HSK - Arnsberg, Ense - SauerlandKurier

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 10 - 14.10.12 www.sauerlandkurier.de 081 - ☎ 0 29 32/47 58 90 Jeden Sonntag ab 19.00 Uhr Aktuelle Ergebnisse von der Kreisliga bis zur Bundesliga www.sauerlandkurier.de www.sauerlandkurier.de ❶ Lars Rathke SSV Stockum ❷ Rebecca Rath ❶ ❷ SC Neheim II SV Bach./Bergh. 4:1 6:0 TuS Oeventrop TuS Sundern II 4:0 3:1 FC Gierkämpen SuS Beckum 3:2 4:2 TuS Vosswinkel SV Arnsberg 1:2 2:2 TuS Bruchhausen SSV Stockum 1:2 0:2 TuS Langenholt. SV Hell./Altenhell. 5:0 4:1 TuS Hachen SuS Lang./Enkh.II 1:3 0:2 SV Affeln SG Balve/Garbeck 1:1 1:1 Den letzten Kick-Tipp gewann Trainer Thorsten Otte (TuS Sundern II) gegen Rebecca Rath mit 8:4. Reitertag auf Gut Wicheln Arnsberg. Auf Gut Wicheln findet am Samstag, 21. Oktober, der Reitertag statt. Die Reiter und Fahrer des Vereins hoffen auf einen goldenen Oktober und reiten beziehungsweise fahren mit ihren Pferden durch die Sauerländer Landschaft und wieder zurück nach Gut Wicheln, wo es einen gemütlichen Ausklang gibt. Beim Reitertag messen sich vor allem die jungen Reiter in verschiedenen Prüfungen. Für Teilnehmer und Gäste stehen Getränke und Kuchen bereit. Der genaue Zeitplan wird, sobald bekannt, auf der Internetseite des Vereins www.reitvereinarnsberg.de zu finden sein. Aegir bei TuRa- Schwimmfest Arnsberg/Meschede. Am Herbstschwimmfest des TuRa Freienohl – Abteilung Schwimmen – nahmen jetzt insgesamt 14 Vereine mit 176 Teilnehmern teil. Unter den 448 Einzel- und elf Staffelstarts waren auch Schwimmer des SV Aegir. Trainer Holger Meyer standen allerdings nicht alle Schwimmer für diesen Wettkampf zur Verfügung. Trotzdem nahmen sie am Ende insgesamt sechsmal Gold, sechsmal Silber und dreimal Bronze mit nach Hause. Herausragende Leistungen erschwamm in diesem Wettkampf Celine Meyer: Sie startete viermal und belegte jedes Mal den ersten Platz. Das Mikail Aslan Ensemble präsentiert seine besondere Musik im Sauerlandtheater. Musik aus Anatolien Arnsberg. Mystische Klänge aus Anatolien im Sauerlandtheater: Am Freitag, 19. Oktober, entführt der kurdischstämmige Künstler Mikail Aslan mit seinem Ensemble in eine magisch-mystische Welt. Eine Besonderheit der Musiker - sie verknüpfen Elemente vorderasiatischer Musikkultur mit jenen europäischer Musikrichtungen wie Jazz, Pop und Folk. Ein einzigartiger Klangteppich entsteht. Aslans Musik wirkt als verbindendes Element zwischen den Kulturen und über alle Grenzen hinweg. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, i Einlass ist ab 19.15 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro (Abendkasse 17 Euro) und sind in allen Stadtbüros erhältlich (☎ 0 29 31/8 93 11 43). Das Konzert findet zu Gunsten des Kinder- und Jugendhospiz Balthasar statt. Niederense. Bei der 8. Internationalen Zuffenhäuser Meisterschaft im Einradrennen nahmen jetzt auch die „Filous“ aus Niederense teil. Lea Wette (U13), Larissa Molitor (U19) und Julia Holin (U30) schlossen erfolgreich mit vielen persönlichen Bestzeiten und 18 Top Ten Platzierungen sowie dem Gewinn der Silberund der Bronzemedaille die letzte große Einradmeisterschaft in diesem Jahr ab. Lea Wette, jüngste Starterin der Filous bei diesem Wettkampf, konnte in diesem Jahr schon auf der Offenen Deutschen Meisterschaft