Sophist Group / Chris Rupp - RECONF 2005

Anforderungsermittlung — 

Hellsehen für Fortgeschrittene 

SOPHIST GROUP 

Vordere Cramergasse 11-13 Tel.:+49 (911) 40 900 - 0 

90478 Nürnberg 

Fax:+49 (911) 40 900 - 90 

SOPHIST GROUP Hellsehen September 2004 

www.sophist.de 

info@sophist.de 

Unser Know-how ist 100% praxisbezogen 

> Requirements 

Engineering & Management 

> Objektorientierung 

> Vorgehensmodelle/Agilität 

> Organisationsentwicklung 

SOPHIST GROUP Hellsehen Seite 3 

Das erwartet Sie ... 

Stakeholder – das unbekannte Wesen 

Ermittlungstechniken und deren 

Einsatz 

Psychotherapie für Anforderungen 

Next steps: Was nun? 


Unser Leistungsspektrum ist vielfältig 

Chris Rupp und die 

SOPHISTen 

Seit Mai 2002 

im Handel 

ISBN:3-446-21960-9 

Chris Rupp und 

Peter Hruschka 

Seit Februar 2002 

im Handel 

ISBN:3-446-21997-8 


Unsere Kunden 

Auszug aus unserer Kundenliste 

> Deutsche Flugsicherung 

Tower-, Center, Wetter-, und 

Kommunikationssysteme, ... 

> Grundig Intermedia System 

Architektur eines Infotainmentsystems 

> Skyguide 

ATMAS, ... 

> Eurocontrol 

AMAN, DMAN, EAD, ... 

> Daimler Chrysler 

Telematik, Infotainmentsysteme, Forschung, ... 

> Deutsche Bahn AG 

Magnetschwebebahn, ... 

> Siemens AG 

Medizintechnik, Dematic, ... 

> Deutsche Post AG 

Logistiksysteme, MAP, RIO, ... 


Innovationsmanagement 


Chris Rupp, Mario 

Jeckle, Jürgen Hahn, 

Barbara Zengler und 

Stefan Queins 

Seit November 2003 

im Handel 

ISBN: 3-446-22575-7 

Chris Rupp, Peter 

Hruschka und 

Gernot Starke 

Seit Oktober 2003 

im Handel 

ISBN 3-827-41483-0 

> EADS, ZF Lenksysteme 

Waffensysteme 

SOPHIST GROUP, 

Chris Rupp 

> Kommando 

Marineführungssysteme 

Fregattensysteme 

> Lucent Technologies 

unternehmensweites Vorgehensmodell 

Seit Januar 2004 

im Handel 

ISBN 3-8274-1509-8 

> Boehringer Ingelheim 

Suchmaske für ein Dokumentenmanagementsystem 

> Valeo 

Wiederverwendungskonzept für nichtfunktionale 

Anforderungen 

> Kreditwerk 

Immobilienfinanzierungssystem 

> Cortal Consors S.A. 

Internetapplikation für Geschäftskunden zum 

Aktienhandel 

Der Stakeholder — das unbekannte Wesen 

Was ist ein Stakeholder? 

Warum sind Stakeholder so wichtig? 

Klassen von Stakeholdern 

Stakeholderliste im Projekt 

Stakeholder finden ... gewusst wie

Was ist ein Stakeholder? 

Jemand (oder etwas), 

dessen Wissen, 

dessen Ansichten und 

dessen Handeln 

Einfluss auf die Anforderungen und damit auf den Erfolg des Projekts hat. 

- D.h. alle Personen, welche von der Systementwicklung und 

natürlich auch vom Einsatz und Betrieb des Systems betroffen sind. 

