04.09.2013 Aufrufe

Reformiert Nr. 13 (Januar 2013) - Biel

Reformiert Nr. 13 (Januar 2013) - Biel

Reformiert Nr. 13 (Januar 2013) - Biel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

januar 20<strong>13</strong> | www.ref-bielbienne.ch <strong>13</strong><br />

Verantwortliche redaKtion<br />

Bertholet Jean-Eric<br />

Glauser Walter<br />

Saam Susie<br />

Hitz Veruschka<br />

auf ein gutes neues!<br />

Beim Jahreswechsel sind Gefühle wie Vergänglichkeit und Verlust, aber auch Zuversicht und Hoffnung besonders stark spürbar.<br />

Die Jahreslosung 20<strong>13</strong> nimmt diese Gefühle auf und stellt sie in ein neues Licht.<br />

Jahreswechsel<br />

20<strong>13</strong>. Ein neues Jahr beginnt. Der<br />

Jahreswechsel ist immer wieder<br />

eine gute Gelegenheit, zurück zu<br />

schauen und Bilanz zu ziehen – persönlich<br />

und gesellschaftlich. Vor Silvester<br />

laufen die Jahresrückblicke<br />

im Fernsehen rauf und runter. Menschen<br />

erinnern sich, was sie erlebt<br />

haben, was gut war und was viel-<br />

Gottesdienste<br />

neujahr, 1. januar<br />

17.00 uhr, Stephanskirche Mett<br />

Gottfried-Ischer-Weg 11<br />

Gesamtstädtischer Gottesdienst<br />

Pfr. Laux<br />

Sonntag, 6. januar<br />

10.00 uhr, Stadtkirche, ring 2<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Tobler<br />

10.00 uhr, Stephanskirche Mett<br />

Gottfried-Ischer-Weg 11<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. razakanirina<br />

10.00 uhr, Kapelle magglingen<br />

Kapellenweg 18<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. affolter<br />

10.00 uhr, Spitalzentrum biel<br />

reformierte Seelsorge<br />

Gottesdienst mit abendmahl, zweisprachig<br />

Pfr. Geiser<br />

Sonntag, <strong>13</strong>. januar<br />

10.00 uhr, Stadtkirche, ring 2<br />

Kunst im Gottesdienst<br />

Pfrn. rehmat (siehe Inserat)<br />

10.00 uhr, Pauluskirche Madretsch<br />

Blumenrain 24<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Bertholet<br />

10.00 uhr, Zwinglikirche Bözingen<br />

rochette 8<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Leu<br />

Samstag, 19. januar<br />

17.00 uhr, Sta maria<br />

juravorstadt 47<br />

Ökum. Gottesdienst<br />

Pfarrteam (siehe Inserat)<br />

Sonntag, 20. januar<br />

10.00 uhr, christkatholische Kirche<br />

Bei der Leubringenbahn<br />

Ökumenischer Gottesdienst, Pfarrteam<br />

10.00 uhr, bruder Klaus<br />

a. aebistrasse 86<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Pfrn. Hooijsma<br />

10.00 uhr, calvinhaus Mett<br />

Mettstrasse 154<br />

Gottesdienst KuW 4<br />

Pfr. Laux,<br />

Katechetin Karin Wälchli<br />

10.00 uhr, Spitalzentrum biel<br />

reformierte Seelsorge<br />

Gottesdienst mit abendmahl, zweisprachig<br />

Pfr. Geiser<br />

Sonntag, 27. januar<br />

10.00 uhr, Stadtkirche, ring 2<br />

Gottesdienst KuW 8<br />

Pfr. Bertholet, G. Schäfer<br />

10.00 uhr, Stephanskirche Mett<br />

Gottfried-Ischer-Weg 11<br />

Fyre mit de Chlyne<br />

Pfrn. razakanirina<br />

10.00 uhr, Pauluskirche Madretsch<br />

Blumenrain 24<br />

Gottesdienst KuW 5<br />

Pfr. Laux,<br />

Katechetin Verena Flury<br />

10.00 uhr, Zwinglikirche Bözingen<br />

rochette 8<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Schmid<br />

Dienstag, 29. januar<br />

Foto: anna razakanirina<br />

leicht hätte anders laufen können,<br />

anders sein sollen.<br />

20<strong>13</strong>. Ein neues Jahr fängt an. Das<br />

ist auch Gelegenheit, nach vorne zu<br />

sehen, sich etwas vorzunehmen, etwas<br />

Neues zu wagen. Gute Wünsche<br />

begleiten uns dabei. Wir sprechen<br />

sie persönlich aus oder schreiben<br />

Grusskarten, E-Mails oder SMS:<br />

«Guten Rutsch», «Hals und Bein-<br />

18.00 – 18.30 uhr, Kapelle christ König<br />

Geyisriedweg 31<br />

Ökumenische andacht<br />

Pfr. Laux und Gemeindeleiter Brzovic<br />

bruch», «Ein gutes Neues.»<br />

Solch gute Wünsche sind auch die<br />

biblischen Jahreslosungen. Für<br />

20<strong>13</strong> steht der «Jahresmutmachgruss»<br />

im Hebräerbrief <strong>13</strong>,14: «Wir<br />

haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.»<br />

Keine bleibende Stadt<br />

Wer solche Worte schreibt, ist sich<br />

sicher, dass es sich lohnt, neue<br />

Wege zu gehen. Er oder sie denkt,<br />

dass es gut ist, sich auf die Suche zu<br />

machen und für die Zukunft offen zu<br />

sein.<br />

Aber wenn wir ehrlich sind, ist es<br />

gar nicht so leicht, Bestehendes loszulassen.<br />

Abschiede sind traurig,<br />

und unbekannte Wege machen<br />

manchmal sogar Angst. Aber es<br />

stimmt doch, «wir haben hier keine<br />

bleibende Stadt». Alles hat seine<br />

Zeit. Wir leben in der Vergänglichkeit,<br />

im Lauf von Werden und Vergehen.<br />

Ich verändere mich, das Leben<br />

verändert sich, die Gesellschaft, die<br />

Welt – ja auch die Kirchgemeinde.<br />

Das was heute noch gilt und wichtig<br />

für mich ist, kann für andere Menschen<br />

morgen schon keine Bedeutung<br />

mehr haben. «Lebenshäuser»,<br />

die ich heute baue, die sicher und<br />

Heime<br />

Freitag, 4. januar<br />

10.00 uhr, alters- und Pflegeheim<br />

redernweg, redernweg 6<br />

Gottesdienst, Pfr. affolter<br />

Mittwoch, 9. januar<br />

10.00 uhr, residenz au lac<br />

aarbergstrasse 54<br />

Gottesdienst, Pfr. affolter<br />

Donnerstag, 17. januar<br />

10.30 uhr, Pflegezentrum Schlössli biel<br />

Mühlestrasse 11<br />

andacht. Tanz<br />

Pfrn. rehmat<br />

Freitag, 25. januar<br />

10.45 uhr, aussenstation beaumont<br />

andacht, Pfrn. rehmat<br />

10.30 uhr, wohnheim büttenberg<br />

Geyisriedweg 63<br />

Gottesdienst, Pfr. Laux<br />

Weitere angaben siehe jeweils<br />

im amtsanzeiger.<br />

Kirchgemeinde biel<br />

beeindruckend wirken, werden irgendwann<br />

nur noch Ruinen und irgendwann<br />

ganz verschwunden sein.<br />

Vergänglichkeit macht Angst, macht<br />

traurig, manchmal sogar wütend.<br />

In der Gemeindearbeit begegnet<br />

mir diese Trauer und Wut an verschiedenen<br />

Stellen. Da ist die Trauer<br />

um den Tod eines geliebten Menschen<br />

ebenso wie über das Ende der<br />

vier Kirchgemeinden in <strong>Biel</strong>. Da ist<br />

die Wut, dass manche Traditionen<br />

nicht mehr gelten oder bestehende<br />

Gruppen einfach eingehen. Ich verstehe<br />

diese Trauer und kann sie gut<br />

nachfühlen.<br />

Zukunft ist versprochen<br />

In der Gemeinde werden neue Wege<br />

ausprobiert. Alte Strukturen wurden<br />

aufgegeben und wir sind buchstäblich<br />

noch auf der Suche nach neuen.<br />

Vieles muss und wird sich einspielen.<br />

Manches wird aufgegeben, anderes<br />

entsteht neu. Wir müssen als<br />

Gemeinde sicherlich aufpassen,<br />

dass nicht alles abgebrochen wird<br />

und wir von ganz vorne anfangen.<br />

Und auch für das Entstehende wird<br />

gelten: «Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, die zukünftige suchen<br />

wir.»<br />

reich Gottes<br />

Reich Gottes – ein heikler Begriff.<br />

Heikel weniger, weil er veraltet<br />

klingt oder unwirklich und unfassbar<br />

scheint. Heikel ist er vor allem,<br />

weil er in Politik und Kirche missbraucht<br />

wird. Herrscher berufen<br />

sich auf das Reich Gottes, um Gewalt-<br />

und Gräueltaten zu rechtfertigen.<br />

Verantwortliche in der Kirche<br />

weisen auf das Reich Gottes, um<br />

den Fragen auszuweichen, welche<br />

die Menschlichkeit im Zusammenleben<br />

in dieser Welt und den nachhaltigen<br />

Umgang mit den Ressourcen<br />

in unserer Welt betreffen. Damit<br />

wird der Begriff so ziemlich ins Gegenteil<br />

dessen verkehrt, was nach<br />

der Überlieferung der Evangelisten<br />

Jesus meinte, als er vom Reich Gottes<br />

sprach.<br />

Wenn Jesus vom Reich Gottes<br />

sprach, wies er z.B. auf ein Senfkorn,<br />

das zu einem grossen Baum<br />

heranwächst, auf dem dann die Vögel<br />

des Himmels ihre Nester bauen<br />

können. Das Senfkorn selbst ist<br />

noch nicht der Baum. Aber in ihm<br />

steckt das Potenzial dazu. Dieses<br />

Gleichnis – wie auch andere – deutet<br />

an, wie das Reich Gottes ein Ort<br />

ist, wo Leben wachsen, sich entfalten<br />

und aufblühen kann, wie es<br />

nicht lediglich ein abstrakter Begriff<br />

ÉGLISE RÉFORMÉE ÉVANGÉLIQUE DE LA RÉPUBLIQUE ET CANTON DU JURA<br />

KIRCHGEMEINDEN DELSBERG PRUNTRUT FREIBERGE<br />

Verantwortliche Kirchgemeinden Jura<br />

M.-L. Hoyer, Bartolomäusweg <strong>13</strong>c, 2504 <strong>Biel</strong>/Bienne<br />

