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16-12-2009 Musterauswertung, - Dr. Tanja Philippeit

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Persönliche Auswertung Reiss Profile - BUSINESS<br />

<strong>Musterauswertung</strong>,<br />

Methode nach Prof. <strong>Dr</strong>. Steven Reiss<br />

Test vom <strong>16</strong>-<strong>12</strong>-<strong>2009</strong><br />

vorgelegt von <strong>Philippeit</strong>, <strong>Tanja</strong><br />

<strong>Philippeit</strong>, <strong>Tanja</strong><br />

ist zertifizierter Reiss Profile Master der Reiss Profile Europe B.V.<br />

Die Reiss Profile Europe B.V. ist offizieller Partner und Lizenzinhaber der Methode<br />

nach Prof. <strong>Dr</strong>. Steven Reiss - Ohio State University USA.<br />

Analysen dürfen nur von dafür ausgebildeten Personen vorgenommen werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.reissprofile.eu


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Allgemeines zu Ihrem Reiss Profile<br />

Was macht die Menschen im Leben letztlich glücklich und zufrieden und damit dauerhaft<br />

leistungsfähig? Was ist für jeden einzelnen Menschen wirklich wichtig?<br />

Erfolg, Reichtum, Karriere, Familie oder Sexualität? Der Psychologe Prof. <strong>Dr</strong>. Steven Reiss<br />

(Ohio State University, USA) musste in den 90er Jahren überrascht feststellen, dass sich die<br />

eigene Wissenschaft kaum für die existentielle Frage nach dem "Wer bin ich?" interessiert<br />

hatte und kaum Antworten bieten konnte.<br />

Wie Reiss in jahrelangen Untersuchungen mit tausenden Versuchspersonen herausfand,<br />

bestimmen nicht nur ein oder zwei Motive unser Leben, sondern <strong>16</strong> grundlegende<br />

Motivdimensionen.<br />

Im Unterschied zu vielen anderen Persönlichkeitstests erfasst das Reiss Profile damit die<br />

komplette Motiv-, Antriebs- und Wertestruktur eines Menschen.<br />

Nach allen bisherigen Erkenntnissen kann man davon ausgehen, dass die festgestellten<br />

Motivausprägungen situations- und zeitüberdauernd sind und sich im Laufe des Lebens nicht<br />

wirklich verändern. Dies gilt umso mehr, wenn man berücksichtigt, dass die aus den<br />

Grundlagenstudien hervorgegangenen Lebensmotive aus der Sicht der Evolutionstheorie als<br />

archaische Persönlichkeitsprägungen betrachtet werden können.<br />

Die wissenschaftlichen Gütekriterien, die man anlegen kann, um einen Persönlichkeitstest in<br />

seiner Qualität zu messen, werden durchgehend hervorragend erfüllt. Wenn Sie dazu nähere<br />

Information wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Reiss Profile Master.<br />

Das Ergebnis des Reiss Profile ist immer wertfrei zu verstehen: Es gibt kein gutes<br />

und auch kein schlechtes Motivprofil, kein falsches oder richtiges Profil. Das Reiss<br />

Profile dient einzig der Darstellung der Individualität eines Menschen.<br />

Diese wird nicht durch einige wenige Typologien abgebildet, mit dem Reiss Profile<br />

gibt es über 6.000.000.000 (!) verschiedene Motivkonstellationen.<br />

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<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Die <strong>16</strong> Lebensmotive im Überblick<br />

Macht<br />

hoch Einfluss ausüben, Erfolg anstreben, Leistung bringen, Kontrolle über<br />

andere und anderes haben, Führen/Führung<br />

niedrig "easy going", keine Führung, keine Verantwortung, an Menschen<br />

orientiert, Dienen können, sich Ideen und Menschen anschließen, Fakten<br />

akzeptieren<br />

Teamorientierung<br />

hoch Teamorientierung, emotionale Abhängigkeiten, Gemeinsamkeiten suchen<br />

niedrig Freiheit, Selbstgenügsamkeit, emotional selbstbestimmt<br />

Neugier<br />

hoch Wissen ansammeln, Wahrheit suchen, Dingen „auf den Grund gehen“,<br />

Intellektualität, Strategie aufbauen, Vision erstellen<br />

niedrig "praktisch veranlagt sein", Anwendungsorientierung, zeitnahe Umsetzung,<br />

jetzt machen<br />

Anerkennung<br />

hoch soziale Akzeptanz suchen, Zugehörigkeit brauchen, positiver Selbstwert<br />

durch Andere, Vermeiden von Kritik, Lob als Treibstoff<br />

niedrig Kritik aushalten, Zeigen von Selbstbewusstsein, Selbstzufriedenheit;<br />

unabhängig vom Feedback anderer<br />

Ordnung<br />

hoch Stabilität und Klarheit bevorzugen, detailgenaue Organisation, Strukturen<br />

suchen und auf bauen, definierte Prozesse einhalten, Konstanz wahren<br />

niedrig Flexibilität und Spontaneität schätzen, geringe Ordnung, Offenheit für<br />

Abweichung in Strukturen, Freiräume zulassen<br />

Sparen/Sammeln<br />

hoch Anhäufung materieller Güter, Eigentum, Aufbewahren, Festhalten an<br />

Sachen und Glaubenssätzen<br />

niedrig materielle Großzügigkeit, kein Interesse an Sammeln oder Sparen, Dinge<br />

weitergeben oder wegwerfen können<br />

Ziel- und Zweckorientierung<br />

hoch Zweckorientierung, Zielorientierung, Loyalität nicht als Selbstzweck,<br />

Flexibilität wiegt mehr als Rollenerwartung<br />

niedrig Kodexorientierung, Loyalität, moralische Integrität, Tradition, öffentliche<br />

Integrität, Werte und Normen schätzen und wahren<br />

Idealismus<br />

hoch soziale Gerechtigkeit und Fairness, zum Wohl Anderer handeln ohne<br />

eigenen Nutzen, Altruismus, politisch Handeln, "Sozialromantiker"<br />

niedrig sozialer Realismus, soziale Selbstverantwortung, unpolitisch sein,<br />

vorrangig sich selbst gegenüber in der Verantwortung stehen<br />

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<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Beziehungen<br />

hoch Freundschaften suchen und intensiv pflegen, Freude, Humor, Extraversion,<br />

Geselligkeit schätzen<br />

niedrig Zurückgezogenheit, Ernsthaftigkeit, Intraversion, mit-sich-selbst sein<br />

können, Freiräume suchen und abgrenzen<br />

Familie<br />

hoch Familienleben, Erziehung/Fürsorglichkeit für Kinder, enge Kontakte<br />

zulassen, intensive Zuwendung geben und nehmen können<br />

niedrig keine Fürsorglichkeit, keine Kinder, keine Abhängigkeit von Kindern,<br />

partnerschaftlicher Umgang mit Kindern, weniger Emotionalität und<br />

körperliche Nähe<br />

Status<br />

hoch Prestige, Reichtum, Titel, öffentliche Aufmerksamkeit und Ansehen<br />

genießen, Elite, Dominanz<br />

niedrig Bescheidenheit, Egalitarismus, kein Interesse an öffentlicher<br />

Wahrnehmung, wenig Wert auf Titel und Besitz legen<br />

Rache/Kampf<br />

hoch Aggression austragen, Konkurrenz suchen, Wettkampf, Vergeltung,<br />

Rangfolgen schaffen, Gewinnen<br />

niedrig Harmonie suchen, Konflikte vermeiden, Ausgleich anstreben, Streit<br />

schlichten<br />

Schönheit<br />

hoch erotisches, lustvolles Leben, Sexualität geniessen, Interesse an Schönheit,<br />

Design, Kunst<br />

niedrig Askese, Nüchternheit und Purismus<br />

Essen<br />

hoch Genuss und/oder Menge bei Nahrung und "Speisen"<br />

niedrig Hunger stillen<br />

Körperliche Aktivität<br />

hoch Freude an Bewegung, Fitness, Körpererfahrungen zulassen<br />

niedrig „No Sports“, geringe körperliche Belastungen, kaum Körperlichkeit suchen<br />

Emotionale Ruhe<br />

hoch Entspannung und emotionale Sicherheit suchen, Angstvermeidung,<br />

Stressvermeidung<br />

niedrig Stressrobustheit, Risiko nehmen, „cool bleiben“, in-sich-ruhen<br />

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<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Eine weitgehende Übereinstimmung der beruflichen Tätigkeiten und Inhalte mit den<br />

individuell bedeutsamen Lebensmotiven eines Menschen bietet die realistische Basis zu einer<br />

anhaltend hohen Motivation. Im Falle einer Disharmonie zwischen der Ausprägung der<br />

Lebensmotive und den beruflichen oder privaten Tätigkeiten und Inhalten empfindet der<br />

Mensch Stress und erlebt Demotivation. Die Auswirkungen davon sind im günstigsten Fall<br />

eine Minderleistung.<br />

Zahlen und Graphik<br />

Die folgende Auswertung beinhaltet die Testergebnisse als Zahlenwerte und als Graphik in<br />

Form von Balkenausprägungen.<br />

Wenn der Wert einer Lebensmotivausprägung zwischen -0,79 und +0,79 liegt, wird der<br />

Balken -gelb- eingefärbt. Dies bedeutet, dass diese Werte im Normbereich der Bevölkerung<br />

liegen und keine besonders erkennbare Prägung der Persönlichkeit ausmachen.<br />

Liegen die Werte -0,80 und tiefer, so werden die Balken -rot- eingefärbt. Diese<br />

Lebensmotive sind unterdurchschnittlich niedrig ausgeprägt. Sie sind erkennbarer<br />