Wettkampferfahrung sammeln und schaffte es, ihre Zeiten im Persönliche Bestzeiten „Filous“ schließen Einradmeisterschaft erfolgreich ab Lea Wette, Larissa Molitor, Julia und Irmgard Holin bereiten sich nun auf die Vereinsmeisterschaft in Bremen vor. Aegir feiert Jubiläum 20. Wasserballturnier und Geburtstagsparty Arnsberg. Als ältester Schwimmverein im Sauerland blickt der SV Aegir auf eine lange Tradition zurück und feiert in diesem Jahr bereits sein 90. Jubiläum. Aus diesem Anlass wird es jetzt eine große Party mit allen aktiven und ehemaligen Schwimmern und Wasserballern geben. Am 27. Oktober findet zunächst das 20. Arnsberger Wasserballturnier statt. Auch dieses feiert also sein kleines Jubiläum. Von 10 bis 16 Uhr wird im Freizeitbad „Nass“ um Tore und Punkte gekämpft. Anschließend besteht dann die Möglichkeit für die ehemaligen Spieler, ihr hoffentlich noch nicht verlerntes Können zu zeigen. Dieses Generationentreffen wird bereits von vielen mit großer Vorfreude erwartet. Zuschauer sind natürlich wie bei jedem Wasserballspiel willkommen, sollten allerdings die Halle bitte nicht in Straßenkleidung betreten. Am Abend geht es dann ab 19.30 Uhr zur großen Party. Wer sich hierzu noch nicht angemeldet hat, ist eingeladen, sich auf www.svaegir.de unter dem Stichwort „für ehem. Mitglieder“ in die Gästeliste einzutragen. Es besteht auch die Möglichkeit der telefonischen Anmeldung unter ☎ 0 29 31/53 06 27. Koch, Kabarettist, Philosoph: Steht Horst Lichter auf der Bühne, zaubert er nicht nur die leckersten (Hausmanns-) Gerichte, sondern auch ein Lächeln aufs Gesicht – mit Anekdötchen, Späßchen und Nachdenklichem. In seinem neuen Bühnenprogramm „Jetzt kocht er auch noch“ lässt der Verfechter von Butter und Sahne die Besucher eintauchen in seine Welt. Zu Gast ist er am 4. November um 18 Uhr in der Olsberger Konzerthalle. Tickets gibt es in allen KURIER: Mit Ihrem neuen Programm „Jetzt kocht er auch noch“ besuchen Sie am 4. November Olsberg, sind also zu Gast im tiefsten Sauerland. Mögen Sie die sauerländische Küche? Viel Fleisch, viel Butter – das müsste doch etwas für Sie sein? Horst Lichter: Ist es. Die Sauerländer wissen, was lecker ist, die kochen ohne viel Schnickschnack. Ich brauche keine fünf Sorten Kresse auf meinem Fleisch – man muss das Stückchen auch noch finden können. KURIER: Ist Kochen für Sie eher Leidenschaft oder Beruf? Horst Lichter: Sie werden jetzt vielleicht schockiert sein, aber das trenne ich. Kochen ist mein Beruf, aber nicht meine Berufung. Bei Kollegen, wie meinem lieben Johann (Lafer, Anm. d. Red.), ist das anders. Ich koche und esse gern lecker, wesentlich wichtiger ist mir aber, Menschen gemeinsam an einen Tisch zu bringen. KURIER: Und wer kocht bei Ihnen zuhause? Horst Lichter: Hauptsächlich mein Schatz. Aber seitdem ich mein Restaurant aufgegeben habe, koche ich auch sehr gern zuhause, das überrascht mich selbst. Da habe ich Jahrzehnte lang nichts gekocht, außer vielleicht mal einen Kaffee. Mein Schatz macht superleckere Hausmannskost, auch aus ihrer Heimat Kroa- IUF-Slalom, in 400 Meter, im Radlauf und in 800 Meter erheblich zu verbessern. Auch Larissa Molitor, mittlerweile mit ihren 15 Jahren ein „alter Hase“ bei den Wettkämpfen, erreichte in 400 Meter, Einbein und Langsam Vorwärtsfahren neue