032 489 17 04, Natel 079 795 92 59, paderebj@bluewin.ch<br />

Es ist, als wäre der Schreiber des<br />

Hebräerbriefes schon der erste Reformator<br />

der Kirche. Kirche verändert<br />

sich, wie auch das Leben es tut.<br />

Denn Kirche besteht in und mit der<br />

Welt. Kirche ist Gemeinschaft auf<br />

der Suche nach dem, der versprochen<br />

hat, uns gute und beständige<br />

Zukunft zu schenken.<br />

In diesem Sinne bleiben Sie auf der<br />

Suche. Ein gutes neues Jahr!<br />

PFarrerin anna raZaKanirina<br />

inhalt<br />

Veranstaltungen > Seite 14–16<br />

treffpunkt > Seite 16<br />

Kinder, Jugend, Familie<br />

und Kuw > Seite 17<br />

biel extra > Seite 17<br />

adressen, chronik, amtswochen,<br />

Kollekten > Seite 18<br />

Jura Seiten > Seite 19–20<br />

jura<br />

ist, sondern sinnlich erfahrbar und<br />

sich konkret im Leben verwirklicht,<br />

wo Leben aufblüht.<br />

Das Reich Gottes zeigt sich auch<br />

dort, wo Jesus sich den Kranken zuwendet.<br />

Oder indem Jesus mit jenen<br />

sich an einen Tisch setzt, die von andern<br />

verurteilt und ausgegrenzt<br />

sind. Es kommt nicht zuletzt dort ins<br />

Spiel, wo Arme seliggepriesen werden.<br />

Allerdings nicht um sie zu vertrösten,<br />

sondern sie an ihre von Gott<br />

gegebene Würde zu erinnern. Damit<br />

werden sie aber auch gestärkt und<br />

ermächtigt, gegen Unrecht aufzustehen<br />

und aufzubrechen auf einen<br />

Weg der Gerechtigkeit und Solidarität.<br />

So wie wir alle aufgerufen sind,<br />

in erster Linie nach diesem Reich<br />

Gottes zu suchen und damit auch<br />

nach der Gerechtigkeit Gottes.<br />

Das Reich Gottes will nicht auf später,<br />

auf eine andere Welt vertrösten.<br />

Es verwirklicht sich in der Welt, in<br />

der wir leben. Erfahrbar ist es jetzt<br />

schon überall da, wo Leben aufblüht,<br />

wo Gerechtigkeit und Frieden<br />

sich küssen, wo Menschen einander<br />

– und auch gegenüber Tier und Natur<br />

– in Liebe begegnen und in dieser<br />

Liebe bleiben.<br />

PFr. SteFan meili, taVanneS


14 www.ref-bielbienne.ch | januar 20<strong>13</strong><br />

Kunst und Kultur Kunst und Kultur<br />

Konzertreihe 20<strong>13</strong> | erstes Konzert in der Pauluskirche<br />

Trio aDLEr<br />

Sonntag, 27. <strong>Januar</strong>, 17.00 uhr,<br />

Pauluskirche, Blumenrain 24<br />

liederzyklus von louis Spohr (1784 – 1859)<br />

weitere werke nach ansage<br />

Béatrice Villiger, Sopran<br />

joachim Forlani, Klarinette<br />

Irena Todorova, Klavier Eintritt frei. Kollekte<br />

Kunst im Gottesdienst<br />

Sonntag, <strong>13</strong>. <strong>Januar</strong>, 10.00 uhr, Stadtkirche, ring 2<br />

Christiane Lenz, Textilobjekt | Pascale Van Coppenolle, Orgel<br />

Pfrn. Kathrin rehmat, Liturgie<br />

abendklänge<br />

donnerstag, 17. <strong>Januar</strong>, 18.30 uhr<br />

meer<br />

Christiane Lenz, Textilobjekt<br />

an Chen, Gouna<br />

Pascale Van Coppenolle, Orgel<br />

Kathrin rehmat, Lesung<br />

tausend Schritte bis zum meer. ein totengewand.<br />

… Ein Festgewand?<br />

Zum Textilobjekt «Tausend Schritte bis<br />

zum Meer. Ein Totengewand»<br />

von Christiane Lenz<br />

Mich am Ende dieses Lebens auf die Erde legen und zudecken, mit der Summe<br />

alles wirklich Erlebten.<br />

Mich in dieses Kleid hüllen. Gemacht aus tausend winzigen Stichen, farbigen,<br />

kostbaren, langweiligen, dünnen und groben Fäden und Fetzchen, die zusammen<br />

ein ganz eigenes, unverwechselbares Muster ergeben. Wie auch die unzähligen<br />

Begegnungen, Irrtümer, umwege, kleinsten Tätigkeiten und Eindrücke jedes Lebens<br />

zu einem einmaligen Ganzen werden.<br />

Eine Feier und Würdigung all der kleinen Taten, Gedanken und anstrengungen,<br />

jedes noch so kleinen, unverzichtbaren Schrittes, der der ausdauer eines ganzen,<br />

gewöhnlichen Lebens, das hier endet - oder in etwas neues, Grosses mündet.<br />

Wie eine reise zum Meer. chriStiane lenZ<br />

Erwachsene und ältere Menschen<br />

Bärndütsch<br />

Jeden donnerstag vom 10. <strong>Januar</strong> bis<br />

14. märz, 15.00 uhr im Paulushaus,<br />

Blumenrain 24<br />

ring i der chetti<br />

e läbesgschicht von rudolf von tavel<br />

Eine Lesung dauert zirka eine Stunde.<br />

Danach Einladung zu Tee und Gespräch<br />

Lesung und Kommentar: Walter Glauser<br />

Der Lesezyklus «ring i der Chetti» wird<br />

unterbrochen durch die Lesung eines<br />

heutigen autors<br />

Lesung/<br />

Vortrag<br />

donnerstag, 24. <strong>Januar</strong>,<br />

15.00 – 16.30 uhr, Paulushaus,<br />

Blumenrain 24<br />

dominik bernet – das gesicht<br />

Dominik Bernet liest aus seinem neuen<br />

Buch «Das Gesicht» und erzählt von den<br />

historischen Hintergründen des romans<br />

Eintritt frei | Kontakt: Walter Glauser<br />

Bellelay<br />

Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, 14.00 uhr, Stadtkirche<br />

musikalische begegnungen<br />

Ein Konzert mit Klängen und Gesängen<br />

zum Samstagnachmittag, veranstaltet<br />

von der die Kantone Bern und jura verbindenden<br />

Vereinigung culturabellelay.<br />

Es wirken u.a. mit:<br />

- Berner Singstudenten unter<br />

Leitung von Prof. andreas Marti<br />

- ein alphorntrio<br />

- Bernard Heiniger, Orgel<br />

- Silvio Merazzi, Trompete<br />

Information über die auf das jubiläumsjahr<br />

2014 geplante rekonstruktion der<br />

Chororgel in der abteikirche Bellelay.<br />

Eintritt frei, Kollekte zugunsten des Orgelbaus in Bellelay.<br />

ausser-ordentliches in der <strong>Biel</strong>er Stadtkirche!<br />

Ausserhalb der ordentlichen Veranstaltungen – Gottesdienste, Konzerte,<br />

Kunstanlässe, Mittags-, Abend- und Seelenklänge – und auch ausserhalb der<br />

bisherigen zeitlichen Gepflogenheiten gibt es in unserer Stadtkirche im <strong>Januar</strong><br />

20<strong>13</strong> eine musikalische Feier besonderer Art. Diese steht im Zusammenhang<br />

mit einem festlichen Ereignis, das seine Strahlen weit vorausschickt und<br />

zugleich eine glänzende Vergangenheit reflektiert: 2014 werden es genau 300<br />

Jahre her sein seit der Vollendung des barocken Neubaus der vom Vorarlberger<br />

Architekten Franz Beer entworfenen Abteikirche Bellelay. Nach der bereits<br />

1960 erfolgten Renovation des nach dem Einmarsch französischer Truppen<br />

1797 profanierten und zweckentfremdeten Innenraums und dem 2009 bestens<br />

gelungenen Nach- und Einbau der grossen Barockorgel soll anlässlich<br />

dieses Jubiläums auch eine möglichst genaue Replik der einstigen Chororgel<br />

wieder erklingen.<br />

Ein massgeblicher Förderer dieses vom ehemaligen Organisten an der französischen<br />

Kirche <strong>Biel</strong>, Bernard Heiniger initiierten und mit grossem ideellen<br />

und finanziellem Aufwand vorangetriebenen Projekts war dessen Freund und<br />

Schüler, der anfangs dieses Jahres verstorbene Nidauer Arzt und ehemalige<br />

Organist Dr. Hans Hafner. Da seine unermüdlichen Bemühungen durch einen<br />

jähen Tod abgebrochen wurden, haben seine Freunde beschlossen, sich in<br />

seinem Gedenken, vor allem aber in seinem Sinn und Geist für das erstrebenswerte<br />

Projekt einzusetzen. Vorerst mit einem bunten Benefizkonzert mit zahlreichen<br />

Mitwirkenden und vielfältigen, der vielseitigen Persönlichkeit des<br />

Verstorbenen entsprechenden geistlichen und weltlichen, gespielten, geblasenen,<br />

gestrichenen, gesungenen, gesprochenen Beiträgen…<br />

«Was geht denn uns <strong>Biel</strong>er Bellelay an?» wird man vielleicht fragen. – Historisch<br />

gesehen gibt es tatsächlich noch weit wichtigere Verbindungen mit unserer<br />

Region als die Tatsache, dass einige unserer welschen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger in der dortigen, seit 1899 durch den Kanton Bern in den alten<br />

Konventgebäuden eingerichteten Psychiatrischen Klinik gepflegt wurden. Die<br />

im 12. Jahrhundert gegründete Prämonstratenserabtei hatte ein Filialkloster<br />

in Gottstatt / Orpund, war mit <strong>Biel</strong> durch einen Burgrechtsvertrag verbunden,<br />

der 1516 zu einem «ewigen Bündnis» erweitert wurde, entrichtete der Stadt<br />

als Steuer jährlich zwei Zentner Eisen und besass eine ganze Reihe Güter und<br />