Bestandteil der Persönlichkeit und tendieren in Richtung der in der Graphik genannten Pole.<br />

Liegen die Werte +0,80 und höher, sind die Balken -grün- eingefärbt. Diese Lebensmotive<br />

sind überdurchschnittlich hoch ausgeprägt und ebenfalls erkennbarer Bestandteil der<br />

Persönlichkeit. Diese Menschen tendieren in Richtung der auf der rechten Seite der Graphik<br />

benannten Pole.<br />

Die Textauswertung wird aus Textbausteinen erstellt. Die Textauswertung gibt eine erste<br />

Orientierung, die immer in einem persönlichen Auswertungsgespräch mit dem beratenden<br />

Reiss Profile-Master vertieft werden sollte.<br />

Letzten Endes besteht das vollständige Ergebnis des Reiss Profile aus dieser Auswertung und<br />

dem dazugehörigen Auswertungsgespräch.<br />

Auch die gesamten Bedeutungen der „neutral“ ausgeprägten Lebensmotive (GELB) können<br />

erst in einem individuellen Gespräch genauer eingeordnet werden.<br />

Alle Lebensmotivbegriffe bezeichnen eine Motivdimension, deren jeweilige Ausprägung<br />

individuell gelebt und gestaltet wird. Dies ist einer der wesentlichen Inhalte der<br />

Auswertungsgespräche.<br />

Auf der Ebene der archaischen Persönlichkeitsprägung allerdings sind die Veränderungen nur<br />

sehr gering. Dies rechtfertigt, dass man auf der Basis einer fundierten und qualifizierten<br />

Analyse eines Reiss Profile weit reichende Entscheidungen trifft.<br />

Im Folgenden finden Sie Ihre Individualwerte für die <strong>16</strong> Lebensmotive:<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 5 | 31


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

BUSINESS Test<br />

Motiv <strong>Musterauswertung</strong>, Farbe<br />

Macht +1,65 Grün<br />

Teamorientierung -0,88 Rot<br />

Neugier +0,93 Grün<br />

Anerkennung -1,33 Rot<br />

Ordnung -0,44 Gelb<br />

Sparen/Sammeln -0,51 Gelb<br />

Ziel- und Zweckorientierung +0,96 Grün<br />

Idealismus +1,22 Grün<br />

Beziehungen +0,55 Gelb<br />

Familie +0,31 Gelb<br />

Status +0,61 Gelb<br />

Rache/Kampf +0,46 Gelb<br />

Schönheit +0,33 Gelb<br />

Essen +0,67 Gelb<br />

Körperliche Aktivität +1,60 Grün<br />

Emotionale Ruhe -1,40 Rot<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 6 | 31


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Reiss Profile von <strong>Musterauswertung</strong>,<br />

BUSINESS Test<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 7 | 31


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

1 - Ihr Macht-Motiv<br />

Das Testergebnis für das Lebensmotiv Macht gibt Auskunft darüber, ob Ihnen das<br />

Führen/Verantworten oder eher das Übernehmen von Dienstleistung wichtig ist.<br />

Macht - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Macht überdurchschnittlich ausgeprägt ist, spielt es für Sie eine große<br />

Rolle, Einfluss zu haben. Dieses Bedürfnis äußert sich in dem Wunsch nach Führung, Erfolg<br />

oder Leistung und Kontrolle über Situationen. Menschen mit einem großen Bedürfnis nach<br />

Einfluss sind entschlossen, ernst und zielstrebig, manche auch eigensinnig. Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach Einfluss sind bestimmend. Sie können sich für Ihre<br />

Überzeugungen einsetzen und ihren Ansichten Ausdruck verleihen. Viele Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach Einfluss streben nach Führungsrollen. Sie übernehmen gerne<br />

Verantwortung – ob im eigenen Haushalt, bei der Arbeit oder Freizeit. Viele Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach Einfluss sind ehrgeizig. Ihre Erfolgsziele können Ihr Leben<br />

dominieren, sie arbeiten viele Stunden und stellen private Dinge oft an zweite Stelle.<br />

Manche (nicht alle) Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Einfluss erschaffen gerne<br />

Neues und verstehen Kreativität auch als ein Mittel zum Zweck.<br />

Menschen mit starken und Menschen mit schwachen Machtmotiven können sich prinzipiell<br />

missverstehen. Machtmotivierte „Macher“ denken, dass den schwach machtmotivierten,<br />

gelassenen Menschen der Ehrgeiz fehlt. Gelassene Menschen denken, dass hart arbeitende<br />

Menschen öfter einmal innehalten und nicht alles so ernst nehmen sollten. Im Idealfall<br />

ergänzen sie sich in einem Team ohne die Hürden einer Rangelei um die Führungsposition.<br />

2 - Ihr Teamorientierung-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Teamorientierung macht eine Aussage darüber, wie Sie Ihre Beziehungen<br />

in den Aspekten Autonomie oder Verbundenheit zu anderen Menschen gestalten.<br />

Teamorientierung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

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-- philippeit@career-transition.de<br />

Da Ihr Lebensmotiv Teamorientierung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein,<br />

dass Sie ein großes Bedürfnis nach persönlicher Freiheit haben. Menschen mit einem großen<br />

Bedürfnis nach persönlicher Freiheit, verlassen sich auf sich selbst. Sie mögen es nicht, von<br />

dem Geld oder/und der Unterstützung anderer abhängig zu sein. Sie bevorzugen es, auf<br />

eigenen Füßen zu stehen. Sie schulden anderen nicht gerne einen Gefallen. Viele Menschen<br />

mit einem großen Bedürfnis nach persönlicher Freiheit wollen ihre Individualität behaupten.<br />

Sie tendieren dazu, sich gegen das Gewöhnliche zu stellen; viele von ihnen sind<br />

Einzelgänger, die nicht viel von Konventionen halten. Vielen Menschen mit einem großen<br />

Bedürfnis nach persönlicher Freiheit widerstrebt es, sich zu fügen, sie halten an ihren<br />

Überzeugungen in allen Fragen der persönlichen Freiheit fest. Manche Menschen mit einem<br />

großen Bedürfnis nach persönlicher Freiheit streben nicht nach „Einheit“ mit anderen und<br />

sind unsensibel gegenüber den Bedürfnissen und Gefühlen anderer. Grundsätzlich suchen<br />

die meisten nicht teamorientierten Menschen eher nach einer autarken/autonomen<br />

Arbeitssituation, was sowohl räumlich wie auch in Bezug auf Menschen gilt.<br />

Menschen mit starken und Menschen mit schwachen Teamorientierungsmotiven<br />

missverstehen sich. Unabhängige Menschen denken, dass teamorientierte Menschen einen<br />

schwachen Willen haben. Teamorientierte Menschen denken, dass unabhängige Menschen<br />

hochmütig sind.<br />

3 - Ihr Neugier-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Neugier macht eine Aussage darüber, welche Bedeutung das Thema<br />

„Wissen“ für Ihr Leben hat und wozu Sie Wissen erwerben wollen.<br />

Neugier überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

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<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Da Ihr Lebensmotiv Neugier überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein<br />

großes Bedürfnis haben zu denken und das sind, was man einen wissensdurstigen,<br />

neugierigen Menschen nennt. Sie haben den Wunsch, sich in Themen zu vertiefen.<br />

Menschen mit einem großen Bedürfnis zu denken, sind meist nachdenklich, wissbegierig und<br />

gedankenvoll. Sie denken immer über etwas nach oder analysieren es. Wenn sie nicht über<br />

etwas nachdenken, können sie sich schnell langweilen. Sie mögen es im Beruf meist, wenn<br />

von Ihnen geistige Wachheit" gefordert ist: Sie erleben intellektuelle Probleme und<br />

Aufgaben eher als anregend denn belastend – egal ob Sie strategische Konzepte und Pläne<br />

entwickeln, Problemlösungen finden, Marktanalysen durchführen, sich mit technischen<br />

Handbüchern oder Anleitungen beschäftigen, Datenbanken organisieren und vieles mehr.<br />

Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis zu denken, interessieren sich für Ideen völlig<br />

unabhängig von ihrer praktischen Relevanz. Es kann sein, dass sie Ideen mehr als Taten<br />

schätzen. Wenn sie einmal herausgefunden haben wie etwas funktioniert, ist es möglich,<br />

dass sie nicht mehr an der Durchführung interessiert sind. Viele neugierige Menschen<br />

werden zu lebenslang Lernenden: Sie schätzen und mögen Wissen. Sie lesen Bücher. Sie<br />

versuchen anregende Gesellschaft zu finden und genießen lebendige Diskussionen. Sie sind<br />

klugen und nachdenklichen Menschen zugeneigt. Menschen mit einem großen Bedürfnis zu<br />

denken tendieren mitunter dazu, Dinge komplizierter zu machen als sie sind. Es kann sein,<br />

dass sie es genießen sich mit komplexen Themen und Nuancen zu beschäftigen. Sie<br />

bevorzugen möglicherweise Abstraktionen gegenüber dem Greifbaren. Sie tendieren<br />

vielleicht zu langen und komplexen Sätzen, wenn sie reden oder schreiben.<br />

Neugierige Menschen mit starken und praktische Menschen mit schwachen Neugiermotiven<br />

missverstehen sich tendenziell. Neugierige Menschen denken, dass praktische Menschen<br />

einfach und nicht intellektuell sind. Praktische Menschen denken, dass neugierige Menschen<br />

geistig überheblich oder arrogant sind. Im Idealfall finden sie den goldenen Mittelweg aus<br />

analytischer Theorie und anwendungsbezogener Praxis.<br />

4 - Ihr Anerkennungs-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Anerkennung macht eine Aussage darüber, durch „wen“ und durch „was“<br />

