Pfarrbrief 2/2012 (Titelthema: "Welt in Bewegung") - Auflösung 150 dpi

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life life PFARREI Inhalt Leitartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Aktuelles: Frau Weidmann verlässt uns. . . . . . . 3 Referentenstelle noch unbesetzt . . 3 Interessantes aus den Pfarreien: Jahrespraktikant stellt sich vor . . . . 4 Kirchenverwaltungswahlen . . . . . . . 4 Pfarreiabend Reupelsdorf. . . . . . . . . 4 Acherd und Kädder in Urlaub . . . . . . 4 Kolping auf Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 50 Jahre Pfadfinder DPSG . . . . . . . . . 5 Firmung durch Abt Michael . . . . . . . 5 Aktive Minis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Orgelspielen – wer hat Interesse? . . 7 Kollektenergebnisse 2011 . . . . . . . . . 7 Titelgeschichte: „Welt in Bewegung“ Veränderungen der letzten Jahre . . . 8 Schwarzach in Bewegung . . . . . . . . . 8 Mobilität im Berufsleben . . . . . . . . 10 Wallfahrt der Generationen . . . . . . 11 Caritas-Aktuell: Demenz verändert das Leben . . . . 12 Angebot für Ältere: Interessantes für Senioren . . . . . . . 12 Zeit füreinander: Vortragsabend gut besucht . . . . . . 13 Jugend 14 Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Familiennachrichten . . . . . . . . . . . . . 15 Buchbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . 15 Rätsel und Witze. . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Impressum Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss des PGR Stadtschwarzach, Schwarzenau und Reupelsdorf Redaktion: P. Matthäus Sandrock (Chefredakteur) Georg Ruhsert (Chef vom Dienst/CvD) Rita Bürger, Bruno Feser, Renate Grindel, Mechtild Hardörfer, Alexa Klose, Ralf Knaier, Iris Mey, Karin Wich Grafik/Layout: Bruno Feser (eridesign Feser) Druck: Vier-Türme GmbH (Benedict Press) Erscheinungsweise: 4 mal im Jahr August 2012 Leitartikel Liebe Leserin, lieber Leser! „Ich kann nichts fest ausmachen, bei uns ist im Moment so vieles in Bewegung“, sagt mir eine Bekannte als ich sie frage, wann sie Zeit für einen Besuch hätte. Alles ist in Bewegung – und es verändert sich immer schneller, das ist für viele Menschen das aktuelle Lebensgefühl. Wir haben diesen Pfarrbrief deshalb auch unter das Thema „Welt in Bewegung“ gestellt: Was bedeutet die immer stärker geforderte Beweglichkeit für Familien? Wohin wird sich unser Dorf in Zukunft bewegen – wie sieht Schwarzach in 20 Jahren aus? Mehr dazu ab Seite 8. Manche überraschende Bewegungen und Schläge des Lebens wünscht man sich nicht: Krankheiten gehören sicher dazu. Dies gilt auch für unseren „Chefredakteur“ Pater Matthäus. Wir wün schen ihm, auch vom Pfarr briefteam her, ganz herzlich „Gute Besserung“, und dass er nach einer Erholungspau se im Herbst wieder selbst – nicht nur – zur Feder greifen kann. Dann werden Sie hier auch wieder wie gewohnt seinen Leitartikel finden. Heute versuche ich Sie als „Vize-Chef“ mit einigen Gedanken zum Weiterlesen zu bewegen: Es lohnt sich nämlich durchaus, über Bewegung nachzudenken – denn ohne Bewegung gibt es kein Leben. Georg Ruhsert Stellv. Chefredakteur Starrheit und Unbeweglichkeit bedeutet langfristig den Tod jeder Beziehung. Das gilt für Freundschaft und Partnerschaft, wie auch für die Beziehung zu Gott. Ihn nehme ich erst dann war, wenn ich mich nicht so viel um Äußeres bewege, sondern bei mir bin, wenn ich zur Ruhe komme. Das darf dann aber auch keine tote Friedhofsruhe sein, sondern eher ein neugieriges Erwarten. Genießen Sie in diesem Sinne die ruhigere Zeit des Urlaubs und der Ferien! Wenn es still ist, bewegt sich am meisten. Ihr
