Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Bildhauerei – Plastisches Gestal- ten - Keramik - vhs Kreis Offenbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Vom Schlosshof bis zum Güterberg<br />
<strong>–</strong> Ein Kunstspaziergang durch<br />
Aschaffenburg<br />
Die ehemalige Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe<br />
am Untermain hat auch außerhalb<br />
ihrer Museen eine reichhaltige Auswahl an<br />
künstlerischen Arbei<strong>ten</strong> zu bie<strong>ten</strong>. Skulpturen,<br />
Reliefs und anderes im Außenraum und in<br />
Kirchen ergeben einen abwechslungsreichen<br />
Stadtspaziergang. Historische Hintergrundinformationen<br />
und Ausblicke in die (Stadt-)<br />
Landschaft ergänzen die Werkbetrachtungen.<br />
K 02.03.03<br />
Winfried B. Sahm<br />
Aschaffenburg, Eingang Schloss Johannisburg<br />
(Treffpunkt)<br />
So, 19.09.2010, 14.00-17.45 Uhr<br />
e 11,--, 5 UE (zzgl. e 1,-- Eintritt Stiftskirche)<br />
Von der Waldbahn bis zur Königswiese<br />
- Eine Erkundung im Frankfurter<br />
Stadtwald<br />
Interessante Orte zwischen Neu-Isenburg und<br />
Sachsenhausen im nördlichen Teil des ehemaligen<br />
Königsforsts verbindet dieser Waldspaziergang:<br />
Schillerruhe, Mörderbrünnchen,<br />
Luderbach, Mendelssohnruhe, Jacobiweiher,<br />
Königsbrünnchen und anderes mehr. Historische<br />
Informationen, literarische Texte sowie<br />
Fauna und Flora ergeben vielfältige und attraktive<br />
Eindrücke (Gehstrecke ca. 5 km, Rückfahrt<br />
mit der Straßenbahn ab Louisa).<br />
K 02.03.04<br />
Winfried B. Sahm<br />
Neu-Isenburg, Straßenbahn-Endhaltestelle<br />
(Treffpunkt)<br />
So, 10.10.2010, 14.00-17.00 Uhr<br />
e 9,--, 4 UE<br />
Mithraskult und Marienverehrung <strong>–</strong><br />
Ein Stadtspaziergang in Dieburg<br />
Einst wichtiger Kno<strong>ten</strong>punkt des römischen<br />
Straßennetzes, mehrfacher Schlossort und regionales<br />
Zentrum des Katholizismus - Dieburg<br />
hat stadt-, kultur- und kunstgeschichtlich einiges<br />
zu bie<strong>ten</strong>. Der Stadtspaziergang erschließt<br />
Geschichte und architektonische Besonderhei<strong>ten</strong>,<br />
ergänzt durch einen Besuch im preisgekrön<strong>ten</strong><br />
Museum Schloss Fechenbach.<br />
K 02.03.05<br />
Winfried B. Sahm<br />
Dieburg, Marktplatz (Treffpunkt)<br />
Sa, 16.10.2010, 14.00-17.45 Uhr<br />
e 11,--, 5 UE (zzgl. Museumseintritt)<br />
Zwischen Obertor und Burgweiher -<br />
Ein historischer Gang durch<br />
Dreieichenhain<br />
Hayn in der Dreieich - wie das frühere Zentrum<br />
des königlichen Wildbanns einst hieß - bietet<br />
heute neben Seligenstadt das reichhaltigste<br />
und geschlossenste historische Stadtbild im<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Offenbach</strong>. Der Burgbereich, die Fachwerkbau<strong>ten</strong><br />
und die Reste der Stadtbefestigung<br />
zeugen von der geschichtlichen Bedeutung<br />
und der Siedlungsentwicklung. Der Stadtgang<br />
ergänzt die Seheindrücke durch historische<br />
Informationen.<br />
K 02.03.06<br />
Winfried B. Sahm<br />
Dreieichenhain, Untertor am Burgweiher<br />
(Treffpunkt)<br />
Sa, 23.10.2010, 14.00-17.00 Uhr<br />
e 9,--, 4 UE<br />
Räume zum Leuch<strong>ten</strong> bringen -<br />
Glaskunst von Johannes Schreiter<br />
Kaum ein anderes Material überwindet so<br />
sehr die Materie wie Glas: Farbiges Glas, von<br />
Licht durchdrungen, ist vergeistigte Materie.<br />
Die Glasmalerei ist dabei schon immer eine<br />
rein architektur- bzw. raumbezogene Kunst gewesen.<br />
Das künstlerisch gestaltete Bildfenster<br />
ist deswegen als „Nahtstelle zwischen Innen<br />
und Außen“ ein nicht zu übersehendes Element<br />
sakraler Architektur; zugleich vermag<br />
es in besonderer Weise philosophische oder<br />
