Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
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GesellschaFt<br />
Gesellschaft -<br />
Geschichte - Politik<br />
<strong>vhs</strong>-vortragsreihe:<br />
Das Forum am Montag<br />
Das Forum am Montag, eine von der <strong>Kreis</strong>volkshochschule<br />
<strong>Offenbach</strong> und der Volkshochschule<br />
Dreieich gemeinsam durchgeführte<br />
Veranstaltungsreihe, bietet Gelegenheit,<br />
sich mit gesellschaftlichen Fragestellungen<br />
auseinander zu setzen.<br />
Im Mittelpunkt der Vorträge mit anschließender<br />
Möglichkeit zur Diskussion stehen aktuelle<br />
Themen aus Gesellschaft, Geschichte, Politik<br />
sowie aus der Philosophie und Soziologie.<br />
Angesichts allseits zunehmender Orientierungslosigkeit<br />
und der so genann<strong>ten</strong> „neuen Unübersichtlichkeit”<br />
moderner Gesellschaf<strong>ten</strong> soll die<br />
Veranstaltungsreihe dazu beitragen, Problembewusstsein<br />
zu schaffen, um eigene Positionen<br />
beziehen zu können und um Alternativen und<br />
Perspektiven denkbar zu machen.<br />
Schule früher<br />
Im 19. Jahrhundert gelang - trotz primitivster<br />
Bedingungen in den meis<strong>ten</strong> Dorfschulen - die<br />
nahezu vollständige Alphabetisierung der deutschen<br />
Bevölkerung, obwohl die Ausbildung vieler<br />
Volksschullehrer hinter den Anforderungen<br />
ihrer pädagogischen Tätigkeit zurückblieb.<br />
Vielerorts unterrichte<strong>ten</strong> mehr oder weniger<br />
lese- und schreibkundige Schneider, Schuster<br />
oder andere Handwerker im Nebenerwerb und<br />
in ihrer Werkstatt während der Arbeit die Dorfkinder.<br />
Die Unterrichtsinhalte beschränk<strong>ten</strong><br />
sich lange auf das Buchstabieren, Lesen und<br />
Auswendiglernen von religiösen Tex<strong>ten</strong>. Der<br />
Jüdisches Leben in Frankfurt seit<br />
dem 13 . Jhd. bis 1945 - Führung<br />
Die Geschichte Frankfurts ist mit der Geschichte<br />
der Juden in dieser Stadt eng verbunden.<br />
Seit Anfang des 12. Jh. gibt es eine jüdische<br />
Gemeinde in Frankfurt am Main. Diese 850<br />
Jahre jüdisches Leben haben allerdings nur<br />
wenige materielle Spuren in der Stadt hinterlassen.<br />
Das Pogrom vom 9. auf den 10. November<br />
1938 war der Beginn einer beispiellosen<br />
Welle der Zerstörung und der physischen<br />
Vernichtung der Juden nicht nur in Frankfurt<br />
sondern in ganz Europa. Bis zur Zerstörung<br />
und der Ermordung ihrer Mitglieder durch den<br />
Nationalsozialismus war die Jüdische Gemeinde<br />
in Frankfurt die nach Berlin zweitgrößte in<br />
Deutschland. Bereits im Juli 1945 wurde die<br />
jüdische Gemeinde Frankfurt am Main wieder<br />
gegründet. Sie ist heute mit ungefähr 8000<br />
Mitgliedern neben der in Berlin eine der vier<br />
großen Gemeinden in der Bundesrepublik.<br />
Während unserer Exkursion durch die Stadtmitte<br />
Frankfurts werden wir die wechselvolle<br />
Vortrag beschreibt nicht nur die schulische<br />
Situation, sondern verdeutlicht außerdem die<br />
schwierigen materiellen Verhältnisse der Lehrer<br />
und ihre vielfältigen Aufgaben in der Gemeinde.<br />
Aber auch die Schulkinder waren bis<br />
lange nach dem Zwei<strong>ten</strong> Weltkrieg stark belastet.<br />
Viele hat<strong>ten</strong> einen anstrengenden und arbeitsreichen<br />
Alltag, der in der Schule begann<br />
und sich auf dem elterlichen Hof fortsetzte.<br />
K 01.00.01<br />
Erhard Bus<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Tagungsraum 2.002<br />
Mo, 13.09.2010, 19.00-21.15 Uhr<br />
- Eintritt frei -<br />
Bitte unbedingt telefonisch anmelden unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 13 bzw. per Fax unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 99.<br />
Die Akkreditierung als Lehrer-Fortbildung ist<br />