- Also auch Betroffene, die das System 

- nutzen 

- warten 

- schulen 

- … 


Stakeholderliste im Projekt 

Rolle der 

Stakeholder 

Management 

Anwender des 

Systems 

Wartungs- und 

Servicepersonal 

des 

Systems 

Beschreibung 

Schiffsführung 

Mitarbeiter der 

Abteilungen 

Ressourcenmanagement 

des 

Schiffes 

Administratoren 

des neuen 

Systems 

Konkrete 

Vertreter 

Cpt. Jean-Luc 

Picard 

Lt.Cdr. Data 

Lt.Cdr. Gordi 

laForge 

… 

… 

… 

… 


Verfügbarkeit 

Mo u. Fr 08:00- 

09:00, oder 

nach Absprache 

Urlaub vom 

20.12.51 bis 

07.01.52; 

20 % verfügbar 

20% in der 

Tagschicht 

Wissensgebiet 

Viele Wege und kein Wegweiser ... 

Requirements 

Verantwortlich 

für Schiff und 

Besatzung 

Arbeitet mit 

Altsystem, 

kennt Schwachstellen 

Warp- und 

Implusantrieb, 

Materie- 

Antimateriereaktor 

… 

… 

Begründung 

Entscheider 

Anwender 

des Systems, 

muss damit 

zukünftig 

arbeiten 

Anwender, 

bedingt auch 

Entscheider 

erheben dokumentieren prüfen verwalten 

Interview 

Prosa 

Review 

Releases 

Fragebogen 

Styleguide (Template, Inspektion 

Branches 

NLP 

lexikalische Normierung) V&V 

Versionen 

Familientherapie 

NLP 

Abnahmetest 

Levels 

Transaktionsanalyse Use-Cases 

Systemtest 

Tools evaluieren 

Videoanalyse 

Aktivitätsdiagramme 

... 

Tools einsetzen 

Apprenticing 

... 

... 

.... 

Es gibt viele Wege von der 

Idee zum Requirement! 


… 

Warum sind die Stakeholder so wichtig? 

Das System soll die Bedürfnisse unterschiedlicher Personen und 

Gruppen befriedigen 

Änderungsanträge (Change Requests) bei der Einführung 

weisen auf vergessene Stakeholder hin 

Die falschen oder niemanden zu fragen ist die sicherste 

Methode jedes Projekt an die Wand zu fahren! 



Kommunikation - 

Stakeholder als Wissensquelle 

Welche Ermittlungstechnik gibt es? 

Ist Kommunikation möglich? 

Drei Arten von Wissen 

Risiken bei der Wissensschöpfung 

Kano-Modell 

Empfehlungsmatrix 


Ist Kommunikation möglich? 

Perfekte Kommunikation ist 

unmöglich! 


Lernen Sie die Menschen kennen, 

die Einfluss auf Ihr Projekt haben 

„Gedankenübertragung“ über Sprache ist meist 

- nicht treffend, ungenau, umständlich, vom Kontext abhängig, 

... 

Schwarze Löcher der Kommunikation 

- Ist das was ich sage, auch das was ich meine? 

- Wird das was ich sage auch so verstanden wie ich es meine? 

Worte an sich bedeutungslos! 

- Wir ordnen Ihnen einen Wert zu 

Das gemeinsame 

Referenzmodell entscheidet 

über den 

Kommunikationserfolg!

Drei Bewusstseinsebenen 

Bewusstes Wissen ist Wissen, über das man sich 

im Klaren ist oder das in seiner vollen Bedeutung 

klar erkannt wird. 

Unbewusstes Wissen ist Wissen, welches sich 

dem Bewusstsein im Moment nicht darbietet, aber 

dennoch handlungsbestimmend ist, und potenziell 

aufgerufen werden kann. 


Risikofaktor Mensch ... 

Motivation: hoch – gering 

Unterbewusstes Wissen sind unbekannte 

Wünsche, die erst wenn sie von außen herangetragen 

werden, als Anforderungen erkannt 

werden. 

Kommunikative Fähigkeiten: hoch – gering 

Art des Wissens: bewusst – unbewusst – unterbewusst 

Abstraktionsvermögen: hoch – gering 

Homogenität der Stakeholdermeinungen: homogen – inhomogen 

Machtsituation/Gruppendynamik: unproblematisch – problematisch 


Risiken bezüglich des Inhalts ... 