persönliche Bestzeiten. Silber und Bronze für Julia Holin Julia Holin konnte sich gegen die starke Konkurrenz im Langsam Fahren durchsetzen und holte im Langsam Vorwärts Silber und im Langsam Rückwärts Bronze. In allen anderen Disziplinen erreichte sie jeweils den fünften Platz. Larissa Molitor und Julia Holin bildeten zusammen mit Lara Düsterhus und Lea Schulte von der Einradgemeinschaft Münsterland eine vereinsübergreifende Staffel und erreichten mit einer guten Zeit von 1:04,55 Minuten den fünften Platz. Mit dieser Meisterschaft endet für die Filous ein sehr erfolgreiches Jahr. Ihr Einrad können die Filous allerdings auch in den kommenden Wochen noch nicht an den Nagel hängen, steht doch weiterhin Training auf dem Programm. Schließlich findet am Samstag, 24. November, die Vereinsmeisterschaft der Filous in der Ballspielhalle Bremen statt. Das zweite Holzener Tischtennis-Familienturnier brachte gute sportliche Leistungen und viel Spaß. 24 Eltern- Kind-Doppel traten in sechs Wettkampfgruppen an, wobei neben Vater und Mutter auch andere Familienmitglieder wie ein Opa, Cousins und Cousinen oder der große Bruder aktiv waren. Besonders die Väter zeigten großen Ehrgeiz und manches Match ging über die volle schweißtreibende Fünf-Satz-Distanz. Am Ende gab es nur zufriedene Gesichter, erhielten doch alle zur Erinnerung schöne Ehrenpreise und Urkunden. „Ohne viel Schnickschnack“ Horst Lichter bringt Anekdötchen mit nach Olsberg Kein Allerweltsgesicht: Horst Lichter und seine (Koch-)Geschichten bleiben im Gedächtnis. Foto: phono-forum tien – Künstlerisches mit viel Geschnörkel brauchen wir nicht, um lecker zu essen. Und backen kann sie – da schlägs’te mit den Ohren. KURIER: In Ihrer neuen Show stellen Sie Rezepte vor, die Sie an bestimmte Lebensabschnitte erinnern. Können Sie ein Beispiel geben? Horst Lichter: Das mache ich zwar auch, aber hauptsächlich gibt es zwei andere rote Fäden. Einmal geht es um das Gasthaus an und für sich. Da gibt’s Anekdötchen, da lachs’te Tränen – die sorgen für stundenlange Erschütterungen. Dann: Was erwarten wir von der Gastronomie? Manche Missverständnisse ziehen sich durch das ganze Leben. Zum Beispiel das Amuse-Gueule. Da kriege ich einen Gruß aus der Küche, noch einen und noch fünf, dabei will ich nur endlich mein Schnitzelchen haben. Wie soll das weitergehen, gibt’s das bald auch bei Burgern und Dönerbuden? KURIER: Was erwartet die Zuschauer im neuen Programm - mehr Kocheinlagen oder Geschichtchen? Horst Lichter: Die Leute, die die anderen Programme kennen, werden sagen: ‘Sonst hast du ja fast nur erzählt, jetzt kochst du auch mal.’ Aber die, die nur das Kochen befürchten, kann ich beruhigen. Schenkelklopfer und Geschichten sind der größte Teil, Zum siebten Mal in Folge siegte Christina Baganz. Zum siebten Mal gewinnt Baganz Oeventrop. Christina Baganz vom Team Burn Baby/ Radsportabteilung TuS Oeventrop siegte zum siebten Mal in Folge bei der Mountainbike- Trophy-Serie. Seit Beginn der Serie 2006 ist Christina Baganz dabei und konnte auch dieses Jahr die Rennserie für sich entscheiden. Die Trophy setzte sich aus sieben Mountainbikerennen im HSK zusammen. Wer am Ende die meisten Punkte auf dem Konto hat, gewinnt. Weitere Ergebnisse der „Burn Babys“: Richard Buchmann fuhr in seiner Altersklasse auf den