Teamteaching – Arbeiten im Team. - NMSvernetzung
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<strong><strong>Team</strong>teaching</strong> – <strong>Arbeiten</strong> <strong>im</strong> <strong>Team</strong>.<br />
Symposium G1-G3 – Ost | 03. Dezember 2012 | Brunn/Gebirge<br />
Symposium G 1- G3 - Mitte | 06. Dezember | St. Johann/ Pongau
<strong><strong>Team</strong>teaching</strong> – <strong>Arbeiten</strong> <strong>im</strong> <strong>Team</strong>.<br />
Symposium G1-G3 – Ost | 03. Dezember 2012 | Brunn/Gebirge<br />
Maria Wobak<br />
Mitglied des ZLS EB NMS<br />
Leiterin der Servicestelle Öffentlichkeitsarbeit an der<br />
Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule
Bitte schreibe / schreiben Sie Ihre Erfahrungen über<br />
<strong><strong>Team</strong>teaching</strong> auf Kärtchen.<br />
• Was läuft gut?<br />
• Wo liegen die Stolpersteine?<br />
• Welche Lösungsansätze haben sich bewährt?
Bitte schreibe / schreiben Sie Ihre Erfahrungen über<br />
<strong>Team</strong>arbeit auf Kärtchen.<br />
• Was läuft gut?<br />
• Wo liegen die Stolpersteine?<br />
• Welche Lösungsansätze haben sich bewährt?
Beobachtet<br />
der / die mich<br />
nun?<br />
Muss ich<br />
meine Arbeit<br />
nun<br />
„rechtfertigen“<br />
?<br />
Wie ist<br />
die / der<br />
denn?<br />
<strong>Team</strong>ARBEIT?
Zeit<br />
Neugierde<br />
Vertrauen
Die Sichtweise macht es aus:<br />
Zeit<br />
Neugierde<br />
Vertrauen
Die Sichtweise macht es aus:<br />
Zeit<br />
Neugierde<br />
Vertrauen<br />
Bomben oder Spielbälle?
„<strong><strong>Team</strong>teaching</strong> ist eine Form der Unterrichtsorganisation,<br />
die Lehrende und die ihnen zugeteilten Schüler und<br />
Schülerinnen einbezieht; zwei oder mehrere Lehrende tragen<br />
die Verantwortung für den gesamten oder einen beträchtlichen<br />
Teil des Unterrichts derselben Schülergruppe und arbeiten<br />
zusammen.“ (Shaplin J., <strong>Team</strong> Teaching, Versuch einer Definition. In: Dechert<br />
H-W. (Hrsg.), : <strong>Team</strong> Teaching in der Schule. Piper: München 1972., S. 30)
„<strong><strong>Team</strong>teaching</strong> ist eine Form der Unterrichtsorganisation,<br />
die Lehrende und die ihnen zugeteilten Schüler und<br />
Schülerinnen einbezieht; zwei oder mehrere Lehrende tragen<br />
die Verantwortung für den gesamten oder einen beträchtlichen<br />
Teil des Unterrichts derselben Schülergruppe und arbeiten<br />
zusammen.“ (Shaplin J., <strong>Team</strong> Teaching, Versuch einer Definition. In: Dechert<br />
H-W. (Hrsg.), : <strong>Team</strong> Teaching in der Schule. Piper: München 1972., S. 30)<br />
„<strong>Team</strong> Teaching meint die Planung,<br />
Durchführung und Auswertung kommunikativer<br />
Lehr- und Lernprozesse durch kooperierende<br />
Lehrer in Zusammenarbeit mit flexiblen<br />
Schülergruppen.“ (Winkel R., Theorie und Praxis des<br />
<strong>Team</strong> Teaching, Braunschweig (1974), S.25)
„<strong><strong>Team</strong>teaching</strong> ist eine Form der Unterrichtsorganisation,<br />
die Lehrende und die ihnen zugeteilten Schüler und<br />
Schülerinnen einbezieht; zwei oder mehrere Lehrende tragen<br />
die Verantwortung für den gesamten oder einen beträchtlichen<br />
Teil des Unterrichts derselben Schülergruppe und arbeiten<br />
zusammen.“ (Shaplin J., <strong>Team</strong> Teaching, Versuch einer Definition. In: Dechert<br />
H-W. (Hrsg.), : <strong>Team</strong> Teaching in der Schule. Piper: München 1972., S. 30)<br />
„Der wahre Kern des TT-Konzepts liegt nicht in strukturellen und<br />