Sie Ihr positives Selbstbild aufbauen.<br />

Anerkennung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

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<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Da Ihr Lebensmotiv Anerkennung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass<br />

Sie keine Versagensängste haben und als selbstbewusste Person handeln. Tendenziell<br />

können sie Rückschläge eher abschütteln und als Optimisten einfach nach vorne schauen.<br />

Sie konzentrieren sich vielleicht eher auf das, was gut gehen könnte als auf das, was schief<br />

gehen könnte. Viele Menschen, die keine Versagensängste haben, haben eine „ich kann<br />

das“-Einstellung. Wenn sie auf eine Herausforderung treffen, sagen sie zu sich selbst: „Ich<br />

schaffe das!“ und erwarten einen Erfolg, wenn sie etwas in Angriff nehmen. Selbstbewusste<br />

Menschen sind bereit, das Risiko zu versagen in Kauf zu nehmen, um eine Chance zum<br />

Erfolg wahrzunehmen, und verfolgen anspruchsvolle Ziele. Selbstsichere Menschen halten<br />

Bewertungen gut stand. Leistungsbewertungen, Bewerbungsinterviews, Probevorstellungen<br />

und Tests jeder Art werden bei ihnen nur mäßige Ängste" hervorrufen, sie aber nicht in ihrer<br />

Konzentration stören.Menschen, die keine Versagensängste haben, lernen von ihren<br />

Fehlern. Sie reagieren gewöhnlich angemessen auf konstruktive Kritik – und suchen sie<br />

direkt. Sie lernen oft wertvolle Lektionen, wenn etwas schief geht."<br />

Selbstsichere und unsichere Menschen schätzen sich tendenziell nicht. Selbstsichere<br />

Menschen denken, dass unsichere Menschen ihr eigener ärgster Feind sind. Unsichere<br />

Menschen denken, dass selbstsichere Menschen zu „glatt“ sind.<br />

5 - Ihr Ordnungs-Motiv<br />

Die Ausprägung im Lebensmotiv Ordnung zeigt an, wie viel Strukturiertheit oder Flexibilität<br />

Sie in Ihrem Leben benötigen.<br />

Ordnung - leicht unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,40 bis -0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen<br />

Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu überschreiten. Das bedeutet, dass Sie<br />

häufiger spontan und flexibel agieren wollen und eine detaillierte Planung und Organisation<br />

aus Ihrer Sicht eher lästig ist. In vielen Situationen halten Sie es für richtig, sich im Thema<br />

Planung nicht zu früh festzulegen oder darauf zu achten, dass Abweichungen vom Plan<br />

möglich sind.<br />

Menschen mit einem hohen und Menschen mit einem niedrigen Ordnungsmotiv<br />

missverstehen sich tendenziell. Ordentliche Menschen denken, dass flexible Menschen<br />

ineffizient sind und Hilfe bräuchten, um ihr Leben zu organisieren. Flexible Menschen<br />

denken, dass ordentliche Menschen zu sehr auf unwichtige Details fixiert sind.<br />

6 - Ihr Sparen/Sammeln-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Sparen/Sammeln kommt in seiner evolutionären Entsprechung aus dem<br />

„Anlegen von Vorräten“. Wie viel bedeutet es Ihnen emotional, Dinge (welcher Art auch<br />

immer) zu besitzen?<br />

Sparen/Sammeln - leicht unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,40 bis -0,79)<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 11 | 31


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Ihr Lebensmotiv Sparen hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen<br />

Standardabweichung (


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Da Ihr Lebensmotiv Ziel- und Zweckorientierung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann<br />

es sein, dass Sie stark von Eigennutz angetrieben werden. In anderen Worten könnten Sie<br />

eine zweckdienliche Person sein. Worte oder Wendungen, die Sie vielleicht beschreiben,<br />

beinhalten: opportunistisch, "spielt das Spiel". Viele Menschen, die von Eigennutz<br />

angetrieben werden, wollen wissen, was für sie "drin" ist. Die jeweils angestrebten Ziele und<br />

Zwecke stehen im Vordergrund, wenn es darum geht ethische oder moralische Kriterien<br />

anzulegen. Es kann sein, dass Sie denken, wenn alle nach der Nummer 1 streben, müssen<br />

Sie es auch tun. Sie sind vielleicht bis zu dem Maß loyal zu ihrem Arbeitgeber bis zu dem<br />

dieser sich um sie kümmert. Viele Menschen, die von Eigennutz angetrieben werden, sind<br />

im Einhalten von Absprachen und vorgegebenen Regeln sehr flexibel. Viele verstehen das als<br />

eine notwendige Eigenschaft im Management. Sobald sich die Grundlage für eine Strategie<br />

oder eine Entscheidung aus ihrer Sicht verändert hat, können sie diese über Bord werfen<br />

und es wird eine neue Entscheidung getroffen. Viele Manager halten diese „Flexibilität“ für<br />

absolut notwendig, um Erfolg zu haben. Ethische und moralische Werte sowie Grundsätze,<br />

Prinzipien und Regeln stehen möglicherweise leicht zur Disposition. Wie stark diese Dinge<br />

beständig sind, hängt von ihrem Nutzen ab. Deswegen machen nicht wenige Menschen hier<br />

die Erfahrung, dass sich ihre „Prinzipientreue“ mit wachsendem Lebensalter vergrößert.<br />

Außerdem kann man nicht selten feststellen, dass Menschen, die die festgestellte<br />

Ausprägung haben, leichter zur „interkulturellen Kompetenz“ fähig sind. Insbesondere,<br />

wenn die andere Kultur Werte beinhaltet, die der eigenen Kultur nicht ähnlich sind. Viele<br />

Menschen, die von Eigennutz angetrieben werden, nutzen Gelegenheiten aus, die sie nach<br />

vorne bringen. Wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt, sind sie unter Umständen bereit<br />

alles zu tun, um diese Gelegenheit auszunutzen. Es kann sein, dass Sie Notlügen erfinden<br />

oder hinter dem Rücken eines Freundes agieren, um zu erreichen, was sie wollen. Viele<br />

Menschen, die von Eigennutz angetrieben werden, können Versprechungen machen, die sie<br />

dann aufgrund eines Vorteils für das Erreichen der angestrebten Ziele nicht einhalten. Dies<br />

stört sie vielleicht nicht, da sie überzeugt sind, dass sie ihre Meinung ändern können, wann<br />

sie wollen. Es kann auch sein, dass sie zum Beispiel das Gefühl haben, dass es alle tun. Es<br />

kann sein, dass sie versprechen, einen bestimmten Job zu machen, aber später ihre<br />

Meinung ändern, wenn ihnen ein höher bezahlter Job angeboten wird. Es kann sein, dass Sie<br />

eine Verabredung für die Freizeit treffen, aber dann nicht erscheinen, wenn sich eine<br />

bessere oder lohnendere Gelegenheit ergibt. Manchen Menschen, die stark von Eigennutz<br />

angetrieben werden, meiden Verpflichtungen, wenn Sie keinen Sinn/Nutzen für sich darin<br />

sehen. Sie suchen möglicherweise nach Auswegen, wenn sie ihre Pflicht tun sollen. Manche<br />

Menschen, die von Eigennutz getrieben werden, neigen tendenziell dazu, andere im<br />

Gegenzug zu beschuldigen, wenn man ihnen Vorwürfe macht. Wenn sie erwischt werden<br />

(z.B.: einen Termin verpasst zu haben, zu schnell auf der Autobahn gefahren zu sein, bei<br />

einem Test geschummelt zu haben), akzeptieren sie tendenziell ihre persönliche<br />

Verantwortung nicht. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass es alle tun, aber sie eben<br />

diejenigen waren, die erwischt wurden. Es kann sein, dass sie die Menschen, die ihre Moral<br />

anzweifeln, als Heuchler bezeichnen.<br />

Zweckdienliche und prinzipienorientierte Menschen missverstehen sich tendenziell.<br />

Zweckdienliche Menschen denken, dass prinzipienorientierte Menschen selbstgerecht und<br />

moralisierend sind. Ehrenhafte Menschen denken, dass zweckdienliche Menschen keinen<br />

Charakter haben.<br />

8 - Ihr Idealismus-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Idealismus betrachtet den altruistischen Anteil der Moralität: Wie viel<br />

Bedeutung hat für Sie die Verantwortung in Bezug auf die Fairness und soziale<br />

Gerechtigkeit?<br />

Idealismus - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 13 | 31


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Da Ihr Lebensmotiv Idealismus überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie<br />

ein großes Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit haben. Wörter oder Wendungen, die Sie<br />

vielleicht beschreiben, beinhalten: selbstlos, anteilnehmend, Gutmensch, Weltverbesserer,<br />

human, von edler Gesinnung, visionär, Freiwilliger. Viele Menschen mit einem großen<br />

Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit unterstützen humanitäre Anlässe. Sie unterstützen<br />

Gruppen, die sich für die Verbesserung menschlicher Lebensbedingungen einsetzen. Es kann<br />

sein, dass sie Gruppen unterstützen, die gegen Armut, Krankheiten und Tyrannei kämpfen.<br />

Wie die „Ärzte ohne Grenzen“ beschäftigen sich Menschen mit einem großen Bedürfnis nach<br />

sozialer Gerechtigkeit mit allen Menschen und nicht nur mit denen, die in ihrer Stadt oder<br />

ihrem Land wohnen.Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit<br />

helfen den Bedürftigen. Sie spenden an Wohltätigkeitsvereine. Sie verbringen ihre Zeit<br />

freiwillig mit Spenden sammeln, Krankenhäuser besuchen und ähnlichem; bei „Habitat for<br />