beantragt.<br />
FriedWald, die Bestattung in der<br />
Natur<br />
Trauerrituale im Zusammenhang mit dem Tod<br />
gehören von Anfang an zum Menschen und<br />
der Menschheitsgeschichte. Sie sind Ausdruck<br />
der Sinnsuche und geben gleichzeitig auch<br />
Antwort. Eine neue und für viele zeitgemäße<br />
Bestattungsform ist die Beisetzung im Fried-<br />
Wald. Die Asche Verstorbener wird direkt an<br />
den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, der<br />
in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald<br />
steht. Im Bundesland Hessen gibt es derzeit<br />
sieben FiredWälder, z.B. in Gelnhausen und<br />
in Weilrod im Taunus. Ein Großteil der Interessen<strong>ten</strong><br />
sucht sich zu Lebzei<strong>ten</strong> den geeigne<strong>ten</strong><br />
Baum aus. Gelegenheit sich in<strong>ten</strong>siver über<br />
die alternative Bestattungsform zu informieren<br />
gibt es bei diesem Vortrag von FriedWald-Regionalbetreuer<br />
Thomas Brückmann. Der Referent<br />
wird das FriedWald-Konzept ausführlich<br />
vorstellen und Fragen dazu beantwor<strong>ten</strong>.<br />
K 01.00.02<br />
Thomas Brückmann<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Tagungsraum 2.002<br />
Mo, 04.10.2010, 19.00-21.15 Uhr<br />
- Eintritt frei -<br />
Bitte unbedingt telefonisch anmelden unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 13 bzw. per Fax unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 99.<br />
Vergangenheit der Juden in Deutschland aufspüren<br />
und nachverfolgen können.<br />
K 01.00.05<br />
Anat Kozlov<br />
Treffpunkt Frankfurt, U-Bahn-Station Zoo,<br />
Ausgang Pfingstweidstraße<br />
So, 21.11.2010, 10.00-13.15 Uhr<br />
e 9,-- (zzgl. anteilige Kos<strong>ten</strong> für die Gruppenfahrkarte,<br />
vor Ort zu bezahlen), 1 Termin, 4 UE<br />
Die Akkreditierung als Lehrer-Fortbildung ist<br />
beantragt.<br />
Ihr heißer Draht<br />
zur <strong>Kreis</strong>-<strong>vhs</strong><br />
0 61 03 / 31 31 - 13 13<br />
�<br />
Humanistische Ethik<br />
Ideologen und Fundamentalis<strong>ten</strong> aller Religionen<br />
und Weltanschauungen glauben sich im<br />
Besitz der Wahrheit und wollen die Lebensführung<br />
der Menschen ihren Regeln und Gebo<strong>ten</strong><br />
unterwerfen. Die „humanistische Ethik“ und<br />
die sich hieraus ergebende „menschenfreundliche<br />
Moral“ fußen u.a. auf den philosophischen<br />
Konzep<strong>ten</strong> kritischer oder skeptischer<br />
Philosophen (z.B. Epikur, Spinoza, Kant,<br />
Fromm, Popper) und stellen das Wohlergehen<br />
und die Integrität des Menschen in den Mittelpunkt<br />
ihrer Überlegungen.<br />
K 01.00.03<br />
Bernd Spahn<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Tagungsraum 2.002<br />
Mo, 25.10.2010, 19.00-21.15 Uhr<br />
- Eintritt frei -<br />
Bitte unbedingt telefonisch anmelden unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 13 bzw. per Fax unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 99.<br />
Die Akkreditierung als Lehrer-Fortbildung ist<br />
beantragt.<br />
Die Auflösung des Ich -<br />
Hirnforschung und Philosophie<br />
In den letz<strong>ten</strong> Jahren sind immer wieder Forschungsberichte<br />
erschienen, die die radikale<br />
Abhängigkeit unseres Denkens und unserer<br />
Entscheidungen von Hirnprozessen nachzuweisen<br />
suchen. Die Ergebnisse haben eine<br />
neue Diskussion über die Exis<strong>ten</strong>z und Eigenständigkei<strong>ten</strong><br />
einer seelisch-geistigen Kraft in<br />
uns hervorgerufen. Sie lässt sich sinnvoll nur<br />
führen, wenn wir auch die großen Positionen<br />
der Philosophiegeschichte über das Verhältnis<br />
von Leib und Seele zur Kenntnis nehmen.<br />
Dann zeigt sich, dass wir noch weit von einem<br />
neuen neurologischen Materialismus entfernt<br />