organisatorischen Details, sondern in der grundsätzlichen Bereitschaft zu<br />
kooperativem Planen, konstanter Zusammenarbeit, fortwährender<br />
Gemeinsamkeit, uneingeschränkter Kommunikation und ernsthafter Bereitschaft<br />
zur Übernahme und Teilhabe an der gemeinsamen Aufgabe…“ (Dean S., Witherspoon<br />
C., <strong>Team</strong> Teaching in the Elementary School. In: Education Briefs 38. Washington: US Department of<br />
Health and Welfare, Office of Education 1962. S.4)<br />
„<strong>Team</strong> Teaching meint die Planung,<br />
Durchführung und Auswertung kommunikativer<br />
Lehr- und Lernprozesse durch kooperierende<br />
Lehrer in Zusammenarbeit mit flexiblen<br />
Schülergruppen.“ (Winkel R., Theorie und Praxis des<br />
<strong>Team</strong> Teaching, Braunschweig (1974), S.25)
„Der wahre Kern des TT-Konzepts liegt nicht in strukturellen und<br />
organisatorischen Details, sondern in der grundsätzlichen Bereitschaft zu<br />
kooperativem Planen, konstanter Zusammenarbeit, fortwährender<br />
Gemeinsamkeit, uneingeschränkter Kommunikation und ernsthafter Bereitschaft<br />
zur Übernahme und Teilhabe an der gemeinsamen Aufgabe…“ (Dean S., Witherspoon<br />
C., <strong>Team</strong> Teaching in the Elementary School. In: Education Briefs 38. Washington: US Department of<br />
Health and Welfare, Office of Education 1962. S.4)
„Der wahre Kern des TT-Konzepts liegt nicht in strukturellen und<br />
organisatorischen Details, sondern in der grundsätzlichen Bereitschaft zu<br />
kooperativem Planen, konstanter Zusammenarbeit, fortwährender<br />
Gemeinsamkeit, uneingeschränkter Kommunikation und ernsthafter Bereitschaft<br />
zur Übernahme und Teilhabe an der gemeinsamen Aufgabe…“ (Dean S., Witherspoon<br />
C., <strong>Team</strong> Teaching in the Elementary School. In: Education Briefs 38. Washington: US Department of<br />
Health and Welfare, Office of Education 1962. S.4)<br />
Planungs- und<br />
Reflexionskultur<br />
Übernahme von<br />
Verantwortung<br />
Die <strong>Team</strong>partner/innen<br />
lernen einander VOR der<br />
Zusammenarbeit in der<br />
Klasse kennen!<br />
Wissen über die<br />
Wirkmächtigkeit<br />
Kommunikations- und<br />
Konfliktkultur
Hospitieren<br />
Rollenverteilung,<br />
Fachkompetenz<br />
wertschätzende<br />
„Stärken-<br />
Schwächen“-Analyse, ..<br />
„Der wahre Kern des TT-Konzepts liegt nicht in strukturellen und<br />
organisatorischen Details, sondern in der grundsätzlichen Bereitschaft zu<br />
kooperativem Planen, konstanter Zusammenarbeit, fortwährender<br />
Gemeinsamkeit, uneingeschränkter Kommunikation und ernsthafter Bereitschaft<br />
zur Übernahme und Teilhabe an der gemeinsamen Aufgabe…“ (Dean S., Witherspoon<br />
C., <strong>Team</strong> Teaching in the Elementary School. In: Education Briefs 38. Washington: US Department of<br />
Health and Welfare, Office of Education 1962. S.4)<br />
Planungs- und<br />
Reflexionskultur<br />
Übernahme von<br />
Verantwortung<br />
Die <strong>Team</strong>partner/innen<br />
lernen einander VOR der<br />
Zusammenarbeit in der<br />
Klasse kennen!<br />
Gemeinsames ,<br />
gleichwertiges<br />
Tun und Handeln<br />
Feedbackkultur<br />
Schulung der<br />
Wahrnehmungs-<br />
fähigkeit<br />
Respekt für das<br />
individuelle „So-<br />
Sein“,<br />
Wertschätzung<br />
Wissen über die<br />
Wirkmächtigkeit<br />
Grundlagen über<br />
Kommunikation und<br />
Konflikt<br />
Rituale
Die Gleichzeitigkeit und Vielschichtigkeit von Abläufen<br />
gepaart mit unerwarteten Momenten des Tuns rauben uns<br />
<strong>im</strong> Alltag häufig Energie.