Humanity“ zum Beispiel bauen sie Häuser für die Bedürftigen. Sie helfen Nachbarn, die eine<br />

Tragödie, wie zum Beispiel einen unerwarteten Tod, erlebt haben. Manche Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit behandeln Menschen fair. Sie<br />

unterstützen Projekte, um Menschenrechte zu schützen. Sie glauben an das Gesetz als ein<br />

Mittel, um Rechte zu beschützen. Sie reagieren sensibel auf Verletzungen von<br />

Menschenrechten. Es kann sein, dass sie verärgert sind, wenn Organisationen nicht so<br />

arbeiten, wie sie sollten oder wenn Führer keine fairen oder gerechten Entscheidungen<br />

treffen.<br />

Realisten denken, dass Humanisten Träumer sind. Humanisten denken, dass Realisten<br />

Mitgefühl fehlt.<br />

9 - Ihr Beziehungen-Motiv<br />

Bei dem Lebensmotiv Beziehungen wird die Bedeutung von sozialen Kontakten dargestellt.<br />

Hierbei spielt die Quantität der Kontakte eine entscheidende Rolle.<br />

Beziehungen - leicht überdurchschnittliche Ausprägung (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Beziehungen hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen<br />

Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu überschreiten. Das bedeutet, dass Sie<br />

kein geborener "Gruppenmensch" oder "Spaßvogel" sind. Dennoch tendieren Sie zur<br />

Begegnung, dem Kontakt und der Nähe mit anderen. Dabei interessieren Sie sich auch für<br />

die anderen Menschen und versuchen meist, sich umgänglich zu verhalten und auch Spaß<br />

mit anderen zu haben. Obwohl Sie nicht der klassische "Kommunikator" sind, mögen Sie es<br />

mitunter, wenn Sie im Beruf mit anderen Menschen zu tun haben und soziale Interaktionen<br />

gestalten können."<br />

Introvertierte und kontaktfreudige Menschen missverstehen sich tendenziell. Introvertierte<br />

Menschen denken, dass kontaktfreudige Menschen oberflächlich sind. Kontaktfreudige<br />

Menschen denken, dass introvertierte Menschen gefühllos sind<br />

10 - Ihr Familie-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Familie gibt Auskunft darüber, welche Bedeutung das Thema<br />

„Fürsorglichkeit“ (nicht zu verwechseln mit Liebe) insbesondere für eigene Kinder für Sie<br />

hat.<br />

Familie - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 14 | 31


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Ihr Lebensmotiv Familie hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das<br />

bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz für einen der beiden Pole des Familiemotivs<br />

vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Familie Bestandteil Ihrer<br />

Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden<br />

Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie<br />

Stress oder Unwohlsein.<br />

Nicht-Familienmenschen und Familienmenschen missverstehen sich tendenziell.<br />

Nicht-Familienmenschen denken, dass Familienmenschen gebunden und nicht frei sind.<br />

Familienmenschen denken, dass Nicht-Familienmenschen egoistisch sind.<br />

11 - Ihr Status-Motiv<br />

Beim Lebensmotiv Status geht es um den Wunsch, entweder in einem elitären Sinn<br />

„erkennbar anders“ oder aber unauffällig wie die anderen zu sein.<br />

Status - leicht überdurchschnittliche Ausprägung (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Status hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung,<br />

ohne diese zu erreichen oder zu überschreiten. Sie haben eine gewisse Tendenz, Prestige,<br />

sozialen Status oder gar Reichtum eher positiv gegenüber zu stehen – auch wenn Sie nicht<br />

alles dafür tun, zu den Schönen und Reichen" gezählt zu werden oder über alle denkbaren<br />

Privilegien zu verfügen. Sie tendieren daher zu einem Job, mit dessen Prestigewert Sie<br />

zufrieden sind und der Ihnen Anerkennung verschafft – neben dem Titel, dem Berufsimage<br />

oder einem hohen Gehalt könnten dabei auch andere "Statussymbole" wie ein großzügiges<br />

Büro oder der eigene Parkplatz eine gewisse Rolle spielen. Es ist Ihnen immer wieder<br />

wichtig, sich von der Masse der Menschen in einer eher elitären Art und Weise zu<br />

unterscheiden.<br />

Informelle und formelle Menschen missverstehen sich tendenziell. Informelle Menschen<br />

denken, dass formelle Menschen elitär sind Formelle Menschen denken, dass informelle<br />

Menschen unwichtig sind und ignoriert werden können.<br />

<strong>12</strong> - Ihr Rache/Kampf-Motiv<br />

Bei dem Lebensmotiv Rache/Kampf geht es insbesondere um den Aspekt des Vergleichens<br />

mit anderen. Dazu gehören auch die Themen Aggression und Vergeltung einerseits sowie<br />

Harmonie und Konfliktvermeidung andererseits.<br />

Rache/Kampf - leicht überdurchschnittliche Ausprägung (+0,40 bis +0,79)<br />

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-- philippeit@career-transition.de<br />

Ihr Lebensmotiv Rache/Kampf hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen<br />

Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu überschreiten. Das bedeutet, dass<br />

das Leben zwar nicht ausschließlich als "Kampf" oder gar "Krieg" verstehen, dennoch haben<br />

Sie eine gewisse Tendenz zum Wettbewerb, ohne allzu sehr aggressiv oder rachsüchtig zu<br />

werden. Sie suchen zwar nicht immer den direkten Weg zum Wettkampf, gehen allerdings<br />

auch nicht jeder Auseinandersetzung aus dem Weg – sondern versuchen, sich<br />

durchzusetzen, so gut es eben geht. Wenn es schon sein muss, fühlen Sie sich auch wohler,<br />

die Kämpfe und Wettbewerbe ihres Daseins zu gewinnen.<br />

Friedensstifter und Kämpfer missverstehen sich tendenziell. Friedensstifter denken, dass<br />

Kämpfer nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nachdenken. Kämpfer denken, dass<br />

Friedensstifter naiv und schwach sind.<br />

13 - Ihr Schönheits-Motiv<br />

Im Originaltest wird das Lebensmotiv „Eros“ analysiert. Eros als Lebensmotiv gibt Auskunft<br />

über die Bedeutung von Sinnlichkeit im Leben eines Menschen. Dazu gehören neben der<br />

Sexualität auch alle anderen Aspekte von Sinnlichkeit – wie Kunst, Design, Ästhetik und<br />

Schönheit.<br />

Schönheit - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Das im Testresultat ausgewiesene Motiv "Schönheit" ist ein Ersatz für das Lebensmotiv<br />

"Eros" in der Originalversion. Die Aussagen zu Schönheit haben nicht die gleich hohe<br />

wissenschaftliche Validität wie diejenigen zu Eros. Das Testergebnis zu Schönheit ist<br />

deswegen nur bedingt interpretierbar. Bitte sprechen Sie hierüber mir Ihrem Reiss-Profil<br />

Master. Die Qualität der Ergebnisse zu den übrigen 15 Lebensmotiven wird dadurch in keiner<br />

Weise beeinträchtigt.<br />

Platonische und sinnliche Menschen missverstehen sich tendenziell. Platonische Menschen<br />

denken, dass sinnliche Menschen oberflächlich sind. Sinnliche Menschen denken, dass<br />

platonische Menschen psychologische Blockierungen (Probleme) haben<br />

14 - Ihr Essen-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Essen fragt nach der Bedeutung, die Essen als Selbstzweck für Ihr Leben<br />

hat, d.h. wie viel es zu Ihrer Lebenszufriedenheit beiträgt.<br />

Essen - leicht überdurchschnittliche Ausprägung (+0,40 bis +0,79)<br />

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Ihr Lebensmotiv Essen hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung,<br />

ohne diese zu erreichen oder zu überschreiten. Sie sind zwar kein klassischer Gourmet oder<br />

Gourmand, dennoch widmen Sie einen Teil Ihrer Zeit, Ihrer Gedanken und Handlungen dem<br />

Essen und allem, was im engeren und weiteren Sinne damit zu tun hat. Auch wenn Ihre<br />

"Antennen" nicht auf Essens-Dauerempfang geschaltet sind, kochen Sie oft selbst gern oder<br />

stellen Gerichte für besondere Anlässe zusammen.<br />

Zurückhaltende und tüchtige Esser missverstehen sich tendenziell. Zurückhaltende Esser<br />

denken, dass tüchtigen Essern Selbstbeherrschung fehlt. Tüchtige Esser denken, dass<br />

zurückhaltende Esser der Freude entbehren.<br />

15 - Ihr Körperliche Aktivität-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Körperliche Aktivität fragt nach der Wichtigkeit, die körperliche Aktivität<br />

(Arbeit oder Sport) für Ihre Lebenszufriedenheit hat.<br />

Körperliche Aktivität - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Körperliche Aktivität überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein,<br />

dass Sie ein großes Bedürfnis nach körperlicher Betätigung haben. Worte oder Wendungen<br />

die Sie vielleicht beschreiben, beinhalten: aktiv, fit, flott, sportlich, vital, vielleicht athletisch.<br />

Sie mögen das Gefühl, körperlich fit und stark/leistungsfähig zu sein. Menschen mit einem<br />

großen Bedürfnis nach körperlicher Betätigung brauchen einen aktiven Lebensstil. Sie<br />

geraten gerne ins Schwitzen. Sie können „Workout Krieger“ sein, die es genießen, sich das<br />

ganze Jahr in guter Kondition zu halten, um ihre Ausdauer und ihr Durchhaltevermögen zu<br />

verbessern. Es kann sein, dass sie einen Weg finden, ihr ganzes Leben lang aktiv zu<br />

bleiben. Wenn sie nicht aktiv sind, fühlen sie sich schnell rastlos. Viele Menschen mit einem<br />

großen Bedürfnis nach körperlicher Betätigung sind athletisch. Sie können stark und schnell<br />

sein und sich koordiniert bewegen. Sie sind vielleicht Mitglied in einem Sportverein. Sie<br />

beherrschen eventuell viele verschiedene Sportarten. Es kann sein, dass sie gerne Kinder<br />

trainieren.<br />

Unsportliche und sportliche Menschen missverstehen sich tendenziell. Unsportliche<br />