zweiten Platz in der Trophy, Raffaela Hoffmann belegte auf der Halbmarathon Distanz der Rennserie den ersten Platz. Am vergangenen Wochenende fand das letzte Rennen am Langenberg statt. Die Strecke war vom Regen der vergangenen Tage teilweise sehr aufgeweicht und rutschig. Baganz und Buchmann (beide auf der 44 Kilometer Strecke) belegten beide den zweiten Platz, Raffaela (83 Kilometer) fuhr auf den vierten Platz. Damit sicherten sich alle drei ihre Trophy-Wertung. Filialen der Volksbank Sauerland, bei Olsberg Touristik, Brilon Wirtschaft und Tourismus, den Geschäftsstellen des SauerlandKurier in Brilon und Meschede, sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticketservice und Infos unter www.phono-forum.de und unter ☎ 0 23 73/53 51. SauerlandKurier-Mitarbeiterin Anna Sartorius sprach mit der rheinischen Frohnatur – über Sauerländer Eigenarten, das neue Programm und seinen Bart. die Leute sollen auch nachdenken, ich kann auch ernst sein. Dazu gibt’s sehr leckeres Essen. Leider wird nicht jeder im Publikum probieren können, aber zwei Stunden danach soll’s in den Hallen immer noch verdammt gut riechen. KURIER: Haben Sie keine Angst vor der berühmten Sauerländer Sturheit, vor einem nicht sehr emotionalen Publikum? Horst Lichter: Dass die Sauerländer stur sind, sagen nur die, die sie nicht verstehen. Sie lachen nur, wenn sie sich amüsieren und klatschen nicht so oft, weil sie zuhören – sie sind einfach ehrlicher. Mir liegt mehr daran, Leute gut zu unterhalten als einen Mega- Applaus zu bekommen und hinterher wird gesagt: ‘Das hätte lustiger sein können’. KURIER: Kann das Publikum Ihnen auch Fragen stellen wie bei „LaferLichterLecker“? Horst Lichter: Das könnte schwierig werden, wenn jeder sein Zettelchen schreibt. Da bringen Sie mich auf eine Idee... das könnte ja mein neues Programm werden – reine Impro mit 60 Leuten gemütlich in einer Kneipe. KURIER: Mit welchem Gefühl soll der Zuschauer nach Hause gehen? Horst Lichter: Kennen Sie das, wenn Sie aus einem Kinofilm rausgehen und ein, zwei Stunden danach noch davon gefesselt sind? Die Gäste sollen in meine Welt eintauchen, das wünsche ich mir. KURIER: Sie scheinen ein fröhlicher Mensch zu sein. Sind Sie auch privat eine Frohnatur? Horst Lichter: Gott sei Dank kann ich ich selbst sein. Klar gibt’s auch schlechte Tage. Aber ich will ja keinem auf die Nerven gehen, das macht’s ja auch nicht besser. Es gibt nur wenige Menschen, denen ich mal sage: ‘Mir geht’s heute nicht so gut’. KURIER: Eine letzte Frage noch, Herr Lichter: Auf welchen Preis sind Sie am stolzesten? Bartträger des Jahres, Pfeifenraucher des Jahres oder die Goldene Schlemmerente? Horst Lichter: Auf jeden Fall auf die Schlemmerente. Meinen Bart habe ich seit über 30 Jahren. In meiner Zeit als Bodybuilder wollte ich unbedingt so aussehen wie die Gewichtheber aus dem vorigen Jahrhundert. Die Pfeife hat allein mit dem Genuss zu tun. Es ist angenehm, etwas für Pfeifenraucher zu tun, das nichts mit Sucht zu tun hat. Aber bei der Schlemmerente, da war ich richtig gerührt. Bei der geht’s um Verdienste für die Gastronomie. Ich bin vielleicht nicht der Wahnsinnskoch – immer noch mehr, als ich im Fernsehen zeige – aber mit sehr viel Spaß dabei. Und das steht doch im Vordergrund: der Spaß am Kochen. KURIER: Viele Dank.