Die Gleichzeitigkeit und Vielschichtigkeit von Abläufen<br />
gepaart mit unerwarteten Momenten des Tuns rauben uns<br />
<strong>im</strong> Alltag häufig Energie.<br />
Kolleg/in fühlt sich Schulleiter/in setzt die<br />
scheinbar nicht Idee nicht.<br />
verantwortlich für das<br />
Vorbereiten, für das<br />
Kontrollieren der Hefte, ..<br />
Kollegium blockiert die<br />
Umsetzungen der<br />
Schulleitung.<br />
Eltern warten knapp vor dem Unterricht vor<br />
der Klasse – unangemeldet.<br />
Impfpässe müssen<br />
eingesammelt werden.<br />
Kolleg/in denkt <strong>im</strong>mer nur<br />
an ihre / seine Vorteile.
Die Gleichzeitigkeit und Vielschichtigkeit von Abläufen<br />
gepaart mit unerwarteten Momenten des Tuns rauben uns<br />
<strong>im</strong> Alltag häufig Energie.<br />
Kolleg/in fühlt sich Schulleiter/in setzt die<br />
scheinbar nicht Idee nicht.<br />
verantwortlich für das<br />
Vorbereiten, für das<br />
Kontrollieren der Hefte, ..<br />
Kollegium blockiert die<br />
Umsetzungen der<br />
Schulleitung.<br />
Eltern warten knapp vor dem Unterricht vor<br />
der Klasse – unangemeldet.<br />
Impfpässe müssen<br />
eingesammelt werden.<br />
Kolleg/in denkt <strong>im</strong>mer nur<br />
an ihre / seine Vorteile.<br />
Was und wie denken und kommunizieren<br />
wir <strong>im</strong> Alltag, <strong>im</strong> Schulalltag?
Barrieren der Kommunikation, Scharmer 2009
„Kernprozess der Schule ist nicht das Unterrichten, sondern<br />
das Lernen der Schülerinnen und Schüler“. Unterrichten ist<br />
der Support.“<br />
Thomas Narosy
Frage: Bewirkt die Veränderung des Blickwinkels der Betrachtung<br />
der eigenen Rolle als Lehrer/in, als Schulleiter/in, .. eine Veränderung<br />
des Professionsbewusstseins?
Frage: Welche (Aus-)wirkungen hat es, wenn wir die Rollen (<strong>im</strong><br />
Gedanken, in Diskussionen, in PLFGs, <strong>im</strong> Rahmen eines Spieles, ..)<br />
tauschen?<br />
z. B.: <strong><strong>Team</strong>teaching</strong>partner/in, Lehrer/in – Schüler/in, Lehrer/in – Eltern,<br />
Schulleiter/in – Kollegium, ..
Frage: Welche (Aus-)wirkungen hat es, wenn wir die Rollen (<strong>im</strong><br />
Gedanken, in Diskussionen, in PLFGs, <strong>im</strong> Rahmen eines Spieles, ..)<br />
tauschen?<br />
z. B.: <strong><strong>Team</strong>teaching</strong>partner/in, Lehrer/in – Schüler/in, Lehrer/in – Eltern,<br />
Schulleiter/in – Kollegium, ..<br />
Frage: Bewirkt die Veränderung des Blickwinkels der Betrachtung<br />
der eigenen Rolle als Lehrer/in, als Schulleiter/in, .. eine Veränderung<br />
des Settings?
