffen<br />
werden als vor der Einführung von<br />
MetaLib.<br />
In der ersten Projektphase bot die Bibliothek zunächst <strong>einen</strong> kl<strong>einen</strong> Teil ihrer<br />
elektronischen Ressourcen mit MetaLib zur Recherche an und erweiterte mit den<br />
dar<strong>auf</strong>folgenden Projektphasen das Angebot. Heute greifen die Bibliotheksbenutzer<br />
dank MetaLib mit einem einzigen <strong>Zugang</strong> <strong>auf</strong> knapp 400 Datenbanken und<br />
elektronische Quellen zu. Beim Einstieg findet der Benutzer in MetaLib eine<br />
Sammlung von zehn Kategorien, von denen jede die relevantesten Ressourcen für<br />
ein bestimmtes Gebiet enthält. MetaLib stellt daneben eine Liste der Datenbanken<br />
zur Verfügung, die nach Fachgebieten strukturiert ist. Dadurch wird es dem<br />
Benutzern erlaubt, persönliche, maßgeschneiderte Sucheinstellungen anzulegen.<br />
Christian Authried ergänzt: „Bevor wir MetaLib eingesetzt hatten, war es für<br />
Studenten und Forscher beinahe unmöglich zu wissen, wo sie anfangen sollten,<br />
nach den von ihnen benötigten Ressourcen zu suchen. Heute können sie den<br />
nächstliegenden Zugriffspunkt einfach identifizieren und ihre Suche <strong>auf</strong> die richtige<br />
Stelle konzentrieren."<br />
“Bevor wir MetaLib eingesetzt hatten, war es für<br />
Studenten und Forscher beinahe unmöglich zu wissen,<br />
wo sie anfangen sollten, nach den von ihnen<br />
benötigten Ressourcen zu suchen. Heute können sie<br />
den naheliegendsten Zugriffspunkt einfach<br />
identifizieren und ihre Suche <strong>auf</strong> die richtige Stelle<br />
konzentrieren."<br />
Einstieg in MetaLib<br />
MetaLib wurde installiert, um in Verbindung mit dem seit 2004 im Einsatz<br />
befindlichen SFX® OpenURL Link Resolver von <strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong>, die Suchergebnisse zu<br />
optimieren. <strong>Die</strong> Implementierung von MetaLib begann Ende 2006 und das System<br />
konnte Anfang 2007 offiziell in Betrieb gehen. „<strong>Die</strong> Support-Mitarbeiter von <strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong><br />
haben extrem schnell <strong>auf</strong> unsere Anfragen reagiert und waren sehr hilfsbereit, ”<br />
bemerkt Authried. Um die Ressourcen der Bibliothek in MetaLib suchbar zu<br />
machen, setzten die Mitarbeiter die notwendigen Gateways ein und verbesserten<br />
diese, indem sie Authentifizierungsdaten hinzufügten und Kategorieinformationen<br />
<strong>auf</strong> die Ressourcen anwandten. Obwohl diese Aufgaben die anfängliche Arbeitslast<br />
erhöhten, waren sich die Bibliotheksmitarbeiter bewusst, dass <strong>auf</strong> lange Sicht diese<br />
Zeit erheblich reduziert wird.<br />
“<strong>Die</strong> Support-Mitarbeiter von <strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> haben extrem<br />
schnell <strong>auf</strong> unsere Anfragen reagiert und waren sehr<br />
hilfsbereit.”
CASE STUDY<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - USA<br />
Toll Free: 1 800 762 6300<br />
infousa@exlibrisgroup.com<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - Israel<br />
Tel: 972 2 649 9100<br />
exlibris@exlibris.co.il<br />
Gegenwärtig kann mehr als ein Drittel der Bibliotheksdatenbanken durch MetaLib<br />
angesprochen werden. <strong>Die</strong> Bibliotheksstatistiken zeigen <strong>einen</strong> rasanten Anstieg der<br />
Verwendung dieser Datenbanken. <strong>Die</strong>se Zahl wird mit der Weiterentwicklung des<br />
Systems weiter wachsen.<br />
„Ein großer Vorteil für die Benutzer liegt darin, dass es k<strong>einen</strong> Unterschied macht,<br />
ob die von ihnen benötigte Ressource aus einem Onlinejournal oder einer<br />
Webdatenbank ist,” bemerkt Authried. „Dank der MetaLib-Metasuchoberfläche<br />
können Anwender <strong>einen</strong> weiten Bereich verfügbarer Ressourcen unabhängig von<br />
deren Quelle lokalisieren und <strong>auf</strong> effektivste Weise zugreifen. Weitere Funktionen<br />
wie die einheitlichen Anzeige von Datensätzen, das Speichern nützlicher Suchen<br />
und der <strong>Ex</strong>port von Suchergebnissen in Literaturmanagements-Tools erhöhen<br />
zusätzlich die Attraktivität für den Nutzer.”<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - UK<br />
Tel: 44 1895 824 440<br />
exlibris@exlibris.co.uk<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - Australia<br />
Tel: 61 8 8139 1500<br />
exlibris@exlibris.com.au<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - Germany<br />
Tel: 49 40 89 809 0<br />
info-de@exlibrisgroup.com<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - China<br />
Tel: 86 10 8857 5975<br />
exlibris@exlibris.com.cn<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - France<br />
Tel: 33 (0)1 57 02 12 50<br />
exlibris@exlibris.fr<br />
<strong>Ex</strong> <strong>Libris</strong> - Korea<br />
Tel: 82 2 2195 5432<br />
korea@exlibrisgroup.com