Kritikalität/Qualitätsanspruch: hoch – gering 

Systemumfang: hoch – gering 

Komplexität des Systems: 

wenig komplex (eher statisch, datenorientiert) – komplex 

(dynamisch, nebenläufige Prozesse) 

Beobachtbarkeit der Arbeitsschritte: hoch – gering 

Art der Anforderungen: wenig NfA´s – viele NfA´s 


Welche Ermittlungstechniken wende ich an? 

Welche Art von System wollen Sie bauen? 

- Zielorientierung ist die Antwort ... 

Welche Chancen und Risiken birgt dieses Ziel? 

- Risikoanalyse ist die Antwort ... 

Mensch 

Chancen und 

Risiken 

org. Rahmenbedingungen 

Die Risikofaktoren im Projekt bestimmen, 

was und wie viel Sie machen müssen. 


Risiken in den organisatorischen 

Rahmenbedingungen ... 

Neuentwicklung oder Altsystem: alt – neu 

Komplexität des Marktes: gering – hoch 


fachlicher Inhalt 

Vertragsmodell: Individualentw. – Produktentwicklung 

Projektdauer: variabel – fix 

Projektbudget: variabel – fix 

Räumliche Verfügbarkeit der Stakeholder: konzentriert – verteilt 

Zeitliche Verfügbarkeit: hoch – gering 

Kano-Modell 

Begeisternde Faktoren 

Unbewusste Wünsche, nützliche 

und angenehme Überraschung, 

steigern die Zufriedenheit 

überproportional 

Leistungsfaktoren (bewusst 

verlangte Sonderausstattungen) 

Bei Erfüllung: Kundenzufriedenheit; 

bei Nichterfüllung: Unzufriedenheit 

Standard-/Basisfaktoren erzeugen bestenfalls 

einen Zustand der Nicht-Unzufriedenheit. Ein 

Mangel führt zu massiver Unzufriedenheit. 

SOPHIST GROUP Hellsehen Seite 18

Artgerechte Ermittlung von Wissen ... 

Projektziele kennen 

Risiken und Chancen analysieren + 

bewerten 

Geeignete Ermittlungstechnik wählen 

Der Mensch im Mittelpunkt 

Ermittlungstechniken beherrschen + 

variieren. 

SOPHIST GROUP Hellsehen Seite 19 SOPHIST GROUP Hellsehen Seite 20 


Das SOPHIST-REgelwerk 

oder wie lege ich meine Anforderungen auf die Couch 


Wahrnehmen, denken, kommunizieren 

Darstellungsdefekte sind systematisch erkennbar! 


Die Grenzen meiner 

Sprache sind die 

Grenzen meiner Welt. 

Ludwig Wittgenstein 


Transformationseffekte 

Sprachliche Vertreter 

Tilgung 

- unvollständig 

spezifizierte 

Prozessworte 

- unvollständige 

Vergleiche und 

Steigerungen 

- Modaloperatoren 

der Möglichkeit 

- Modaloperatoren 

der Notwendigkeit 

- implizite 

Annahmen 


Generalisierung 

- Universalquantoren 

- unvollständig 

spezifizierte 

Bedingungen 

- Substantive ohne 

Bezugsindex 

Verzerrung 

- Nominalisierungen 

- Funktionsverbgefüge 

Änderungen im Vorfeld vermeiden

Definition: Tilgung 

Tilgung ist ein Prozess, durch den wir unsere 

Aufmerksamkeit selektiv bestimmten Dimensionen 

unserer Erfahrungen zuwenden und andere 

ausschließen. (Bandler/Grinder) 

- Beispiel: Die Fähigkeit des Menschen, in einem Raum 

voller sprechender Menschen alle anderen 

Geräusche auszuschließen oder auszufiltern, um der 

Stimme einer bestimmten Person zuzuhören. 


