Gemeinde - Kirchengemeinde Asseln
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Ein evangelisches Markenzeichen<br />
Am 05. Februar 2012 wird ein neues Presbyterium gewählt<br />
„Aufkreuzen für die <strong>Gemeinde</strong>“<br />
lautet das Motto der Kirchenwahlen,<br />
die am 5. Februar 2012 überall in der<br />
Evangelischen Kirche von Westfalen<br />
(EKvW) stattfinden. Aufkreuzen und<br />
Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die<br />
Presbyterien, die Leitungsgremien<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>n, zur Wahl.<br />
Das Presbyterium ist verantwortlich<br />
für die Gestaltung des <strong>Gemeinde</strong>lebens,<br />
kümmert sich um Mitarbeitende<br />
und Finanzen: Es vertritt<br />
die <strong>Gemeinde</strong> im rechtlichen Sinne,<br />
trägt also auch Verantwortung für<br />
den Haushalt und als Arbeitgeber.<br />
Das Presbyterium bestimmt also den<br />
Kurs der evangelischen Kirche vor<br />
Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente,<br />
trifft in bewegten Zeiten weitreichende<br />
Entscheidungen. Vielerlei Gaben,<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen<br />
sind dabei gefragt – ob Pädagogik,<br />
Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung,<br />
Bauwesen oder<br />
Finanzen.<br />
Kirche von Westfalen: „Die Wahlen<br />
zum Presbyterium sind ein Kernstück<br />
der Ordnung, die sich unsere Kirche<br />
gegeben hat. Sie baut sich von ‚unten’<br />
her auf, von den <strong>Gemeinde</strong>n.“<br />
Gewählt wird am 5. Februar in ganz<br />
Nordrhein-Westfalen. Die Kirchenordnung<br />
fußt auf dem ehrenamtlichen<br />
Engagement der Presbyterien.<br />
„Presbyteriumswahlen sind ein<br />
evangelisches Markenzeichen. Unse-<br />
Zehn Plätze sind im Presbytere<br />
Evangelische Kirche von Westfalen rium unserer Ev.-Luth. Kirchenge-<br />
wird von Presbyterien und Synoden meinde <strong>Asseln</strong> zu besetzen. Diese<br />
geleitet und nicht von Pfarrern und Zahl hat das Presbyterium selbst vor<br />
Bischöfen“, erklärt Präses Alfred Buß, einiger Zeit noch einmal ausdrücklich<br />
leitender Theologe der Evangelischen bestätigt - obwohl laut Kirchenordnung<br />
angesichts der<br />
Größe der <strong>Gemeinde</strong><br />
(knapp unter 4.000<br />
<strong>Gemeinde</strong>glieder)<br />
eigentlich nur sechs<br />
Presbyterinnen und<br />
Presbyter erforderlich<br />
wären. Um die zahlreichen<br />
Aufgaben aber<br />
auf hinreichend viele<br />
Schultern verteilen zu<br />
können, soll das neue<br />
Presbyterium auch<br />
Die Mitglieder des aktuellen Presbyteriums (2008-2012)<br />
über 2012 hinaus zehn Mitglieder<br />
haben.<br />
Vier der bisherigen Presbyterinnen<br />
und Presbyter werden - aus<br />
Alters oder Zeitgründen - künftig<br />
nicht mehr im Leitungsgremium vertreten<br />
sein. Neben dem Kirchmeister<br />
Ulrich Rieke scheiden Britta Martin,<br />
Dietmar Pawlas und Anneliese Targon<br />
aus dem Presbyterium aus.<br />
Im Zuge der obligatorischen <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
am Beginn des<br />
Wahlverfahrens (18.11.2011) sind<br />
erfreulicherweise 12 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten nominiert worden.<br />
Es handelt sich im Einzelnen um die<br />
folgenden <strong>Gemeinde</strong>glieder: Volker<br />
Brings, Elisabeth Förster-Knie,<br />
Gudrun Göddertz, Christel Laurer,<br />
Prof. Dr. Hans Peters, Susan Reckermann,<br />
Andrea Skowronski,<br />
Christa Theilke, Anke Wegmann,<br />
Karen Wistop.<br />
Eine Sonderausgabe des „Blickpunkt<br />
<strong>Gemeinde</strong>“ wird im Januar<br />
2012 der Vorstellung der Kandidatinnen<br />
und Kandidaten sowie dem<br />
Wahlverfahren gewidmet sein.<br />
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