084 - ☎ 0 29 32/47 58 90 www.sauerlandkurier.de 14.10.12 - Seite 11 Haarschneide-Marathon für den guten Zweck: In Werl hat die Neheimer Friseurin Seray Kertis mit ihrem Team und anderen Friseur-Studios eine Aktion für die Kriegsopfer von Syrien gestartet. Auf diese Weise kamen 1500 Euro zusammen, die nun über eine Hilfsorganisation den Kriegsopfern zugute kommen. Eine ähnliche Aktion ist in Kürze auch in Neheim geplant, der Termin wird noch bekanntgegeben. Diskussion zur Sekundarschule Bruchhausen. Ist die Sekundarschule das Modell der Zukunft? Dieser und weiteren Fragen stellt sich Bernd Bierwirth, Oberstudienrat im Ruhestand am Montag, 22. Okto- Ambulant und mehr Je nach Art der Beeinträchtigung bieten sich im Alter verschiedene hilfreiche Formen der Unterstützung außerhalb einer vollstationärenPflegeeinrichtung an. Vielfach wird die ambulante Pflegeversorgung genutzt, weil man damit in seiner Wohnung bleiben kann. Die Mitarbeiter der ambulanten Dienste kommen regelmäßig ins Haus und übernehmen je nach Bedarf die notwendigen Leistungen, von der Grundpflege an. Hat man eine Pflegstufe , zahlt die Pflegekasse eine so genannte Sachleistung. Eine gern genutzte Wohnform ist das betreute Wohnen. Damit bleibt man eigenständig, kann aber verschiedene Serviceleistungen nutzen, die entlasten. In den vergangenen Jahren haben sich weitere Wohnformen gebildet, bis zum Mehrgenerationen-Wohnen. Seniorenwohnungen ”Bergstraße” Barrierefreie Wohnungen in stadtnaher Lage Sundern’s Wohnfl. ca. 55 m², 2 Zimmer, KDB, Abstellraum, Süd-Balkon, hochwertige Ausstattung, z.B. Echtholzparkett u.v.m., PKW- Stellplatz möglich. Ein gemütlicher Gemeinschaftsraum steht allen Bewohnern zur Verfügung. KM: € 385,- + NK Ihre Ansprechpartnerin: Frau Albrecht-Bürmann Tel. 02932/9720-25 Besichtigen Sie unverbindlich die Senioren-Wohnungen! ber, um 19.30 Uhr in der Dorfschänke Körner in Bruchhausen. Der SPD Ortsverein lädt zu dieser Veranstaltung alle interessierten Bürger ein. Stark für andere Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern! BVB-Maskottchen zu Gast Tausende Besucher am Sonntag beim Fresekenfest in Neheim ■ Von Rebecca Rath r.rath@sauerlandkurier.de Neheim. Mit dem traditionellen Fresekenfest hat Neheim am vergangenen Wochenende den Herbst begrüßt. Viele Aktionen erwarteten die Besucher. Bereits am Freitag verwandelte sich der Platz vor dem Dom in ein Spiele-Paradies für Kinder. Vom Kinderkarrussel über das Bungee-Trampolin bis hin zu den großen Wasserballons war hier für jeden etwas dabei. Am Samstag präsentierten sich auch die Familienzentren mit einem Stand. „Wir sind mit den Menschen ins Gespräch gekommen und haben ihnen die Angebote der Familienzentren näher gebracht. Über 500 Taschen mit Informationsmaterial konnten wir ausgeben“, resümiert Heidi Appelhans von der Geschäftsstelle der Familienzentren in Arnsberg. Der Sonntag lud dann bei sonnigem Herbstwetter zum Bummeln und zog tausende Besucher in die Einkaufsstadt. Mit ihrem Stummelschwanz und dem schwarz-gelben Trikot war BVB-Maskottchen Emma ein beliebtes Fotomotiv. Außerdem verteilte sie Autogramme. Fotos: Rebecca Rath Italienische Köstlichkeiten konnten am Stand des Fördervereins Caltagirone-Arnsberg probiert werden. Gut Gut versorgt versorgt im im Alter Alter Mit Rundumversorgung So lange man noch einiges selbst bewältigen kann, aber sich zum Beispiel nicht mehr selbst versorgen will oder kann, besteht die Möglichkeit, in ein Altenheim oder eine Seniorenresidenz