Vom richtigen Zeitpunkt So lautete vor einigen Jahren der Titel eines Bestsellers auf dem Buchmarkt. Als ich vor etwa zwei bis drei Jahren meinem Mann versprochen habe: „Wenn du 65 wirst und in Rente gehst, dann höre ich auch auf zu arbeiten“, da erschien mir das auch als der „Richtige Zeitpunkt“. Nun ist schneller als gedacht dieser Termin gekommen und ich habe zum Ende August 2012 gekündigt. Dies geschah mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich freue mich zwar auf die Zeit, die ich mit meinem Mann, den vier Kindern und drei Enkelkindern verbringen kann, aber in den letzten sieben Jahren in der Pfarreiengemeinschaft Stadtschwarzach, Schwarzenau, Reupelsdorf sind mir viele gute Begegnungen möglich gewesen, es ist eine fruchtbare Zusammenarbeit gewachsen und ich habe viele liebenswerte Menschen kennen gelernt. Ein bisschen wehmütig, aber auch mit Freude schaue ich zurück auf sieben Jahre Kommunionvorbereitung, sieben mal Kinderchristmette und Krippenspiel, sieben Kinderbibeltage und die intensive Vorbereitung darauf, die uns als Team immer wieder zu einem tieferen Verständnis der Bibel geführt hat. Der Religionsunterricht mit bis zu sechs Wochenstunden Frau Weidmann verabschiedet sich Unterricht bildete auch einen Schwerpunkt in meiner Arbeit. Die Frühschicht im Advent mit anschließendem Frühstück für Eltern, Großeltern und Kinder hat mir sehr viel Freude bereitet, ebenso das Fastenessen und der damit verbundene Wortgottesdienst in Zusammenarbeit mit dem Kreis Mission, Entwicklung, Frieden. Die Begleitung der Kinderkirchen- und Familiengottesdienstteams war mir immer ein wichtiges Anliegen. Um die Kinderkirche lebendiger gestalten zu können haben wir mehrere Werkkurse für „Biblische Erzählfiguren“ in der Arche organisiert. Ab 2006 waren die Kinder der zweiten Klasse eingeladen zum Schatzsuchernachmittag, wo es immer um ein biblisches Thema ging, verbunden mit Singen, Erzählen, Basteln und Spielen. Und ab 2009 gab es zwei Jahre lang die „Kirchenmäuse“, ein ähnliches Angebot für die Fünf- bis Sechsjährigen. Legendär auch die „Spielplatzgottesdienste“. In Zusammenarbeit mit der Kolpingfamilie wurden zwei Familienkreise gestartet und fünf Jahre lang eine Kolpingferienpassaktion durchgeführt. Für interessierte Erwachsene gab es in der Fastenzeit 2007 Exerzitien im Alltag. Gerne habe ich die Senioren unserer Pfarreiengemeinschaft besucht und die Krankenkommunion zu ihnen gebracht. Da ich die Stelle der Gemeindereferentin mit meiner Kollegin Anette Günther teilte, war es selbstverständlich, uns in unserer Arbeit gegenseitig zu vertreten und zu unterstützen. Danken möchte ich an dieser Stelle Pfarrer P. Matthäus Sandrock und allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die stets sehr gute Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit. Da ich seit 1994 und auch weiterhin in Schwarzach wohne, werde ich mich weiterhin ehrenamtlich noch in der Pfarrei engagieren, aber weniger und zeitlich ungebundener. Nach der „Pflicht“ also nun die „ Kür“. Irene Weidmann life life PFARREI Herzlichen Dank an Frau Weid- mann für alles, was sie in den letzten sieben Jahren in und für unsere Pfarreien getan hat. Die offizielle Verabschiedung wird am Kreuzfest, am 16. September in Stadtschwarzach, statt finden. Stelle bleibt zunächst unbesetzt Leider gab es für die ab September frei werdende halbe Stelle unserer Gemeindereferentin Irene Weidmann keine Bewerbungen. Aktuell sind 43 Mitarbeiterstellen in den Pfarreien der Diözese nicht besetzt. Und wenn jemand wechselt ist es so wie bei den Priestern: es gibt eben irgendwo anders ein neues Loch. Wir hoffen aber, dass die Stelle zumindest im kommenden Jahr wieder besetzt werden kann. Das heißt für unsere Pfarreiengemeinschaft jedoch, dass ab Herbst die Aufgabenfelder, die Frau Weidmann bisher betreute, anders verteilt werden müssen. Manche Aktion wird nicht wie gewohnt laufen können. Näheres wird sich ab September klären, wenn Pater Matthäus hoffentlich wieder gesund ist. Froh sind wir darüber, dass wir ab September einen Jahrespraktikanten haben werden. Einzelne Aufgaben können so – begleitet von Frau Günther – wohl auch von ihm übernommen werden. Neben der Arbeit in unseren Pfarreien wird Herr Kuhn auch in benachbarten Orten Erfahrungen z.B. im Hauptschulbereich sammeln. Auf der nächsten Seite stellt er sich Ihnen selbst vor. Auch Auch an an dieser dieser Stelle Stelle schon schon einmal einmal „herzlich „herzlich Willkommen“! Willkommen“! August 2012
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Seite 15 und 16: 15.04. Erstkommunion in Stadtschwar

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