Liegenschaften im Seeland: z.B. an der Untergasse das Abtenhaus (heute<br />

Coopérative St-Gervais), eine Mühle und eine Säge in Bözingen, Reben in <strong>Biel</strong><br />

und Neuenstadt, etc.<br />

Man darf also gespannt sein, wie die heutige <strong>Biel</strong>er Bevölkerung das ewige<br />

Bündnis honoriert, sei es als Mitwirkende, sei es als Besucher.<br />

Theologie und Spiritualität<br />

Trauercafé<br />

allein bleiben in der trauer?<br />

das muss nicht sein!<br />

einmal im monat treffen sich im trauercafé menschen, die eines verbindet –<br />

die trauer.<br />

Wir laden Sie zu einem Beisammensein ein, bei dem Sie in einer vertrauensvollen<br />

atmosphäre die Möglichkeit haben, sich mit anderen Trauernden auszutauschen oder<br />

einfach nur dabei zu sein.<br />

Das Trauercafé ist ein offener und zugleich geschützter Ort, um miteinander zu reden,<br />

einander zuzuhören, zu trauern, aber auch zu lachen und neuen Mut zu schöpfen.<br />

Wir möchten Sie unterstützen, den erfahrenen Verlust in Ihr Leben zu integrieren.<br />

ausgebildete Begleiterinnen und Begleiter sind Ihre Gastgeber; sie unterstehen der<br />

Schweigepflicht.<br />

Eingeladen sind alle Menschen, unabhängig wie lange oder wie kurz ein Verlust<br />

zurückliegt und unabhängig von ihrer religion.<br />

Es ist keine anmeldung erforderlich.<br />

Das Trauercafé findet an jedem ersten Sonntag des Monats zwischen 14.30 und<br />

17.00 uhr im Selbsthilfezentrum, Bahnhofstrasse 30, 2502 <strong>Biel</strong> Bienne, 1. Stock, statt.<br />

Daten siehe rubrik «Treffpunkt – ausserdem» auf Seite 16<br />

Kosten: keine, Konsumation auf eigene rechnung<br />

Das Trauercafé wird angeboten von aMiT (angebote für Menschen in Trauer – ein<br />

angebot der Landeskirchen) und vom Selbsthilfezentrum <strong>Biel</strong>.<br />

auskunft: 032 323 05 55 oder 032 329 50 84<br />

Text eins<br />

Der Titel der Kolumne ist vielversprechend.<br />

Sie finden das nicht?<br />

Text eins ruft doch nach Text zwei.<br />

Text eins passt doch zu <strong>Januar</strong>. Text<br />

eins tönt jung, frisch und mutig. Natürlich<br />

glaube ich das selber nicht.<br />

Der Titel ist eine Verlegenheitslösung,<br />

aber immerhin den grossen<br />

Komponisten nachgeahmt. Sie haben<br />

ein Musikstück nach dem andern<br />

geschrieben, wie es ihrer Eingebung,<br />

ihrer Kunst entsprach. Und<br />

die Kompositionen wurden dann<br />

einfach mit Opus 1, Opus 2 etc. benannt.<br />

Vor Jahren hat der Lesetreff Madretsch<br />

sich mit moderner russischer Literatur<br />

beschäftigt. Der Zufall wollte<br />

es, dass sich zur selben Zeit ein junger<br />

Russe in der Künstlerwohnung<br />

in der <strong>Biel</strong>er Altstadt aufhielt. Der<br />

Pianist und Komponist Ivan Sokolov<br />

nahm die Einladung, unsere Gruppe<br />

zu besuchen und aus seiner Heimat<br />

zu erzählen, gerne an. Nach dem<br />

Gespräch über Bücher und Autoren,<br />

wurde er gebeten, doch etwas auf<br />

dem Klavier, das sich im Versammlungsraum<br />

befand, zu spielen. Nach<br />

einem Werk von Rachmaninoff, das<br />

die kleine Zuhörerschaft in Bann<br />

schlug, präsentierte der Künstler<br />

noch eine Eigenkomposition. Die<br />

modernen Klänge waren eine Herausforderung.<br />

Der Musiker aber erklärte<br />

bescheiden: «Ich nenne das<br />

Stück einfach Walzer.»<br />

Diese Episode fiel mir wieder ein,<br />

als ich daran ging, meinen Vorsatz<br />

für 20<strong>13</strong> einzulösen. - Ja, Sie haben<br />

richtig gelesene, es ist Silvester, es<br />

ist Neujahr, es ist die Zeit der guten<br />

Vorsätze -. Nun, der vorliegende<br />

Vorsatz wurde schon im November<br />

gefasst und lautete: Wenn du nun<br />

dein letztes Arbeitsjahr bei der <strong>Biel</strong>er<br />

Kirche antrittst, dann reservier<br />

doch jeden Monat eine Zeitungsspalte<br />

für dich. Schliesslich hat sich<br />

in den zehn Jahren, in denen der<br />

«saemann», bzw. «reformiert». bei<br />

der Arbeit eine zentrale Rolle<br />

spielte, einiges angehäuft. Das<br />

nennt man doch Psychohygiene,<br />

vom Haufen etwas abzutragen.<br />

Ja, und nun steht eben auf dem Jahresplan<br />

20<strong>13</strong>, auf dem die Schreibenden<br />

sich eintragen können,<br />

wenn sie einen Leitartikel verfassen<br />

oder eine Spalte füllen möchten,<br />

zwölfmal untereinander der Name<br />

Glauser. Schon Ende November<br />

wird Glauser mit dem sich selber<br />

eingebrockten Vorsatz konfrontiert,<br />

die Spalte Seite vierzehn derart mit<br />

3000 Zeichen zu füllen, dass sie<br />

auch gelesen wird. Gelesen wird ein<br />

Zeitungsartikel, wenn die Überschrift<br />

etwas verspricht. Also, ein<br />

Titel muss her, dass Auge und Denkapparat<br />

hängen bleiben. Resultat<br />

siehe oben.<br />

Bis hier enthält die Kolumne bereits<br />

2400 Zeichen. Höchste Zeit, zum<br />

Landeanflug anzusetzen und einen<br />

derart ansprechenden Abschluss zu<br />

inszenieren, dass der Leser – Leserinnen<br />

sind auch gemeint – mit<br />

Spannung auf Text zwei wartet.<br />

Vielleicht mit einem nie verwirklichten<br />

Projekt? Es hatte auch mit<br />

Schreiben zu tun. Gotthelf hat die<br />

Erzählung Wie Joggeli eine Frau<br />

sucht mit dem genialen Satz eingeleitet<br />

«Im Bernbiet, aber ich sage<br />

nicht, wo, liegt ein Bauernhof an<br />

sonnigem Rain».<br />

Jedesmal, wenn ich im kirchlichen<br />

Umfeld eine Geschichte hörte oder<br />

miterlebte, die sich in Schilda zugetragen<br />

haben könnte, war da die<br />

Lust, einen Artikel mit ebendiesem<br />

Satz «Im Bernbiet, aber ich sage<br />

nicht, wo, …» einzuleiten und zu<br />

schreiben.<br />

Wenn das nicht ein Versprechen ist!<br />

walter glauSer


januar 20<strong>13</strong> | www.ref-bielbienne.ch 15<br />

Erwachsene und ältere Menschen<br />

Mittagstisch 20<strong>13</strong> im Zwinglihaus<br />

Literaturgruppe<br />

OEME<br />

mittwoch, 12.00 uhr:<br />

16. januar | 20. Februar<br />

20. März | 17. april<br />

15. Mai | 18. September<br />

16. Oktober | 4. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Bis am Montag davor anmelden beim<br />

Sekretariat, 032 341 35 45.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Mittagessen im Wyttenbachhaus<br />

dienstag, 12.15 uhr<br />

halbjahresplan:<br />

22. januar | 26. Februar | 26. März |<br />

30. april | 28. Mai | 18. juni 20<strong>13</strong><br />

anmeldung erbeten bis jeweils<br />

Donnerstag vor dem Mittagessen an:<br />

Marianne jenzer, 032 322 42 24,<br />

marianne.jenzer@ref-bielbienne.ch<br />

Kosten: Fr. 12.- inklusive Dessert und<br />

Kaffee/Tee, auf Wunsch auch vegetarisches Menu.<br />

auch neue gäste sind willkommen, wir freuen uns auf Sie!<br />

Mittagstisch 20<strong>13</strong> im Calvinhaus<br />

dienstags, 12.00 uhr:<br />

5. Februar | 5. März | 2. april | 7. Mai | 4. juni | 2. juli | 1. Okt. | 5. nov. | 3. Dez.<br />

Kontakt: Sekretariat Calvinhaus, 032 341 88 11<br />

dienstag, 15. und 29. <strong>Januar</strong>, 9.30 – 11.00 uhr, Wyttenbachhaus, rosiusstr.1, <strong>Biel</strong><br />

Wir lesen und besprechen gemeinsam den roman von Yasmina Khadra<br />

«die attentäterin», der 2006 mehrere Literaturpreise erhielt.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

auskunft: Heidy Zihlmann, 032 342 63 53, Marianne jenzer, 032 322 42 24<br />

Gebetswoche<br />

für die Einheit der Christen<br />

Samstag, 19. <strong>Januar</strong>, 17.00 uhr, St. maria, juravorstadt 47<br />

Ökumenischer gottesdienst<br />

Kathrin rehmat (ref.), Predigt; jean-Marc Chanton (röm. kath.);<br />

Elisabeth Tobler (ref.); Felix Wilhelm (ev. meth.); nassouh Toutoungi (christ. kath.)<br />

Sonntag 20. <strong>Januar</strong>, 10.00 uhr, christkatholische Kirche<br />

Bei der Leubringenbahn<br />

Ökumenischer gottesdienst<br />

Kathrin rehmat (ref.), Predigt; nassouh Toutoungi (christ. kath.);<br />

Elisabeth Tobler (ref.); jean-Marc Chanton (röm. kath.); Felix Wilhelm (ev. meth.)<br />

gebetswoche für die einheit der christen<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 20. <strong>Januar</strong>, 10.00 uhr, Pfarrei bruder Klaus, a. aebistrasse 86, <strong>Biel</strong><br />

Mitwirkende: Ch. Vollmer, Pfarreileiterin Bruder Klaus; j. Hooijsma, Pfrn. ref. Kirche<br />