theologische Botschaf<strong>ten</strong> zu vermitteln. Der in<br />
Langen ansässige Johannes Schreiter gilt als<br />
der bedeu<strong>ten</strong>dste und wohl populärste Glasmaler<br />
der Gegenwart.<br />
Die folgende Veranstaltungsreihe will mit<br />
Schreiters Werken in der näheren und weiteren<br />
Umgebung bekannt machen.<br />
Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildung Stadt<br />
und <strong>Kreis</strong> <strong>Offenbach</strong>, Volkshochschule Langen<br />
und <strong>Kreis</strong>volkshochschule <strong>Offenbach</strong>.<br />
Glaskunst von Johannes Schreiter -<br />
Glas/Werke/Langen (Führung)<br />
Bilder aus Licht und Glas. Die im Untergeschoss<br />
der Neuen Stadthalle Langen eingerichtete<br />
Schreiter-Ausstellung zieht anhand<br />
ausgewählter Exponate ein Resümee seiner<br />
Werkentwicklung. Zu sehen sind das berühmte<br />
„Heidelberger Biologiefenster“ und Alternativen<br />
für den Frankfurter und Limburger Dom,<br />
aber auch eine schöne farbin<strong>ten</strong>sive Serie<br />
„freier“ Glasbilder als Zeugnis einer sehr persönlichen<br />
Bekenntniskunst.<br />
K 02.03.07<br />
Gunther Sehring, M.A., Kunsthistoriker<br />
Langen, Neue Stadthalle, Südliche Ringstr. 77<br />
(Haupteingang)<br />
Do, 09.09.2010, 18.00-19.30 Uhr<br />
e 3,--, nur Barzahlung vor Ort<br />
Anmeldung: <strong>Kreis</strong>volkshochschule,<br />
Telefon: 0 61 03 / 31 31 - 13 13<br />
Weiterer Termin:<br />
Kurs-Nr. 5A<br />
Do, 25.11.2010, 18:00-19.30 Uhr<br />
Anmeldung: Volkshochschule Langen,<br />
Telefon: 0 61 03 / 91 04 60<br />
Schreiter-Glasfenster in<br />
Unterfranken (Tagesexkursion)<br />
Bei einem Ausflug nach Unterfranken (Bürgstadt<br />
- Helmstadt - Würzburg) werden das<br />
„Opus 1“ Schreiters - ein monumentaler Glasgiebel<br />
- sowie ein herausragendes Werk aus<br />
den 90er-Jahren vorgestellt. Die Tagesfahrt<br />
endet am Nachmittag in Würzburg, wo der<br />
Dom St. Kilian (Sepultur-Fenster von Georg<br />
Meistermann) und das dortige Museum mit<br />
einem weiteren Schreiter-Fenster auf dem Programm<br />
stehen.<br />
K 02.03.08<br />
Gunther Sehring, M.A., Kunsthistoriker<br />
Langen, Bahnhof (Treffpunkt)<br />
Sa, 25.09.2010,<br />
09.00 Uhr Abfahrt - Rückkehr ca. 20.00 Uhr<br />
e 35,-- (inkl. Busfahrt, Begleitung, Eintritt)<br />
- keine Gebührenermäßigung /-befreiung -<br />
Anmeldung: <strong>Kreis</strong>volkshochschule, schriftliche<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Anmeldeschluss: 10.09.2010<br />
Glasfenster in Frankfurt a. M.<br />
(Halbtagesexkursion)<br />
In Frankfurt sind wichtige Arbei<strong>ten</strong> des 80-jährigen<br />
Künstlers zu bewundern: u.a. die Wahlkapellenfenster<br />
des Doms und die Betonverglasung<br />
der Festeburgkirche in Preungesheim.<br />
Vor Fahrtantritt in Langen steht die Besichtigung<br />
des Fensters in St. Albertus Magnus<br />
(Werktagskapelle) auf dem Programm.<br />
Kurs-Nr. 5<br />
Gunther Sehring, M.A., Kunsthistoriker<br />
Langen, St. Albertus Magnus, Albertus Magnus-Platz<br />
6 (Treffpunkt)<br />
Sa, 06.11.2010,<br />
13.30 Uhr Abfahrt, Rückkehr ca. 17.30 Uhr<br />
e 18 (inkl. Busfahrt, Begleitung, Eintritt)<br />
Anmeldung: Volkshochschule Langen, Magistrat<br />
der Stadt Langen, Postfach 1640, 63206<br />
Langen (Telefon: 0 61 03 / 91 04 60; Internet:<br />
www.<strong>vhs</strong>-langen.de).<br />
Anmeldeschluss: 16. 10. 2010<br />
Von Ikebana bis Origami,<br />
von Oshibori bis Oshi-e -<br />
Facet<strong>ten</strong> japanischer Kultur in<br />
Tradition und Gegenwart (Vortrag)<br />
Ganz Japan feiert am 3. November jeden Jahres<br />
den „bunka no hi“, den Tag der Kultur,<br />
an dem unzählige Gruppen und Vereine die<br />
vielfältigen traditionellen Künste des Landes<br />
präsentieren.<br />
Der Vortrag schildert die Besonderhei<strong>ten</strong> dieses<br />