Tilgung 

Unvollständig spezifizierte Prozessworte (Beispiel) 

The password should be entered on the terminal. 

- enter: Wer? Wann? Wie oft? Wie? 

Es sollen Datenverluste erkannt und über die 

Systemüberwachungskomponente gemeldet werden. 

- erkennen: Wer? Was? Wie? Wann? 

- melden: Wer? Was? Wie? Wo? Wann? 



Universalquantoren 

Universalquantoren 

- Grundstruktur: 

- Menge an Objekten wird zusammengefasst 

- Sprachliche Vertreter: 

- Im Deutschen: nie, immer, kein, jeder, alle, ... 

- Im Englischen: never, ever, not, each, always, ... 

- Frage: 

- Wirklich alle/jede, immer/nie? Gibt es keine Ausnahme? 

- Achtung: Auch Sätze ohne Universalquantoren überprüfen, die 

keine Angaben über die Häufigkeit enthalten! 


Tilgung 

Unvollständig spezifizierte Prozessworte 

Grundstruktur: Manche Prozessworte (Verben) implizieren zwei 

oder mehr Substantivargumente 

Sprachliche Vertreter 

- Testen: Wer? Was? Wie (in welchen Schritten)? Wo? Wann? 

- Konzeptionisieren: Wer? Was? Wo? In welcher Weise? Wann? 

- Übergeben: Wer? Was? Wem? Wann? 

- “Die Änderungen sollen dokumentiert werden.” 

- dokumentieren: Wer dokumentieren? Was wird 

dokumentieren? Nach welchen Regeln wird dokumentieren? 

Wann wird dokumentieren? Wie? 


Definition: Generalisierung 

Generalisierung ist der Prozess, durch den 

Elemente oder Teile eines persönlichen Modells 

von der ursprünglichen Erfahrung abgelöst werden, 

um dann die gesamte Kategorie, von der 

diese Erfahrung ein Beispiel darstellt, zu 

verkörpern. (Bandler/Grinder) 

- Beispiel: Ein Kind verbrennt sich an einer 

heißen Herdplatte die Hand. Es sollte für sich 

die richtige Generalisierung aufstellen, dass es 

schmerzhaft ist auf heiße Herdplatten zu fassen. 



Universalquantoren (Beispiel) 

Jede Meldung soll für die Aufzeichnung zusätzlich mit einem 

Zeitstempel etikettiert werden. 

- Wirklich jede Meldung? 

Das System soll eine durch den Benutzer eingeleitete Sicherung von 

aufgezeichneten Radardaten auf Band ermöglichen. 

- Alle Benutzer? 

- Alle aufgezeichneten Radardaten? 

-Immer? 

The statistics shall be only drawn up by recorded data. 

- Was bedeutet nur? 

- Wirklich immer? 



Definition: Verzerrung 

Verzerrung ist der Prozess, der es uns 

ermöglicht, in unserer Erfahrung sensorischer 

Einzelheiten eine Umgestaltung vorzunehmen. 

(Bandler/Grinder) 

- Beispiel: Phantasie ist ein Beispiel für Verzerrung. 

Jeder Mensch bereitet sich dabei auf Erfahrungen 

vor, die so oder in leicht abgewandelter Form 

Realität werden. Zum Beispiel gehen viele Redner 

ihren Text und den Ablauf des Vortrags im Kopf 

durch. Sie nehmen somit die Realität vorweg. 


Verzerrung 

Nominalisierungen 

Fragen/Vorgehen: 

- Intuition, Sprachgefühl 

- Suche nach ähnlichem Prozesswort 

- Sprachtest durch Einsetzen in “ein(e) andauernde(r) ...“ 

- Wahre Substantive passen nicht in wohlgeformter Weise in diese Aussage 

Beispiele: 

- Die Integration, Prüfung, Abnahme, Übergabe, ... 

- Die Anzeige, Benutzerführung, Bestätigung, ... 

