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Physikalisches Schulversuchspraktikum: Akustik - JKU

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Abbildung 15<br />

Spricht man nun leise in eine der Dosen, so wird der Schall durch den mäßig gestrafften<br />

Faden übertragen und vom Boden der zweiten Dose wieder abgestrahlt. Zum Hören hält man<br />

die Dose wie einen Telefonhörer ans Ohr.<br />

Für die Vorbereitung, d.h. für die Anfertigung des Fadentelefons, benötigt man ungefähr fünf<br />

Minuten, dafür ist der Versuch selbst in ein bis zwei Minuten erledigt.<br />

Lochsirene<br />

Man verwendet eine Kreisscheibe aus Metall, in der in konzentrischen Kreisen 24, 27, 30, 32,<br />

36, 40, 45 und 48 Löcher in gleichen Abständen eingeschlagen sind.<br />

Abbildung 16<br />

Die Kreisscheibe wird zunächst mit gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht und man bläst<br />

die Lochreihen der Reihe nach mit einem Luftstrahl an. Man hört eine Dur – Tonleiter.<br />

Steigert man die Winkelgeschwindigkeit der Scheibe, so erhöhen sich wegen der größeren<br />

Frequenz die Töne.<br />

Da jedoch der Charakter der Tonfolge gleich bleibt, erkennt man, dass die Intervalle zwischen<br />

den Tönen nur durch ihr Frequenzverhältnis festgelegt werden.<br />

Der Versuch ist leicht durchführbar, es ist im Allgemeinen nicht mit Schwierigkeiten zu<br />

rechnen. Die Durchführung nimmt ungefähr drei bis vier Minuten in Anspruch.<br />

Chladnische Klangfiguren auf Platten<br />

Man verwendet eine kreisförmige, eine quadratische und eine dreieckige Metallplatte, die<br />

mittels Stativen aufgestellt werden. Weiters braucht man einen Geigenbogen bzw. einen<br />

Lautsprecher und einen Frequenzgenerator und Salz.<br />

Das Salz wird auf die Platten gestreut und eine nach der anderen wird mit dem Geigenbogen<br />

gestrichen, die Platte wird dadurch in Schwingung versetzt und ein Ton ist hörbar. Durch die<br />

Schwingung wird das Salz von den Schwingungsbäuchen weggeschleudert und es sammelt<br />

sich in den Knotenlinien, es entsteht eine Klangfigur.<br />

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