Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
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KuNst uND Kultur<br />
Thomas Mann: Joseph und seine<br />
Brüder - Joseph der Ernährer<br />
Die Liaison dangereuse zwischen Joseph und<br />
Potiphars Weib endet bekanntlich für Joseph<br />
im Gefängnis. Wie schon in der ers<strong>ten</strong> großen<br />
Katastrophe, als Joseph von seinen Brüdern<br />
in die Grube geworfen und dann nach Ägyp<strong>ten</strong><br />
verkauft wurde, so weicht Joseph auch jetzt<br />
nicht in eine sonst übliche entschuldigende<br />
Rechtfertigung aus, sondern macht sich die eigene<br />
und vorsätzliche Verstrickung in das Verhängnis<br />
von Grunde auf bewusst. So mutiert<br />
das Gefängnis zu einem Ort, an dem Joseph<br />
seine Schuld an den katastrophalen Ereignissen<br />
reflektiert und konsequent die eigene<br />
Verantwortung konstatiert: für die konkrete<br />
Zukunft - hier im Gefängnis. Der sich zeigende<br />
Erfolg fällt Joseph daher nur in einer so oberflächlichen<br />
wie denkbequemen Betrachtungsweise<br />
leichthin zu. Gerade nicht, „weil Gott mit<br />
Joseph ist“, gelingt der soziale Aufstieg zum<br />
nährenden Wel<strong>ten</strong>herrscher, sondern weil Joseph<br />
vor der Wahrheit der Sache, die immer<br />
auch eine Wahrheit der eigenen Verstrickung<br />
ist, nicht davonläuft.<br />
K 02.01.05<br />
Dr. Rüdiger E. Böhle<br />
Dietzenbach, <strong>vhs</strong>, Wilhelm-Leuschner-Str. 33,<br />
Raum O 6<br />
Do, 20.00-21.30 Uhr, ab 23.09.2010<br />
e 44,--, 10 Termine, 20 UE<br />
Wir sitzen alle im gleichen Zug -<br />
Eisenbahn-Gedichte im<br />
Jubiläumsjahr <strong>–</strong> Lesung<br />
Vor 175 Jahren fuhr zwischen Nürnberg u. Fürth<br />
erstmals auf deutschem Boden eine Eisenbahn.<br />
Bald schon entdeck<strong>ten</strong> auch die Versemacher<br />
das Bahn fahren als Thema. Erschreckt, amüsiert<br />
oder begeistert schrieben sie Gedichte<br />
über ganz unterschiedliche Aspekte der Fortbewegung<br />
auf Gleisen. Eine vielfältige Auswahl<br />
deutschsprachiger Eisenbahn-Lyrik von Justinus<br />
Kerner bis Robert Gernhardt präsentiert der<br />
Abend mit erläuternden Kommentaren.<br />
K.02.01.06<br />
Winfried B. Sahm<br />
Heusenstamm, Im Hinteren Schlösschen,<br />
Im Herrngar<strong>ten</strong> 3<br />
Do, 11.11.2010, 19.30 Uhr<br />
- Eintritt frei -<br />
Keine Anmeldung erforderlich!<br />
In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei<br />
Heusenstamm sowie dem Verein für Literatur<br />
und Kunst am Torbau<br />
„Bildung ist wichtig. Wenn man schon<br />
Gefangener seines Geistes ist,<br />
kann man wenigs<strong>ten</strong>s durch Bildung<br />
seine Zelle einigermaßen möblieren.“<br />
Peter Ustinov<br />
Vom Duft der Chrysanthemen -<br />
Gedichte nach japanischer Tradition<br />
(Lesung)<br />
Die Lyrikerin Gabriele Haas-Rupp stellt an diesem<br />
Abend einige ihrer Gedichte nach japanischer<br />
Tradition vor. Sie ist u.a. Herausgeberin<br />
und Mitautorin des Gedichtbandes „Die Feder<br />
schreibt kratzend“. -<br />
Seit etwa dreißig Jahren gibt es eine neue Welle<br />
in der deutschsprachigen Literatur: die Lyrik<br />