sind.<br />
K 01.00.04<br />
Prof. Dr. Walter Hoeres<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Tagungsraum 2.002<br />
Mo, 08.11.2010, 19.00-21.15 Uhr<br />
- Eintritt frei -<br />
Bitte unbedingt telefonisch anmelden unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 13 bzw. per Fax unter<br />
0 61 03 / 31 31 - 13 99.<br />
Die Akkreditierung als Lehrer-Fortbildung ist<br />
beantragt.<br />
Einblicke in die Arbeitswelt im<br />
Rhein-Main-Gebiet (Betriebsbesichtigungen<br />
/ Werksführungen)<br />
Bitte rechtzeitig schriftlich anmelden!<br />
GSI - Schwerionenforschung<br />
Das 1969 gegründete GSI ist mit seinen 1000<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und seinen<br />
internationalen Forschungsaufträgen aus 50<br />
Ländern das europäische Zentrum der Schwerionenforschung.<br />
In einem unterirdischen Ringbeschleuniger<br />
werden die Ionen auf mehr<br />
als 90% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.<br />
Hier wurde z.B. das bisher unbekannte<br />
Element „Darmstadtium“ erzeugt sowie die<br />
bahnbrechende Erfindung der Krebstherapie<br />
mit Ionenstrahlen gemacht.<br />
K 01.00.10<br />
Ortrud Georg-Pathe<br />
Treffpunkt Darmstadt, Hauptpforte GSI,<br />
Planckstr. 1<br />
Di, 07.09.2010, 14.00-15.30 Uhr<br />
e 9,--<br />
Bitte Personalausweis mitbringen!<br />
Thomas Falk,<br />
Fachbereichsleiter<br />
Gesellschaft,<br />
Geschichte, Politik,<br />
Philosophie und<br />
Recht<br />
Raumfahrtzentrum ESOC (ESA)<br />
Der Europäischen Weltraumorganisation ESA<br />
gehören 18 Mitgliedsstaa<strong>ten</strong> an. Alle ESA-<br />
Satelli<strong>ten</strong> in erdnahem oder interplanetarem<br />
Orbit werden vom Europäischen Raumflugkontrollzentrum<br />
ESOC in Darmstadt überwacht.<br />
Diese weltweit drittgrößte Anlage korrigiert<br />
sämtliche Umlaufbahnen. Alle jemals gestarte<strong>ten</strong><br />
Satelli<strong>ten</strong> sind registriert. Infovortrag,<br />
Rundgang über die gesicherte Anlage sowie<br />
Blick auf Kontrollräume.<br />
K 01.00.11<br />
Ortrud Georg-Pathe<br />
Treffpunkt Darmstadt, Besuchereingang<br />
ESOC, Robert-Bosch-Str. 5<br />
Fr, 22.10.2010, 15.00-16.30 Uhr<br />
e 9,--<br />
Bitte Personalausweis mitbringen!<br />
Paul-Ehrlich-Institut<br />
200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
dieses Bundesamtes für Sera und Impfstoffe<br />
betreuen pro Jahr mehrere hundert Medikamen<strong>ten</strong>-Zulassungen<br />
und Chargenprüfungen.<br />
In einem ausführlichen Informationsvortrag<br />
wird anschaulich Einblick in diese Arbeit gegeben.<br />
Ein Rundgang durchs Haus und der<br />
Besuch des Paul-Ehrlich-Museums schließen<br />
sich an.<br />
K 01.00.12<br />
Ortrud Georg-Pathe<br />
Treffpunkt Langen, Haupteingang Paul-Ehrlich-<br />
Institut, Paul-Ehrlich-Str.<br />
Do, 04.11.2010, 14.00-15.30 Uhr<br />
e 9,--<br />
Commerzbank-Turm Frankfurt a. M.<br />
Mit 259 Metern ist der Commerzbankturm das<br />
höchste Gebäude Deutschlands. Stararchitekt<br />
Sir Norman Foster stellte dieses Gebäude in<br />
der Superlative mit seinen 56 Stockwerken<br />
1997 fertig. Vom gläsernen Aufzug aus hat<br />
man einen atemberaubenden Ausblick auf die<br />
Bankenmetropole. Besonders beach<strong>ten</strong>swert<br />
sind auch die beiden Himmelsgär<strong>ten</strong> mit exotischer<br />
Bepflanzung.<br />
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 16 Jahre.<br />
K 01.00.13<br />
Ortrud Georg-Pathe<br />
Treffpunkt Frankfurt a. M., Commerzbank<br />
Haupteingang Gr. Gallusstr.<br />
Sa, 27.11.2010, 14.00-15.00 Uhr<br />
e 9,--<br />
K 01.00.14<br />
Ortrud Georg-Pathe<br />
Treffpunkt Frankfurt a. M., Commerzbank<br />
Haupteingang Gr. Gallusstr.<br />
Sa, 27.11.2010, 15.00-16.00 Uhr<br />
e 9,--<br />
2 <strong>Kreis</strong>volKshochschule