Entwicklung eines flexiblen Objektmodells für ein ... - Jens Pfau
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42 V. Bestehende Systeme<br />
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Abbildung 5.5: UML Diagramm der von Britt L. Hannah vorgeschlagenen Architektur<br />
Die übliche Verwendung der Raumobjekte ist zum Beispiel die Unterteilung der Menge der<br />
Spielobjekte in <strong>ein</strong>en virtuellen und <strong>ein</strong>en logischen Raum. Während ersterer die Formobjekte<br />
hält, die in der aktuellen Spielsituation visuell dargestellt werden sollen, umfasst zweiterer die<br />
Entitätsobjekte, die die Logik des Spiels bestimmen.<br />
Das Zustandsobjekt<br />
Zustandsobjekte sind Teil von Entitäts- und Formobjekten und sind, wie in Kapitel 3.1.1.1 vorgestellt,<br />
als dynamische Zustände implementiert. Dabei definieren sie den Zustand, in dem sich<br />
<strong>ein</strong> solches Objekt zu <strong>ein</strong>em bestimmten Zeitpunkt befindet. Dies ist zunächst nicht ungewöhnlich,<br />
wird aber bei der Betrachtung der Aktionsobjekte interessant, denn ob <strong>ein</strong>e bestimmte<br />
Aktion auf <strong>ein</strong> Objekt anwendbar ist, bestimmt sich durch die Zustandsvariablen desselben.<br />
Eine Aktion zum Ändern der Lebenspunkte <strong><strong>ein</strong>es</strong> Objekts könnte nur auf solche Spielobjekte<br />
angewendet werden, die eben genau die Zustandsvariable <strong>für</strong> die Lebenspunkte enthalten. Aktionen<br />
ändern bei ihrer Anwendung die Werte der Zustandsobjekte von Objekten und damit<br />
also indirekt auch das Verhalten derselben.<br />
42 <strong>Jens</strong> <strong>Pfau</strong> · Stephan Mehlhase