nach japanischer Tradition. Am bekanntes<strong>ten</strong><br />
und wohl auch am beliebtes<strong>ten</strong> ist das Haiku,<br />
die weltweit kürzeste Gedichtform - ein Dreizeiler<br />
besonderer Art. Aber auch andere Gedichtformen<br />
werden vorgestellt. Lassen Sie sich begeistern<br />
und in die Welt der Poesie entführen!<br />
Der Abend wird musikalisch begleitet.<br />
K 02.01.07<br />
Gabriele Haas-Rupp, Lyrikerin<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2 EG, Tagungsraum 2.008<br />
Do, 12.11.2010, 19.30 Uhr<br />
e 3,--, nur Barzahlung vor Ort<br />
Gedichte aus Bashos Blätterhütte -<br />
Lyrik nach japanischer Tradition<br />
(Workshop)<br />
Dieser Workshop gibt Anregung und Anstoß<br />
zum Schreiben von Gedich<strong>ten</strong> nach japanischen<br />
Vorbildern. Zunächst versuchen wir uns<br />
an dem klassischen Dreizeiler, der Haiku-Dichtung,<br />
um dann auch andere Formen zu erproben.<br />
Die Kursleiterin arbeitet seit über dreißig<br />
Jahren als Schriftstellerin im Bereich Lyrik.<br />
K 02.01.08 WE<br />
Gabriele Haas-Rupp, Lyrikerin<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2, 2. OG, Raum 2.209<br />
Sa/So, 20./21.11.2010, 14.00-18.00 Uhr<br />
e 24,--, 11 UE<br />
K 02.01.09 WE<br />
Gabriele Haas-Rupp, Lyrikerin<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2, 2. OG, Raum 2.209<br />
Sa/So, 22./23.01.2011, 14.00-18.00 Uhr<br />
e 24,--, 11 UE<br />
Theater<br />
Veit Kassel,<br />
Regisseur<br />
Theater verstehen - Was wollen uns<br />
moderne Inszenierungen sagen?<br />
„....Vorhang zu und alle Fragen offen.“<br />
(B. Brecht) -<br />
Modernes Theater ist nicht immer leicht zu<br />
verstehen. Wir fragen uns oft: „Was will uns<br />
der Regisseur damit sagen?“ <strong>–</strong> „Worum geht<br />
es dem Autor?“ <strong>–</strong> „Was hat das mit unserer<br />
heutigen Zeit zu tun?“ -<br />
Dieser Kurs gibt Ihnen Gelegenheit, sich mit<br />
Theaterstücken und aktuellen Inszenierungen<br />
näher auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen,<br />
zu diskutieren, Antwor<strong>ten</strong> zu finden und fundierte<br />
Hintergrundinformationen zu bekommen.<br />
Es werden vier gemeinsame Theaterbesuche<br />
im Schauspiel Frankfurt oder anderen umliegenden<br />
Stadt- oder Staatstheatern organisiert.<br />
Dazwischen finden jeweils Vorbereitungs- bzw.<br />
Nachbereitungsabende statt. Nach einer allgemeinen<br />
Einführung am ers<strong>ten</strong> Abend werden<br />
die Theatertermine besprochen und abgestimmt.<br />
K 02.01.10<br />
Veit Kassel, Regisseur<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2, 1.OG, Raum 2.109<br />
Di, 19.30-21.45 Uhr, ab 26.10.2010<br />
(alle 14 Tage) sowie 4 Theaterbesuche nach<br />
Vereinbarung<br />
e 53,-- (zzgl. Kos<strong>ten</strong> für Theaterkar<strong>ten</strong>),<br />
8 Termine, 24 UE<br />
K 02.01.11<br />
Veit Kassel, Regisseur<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2, 1.OG, Raum 2.109<br />
Di, 19.30-21.45 Uhr, ab 11.01.2011<br />
(wöchentlich) sowie 4 Theaterbesuche nach<br />
Vereinbarung<br />
e 53,-- (zzgl. Kos<strong>ten</strong> für Theaterkar<strong>ten</strong>),<br />
8 Termine, 24 UE<br />
Theaterworkshop Improvisation -<br />