Menschen denken, dass sportliche Menschen nutzlos sind. Sportliche Menschen denken, dass<br />

unsportliche Menschen faul sind.<br />

<strong>16</strong> - Ihr Emotionale Ruhe-Motiv<br />

Das Lebensmotiv Emotionale Ruhe kann auch mit emotionaler Stabilität umschrieben<br />

werden und fragt nach der Bedeutung stabiler emotionaler Verhältnisse für Ihre<br />

Lebenszufriedenheit.<br />

Emotionale Ruhe - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Emotionale Ruhe unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein,<br />

dass Sie nur wenige Sorgen und Ängste haben. Worte oder Wendungen, die Sie vielleicht<br />

beschreiben, beinhalten: ruhig, Entdecker, mutig, vielleicht risikofreudig. Menschen mit<br />

wenigen Sorgen und Ängsten zeigen Courage im Angesicht von physischer Gefahr. Manche<br />

sind fast furchtlos. Menschen mit wenigen Sorgen und Ängsten behalten unter <strong>Dr</strong>uck einen<br />

kühlen Kopf. Sie können gut gelassen bleiben, wenn Dinge schief gehen und die Leute um<br />

sie herum in Panik ausbrechen. Sie bekommen nur selten Angst. Menschen mit wenigen<br />

Sorgen und Ängsten haben eine hohe Schmerztoleranz. Sie können größere Schmerzen als<br />

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die meisten Menschen aushalten. Sie beschweren sich erst spät über Schmerzen. Manche<br />

Menschen mit wenigen Sorgen und Ängsten sind abenteuerlustig. Sie erforschen gerne<br />

unbekannte und potentiell gefährliche Orte. Sie reisen vielleicht gerne. Manche Menschen<br />

mit wenigen Sorgen und Ängsten sind risikofreudig. Sie streben nach Aufregung, indem sie<br />

wilde Dinge tun und die physische Gefahr im Nacken spüren. Sie lieben das Leben am<br />

Abgrund. Sie sind nicht todesmutig: stattdessen sind sie von dem angetrieben, was Winston<br />

Churchill einst als Freude hatte, der Gefahr ins Gesicht zu blicken, ohne verletzt zu werden.<br />

Risikofreudige und vorsichtige Menschen missverstehen sich tendenziell. Risikofreudige<br />

Menschen denken, dass vorsichtige Menschen zu schüchtern sind. Vorsichtige Menschen<br />

denken, dass risikofreudige Menschen unklug und waghalsig sind und nicht verstehen, wie<br />

gefährlich ihr Verhalten ist.<br />

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Zur Kombination von Lebensmotiven<br />

Neben der genaueren Bedeutung der individuellen Ausprägungen der einzelnen<br />

Lebensmotive liegt in der Kombination von Lebensmotiven ein weiterer, sehr wesentlicher<br />

Schwerpunkt der Reiss Profile-Beratung: In fast allen Situationen sind mehrere<br />

Lebensmotive aktiviert, wobei die daraus resultierenden Motivationen sich prinzipiell<br />

schwächen oder verstärken können. Über die konkreten Zusammenhänge gibt es keinerlei<br />

Verallgemeinerungen, sondern sie sind immer abhängig von der individuellen Persönlichkeit.<br />

Eine genauere Analyse dieser Kombinationen ermöglicht aber wichtige Einsichten in die<br />

individuelle Lebensgestaltung, beispielsweise Aussagen über:<br />

• grundlegende Kritikfähigkeit<br />

• grundlegende Sozialität<br />

• grundlegende Flexibilität<br />

• grundlegende Bereitschaft für Veränderungen<br />

Die persönlich wichtigsten Kombinationen werden in der Auswertung mit Ihrem Reiss<br />

Profile-Master analysiert und vertieft.<br />

Was Sie zwischenmenschlich zukünftig beachten sollten<br />

Ein zusätzlicher Aspekt der persönlichen Auswertung ist das Thema der Eigen- und<br />

Fremdwahrnehmung.<br />

Jeder hat eine natürliche Tendenz, andere Menschen durch die Brille seiner eigenen<br />

Interessen, Wünsche und Motive wahrzunehmen – und ihre eigentlichen Bedürfnisse<br />

entsprechend misszuverstehen.<br />

Diese Neigung nennen wir Self-Hugging" – "motivationale Selbstbezogenheit". Sie ist für<br />

viele zwischenmenschliche Missverständnisse verantwortlich: Self-Hugging schafft die<br />

meisten blinden Flecke in unserem Verständnis der anderen – wie wir unsere Partner,<br />

Arbeitskollegen oder Mitmenschen beurteilen und ihre Handlungen einschätzen. Wir<br />

verstehen im Alltag oft nicht wirklich, dass andere Menschen auch andere Motive, Interessen<br />

und Wünsche haben. Oft wissen wir zwar "vom Kopf her", dass sie unterschiedliche Werte<br />

und Ziele verfolgen, aber im Grund genommen begreifen wir nicht wirklich, wie das sein<br />

kann, dass sie nicht genau so wie wir denken, fühlen und handeln.<br />

Dabei muss man vor allem drei problematische Bereiche der Selbstbezogenheit<br />

unterscheiden:<br />

Missverstehen: Konfusion entsteht, weil man nicht glauben kann, dass sich andere wirklich<br />

anders verhalten – warum der Workaholic immer arbeitet oder der Introvertierte sich nicht<br />

für gesellige Veranstaltungen begeistern kann.<br />

Selbst-Illusion: Man geht wie selbstverständlich davon aus, dass man selbst die besten,<br />

vernünftigsten, edelsten Werte und Motive hat und diese auch für die anderen gelten.<br />

"Werte-Tyrannei": Der ungute (Dauer-) Versuch, die anderen mehr oder minder<br />

nachdrücklich überreden, überzeugen oder sonst wie "hinbiegen" zu wollen, ihre "falschen"<br />

Lebensprämissen aufzugeben. Ob Eltern den Berufswunsch ihres Kindes, Partner die Hobbies<br />

ihres Gefährten oder die Teammitglieder den Arbeitsstil des Kollegen nicht akzeptieren – in<br />

diesen und vielen anderen Fällen wird die Werte-Tyrannei früher oder später jede<br />

Beziehung ruinieren.<br />

"Kommunikative Missverständnisse" sind also nie einseitig, sondern immer eine Medaille mit<br />

zwei Seiten. Wenn beispielsweise wirklich ehrgeizige Menschen und weniger Ambitionierte -<br />

oder Neugierige mit weniger Wissensdurstigen oder Statusbewusste mit Statusgleichgültigen<br />

- zusammentreffen, werden sie wohl immer Schwierigkeiten haben, weil sich die<br />

Ambitionierten als erfolgsorientiert oder "tough" verstehen, die anderen dagegen sie für<br />

herrisch, kontrollierend und "einfach gestrickt" halten. Umgekehrt sehen sich<br />

Unambitionierte als sozial verträglich, kommunikativ und partnerorientiert, während sie die<br />

Ehrgeizigen als faul abstempeln.<br />

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Das motivbegründete Self-Hugging vergiftet das zwischenmenschliche Miteinander daher<br />

allzu oft: Die Individualität trennt dabei die Menschen wie eine Mauer - jeder sieht nur, was<br />

auf seiner Seite passiert. Je mehr man aber in solchen Eigenperspektiven verfangen ist,<br />

desto größer wird die Gefahr, eigene Motive - "Was für mich gut ist, ist es auch für andere" -<br />

auf Partner, Freunde oder Kollegen unreflektiert zu übertragen, und viele unnötige<br />

Missverständnisse und Konflikte zu schaffen.<br />

Bitte besprechen Sie Ihre möglichen kommunikativen Missverständnisse mit Ihrem Reiss<br />

Profile-Master.<br />

Weitere Schwerpunkte der Reiss Profile Beratung<br />

Je nach individuellen Interessen können in der persönlichen Reiss Profile Beratung auf der<br />

Grundlage des jeweiligen Reiss Profile weitere Schwerpunkte gestaltet werden – zum<br />

Beispiel:<br />

• sinnvolle berufliche (Neu-)Orientierungen<br />

• Analyse des Führungsstils und Coaching dazu<br />

• Recruiting und Personalentwicklung<br />

• Lernverhalten<br />

• Lebenspartnerschaft<br />

• Work Life Balance und vieles mehr<br />

Wie bei jedem anderen wissenschaftlichen Test der Persönlichkeits- oder<br />

Motivationspsychologie muss jeder individuell entscheiden, welche Hinweise oder Urteile aus<br />

den Ergebnissen wichtig oder bedeutungsvoll sind – und welche nicht.<br />

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Anhang - Detailinformationen aller möglichen Motivausprägungen<br />

1. Macht<br />

Macht - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Macht hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz für<br />

einen der beiden Pole des Machtmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Macht Bestandteil Ihrer<br />

Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der<br />

beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Macht - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Macht hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung (


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darin, dass Sie lieber in einem Einzelbüro arbeiten. Wenn Sie die Wahl haben, vermeiden Sie es, dass andere Ihnen einen Gefallen<br />

tun, weil das Ihre Autonomie bedroht. Sie sind auch nicht auf jeden Fall auf den Konsens von Freunden, Kollegen, Kunden usw.<br />

angewiesen. Wenn es nötig ist, können Sie jederzeit auch ohne die anderen agieren.<br />

Teamorientierung - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Teamorientierung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein großes Bedürfnis nach<br />

wechselseitigen Beziehungen haben. Menschen mit einem großen Bedürfnis nach wechselseitigen Beziehungen streben nach<br />

psychologischer bzw. emotionaler Unterstützung von anderen. Sie möchten darauf vertrauen, dass bestimmte Leute für sie da sind.<br />

Sie fühlen sich unwohl, wenn sie auf sich selbst gestellt sind. Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis nach wechselseitigen<br />

Beziehungen sind teamorientiert. Sie verschreiben sich vielleicht folgender Philosophie: „Alleine können wir nichts erreichen, vereint<br />

aber sehr viel.“ Es kann sein, dass sie einen hohen Gemeinschaftssinn haben. Viele von ihnen mögen die Zurschaustellung von<br />

Individualität nicht. Wenn sie eine Führungsrolle übernehmen, neigen sie zu einer allgemeinen Konsensfindung über die<br />

notwendigen Aktionen. Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis nach wechselseitigen Beziehungen teilen gerne ihre Erfahrungen<br />

mit anderen Menschen. Sie begreifen möglicherweise eine Beziehung als eine Seele, die in zwei Menschen wohnt. Eine Art von<br />

Einheit mit anderen zu erlangen, kann sie motivieren und verdeutlicht sich nicht selten in dem Satz: „Das Team ist der Star“.<br />

Teamorientierung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Teamorientierung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein großes Bedürfnis nach<br />

persönlicher Freiheit haben. Menschen mit einem großen Bedürfnis nach persönlicher Freiheit, verlassen sich auf sich selbst. Sie<br />

mögen es nicht, von dem Geld oder/und der Unterstützung anderer abhängig zu sein. Sie bevorzugen es, auf eigenen Füßen zu<br />

stehen. Sie schulden anderen nicht gerne einen Gefallen. Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis nach persönlicher Freiheit<br />

wollen ihre Individualität behaupten. Sie tendieren dazu, sich gegen das Gewöhnliche zu stellen; viele von ihnen sind Einzelgänger,<br />

die nicht viel von Konventionen halten. Vielen Menschen mit einem großen Bedürfnis nach persönlicher Freiheit widerstrebt es, sich<br />

zu fügen, sie halten an ihren Überzeugungen in allen Fragen der persönlichen Freiheit fest. Manche Menschen mit einem großen<br />

Bedürfnis nach persönlicher Freiheit streben nicht nach „Einheit“ mit anderen und sind unsensibel gegenüber den Bedürfnissen und<br />

Gefühlen anderer. Grundsätzlich suchen die meisten nicht teamorientierten Menschen eher nach einer autarken/autonomen<br />

Arbeitssituation, was sowohl räumlich wie auch in Bezug auf Menschen gilt.<br />

3. Neugier<br />

Neugier - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Neugier hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz für<br />

einen der beiden Pole des Neugiermotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Neugier Bestandteil Ihrer<br />

Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der<br />

beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Neugier - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Neugier hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass Sie im Falle einer Wahlmöglichkeit sich eher für das Thema Konzept, Strategie oder interessanten<br />

Wissenserwerb entscheiden, als das Sie etwas umsetzen oder abarbeiten. Insbesondere Routinearbeiten können für Sie langweilig<br />

werden. Trotzdem können Sie solche Arbeiten in einem begrenzten Umfang durchführen.<br />

Neugier - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Neugier hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


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Ihr Lebensmotiv Anerkennung hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz<br />

für einen der beiden Pole des Anerkennungmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Anerkennung<br />

Bestandteil Ihrer Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie<br />

nur eine der beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Anerkennung - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Anerkennung hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung. Das bedeutet, dass Sie Ihr<br />

positives Selbstbild nur zum kleineren Teil durch sich selbst aufbauen. In der Mehrzahl der Situationen suchen Sie das Lob und die<br />

Unterstützung anderer Menschen. Häufig sind Sie darauf angewiesen, dass Sie ein positives Feedback erhalten, damit Sie eine gute<br />

Leistung auch als solche wahrnehmen können. Kritik zu akzeptieren, fällt Ihnen öfter schwer als leicht. Nicht selten empfinden Sie<br />

Kritik auch deswegen als unberechtigt, weil man Ihren hohen Einsatz nicht ausreichend würdigt. Der daraus entstehende<br />

Leistungsimpuls ist der Wunsch nach Perfektion, die Sie nicht selten anstreben.<br />

Anerkennung - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Anerkennung hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder<br />

zu überschreiten. Das hat zur Folge, dass Sie Ihr positives Selbstbild überwiegend durch sich selbst aufbauen. Sie mögen Lob und<br />

Anerkennung, aber es ist nicht bei weitem nicht immer der wirkliche Antrieb für Ihre Leistung. Sie sind kritikfähig, wobei Sie dabei<br />

nicht immer souverän reagieren können und sich bisweilen auch schon mal gekränkt fühlen. Der damit verbundene Leistungsimpuls<br />

ist nicht selten die Demonstration von Selbstsicherheit und die geringe Angst vor Fehlern.<br />

Anerkennung - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Anerkennung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass sie große Angst davor haben, Fehler zu<br />

machen. Sie bauen ihr eigenes positives Selbstbild fast nur durch das Lob anderer Menschen auf und könnten eine sehr unsichere<br />

Person sein. Sie könnten dazu tendieren, Misserfolge härter zu nehmen als die meisten Menschen und schnell deprimiert zu sein.<br />

Menschen, die Angst vorm Versagen haben, sind tendenziell unsicher und hegen Selbstzweifel. Ihnen fehlt oft Selbstbewusstsein. Es<br />

kann sein, dass sie nicht an sich glauben. Sie könnten an ihren Fähigkeiten und ihrem Aussehen zweifeln. Manche sind Pessimisten.<br />

Viele Menschen, die empfindlich auf Versagen reagieren, zeigen die Tendenz, sich mit weniger zufrieden zu geben, als sie in<br />

Wirklichkeit wollen und zum Beispiel Angst haben, eine Beförderung zu fordern. Unsichere Menschen neigen zur Perfektion in der<br />

Vorbereitung einer Prüfungs- oder Wettkampfvorbereitung. Entsprechend hoch ist Nervosität vor der Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

und gleichzeitig sind auch die Erwartungen an die Belohnung oft extrem hoch. Unsichere Menschen können sehr nervös werden,<br />

wenn man sie bewertet – ob es um ein Bewerbungsgespräch, eine Probevorstellung, Tests oder andere Formen der<br />

Leistungsbewertung handelt. Unsichere Menschen zeigen die Tendenz, Feedback als Kritik zu verstehen. Wenn sie sich kritisiert<br />

fühlen, kann es sein, dass sie die Botschaft nicht verstehen, die andere ihnen vermitteln wollen. Oft nehmen sie jede Kritik<br />

emotional, ohne dass der Kritiker darauf einen Einfluss hat. Viele Menschen, die empfindlich auf Versagen reagieren, streben nach<br />

Bestätigung von anderen. Sie sind am besten, wenn andere hinter ihnen stehen und ihnen sehr viel Mut zusprechen. Sie können<br />

gut sein, wenn sie bestätigt, gemocht und respektiert werden. Sie fühlen sich vielleicht selbstbewusst, wenn andere sie ermutigen<br />

oder preisen („Gute Arbeit!“, „Bleib dran!“, „Wir sind bei dir!“).<br />

Anerkennung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Anerkennung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie keine Versagensängste haben und als<br />

selbstbewusste Person handeln. Tendenziell können sie Rückschläge eher abschütteln und als Optimisten einfach nach vorne<br />

schauen. Sie konzentrieren sich vielleicht eher auf das, was gut gehen könnte als auf das, was schief gehen könnte. Viele Menschen,<br />

die keine Versagensängste haben, haben eine „ich kann das“-Einstellung. Wenn sie auf eine Herausforderung treffen, sagen sie zu<br />

sich selbst: „Ich schaffe das!“ und erwarten einen Erfolg, wenn sie etwas in Angriff nehmen. Selbstbewusste Menschen sind bereit,<br />

das Risiko zu versagen in Kauf zu nehmen, um eine Chance zum Erfolg wahrzunehmen, und verfolgen anspruchsvolle Ziele.<br />

Selbstsichere Menschen halten Bewertungen gut stand. Leistungsbewertungen, Bewerbungsinterviews, Probevorstellungen und<br />

Tests jeder Art werden bei ihnen nur mäßige Ängste" hervorrufen, sie aber nicht in ihrer Konzentration stören.Menschen, die keine<br />

Versagensängste haben, lernen von ihren Fehlern. Sie reagieren gewöhnlich angemessen auf konstruktive Kritik – und suchen sie<br />

direkt. Sie lernen oft wertvolle Lektionen, wenn etwas schief geht."<br />

5. Ordnung<br />

Ordnung - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz für<br />

einen der beiden Pole des Ordnungmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Ordnung Bestandteil Ihrer<br />

Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der<br />

beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Ordnung - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung. Das bedeutet, dass Sie in vielen<br />

Situationen mit Planung, Struktur und Organisation vorgehen wollen. Spontaneität und Flexibilität sind Ihnen zwar möglich, aber nur<br />

in einem eingeschränkten Maß. Sie mögen eher, dass eine festgelegte strukturierte Vorgehensweise auch eingehalten wird.<br />