- die Eingabe, Erfassung, ... 

- das Ereignis, die Meldung, ... 

- Ausgabe, Prüfung, ... 

- Die Schätzung, das Schätzen, der Schätzer, das Geschätzte, … 


Ergebnis 

„Name“ 

Stimmung: streitsüchtig 

Lösungen : 3 

Innovativ: - 


„Funktion“ 

Stimmung: ausgelassen 

Lösungen 10 

Innovativ: 3 

Sprache scheint eine bedeutende 

Wirkung zu haben ;-)) 

Verzerrung 

Nominalisierungen 

Grundstruktur: Ein Prozesswort (Verb oder Prädikat) 

wird zu einem Ereigniswort (Substantiv oder Argument) umgeformt 

Dadurch wird ein Vorgang zu einem Ereignis und viele Vorgangsrelevante 

Informationen gehen verloren 

Es ist möglich, dass sich die Bedeutung der Aussage dadurch ändert 

- Die Abnahme der Komponente ... 

- Die Implementierung des Moduls 

- Wer? Wann wird abgenommen? Von Wem? Was? Unter 

Einhaltung welcher Regeln? 

- Wer? Bis wann? Was? Worin (= In welcher Programmiersprache)? 

Unter Einhaltung welcher Regeln (= Code-Style-Guide)? 


RE-Experiment mit 100 Ingenieuren 

5 Gruppen á 10 Personen 

Sollen innerhalb 1 Stunde 

Möglichst viele 

Möglichst innovative Lösungen 

präsentieren 

Aufgabe Teil 1: 

- Entwirf einen Gegenstand, der 

weniger als 10$ kostet und von 

Behinderten hergestellt werden 

kann, und der 


- die Funktion eines Raumteilers, 

eines Stuhls und eines Tisches 

übernehmen kann. 

Änderungen im Vorfeld vermeiden SOPHIST GROUP Hellsehen Seite 34 

Änderungen im Vorfeld vermeiden 

Unsere Industrieerfahrungen 

SOPHIST GROUP Hellsehen September 2004 

Änderungen im Vorfeld vermeiden 

5 Gruppen á 10 Personen 

Sollen innerhalb 1 Stunde 

Möglichst viele 

Möglichst innovative Lösungen 

präsentieren 


- Entwirf einen Gegenstand, der 

weniger als 10$ kostet und von 

Behinderten hergestellt werden 

kann, und der 


- zum Unterteilen von Räumen, 

zum darauf Sitzen und zum 

Ablegen von Dingen dienen 

kann. 

Wie vertragen die Kunden all die Ansätze? 

Therapieschreck und Ermittlungstechnikphobie 

– Wege aus der Methodenparalyse 


Industrieerfahrung zu Ermittlungstechniken 

Der Mensch ist das Maß aller Dinge... (ein Sophist) 

Eine Analyse und Bewertung Ihrer Chancen und Risiken 

schafft Klarheit 

Wählen Sie die richtige Ermittlungstechnik aus! 

Dazu sollten Sie mehr als eine kennen ;-)) 

Die richtige Technik zum richtigen Zeitpunkt wirkt Wunder. 

Artgerechte Behandlung 

von Stakeholdern! 



Next steps: Was nun? 


Leben mit altem 

Vorgehen 

Abgrund 


Leben mit neuem 

Vorgehen 

Industrieerfahrungen zu NLP 

NLP-Ansätze ermöglichen es, scheinbar unvereinbare 

Ziele (Formalheit und Verständlichkeit) zu erreichen. 

NLP-Ansätze bilden ein leicht handhabbares und 

effektives Werkzeug 

NLP-Ansätze lassen sich auf Anforderungen, alle 

natürlich-sprachlichen Anteile von OO-Darstellungen, 

Dokumentation, ... anwenden. 

Aussagen mit System 

auf den Punkt bringen 


Tote Pferde kann man nicht reiten ... 