<strong>Biel</strong>; Dr. W. Dürr, Th. Kunz, Christuskirche jaHu <strong>Biel</strong><br />

Ökumenische Begegnung<br />

Gesprächsabend zur Woche der Einheit<br />

«die eine bibel - die vielfältige bibel»<br />

mittwoch, 23.<strong>Januar</strong>, 19.30 – 21.00 uhr<br />

Ort: Christuskirche jaHu, Portstrasse 28, 2503 <strong>Biel</strong><br />

Mitwirkende: Pfr. Dr. theol. Walter Dürr, Thomas Kunz (jahu),<br />

Thomas Metzel (Pastoralassistent Kath. Pfarramt Bruder Klaus);<br />

Prof. Dr. Peter Winzeler (OeME-Pfarramt ref. Kirchgemeinde <strong>Biel</strong>, Madretsch).<br />

infos/Kontakt: T. Kunz, 043 521 18 40; T. Metzel, 032 366 65 93;<br />

Pfr. Winzeler, 032 289 21 50<br />

Erwachsene und ältere Menschen<br />

abschied<br />

Es gibt einen Weg,<br />

den keiner geht,<br />

wenn du ihn nicht gehst.<br />

Wege entstehen,<br />

indem wir sie gehen.<br />

Die vielen zugewachsenen,<br />

wartenden Wege<br />

von ungelebtem Leben überwuchert.<br />

Es gibt einen Weg,<br />

den keiner geht,<br />

wenn du ihn nicht gehst:<br />

es gibt deinen Weg,<br />

ein Weg der entsteht,<br />

wenn du ihn gehst.<br />

werner SPrenger<br />

Mit diesem Gedicht habe ich mich<br />

vor neunzehn Jahren im damaligen<br />

Sämann vorgestellt. Nun verabschiede<br />

ich mich mit diesen Zeilen.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen gehe<br />

ich ein Jahr früher als vorgesehen in<br />

Pension.<br />

Für all die schönen, bereichernden<br />

und interessanten Begegnungen<br />

danke ich euch von ganzem Herzen.<br />

Vor allem geht mein Dank an die vielen<br />

Freiwilligen, auf welche ich mich<br />

immer verlassen konnte. Ohne eure<br />

wertvolle Mitarbeit hätte ich die Projekte<br />

und Anlässe über all die Jahre<br />

nicht durchführen können.<br />

Herzlichst heidi gaSche<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

geht an Heidi Gasche, welche uns Ende <strong>Januar</strong> verlässt. Unermüdlich und<br />

mit Herzblut hat sie während vielen Jahren die Geschicke der Kirchgemeinde<br />

Bözingen, und nach der Fusion, der Kirchgemeinde <strong>Biel</strong> mitgeprägt.<br />

Als Leiterin des Schwerpunkts «Erwachsene und ältere Menschen»<br />

setzte sie sich engagiert für die Anliegen dieser Generation ein. Sie schaffte<br />

Begegnungsmöglichkeiten, betreute Gruppen, organisierte Ausflüge, Ferien<br />

und kulturelle Anlässe. Stets hatte sie ein offenes Ohr für Gemeindemitglieder<br />

und freiwillige Mitarbeitende.<br />

Der Kirchgemeinderat bedankt sich bei Heidi Gasche für die wertvolle<br />

Arbeit und wünscht ihr einen erfüllten und frohen Ruhestand. beatrice hirSig<br />

Bildung und Gesellschaftsfragen<br />

Warum kein/weniger Fleisch?<br />

Wir wissen es, aber verdrängen es meisterhaft: Hinter jedem Stück<br />

Fleisch steckt ein getötetes Lebewesen. Oder wie es die Schweizerische<br />

Vegane Gesellschaft auf den Punkt bringt: «Ein fühlendes Individuum,<br />

das geboren wurde, um nach einem Bruchteil seiner natürlichen<br />

Lebensspanne für einen kurzen menschlichen Gaumenkitzel<br />

geschlachtet zu werden. Unmengen an Getreide und Soja werden an<br />

die sogenannten Nutztiere verfüttert, während eine Milliarde Menschen<br />

Hunger leidet. Regenwald wird für gigantische Tierfarmen und<br />

den Futtermittelanbau abgeholzt. Nicht zuletzt ist der Verzehr von<br />

Fleisch gesundheitlich bedenklich. Fleisch ist ein Stück Lebenskraft<br />

– aber nur, solange es lebt.»<br />

Zudem ist der Fleischkonsum, besonders in reichen Länder wie der CH<br />

gigantisch; pro Woche durchschnittlich ein Kilogramm Fleisch pro Person<br />

konsumiert, rund doppelt so viel wie noch in den fünfziger Jahren! Dazu<br />

werden in der Schweiz jährlich 55 Millionen Tiere geschlachtet. Fische<br />

und Krustentiere sind in dieser Zahl nicht mit eingerechnet. Diese 55 Mio.<br />

Tiere decken zu 80% den Fleischkonsumbedarf der Schweizer Bevölkerung.<br />

Der Rest wird importiert. Nicht alle Überreste des geschlachteten<br />

Tiers landen in der Fleischverkaufsabteilung oder beim Metzger. Ein<br />

beachtlicher Teil, nämlich 230’000 Tonnen, wird in Form von Schlachtabfällen<br />