Kulturfeiertages und gibt Einblicke in das<br />
breite Spektrum der Künste. Vorgestellt werden<br />
hier vor allem die <strong>Keramik</strong> und die Teekultur<br />
mit angrenzenden Küns<strong>ten</strong>.<br />
K 02.03.09<br />
Sybille Schnabel<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008<br />
Di, 09.11.2010, 19.30-ca.21.00 Uhr<br />
- Eintritt frei -<br />
Bitte schriftlich oder telefonisch unter 0 61 03<br />
/ 31 31 - 13 13 anmelden!<br />
Japanische <strong>Keramik</strong>kunst -<br />
Ein Galeriebesuch bei JAPAN-ART<br />
K 02.06.03<br />
Merja Herzog-Hellstén<br />
Beschreibung siehe S. 17<br />
KuNst uND Kultur<br />
Kunstgeschichte /<br />
Kunstbetrachtung<br />
Phänomen Expressionismus -<br />
Ein Kunstabend mit Bildern, Tex<strong>ten</strong><br />
und Musik<br />
„Phänomen Expressionismus“ nennt sich das<br />
erste große Kooperationsprojekt, das der Kulturfonds<br />
Frankfurt RheinMain gemeinsam mit<br />
15 Kulturinstitu<strong>ten</strong> aus der Region für 2010/11<br />
auf die Beine gestellt hat.<br />
Dieser Kunstabend dient als Einstimmung und<br />
Vorbereitung dieses kunsthistorisch spannenden<br />
und umfassenden Themas.<br />
Wir kennen und lieben die Bilder von Brücke-<br />
Künstlern wie Kirchner, Heckel, Schmidt-<br />
Rottluff, ebenso die der „Blauen Reiter“ wie<br />
Kandinsky und Marc oder des rheinischen Expressionis<strong>ten</strong><br />
August Macke. Doch die Bewegung<br />
des Expressionismus, die für Umbruch<br />
und Erneuerung stand, beschränkte sich nicht<br />
allein auf die Malerei. Auch in der Literatur, in<br />
Musik und Tanz, Theater, Film und Architektur<br />
suchte man zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
nach neuen Ausdrucksmöglichkei<strong>ten</strong>. Dieser<br />
Abend macht mit einer Auswahl verschiedener<br />
Kunstformen des Expressionismus bekannt.<br />
Damit sind Sie gut gerüstet für die besonderen<br />
Kunstjahre 2010/2011 und das „Phänomen<br />
Expressionismus“.<br />
K 02.03.10<br />
Heide Ellinghaus<br />
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str.<br />
160-166, Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008<br />
Do, 23.09.2010, 19.30-21.30 Uhr<br />
e 5,--, nur Barzahlung vor Ort<br />
- keine Gebührenermäßigung /-befreiung -<br />
Bitte schriftlich oder telefonisch unter 0 61 03<br />
/ 31 31 - 13 13 anmelden!<br />
KUNSTREISE:<br />
Zur Klassischen Moderne nach<br />
Chemnitz, Halle und Gera<br />
Diese 3-tägige Kunstfahrt führt zu besonderen<br />
Highlights der Klassischen Moderne und<br />
macht dabei mit drei interessan<strong>ten</strong> Städ<strong>ten</strong><br />
bekannt.<br />
Chemnitz, die Stadt des Jugendstils und der<br />
Klassischen Moderne, lockt uns mit einem<br />
neuen Kunstjuwel - dem Museum Gunzenhauser.<br />
Zum Bestand gehört eine umfassende,<br />
einzigartige Sammlung von Werken des Expressionismus.<br />
Der nächste Höhepunkt der Reise ist die Renaissance-Stadt<br />
Halle an der Saale. Die Burg<br />
Moritzburg, eine gelungene Synthese aus altem<br />
Burggemäuer und moderner Architektur,<br />
beherbergt eine Kunstsammlung mit Werken<br />
der Klassischen Moderne, die ihresgleichen<br />
sucht. Der Heimweg wird zum Ziel mit einem<br />
Besuch in Gera mit seiner historischen Altstadt<br />
und einer der größ<strong>ten</strong> Otto Dix-Sammlungen in<br />
Deutschland.<br />
08. <strong>–</strong> 10. Oktober 2010<br />
Heide Ellinghaus<br />
Die ausführliche Reisebeschreibung mit Programmablauf,<br />
Leistungen und Reisepreis<br />
schicken wir Ihnen gern auf Anfrage zu<br />
(Tel.: 0 61 03 / 31 31 <strong>–</strong> 13 13).<br />
„Zeichnen ist eines der zentralen Medien<br />
unserer Weltaneignung.“<br />
Horst Bredekamp<br />
(Professor für Kunstgeschichte)<br />
<strong>Kreis</strong>volKshochschule 13