Frage: Welche (Aus-)wirkungen hat es, wenn wir die Rollen (<strong>im</strong><br />
Gedanken, in Diskussionen, in PLFGs, <strong>im</strong> Rahmen eines Spieles, ..)<br />
tauschen?<br />
z. B.: <strong><strong>Team</strong>teaching</strong>partner/in, Lehrer/in – Schüler/in, Lehrer/in – Eltern,<br />
Schulleiter/in – Kollegium, ..<br />
Frage: Bewirkt die Veränderung des Blickwinkels der Betrachtung<br />
der eigenen Rolle als Lehrer/in, als Schulleiter/in, .. eine Veränderung<br />
des Settings?<br />
Frage: Verändert die Größe der Gruppe mein Setting?
Frage: Welche (Aus-)wirkungen hat es, wenn wir die Rollen (<strong>im</strong><br />
Gedanken, <strong>im</strong> Rahmen eines Spieles, ..) tauschen?<br />
z. B.: <strong><strong>Team</strong>teaching</strong>partner/in, Lehrer/in – Schüler/in, Lehrer/in – Eltern,<br />
Schulleiter/in – Kollegium, ..<br />
Frage: Bewirkt die Veränderung des Blickwinkels der Betrachtung<br />
der eigenen Rolle als Lehrer/in, als Schulleiter/in, .. eine Veränderung<br />
des Settings?<br />
Frage: Verändert die Größe der Gruppe mein Setting?
Frage: Bewirkt die Veränderung des Blickwinkels der Betrachtung<br />
der eigenen Rolle als Lehrer/in, als Schulleiter/in, .. eine Veränderung<br />
des Professionsbewusstseins?<br />
„Lehrer/innen sind Potenzialentwicklungscoaches“<br />
(Prof. Dr. Gerald Hüther)<br />
Schulleiter/innen sind Potenzialentwicklungscoaches.
http://epik.schule.at
Ist Soll<br />
Professionsbewusstsein<br />
Stolpersteine Lösungswege
Ist Soll<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
Diskursfähigkeit<br />
Stolpersteine Lösungswege
Ist Soll<br />
Differenzfähigkeit<br />
Stolpersteine Lösungswege
Ist Soll<br />
Kollegialität<br />
Stolpersteine Lösungswege
Ist Soll<br />
Personal Mastery<br />
Stolpersteine Lösungswege
professionelle<br />
„Eine Lerngemeinschaft ist eine Gemeinschaft, wofür die wichtigste<br />
Bedingung der Mitgliedschaft ist, dass die Person eine lernende ist – ob man<br />
Schüler/in, Lehrer/in, Schulleiter/in, Erziehungsberechtigte genannt wird.<br />
(…) Wenn sich die Erwachsenen in einem Schulhaus dem hohen und<br />
aufrichtigen Ziel verpflichten, ihr eigenes Lernen und das Lernen ihrer<br />
Kolleg/innen zu begünstigen, wird einiges geschehen. Sie verlassen die Reihen<br />
der Seniorität, des weisen Priestertums, der Gelehrten und werden zu<br />
erstklassigen Mitgliedern der Lerngemeinschaft. Und wenn die Erwachsenen<br />
anfangen, ihr eigenes Lernen ernst zu nehmen, Wert darauf zu legen und es<br />
voranzutreiben, nehmen Schülerinnen und Schüler das wahr. Wenn diese<br />
sehen, das einige der wichtigsten Vorbilder in ihrem Leben lernen, werden sie<br />
auch lernen und leisten. Daher ist das Lernen der Erwachsenen in unseren<br />
Schulen fundamental und keine Bagatelle. Schulen sind dazu da, um das<br />
Lernen zu begünstigen …. “ (Roland Barthes, 2000, S v)
Ich sage danke für Ihre<br />
Aufmerksamkeit, für Ihr Mitdenken,<br />
Mitreden und Beitragen zum Gelingen<br />
des Workshops.