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BERNAU BEI BERLIN BERNAU BEI BERLIN - bei Deutschland-im ...

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Bernauerin träumt von Karriere als Pop-Star WOHNEN<br />

Mutter <strong>im</strong> Bühnenfieber<br />

Das Bühnenfieber verdankt<br />

Mabel Winkler ihrer He<strong>im</strong>atstadt<br />

Bernau mit dem Hussitenfest<br />

und der showbegeisterten<br />

Mutter Heidi Winkler,<br />

die ihrer Tochter schon gleich<br />

mit der Geburt einen für eine<br />

internationale Karriere geeigneten<br />

Vornamen mit auf den<br />

Weg gab. Die Mutter hoffte,<br />

dass die Tochter ihren Kindheitstraum<br />

erfüllen könnte:<br />

„Ich komme aus Stralsund,<br />

durfte dort schon als Kind <strong>im</strong><br />

Stadttheater auftreten und<br />

wäre super-gerne Schauspielerin<br />

geworden. Doch meine<br />

Eltern waren strikt dagegen“,<br />

erinnert sich Heidi Winkler.<br />

Applaus erhielt sie fortan von<br />

den Kleinen in der Kita als<br />

Kindererzieherin. Heute<br />

kämpft sie als freigestellte Betriebsrätin<br />

<strong>bei</strong>m „Internationalen<br />

Bund“ für ihre Kollegen.<br />

Gitarre seit der Grundschule<br />

Mabel ließ schon früh erkennen,<br />

dass sie das Talent der<br />

Mutter geerbt hat. Sie begann<br />

bereits <strong>im</strong> Grundschulalter<br />

Gitarre zu lernen. „Ab der<br />

dritten Klasse ging ich zur<br />

Theatergruppe der Frak<strong>im</strong>a“,<br />

erinnert sie sich zurück. Als<br />

13-Jährige erlebte sie das erste<br />

Mal den Reiz der ganz großen<br />

Bühne: „Ich durfte <strong>bei</strong>m Barn<strong>im</strong>er<br />

Kinder- und Jugendfestival<br />

auftreten. Ich sang und<br />

begleitete mich auf der Gitarre.“<br />

Sie beschloss, beflügelt<br />

vom Erfolg und unterstützt<br />

von Mutter Heidi Winkler, ein<br />

Star zu werden: „Ich nahm<br />

von da an Gesangsunterricht!“<br />

Erfolg <strong>bei</strong> den „Prinzen“<br />

Bei einem Schulwettbewerb<br />

trat sie mutig gegen alle an<br />

Seit der Grundschule begleitete die Gitarre Mabel Winkler auf dem Weg<br />

zur erhofften Karriere.<br />

und konnte, „obwohl ich die<br />

Kleinste war“, einen beacht -<br />

lichen vierten Platz erringen.<br />

Der erste richtig große Durchbruch<br />

kam dann 2006: „Die<br />

‚Prinzen‘ hatten einen Wettbewerb<br />

ausgeschrieben, der in<br />

Frankfurt/Oder stattfand. Es<br />

waren gut 3500 Besucher da.<br />

Ich gewann auf Anhieb den<br />

ersten Platz!“<br />

Plötzlich war Mabel Winkler<br />

bekannt. Sie trat als junge<br />

Sängerin <strong>bei</strong> einer Jazzband<br />

auf, komponierte eigene Songs.<br />

Sie fand <strong>im</strong> Cellisten Marco<br />

Kelling einen musikalischen<br />

Partner, mit dem sie Popsongs<br />

in ziemlich ungewohnten<br />

Arrangements vortrug. Dazu<br />

kamen Lieder des zeitgenössischen<br />

Schönower Komponisten<br />

Wilfried Staufenbiel.<br />

H<strong>im</strong>mel und Hölle<br />

Be<strong>im</strong> Hussitenfest hatte die<br />

Familie bald einen festen<br />

Platz, denn Mutter Heidi ließ<br />

sich dafür komplette Musicals<br />

einfallen. „Der Erfolg war so<br />

groß, dass wir dann für den<br />

Zu Dieter Bohlen <strong>im</strong> Teufelskostüm, das brachte selbst den hartge -<br />

sottenen DSDS-Macher aus der Fassung.<br />

Bernau 11. Ausgabe 17<br />

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