Ähnliches gilt für das Thema Aufräumen und Sauberkeit. Sie fühlen sich in einer sauberen und aufgeräumten Umgebung wohler und<br />

sind auch bereit, dafür etwas zu tun.<br />

Ordnung - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass Sie häufiger spontan und flexibel agieren wollen und eine detaillierte Planung und Organisation<br />

aus Ihrer Sicht eher lästig ist. In vielen Situationen halten Sie es für richtig, sich im Thema Planung nicht zu früh festzulegen oder<br />

darauf zu achten, dass Abweichungen vom Plan möglich sind.<br />

Ordnung - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Ordnung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein großes Bedürfnis nach Ordnung haben<br />

und ihr Leben sehr organisiert führen: Terminpläne machen, „to-do“-Listen schreiben, Pläne entwickeln und so weiter. Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach Ordnung mögen es nicht, etwas spontan oder flexibel zu tun. Sie bevorzugen Stabilität und<br />

Vorhersehbarkeit und glauben, dass Vorbereitung und Planung die Schlüssel zum Erfolg sind. Sie sind pünktlich. Es kann sein, dass<br />

sie Präzision und Konsistenz schätzen. Manche ordentlichen Menschen sind Perfektionisten. Menschen mit einem großen Bedürfnis<br />

nach Ordnung haben Schwierigkeiten, sich an Änderungen anzupassen. Es kann sein, dass sie denken, dass etwas immer in einer<br />

bestimmten Art und Weise getan werden muss oder es nur einen Weg gibt. Wenn Probleme auftauchen, sind sie bestrebt „auf Kurs“<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 23 | 31


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zu bleiben. Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Ordnung achten oft auf kleinste Details und schätzen Rituale und Routine.<br />

Sie werden nervös, wenn sie ihre Routine nicht realisieren oder Dinge nicht so tun können, wie sie es immer tun.<br />

Ordnung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Ordnung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein großes Bedürfnis nach Flexibilität<br />

haben und es Ihnen widerstrebt, ihr Verhalten an vorbestimmte Ordnungsformen anzupassen: an Regeln, Termine oder sonstige<br />

Pläne. Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Flexibilität erleben Ordnung als beengend. Es kann sein, dass sie nicht einmal<br />

bemerken, wenn ihr Zimmer unordentlich ist oder zuviel benutztes Geschirr im Spülbecken ist. Menschen mit einem großen<br />

Bedürfnis nach Flexibilität schätzen Improvisation und Spontanität. Sie erledigen Dinge tendenziell mit minimaler Vorbereitung. Als<br />

Geschäftsleute stürzen sie sich gerne in neue Projekte, bei denen sie während der Ausführung lernen, was zu tun ist. Als Sprecher<br />

zeigen sie den Hang, einfach anzufangen zu reden, ohne vorher im Detail skizziert zu haben, was sie sagen wollen. Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach Flexibilität bevorzugen es, sich Optionen so lange wie möglich offen zu halten. Sie mögen keine Pläne.<br />

Es kann sein, dass sie wenig Gedanken darüber verschwenden, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Sie folgen sprichwörtlich der<br />

Prämisse "Immer der Nase nach". Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Flexibilität sind stolz auf ihr Anpassungsvermögen.<br />

Wenn etwas sich nicht wie erwartet entwickelt oder wenn es stressig wird, wechseln sie schnell zu etwas anderem. Ihre Pläne sind<br />

nicht „in Stein gehauen“. Manche Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Flexibilität tendieren dazu, in mehr als eine Richtung<br />

auf einmal zu gehen. Es kann sein, dass sie denken, dass es beeindruckend ist, in mehreren Aktivitäten engagiert zu sein. Es kann<br />

jedoch sein, dass sie Gefahren eingehen: Sie starten ein neues Projekt bevor sie das letzte beendet haben. Menschen mit einem<br />

großen Bedürfnis nach Flexibilität betonen das Wesentliche eines Problems. Sie neigen dazu, das große Ganze zu betrachten, oft<br />

schenken sie Details wenig Beachtung."<br />

6. Sparen/Sammeln<br />

Sparen/Sammeln - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Sparen/Sammeln hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige<br />

Tendenz für einen der beiden Pole des Sparen/Sammelnmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives<br />

Sparen/Sammeln Bestandteil Ihrer Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden<br />

Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Sparen/Sammeln - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Sparen hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass nicht unbedingt etwas sammeln müssen. Ihre Emotionen auf Besitzen sind aber dennoch so<br />

ausgeprägt, dass Sie sich nur schwer von Dingen trennen können und sie eher aufbewahren als sie wegzuwerfen. Falls Sie doch<br />

etwas sammeln, so tun Sie dies nicht mit letzter Konsequenz.<br />

Sparen/Sammeln - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Sparen hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

von moralischen und ethischen Werten, bei denen Sie eine klare Prinzipientreue haben, während andere Werte durchaus einer<br />

Zweck- und Zielorientierung unterliegen können.<br />

Ziel- und Zweckorientierung - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Ziel- und Zweckorientierung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie stark von Eigennutz<br />

angetrieben werden. In anderen Worten könnten Sie eine zweckdienliche Person sein. Worte oder Wendungen, die Sie vielleicht<br />

beschreiben, beinhalten: opportunistisch, "spielt das Spiel". Viele Menschen, die von Eigennutz angetrieben werden, wollen wissen,<br />

was für sie "drin" ist. Die jeweils angestrebten Ziele und Zwecke stehen im Vordergrund, wenn es darum geht ethische oder<br />

moralische Kriterien anzulegen. Es kann sein, dass Sie denken, wenn alle nach der Nummer 1 streben, müssen Sie es auch tun. Sie<br />

sind vielleicht bis zu dem Maß loyal zu ihrem Arbeitgeber bis zu dem dieser sich um sie kümmert. Viele Menschen, die von Eigennutz<br />

angetrieben werden, sind im Einhalten von Absprachen und vorgegebenen Regeln sehr flexibel. Viele verstehen das als eine<br />

notwendige Eigenschaft im Management. Sobald sich die Grundlage für eine Strategie oder eine Entscheidung aus ihrer Sicht<br />

verändert hat, können sie diese über Bord werfen und es wird eine neue Entscheidung getroffen. Viele Manager halten diese<br />

„Flexibilität“ für absolut notwendig, um Erfolg zu haben. Ethische und moralische Werte sowie Grundsätze, Prinzipien und Regeln<br />

stehen möglicherweise leicht zur Disposition. Wie stark diese Dinge beständig sind, hängt von ihrem Nutzen ab. Deswegen machen<br />

nicht wenige Menschen hier die Erfahrung, dass sich ihre „Prinzipientreue“ mit wachsendem Lebensalter vergrößert. Außerdem<br />

kann man nicht selten feststellen, dass Menschen, die die festgestellte Ausprägung haben, leichter zur „interkulturellen Kompetenz“<br />

fähig sind. Insbesondere, wenn die andere Kultur Werte beinhaltet, die der eigenen Kultur nicht ähnlich sind. Viele Menschen, die<br />

von Eigennutz angetrieben werden, nutzen Gelegenheiten aus, die sie nach vorne bringen. Wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt,<br />

sind sie unter Umständen bereit alles zu tun, um diese Gelegenheit auszunutzen. Es kann sein, dass Sie Notlügen erfinden oder<br />

hinter dem Rücken eines Freundes agieren, um zu erreichen, was sie wollen. Viele Menschen, die von Eigennutz angetrieben<br />

werden, können Versprechungen machen, die sie dann aufgrund eines Vorteils für das Erreichen der angestrebten Ziele nicht<br />

einhalten. Dies stört sie vielleicht nicht, da sie überzeugt sind, dass sie ihre Meinung ändern können, wann sie wollen. Es kann auch<br />

sein, dass sie zum Beispiel das Gefühl haben, dass es alle tun. Es kann sein, dass sie versprechen, einen bestimmten Job zu<br />

machen, aber später ihre Meinung ändern, wenn ihnen ein höher bezahlter Job angeboten wird. Es kann sein, dass Sie eine<br />

Verabredung für die Freizeit treffen, aber dann nicht erscheinen, wenn sich eine bessere oder lohnendere Gelegenheit ergibt.<br />

Manchen Menschen, die stark von Eigennutz angetrieben werden, meiden Verpflichtungen, wenn Sie keinen Sinn/Nutzen für sich<br />

darin sehen. Sie suchen möglicherweise nach Auswegen, wenn sie ihre Pflicht tun sollen. Manche Menschen, die von Eigennutz<br />

getrieben werden, neigen tendenziell dazu, andere im Gegenzug zu beschuldigen, wenn man ihnen Vorwürfe macht. Wenn sie<br />

erwischt werden (z.B.: einen Termin verpasst zu haben, zu schnell auf der Autobahn gefahren zu sein, bei einem Test geschummelt<br />

zu haben), akzeptieren sie tendenziell ihre persönliche Verantwortung nicht. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass es alle tun, aber<br />

sie eben diejenigen waren, die erwischt wurden. Es kann sein, dass sie die Menschen, die ihre Moral anzweifeln, als Heuchler<br />

bezeichnen.<br />

Ziel- und Zweckorientierung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Ziel- und Zweckorientierung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass sie ein großes Bedürfnis<br />

nach Ehre und Prinzipientreue haben. Im Reiss Profile spornt Ehre zu Loyalität gegenüber unseren Eltern, unserem Erbe und unserer<br />

ethnischen Gemeinschaft an. Es kann sein, dass Sie Traditionen Ihres Clans oder Ihrer ethnischen Gemeinschaft schätzen. Es kann<br />

sein, dass Sie die Aufopferungen Ihrer Eltern und derer, die vor Ihnen waren, anerkennen. Menschen mit einem großen Bedürfnis<br />

nach Ehre verhalten sich moralisch und erfüllen dadurch ihre Eltern oder ihre Familie mit Stolz. Sie halten Versprechen. Sie sind<br />

ehrlich. Sie schummeln nicht, auch nicht, wenn keiner es bemerken würde. Sie nehmen keinen Besitz an sich, der ihnen nicht<br />

gehört. Viele ehrenhafte Menschen zeigen herausragenden Charakter und erfüllen dadurch ihre Eltern oder ihre Familie mit Stolz.<br />