entweder entsorgt oder weiter verarbeitet. Diese Abfälle landen<br />

unter anderem in Kaugummis, Gummibärchen oder Kosmetikartikeln.<br />

gezüchtet, um zu sterben:<br />

das kurze leben der «nutztiere»<br />

Ein Tier, das in der Schweiz als<br />

Nutztier gehalten wird – egal<br />

ob «Bio» oder konventionell-<br />

hat nur einen Zweck: Es muss<br />

in möglichst kurzer Zeit möglichst<br />

viel Profit abwerfen. Damit<br />

dies überhaupt gelingt, werden<br />

die Nutztiere «zurechtgezüchtet».<br />

Masthühner beispielsweise<br />

sind speziell auf rasantes<br />

Wachstum gezüchtet. Insbesondere<br />

durch das Wegzüchten<br />

ihres Sättigungsgefühls sind sie in<br />

der Lage, täglich 5% ihres Eigengewichts<br />

zuzunehmen. Schon nach<br />

42 Tagen erreichen sie ihr<br />

«Schlachtgewicht» von 2 kg. Dann<br />

werden sie getötet. Ihre natürliche<br />

Lebensspanne betrüge bis zu 15<br />

Jahre. Die widrigen Lebensumstände,<br />

denen «Nutztiere» von der<br />

Zucht bis zum frühen Tod ausgeliefert<br />

sind, sehen unabhängig von<br />

der Tierart immer ähnlich aus:<br />

«Stehen, liegen, fressen, koten – im<br />

dunklen Stall, auf engstem Raum.<br />

Tagaus, tagein. Den Himmel<br />

bekommen die Tiere nur auf dem<br />

Weg zum Schlachthof zu sehen. So<br />

leben rund 40 Prozent der 1,5 Millionen<br />

Schweizer Schweine.<br />

enorme ressourcenverschwendung<br />

und soziale ungerechtigkeit<br />

Jährlich werden in der Schweiz<br />

etwa 1.7 Millionen Tonnen Kraftfutter<br />

(v.a. Körnermais, Gerste, Hirse,<br />

Acker- oder Sojabohnen) an «Nutztiere»<br />

verfüttert. 50% dieser Futtermittel<br />

stammen aus dem Ausland,[6]<br />

häufig aus Gebieten, wo<br />

Regenwald für den Futtermittelanbau<br />

gerodet wird. Wer Fleischprodukte<br />

konsumiert (auch «Schweizer<br />

Fleisch») trägt also dazu bei, dass<br />

Regenwald und der Lebensraum<br />

von Tieren vernichtet wird. Ebenso<br />

unterstützt man mit dem Fleischkonsum<br />

die weltweite Hungerproblematik:<br />

Die Menschen in Entwicklungsländern<br />

verlieren ihre Landflächen,<br />

wo sie Getreide für sich<br />

selber anbauen könnten, an Futtermittelanbauflächen<br />

der Tierindustrie.<br />

Die Böden und das Grundwasser<br />

werden durch die Monokulturen<br />

und die Fäkalien der Tiere ausgelaugt<br />

und verseucht. Dazu<br />

kommt, dass die hohe Nachfrage<br />

der Tierindustrie nach Futter die<br />

Preise für Grundnahrungsmittel<br />

wie z.B. Soja oder Mais weltweit in<br />

die Höhe treibt. Die Haltung von<br />

Nutztieren und die Futtermittelproduktion<br />

verschwenden rund ein<br />

Drittel der Landflächen unseres<br />

Planeten und enorme Wassermassen.<br />

So benötigt die Herstellung<br />

von einem kg Hühnerfleisch 4’000<br />

Liter Wasser, für ein kg Rindfleisch<br />

werden gar 15’000 Liter Wasser<br />

verbraucht. Mit dieser Menge Wasser<br />

könnte ein Mensch ein ganzes<br />

Jahr lang duschen. Die Tatsache,<br />

dass 2 Milliarden Menschen keinen<br />

Zugang zu sauberem Trinkwasser<br />

haben und 1 Milliarde Hunger leidet,<br />

während in der Schweiz eine<br />

einzige Person im Schnitt 52 kg<br />

Fleisch jährlich verspeist, stimmt<br />

nachdenklich. Der enorme Verbrauch<br />

an Ressourcen führt auch<br />

dazu, dass riesige Mengen an<br />

Methan und anderen klimaschädlichen<br />

Gasen freigesetzt werden. Aus<br />

diesem Grund ist die Viehzucht Klimakiller<br />

Nummer 1, noch vor dem<br />

gesamten weltweiten Verkehr. Dies<br />

führt durch die gesteigerte globale<br />

Erwärmung wiederum dazu, dass<br />

sich die Hungerproblematik in trockenen<br />

Gebieten weiter verschärft.<br />

Bei der Befriedigung unserer Grundbedürfnisse<br />

geht es schliesslich<br />

immer um die ethische Frage: «Was<br />

heisst gutes Leben tatsächlich?<br />

Oder ganz konkret: was für Kleider<br />

tragen wir auf unserer Haut, was<br />

kaufen und nehmen wir an Nahrungsmitteln<br />

auf und wie bewerkstelligen<br />

wir unsere Mobilität?»<br />

liliane lanèVe-guJer


16 www.ref-bielbienne.ch | januar 20<strong>13</strong><br />

Treff<br />

tiSch<br />

bistro calvin<br />

Mettstrasse 154, Mett<br />

ab 7. <strong>Januar</strong>, montag und mittwoch,<br />

9.00 – 11.00 uhr<br />

ausgenommen während der Schulferien<br />

Kaffeestube<br />

Begegnung & Zvieri, Solothurnstrasse 23<br />

Jeden dienstagnachmittag, ab 14.00 uhr<br />

ausgenommen während der Schulferien<br />

Kontakt: Tina asanaj<br />

brunch<br />

Calvinhaus, Mettstrasse 154, Mett<br />

Sonntag, <strong>13</strong>. <strong>Januar</strong>, 10.00 – 12.00 uhr<br />

auskunft: Tina asanaj<br />

gemeinsames mittagessen<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

dienstag, 22. <strong>Januar</strong>, 12.15 uhr<br />

Wir kochen gern für Sie!<br />

anmeldung erwünscht an<br />

Marianne jenzer<br />

mittagstisch im Zwinglihaus<br />

Hintergasse 12, Bözingen<br />

mittwoch, 16. <strong>Januar</strong>, 12.00 uhr<br />

auskunft und anmeldung: Tina asanaj<br />

SPiel<br />

Jassen im Zwinglihaus<br />

Hintergasse 12, Bözingen<br />

dienstag, 15. <strong>Januar</strong>, <strong>13</strong>.45 – 16.30 uhr<br />

Leitung: Ernst Mendler, 032 341 98 70<br />

Jass- und Spieletreff<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

mittwoch, 16. und 30. <strong>Januar</strong>,<br />

14.00 – 17.00 uhr<br />

Kontakt: Marianne jenzer<br />

Jassen im calvinhaus<br />

Mettstrasse 154, Mett<br />

ab 7. <strong>Januar</strong> jeden mittwoch<br />

ab <strong>13</strong>.30 uhr<br />

Kontakt: Viktor jäggi, 032 341 12 57<br />

geSPräch<br />

informieren und bedenken<br />

offene gesprächsgruppe<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

donnerstags, 9.15 – 10.30 uhr<br />

10. <strong>Januar</strong>: «Ein Märchen»,<br />

gelesen von Elisabeth Leist<br />

17. <strong>Januar</strong>: «Hilfreiche Texte»,<br />

mit Marianne Lehmann<br />

24. <strong>Januar</strong>: «Das Eigentliche ist<br />

unsichtbar» (Eugen Drewermann),<br />

mit johanna Mollet<br />

31. <strong>Januar</strong>: «Von der Weisheit»,<br />

mit Lotte Wälchli<br />

buch<br />

lesung: ring i der chetti<br />

Pauluskirche, Blumenrain 24, Madretsch<br />

donnerstag, 10., 17., 24. und 31. <strong>Januar</strong>,<br />

15.00 uhr<br />

auskunft: Walter Glauser<br />

literaturgruppe<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

dienstag, 15. und 29. <strong>Januar</strong>,<br />

9.30 – 11.00 uhr<br />

Informationen: Heidy Zihlmann,<br />

032 342 63 53 oder Marianne jenzer<br />

hand<br />

Frauengruppe in madretsch<br />

Paulushaus, Blumenrain 24, Madretsch<br />

mittwoch, 16. und 30. <strong>Januar</strong>,<br />

14.30 uhr<br />

Es werden Wollsachen für Hilfswerke<br />

gestrickt<br />

auskunft: Tina asanaj<br />

bewegung<br />

turnen für ältere menschen<br />

Zwinglihaus, Hintergasse 12, Bözingen<br />

Jeden dienstag, 9.00 – 10.00 uhr<br />

ausgenommen während der Schulferien<br />

Leitung: Frau Schmid<br />

atem & bewegung<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

mittwoch, 9. und 23. <strong>Januar</strong>,<br />

9.00 – 10.30 uhr<br />

Leichte Übungen zum aufatmen<br />

Keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

Kontakt: Marianne jenzer<br />

tanzen<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

donnerstag, 17. und 31. <strong>Januar</strong>,<br />

14.30 – 16.00 uhr<br />

Einfache Kreis- und Volkstänze,<br />

beschwingt oder meditativ<br />

auskunft: Marianne jenzer<br />

Klang<br />

Zäme singe – eifach so<br />

Zwinglihaus, Hintergasse 12, Bözingen<br />

donnerstag, 10., 17., 24. und 31. <strong>Januar</strong>,<br />

14.00 – 16.00 uhr<br />

auskunft: Tina asanaj<br />

morgensingen<br />

Paulushaus, Blumenrain 24, Madretsch<br />

dienstag, 15. <strong>Januar</strong>, Pauluskirche<br />

9.00 – 10.00 uhr<br />

Kontakt: Karin ackermann, 076 346 27 05<br />

SPiritualität<br />

meditation am montag<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1<br />

montag, 3., 14., 21. und 28. <strong>Januar</strong>,<br />

jeweils 19.00 – ca. 21.00 uhr<br />

Sitzen und gehen im Schweigen, mit<br />

einleitenden atemübungen.<br />

Wir üben die Kunst der achtsamkeit und<br />

öffnen uns der inneren Kraft der Stille.<br />

Kontakt: Pfr. Theodor Schmid<br />

meditatives morgengebet<br />

Stadtkirche, ring 2<br />

Jeweils mittwoch, 7.00 – 7.30 uhr<br />

Kontakt: Elisabeth Tobler<br />

mittendrin<br />

Musik I Wort I Stille I ruhe<br />

auftanken I zuhören I meditieren<br />

Farelsaal, Oberer Quai 12, <strong>Biel</strong><br />

Jeden donnerstag, 12.30 – <strong>13</strong>.00 uhr<br />

auSSerdem<br />

trauercafé<br />

allein bleiben in der Trauer?<br />

Das muss nicht sein!<br />

Selbsthilfezentrum, Bahnhofstrasse 30,<br />

2502 <strong>Biel</strong>, 1. Stock<br />

6. <strong>Januar</strong>, zwischen 14.30 und<br />

17.00 uhr<br />

nähere auskunft: 032 323 05 55 oder<br />

032 329 50 84<br />

brockenstube bözingen<br />

Solothurnstrasse 25<br />

Jeden dienstagnachmittag,<br />

14.00 – 16.30 uhr<br />

ausgenommen während der Schulferien<br />

Brauchbare, saubere Gegenstände<br />

nehmen wir gerne am Dienstagmorgen<br />

oder Dienstagnachmittag entgegen.<br />

Erwachsene und ältere Menschen<br />

Theater<br />

Dankeschön<br />

Ein grosses, herzliches Dankeschön an alle<br />

freiwilligen MitarbeiterInnen, KäuferInnen und<br />

Besucher für das «Mittragen» und die Mithilfe<br />

am diesjährigen Basar sowie am Weihnachtsmarkt.<br />

Wir wünschen allen von ganzem Herzen<br />

ein gutes und glückliches neues jahr!<br />

und ausserdem<br />

Das Leben stellt uns vor verschiedenste<br />

Fragen und anforderungen. Oft findet man<br />

dazu keine antworten. Man zweifelt an<br />

sich und verzweifelt an der Situation. Eine<br />

erste Kontaktaufnahme und anschliessende<br />

Fachberatung können einen sinnvollen<br />

Beitrag leisten, um Wege zu finden und<br />

gemeinsam Lösungen zu entwickeln.<br />

«beratung im farel» 032 322 86 22<br />

beratung.seelsorge@ref-bielbienne.ch<br />

«seelsorge im farel» 032 322 86 23<br />

beratung.seelsorge@ref-bielbienne.ch<br />

Einfach Mail schreiben oder anrufen und einen Termin vereinbaren.<br />

Bibeltreff im Calvinhaus<br />

Psalmen – gebete mit offenen augen<br />

an drei abenden lesen wir in den Psalmen und versuchen verschiedene Zugänge zu<br />

diesem alten Gebets- und Liederbuch zu schaffen.<br />

1. abend: mittwoch, 30. <strong>Januar</strong>, 19.30 – 21.00 uhr<br />

Psalm 22: Warum hast du mich verlassen? Klage und Lob – Grundspannungen des<br />

Lebens.<br />

2. abend: mittwoch, 6. Februar | 3. abend: mittwoch, <strong>13</strong>. Februar<br />

anmeldung bis 29. <strong>Januar</strong><br />

Kontakt & anmeldung: Pfr. Marcel Laux, 032 341 89 58, marcel.laux@ref-bielbienne.ch<br />

séraphine<br />

Martin Provost, F 2008, F/d, 125 Min.<br />

mittwoch, 30. <strong>Januar</strong>, 14.30 uhr<br />

Paulushaus, Blumenrain 24, Madretsch<br />

e maa im beste alter<br />

Lustspiel in drei akten von Hans Stalder<br />

Pro Senectute <strong>Biel</strong>/Bienne-Seeland<br />

Zvieri<br />

Kontakt: Pfrn. Hooijsma<br />

Basar 2012<br />

Weihnachtsmarkt<br />

2012<br />

Pascal lerch, leiter beratung und sein team bieten hilfe beim ausfüllen<br />

der Steuererklärung.<br />

√ Bis aHV-alter – anschliessend angebot bei der Pro Senectute<br />

√ amtssprache ist Deutsch<br />

√ Steuerbares Einkommen und Vermögen bis Fr. 40‘000.-<br />

√ Keine anlagefonds, Liegenschaften und selbständig Erwerbende.<br />

Es wird ein unkostenbeitrag von Fr. 80.- verrechnet, ein Sozialrabatt von Fr. 30.-<br />

wird bei einem steuerbaren Einkommen unter Fr. 25‘000.- gewährt.<br />

Barzahlung oder Kostengutsprache.<br />

erforderliche dokumente: Brief der Steuererklärung, mit den Zugangsdaten<br />

(ID-Code). Die Fristverlängerung erfolgt durch uns. Termin nach Vereinbarung.<br />

beratung im farel, Oberer Quai 12, 2503 <strong>Biel</strong><br />

anmeldung und auskunft sind möglich unter beratungszentrum@ref-bielbienne.ch<br />

oder während den Bürozeiten unter Tel. nr. 079 827 39 69<br />

Kino apollo, Zentralplatz <strong>Biel</strong><br />

Eintritt: Fr. 12.–<br />

dienstag, 8. <strong>Januar</strong>, 14.15 uhr<br />

aus der Weltstadt Paris zieht der deutsche<br />

Kunstsammler Wilhelm uhde 1912 in das<br />

Städtchen Senlis, um sich zu erholen.<br />

Doch ausgerechnet in der Provinz entdeckt<br />

der Mann, der als einer der ersten<br />

Werke von Picasso sammelte, ein grosses<br />

Talent. Zufällig sieht er Bilder, die seine unscheinbare<br />

Putzfrau Séraphine gemalt hat<br />

und beginnt, die von ihren Mitmenschen<br />

belächelte Einzelgängerin zu fördern.<br />

organisation: cinedolcevita, 032 342 49 82, Cinevital aG, info@cinedolcevita.ch<br />

in Zusammenarbeit mit Pro Senectute <strong>Biel</strong>-Bienne-Seeland, 032 328 31 11<br />

