28.08.2013 Aufrufe

Berlin vernetzen für Familien - Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Berlin vernetzen für Familien - Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Berlin vernetzen für Familien - Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

im Netzwerk verwendet. Die zwei Koordinationsstellen des Netzwerks werden<br />

durch die Rhein-Energie-<strong>Stiftung</strong> und den Verein „wir helfen e. V.“ einer Kölner<br />

Lokal zeitung kofinanziert. Die Gold-Kraemer-<strong>Stiftung</strong> stellt dem Netzwerk ihre<br />

Räum lichkeiten zur Verfügung und unterstützt das Netzwerk als begleitende<br />

Instanz.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Diskussion wurde unter an<strong>der</strong>em die Frage nach den thematischen<br />

Schwerpunkten und Zielen des Netzwerks gestellt. Die Schwerpunktthemen, so<br />

Christiane Petri, würden jährlich neu bestimmt. In diesem Jahr stehe das Thema<br />

<strong>der</strong> städtischen Sozialraumkoordination, „die Erhöhung <strong>der</strong> Bildungsbeteiligung<br />

von Kin<strong>der</strong>n mit Migrationshintergrund und Kin<strong>der</strong>n aus sogenannten bildungsfernen<br />

<strong>Familien</strong>“ im Mittelpunkt. 2008 wurden Fachveranstaltungen im Rahmen<br />

des Netzwerks zum Thema „Kindeswohlgefährdung und § 8a“ durchgeführt.<br />

Ein weiterer Themenschwerpunkt ist <strong>der</strong> Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten in die Schule.<br />

Diesbezüglich entwickeln die Netzwerkpartner erste Ideen <strong>für</strong> eine verbindlichere<br />

Zusammenarbeit zwischen Kin<strong>der</strong>garten und <strong>der</strong> „Institution Schule“.<br />

Diskutiert wurde auch die Frage, ob und wie ehrenamtliches Engagement in die<br />

Arbeit des Netzwerks einbezogen werden könne.<br />

30<br />

Tisch<br />

6 Häuser <strong>der</strong> Familie, Bremen<br />

Gastgeber/in: Gabriele Schoppe, Koordinatorin;<br />

Hasan Aldainy, Sprach- und Integrationsmittler<br />

Protokollant: Oliver Bey<br />

Weiter Infos: Gabriele.Schoppe@afsd.bremen.de<br />

„Die Menschen in den sozialen Brennpunkten haben Vertrauen in die Arbeit<br />

<strong>der</strong> insgesamt elf über das gesamte Stadtgebiet Bremens verteilten ‚Häuser <strong>der</strong><br />

Familie’“, betont Gabriele Schoppe in ihrer Einführung. Zentrale Aufgabe dieser<br />

Einrichtungen ist es, unterstützend und gleichzeitig präventiv zu wirken. Die<br />

teilweise über Jahrzehnte gewachsene lokale Verankerung, die explizit stadt-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!