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Udo Lindenberg

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kurzgemeldet:<br />

Gutes Klima mit Obst & Gemüse<br />

Dass man Vitamine nicht durch die halbe Welt fliegen muss, sondern auch heimisches Obst und Gemüse leckere Variationsmöglichkeiten bietet, zeigt die CD-Rom<br />

„Obst und Gemüse à la Saison“ der Verbraucherzentrale NRW. Sie bietet eine hilfreiche Orientierung beim Thema klimaschonende Ernährung. Der Ratgeber für den<br />

PC liefert 82 heimische Obst- und Gemüseporträts und macht mit 999 Rezepten fürs ganze Jahr Appetit, eher unbekanntes heimisches Gemüse auszuprobieren oder<br />

Vertrautes mal anders zuzubereiten. Für 14,90 Euro gibt es die CD-ROM in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW. Für zusätzlich 2,50 Euro (Porto<br />

und Versand) kommt sie auch ins Haus. Zentrale Bestellmöglichkeit unter<br />

4 www.vz-nrw.de/ratgeber oder Tel. 0180 . 00 1<br />

Gutes Klima Zuhause<br />

Die EnergieAgentur.NRW hat Tipps zusammengestellt, wie man sich selbst zum<br />

CO 2 -Verbündeten macht und dazu noch Geld spart. Hier ein paar Auszüge aus<br />

der Empfehlungsliste:<br />

Kühlschränke sind Energiefresser. Sorgen Sie für eine gute Belüftung der<br />

Kühlschlangen an der Rückseite von Kühl- und Gefriergeräten, vor allem bei<br />

Einbauküchen. Eine verstopfte Lüftung erhöht den Energieverbrauch um bis<br />

zu zehn Prozent. Vorteilhaft ist auch, einen Kühlschrank nicht direkt neben der<br />

Heizung oder dem Herd aufzustellen.<br />

Bei Kühlschränken genügt in der Regel eine Innentemperatur von sie-<br />

ben Grad. Gegenüber einer Temperatur von fünf Grad sparen Sie 15 Prozent<br />

Energie. Beim Kauf eines neuen Kühlschranks achten Sie auf die Energieeffizi-<br />

enz des Gerätes. Besonders sparsame Geräte sind besonders gekennzeichnet<br />

(A, A+ und A++ für das sparsamste Gerät).<br />

Die Kühlschranktür erst öffnen, wenn man weiß, was man aus dem<br />

Kühlschrank holen will. Je länger die Tür auf ist, desto mehr Kälte entweicht,<br />

desto mehr Energie wird anschließend benötigt, um die Temperatur wieder ab-<br />

zukühlen. Deswegen ist es auch sinnvoll, keine warmen Speisen in den Kühl-<br />

schrank zu stellen.<br />

Wäschetrockner sind wahre Energiefresser. Ein einziger Trockenvorgang<br />

kostet etwa 50 Cent. Deshalb beim Neukauf eines Trockners auf den Energie-<br />

verbrauch achten. Am sparsamsten sind Schranktrockner, die allerdings eine<br />

lange Trockenzeit haben. Ablufttrockner haben einen höheren Verbrauch und<br />

benötigen einen Abluftschlauch, um die Feuchtigkeit der Wäsche abzuleiten.<br />

Kondenstrockner, die zwar keinen Abluftschlauch benötigen, verbrauchen aber<br />

stadtblatt: 2 | 2007 April-Mai<br />

mehr Energie. Grundsätzlich gilt: Wäsche erst gut schleudern und danach ab in den<br />

Trockner. Oder im Sommer die Wäsche einfach mal in die frische Luft hängen.<br />

Beim Kochen sollten für lang kochende Gerichte Schnellkochtöpfe verwen-<br />

det werden. Der Schnellkochtopf spart bis zu 50 Prozent Zeit und 30 Prozent En-<br />

ergie. Außerdem sollte auf der kleinstmöglichen Stufe gekocht werden. Eine starke<br />

Dampfentwicklung ist ein Zeichen für eine Überhitzung des Topfes. Beim Kochen<br />

mit einem herkömmlichen Topf den Deckel schließen. Bei gekipptem Deckel ver-<br />

brauchen Sie doppelt so viel Energie, ohne Deckel sogar dreimal mehr Energie.<br />

Netzgeräte, z.B. Ladenetzteile eines Handys, Akkuladegerät des<br />

Handstaubsaugers, sollten vom Stromnetz getrennt werden. Geräte, die<br />

über ein Steckerteil mit Strom versorgt werden, verbrauchen auch Strom, wenn sie<br />

keinen Akku laden. Ein TV-Gerät hat einen Stand-by-Verbrauch von ca. 12 Watt,<br />

ein Watt verursacht Kosten in Höhe von ca. 1,7 Euro im Jahr.<br />

Verwenden Sie Energiesparlampen. Eine Energiesparlampe mit 20 Watt Leis-<br />

tung liefert die gleiche Helligkeit wie eine herkömmliche Glühbirne mit 100 Watt.<br />

Energiesparlampen werden dort effektiv eingesetzt, wo die Lampe mindestens<br />

eine Stunde am Tag leuchtet, also im Wohnzimmer, im Flur, im Bad oder in der<br />

Küche.<br />

Kurzstrecken mit dem Auto kommen besonders teuer. Tests haben ergeben:<br />

Der Treibstoffverbrauch eines Mittelklassewagens liegt direkt nach dem Start bei<br />

40 Liter/100 km. Nach einem Kilometer Fahrt sind es noch immer 20 Liter. Erst nach<br />

vier Kilometern erreicht der Verbrauch das normale Niveau.<br />

Infos zu energieeffizienten Haushaltsgeräten gibt‘s bei der EnergieAgentur.NRW<br />

unter Tel. 0202.245 520<br />

4 www.energieagentur.nrw.de

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