Ermässigung Fr. 5.– für Kunden der beKb | bcbe<br />

Kunst im<br />

Gottesdienst<br />

Rückblick, Ausblick und ein paar<br />

grundsätzliche Gedanken<br />

Jeden zweiten Monat liessen sich<br />

Gottesdienstbesucher und -besucherinnen<br />

in der Stadtkirche von<br />

künstlerischen Beiträgen überraschen,<br />

inspirieren, provozieren....<br />

Für mich jedenfalls als einer, der ab<br />

und zu zusammen mit Künstlern<br />

und Künstlerinnen einen solchen<br />

Kunst-Gottesdienst gestalten durfte,<br />

war es immer eine ganz besondere<br />

Herausforderung, die ich gerne<br />

aufgenommen hatte, war sie mir<br />

doch immer bereichernd, lehrreich,<br />

wertvoll. Aus drei Gründen:<br />

• Die an sich schon mehrschichtigen<br />

Bibeltexte erhielten zusätzliche<br />

Dimensionen. Unerwartete<br />

Zugänge zeigten sich.<br />

• Der an sich schon wunderbare<br />

Kirchenraum bekam eine andere,<br />

neue Wirkung.<br />

• Die in einem Gottesdienst sonst<br />

allein vorherrschenden Elemente<br />

von Wort und Klang wurden<br />

durch visuelle Eindrücke vervollständigt.<br />

Immer wenn ich Kunst irgendwelcher<br />

Art begegne, ist meine erste<br />

unwillkürliche Reaktion: Gefällt sie<br />

mir oder gefällt sie mir nicht?<br />

Künstler und Künstlerinnen bestätigen<br />

mir, dass dieser erste Zugang<br />

absolut in Ordnung sei. Aber je<br />

mehr und je länger ich mich mit<br />

Kunst beschäftige, merke ich, wie<br />

diese Frage eben schliesslich doch<br />

nicht die entscheidende sein darf.<br />

Was mir gefällt und was nicht, kann<br />

sich nämlich durchaus verändern.<br />

Vielleicht muss ich mich zuerst mit<br />

dem Objekt auseinandersetzen, es<br />

kennenlernen und erst dann merke<br />

ich, was es wirklich darstellt. Oder<br />

ich realisiere, dass das Objekt von<br />

vornherein ja gar nicht gefallen<br />

will. Im Gegenteil möchte es deutlich<br />

machen, was durch die<br />

Maschen und Konventionen des<br />

Gefälligen fällt. Und dann werde ich<br />

auf so spannende Fragen gestossen<br />

wie: Warum gefällt mir eigentlich<br />

jenes und das andere nicht? Was<br />

macht den Unterschied aus? Ist mir<br />

das, was mir nicht gefällt, was ich<br />

ablehne, nicht manchmal trotzdem<br />

näher und vertrauter als das, was<br />

mir gefällt?<br />

Doch geht es nicht nur um Selbsterkenntnis.<br />

Das ganz Spezielle an<br />

unserem Projekt «Kunst im Gottesdienst»<br />

ist für mich, dass hier die<br />

Verkündigung des Evangeliums, die<br />

Auseinandersetzung mit Bibeltexten,<br />

die Frage nach Gott und der<br />

Welt nun mit solchen und ähnlichen<br />

Überlegungen, wie oben dargestellt,<br />

zusammenfallen und sich<br />

gemeinsam in den Dienst stellen für<br />

das, was unser Leben im Letzten<br />

trägt, berührt, herausfordert und<br />

leitet.<br />

Auch im neuen Jahr werden wir<br />

wieder jeden zweiten Monat einen<br />

Kunst-Gottesdienst feiern dürfen,<br />

zusammen mit den Abendklängen,<br />

die immer am darauf folgenden<br />

Donnerstag stattfinden. Eine Ausnahme<br />

wird in der Osterzeit sein.<br />

Dann planen wir ein besonderes<br />

Projekt. Die Kunstwerke bleiben in<br />

der Regel vom Gottesdienst am<br />

Sonntag bis zu den Abendklängen<br />

am Donnerstag im Kirchenraum<br />

sichtbar.<br />

Bitte beachten Sie die gesonderten<br />

Hinweise auf den Kunstgottesdienst<br />

am <strong>13</strong>. und die Abendklänge<br />

am 17. <strong>Januar</strong>. theodor Schmid


januar 20<strong>13</strong> | www.ref-bielbienne.ch 17<br />

Kinder, jugend und Familien | Kirchliche unterweisung KuW<br />

MuSIKI<br />

musizieren und singen mit Kindern<br />

ab 6 Jahren<br />

Wir üben für ein Konzert<br />

Jeden dienstagabend, 17.45 – 18.45 uhr<br />

calvinhaus (ausgenommen Schulferien)<br />

Kontakt: Karin Wälchli<br />

jugendtreff «Légère»<br />

im Calvinhaus<br />

… wenn du am Freitag bei uns während<br />

dem offenen Treffbetrieb vorbeikommen<br />

willst…<br />

ab <strong>Januar</strong> ist das légère jeden Freitag<br />

von 19.00 – 22.00 uhr offen.<br />

… wenn du an einem nachmittag etwas<br />

unternehmen willst: tanzen, Musik hören,<br />

am Dj-Pult auflegen, chillen…<br />

… wenn du den Treff für deine eigene<br />

Party mieten möchtest…<br />

… wenn du andere Ideen für aktivitäten<br />

und Projekte hast…<br />

… wenn du Lust hast, den Treff mitzugestalten<br />

oder im Treff-Team mitzuarbeiten…<br />

melde dich bei Thomas Drengwitz,<br />

079 129 66 37<br />

thomas.drengwitz@ref-bielbienne.ch<br />

Wir sind auch auf Facebook: Kijufa als<br />

Freund und das Légère als Gruppe<br />

<strong>Biel</strong> extra<br />

Kirchliche unterweiSung<br />

wyttenbachhaus<br />

Kuw 1 | biel-Stadt und bözingen<br />

orientierungsabend<br />

Dienstag, 15. januar, 20.00 – 21.30 uhr<br />

Schwerpunkt KijuFa! Schon gehört?<br />

Ein neues Team engagiert sich in der Kirchgemeinde für die junge Generation. Wie setzt es sich zusammen? Welche Visionen bestehen? Welche Projekte laufen?<br />

