Pfarrblatt Juni 2012 (pdf 1.6mb)
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Cäcilienverbandsfest vom 16./17. <strong>Juni</strong><br />
Mit dem Verbandsfest <strong>2012</strong> haben die Cäcilienchöre<br />
von Deutschfreiburg einmal mehr Gelegenheit, ihr<br />
Engagement im Dienste der Pfarreien der Öffentlichkeit<br />
zu zeigen und den Zusammenhalt untereinander<br />
zu stärken. Mit einer gewissen Ungeduld<br />
warten die Sängerinnen und Sänger auf dieses freudige<br />
Ereignis.<br />
Zum ersten Mal wird das alle fünf Jahre stattfi ndende<br />
Cäcilienverbandsfest von den Chören einer<br />
Seelsorgeeinheit, nämlich jenen des Oberlandes, gemeinsam<br />
vorbereitet und durchgeführt. Am Samstag,<br />
16. <strong>Juni</strong> (08.45 -12.15 und 13.30 – 17.15 Uhr) fi ndet<br />
ein Chortreffen in Plaffeien statt und am Sonntag,<br />
17. <strong>Juni</strong>, werden in den Pfarrkirchen Plaffeien<br />
(09.30 Uhr) und Giffers (10.00 Uhr) Festgottesdienste<br />
gefeiert. Für Simone Cotting-Oberson, Präsidentin<br />
des Cäcilien-Verbandes Deutsch-Freiburg (CVDF),<br />
trägt das Verbandsfest jeweils dazu bei, dass die intensive<br />
Arbeit der Chöre im Dienste der Kirchenmusik<br />
und der Liturgie in der Öffentlichkeit vermehrt<br />
wahrgenommen wird.<br />
Anlässlich des Verbandsfestes werden sich<br />
die Chöre am Samstag einzeln der Jury<br />
stellen. Welche Aufgaben wurden ihnen<br />
dazu gestellt?<br />
Simone Cotting: Den Chören wurden keine speziellen<br />
Aufgaben gestellt, denn das Programm ist frei. Die<br />
einzige Vorgabe ist: Sie haben maximal 12 Minuten,<br />
um vorne in der Kirche die von ihnen einstudierten<br />
Lieder vorzutragen.<br />
Zudem gibt es keine Jurierung im eigentlichen<br />
Sinne. Die Benutzung der anwesenden Experten ist<br />
freiwillig. Wer will, kann ihr Urteil erfahren, was in<br />
Form eines ungezwungenen Gesprächs direkt nach<br />
dem Auftritt erfolgt.<br />
Welches ist die Zielsetzung eines solchen<br />
Chortreffens aus der Sicht von Dir als<br />
Dirigentin?<br />
Als Erstes ist es die Auswahl geeigneter Literatur<br />
in Bezug auf Schwierigkeitsgrad und Epoche, seien<br />
es geistliche oder weltliche Lieder. Bei der Erarbeitung<br />
dieser Literatur erfolgt eine sorgfältige Vorbereitung<br />
des Chors für den Auftritt am Chortreffen<br />
mit dem Ziel, so einen Schritt vorwärts zu kommen.<br />
Es geht mir also darum, mit den Sängerinnen und<br />
Sängern zusammen eine Leistung zu erzielen, die<br />
schliesslich alle freut.<br />
Was ist das Besondere am musikalischen<br />
Programm der diesjährigen<br />
Festgottesdienste?<br />
Region<br />
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, ...“<br />
CVDF-Präsidentin Simone Cotting: „Es ist mein grosser<br />
Wunsch, dass die Chorleute am Verbandsfest ein<br />
unvergessliches Erlebnis haben werden.“<br />
Beim letzten Verbandsfest wurde eine Neukomposition<br />
gesungen. Diesmal setzte die Musikkommission<br />
auf Bekanntes. In einem Auswahlverfahren zusammen<br />
mit den Dirigentinnen und Dirigenten fi el die<br />
Wahl auf eine Messe von Wolfram Menschick (Kirche<br />
Plaffeien) und eine Messe von Paul Huber. Beide Messen<br />
sind für die Chöre gut zu lernen. Sie können sie<br />
später in der eigenen Pfarrei wieder verwenden.<br />
Zudem soll die gesamte musikalische Gestaltung<br />
der Messen beispielhaft sein, d.h. alle möglichen<br />
musikalischen Elemente sind eingebaut. Neben den<br />
Elementen der Messen, die in Plaffeien und Giffers<br />
verschieden sind, sind die anderen Gesänge identisch.<br />
Das musikalische Programm am Verbandsfest<br />
<strong>2012</strong> ist somit so angelegt, dass alle alles singen und<br />
dieser Festgottesdienst zum freudigen Erlebnis werden<br />
dürfte.<br />
Welche Impulse erwartest Du als<br />
Verbandspräsidentin von diesem Anlass?<br />
Die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen<br />
des Verbandes schweisst alle zusammen. Die Sängerinnen<br />
und Sänger freuen sich darauf, das Gelernte<br />
konzertant vorzutragen. Daraus ergibt sich Kraft, die<br />
Veränderungen anzugehen, die auf uns zukommen.<br />
Mein grosser Wunsch ist, dass die Chorleute beim<br />
Singen im grossen Chor Gemeinschaft spüren, die<br />
wohltuende Verbundenheit mit anderen singenden<br />
Menschen und dass daraus neue Energie entsteht.<br />
Ich wünsche auch, dass sie die Gewissheit bekommen,<br />
dass Singen zur Ehre Gottes nach wie vor eine<br />
vornehme und sehr dankbare Aufgabe ist.<br />
www.caecilienverband-df.ch<br />
Walter Buchs<br />
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