Maximilian Ritterspiele Horb am Neckar - Schwäbisches Tagblatt
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10 <strong>Maximilian</strong><strong>Ritterspiele</strong><strong>Horb</strong><strong>am</strong><strong>Neckar</strong><br />
Dienstag, 15. Juni 2010 | Verlagssonderbeilage<br />
Glasmaler,Lederflechter<br />
undElixierhändler<br />
Europas größter Mittelaltermarkt bei den <strong>Horb</strong>er <strong>Ritterspiele</strong>n<br />
Esist wie eine Zeitreise:<br />
Kaum hat man als<br />
Besucher das Veranstaltungsgelände<br />
der<br />
<strong>Horb</strong>er <strong>Ritterspiele</strong> betreten,<br />
fühlt man sich in eine andere<br />
Epoche versetzt. Mittelalterlich<br />
gewandete Männer und<br />
Frauen wohin man blickt,<br />
Händler, Gaukler und Spielleute,<br />
betörende Gerüche und<br />
unbekannte Klänge. Eine<br />
fremde Welt tut sich vor einem<br />
auf – bunt, aufregend<br />
und verlockend.<br />
Also nichts wie hinein ins<br />
Geschehen, in den größten<br />
historischen Markt Europas,<br />
der sich <strong>am</strong>Veranstaltungswochenende<br />
durch die Gassen<br />
und Sträßchen der Innenstadt<br />
windet. Er verführt mit<br />
»Schlemmereyen«, lockt mit<br />
allerlei handgefertigten Waren,<br />
betört die Ohren mit Musik<br />
und belustigt mit Darbietungen<br />
der Marktleute. Über<br />
150 Marktbeschicker bieten<br />
den Besuchern alles, was das<br />
Herz begehrt: Unter anderem<br />
Töpferer, Kunstschlosser,<br />
Waffenschmiede, Schmuckhersteller,<br />
ein Schiefermetz,<br />
Seifensieder, Kalligraphen,<br />
Kartenleger, eine Filzerei,<br />
Glasmaler, Laternenmacher,<br />
Holzschnitzer, Drechslermeister,<br />
Elixierhändler, Lederflechter,<br />
Imker und viele<br />
mehr. Esdarf probiert und ge-<br />
Bei den<strong>Maximilian</strong> <strong>Ritterspiele</strong>n in <strong>Horb</strong> ist<strong>am</strong>Wochenende<br />
Europasgrößter Mittelaltermarkt mitüber 150 Marktbeschickern<br />
zu bestaunen. Bilder: Kuball, MPS<br />
kauft werden und zu einem<br />
kleinen Schwätzchen <strong>am</strong>Rande<br />
sagt kein Marktbeschicker<br />
nein.<br />
Wer ganz mutig ist, kann<br />
sogar ein Bad nehmen. Allerdings<br />
nicht in der Menge,<br />
sondern in einem Zuber mit<br />
Wasser, mitten imGetümmel<br />
des Marktes. Wie gesagt –ein<br />
bisschen Mut gehört dazu.<br />
Raubeinig und sehr authentisch<br />
präsentiert sich auch<br />
wieder das Mittelalterlager<br />
rund um die <strong>Horb</strong>er Innenstadt.<br />
Gewandete F<strong>am</strong>ilien,<br />
Handwerker, Ritter und holde<br />
Maiden zeigen den Besuchern,<br />
wie es sich zur Zeit<br />
Kaiser <strong>Maximilian</strong>s gelebt hat.<br />
Bekenntniszur Region<br />
BadDürrheimer engagiertsichin<strong>Horb</strong><br />
Erstmals seit Bestehen der<br />
<strong>Horb</strong>er <strong>Ritterspiele</strong> engagiert<br />
sich die Bad Dürrheimer<br />
Mineralbrunnen<br />
GmbH beim hierzulande<br />
größten Ritterspektakel.<br />
Dies ist ein Teil des Dürrheimer-Konzepts,<br />
den Standort<br />
<strong>Horb</strong> stärker für sich zu gewinnen;<br />
der andere ist die Gartenschau<br />
2011, in der es ebenfalls<br />
exklusiv Mineralwasser und<br />
Apfelschorle aus Bad Dürrheim<br />
geben wird.<br />
»Was wir tun, tun wir richtig«,<br />
sagt Michael Neuenhagen,<br />
Marketingleiter von Bad Dürrheimer<br />
und versuchte sich an<br />
der zugegebenermaßen nicht<br />
ganz einfachen Präsentation<br />
eines modernen Unternehmens<br />
in einem mittelalterlichen<br />
Ambiente.<br />
Speziell auf Mittelalter getrimmt<br />
Schirme und schöne<br />
»Ritter-Fahnen« sind sichtbarer<br />
Ausdruck dieser Identifikation.<br />
Gleichfalls will Neuenhagen das<br />
Engagement in<strong>Horb</strong> als konsequentes<br />
Bekenntnis zuder Heimatregion<br />
verstanden wissen.<br />
»Das halten wir bei unseren<br />
Partnerschaften so, vor allem<br />
aber bei unseren Produkten«.<br />
Bad Dürrheimer hat sich<br />
längst selbst verpflichtet, sein<br />
Apfelschorle ausschließlich aus<br />
Früchten aus Europas bester<br />
Anbauregion, dem Bodenseeraum,<br />
zu verwenden. Gerade in<br />
der heutigen globalen und<br />
schnelllebigen Welt gewinne<br />
der Wunsch des Verbrauchers<br />
nach Vertrautheit zu den Lebensmitteln<br />
seiner Wahl immer<br />
stärkere Bedeutung.<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Apfelschorlen imGetränkemarkt<br />
ist Bad Dürrheimer ApfelschorledurchseinHerkunftsversprechen<br />
klar andie Bodensee-<br />
Region gebunden. »Hier ist ein<br />
ganz enges regionales Band in<br />
der ges<strong>am</strong>ten Wertschöpfungsketteentstanden«.<br />
»Was anspruchsvolle Verbraucher<br />
verlangen, finden sie<br />
im Bad Dürrheimer Apfelschor-<br />
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le«, sagt Neuenhagen und verweist<br />
auf die definierte Herkunft<br />
der Rohware und einen<br />
durch das feine Aroma von Bodenseeäpfeln<br />
optimalen, harmonischen<br />
und erfrischenden<br />
Geschmack.<br />
Neben der Apfelschorle produziert<br />
Bad Dürrheimer auch<br />
Apfel-Kirschschorle und Apfel-<br />
Johannisbeerschorle, ebenfalls<br />
ausschließlich aus Bodenseeobst.<br />
Die regionale Verbundenheit<br />
des Unternehmens macht<br />
sich in einemgroßenund nachhaltigen<br />
Engagement auf sozialer,<br />
kultureller und sportlicher<br />
Ebene bemerkbar. Jetzt ist dieses<br />
Engagement in<strong>Horb</strong> angekommen.