Einfach Spaß am Spiel<br />
Theater am eigenen Körper erfahren und erleben<br />
können Sie in diesem Wochenendworkshop.<br />
Durch „Blitz“-Improvisationen, kleine<br />
Szenen und rhythmische Übungen etc. bietet<br />
hier Theater ein besonderes Erlebnisfeld. Szenen<br />
und Situationen des Alltags werden wir<br />
spielerisch neu entdecken und uns dabei über<br />
manche Verrückthei<strong>ten</strong> und Skurrilitä<strong>ten</strong> des<br />
Lebens amüsieren. Im Mittelpunkt steht die<br />
Freude am Spiel.<br />
K 02.02.01 WE<br />
Veit Kassel, Regisseur<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 8, 1. OG, Raum 8.104<br />
Fr-So, 19.-21.11.2010,<br />
Fr 18.00-21.00 Uhr, Sa 09.30-17.45 Uhr,<br />
So 09.30-14.00 Uhr<br />
e 31,--, 14 UE<br />
Bühne frei! -<br />
Grundlagen des Theaterspiels<br />
Mehr über das „Handwerk“ des Theaterspiels<br />
zu erfahren ist Thema dieses Kurses. Es geht<br />
dabei um Grundlagen des Spiels auf der Bühne<br />
wie Haltung, Mimik, Sprache und Ausdruck.<br />
Wie verhält es sich damit, und wie erziele ich<br />
eine bestimmte Wirkung? Was für eigene Erfahrungen<br />
kann ich nutzen, um Rollen erlebbar<br />
und authentisch zu gestal<strong>ten</strong>? Anhand verschiedener<br />
Übungen werden schauspielerische Techniken<br />
aufgezeigt und erprobt.<br />
K 02.02.02 WE<br />
Veit Kassel, Regisseur<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 8, 1. OG, Raum 8.104<br />
Fr-So, 28.-30.01.2011,<br />
Fr 18.00-21.00 Uhr, Sa 09.30-17.45 Uhr,<br />
So 09.30-14.00 Uhr<br />
e 31,--, 14 UE<br />
Kulturgeschichte<br />
Archäologische Radtour rund ums<br />
Opelprüffeld<br />
Die archäologische Radtour führt zu sichtbaren<br />
und unsichtbaren Kulturdenkmälern<br />
rund um das Opelprüffeld bei Dudenhofen.<br />
Wir kommen vorbei am Schulzenkreuz und<br />
dem Dreimärker, der die Grenze zwischen<br />
Dudenhofen, Babenhausen und Seligenstadt<br />
markiert. Weitere Stationen sind die Grabhügelgruppe<br />
Grenzschneise und eine archäologische<br />
Fundstelle aus der Bronze- und Eisenzeit,<br />
die 2007 untersucht wurde.<br />
K 02.03.01<br />
Gesine Weber und Dagmar Kroemer,<br />
Archäologinnen des <strong>Kreis</strong>es <strong>Offenbach</strong><br />
Rodgau (Dudenhofen), Opelstraße, Waldfreizeitanlage<br />
„Gänsbrüh“ (Treffpunkt)<br />
Sa, 04.09.2010, 14.00-17.00 Uhr<br />
e 5,-- / e 2,-- für Kinder und Jugendliche bis<br />
16 J. (keine weitere Ermäßigung, nur Barzahlung<br />
vor Ort)<br />
Francofortia und ihre Schwestern <strong>–</strong><br />
Auf Frauenspuren in Frankfurt<br />
Von Mutter Goethe bis Rosemarie Nitribitt -<br />
Frauen haben in Frankfurts Stadt- und Kulturgeschichte<br />
ganz unterschiedliche und vielfältige<br />
Spuren hinterlassen. Sie im heutigen Stadtbild<br />
zu veror<strong>ten</strong>, ist allerdings nicht immer leicht.<br />
Der Gang durch Frankfurts Innenstadt macht<br />
mit einer Vielzahl von Frauendarstellungen<br />
und biographischen Spuren bedeu<strong>ten</strong>der Frauen<br />
bekannt.<br />
K 02.03.02<br />
Winfried B. Sahm<br />
Frankfurt/M., Eingang Römer (Treffpunkt)<br />
Sa, 04.09.2010, 14.00-17.45 Uhr<br />
e 11,--, 5 UE<br />
12 <strong>Kreis</strong>volKshochschule