AiC_Evaluation - Institut für Kunst im Kontext - Universität der Künste ...
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Leistungsberichte<br />
Antrag zur Re-Akkreditierung des postgradualen Masterstudiengangs Art in Context 2013<br />
Ab 2007 waren <strong>für</strong> die <strong>Universität</strong>sleitung Leistungsberichte zu verfassen. Diese werden hier (in gekürzter Form)<br />
wie<strong>der</strong>gegeben, weil sie einerseits über die Entwicklung des <strong>Institut</strong>s Auskunft geben und an<strong>der</strong>erseits die wichtigsten<br />
Arbeiten und Projekte nennen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des <strong>Institut</strong>s realisiert wurden.<br />
Die Berichte wurden 2007-2009 jährlich erstellt, danach <strong>im</strong> zweijährigen Rhythmus nach best<strong>im</strong>mten formalen<br />
Vorgaben. Vergleiche auch die synchronoptische Zeittabelle zur Geschichte des <strong>Institut</strong>s in <strong>der</strong> Imagebroschüre<br />
des <strong>Institut</strong>s, 2012 (Anlage).<br />
2007-2008<br />
Personelles<br />
Das Studienjahr 2007/08 war von wesentlichen Verän<strong>der</strong>ungen <strong>im</strong> personellen Bereich geprägt: nach Jula Dech<br />
ging Dr. Volker Hoffmann, Lehrkraft <strong>für</strong> beson<strong>der</strong>e Aufgaben, nach rund 30jähriger Tätigkeit in den Ruhestand.<br />
Auch die langjährige Verwaltungskraft, Frau Linde Milde-Karkos schied alterbedingt aus. Während die 50% Stelle<br />
<strong>im</strong> Verwaltungsbereich wegfiel, konnte mit <strong>der</strong> Künstlerin Heike Föll M.A. die Stelle <strong>der</strong> zweiten künstlerischen<br />
Lehrkraft (75%) zum Wintersemester 2007/08 neu besetzt werden. Vakant sind zur Zeit die Stelle <strong>der</strong> zweiten<br />
wissenschaftlichen Lehrkraft (75%) und die neu geschaffene Stelle eines/er künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin<br />
(50%). Die fehlenden Stunden <strong>im</strong> Lehrdeputat konnten zum Teil durch zusätzliche Lehraufträge<br />
kompensiert werden.<br />
Ausstattung<br />
Finanziert vor allem durch die Berufungsmittel konnte <strong>der</strong> technische Apparat des <strong>Institut</strong>s <strong>im</strong> EDV-Bereich erneuert,<br />
verbessert und ausgebaut werden. Nach wie vor besteht ein erhebliches Defizit <strong>im</strong> Raumangebot: es<br />
fehlen Arbeitsräume (Ateliers) <strong>für</strong> die Studenten. Entsprechende Anträge mit einem detaillierten Raumprogramm<br />
wurden gestellt.<br />
Semesterrundgang<br />
Erstmals in seiner Geschichte nahm das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>im</strong> <strong>Kontext</strong> am Semesterrundgang <strong>im</strong> Haus an <strong>der</strong><br />
Hardenbergstraße teil. Es wurden alle 22 Masterarbeiten, die <strong>im</strong> Berichtsjahr abgeschlossen wurden, präsentiert.<br />
Die Ausstellung wurde trotz ihrer etwas versteckten Lage sehr gut besucht und soll <strong>im</strong> Sommersemester 2008<br />
erneut veranstaltet und professionalisiert werden.<br />
Lehre<br />
Zum Ende des Wintersemesters 2007/08 wurde vom Fakultätsrat eine Präzisierung und (nicht ausschließliche)<br />
Spezialisierung des Studienprofils "Künstlerische Arbeit in kulturellen <strong>Institut</strong>ionen" auf Artistic Museum Studies<br />
akzeptiert und die Gründung eines An-<strong>Institut</strong>s Museumsbauhütte beschlossen. Damit reagiert das <strong>Institut</strong> auf<br />
die Entstehung vergleichbarer Studiengänge an an<strong>der</strong>en Hochschulen; Präzisierungen <strong>für</strong> die an<strong>der</strong>en Studienprofile<br />
sind in Vorbereitung.<br />
Mit dem Masterstudiengang Ausstellungs- und Museumsdesign an <strong>der</strong> Fachhochschule Joanneum, Graz wurde<br />
ein Kooperationsvertrag (Erasmus) geschlossen, <strong>der</strong> ab dem SS 2008 wirksam wurde.<br />
Bewährt hat sich die Veranstaltung von <strong>für</strong> alle Studienanfänger verpflichtenden Einführungsveranstaltungen und<br />
die Straffung des Proce<strong>der</strong>e <strong>im</strong> Abschlussmodul (Anfertigung <strong>der</strong> Masterarbeit). Die gegenüber den Vorjahren<br />
reduzierte Anzahl von Studienplätzen wirkte sich positiv aus, da aufgrund <strong>der</strong> kleineren Gruppengröße in den<br />
Seminaren intensiver auf die Fragen und Probleme <strong>der</strong> Studierenden eingegangen und so die Qualität <strong>der</strong> Lehre,<br />
ablesbar nicht zuletzt an <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Masterarbeiten, erheblich gesteigert werden konnte. Über Lehraufträge<br />
wurde - nicht zuletzt auf Wunsch <strong>der</strong> Studierenden - das Angebot <strong>im</strong> Bereich 'Ökonomie des Kulturbereichs'<br />
erheblich verstärkt und Übrigen mit den Angeboten des Career-Centers <strong>der</strong> UdK abgest<strong>im</strong>mt. Die Verbesserung<br />
und Revision des Lehrangebots <strong>im</strong> Hinblick auf neue Fragestellungen bleibt das erklärte Ziel des <strong>Institut</strong>s.<br />
Das <strong>Institut</strong> hat zum Zeitpunkt dieses Berichts 66 eingeschriebene Studierende, von den 27 zur Masterprüfung <strong>im</strong><br />
Sommer 2008 zugelassen wurden. Etwa die Hälfte <strong>der</strong> verbliebenen Studierenden hat ein sechssemestrigen Teilzeitstudium<br />
gewählt; mehr als die Hälfte <strong>der</strong> Studierenden stammt aus dem Ausland, davon <strong>der</strong> größere Teil aus<br />
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