umzuziehen und dort seinen Lebensabend mit entsprechender Betreuung zu verbringen. Ist ständige Pflege erforderlich, kann ein vollstationärer Aufenthalt in einer Alten- und Pflegeeinrichtung notwendig werden. Wenn auch der weitaus überwiegende Teil pflegebedürftiger Menschen zu Hause von Familienangehörigen und / oder einem ambulanten Pflegedienst betreut wird, so kann dennoch je nach Einzelfall eine vollstationäre Aufnahme in einer Pflegeeinrichtung mit Rundumbetreuung notwendig werden, und zwar dann, wenn die Pflege in der Wohnung selbst oder bei Angehörigen aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr möglich ist. In der Region stehen zahlreiche Pflegeeinrichtungen zur Verfügung. Angehörige oder Betroffene selbst können sich bei der Pflegekasse oder bei Pflegestützpunkten zu Einzelheiten informieren. In den Krankenhäusern gibt es meist auch Pflegeüberleitungsstationen, bei denen man sich beraten lassen kann. Im Pflegeheim selbst gibt es eine 24-Stunden-Betreuung, die bei der Grundpflege – beispielsweise für die körperliche Vollstationär in einem Alten- und Pflegeheim „Haus zum Guten Hirten“ . Ginsterweg 27 . 59821 Arnsberg . Tel. 02931/5262-0 hzgh@diakonie-ruhr-hellweg.de . www.diakonie-ruhr-hellweg.de Der vollstationäre Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung schließt auch die Behandlungspflege ein. Grundpflege, Essen und soziale Betreuung gehören ebenfalls zu den umfassenden Leistungen. Foto: AOK Hygiene, das An- und Auskleiden, Betten und mehr – beginnt und bis zur Behandlungspflege geht. Eingeschlossen sind auch Ernährung und soziale Betreuung. Die monatlichen Kosten sind je nach Heim und vor allem je nach Pflegestufe unterschiedlich. Ruhr-Hellweg Auch zeitweise stationär Die Pflegeklasse übernimmt je nach Einstufung des Betroffenen einen Teil dieser Kosten, wobei in der ersten Pflegestufe zurzeit 1023 Euro, in der zweiten 1279 Euro und in der Pflegestufe III monatlich 1550 Euro gezahlt werden. In besonders schweren Fällen ist Der Mobile Mahlzeiten-Service liefert Ihnen gesunde und schmackhafte Menüs nach Hause. ein Betrag bis zu 1918 Euro möglich. Der Differenzbetrag wird vom Heimbewohner erbracht. Zur Eingruppierung in eine Pflegestufe muss ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden. Neben der durchgehenden vollstationären Aufnahme sind auch zeitlich begrenzte Aufenthalte denkbar, zum Beispiel nach einer Krankenhausbehandlung oder auch bei der „Verhinderungspflege“, wenn zum Beispiel der pflegende Angehörige selbst erkrankt ist oder sich eine Auszeit nimmt. Auch dafür gibt es Leistungen der Kasse. Zu den genauen Regelungen dafür sollte man sich informieren. Eine weitere Möglichkeit besteht mit der teilstationären Pflege. Dabei erfolgt meist tagsüber zu festgelegten Zeiten der Aufenthalt in einer entsprechenden Einrichtung oder, wo möglich, nachts. Zum einen ist dabei der zu Pflegende auch zeitweise in seiner gewohnten Umgebung, zum anderen entlastet diese Form die pflegenden Angehörigen. Wenn ein stationärer Aufenthalt ansteht, ist es ratsam, sich Pflegeeinrichtungen anzuschauen und sich zu Einzelheiten zu informieren. (bred) Von Essensdienst bis Raumpflege Das Reinigen der Wohnung kann mit zunehmendem Alter ebenso schwerfallen wie Einkauf und Essenszubereitung. Es gibt aber Hilfen dafür. Lebensmittel kann man sich ins Haus bringen lassen. Manche Geschäfte bieten das an. Man kann auch einen Mahlzeitendienst zu nutzen, der das Essen ins Haus