KiJuFa steht für Kinder, Jugend und<br />

Familien und ist der Schwerpunkt,<br />

der die junge Generation der Kirchgemeinde<br />

<strong>Biel</strong> im Blick hat.<br />

Früher hatte jede Kirchgemeinde ihren<br />

eigenen Jugendarbeiter. Dank<br />

der Fusion der Kirchgemeinden<br />

können wir heute im Team wirken.<br />

Wir, das sind Thomas Drengwitz (Jugendarbeiter<br />

und Schwerpunktleiter),<br />

Anna Tanner (Bachelor of Science<br />

(BSc) in Sozialer Arbeit), Claudia<br />

Leu (BSc in Sozialer Arbeit) und<br />

Anna Razakanirina (Pfarrerin). Wir<br />

alle gehören zu den «Neuen» und<br />

KEKSE<br />

• macht ausgang<br />

• ist für jugendliche ab der 6. Klasse<br />

• ist ein offenes jugendangebot der ref.-<br />

und kath. Kirchen <strong>Biel</strong> und des jugend-<br />

arbeits-regionetzes <strong>Biel</strong>-Seeland<br />

winterabenteuer<br />

Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, event. bis<br />

Sonntag, 27. <strong>Januar</strong> (je nach Witterung)<br />

Infos und anmeldung:<br />

andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch<br />

Kontakt: Thomas Drengwitz<br />

thomas.drengwitz@ref-bielbienne.ch<br />

Spielcafé<br />

Kinder proben in der Pauluskirche das Weihnachtsspiel.<br />

Sie haben kleine Kinder und würden gerne<br />

mal raus aus den eigenen vier Wänden?<br />

Dann kommen Sie zum Spielcafé ins<br />

Calvinhaus!<br />

- Zeit bei einem Kaffee oder Tee mit<br />

anderen Eltern zu plaudern<br />

- Zeit für Ihr Kind zu spielen, zu malen<br />

und Sirup zu trinken<br />

Jeden dienstag von 15.00 bis 17.00 uhr<br />

(ausser in den Schulferien) Calvinhaus<br />

Kontakt: Thomas Drengwitz<br />

Fyre mit de Chlyne<br />

und de Grosse<br />

Sonntag, 27. <strong>Januar</strong>, 10.00 uhr<br />

Stephanskirche, <strong>Biel</strong>-Mett<br />

Kontakt: anna razakanirina<br />

haben zwischen Ende 2011 bis Mitte<br />

2012 mit der Arbeit in der Kirchgemeinde<br />

begonnen. Wir sind noch<br />

am Entdecken der Orte und ihrer<br />

Traditionen, am Kennenlernen der<br />

Gemeindemitglieder, ihrer Erwartungen<br />

und Bedürfnisse und am<br />

Ausprobieren, was die junge Generation<br />

anspricht und wie wir sie auf<br />

ihrem Lebens- und Glaubensweg<br />

unterstützen können.<br />

Es ist uns wichtig, Angebote für Kinder,<br />

Jugendliche und Familien zu<br />

finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen,<br />

für sie anregend und be-<br />

Kuw 5<br />

wahrheitsfrage<br />

Samstag, 12. januar, 09.00 – 12.00 uhr<br />

Samstag, 19. januar 14.00 – 17.00 uhr<br />

Donnerstag, 24. januar, 09.00 – 16.00 uhr<br />

Kuw 8<br />

andere religionen und unser glaube<br />

Freitag, 11. januar, 09.00 – 12.30 uhr<br />

Freitag, 11. januar, 14.00 – 17.30 uhr<br />

Samstag, 12. januar, 14.00 – 17.30 uhr<br />

Samstag, 26. januar, 09.00 – 12.00 uhr<br />

gottesdienst für Klein und gross<br />

Sonntag, 27. januar, 09.00 – 11.30 uhr<br />

Stadtkirche, ring 2, <strong>Biel</strong><br />

Kuw 9<br />

Konf-abend 1<br />

Dienstag, 22. januar, 19.30 – 21.30 uhr<br />

Konf-abend 2<br />

Donnerstag, 31. januar, 19.30 – 21.30 uhr<br />

Kontakt: Sekretariat Calvinhaus<br />

calvinhaus<br />

Kuw 4<br />

abendmahl<br />

Mittwoch, 9. januar, <strong>13</strong>.30 – 16.00 uhr<br />

Samstag, 19. januar, 09.00 – 11.30 uhr<br />

gottesdienst<br />

Sonntag, 20. januar, 09.00 – 11.30 uhr<br />

Kontakt: Karin Wälchli<br />

Kuw 5<br />

die bibel<br />

Mittwoch, 23. januar, <strong>13</strong>.30 – 16.00 uhr<br />

Kontakt: Verena Flury<br />

Kuw 8 | mett und madretsch<br />

andere religionen und unser glaube<br />

Mittwoch, 16. januar, 17.00 – 18.30 uhr<br />

Kontakt: Pfrn. anna razakanirina,<br />

Pfr. Marcel Laux<br />

reichernd sind. Dabei kann es mal<br />

sehr wild oder aber auch ganz ruhig<br />

zugehen. Die Angebote sind meist<br />

niederschwellig gestaltet. Ihr Spektrum<br />

ist vielfältig<br />

und<br />

reicht von der<br />

Animation im<br />

Freizeitbereich<br />

bis hin<br />

zur spirituellenVeranstaltung.<br />

Wir<br />

schauen, dass<br />

sich die kirchlichenAngebote<br />

nicht mit<br />

bestehenden<br />

Aktivitäten in<br />

den Quartieren<br />

doppeln,<br />

sondern diese<br />

ergänzen. Einige<br />

Projekte<br />

verwirklichen<br />

wir in Zusammenarbeit<br />

mit<br />

der Fachstelle<br />

Jugend der<br />

Katholischen<br />

Kirche <strong>Biel</strong><br />

oder mit städtischen Fachstellen der<br />

offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Auch wenn der Schwerpunkt<br />

KiJuFa in Mett im Calvinhaus<br />

angesiedelt ist, versuchen wir, Kinder,<br />

Jugendliche und Familien auf<br />

dem Gebiet der ganzen Kirchgemeinde<br />

zu erreichen. Die unterschiedlichen<br />

Orte bieten viele Möglichkeiten.<br />

Als Schwerpunkt «KiJuFa» tragen<br />

Kuw 9<br />

Schüler-eltern-abend<br />

Mittwoch, 16. januar, 19.00 – 20.30 uhr<br />

Mittwoch, 23. januar, <strong>13</strong>.30 – 16.00 uhr<br />

Mittwoch, 30. januar, <strong>13</strong>.30 – 16.00 uhr<br />

Kontakt: Gerald Schäfer<br />

Paulushaus<br />

Kuw 1<br />

biblische geschichten<br />

Mittwoch, 9. januar, 14.00 – 16.000 uhr<br />

Mittwoch, 16. januar, 14.00 – 16.00 uhr<br />

Freitag, 18. januar, 16.00 – 18.00 uhr<br />

gottesdienstlicher abschluss<br />

Samstag, 19. januar, 09.00 – 11.30 uhr<br />

Kuw 4<br />

abendmahl<br />

elternabend<br />

Montag, 21. januar, 19.30 – 21.00 uhr<br />

unterricht<br />

Samstag, 26. januar, 09.00 – 12.00 uhr<br />

Kontakt: Claudia Wilhelm<br />

wir besondere Verantwortung für<br />

die Interessen der Kinder, Jugendlichen<br />

und Familien in der Kirchgemeinde<br />

und setzen uns für die junge<br />

Generation ein. Aber wir wissen<br />

auch, dass die Generatio nen in einer<br />

Kirchgemeinde aufeinander angewiesen<br />

sind. Darum wirken wir gerne<br />

bei Projekten mit, die generationenübergreifend<br />

aufgebaut sind.<br />

Wir freuen uns, wenn engagierte<br />

Menschen – egal ob jung oder alt –<br />

uns im Schwerpunkt KiJuFa unterstützen.<br />

Wenn Ihr und Sie Ideen<br />

habt, etwas Neues ausprobieren<br />

oder einfach gerne in der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienarbeit mitwirken<br />

und gestalten möchtet, dann<br />

sprecht uns an. Wir sind für Euch,<br />

wir sind für Sie da! anna raZaKanirina<br />

Kuw 5<br />

Mittwoch, 16. januar, <strong>13</strong>.30 – 16.30 uhr<br />

Samstag, 26. januar, 09.00 – 11.30 uhr<br />

gottesdienst<br />

Sonntag, 27. januar, 09.00 – 11.00 uhr<br />

Kontakt: Verena Flury<br />

heilPädagogiScher<br />

religionSunterricht<br />

Zen<br />

Kirchliche unterweisung und Feiern<br />

für erwachsene<br />

Donnerstag, 10. januar, 15.00 – 16.00 uhr<br />

Donnerstag, 17. januar, 15.00 – 16.00 uhr<br />

heilpädogogische tagesschule biel<br />

Dienstag, 8. januar, 15.00 – 16.00 uhr<br />

Dienstag, 15. januar, 15.00 – 16.00 uhr<br />

Dienstag, 22. januar, 15.00 – 16.00 uhr<br />

Dienstag, 29. januar, 15.00 – 16.00 uhr<br />

Kontakt: Karin Wälchli<br />

Kirchliche unterweisung<br />

in Madretsch im Schuljahr 2012-20<strong>13</strong><br />

Während den letzten Monaten haben wir im Schwerpunkt KuW die verschiedenen<br />

unterrichtsangebote im Paulushaus Madretsch neu verteilt:<br />

Kuw 1 – Kuw 4 Claudia Wilhelm, Katechetin<br />

Kuw 5 – Kuw 7 Verena Flury, Katechetin<br />

Kuw 8 Pfr. Marcel Laux und Pfrn. anna razakanirina<br />

Kuw 9 Pfr. Marcel Laux<br />

Die unterrichtenden haben zT mit dem unterricht begonnen und Informationen<br />

dazu bereits verschickt oder zT zu einem Elternabend eingeladen. Falls Sie noch<br />

nichts von uns erhalten haben oder Sie weitere Informationen benötigen, melden<br />

Sie sich beim Sekretariat des Schwerpunkts KuW, Tel.: 032 341 88 11.<br />

Die verschiedenen Freizeitangebote werden neu vom Bereich «Kinder-jugend-<br />

Familie» organisiert. Hier gibt es bereits für einige anlässe die entsprechenden Flyer.<br />

Sie werden im januar verschickt.<br />

Projekte, die der<br />

Schwerpunkt anbietet<br />

bzw. unterstützt:<br />

adventsprojekt<br />

boysweek<br />

Familiengottesdienste<br />

Fyre mit de chlyne und de grosse<br />

girl’s groove – mädchendisco<br />

Kekse<br />

Kerzenziehen<br />

Kinderlager<br />

Kindernachmittage<br />

Kinderwoche<br />

légère<br />

meitliwoche<br />

musiki<br />

Spielcafe<br />

Schwerpunkt Kinder, jugend und Familien<br />

hauptsitz: calvinhaus<br />

team: Drengwitz Thomas (Leitung)<br />

Pfrn. anna razakanirina | Leu Claudia | Tanner anna<br />

rené Claudia, Sekretariat | Sägesser regula, Sekretariat


18 www.ref-bielbienne.ch | januar 20<strong>13</strong><br />

adressen | Chronik | amtswochen | Kollekten |<br />

adreSSen<br />

adminiStration | SeKretariate<br />

amstutz jean-jacques, Farelhaus<br />

Zentralverwalter<br />

Farelhaus, Oberer Quai 12, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 322 78 11 / Fax 032 322 78 <strong>13</strong><br />

jj.amstutz@ref-bielbienne.ch<br />

asanaj Tina, Zwinglihaus<br />

Hintergasse 12, 032 341 35 45<br />

tina.asanaj@ref-bielbienne.ch<br />

Hitz Veruschka, Paulushaus<br />

Blumenrain 24, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 365 35 36 / Fax 032 365 40 04<br />

veruschka.hitz@ref-bielbienne.ch<br />

rené Claudia, calvinhaus<br />

adressverwaltung<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09<br />

claudia.rene@ref-bielbienne.ch<br />

Saam Susie, ring 4<br />

ring 4, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 327 08 40 / Fax 032 327 08 49<br />

susie.saam@ref-bielbienne.ch<br />

Sägesser regula, calvinhaus<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09<br />

regula.saegesser@ref-bielbienne.ch<br />

Scheller Maria, ring 3<br />

arbeitskreis für Zeitfragen<br />

ring 3, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 322 36 91<br />

zeitfragen@ref-bielbienne.ch<br />

Seiler rita, ring 4<br />

Leitung administration<br />

ring 4, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 327 08 47<br />

rita.seiler@ref-bielbienne.ch<br />

arbeitSKreiS<br />

Lanève-Gujer Liliane<br />

ring 3, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 322 36 91<br />

liliane.laneve@ref-bielbienne.ch<br />

Dr. Sutter rehmann Luzia<br />

ring 3, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 322 36 91<br />

luzia.sutter-rehmann@ref-bielbienne.ch<br />

hauSdienSte |<br />

SigriSte/SigriStinnen<br />

Bläsi Christoph, Pauluskirche und<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Blumenrain 24, 2503 <strong>Biel</strong><br />