Sie sind vertrauenswürdig. Sie können standhaft an ihren Prinzipien festhalten. Viele legen Wert darauf, wie ein Spiel gespielt wird,<br />

nicht nur darauf, ob man gewinnt oder verliert. Manche streben danach „Klasse“ zu haben. Prinzipientreue Menschen akzeptieren<br />

die Verantwortung für das eigene Handeln. Viele Ehrenkodexe fordern von Individuen ihre Fehler zuzugeben, anstatt mit dem<br />

Finger auf andere zu zeigen, um sie zu beschuldigen. Prinzipientreue Menschen erfüllen ihre Pflicht. Viele Ehrenkodexe fordern von<br />

Individuen zu tun, was zu tun ist. Sie können sich nicht vor ihren Pflichten drücken. Wenn es hart wird, kann es sein, dass sie ihre<br />

Anstrengungen erhöhen, um ihre Verpflichtung zu erfüllen. Prinzipientreue Menschen haben Selbstdisziplin. Sie disziplinieren sich<br />

selbst, um Versuchungen zu vermeiden und um unerschütterlich zu ihrem Ehrenkodex zu stehen.<br />

8. Idealismus<br />

Idealismus - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Idealismus hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz<br />

für einen der beiden Pole des Idealismusmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Idealismus Bestandteil<br />

Ihrer Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der<br />

beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Idealismus - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Idealismus hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass Sie kein typischer "Idealist" sind, können sich aber für manche soziale und politische Fragen<br />

interessieren oder gar engagieren. Ohne zum Sozialromantiker zu werden, berühren Sie Ungerechtigkeiten und Schicksalsschläge<br />

anderer, insbesondere wenn es sich um internationale Phänomene oder zumindest gesellschaftliche Themen handelt.<br />

Idealismus - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Idealismus hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


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Menschen und nicht nur mit denen, die in ihrer Stadt oder ihrem Land wohnen.Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis nach<br />

sozialer Gerechtigkeit helfen den Bedürftigen. Sie spenden an Wohltätigkeitsvereine. Sie verbringen ihre Zeit freiwillig mit Spenden<br />

sammeln, Krankenhäuser besuchen und ähnlichem; bei „Habitat for Humanity“ zum Beispiel bauen sie Häuser für die Bedürftigen.<br />

Sie helfen Nachbarn, die eine Tragödie, wie zum Beispiel einen unerwarteten Tod, erlebt haben. Manche Menschen mit einem<br />

großen Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit behandeln Menschen fair. Sie unterstützen Projekte, um Menschenrechte zu schützen.<br />

Sie glauben an das Gesetz als ein Mittel, um Rechte zu beschützen. Sie reagieren sensibel auf Verletzungen von Menschenrechten.<br />

Es kann sein, dass sie verärgert sind, wenn Organisationen nicht so arbeiten, wie sie sollten oder wenn Führer keine fairen oder<br />

gerechten Entscheidungen treffen.<br />

Idealismus - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Idealismus unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein großes Bedürfnis nach Realismus in<br />

sozialen Aspekten haben. Worte oder Wendungen, die Sie vielleicht beschreiben, beinhalten: weltlich, nicht interessiert an sozialen<br />

Anlässen, realistisch, eventuell „Wegseher“. Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Realismus unterstützen keine humanitären<br />

Anlässe. Es kann sein, dass sie an Realpolitik glauben. Es kann sein, dass sie denken, dass die Welt ist, wie sie ist und dass es<br />

keinen Sinn macht, sie ändern zu wollen. Sie sorgen sich nicht um das Wohlergehen von Menschen, die weit weg leben. Es kann<br />

sein, dass sie den Boykott eines Unternehmens, das Rassendiskriminierung praktiziert oder das das öffentliche Vertrauen<br />

missbraucht, nicht unterstützen. Viele Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Realismus gehen nüchtern an soziale Probleme<br />

heran. Sie glauben, dass die Unterdrückten sich selbst erheben müssen und nicht auf andere angewiesen sein sollten, diesen Job für<br />

sie zu erledigen. Es kann sein, dass sie gegen kostenintensive Armuts- oder „soziales Netz“-Programme sind. Es kann sein, dass sie<br />

gegen sozial-politische Maßnahmen („social engineering“) sind, da diese nicht funktionieren und alles nur schlimmer machen.<br />

Manche (nicht alle) Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Rationalismus schauen bei Ungerechtigkeiten weg. Es kann sein,<br />

dass sie glauben, dass Ungerechtigkeit und Unfairness zum Leben dazugehören. Es kann sein, dass sie denken, dass sich die Welt<br />

nicht ändern wird. Sie denken vielleicht, dass sie es nicht riskieren können, das Wohlergehen ihrer eigenen Familie für Menschen,<br />

die sie nicht mal kennen, aufs Spiel zu setzen.<br />

9. Beziehungen<br />

Beziehungen - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Beziehungen hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz<br />

für einen der beiden Pole des Beziehungenmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Beziehungen<br />

Bestandteil Ihrer Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie<br />

nur eine der beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Beziehungen - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Beziehungen hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass Sie kein geborener "Gruppenmensch" oder "Spaßvogel" sind. Dennoch tendieren Sie zur<br />

Begegnung, dem Kontakt und der Nähe mit anderen. Dabei interessieren Sie sich auch für die anderen Menschen und versuchen<br />

meist, sich umgänglich zu verhalten und auch Spaß mit anderen zu haben. Obwohl Sie nicht der klassische "Kommunikator" sind,<br />

mögen Sie es mitunter, wenn Sie im Beruf mit anderen Menschen zu tun haben und soziale Interaktionen gestalten können."<br />

Beziehungen - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Beziehungen hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

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ihre Privatsphäre mehr als es die meisten Menschen tun. Sie denken vielleicht, dass ihr Privatleben niemanden etwas angeht. Es<br />

kann sein, dass sie Fragen über ihr Privatleben übel nehmen, weil sie sie als aufdringlich empfinden. Sie ärgern sich eventuell über<br />

Besuch. Manche Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Einsamkeit verbieten sich Vergnügen. Sie gehen nur zu wenigen<br />

Partys. Sie merken eventuell nicht was „abgeht“. Eventuell verbringen sie viel Zeit alleine. Sie haben unter Umständen selten Spaß.<br />

Es kann sein, dass sie Unfug und gute Witze als kindisch abtun. Manche Menschen mit einem großen Bedürfnis nach Einsamkeit<br />

sind schüchtern. Im Reiss Profile weist entweder ein niedriges Ergebnis für Beziehungen, in diesem Fall das „Allein-Sein“, oder ein<br />

hohes Bedürfnis nach Anerkennung, als Angst vor Zurückweisung, auf Schüchternheit hin. Manche Menschen mit einem großen<br />

Bedürfnis nach Einsamkeit haben wenig Verwendung für soziale Gunst. Es kann sein, dass sie weniger Wert auf Benehmen legen als<br />

die meisten anderen Menschen. Sie zeigen vielleicht keine Dankbarkeit, wenn andere Menschen ihnen helfen. Sie können nur selten<br />

Enthusiasmus für das Glück von anderen Menschen entwickeln. Sie treten vielleicht nur selten Gruppen oder Organisationen bei.<br />

10. Familie<br />

Familie - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Familie hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz für<br />

einen der beiden Pole des Familiemotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Familie Bestandteil Ihrer<br />

Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der<br />

beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Familie - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Familie hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass Sie zwar kein klassischer ständig fürsorglicher "Familienmensch" sind, aber auch gerne mit<br />

Kindern umgehen und ihnen Ihre Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Im Bedarfsfall wissen Sie die Hilfe einer Großfamilie zu<br />

schätzen und bringen sich auch selbst mit ein. Zwischendurch benötigen Sie Entspannung von dem fürsorglichen Umgang mit<br />

Kindern, indem Sie sich entweder von den Kindern zurückziehen oder aber partnerschaftlich mit ihnen umgehen.<br />

Familie - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Familie hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


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oder der eigene Parkplatz eine gewisse Rolle spielen. Es ist Ihnen immer wieder wichtig, sich von der Masse der Menschen in einer<br />

eher elitären Art und Weise zu unterscheiden.<br />

Status - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Status hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

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Ihr Lebensmotiv Rache/Kampf hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


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Ihr Lebensmotiv Essen hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Sie sind zwar kein klassischer Gourmet oder Gourmand, dennoch widmen Sie einen Teil Ihrer Zeit, Ihrer Gedanken<br />

und Handlungen dem Essen und allem, was im engeren und weiteren Sinne damit zu tun hat. Auch wenn Ihre "Antennen" nicht auf<br />

Essens-Dauerempfang geschaltet sind, kochen Sie oft selbst gern oder stellen Gerichte für besondere Anlässe zusammen.<br />

Essen - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Essen hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung (


<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

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Ihr Lebensmotiv Emotionale Ruhe hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige<br />

Tendenz für einen der beiden Pole des Emotionale Ruhemotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives<br />

Emotionale Ruhe Bestandteil Ihrer Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden<br />

Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Emotionale Ruhe - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Emotionale Ruhe hat eine klare Tendenz in Richtung der hohen Standardabweichung (

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