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Norderland-Gruppe - Holtriem

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18<br />

Sehenswurdigkeiten<br />

..<br />

Das ostfriesische <strong>Holtriem</strong>er Land,<br />

in der Mitte des Städtedreieckes<br />

Esens, Norden, Aurich gelegen, hat<br />

neben seiner urwüchsigen und reizvollen<br />

Landschaft zahlreiche<br />

Sehenswürdigkeiten zu bieten.<br />

Für alle, die sich über die <strong>Holtriem</strong>er<br />

Sehenswürdigkeiten informieren<br />

möchten, wurden nachstehend<br />

einige Informationen zusammengefasst.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim<br />

Entdecken der „Kostbarkeiten“ des<br />

<strong>Holtriem</strong>er Landes.<br />

Naturschutzgebiet Ewiges Meer<br />

Der größte Hochmoorsee Deutschlands,<br />

das Ewige Meer, gehört<br />

zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>Holtriem</strong>s.<br />

Es entstand in der mittleren<br />

Steinzeit (ca. 7000 – 5000 v. Chr.)<br />

und umfasst eine Wasserfläche von<br />

ca. 90 ha. Eingerahmt wird es von<br />

zwei weiteren Moorseen, dem<br />

Kleinen Eversmeer und der Dobbe.<br />

Zusammen bilden sie das ca. 400 ha<br />

große Naturschutzgebiet Ewiges<br />

Meer.<br />

Führungen werden von Herrn Horst<br />

Reichwein, Tel. (0 49 75) 2 95, angeboten.<br />

Torfbrandziegelei Nenndorf<br />

In der 1896 erbauten Ziegelei<br />

befindet sich Deutschlands ältester,<br />

mit Torf befeuerter Ringofen. Durch<br />

den natürlichen Rohstoff Lehm und<br />

die Vielzahl an Torfbrandfarben wird<br />

jeder Stein zu einem Unikat und<br />

verleiht jedem Bauwerk eine ganz<br />

besondere Note.<br />

Ziegeleibesichtigungen finden<br />

jeweils dienstags ab 14.00 Uhr statt.<br />

Um eine telefonische Voranmeldung<br />

unter Tel. 04975-294 wird gebeten.<br />

Windmühle Peters<br />

Am 10. August 1849 wird dem<br />

Müller Eime Heyen Siemons die<br />

Erlaubnis zum Bau einer Windmühle<br />

in Nenndorf erteilt.<br />

Die Mühle wurde als Galerieholländer<br />

erbaut und gelangte 1890<br />

in den Besitz der Familie Peters.<br />

Bis 1981 wurde in der Mühle Korn<br />

gemahlen.<br />

Auch an dieser Mühle nagt der<br />

Zahn der Zeit, weshalb sie mehrfach<br />

saniert und restauriert wurde.<br />

Im Jahre 1991 erwarb die Samtgemeinde<br />

<strong>Holtriem</strong> die Mühle.<br />

Sie gilt seitdem als Wahrzeichen<br />

<strong>Holtriem</strong>s und ist wieder voll<br />

funktionsfähig.<br />

St.-Materniani-Kirche<br />

in Ochtersum<br />

Die St.-Materniani-Kirche wurde,<br />

so vermutet man, um 1260 auf<br />

einer Dorfwarft am Nordrand von<br />

Westochtersum errichtet.<br />

Als Sendkirche war sie für die Ortschaften<br />

Dornum, Roggenstede,<br />

Westeraccum und Westerholt zuständig.<br />

In den Jahren 1734 – 1737 erhielt<br />

sie eine Orgel, die von dem<br />

westfälischen Orgelbauer Christian<br />

Klausing gebaut wurde.<br />

Die Orgel zählt heute noch zu<br />

den positiven Beispielen auswärtiger<br />

Orgelbaukunst.<br />

Schweindorfer Windmühlen<br />

In der Gemeinde Schweindorf gibt<br />

es zwei Windmühlen. Die eine ist<br />

die Klaashensche Windmühle, die<br />

andere die Mühle Wiebersiek.

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