079 251 06 69 / Fax: 032 365 40 04<br />

christoph.blaesi@ref-bielbienne.ch<br />

Kunz Karl, Vertretung<br />

079 251 06 69<br />

karl.kunz@ref-bielbienne.ch<br />

Boscaini Yvonne, magglingen<br />

Südweg 2, 2532 Magglingen<br />

032 322 94 22 (Privat)<br />

yvonne.boscaini@bluewin.ch<br />

Horisberger Doris, Stephanskirche<br />

Ischerweg 11, 2504 <strong>Biel</strong>.<br />

079 249 <strong>13</strong> 02<br />

st.stephan@ref-bielbienne.ch<br />

Clénin rose-Marie, calvinhaus<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 82 26 / Fax 032 341 88 09<br />

calvinhaus@ref-bielbienne.ch<br />

Liechti Peter, wyttenbachhaus<br />

telefonisch erreichbar Mo – Fr,<br />

jeweils 10.30 – 11.30 uhr<br />

032 322 40 71 / Fax 032 322 42 94<br />

wyttenbachhaus@ref-bielbienne.ch<br />

Schneider ursula, Stadtkirche<br />

ring 4, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 323 47 <strong>13</strong> / 079 831 44 47<br />

ursula.schneider@ref-bielbienne.ch<br />

rohrbach nicole, Vertretung<br />

079 881 59 49<br />

Schütz Fritz, Zwinglikirche und Kgh<br />

Büro Di – Fr, 10.30 – 11.30 uhr<br />

032 341 45 82 / 079 209 10 82<br />

fritz.schuetz@ref-bielbienne.ch<br />

Pauli Irene, Zwinglikirche und Kgh<br />

079 218 86 68<br />

Spreiter Willi, Farelhaus<br />

Oberer Quai 12, 2503 <strong>Biel</strong><br />

079 330 10 69<br />

willi.spreiter@ref-bielbienne.ch<br />

KatechetiK | Kuw<br />

Flury Verena<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 88 11 / p 032 641 21 92<br />

verena.flury@bluemail.ch<br />

Keller Lis<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

079 124 89 38<br />

lis.keller@ref-bielbienne.ch<br />

Schäfer Gerald<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

079 124 89 40<br />

schaefer@ref-bielbienne.ch<br />

Wälchli Karin<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

079 124 89 27<br />

karin.waelchli@ref-bielbienne.ch<br />

Wilhelm Claudia<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 88 11 / p 032 322 79 76<br />

claudia.wilhelm@ref-bielbienne.ch<br />

Kirchgemeinderat<br />

Grupp Christoph, ratspräsident<br />

Dufourstrasse 66, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 341 11 45<br />

info@ecomm.ch<br />

organiSten/organiStinnen<br />

andres Daniel, Zwinglikirche<br />

Schmiedegasse 6, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 325 41 01<br />

d.p.andres@bluewin.ch<br />

Caccivio nathalie, Stephanskirche<br />

Postfach 190, 2575 Täuffelen<br />

032 396 15 30 / Fax 032 396 39 46<br />

nathalie.caccivio@caccivio.ch<br />

Todorova Irena, Pauluskirche<br />

Ch. des Cottages 1, 1007 Lausanne<br />

076 589 37 09<br />

irena_todorovabg@yahoo.com<br />

Van Coppenolle Pascale, Stadtkirche<br />

Meienriedweg 17, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 25 48<br />

pascale.vancoppenolle@ref-bielbienne.ch<br />

PFarrSchaFt<br />

Pfr. affolter Stefan<br />

Kloosweg 2, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 377 30 01 / 078 881 21 93<br />

affolter.st@bluewin.ch<br />

Pfr. Bertholet jean Eric<br />

Schützengasse 19, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 323 46 11<br />

bertholet@ref-bielbienne.ch<br />

Pfrn. Boser Sabine<br />

Farelhaus, Oberer Quai 12, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 322 45 26<br />

sabine.boser@ref-bielbienne.ch<br />

Pfr. Geiser Eric<br />

Spitalzentrum<br />

032 324 24 24<br />

eric.geiser@szb-chb.ch<br />

Pfrn. Hooijsma johanna<br />

Blumenrain 22, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 389 21 50<br />

johanna.hooijsma@ref-bielbienne.ch<br />

Pfr. jegerlehner Christian<br />

Feldschützenweg 5a, 2504 <strong>Biel</strong><br />

Tel./Fax 032 341 21 15<br />

christian.jegerlehner@bluewin.ch<br />

Pfr. Laux Marcel<br />

Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 89 58<br />

marcel.laux@ref-bielbienne.ch<br />

Pfrn. Leu agnes<br />

Zwinglihaus, Hintergasse 12, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 34 16 / 079 719 63 15<br />

agnes.leu@ref-bielbienne.ch<br />

Pfrn. razakanirina anna<br />

Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 89 56<br />

anna.razakanirina@ref-bielbienne.ch<br />

Pfrn. rehmat Kathrin<br />

Wyttenbachhaus, rosius 1, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 322 38 85 / 079 280 37 90<br />

kathrin.rehmat@ref-bielbienne.ch<br />

Pfr. Schmid Theodor<br />

Dufourstrasse 69, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 341 81 24<br />

schmid@ref-bielbienne.ch<br />

Pfrn. Tobler Elisabeth<br />

Oberer Quai 12, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 322 78 23<br />

elisabeth.tobler@sesamnet.ch<br />

Dr. Pfr. Winzeler Peter<br />

Blumenrain 22, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 389 21 50<br />

peter.winzeler@ref-bielbienne.ch<br />

SoZialdiaKoniSche dienSte<br />

Drengwitz Thomas, calvinhaus<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

079 129 66 37<br />

thomas.drengwitz@ref-bielbienne.ch<br />

Gasche Heidi, Zwinglihaus<br />

Hintergasse 12, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 341 41 81<br />

heidi.gasche@ref-bielbienne.ch<br />

Glauser Walter, wyttenbachhaus<br />

j.-rosiusstrasse 1, 2502 <strong>Biel</strong><br />

032 323 75 53<br />

walter.glauser@ref-bielbienne.ch<br />

jenzer Marianne, Zwinglihaus<br />

Hintergasse 12, 2504 <strong>Biel</strong><br />

032 322 42 24<br />

marianne.jenzer@ref-bielbienne.ch<br />

Lerch Pascal, Farelhaus<br />

beratung im farelhaus<br />

Oberer Quai 12, 2503 <strong>Biel</strong><br />

032 322 86 22<br />

pascal.lerch@ref-bielbienne.ch<br />

Leu Claudia, calvinhaus<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

079 798 <strong>13</strong> 88<br />

claudia.leu@ref-bielbienne.ch<br />

Tanner anna, calvinhaus<br />

Mettstrasse 154, 2504 <strong>Biel</strong><br />

079 3<strong>13</strong> 43 25<br />

anna.tanner@ref-bielbiennne.ch<br />

Schwerpunkt Seelsorge<br />

Telefonpikettdienst rund um die uhr!<br />

032 322 86 23<br />

chroniK<br />

biel-Stadt<br />

angaben folgen im Februar<br />

bÖZingen<br />

taufen<br />

• Miley Ferrat, geb. 06.12.2010<br />

• Mischa jacques Berger, geb. 14.03.2011<br />

• Mascha rosmarie Berger,<br />

geb. 16.08.2012<br />

mett<br />

bestattungen<br />

• Frieda Maeder, geb. 1915,<br />

aH ried, vorher Beaulieuweg 11<br />

• Marie Tanner - Gysi, geb. 1919,<br />

narzissenweg 24<br />

madretSch<br />

bestattungen<br />

• Hans augsburger, geb. 1915,<br />

Erlacherweg 60<br />

amtSwochen<br />

Kirchgemeinde biel<br />

biel nordwest<br />

31.12. – 04.01. Pfrn. Tobler<br />

07.01. – 18.01. Pfr. Schmid<br />

21.01. – 21.01. Pfrn. Leu<br />

22.01. – 01.02. Pfr. Schmid<br />

biel nordost<br />

31.12. – 11.01. Pfrn. Tobler<br />

14.01. – 25.01. Pfrn. Leu<br />

28.01. – 01.02. Pfrn. Tobler<br />

biel Süd (madretsch)<br />

31.12. – 04.01. Pfr. Bertholet<br />

07.01. – 11.01. Pfr. Winzeler<br />

14.01. – 18.01. Pfr. Laux<br />

21.01. – 25.01. Pfrn. Hooijsma<br />

28.01. – 01.02. Pfr. Bertholet<br />

biel Süd (mett)<br />

31.12. – 11.01. Pfr. Laux<br />

14.01. – 25.01. Pfrn. razakanirina<br />

28.01. – 01.02. Pfr. Laux<br />

Fotos: Liliane Lanève-Gujer<br />

KolleKten<br />

biel-Stadt<br />

angaben folgen im Februar<br />

bÖZingen<br />

• 04.11 Synodalrat (reformation)<br />

Fr. 204.70<br />

• 18.11 Gassenküche Fr. <strong>13</strong>3.20<br />

• 25.11 Freiwilligendienst zur Begleitung<br />

Kranker Fr. 60.75<br />

mett<br />

• 18.11. Famiplus Fr. 110.–<br />

• 25.11. FBK Fr. 210.20<br />

madretSch<br />

• 11.11. Diakoniekasse Fr. 151.55<br />

• 25.11. Freiwilligendienst zur Begleitung<br />

Kranker Fr. 160.–<br />

die aktuelle Sendung der landeskirche<br />

auf telebielingue<br />

Sendezeiten:<br />

täglich um 10.00 und 16.00 uhr<br />

imPreSSum<br />

redaktionsteam <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong><br />

tina asanaj<br />

032 341 35 45<br />

tina.asanaj@ref-bielbienne.ch<br />

Pfr. Jean-eric bertholet<br />

032 323 46 11<br />

bertholet@ref-bielbienne.ch<br />

walter glauser<br />

032 323 75 53<br />

walter.glauser@ref-bielbienne.ch<br />

Veruschka hitz<br />

032 365 35 36 / Fax 032 365 40 04<br />

veruschka.hitz@ref-bielbienne.ch<br />

liliane lanève-gujer<br />

032 322 36 91<br />

liliane.laneve@ref-bielbienne.ch<br />

claudia rené<br />

032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09<br />

claudia.rene@ref-bielbienne.ch<br />

Susie Saam<br />

032 327 08 40<br />

susie.saam@ref-bielbienne.ch<br />

regula Sägesser<br />

032 341 88 11, Fax 032 341 88 09<br />

regula.saegesser@ref-bielbienne.ch<br />

dr. luzia Sutter rehmann<br />

032 322 36 91<br />

luzia.sutter-rehmann@ref-bielbienne.ch<br />

redaktionsschluss für Februar 20<strong>13</strong>:<br />

Freitag, 4. <strong>Januar</strong> 20<strong>13</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!