bringt. Meist stehen täglich mehrere Gerichte zur Auswahl. Für die Raumpflege hört man sich um. Meist finden sich Interessierte für die stundenweise Tätigkeit. Anmeldung ist erforderlich! Es gibt auch ambulante Pflegedienste und andere, die die hauswirtschaftliche Versorgung bieten. Unterstützung ist auch bei der Gartenarbeit möglich. Dafür gibt’s Dienstleister. Hansastraße 17 · 59821 Arnsberg · Tel. 0 29 31/52 00-0 · E-Mail: ear@kv-arnsberg.drk.de Wanderung des SGV Arnsberg Arnsberg. Der SGV-Wanderführer, Willy Verbanc, leitet am Sonntag, 21. Oktober, eine Nachmittags-Wanderung ab Föckinghausen. In der ersten Etappe der etwa 13-Kilometer langen Gesamtstrecke, geht es entlang der Waldroute zum Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag, 21.10.2012 Café Klostereichen Rumbecker Holz 13a · 59759 Arnsberg · ☎ 02932/956-200 ah.klostereichen@caritas-arnsberg.de Speiseplan vom 15.10. bis 21.10.2012 Menü I Menü II Gemüse-Lasagne dazu gemischter Salat, Quarkspeise 4,20 € Bouillon mit Nudeln Putenragout in Currysauce dazu Reis und Fingermöhren, Eis 4,90 € Gemüseeintopf mit Fleischwurst, Vanillecreme mit Himbeersoße 3,90 € Schweineschnitzel „Jäger Art“ dazu Pommes frites und Salat, Aprikosencreme 4,50 € Kürbiscremesuppe Schollenfiletröllchen Sesamkartoffeln und Broccoligemüse, Frisches Obst 5,10 € Karotteneintopf mit Fleischbällchen, Schokoladenmousse 3,90 € Lörmecke-Turm. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Sauerlandtheater in Alt-Arnsberg, mit Pkw (Fahrgemeinschaften) Wichtig: Anmeldung und Info bis Samstag, 20. Oktober, beim Wanderführer, ☎ 0 29 31/34 53. Geschmorte Hähnchenkeule dazu Erbsen und Möhren und Kroketten, Quarkspeise 4,30 € Bouillon mit Nudeln Hausgemachte Reibekuchen mit Apfelmus, Eis 4,20 € Spargelcremesuppe Rinderroulade dazu Blumenkohl und Püree, Vanillecreme mit Himbeersoße 5,60 € Topfenknödel mit Erdbeerfüllung dazu Vanillesoße, Aprikosencreme 4,20 € Kürbiscremesuppe Eieromelette „natur“ dazu Rahmspinat und Püree, Frisches Obst 4,70 € Gyroseintopf dazu Brötchen, Schokoladenmousse 3,90 € Frische Suppe mit Einlage Hirschgulasch Spätzle und Rosenkohl, Herrencreme 5,60 € „Frühstück“ ab 9.00 Uhr, Öffnungszeiten: täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr Das Alter leben! - Servicewohnen zuhause - Einkaufs- und Haushaltshilfen n - Begleitdienste - Beratung ...aktiv und selbstbestimmt. E-Mail: info@die-awo.de Internet: www.die-awo.de Meschede: Arnsberg: Frau Busch Frau Baumgarten Tel.Nr.: 0291/998814 Tel.Nr.: 02932/36863 Stationäre Pflege Kurzzeitpflege Über 30 Jahre Pflege schafft Vertrauen. Vergleichen Sie: Pflegestufe 1: EUR 775,20* *bei Monaten mit 30 Tagen und bei Übernahme der Pflegekosten durch die Pflegekasse. MDK Pflegenote: 1,1 Geprüft am 16.01.2012 Sundern: Frau Salewski Tel.Nr.: 02933/5181 Hochsauerland Soest Brilon: Frau Blome Tel.Nr.: 02961/6042 Der Service von Haus zu Haus Seit 10 Jahren ARNSBERGER MENÜSERVICE Essen auf Rädern / Betriebsverpflegung / Seniorenverpflegung Tägl. sieben versch. Frisch-Menüs Lieferung frei Haus in Arnsberg und Umgebung Tel. (0 29 35) 96 87 70 Inh. Ingo Türpe Hagenberg 8 34474 Diemelstadt-Rhoden Tel.: 05694 - 1086 www.altenheim-waldblick.de
Seite 1 und 2: Goldankauf Alt-Arnsberg Ankauf Gold
Seite 3 und 4: 080 - ☎ 0 29 72/9 78 70 www.sauer
Seite 5 und 6: 081 - ☎ 0 29 32/47 58 90 www.saue
Seite 9: 080 - ☎ 0 29 72/9 78 70 www.sauer

HSK - Arnsberg, Ense - SauerlandKurier

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?