27.09.2013 Aufrufe

Mitzi und ihr Katerchen.pdf

Eine Frau ist mehr als nur eine Haushaltshilfe und für die Sauberkeit verantwortlich. Sie sehnt sich sehr nach der Liebe ihres Mannes und noch mehr wünscht sie sich ein Kind. Lest selber, was aus diesen Gedanken geworten ist. Der Link im Buch leitet euch weiter, um mein Buch so zu lesen, wie ich es gestaltet habe. Für die Eiligen von euch und diejenigen die es schwarz-weiß mögen, hintenan der Text zum Buch so, wie es hier jetzt erwünscht ist. Kinderbücher müssen bunt sein, dies fördert die Lust am Lesen.

Eine Frau ist mehr als nur eine Haushaltshilfe und für die Sauberkeit verantwortlich. Sie sehnt sich sehr nach der Liebe ihres Mannes und noch mehr wünscht sie sich ein Kind.

Lest selber, was aus diesen Gedanken geworten ist.

Der Link im Buch leitet euch weiter, um mein Buch so zu lesen, wie ich es gestaltet habe.

Für die Eiligen von euch und diejenigen die es schwarz-weiß mögen, hintenan der Text zum Buch so, wie es hier jetzt erwünscht ist.

Kinderbücher müssen bunt sein, dies fördert die Lust am Lesen.

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Kaum das die Tür polternd ins Schloss fiel, stand <strong>Mitzi</strong> auf <strong>und</strong> lief zum<br />

Fenster. Traurig sah <strong>ihr</strong>em Mann hinterher. Wie jeden Morgen seit dem<br />

Sommer, ärgerte sie sich über sich selber, aber sie konnte im Moment nicht<br />

aus <strong>ihr</strong>er Haut. Bis tief in die Nacht hinein, saß sie vor dem Kamin <strong>und</strong><br />

grübelte. Um sich etwas abzulenken las sie viele w<strong>und</strong>erschöne Bücher,<br />

über Abenteuer <strong>und</strong> Liebe. Ihr kam das Leben so langweilig vor, wenn sie<br />

es verglich, mit dem was sie in <strong>ihr</strong>en Büchern las. Jeden Tag verrichtete sie<br />

die gleichen eintönigen Tätigkeiten. Sie säuberte das Haus, baute Betten,<br />

gab den Tieren <strong>ihr</strong>e Pflege <strong>und</strong> Nahrung. Dann ging sie auf der Lichtung, um<br />

Beeren <strong>und</strong> Kräuter zu sammeln. Je nach Jahreszeit pflügte sie auch Blumen<br />

oder schnitt Äste von den Sträuchern <strong>und</strong> Bäumen, nur um das Haus schöner<br />

zu machen. <strong>Katerchen</strong> allerdings nahm dies alles nie wahr, nie bekam sie<br />

ein lobendes Wort. Viel zu sehr, war er mit sich <strong>und</strong> seinem Wald<br />

beschäftigt. Manchmal war sie richtig eifersüchtig auf den Wald <strong>und</strong> seine<br />

Tiere. Nur, wenn sie einmal etwas nicht gemacht hatte, dann sagte er zu <strong>ihr</strong>:<br />

„<strong>Mitzi</strong>, du hast den ganzen Tag Zeit, warum hast du denn nicht vor dem<br />

Haus gekehrt“, oder so etwas in der Art. Immer öfter kam es vor, dass <strong>Mitzi</strong><br />

keine Lust mehr hatte, etwas Schönes herzurichten, weil sie nie ein Lob<br />

bekam. Oft kam <strong>Katerchen</strong>, abends so müde von der Arbeit nach Hause,<br />

dass er fünf Minuten nach dem Essen im Schaukelstuhl, vor dem Kamin,<br />

einschlief. <strong>Mitzi</strong> also auch wieder niemanden zum Reden hatte. Wie oft<br />

schon hatte sie sich gewünscht Kinder zu haben, <strong>Katerchen</strong> wollte<br />

allerdings keine.<br />

„<strong>Mitzi</strong>…“, erklärte er <strong>ihr</strong> stets. „… was ist, wenn wieder ein harter Winter<br />

kommt, der lang <strong>und</strong> kalt ist. Dann bekommen wir uns doch kaum ernährt,<br />

geschweige denn noch Kinder“, damit war das Thema für ihm vom Tisch.<br />

<strong>Katerchen</strong> wollte keine Veränderungen. Diese waren ihm unheimlich. Dass<br />

er sich damit etwas Schönes nahm begriff er nicht. Also musste sie es<br />

akzeptieren, wie es war, ob sie es nun wollte oder nicht.

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