Doch wir Manager versuchen oft andere 

Strategien, nach denen wir in dieser 

Situation handeln: 

Wir besorgen eine stärker Peitsche. 

Wir wechseln den Reiter. 

Wir sagen: "So haben wir das Pferd 

doch immer geritten." 

Wir gründen einen Arbeitskreis, um 

das Pferd zu analysieren. 

Wir besuchen andere Orte, um zu 

sehen wie man dort tote Pferde 

reitet. 

Wir erhöhen die Qualitätsstandards 

für den Beritt toter Pferde. 

Wir bilden eine Task Force, um das 

tote Pferd wieder zu beleben. 

Wir schieben eine Trainingseinheit 

ein, um besser reiten zu lernen. 

Wir stellen vergleiche unterschiedlich 

toter Pferde an. 

Verdrängen ist nicht Lösen 


Bedrohung 


Vorgehen 

Abgrund 


Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein 

Pferd tot ist. 

Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das 

tote Pferd zu reiten. 

Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen 

an, damit sie schneller werden. 

Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, 

dass man es nicht noch schlagen könnte." 

Wir machen zusätzlich Mittel locker, um die 

Leistung des Pferdes zu erhöhen. 

Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es 

billigere Berater gibt. 

Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde 

schneller laufen lässt. 

Wir erklären, dass unser Pferd "besser, 

schneller und billiger" tot ist. 

Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine 

Verwendung für tote Pferde zu finden. 

Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen 

für Pferde. 

Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für 

tote Pferde ein. 

Umgang mit Problemen 


Vorgehen

Bedrohung 


Vorgehen 



Vorgehen 

Abgrund 



Vorgehen 

Abgrund 

Abgrund 


Vorbildfunktion 


Vorgehen 


Vorgehen 


Vorgehen 


Vorgehen 

Abgrund 



Vorgehen 

Abgrund 



Vorgehen 


Absicherung des Weges 

Abgrund 



Vorgehen 


Vorgehen 


Vorgehen


Vorgehen 



Vorgehen 


Abgrund 


Bedrohung 


Vorgehen 

Abgrund 


Vorgehen 

Motivation 


Vorgehen 



Motivation 

Abgrund 



Vorgehen 


Vorgehen 

Abgrund 



Vorgehen 

Abgrund 


Erfolg mit Spaß und System 

Projektvorbereitung 

Ohne 


Projektstart 

Professioneller 

Anforderungsanalyse 

„Das wichtigste eines ersten 

Schrittes ist nicht die Weite, 

sondern die Richtung!“ 

- unbekannt - 


Vorgehen 

Motivation 


Vorgehen 

Ziel

Infos gefällig? 

� Poster zum Thema RE 

� Artikel zum Thema 

� pdf des Vortrags 

� Login in den Donwloadbereich 

� Newsletter zu OO und RE 

� Spieleverteiler 

Karte jetzt abgeben, 

oder mail an chris.rupp@sophist.de 

Wir erkennen die Struktur Ihrer Projektanforderungen! 

Infos unter www.SOPHIST.de 


Für Fragen rund um die Themen Requirements Engineering und Objektorientierung, 

steht Ihnen unser Messe-Team gerne für Gespräche zur Verfügung. 

Besuchen Sie uns an unserem Stand. 

Nette Leute und gute Gespräche 

erwarten Sie. 


Noch Fragen? 


Das vierte Jahrestreffen der deutschsprachigen Requirements Engineering Szene. 

Deutschland, Österreich, Schweiz trifft sich bei hochkarätigen Speakern und 

interaktiven Sessions. 

Keynote James Robertson 

Chris Rupp, Peter Hruschka, Guido Weichschedel, Matthias Recknagel, 

Christopher Temple, Rolf Götz, Martina Kratzsch, Markus Reinhold, 

u.v.m. 

Anmeldung und Infos unter: 

www.RequirementsDays.de 

SOPHIST GROUP Hellsehen Seite 58

Sophist Group / Chris Rupp - RECONF 2005

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